Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Thiele, Catherina; Schilly, Tobias; Fingerloos, Frank | Zur Verankerung von Querkraftbewehrung in Decken unter Brandbedingungen | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2014 | 589-596 | Fachthemen |
KurzfassungZur Verankerung von Querkraftzulagen und offenen Bügeln im Brandfall mit 90°-Winkelhaken gibt es bisher nur wenige, teilweise widersprüchliche Informationen. Während beispielsweise gemäß Heft 525 des DAfStB (2010) 90°-Winkelhaken bei Querkraftzulagen und Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer ≥ R90 nicht auf einer brandbeanspruchten Plattenseite angeordnet sein sollen, wird im Heft 600 des DAfStB (2012) die Verankerung von Querkraftzulagen allgemein und von Schenkeln offener Hutbügel in der Druckzone mit 90°-Winkelhaken auch bei einer Feuerwiderstandsdauer ≥ R90 als ausreichend bezeichnet. Um zu dieser Frage weitere Erkenntnisse zu gewinnen, wurden an der TU Kaiserslautern Tastversuche zum Tragverhalten von 90°-Winkelhaken und 135°-Haken unter Brandbeanspruchung durchgeführt. Hierbei wurde sowohl das Tragverhalten im gerissenen als auch im ungerissenen Querschnitt untersucht. Kam es während des Brandversuchs innerhalb von 120 Minuten nicht zum Versagen der Haken, wurde die Resttragfähigkeit in einem Auszugversuch ermittelt. Es konnten signifikante Unterschiede im Tragverhalten der untersuchten Hakenformen gezeigt und Empfehlungen für die Praxis abgeleitet werden. x | |||||
Iványi, G.; Buschmeyer, W.; Zech, M. | Zur Verankerung zusätzlicher externer Längsspannglieder an bestehenden Brückenüberbauten | Bautechnik | 11/2003 | 777-785 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Verstärkung älterer Brückenüberbauten durch externe Vorspannung erfolgt die Verankerung der zusätzlichen Längsspannglieder häufig über nachträglich ausbetonierte Stahlbeton-Ankerblöcke, die mit Quervorspannung schubfest an den bestehenden Überbau angeschlossen werden. Für die Bestimmung der Höhe der hierfür erforderlichen Quervorspannkraft wurde ein Bemessungskonzept entwickelt, das gegenüber bisherigen Rechenmethoden eine wirtschaftliche Auslegung der Verankerungselemente bei gleichzeitiger Schonung der vorhandenen Brückensubstanz ermöglicht. Die Festlegung der Gültigkeitsgrenzen dieses Konzepts erfolgte experimentell an Versuchskörpern mit wirklichkeitsnahen Abmessungen. x | |||||
Goralski, C.; Hegger, J. | Zur Verbundsicherung von kammerbetonierten Verbundträgern | Stahlbau | 11/2007 | 805-814 | Fachthemen |
KurzfassungIn einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt wurde das Trag- und Verformungsverhalten kammerbetonierter Verbundträger aus hochfestem Beton und hochfestem Stahl untersucht. Die rechnerische Erfassung des Kammerbetons erfordert die Beschreibung der Verbundmechanismen zwischen Kammerbeton und Stahlprofil. Hierzu wurde die Übertragung der Längsschubkraft zwischen Kammerbeton und Stahlprofil in Modell- und Biegeträgerversuchen unter positiver und negativer Momentenbeanspruchung untersucht. Durch die Entwicklung eines neuen Abscherversuchs konnte die Wirkungsweise von Kopfbolzendübeln sowohl bei druck- als auch bei zugbeanspruchtem Kammerbeton bestimmt werden. Die Verbundmechanismen am Biegeträger wurden anhand experimenteller Untersuchungen und dreidimensionaler nicht-linearer Finite-Elemente-Modelle lokalisiert und quantifiziert. x | |||||
Hegger, H.; Kommer, B. | Zur Verbundverankerung bei Vorspannung mit sofortigem Verbund in selbstverdichtendem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2002 | 644-649 | Fachthemen |
