Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Baehre, R. | Zur Schubfeldwirkung und -bemessung von Kassettenkonstruktionen. | Stahlbau | 7/1987 | 197-202 | Fachthemen |
KurzfassungEs wurden insgesamt 24 Traglastversuche mit Kassettenschubfeldern durchgeführt. Das Tragverhalten war bei unausgeschäumten Kassetten gekennzeichnet durch örtliche Beulerscheinungen im breiten leicht profilierten Untergurt, während bei den ausgeschäumten Kassetten der Polyurethanschaum das Ausbeulen verhinderte. Bei beiden Kassettentypen war das Versagen der Verbindungen der Kassetten untereinander bzw. der Befestigungen auf der Unterkonstruktion maßgebend für die Traglast. Eine sorgfältige Analyse des Tragverhaltens zeigt, daß sowohl der Verformungszustand im Gebrauchszustand als auch der Versagenszustand rechnerisch nachvollziehbar ist. Die Bemessung derartiger Schubfelder ist auf der Grundlage eines vorgeschlagenen rechnerischen Nachweises möglich. Mit Berücksichtigung von angegeben Randbedingungen kann der Traglastnachweis auf die Einhaltung der zulässigen Beanspruchungen der Verbindungen und Befestigungen nach der s. g. "Verbindungsmittelzulassung" beschränkt werden. x | |||||
Baehre, R.; Wolfram, R. | Zur Schubfeldberechnung von Trapezprofilen. | Stahlbau | 6/1986 | 175-179 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden die beiden derzeit üblichen Berechnungsmodelle nach Schardt/Strehl und Bryan/Davies für Schubfelder aus Trapezprofilen kurz dargestellt. Aus dem wirklichkeitsnäheren Modell von Bryan/Davies, vor allem bezüglich der Tragfähigkeit, werden Schubfeldwerte entwickelt, die weitgehend in der gewohnten Form darstellbar sind. Anhand eines einfachen Beispiels wird die Anwendung dieser Schubfeldwerte gezeigt. x | |||||
Bärschneider, M. | Zur Schnittkraftermittlung von ein- und zweischiffigen Hallen mit unterschiedlichen Stielsteifigkeiten. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1974 | 262-266 | |
KurzfassungNäherungsverfahren für die Ermittlung der Schnittkräfte in Rahmenstiel und Rahmenriegel jeweils voll eingespannter Rahmenstützen zweischiffiger Hallen. x | |||||
Sedlacek, G.; Feldmann, M.; Weynand, K. | Zur Schertragfähigkeit von langen Schraubenverbindungen. | Stahlbau | 1/1995 | 1-7 | Fachthemen |
KurzfassungDie Beanspruchbarkeit langer Schraubenverbindungen bei Annahme elastischen Werkstoffverhaltens im Traglastzustand, bei dem elastisch-plastisches Verhalten vorliegt, ist nicht genügend erforscht. Die Zahl der Versuchsergebnisse war zur Kalibrierung der Bemessungsmodelle zu gering. Daher wurde am lehrstuhl für Stahlbau, RWTH Aachen, ein Forschungsprojekt durchgeführt, um die vorhandenen Bemessungsmodelle (DIN 18800/1 und EC 3) mit Hilfe von neuen experimentellen und numerischen Untersuchungen zu überprüfen. Es wurden 15 Versuche auf der Basis der Finite-Elemente-Methode durchgeführt. Das Ergebnis zeigt, daß die Bemessungsmodelle in DIN 18800 und EC 3 in dem für die Praxis wichtigen Ausführungsbereich auf der sicheren Seite liegen; die DIN 18800 ist mit der Begrenzung der tragenden Schraubenanzahl auf max. acht zutreffend. x | |||||
Bauer, Thomas; Müller, Michael; Patz, Rüdiger; Wilhelm, Tobias; Schwarz, Johannes; Tue, Nguyen Viet | Zur Schadensverteilung des durch Spannungsriss korrosion geschädigten vergüteten Spannstahls bei Brückenbauwerken | Bautechnik | 3/2011 | 151-159 | Fachthemen |
