Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Geburtig, G. | Solare Fassadensysteme. Energetische Effizienz - Kosten - Wirtschaftlichkeit (Reiß, J.; Wenning, M.; Erhorn, H. und Rouvel, L.) | Bauphysik | 5/2006 | 341 | Bücher |
Schäfer, B. | Nachhaltiges Bauen im internationalen und nationalen Normungsprozeß | Bauphysik | 5/2006 | 343-345 | Technische Regelsetzung |
Schubert, W. | Die bauaufsichtliche Einführung der neuen Normen der Reihe DIN 1055 - Einwirkungen auf Tragwerke | Bauphysik | 5/2006 | 343 | Technische Regelsetzung |
Schmid, J. | Zum Tod von Hans H. Froelich | Bauphysik | 5/2006 | 345 | Persönliches |
Praxisinitiative erfolgreiches Planungsbüro (PeP) | Bauphysik | 5/2006 | 346 | Aktuell | |
GeoTHERM neuer Kongreß mit Fachmesse für Geothermie | Bauphysik | 5/2006 | 346 | Aktuell | |
Veranstaltungen | Bauphysik | 5/2006 | 347-348 | Veranstaltungen | |
Hauser, G.; Kempkes, C.; Schlitzberger, S. | Vergleichende Untersuchungen von Standard-Klimadatensätzen (Testreferenzjahren) mit gemessenen Langzeit-Klimadatensätzen für den Standort Kassel | Bauphysik | 4/2006 | 221-232 | Fachthemen |
KurzfassungFür einen innerstädtischen Standort in Kassel werden repräsentative TRY-Datensätze mit einem meßtechnisch gewonnenen Langzeit-Klimadatensatz insbesondere in Hinblick auf die Verwendung bei der thermischen Gebäudesimulation verglichen. Grundlage dieser Untersuchungen stellen Klimamessungen der Wetterstation des Fachgebiets Bauphysik an der Universität Kassel von 1994 bis 2003 dar. Sowohl die Auswertung der Temperaturmittelwerte als auch die der Übertemperaturgradstunden legen dar, daß das Testreferenzjahr im Sommer deutlich tiefere Außentemperaturen als der 10-Jahres-Durchschnitt der Messungen beinhaltet. Nicht nur das TRY-Normaljahr, sondern auch der Datensatz des DWD für einen extrem warmen Sommer erweist sich dabei als nicht repräsentativ. Im Winterfall gibt das Normaljahr die mittleren, gemessenen Verhältnisse recht gut wieder. Die TRY-Außentemperatur für den “kalten Winter” liegt im Januar und Februar jedoch deutlich unter den Werten der kältesten Meßperioden. Der Vergleich von Simulationsergebnissen mit den verschiedenen Klimadatensätzen zeigt, daß die Abweichungen in den Klimadatensätzen auch zu deutlichen Unterschieden in den rechnerisch ermittelten Temperaturverhältnissen im Sommer und im Heizwärmebedarf führt. Die Dekade von 1990 bis 2003 ist bekanntermaßen eine der wärmsten Dekaden seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Ob die dargestellten Abweichungen hierauf oder eher auf die stark unterschiedliche Topographie des Referenzstandortes gegenüber der Meßstation zurückzuführen ist, kann anhand der Untersuchung nicht geklärt werden, vermutlich liegt eine Überlagerung beider Einflüsse vor. Die Untersuchung zeigt aber quantitativ auf, welche Fehlerbandbreite sich bei der Verwendung von Referenzklimadaten ergeben kann. x | |||||
Rouvel, L.; Wenning, M. | Nutzenergiebedarf für das Heizen und Kühlen einer Gebäudezone - Bilanzierung nach DIN V18599 Teil 2 | Bauphysik | 4/2006 | 233-243 | Fachthemen |
KurzfassungDie EU-Richtlinie “Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden” [1] steckt den Rahmen für die zukünftige energetische Bewertung von Gebäuden ab. Sie enthält jedoch keine Ausführungsbestimmungen. Dies regelt in der Bundesrepublik Deutschland die Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2006). Als Berechnungsgrundlage (Bewertungsgrundlage) hierfür ist die Normenreihe DIN V 18599 “Energetische Bewertung von Gebäuden - Berechnung des Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Beheizung, Kühlung, Beleuchtung und Warmwasserbereitung” [2] erstellt worden. x | |||||
CE-Zeichen für natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte (NRWG) | Bauphysik | 4/2006 | 243 | Aktuell | |
Maack, J. | Schallschutz zwischen Reihenhäusern mit unvollständiger Trennung | Bauphysik | 4/2006 | 244-252 | Fachthemen |
KurzfassungMit zweischaligen Haustrennwänden mit durchgehenden erdberührenden Bauteilen (durchgehende Bodenplatte und ggf. durchgehende Kelleraußenwand) kann ein hochwertiger Schallschutz erzielt werden. Voraussetzung ist eine ausreichende flächenbezogene Masse sowohl der durchgehenden flankierenden Bauteile, als auch der zweischaligen Haustrennwand sowie eine geeignete räumliche Anordnung der schutzbedürftigen Räume. Dazu sind verschiedene Qualitäten der Trennung zu unterscheiden. x | |||||
