Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Weber, Felix; Baader, Jakob; Bitterli, Kurt; Rufer, Peter | Aktiv geregelte Schwingungstilger für weitgespannte Förderbandbrücken | Stahlbau | 4/2015 | 246-251 | Fachthemen |
KurzfassungWeitgespannte Förderbandbrücken werden in unzugänglichem Gelände für die Schüttgutförderung eingesetzt. Weil Förderbandbrücken aus Stahl mit sehr kleiner Dämpfung gebaut sind und große freie Längen aufweisen, sind diese schwingungsanfällig. Wegen ihrer unterschiedlichen Spannweiten und zeitlich veränderlicher Schüttgutmenge variieren ihre Modalparameter. Deshalb wird hier die Entwicklung eines aktiv geregelten Schwingungstilgers beschrieben. x | |||||
Kraus, Michael A. | Aktive Partner statt passive Elemente - die Zukunft von Branchensoftware im Bauwesen | Stahlbau | 6/2023 | 331 | Editorials |
Bleicher, Achim | Aktive Schwingungskontrolle einer Spannbandbrücke mit pneumatischen Aktuatoren | Bautechnik | 2/2012 | 89-101 | Fachthemen |
KurzfassungNeue Materialien und Technologien erlauben nicht nur Entwurf und Konstruktion ultraleichter und schlanker, sondern auch nachhaltiger Brücken. Mit dem höchstfesten Material kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff wurde eine Spannbandbrücke entworfen und gebaut, die mit nur 1 mm Konstruktionshöhe 13 m weit spannt. Um ihre außergewöhnlich hohe Schwingungs anfälligkeit unter Fußgängerverkehr zu reduzieren, wurde eine aktive Schwingungskontrolle entwickelt und an einem Prototypen getestet. Das Konzept zur aktiven Schwingungskontrolle basiert auf dem geregelten Eintrag von Kräften in die Geländerkonstruktion. Zum Einsatz kommen Sensoren, Regelungskonzepte und biologisch inspirierte Aktuatoren, die als aktives System die ersten drei vertikalen Eigenschwingungen der Brücke kontrollieren. Ein wesentliches Element im Entwicklungsprozess des aktiven Systems ist die analytische Modellbildung der Spannbandbrücke, welche dem Entwurf modellbasierter Regelungen zur Kontrolle der Brückenschwingungen dient. Die Effektivität der aktiven Schwingungskontrolle zeigt sich dann durch eine deutliche Reduktion fußgängerinduzierter Beschleunigungen um bis zu 90 % und bestätigt damit auch das Potenzial aktiver Systeme. x | |||||
Maidl, U. | Aktive Stützdrucksteuerung bei Erddruckschilden. | Bautechnik | 6/1997 | 376-380 | Fachthemen |
KurzfassungBisher wurde der Stützdruck bei Erddruckschilden indirekt über die Schneckendrehzahl oder Pressenvorschubgeschwindigkeit gesteuert. Ein grundsätzliches Problem dieser Vorgehensweise ist, daß unter Berücksichtigung der Strömungsverhältnisse in der Abbaukammer der gemessene Stützdruck nicht mit dem tatsächlichen an der Ortsbrust vorhandenen übereinstimmt. Desweiteren gelangt der Erddruckschild in Böden mit unzureichender Verformbarkeit oder hohem Kompressionsmodul sowie beim Anfahren von Hindernissen oder Felsschichten an die verfahrenstechnische Grenze. Neueste Erfahrungen aus der Praxis zeigen, daß die Verfahrenstechnik zur Herstellung von Polymerschäumen beim heutigen Stand der Technik zur aktiven Kontrolle des Stützdrucks genutzt werden kann. Hierzu wird an möglichst vielen Stellen des Schneidrades und der Abbaukammer des Schildes Schaum injiziert, der sich mit dem gelösten Boden vermischt. Die regelungstechnische Überwachung der Injektion ermöglicht es, den Stützdruck innerhalb der Abbaukammer auch in kritischen Betriebszuständen konstant zu halten. Außerdem kann der Strömungsprozeß des gelösten Bodens durch die Abbaukammer unterstützt werden. Dies führt verfahrenstechnisch zu einer Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit und Reduzierung der Antriebskräfte. x | |||||
Schlaich, M. | Aktive und wandelbare Ingenieurbauten | Stahlbau | 12/2004 | 1001-1009 | Fachthemen |