KurzfassungDie Aussagekraft der rechnerischen Untersuchung zur Abschätzung des Gefährdungspotentials infolge Spannungsrisskorrosion hängt entscheidend von den Annahmen zu Schädigungsverlauf und - verteilung des Spannstahls ab. Mit systematischer Untersuchung des aus einem Bauwerk entnommenen Spannstahls konnte festgestellt werden, dass die bisher angenommene Schadenskonzentration an einer Stelle, welche zum Ausfall des gesamten Spannglieds führt, sehr wenig wahrscheinlich ist. Viel wahrscheinlicher ist die drahtweise Schädigung mit unbegrenzter Anzahl der Risse über die gesamte Drahtlänge. Weiterhin ist keine Korrelation zwischen chemischer Zusammensetzung des Spannstahls bzw. zwischen Zusammensetzung des Verpressmörtels und der Versprödung des Spannstahls feststellbar. Weitere Untersuchungen zur Bestätigung der gewonnenen Ergebnisse sind wünschenswert. x | |||||
Zrost, H.; Schlegel, R.; Hebestreit, D.; Vogt, R.; Stuhr, J. | Zur Sanierung von Gewichtsstaumauern mit wasserseitigen Dichtwandkonstruktionen | Bautechnik | 7/1999 | 539-547 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der Sanierung der beiden Gewichtsstaumauern der Talsperre Neustadt in Thüringen und der Talsperre Carlsfeld in Sachsen sind an der Wasserseite vorgelagerte Dichtwandkonstruktionen mit Kontrollgang vorgesehen. In Vorbereitung der Planung und Ausführung wurden an der Talsperre Neustadt Baustellengroßversuche durchgeführt. Es konnte damit ein mittlerer Bereich der Gesamtkonstruktion im Maßstab 1:1 simuliert werden. Durch die Versuche wurden insbesondere das Zusammenwirken und der qualitätsgerechte Einbau der einzelnen Dichtwandkomponenten Dränagebetonschicht, Asphaltbeton-Dichtungsschicht, mechanische Schutzschicht aus Stahlbeton-Fertigteilen und der Ankerung untersucht. Nach der Beschreibung der Versuchsziele und Versuchsdurchführung erfolgt die Darstellung und Auswertung der Versuchsergebnisse. x | |||||
Manko, Z. | Zur Sanierung der Pylone der Grunwaldzkibrücke (Kaiserbrücke) in Wroclaw (Breslau) | Bautechnik | 7/2000 | 498-501 | Berichte |
Unterweger, H.; Greiner, R. | Zur Rotationssteifigkeit standardisierter geschraubter Stirnplattenverbindungen nach Eurocode | Stahlbau | 3/2004 | 151-159 | Fachthemen |
KurzfassungDer Beitrag behandelt die im Stahlhochbau häufig verwendeten standardisierten Träger-Stützen-Verbindungen nach dem deutschen DSTV/DASt-Ringbuch "Typisierte Verbindungen im Stahlbau" und dem österreichisch-schweizerischen ÖSTV/SZS-Katalog "Rahmentragwerke in Stahl unter besonderer Berücksichtigung der steifenlosen Bauweise". Die rechnerischen Rotationssteifigkeiten des Gesamtknotens - ermittelt nach dem aktuellen Eurocode 3, Teil 1.8 - werden mit den Tabellenwerten im "Prüfbescheid II B 3-543-585", Prüfamt für Baustatik, Land Nordrhein-Westfalen, verglichen. Weiterhin werden die Verbindungen in Abhängigkeit der Ausführungsform klassifiziert, so daß erkennbar wird, ob der Knoten als starr oder nachgiebig in der Systemberechnung anzusehen ist. Um generelle Tendenzen für die Praxis hinsichtlich der Rotationssteifigkeit der Knoten ableiten zu können, wird der Einfluß der Knotengeometrie (Trägerhöhe, Stützenhöhe, Schraubendurchmesser, Profilart) und der Verstärkung des Stützensteges dargestellt. Ergänzend werden die Anteile der einzelnen Komponenten an der Gesamtsteifigkeit der Verbindung bzw. des Knotens für repräsentative Ausführungsformen gegenübergestellt. x | |||||
