Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Ozimek, C. | Bauphysik-Preis 2003 des Verlages Ernst & Sohn | Bauphysik | 6/2003 | 397-399 | Berichte |
Höttges, K. | Änderungen in der Neuen Fassung von DIN V 4108-6. Hinweise zur Anwendung der Temperatur-Korrekturfaktoren Fx | Bauphysik | 6/2003 | 400-403 | Berichte |
1. Akustik-Forum Raum und Bau | Bauphysik | 6/2003 | 404-405 | Aktuelles | |
Modernste Solartechnik an historischer Bausubstanz | Bauphysik | 6/2003 | 405 | Aktuelles | |
Klaus Sedlbauer übernimmt Leitung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) | Bauphysik | 6/2003 | 406 | Persönliches | |
Kalkulationsformen im Ingenieurbau (Jacob, D., Winter, Ch., Stuhr, C.) | Bauphysik | 6/2003 | 407 | Bücher | |
Bauingenieure und ihr Werk (Stiglat, K.) | Bauphysik | 6/2003 | 407-408 | Bücher | |
Anwendung der Energieeinsparverordnung - energetische Kennwerte und Durchführungsbestimmungen (Hegner, H.-D.) | Bauphysik | 6/2003 | 408 | Bücher | |
Richtlinienreihe VDI 2067 - Wirtschaftlichkeit gebäudetechnischer Anlagen | Bauphysik | 6/2003 | 408-409 | Aktuelles | |
Ingenieurkammer-Bau NRW: Brandschutz ist zentrales Thema | Bauphysik | 6/2003 | 409 | Aktuelles | |
Klingelhöfer, H. G.; Rademacher, H.; Sauerbrey, T. | Bewertung des Brandverhaltens von Fassadenaufbauten | Bauphysik | 5/2003 | 255-260 | Fachthemen |
KurzfassungDas Brandverhalten von Baustoffen wird nicht nur von der Art der Stoffe selbst beeinflußt, sondern auch von ihrer Gestalt, ihrer spezifischen Oberfläche und Dichte sowie vom Verbund mit anderen Stoffen. Dabei wirken sich nicht nur die Art der angrenzenden Stoffe aus, sondern auch die Verbindungsmittel und die Verbindungstechnik. Für eine sachgerechte Bewertung des Brandverhaltens der Baustoffe sind diese Einflüsse daher bei der Probenherstellung und Durchführung der Prüfungen zu berücksichtigen. In diesem Beitrag wird diskutiert, wie weit dies bei den genormten Prüfungen an Fassadenaufbauten sachgerecht erfolgt. Zur Beurteilung der Brandausbreitung wird ein Versuchsverfahren im Maßstab 1:1 vorgestellt, das im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsvorhabens erprobt wurde. x | |||||
Fuchs, H. V.; Eckoldt, D.; Zha, X.; Babuke, G. | Schallabsorber und Schalldämpfer - Innovatorium für Maßnahmen zur Lärmbekämpfung und Raumakustik, Teil 6: Hochintegrierte Absorber | Bauphysik | 5/2003 | 261-270 | Fachthemen |
KurzfassungDie vorausgegangenen fünf Teile dieses Repetitoriums gaben einen Überblick über die verschiedenen Wirkungsweisen und Bauarten altbekannter, aber auch einiger neuartiger marktgerechter Luftschall-Absorber. Dabei stand die Erläuterung der im einzelnen sehr unterschiedlichen physikalischen Dämpfungs-Mechanismen ordnend im Vordergrund. In der Praxis der Lärmbekämpfung und bei der raumakustischen Gestaltung besteht aber oft die Aufgabe, z. B. einen bestimmten bewerteten Schall-Pegel bzw. eine wünschenswerte Nachhall-Charakteristik, sicher einzuhalten bzw. exakt einzustellen. Dann kommt es darauf an, mit einer möglichst wirksamen und kostengünstigen Auswahl oder einer optimalen Kombination von geeigneten Absorbern das vorgegebene Ziel unter den jeweiligen Einbau- und Betriebs- bzw. Nutzungsbedingungen zu erreichen. Wie dies geschehen kann, soll am Schluß dieses Innovatoriums am Beispiel von zwei erfolgreichen Kooperationen des Fraunhofer Instituts für Bauphysik IBP mit kleinen bzw. mittelständischen Unternehmen demonstriert werden. x | |||||
Gösele, K. | Trittschall-Übertragung bei Holzbalkendecken über die Wände | Bauphysik | 5/2003 | 271-278 | Fachthemen |