KurzfassungBrücken, Türme und weitgespannte Dächer werden geplant und gebaut, um eine bestimmte Funktion zu übernehmen. Sie bleiben dann während ihrer Lebensdauer allen Umwelteinflüssen und Belastungen hilflos ausgesetzt, ohne auf diese irgendwie reagieren zu können. Das heißt, die heute üblichen Ingenieurbauten sind fast ausnahmslos passiv. Sie sind also nicht aktiv in dem Sinne, daß sie sich verändernden Einflüssen anpassen können. Sie haben meist nicht die Intelligenz, ihr Tragverhalten situationsabhängig zu ändern, z. B. um sich wechselnden Lasten anzupassen. Sie sind zugleich nicht wandelbar und können sich deshalb den veränderten Nutzungsbedingungen nicht anpassen. Dächer und Brücken, die sich wegfalten können, wenn sie nicht gebraucht werden, sind Ausnahmen. Mit dem Konstruieren solcher aktiven und veränderbaren Tragwerke können wir Bauingenieure uns neue Geschäftsfelder erschließen. Die Natur kann uns mit ihren Lösungen für solche Probleme inspirieren. Jahrmillionen der Optimierung haben eine erstaunliche Vielfalt an Konstruktionen, vor allem Leichtbauten, hervorgebracht, die sich "ganz natürlich" allen wechselnden Randbedingungen anpassen. Dazu kommen die Fortschritte auf dem Gebiet der Elektronik, die schon jetzt bisher passive Ingenieursysteme wie Automobile, Flugzeuge und sogar Haushaltsgeräte revolutioniert haben. Vor allem durch den Einsatz billiger massengefertigter Mikrosysteme erreichen solche Systeme heute schon einen gewissen Grad von Autonomie. Dieser Artikel soll dazu anregen, in diesem Sinne über Ingenieurbauten nachzudenken, um sie aktiv oder wandelbar, intelligent, smart, adaptiv und autonom, auf jeden Fall also zeitgemäß werden zu lassen. Die gleichzeitige Anwendung von Erkenntnissen des Leichtbaus, der Bionik und der Mikrosystemtechnik auf künftige Tragwerke steht im Mittelpunkt. Nach einem Blick in die Zukunft werden vorhandene wandelbare Ingenieurbauten gezeigt, die einen ersten Schritt in die zuvor beschriebene Richtung bedeuten. x | |||||
Ayoubi, Mazen; Sobotta, Sacha; Schlüter, Dominik; Michler, Harald; Kropp, Thomas; Thüsing, Kai; Kallnick, Stefanie; Schumann, Alexander | Aktive Verbinder für Bauelemente aus Carbonbeton - Entwicklung eines kompakten Verbinders aus thermischen Formgedächtnislegierungen | Bautechnik | 6/2021 | 399-409 | Aufsätze |
KurzfassungDie Umsetzung einer modularen, vorgefertigten Bauweise sowie der weitreichende Einsatz von Leichtbauelementen aus Carbon- oder Textilbeton verlangen neue Verbindungselemente. Bauteile aus Carbonbeton werden wesentlich schlanker als vergleichbare Stahlbetonelemente ausgeführt. Neben den geometrischen Bedingungen für die Verbindung stellt insbesondere die Kraftübertragung in entsprechend dünnen Elementen eine Herausforderung für Planer und Bauausführung dar. Eine nachhaltige, modulare Bauweise benötigt darüber hinaus Verbindungselemente, die eine einfache und sichere Montage einzelner Elemente ermöglichen und die Ästhetik des Bauwerks nicht beeinflussen. In diesem Aufsatz werden für genau diesen Anwendungsfall innovative Verbindungselemente vorgestellt, die auf Basis von Formgedächtnislegierungen (FGL) funktionieren. Die neuen Verbindungskonzepte streben eine deutliche Vereinfachung der Montage auf der Baustelle an. Durch den Einsatz von Memory-Stahl als aktives Verbindungselement kann auf eine mechanische Zugänglichkeit zur Verbindung verzichtet werden. In diesem Beitrag werden das primäre Anwendungsfeld der FGL-Verbinder sowie die ersten Konzepte und Entwicklungen aufgezeigt. x | |||||
Kempfert, H.-G.; Martinek, K. | Aktiver Erddruck aus vertikalen und horizontalen Streifenlasten. | Bautechnik | 8/1988 | 282-287 | |
KurzfassungZur Berücksichtigung zusätzlicher Erddruckanteile auf Stützkonstruktionen infolge begrenzter vertikaler und horizontaler Flächenlasten (Streifenlasten) wurden Parameterstudien mit der Gleichgewichtsmethode durchgeführt und daraus ein Näherungsansatz abgeleitet, der durch Vergleiche mit Berechnungen nach der FEM, Modellversuchen und anderen Berechnungsverfahren abgesichert ist. Das bisher häufig angewendete Verfahren, die Streifenlasten näherungsweise zu Linienlasten zusammenzufassen führt insbesondere bei grösseren Streifenlastanteilen zu unwirtschaftlichen Stützkonstruktionen. x | |||||