Kolymbas, Dimitrios; Fellin, Wolfgang; Schneider-Muntau, Barbara; Medicus, Gertraud; Schranz, Fabian | Zur Rolle der Materialmodelle beim Standsicherheitsnachweis | geotechnik | 2/2016 | 89-97 | Fachthemen |
KurzfassungDie Ansicht, dass für die numerische Simulation von geotechnischem Versagen das Materialmodell keine wesentliche Rolle spielt, wird kritisch erörtert. Aufgrund von Literaturhinweisen und eigenen Untersuchungen wird gezeigt, dass das Materialmodell durchaus eine Rolle spielen kann. Es ist daher fundiertes Fachwissen über die Materialmodelle erforderlich. Eine Außerachtlassung von Materialmodellen bei Standsicherheitsnachweisen a priori sollte vermieden werden. x | |||||
Schubert, P.; Kasten, D. | Zur rißfreien Wandlänge von Mauerwerk aus Kalksand-Plansteinen und -Planelementen. | Bautechnik | 7/1987 | 220-223 | |
KurzfassungFür Mauerwerk aus Kalksandplansteinen mit Dünnbettmörtel wurde, vor allem für die Beurteilung der Rißsicherheit, wichtige Eigenschaftswerte im Versuch bestimmt. Die Zugfestigkeit parallel zu den Lagerfugen ist wegen der verklebten Steine erwartungsgmäß beträchtlich größer - etwa drei mal so hoch - wie die von KS-Mauerwerk mit Normalmörtel. Der Zug-E-Modul von Plansteinmauerwerk ist dagegen nicht wesentlich größer. Dadurch ergeben sich größere rechnerische rißfreie Wandlängen. Jedoch sollten bis ausreichende Praxiserfahrungen vorliegen, nichttragende Wände nur bis etwa 8 m ohne Fuge ausgeführt werden. x | |||||
Radaj, D. | Zur rißbruchmechanischen Kerbfallzuordnung bei Schweißverbindungen. | Stahlbau | 8/1986 | 247-251 | Fachthemen |
KurzfassungEs gibt Bestrebungen, die Kerbfallzuordnung der Schweißverbindungen bei Schwingungsbeanspruchung zukünftig aufgrund einer rißbruchmechanischen Rechnung vorzunehmen. Nach Darstellung der formalen Grundlagen dieser Rechnung und ihrer Besonderheiten bei Schweißverbindungen werden die Unzulänglichkeiten und Unsicherheiten der Vorgehensweise erörtert. Bemängelt werden das ungeeignete Konzept der dominanten Rißvergrößerung, die große Streubreite der rißbruchmechanischen Werkstoffkennwerte und der hohe Aufwand für die rißbruchmechanische Berechnung. Dabei werden auch neueste britische und deutsche Beiträge berücksichtigt. Die rißbruchmechanische Kerbfallzuordnung wird aufgrund der vorgetragenen Tatsachen als unbrauchbar erklärt. x | |||||
König, G.; Fehling, E. | Zur Rißbreitenbeschränkung im Stahlbetonbau. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1988 | 161-167, 199-204 | |
KurzfassungFür den Einzelriss, das abgeschlossene Erstrissbild und das Stadium der sukzessiven Rissbildung werden einfache Zusammenhänge zur Berechnung der Rissabstände, Rissbreite und mittleren Dehnung eines Stahlbeton-Zugstabes angegeben. Für auf Biegung und Normalkraft beanspruchte Bauteile sowie für dicke Bauteile mit konzentrierter Bewehrung wird über ein physikalisches Modell die wirksame Betonzugzone bestimmt, so daß die einfachen Zusammenhänge für axialen Zug auch dort angewendet werden können. x | |||||
König, G.; Fehling, E. | Zur Rißbreitenbeschränkung bei voll oder beschränkt vorgespannten Betonbrücken. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1989 | 161-166, 203-207, 238-241 | |