KurzfassungDie Trittschalldämmung sehr guter Holzbalkendecken ist am Bau gegenüber der Messung im Prüfstand um etwa 0 - 10 dB geringer, bedingt durch eine Übertragung über die Wände. Als Übertragungswege ergaben sich vor allem zwei Wege, vom schwimmenden Estrich über den Randanschluß an die Wände des oberen Raumes und von der Decke auf die Wände. Beide Wege lassen sich in der Zukunft vermeiden, indem man den Estrich-Anschluß verbessert und die Körperschalldämpfung der Deckenoberseite erhöht. x | |||||
Bauschäden beim Bauen im Bestand - Schadensursachen und -vermeidung | Bauphysik | 5/2003 | 278 | Aktuelles | |
Pasthor, H.; Kornadt, O.; Gürlebeck, K. | Numerische Modellierung der Strömung in einem Aufwindkraftwerk | Bauphysik | 5/2003 | 279-284 | Fachthemen |
KurzfassungDas Aufwindkraftwerk ist eine thermofluiddynamische Maschine zur Erzeugung von Elektroenergie aus Sonnenenergie. Das Aufwindkraftwerk nutzt das Treibhausprinzip und den Kaminsog aus, um mit solar erhitzter Luft eine oder mehrere Turbinen zu betreiben. Es werden Ergebnisse vorgestellt, um die Wirkungsweise dieser Strömungsmaschine besser beschreiben zu können. Die Druckentnahme an der Turbine und der Massenstrom haben einen entscheidenden Einfluß auf den Wirkungsgrad dieser Maschine. Nur durch Kopplung aller Teilgebiete eines Aufwindkraftwerkes kann der Wirkungsgrad beschrieben werden. Hierzu zählen unter anderen der Kollektor, der Erdboden, die Turbine und der Kamin. Die Grundlage für die Lösung der Differentialgleichungen der Thermofluiddynamik stellt das numerische Simulationsprogramm FLUENT dar. Die Strömung wurde berechnet unter der Annahme einer kompressiblen, reibungsbehafteten (Standard k-epsilon Turbulenzmodell), stationären und rotationssymmetrischen Basisströmung. Modellentwicklungen und Parameterstudien entstanden mit diesem Programm. Die Verteilungen von Druck, Temperatur, Geschwindigkeit und Dichte für den stationären Zustand liefern ein besseres Verständnis für die komplexen physikalischen Vorgänge im Aufwindkraftwerk. Aufbauend auf diesen können nun zeitabhängige Simulationen an Klein- und Großkraftwerken durchgeführt werden. x | |||||
Pfrommer, P. | Gekoppelte Simulationen zur hygrothermischen Untersuchung erdberührter Räume | Bauphysik | 5/2003 | 285-295 | Fachthemen |
KurzfassungZur Ermittlung der Temperatur- und Feuchteverhältnisse in und Bauteilen stehen heute zahlreiche Simulationsverfahren zur Verfügung, die jedoch meist nur Teilaspekte der hygrothermischen Probleme behandeln. In unbeheizten Kellerräumen hängt das Innenklima sowohl von den mehrdimensionalen Wärmetransportvorgängen im Erdreich als auch entscheidend von der Raumlüftung ab. Zur Untersuchung der wärme- und feuchtetechnischen Bedingungen in erdberührten Räumen wurde daher ein zweidimensionales Simulationsverfahren entwickelt, das auf der thermischen Kopplung des instationären Bauteilsimulationsprogrammes HEAT2 und des dynamischen Gebäudesimulationsprogrammes TRNSYS beruht. Die feuchtetechnische Simulation erfolgte mit einem neuen Feuchtemodell KOND. Alternativ konnte auf das in TRNSYS implementierte Feuchtepuffermodell zurückgegriffen werden. Eine umfangreiche Parameterstudie der Innentemperaturen und der Tauwassergefahr in Tiefgaragen führte zu aussagekräftigen Design- und Lüftungskriterien dieser Räume. So zeigte sich z. B., daß entgegen der weit verbreiteten Ansicht gerade durch eine intensive Taglüftung bei hohen Außentemperaturen die feuchtetechnische Situation in überbauten Tiefgaragen verbessert werden kann. x | |||||