Hanzal, A. | Aktiver Erddruck bei Erdbeben. | Bautechnik | 11/1973 | 370-378 | |
KurzfassungDie Erweiterung der Coulombschen Erddrucktheorie auf den Lastfall Erdbeben, bei der das dynamische Problem in ein quasi-statisches übergeführt wird. Es werden die Berechnungsmethoden einiger japanischer Wissenschaftler, die sich seit der Jahrhundertwende mit dem Problem beschäftigen, vorgestellt. x | |||||
Aktiver Explosionsschutz in innerstädtischen Abwassersystemen. | Bautechnik | 1/1994 | 56-58 | Berichte | |
Aktiver Klimaschutz in Nepal | Bauphysik | 1/2000 | 10 | Aktuelles | |
Leistner, P.; Krüger, J.; Maute, R. | Aktives Bauteil zur Schalldämpfung in Kanälen | Bauphysik | 6/1998 | 195-197 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anforderungen an schalldämpfende Bauteile in Lüftungskanälen konzentrieren sich auf die Unterdrückung des insbesondere tieffrequenten Lärms des Ventilators, ohne dabei die Luftströmung im Kanal nennenswert zu behindern. Neben diesen Kriterien stehen der bauliche Aufwand und der Preis des Schalldämpfers auf der Beurteilungsliste des Planungsingenieurs oder Anwenders. Eine unter diesen Gesichtpunkten wirksame und wirtschaftliche Lösung repräsentiert der gemeinsam mit einem Industriepartner am IBP entwickelte aktive Schalldämpfer. Das vergleichsweise einfache System besteht aus preiswerten Komponenten und erweist sich auch bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten als funktionssicher. Für die exakte Auslegung der aktiven Schalldämpfer wurde die zugrundeliegende Theorie angepaßt und erweitert, so daß die zu erwartende Dämpfung praxisnah berechnet werden kann. x | |||||
Aktives Schwingsystem schluckt tiefe Töne | Bauphysik | 3/1996 | 89 | Aktuelles | |
Kromoser, Benjamin; Kollegger, Johann | Aktives Verformen von ausgehärteten Betonelementen zur Herstellung von räumlich gekrümmten Betonflächen | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2017 | 106-115 | Fachthemen |
KurzfassungOptimiert man die Form eines Betontragwerks entsprechend den Lastpfaden beispielsweise zu einer Schale, so kann das Material Beton, charakterisiert durch eine hohe Druckfestigkeit und vergleichsweise niedrige Zugfestigkeit, bestmöglich ausgenutzt werden. Problematisch dabei ist die Herstellung der Schalung der meist komplexen freigeformten Strukturen. Ein an der TU Wien entwickelter Ansatz zur Reduktion des Herstellungsaufwands für die Schalung von Betonschalen ist, ursprünglich ebene, bewehrte Betonplatten aushärten zu lassen und diese nachträglich zu einfach und/oder zweifach gekrümmten Strukturen zu verformen. Kern des Verfahrens ist der Umformungsprozess, bei dem der ausgehärtete Beton und die Bewehrung in der Lage sein müssen, die großen Verformungen aufzunehmen. Die Verformungseigenschaften von 50 mm dicken Plattenelementen konnten bereits in vorangegangenen Versuchsreihen erforscht werden. Die praktische Anwendbarkeit des Ansatzes konnte an zwei Großversuchen an einer Kugelschale mit 13 m Durchmesser und 3,2 m Höhe und einer freigeformten Betonschale mit 10,8 m x 17,6 m und einer Höhe von 2,9 m jeweils mit 50 mm Dicke erfolgreich getestet werden. Der vorliegende Beitrag beschreibt weiterführende experimentelle Untersuchungen zum Biegetragverhalten von Elementen mit größerer Plattendicke von 100-120 mm und unterschiedlichen Bewehrungstypen für die Anwendung des Bauverfahrens zur Errichtung einer Wildbrücke über eine zweigleisige Bahnstrecke. x | |||||
Stamm, J. | Aktivierung von Spitzendruck und Mantelreibung eines Pfahls. | Bautechnik | 10/1990 | 347-350 | |
KurzfassungDie Verteilung der Pfahlbelastung auf den Spitzendruck und auf die Mantelreibung wird durch die Aktivierungswege gesteuert. Entsprechend den unterschiedlichen Bodenarten sind auch die Aktivierungswege unterschiedllich. An vier Probebelastungen wird nachgewiesen, daß das Bemessungsverfahren der DIN 4014 nicht möglich ist, da sich Spitzendruck und Mantelreibung gegenseitig in ihrer Aktivierung behindern. x | |||||