Schmelzer, M.; Scholl, W. | Längsdämmungsmessung in normalen Schalldämm-Prüfständen | Bauphysik | 4/2006 | 253-256 | Fachthemen |
KurzfassungDie Norm DIN 4109 [8] erfordert die Kenntnis der Längsdämmung von flankierenden Bauteilen. Da viele Prüfstellen nicht über die erforderlichen Prüfstände verfügen, werden dort die Prüfobjekte seitlich parallel zur Außenwand in einen üblichen Wandprüfstand eingebaut. Dabei entsteht ein schmales Luftvolumen. Dessen Einfluß auf die Längsdämmung wurde sowohl experimentell als auch numerisch untersucht. Dies sollte klären, unter welchen Bedingungen die Messung der Längsdämmung auf diese Weise erfolgen kann. Der Beitrag stellt die experimentellen Untersuchungen vor. x | |||||
Jokl, M. V. | Luftionen in Gebäuden - elektroionisches Mikroklima | Bauphysik | 4/2006 | 257-265 | Fachthemen |
KurzfassungIm atmosphärischen elektrischen Feld der Erde werden Luftionen gebildet, sie sind Bestandteil der Umwelt. Der Mensch ist ihnen ausgesetzt und sein Allgemeinbefinden wird von ihnen beeinflußt. Der Beitrag beschreibt die elektrostatischen Eigenschaften der Raumluft und ihre Auswirkungen auf den Menschen sowie die Funktionsweisen von Luftionisatoren. x | |||||
VBI veröffentlicht 2. Auflage des FIDIC Red Book in deutscher Sprache | Bauphysik | 4/2006 | 265 | Aktuell | |
Rühle, T.; Hadlich-Maerz, K. | Flughafen München Terminal 2 - Optimierung der Glas-Doppelfassade und des Glasdaches | Bauphysik | 4/2006 | 266-269 | Fachthemen |
KurzfassungZur Optimierung des architektonischen Konzeptes des Flughafens München Terminal 2 wurden dynamische Simulationsrechnungen durchgeführt. Auf diese Weise konnten die verschiedenen Anforderungen an die Architektur, die bauphysikalischen Eigenschaften, das Raumklima und den Energiebedarf abgestimmt und in Einklang gebracht werden. Der Vergleich unterschiedlicher Ausführungen der Doppelfassade ermöglichte unter anderem eine optimale Steuerung der Doppelfassade (Lüftungsklappen, Sonnenschutz). Mit Hilfe von Tageslichtsimulationen konnte eine Dachvariante ermittelt werden, die die Anforderungen an eine natürliche Belichtung erfüllt und gleichzeitig Beeinträchtigungen durch Blendung vermeidet. x | |||||
Neues WTA-Merkblatt Sanierputzsysteme 2-9-04/D | Bauphysik | 4/2006 | 269 | Aktuell | |
Knissel, J.; Loga, T. | Vereinfachte Ermittlung von Primärenergiekennwerten | Bauphysik | 4/2006 | 270-277 | Berichte |
VBI-BBB-Bürokostenvergleich | Bauphysik | 4/2006 | 277 | Aktuell | |
Pennings, J. F. | Funktionserhalt bei elektrischen und elektronischen Anlagen im Brandfall | Bauphysik | 4/2006 | 278-283 | Berichte |
Neue IFBS-Fachinformationen zu Sandwichelementen | Bauphysik | 4/2006 | 283 | Aktuell | |
Deckelmann, G. | Lutz Franke 65 Jahre | Bauphysik | 4/2006 | 284 | Persönliches |
Achelis, J. | Auslegungsfragen zur Energieeinsparverordnung | Bauphysik | 4/2006 | 285-286 | Technische Regelsetzung |
Technischer Bericht TB 04/01 "Leitfaden Ingenieurmethoden des Brandschutzes" | Bauphysik | 4/2006 | 286 | Technische Regelsetzung | |
Veranstaltungen | Bauphysik | 4/2006 | 287-288 | Termine | |
Künzel, H. M.; Künzel, H.; Sedlbauer, K. | Hygrothermische Beanspruchung und Lebensdauer von Wärmedämm-Verbundsystemen | Bauphysik | 3/2006 | 153-163 | Fachthemen |
KurzfassungDas Alterungsverhalten und die Lebensdauer von Fassadensystemen wird stark von der hygrothermischen Beanspruchung beeinflußt. Neben den Witterungsbedingungen Temperatur, Strahlung und Luftfeuchte wirken häufig auch noch äußere oder innere Feuchtequellen, z. B. Schlagregen, Baufeuchte oder Oberflächenbetauung auf Außenwände ein. Wegen ihrer geringen Masse sind Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) davon z. T. besonders betroffen. Dennoch zeigt die Langzeitstudie an Objekten mit WDVS, daß damit keine erhöhte Schadensanfälligkeit verbunden ist. Abgesehen von einigen optischen Mängeln ist das Langzeitverhalten von WDVS als sehr positiv zu bewerten. Bei regelmäßiger Wartung entspricht die Lebensdauer von WDVS der von herkömmlich verputzten Außenwänden. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) x |