KurzfassungDie Richtlinien "Selbstverdichtender Beton" des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) schließen die Anwendung von SVB im Spannbetonbau wegen fehlender Versuche und Erfahrungen ausdrücklich aus. Daher wurden am Institut für Massivbau der RWTH Aachen erste Versuche zur Verbundverankerung bei Vorspannung mit sofortigem Verbund in selbstverdichtendem Beton durchgeführt. Insbesondere die Anwendung bei vorgespannten Fertigteilen läßt technische und wirtschaftliche Vorteile erwarten. x | |||||
Brandt, Bernd | Zur Verdrehsteifigkeit von durch einen Kern ausgesteifte Gebäude | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2017 | 329-333 | Fachthemen |
KurzfassungFür ein Gebäude mit einem Kern als aussteifendes lotrechtes Bauteil lässt sich für Biegebeanspruchungen mithilfe der Labilitätszahlen &agr;2y und &agr;2z auf einfache Weise beurteilen, ob eine Berechnung nach Theorie II. Ordnung erforderlich ist. Mit einer Berechnung zur Vernachlässigung des Nachweises von Verdrehbeanspruchungen sollen allgemeingültige Kriterien für die Aussteifung von Gebäuden mit einem Kern gewonnen werden. x | |||||
Brandt, Bernd | Zur Verdrehsteifigkeit von durch Wandscheiben ausgesteiften Gebäuden | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2015 | 741-746 | Fachthemen |
KurzfassungFür ein Gebäude mit Wandscheiben als aussteifenden lotrechten Bauteilen lässt sich für Biegebeanspruchungen mithilfe der Labilitätszahlen &agr;y2 und &agr;z2 auf einfache Weise beurteilen, ob eine Berechnung nach Theorie II. Ordnung erforderlich ist. Zum Nachweis von Verdrehbeanspruchungen ist der Aufwand erheblich größer. In den Normen und der Literatur sind Konstruktionsprinzipien angegeben, bei deren Einhaltung auf einen entsprechenden Nachweis verzichtet werden kann. Diese Regeln werden durch eine mechanisch anschauliche Ableitung ersetzt: Wenn bei einem für Biegebeanspruchungen genügend ausgesteiften Gebäude der Wölbradius größer als der Last-Trägheitsradius ist, kann auf weitergehende Nachweise nach Theorie II. Ordnung verzichtet werden, das Gebäude ist gegen Verdrehbeanspruchungen ausreichend ausgesteift. x | |||||
Sedlacek, G.; Müller, Ch. | Zur Vereinheitlichung der Stabilitätsregeln im Eurocode 3 | Stahlbau | 9/2004 | 733-744 | Fachthemen |
KurzfassungMit der Überführung der ENV-Fassung des Eurocode 3 in die EN-Fassung ist es gelungen, die Stabilitätsregeln für stabförmige Bauteile (Knicken und Biegedrillknicken), für plattenförmige Bauteile (Plattenbeulen) und für Schalentragwerke (Schalenbeulen) durch die Einführung des Globalschlankheitsverfahrens zu harmonisieren. Die Abminderungsbeiwerte werden über Knick- bzw. Beulkurven bestimmt, wobei der globale Schlankheitsgrad von dem Tragwerk und der Belastungssituation abhängt. Es wird das Vorgehen sowie die Bestimmung der Teilsicherheitsbeiwerte mit Versuchsergebnissen nach EN 1990, Anhang D - Versuchsgestützte Bemessung - vorgestellt. Das Globalschlankheitsverfahrens erlaubt die Bemessung von Bauteilen und Tragwerken, die mit den bisherigen Verfahren nicht nachgewiesen werden konnten. x | |||||
Krüger, W.; Mertzsch, O. | Zur Verformungsbegrenzung von überwiegend auf Biegung beanspruchten Stahlbetonquerschnitten | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2002 | 584-589 | Fachthemen |
KurzfassungDer bisher in der Bemessungspraxis wegen seiner Einfachheit bevorzugte Nachweis der Biegeschlankheit als Ersatz einer komplizierten Durchbiegungsberechnung kann nach den vorliegenden Untersuchungsergebnissen mit einigen Modifikationen weiterhin als ausreichend und ingenieurmäßig angesehen werden. Zur Erfassung des Einflusses der Bauteilgeometrie auf die Bauteilverformungen wird für die Anwendung in der Praxis ein Näherungsansatz vorgeschlagen, bei dem zwischen Balken- und Plattentragwerken unterschieden wird. x | |||||
Iliopoulos, Aristidis | Zur Verformungsberechnung von Slim-Floor-Trägern | Stahlbau | 8/2019 | 796-807 | Aufsätze |