KurzfassungUm bei beschränkt oder voll vorgespannten Brücken Rissbreiten zu beschränken, wird ein Bemessungskonzept erarbeitet, das in Bereichen wahrscheinlicher Rissbildung die Breite der dort zu erwartenden Risse begrenzt. Über wirklichkeitsnahe Modelle wird die zur Rissbreitenbeschränkung erforderliche Verbundkraft ermittelt. Ausserdem werden vereinfachte Verfahren abgeleitet, mit denen ohne explizite Ermittlung der Scheibenspannungszustände in Rissnähe in Abhängigkeit von der Zugkeilkraft im Zustand I und dem Grad der Vorspannung die Stahlkraft und die erforderliche Bewehrung bestimmt werden können. x | |||||
Marzahn, Gero | Zur Richtlinie für die Nachrechnung von Straßenbrücken im Bestand (Nachrechnungsrichtlinie) | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2011 | 730-735 | Fachthemen |
KurzfassungAufgrund des gestiegenen Schwerverkehrs sowie gestiegener Achs- und Gesamtgewichte der Fahrzeuge ist eine Nutzungsänderung für die Straßenbrücken eingetreten. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Straßennetzes sind daher Ertüchtigungsmaßnahmen mit dem Ziel einer Tragfähigkeitsverbesserung mit üblichen Instandsetzungsmaßnahmen zu kombinieren. Eine zutreffende Bewertung der Bauwerke hinsichtlich Tragfähigkeit, Gebrauchstauglichkeit, Dauerhaftigkeit und Ermüdungssicherheit unter Berücksichtigung des vorhandenen Bauwerkzustands ist ein grundlegender Schritt dazu. x | |||||
Froböse, P.; Faber, T.; Starossek, U. | Zur Regelung der Restnutzungsdauer von Windenergieanlagen | Stahlbau | 6/2005 | 392-398 | Fachthemen |
KurzfassungDas Bestimmen von Restnutzungsdauer wird bereits in vielen Bereichen des Bauwesens praktiziert. Die Windenergiebranche als relativ junger Wirtschaftszweig hat mit dieser Problematik noch keine Erfahrungen gesammelt, doch die ersten Windenergieanlagen werden kurzfristig den Zeitraum der geplanten Nutzungsdauer überschreiten, so daß hier Handlungsbedarf entsteht. Es wird ein Einblick in das Problemfeld gegeben. Die von der Germanischen Lloyd WindEnergie GmbH angestellten Untersuchungen werden zusammengefaßt. Ein Konzept zum gene-rellen Vorgehen wird dargestellt, einige Schwerpunkte daraus werden diskutiert. x | |||||
Hartmann, B. | Zur rechnerischen Untersuchung der Forschungsplattform Nordsee. | Stahlbau | 1/1977 | 23-25 | Fachthemen |
Hu, Y.; Hoch, A. | Zur rechnerischen Nachweisführung des Langzeitverhaltens von profilierten Kunststoffrohren unter eingebetteten Bedingungen | Bautechnik | 12/2008 | 817-827 | Fachthemen |
KurzfassungMit Hilfe der Methode der Finiten Elemente wird das Langzeit-Tragverhalten von eingebetteten, profilierten Kunststoffrohren im Hinblick auf Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit, insbesondere das Profilbeulen bzw. dessen Auswirkung auf die Beulstabilität des Rohres, untersucht. Dabei kommen drei numerische Rechenmodelle (M1, M2 und M3) und der ATV-Rechenansatz (Stand der Technik, als Referenz) anhand eines ausgewählten Kunststoffrohres mit trapezförmigen Profilen zur Anwendung. Die Aussagekraft der Ringflexibilitätsversuche (eine der Eignungsprüfungen gemäß dem europäischen Normentwurf prEN 13476) wird rechnerisch überprüft. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse wird ein numerisches Rechenmodell als Alternative für die statische Eignungsprüfung von profilierten Kunststoffrohren unter eingebetteten Bedingungen vorgeschlagen. Auf dieser Basis wird eine Empfehlung für die statische Nachweisführung zur Erteilung allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung für erdverlegte profilierte Kunststoffrohre gemacht. x | |||||