Kasten, D. | Aktivitäten der Mauerwerksindustrie zum Nachweis der Erdbebensicherheit von Mauerwerksbauten | Bautechnik | 3/2001 | 197-201 | Berichte |
Aktivitäten der VDI-TGA | Bautechnik | 3/2001 | 210 | Nachrichten | |
Aktivitäten des Arbeitskreises Textile Architektur | Bautechnik | 2/1998 | 103 | BAUTECHNIK aktuell | |
Fahrion, Marc-Steffen; Sinn, Michel; Altinisik, Leman; Draeger, Susan; Sobek, Werner | AKTIVkrankenhaus - Modernisierungsstrategie für ein klimaneutrales Krankenhausareal | Bauphysik | 4/2018 | 169-179 | Fachthemen |
KurzfassungDie Waldkliniken im thüringischen Eisenberg haben als erstes Krankenhaus das Ziel, ihren Gebäudebestand sowie die geplanten Neubauten durch den Zubau erneuerbarer Energien und eine intelligente Verbrauchssteuerung in naher Zukunft klimaneutral zu versorgen und somit den von Werner Sobek entwickelten Aktivhaus-Standard für ein gesamtes Krankenhausareal zu erfüllen. Im Rahmen einer durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz sowie den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) geförderten Studie wurde eine entsprechende Modernisierungsstrategie entwickelt. Infolge des aktuell noch sehr hohen Energieverbrauchs wurden zunächst Effizienzpotenziale im Bestand analysiert. Im Anschluss fand eine Untersuchung der am Standort erschließbaren regenerativen Energiequellen statt. Darauf aufbauend wurden ein kurzfristig umsetzbares Energiekonzept sowie eine mittelfristige Modernisierungsstrategie entwickelt. Diese erlaubt es, bis zum Ende der 2040er Jahre ein AKTIVkrankenhaus zu realisieren und darüber hinaus sogar am Regelenergiemarkt teilzunehmen und somit die Energiewende überregional zu unterstützen. x | |||||
Aktivspeichersysteme (ASSe) Intelligente Symbiose von Architektur und Technik | Bautechnik | 7/2001 | 529 | Termine | |
Aktualisierte "Streitlösungsordnung für das Bauwesen" | Bauphysik | 4/2020 | 183 | Aktuell | |
Aktualisierte BDI-Einkaufsdatenbank | Bautechnik | 7/2003 | 485 | Nachrichten | |
Aktualisierte DBV-Merkblätter "Beton und Betonstahl" und "Begrenzung der Rissbildung im Stahlbeton- und Spannbetonbau" | Bautechnik | 7/2016 | 481 | Firmen und Verbände | |
Mensinger, M.; Stadler, M. | Aktualisierte Diagramme zur Bemessung von Stahlkonstruktionen für den Brandfall nach Eurocode 3 | Stahlbau | 4/2009 | 253-258 | Fachthemen |
KurzfassungDie Nachweise der Feuerwiderstandsfähigkeit von Stahlkonstruktionen nach Eurocode 3 [1] werden sich deutlich von den bislang in Deutschland gültigen Nachweisen nach DIN 4102 unterscheiden. Die Wahl der erforderlichen Brandschutzverkleidungen erfolgt nicht mehr zwingend vereinfacht über Tabellen. Das Tragwerk wird jetzt für den Brandfall bemessen, ähnlich dem Vorgehen bei Normaltemperatur. Dadurch können die sehr kostenintensiven Brandschutzmaßnahmen besser optimiert werden, in einigen Fällen kann nun sogar ganz auf Verkleidungen verzichtet werden. Die genauere Nachweisführung wird jedoch mit erhöhtem Rechenaufwand erkauft. Um diesen Aufwand zu minimieren, wurde in [3] bereits ein Bemessungshilfsmittel erarbeitet und in [4] vorgestellt, in dem die Nachweise des Eurocode grafisch aufbereitet wurden. Dieses basiert jedoch auf der Vornorm und kann aufgrund einiger Änderungen in der endgültigen Fassung nicht mehr angewendet werden. Deshalb werden hier aktualisierte Diagramme vorgestellt, welche dem aktuellen Stand der Normung angepasst sind. Zusätzlich wurden einige Diagramme ergänzt, um den Aufwand zur Brandschutzbemessung im Stahlbau nach Eurocode so gering wie möglich zu halten. x | |||||
Aktualisierte Planungssoftware für die EnEV 2007 | Mauerwerk | 6/2007 | 334 | Firmen und Verbände | |
Aktualisierte Poroton-Software zur EnEV-Reparaturnovelle | Bautechnik | 9/2004 | 771 | Firmen und Verbände | |