KurzfassungDie Verformungsberechnung einbetonierter Stahlträger (Slim Floor) stellt wegen der Rissbildung des Betons, der Nachgiebigkeit der Verdübelung und des rheologischen Verhaltens des Betons ein umstrittenes Problem dar. DIN EN 1994-1-1 enthält keinerlei Regelungen zur Gebrauchstauglichkeitsbemessung von Slim-Floor-Trägern. Im vorliegenden Beitrag wird ein praxisfreundliches Verfahren vorgeschlagen, welches für die Verformungsberechnung einbetonierter Stahlquerschnitte, durch die Rissbildungsfaktoren von DIN EN 1992-1-1 (&zgr;-Methode), geeignet ist. Empfehlungen zur Berücksichtigung der Nachgiebigkeit der Verdübelung und des Kriechens und Schwindens des Betons werden auch gegeben. x | |||||
Helm, J.; Laue, J.; Triantafyllidis, Th. | Zur Verformungsentwicklung von Böden unter zyklischer Beanspruchung | Bautechnik | 6/2000 | 405-415 | Fachthemen |
KurzfassungIm vorliegenden Bericht werden zyklische Elementversuche (Triaxial-, Rahmenscherversuche) sowie Modellversuche mit zyklischen Belastungen an Flachfundamenten und Pfählen vorgestellt. Im Triaxialversuch werden bindige und nichtbindige Proben mit bis zu 5 mal 10 hoch 6 Lastwechseln, im Rahmenscherversuch werden Sandproben mit 10 hoch 4 Lastwechseln, zyklisch belastet. Die Modellversuche mit bis zu 10 hoch 5 Lastwechseln werden in nichtbindigem Boden durchgeführt. x | |||||
Triantafyllidis, Theodoros | Zur Verformungsprognose von Monopile-Gründungen infolge zyklischer Belastung mit veränderlicher Amplitude | Bautechnik | 2/2013 | 120-130 | Aufsätze |
KurzfassungDie Gründungen von Offshore-Wind-Energie-Anlagen (OWEA) sollen nach dem gesicherten aktuellen Stand des Wissens dimensioniert werden, der allerdings noch nicht als Stand der Technik bezeichnet werden kann. Eine Art der Gründung solcher OWEA ist die sog. Monopile-Gründung, die Pfahldurchmesser von bis zu 7 m aufweist. Die Belastung dieser Gründungsstrukturen resultiert aus Wind und Wellen und ist hauptsächlich in horizontaler Richtung. Es liegen zwischenzeitlich Ergebnisse von Modellversuchen vor, die das Verhalten solcher Monopile-Strukturen sowie einige physikalische Phänomene wiedergeben und Modelle, die das hochzyklische Verhalten von Monopiles beschreiben. Parallel hierzu wurden in den neuen EA-Pfähle [1] Methoden vorgeschlagen, die zur Dimensionierung oder Beurteilung des Verformungsverhaltens solcher Strukturen benutzt werden sollten. Im Rahmen von Genehmigungsverfahren [2] wird auf die in [1] angegebenen Verfahren zurückgegriffen. Dieser Beitrag setzt sich kritisch mit der in [1] empfohlenen Vorgehensweise für die Monopiles auseinander. Der Beitrag erläutert weiterhin, dass die Gleichungen der EA-Pfähle [1] entgegen der dort aufgestellten Behauptung den Ansatz der Dehnungssuperposition nach Stewart [3] für drei oder mehr Zyklenpakete nicht zutreffend umsetzen und daher einer Revision bedürfen. Anhand eines einfachen Beispiels ist bereits auch in [4] gezeigt worden, dass die vereinzelt in der Literatur verwendete “Strain Hardening”-Methode ungeeignet ist. Der vorliegende Beitrag legt insbesondere das Gewicht auf die zyklische Belastung mit veränderlicher Amplitude. x | |||||
Zaschel, J. M. | Zur Verkehrsbelastung von Stahlbrücken. | Stahlbau | 2/1982 | 58-59 | Berichte |
Vogel, G. | Zur Verkehrsübergabe des Eiderdammes Hundeknöll-Vorwerk. | Bautechnik | 6/1973 | 181-183 | |
KurzfassungGründe für Planung und Bau des Eiderdammes und ein Überblick über das Gesamtbauwerk. x | |||||
Pinger, T. | Zur Vermeidung der Rissbildung an Stahlkonstruktionen beim Feuerverzinken unter besonderer Berücksichtigung der flüssigmetallinduzierten Spannungsrisskorrosion | Stahlbau | 12/2010 | 955 | Dissertationen |
Staffa, M. | Zur Vermeidung von hydratationsbedingten Rissen in Stahlbetonwänden. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1994 | 4-8 | |