Bock, H. M.; Wernersson, H. | Zur rechnerischen Analyse des Tragverhaltens brandbeanspruchter Stahlträger. | Stahlbau | 1/1986 | 7-14 | Fachthemen |
KurzfassungMit Hilfe einer FE-Analyse wird das Trag- und Verformungsverhalten von brandbeanspruchten Biegeträgern aus Stahlprofilen IPE 80 rechnerisch simuliert. Es werden Parametervariationen durchgeführt, um den Einfluß des statischen Ausnutzungsgrades, der walzbedingten Eigenspannungszustände und des Verhältnisses der rechnerischen zur tatsächlich vorhandenen Streckgrenze auf das Verformungsverhalten der Stahlträger zu untersuchen. x | |||||
Meyer, J. | Zur raumakustischen Situation des Orchester-Dirigenten | Bauphysik | 5/2007 | 366-370 | Fachthemen |
KurzfassungDer Klangeindruck, den ein Dirigent hat, wenn er im Konzertsaal vor einem Orchester steht, wird in erheblichem Maße durch das raumakustische Umfeld geprägt. Daher sind unter den vielfältigen Teil aspekten seiner klanglichen Gestaltung einige besonders anfällig für eine günstige oder ungünstige akustische Situation an seinem Pult. Es sind dies insbesondere die Beurteilung der Homogenität des Streicherklanges innerhalb der einzelnen Gruppen, die dynamische Balance zwischen den unterschiedlichen Instrumentengruppen, vor allem zwischen Bläsern und Streichern sowie eine Abschätzung der “Räumlichkeit” des Klanges, wie sie sich im Zuhörerbereich einstellt. Der Einfluss früher Wand- und Deckenreflexionen aus dem Nahbereich des Orchesters auf diese Teil aspekte wird im einzelnen dargestellt, wobei sich letztlich auch ergibt, dass sich die Anforderungen an eine optimale akustische Situation für den Dirigenten einerseits und die Spieler andererseits keineswegs in allen Punkten decken. x | |||||
Abdalla, K. M.; Stavroukis, G. E. | Zur rationalen Berechnung des "Prying-actions"-Phänomen in Schraubenverbindungen. | Stahlbau | 8/1989 | 233-238 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird ein Algorithmus zur Berechnung von Schraubenverbindungen vorgeschlagen, der das Phänomen der von vornherein nicht bekannten "pyring forces" und den einseitigen Kontakt zwischen angrenzenden Verbindungen auf einem rationalen Weg umfaßt. Die Ergebnisse werden mit den bis jetzt existierenden Methoden verglichen. Ausgehend von einer entsprechenden parametrischen Untersuchung wird eine neue anwendungsorientierte Berechnungsformel für die Endplatten-Schraubenverbindungen zwischen Balken und Stützen vorgeschlagen. Der Algorithmus ist sowohl auf optimale Entwurfsprobleme als auch auf eine Verfeinerung der Konstruktionsnormen anwendbar. x | |||||
Seeßelberg, Ch. | Zur Querschnittsoptimierung von Schweißprofil-Kranbahnträgern für Laufkrane | Stahlbau | 9/2003 | 636-645 | Fachthemen |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag behandelt als Weiterführung des Aufsatzes, in dem es um die Bemessung von Kranbahnträger-Walzprofilen ging, die Optimierung zusammengesetzter Querschnitte am Beispiel einfachsymmetrischer I-Schweißprofile und verstärkter Walzprofile. Mit Hilfe mathematischer Optimierungsalgorithmen wird die Geometrie eines I-Schweißprofils so eingestellt, daß die Querschnittsfläche minimal