Rucker, P.; Krus, M.; Holm, A. | Einsatz einer kombinierten Meßmethode zur Untersuchung von Salztransportvorgängen | Bauphysik | 5/2003 | 296-302 | Fachthemen |
KurzfassungBei salzbelastetem Mauerwerk findet unter natürlicher Bewitterung mit dem Feuchtetransport gleichzeitig ein Salztransport statt. Zur Untersuchung dieser gekoppelten Vorgänge ist ein Meßsystem zur zerstörungsfreien Bestimmung sowohl der Wassergehaltsverteilung als auch der Salzgehaltsverteilung entwickelt worden. Durch Kombination zweier kernphysikalischer Meßmethoden, der kernmagnetischen Resonanz (NMR) und der Absorptionsmessung von g-Strahlung ist diese zerstörungsfreie Ermittlung von Wasser- und Salzgehaltsprofilen möglich. Aus der zeitlichen Entwicklung der ermittelten Profile lassen sich Rückschlüsse auf die auftretenden Transportprozesse und deren Wechselwirkung ziehen. Des Weiteren dienen die Untersuchungsergebnisse als Grundlage für die Entwicklung eines Modells für den gekoppelten Feuchte- und Salztransport in mineralischen Baustoffen. x | |||||
Erstmalige Verleihung: Bauphysik-Preis 2003 | Bauphysik | 5/2003 | 302 | Aktuelles | |
Rabenstein, D. | Wärmeverluste von Bauteilen mit Flächenheizung in DIN 4108-6 und in der EnEV | Bauphysik | 5/2003 | 303-305 | Fachthemen |
KurzfassungDie Berechnung zusätzlicher Wärmeverluste von Bauteilen mit integrierter Heizfläche nach DIN EN 832 und DIN V 4108-6 wird analysiert. Es wird diskutiert, unter welchen Bedingungen diese Wärmeverluste vernachlässigt werden können. Auf zahlreiche fehlerhafte Umsetzungen in Berechnungsprogrammen für Nachweise nach der EnEV 2002 wird hingewiesen. x | |||||
Ebel, J. | EnEV, Solarstrahlung und Boltzmannsche Emission | Bauphysik | 5/2003 | 306-310 | Fachthemen |
KurzfassungBei Berücksichtigung der Stefan Boltzmannschen Emission werden die Randbedingungen der Fourierschen Wärmeleitungsgleichung nichtlinear. Damit sind die linearen Lösungsmethoden der Wärmeleitungsgleichung nur beschränkt anwendbar. Die Abhandlung untersucht die Einschränkungen und die Zulässigkeit einer linearen Näherung, sowie die Größe vom solaren Gewinn. x | |||||
Kongreß: "Multimediales Lernnetz Bauphysik" | Bauphysik | 5/2003 | 310 | Aktuelles | |
Kasper, F.-J.; Käser, R.; Rudolphi, R. | Kurzer Abriß über die Geschichte des EDV-Einsatzes in der Bauphysik | Bauphysik | 5/2003 | 311-316 | Berichte |
Albrecht, W. | Änderung der Wärmeleitfähigkeit von zehn Jahre alten PUR-Hartschaumplatten mit gasdiffusionsoffenen Deckschichten | Bauphysik | 5/2003 | 317-319 | Berichte |
Detlef Giese neuer Leiter der Fachgruppe TWU im VBI | Bauphysik | 5/2003 | 319 | Aktuelles | |
Meyer, Ch.; Kaiser, J.; Oppermann, J.; Wimmer, A. | Zentrale Wohnungslüftung - eine unfertige Technologie? | Bauphysik | 5/2003 | 320-323 | Berichte |
KurzfassungNachdem es gelungen war, die Transmissionswärmeverluste energieeffizienter Wohngebäude so weit zu reduzieren, daß weitere Verbesserungen mit vertretbarem Aufwand kaum noch erreichbar schienen, mußten für eine weitere Verringerung des Heizwärmebedarfs auch die Lüftungswärmeverluste angegangen werden. Dazu sollte der Luftwechsel in den Gebäuden auf das hygienisch notwendige Maß beschränkt werden, was mit dem nicht kontrollierbaren Luftaustausch durch Gebäudefugen und der schwer dosierbaren Fensterlüftung nicht möglich schien. Also wurden die Gebäude dichter, während die aus hygienischen Gründen notwendige Frischluftzufuhr durch Lüftungsanlagen sichergestellt werden sollte. Zusätzlich eröffnete sich damit die Möglichkeit der Wärmerückgewinnung aus der Abluft, womit weitere Energieeinsparpotentiale nutzbar wurden. x |