KurzfassungBeim Herstellen von Stahlbetonwänden auf Fundamenten entstehen aus behinderter Längsdehnung bei der Hydratation des Betons häufig Risse in den Wänden. Es werden die theoretischen Grundlagen und die Erfahrungen mit einer Technologie gezeigt, bei welcher die Fundamente vorgewärmt und die Stahlbetonwände mit einer Rohrinnenkühlung behandelt werden. Dies hat zur Folge, daß Zwangsbeanspruchungen infolge der Temperaturunterschiede zwischen Sohle und Wand erheblich verringert werden. x | |||||
Schubert, P. | Zur Verputzbarkeit von perlitgefüllten hochwärmedämmenden Ziegeln | Mauerwerk | 1/2008 | 33-35 | Fachthemen |
KurzfassungUm schädliche, bis in den Putzgrund reichende Risse im Putz zu vermeiden, müssen Putzgrund und Putz entsprechend aufeinander abgestimmt sein. Das bedeutet, der Putzgrund muss (deutlich) steifer, fester als der Putz sein bzw. der Putz muss gegenüber dem Putzgrund (deutlich) weicher sein. Bei besonders wärmedämmendem Leichtmauerwerk mit grundsätzlich geringerer Steifigkeit, Festigkeit werden deshalb seit vielen Jahren an diesen Putzgrund angepasste Putze - Leichtputze, Ultraleichtputze - verwendet. Bei hochwärmedämmendem Leichtziegelmauerwerk ist im Wesentlichen der putznahe Außensteg für die Putzgrundeigenschaften bestimmend. Je dicker und fester dieser Außensteg ist, desto sicherer werden schädliche Putzrisse vermieden. Perlitgefüllte hochwärmedämmende POROTON-Ziegel tragen dem mit einer Außenstegdicke von mind. 15 mm in besonderem Maße Rechnung. Die Risssicherheit kann mit Näherungsansätzen beurteilt werden. Dazu enthält der Beitrag Beispiele. x | |||||
Hiba, Z. | Zur Verteilung der waagerechten Belastung bei Hochbauten mit Rahmen ungleicher Höhen für symmetrischen Grundriß. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1973 | 274-278 | |
KurzfassungEs wird ein Näherungsverfahren beschrieben, welches es ermöglicht, die Verteilung der waagerechten Belastung bei vielstöckigen Bauwerken zu ermitteln. Die Genauigkeit des Verfahrens hängt von den linearen Beziehungen zwischen den Verschiebungslinien der Rahmen ab und entspricht im allgemeinen den Genauigkeitsverhältnissen der waagerechten Belastung. x | |||||
Baehre, R. | Zur Verwendung dünnwandiger Profile (II) - das Memorandum der Prüfingenieure. | Stahlbau | 10/1985 | 315-316 | Berichte |
Ungermann, Dieter; Schulze Bertelsbeck, Marc | Zur Verwendung höherfester Stähle im Hochregallagerbau | Stahlbau | 11/2015 | 922-930 | Fachthemen |
KurzfassungDer rasante Aufschwung in der Logistikindustrie verbunden mit der Entwicklung automatisierter Fördersysteme führt zu immer größeren Hochregallagern mit Bauhöhen bis zu 50 m. Damit stößt die derzeitige Konstruktionspraxis von Hochregallagern in Silobauweise an ihre statisch-konstruktiven Grenzen. Zudem kann aufgrund der komplexen Profilausbildung der dünnwandigen, kaltgeformten Regalprofile die Tragfähigkeit nicht in allen Fällen nach DIN EN 1993-1-3 [1] ermittelt werden. x | |||||
Kirsch, Fabian; Richter, Thomas; Mittag, Jens | Zur Verwendung von Interaktionsdiagrammen beim Nachweis axial-zyklisch belasteter Pfähle | Bautechnik | 5/2011 | 319-324 | Fachthemen |
KurzfassungDie durch die DIN 1054:2005-01 in Deutschland erstmalig formulierte Notwendigkeit einer Berücksichtigung von Tragfähigkeitsminderungen, hervorgerufen durch axial-zyklische Belastung bei Pfählen, hat in jüngster Zeit, insbesondere aus Anlass der Bemessung von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA), zu einer umfassenden Forschungstätigkeit auf diesem Gebiet geführt. Im Zuge dieser wissenschaftlichen Bearbeitungen entstand jedoch die Notwendigkeit, praktisch handhabbare Bemessungsmodelle zu finden, die besagtem Effekt in möglichst guter Näherung Rechnung tragen, da parallel bereits mit der Errichtung solcher Art Anlagen begonnen wurde. x | |||||