wird und gleichzeitig alle Anforderungen an Tragsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Ermüdungssicherheit erfüllt sind. Aus den Ergebnissen verschiedener Optimierungsrechnungen werden einfache Regeln abgeleitet, mit denen sich nahezu optimale Schweißprofile "von Hand" entwerfen lassen. In welchen Fällen sind Walzprofile und wann sind Schweißprofile bzw. verstärkte Walzprofile wirtschaftlicher? Tragfähigkeit und Fertigungsaufwand spielen bei der Beantwortung dieser Frage eine Rolle. Zusammengesetzte Querschnitte sind als Kranbahnträger meist dann eine wirtschaftliche Lösung, wenn kleine oder mittelhohe HEA oder HEB-Profile keine ausreichende Tragfähigkeit mehr bieten. x | |||||
Roggendorf, Thomas; Hegger, Josef | Zur Querkrafttragfähigkeit von Spannbeton-Fertigdecken bei biegeweicher Lagerung - Teil 1: Modellentwicklung | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2011 | 531-539 | Fachthemen |
KurzfassungDie Querkrafttragfähigkeit von Spannbeton-Fertigdecken wird bei einer Lagerung auf schlanken Trägern oder Unterzügen anstelle von starren Auflagern wie beispielsweise Wandscheiben deutlich herabgesetzt. Bisher existiert kein einheitliches Bemessungskonzept, das die verbleibende Tragfähigkeit zutreffend ermittelt. Dieser Beitrag beschreibt die Entwicklung eines Bemessungsmodells zur Bestimmung der Querkrafttragfähigkeit von Spannbeton-Fertigdecken bei biegeweicher Lagerung. x | |||||
Aschinger, R.; Beljaev, V. F.; Mikhailova, T. V. | Zur Querkrafttragfähigkeit von I-Trägern mit verschiedenen Stegprofilierungen. | Stahlbau | 10/1991 | 314-317 | Berichte |
Hegger, J.; Karakas, A.; Pelke, E.; Schölch, U. | Zur Querkraftgefährdung bestehender Spannbetonbrücken, Teil I: Grundlagen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2009 | 737-746 | Fachthemen |
KurzfassungZur Formulierung einer Handlungsanweisung werden in Teil I die geänderten Lastannahmen für Brücken nach DIN Fachbericht 101 mit den Belastungsklassen nach alten Normen verglichen und gezeigt, wie anhand aktueller Verkehrszahlen die Lastansätze modifiziert werden können. Der aktuelle Brückenbestand in Hessen wird mit der Straßeninformationsbank (Teilprojekt Bauwerksdaten) ausgewertet, um Klassifizierungs- und Bewertungskriterien zu erarbeiten. Zur Beurteilung des Querkraftwiderstandes werden die Grundlagen der Querkraftbemessung nach DIN 1045, DIN 4227, DIN Fachbericht 102 und aus der Literatur gegenübergestellt. x | |||||
Hegger, J.; Karakas, A.; Pelke, E.; Schölch, U. | Zur Querkraftgefährdung bestehender Spannbetonbrücken, Teil 2: Empfehlungen zur Vorgehensweise bei Sichtung und Überprüfung | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2010 | 390-398 | Fachthemen |
KurzfassungZur Formulierung einer Handlungsanweisung wurden in Teil I die geänderten Lastannahmen für Brücken nach DIN Fachbericht 101 mit den Belastungsklassen nach alten Normen verglichen und gezeigt, wie anhand aktueller Verkehrszahlen die Lastansätze modifiziert werden können. Der aktuelle Brückenbestand in Hessen wurde mit der Straßeninformationsbank (Teilprojekt Bauwerksdaten) ausgewertet, um Klassifizierungs- und Bewertungskriterien zu erarbeiten. Zur Beurteilung des Querkraftwiderstandes wurden die Grundlagen der Querkraftbemessung nach DIN 1045, DIN 4227, DIN Fachbericht 102 und aus der Literatur gegenübergestellt. x |