Denkert, Christian; Glienke, Ralf; Ulbrich, Detlef | Zur Verwendung von Keilsicherungsscheiben für geschraubte Verbindungen im bauaufsichtlich geregelten Bereich | Stahlbau | 10/2018 | 1010-1018 | Fachthemen |
KurzfassungDer Problematik des selbsttätigen Losdrehens wird offensichtlich auch im Stahl- und Metallbau eine solche technische und wirtschaftliche Relevanz beigemessen, dass Keilsicherungsscheiben auch für die Verwendung im bauaufsichtlich geregelten Bereich vorgesehen sind. Die Sicherungswirkung stellt hierbei ein Gebrauchstauglichkeitskriterium dar, welches auf der Ausnutzung einer Vorspannkraft beruht. In diesem Beitrag wird die Verwendung der Keilsicherungsscheiben in Schraubenverbindungen vor dem Hintergrund der derzeitigen Normungslage des bauaufsichtlich geregelten Bereiches diskutiert. Aus den Erfahrungen umfangreicher experimenteller Untersuchungen wird in diesem Beitrag eine Methodik vorgestellt, mit deren Hilfe der Verwendbarkeitsnachweis für Keilsicherungsscheiben experimentell und rechnerisch abgebildet werden kann. x | |||||
Daniels, G.; Wallasch, K. | Zur Verwendung von Sprinkleranlagen im Wohnungsbau | Bauphysik | 2/2007 | 131-134 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Normung wird die Verwendung von Sprinkleranlagen in Wohngebäuden nicht gefordert. Untersuchungen ergaben jedoch, daß ihr Einsatz im Brandfall die Zahl der Opfer reduzieren kann. Im Frühjahr 2007 werden die Richtlinien für England und Wales dahingehend verändert werden, daß für Wohngebäude mit einer Höhe von über 30 m Sprinkleranlagen einzusetzen sind. Der Beitrag diskutiert die Verwendung von Sprinkleranlagen in Wohngebäuden und zeigt ihren Einfluß auf typische Grundrisse für Wohngebäude auf. x | |||||
Krec , K.; Kornicki, T. | Zur Visualisierung von Wärme- und Wasserdampfdiffusionsstrom bei dreidimensionaler Modellierung | Bauphysik | 3/2006 | 214-216 | Berichte |
KurzfassungDie Problematik der Darstellung des Wärme- und/oder Dampfdiffusionsstroms durch dreidimensional modellierte Baukonstruktionen wird aufgegriffen und eine praxistaugliche Methode zur raschen Erkennung von thermischen und/oder hygrischen Schwachstellen vorgestellt. Das Falschfarbenbild der sich an den Oberflächen des untersuchten Bauteils einstellenden Beträge der Wärme- und/oder Dampfdiffusionsstromdichten zeigt unmittelbar Bereiche erhöhten Wärme- oder Diffusionsstroms auf. Das Auszeichnen einzelner Stromlinien gibt zudem Einblick in den Weg des Wärme- oder Diffusionsstroms durch die Baukonstruktion. Die Aussagekraft des vorgestellten Verfahrens wird anhand eines mit dem neuen Wärmebrückenprogramm AnTherm dreidimensional durchgerechneten Beispiels demonstriert. (© 2006 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim) x | |||||
Gesella, H. | Zur Vorhersage des Rissfortschritts bei einbetonierten Kopfbolzendübeln in Verbundträgern unter nicht ruhender Belastung | Stahlbau | 12/2010 | 955-956 | Dissertationen |
Feldmann, M.; Gesella, H. | Zur Vorhersage des Rißfortschritts bei einbetonierten Kopfbolzendübeln in Verbundträgern unter nicht ruhender Belastung | Stahlbau | 10/2005 | 767-779 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Artikel liefert zutreffende zyklische Lastverformungs- und Rißfortschrittsbeziehungen für Trägerverbundfugen mit Kopfbolzendübel Durchmesser 22 mm, anhand derer man in der Lage ist, den Schädigungs- und Lastverformungszustand in einem Verbundträger unter zyklischer Belastung zu bestimmen. Die Modelle wurden auf Grundlage einer hohen Anzahl von weggeregelten Push-Out-Versuchen abgeleitet und an einigen zyklischen Trägerversuchen verifiziert. Mit den gefundenen Zusammenhängen ist es möglich, sehr genaue Lebensdauerprognosen für Kopfbolzendübel in Trägerverbundfugen abzugeben. Weiter wird ein einfaches Bemessungskonzept für die Kopfbolzenermüdung vorgeschlagen. x |