Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Savadis, S. | Empfehlungen des Arbeitskreises 1.4 "Baugrunddynamik" der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. (DGGT), Mai 1998 | Bautechnik | 10/1998 | 792-805 | Fachthemen |
KurzfassungIm September 1992 wurden im Heft 9 der Bautechnik zum ersten mal die Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugrunddynamik" veröffentlicht. Im vorliegenden Beitrag wird der Teil E 3 "Federsteifigkeiten und Dämpfungen starrer Fundamente" in einer überarbeiteten Fassung vorgestellt und mit drei Anwendungsbeispielen ergänzt. Diese Beispiele behandeln einige in der Praxis häufig vorkommende Fälle und sollen dem auf dem Gebiet der Baugrunddynamik tätigen Ingenieur die Anwendung der Empfehlungen erleichtern. Die gesamten Empfehlungen (E 1, E 2 und E 3) mit den Beispielen werden in einem Sonderheft von der DGGT demnächst herausgegeben. x | |||||
Savadis, St.; Vrettos, Ch. | Untersuchungen zum dynamischen Verhalten von marinen Tonen | Bautechnik | 6/1998 | 363-370 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden Ergebnisse von Resonant-Column-Versuchen an tonigen marinen Proben mittlerer Plastizität vorgestellt. Die Versuchsdurchführung wird beschrieben und der Einfluß der Porenzahl, der Plastizitätszahl, der mittleren effektiven Spannung sowie der Scherdehnungsamplitude auf den Schubmodul und die Dämpfung untersucht. Vorhandene empirische Beziehungen werden hinsichtlich ihrer Eignung überprüft sowie neue entwickelt. Der starke Einfluß der nichtlinearen Bodenparameter auf die seismische Bodenantwort wird anhand eines Beispiels verdeutlicht. x | |||||
Savci, M. | Beseitigung der Resonanzmöglichkeit von Glockentürmen mit Hilfe eines Flüssigkeitsdämpfers. | Bautechnik | 9/1974 | 306-311 | |
KurzfassungEs werden die statischen und dynamischen Beanspruchungen von Glockentürmen beschrieben und die Gefahren gezeigt, die durch Resonanzerscheinungen beim Glockenläuten auf die Gesamtkonstruktion ausgehen. Durch einen Dämpfer können die Eigenfrequenzen von Glockenturm und Glocke beim Läuten entkoppelt werden. x | |||||
Savidis, S.; Röhner, J. | Einfluß der lokalen Geologie von Köln auf die Form von Freifeldantwortspektren | Bautechnik | 4/2004 | 286-294 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen einer Mikrozonierung des Großraums Köln wurden auf der Grundlage der Mächtigkeit der anstehenden Sedimentschichten 8 Teilregionen abgegrenzt und jeder ein charakteristisches Bodenprofil zugewiesen. Mit den Herdparametern der Standardereignisse des Entwurfes der nationalen Erdbebennorm E-DIN 4149 wurden synthetische Seismogramme erzeugt und zur Analyse des Einflusses der lokalen Sedimentschichten auf die Form von Transferfunktionen und Bodenbeschleunigungsantwortspektren verwendet. Die Ergebnisse von 3 in der Praxis üblichen Berechnungsverfahren (Zweischichten-Modell, Mehrschichtmodell in SHAKE 91, Haskellsche Schichtenmatrizen in SIMUL) werden zum einen untereinander und zum anderen mit den elastischen Bodenbeschleunigungsantwortspektren der E-DIN 4149 verglichen und diskutiert. x | |||||
Savidis, S.; Schuppe, R. | Dynamisches Triaxialgerät zur Untersuchung des Verflüssigungsverhaltens von isotrop und anisotrop konsolidierten Sanden. | Bautechnik | 1/1982 | 21-24 | |
KurzfassungEs wird ein dynamisches Triaxialgerät vorgestellt, mit dem Bodenproben einer nahezu beliebigen, zeitlich wechselnden Belastung unterworfen werden können. Das Gerät hat sich besonders bei der Untersuchung des Verflüssigungsverhaltens von Sanden bewährt (z.B. durch Erdbeben) x | |||||
Savidis, S.; Sturm, U.; Rüger, B. | Einsatz der Kinematischen-Element-Methode für einen pseudo-räumlichen Berechnungsansatz. | Bautechnik | 12/1987 | 409-416 | |
KurzfassungIn letzter Zeit wurde zur Berechnung von Grenzlastzuständen die Kinematische-Element-Methode (KEM) entwickelt. Der Vorteil dieser Berechnungsmethode liegt in der leichten Algorithmierbarkeit und der allgemeinen Anwendbarkeit ähnlich der FE- Methode. Nachdem sich die KE-Methode für ebene Fälle sehr gut bewährt hat, wird hier gezeigt, welche Möglichkeiten für einen pseudo-räumlichen Einsatz bestehen. x | |||||
Savidis, S.; Ulrich, M.; Klapperich, H.; Walz, B. | Räumlicher Erddruck auf Senkkasten und Schächte. Experimentelle Untersuchungen und theoretische Betrachtungen. | Bautechnik | 8/1987 | 268-272 | |
KurzfassungZur Interpretation der Ergebnisse von Erddruck- und Setzungsmessungen an kleinmasstäblichen Modell-Senkkästen mit rechteckigem Grundriss werden Versuche zur Ermittlung der Deformationsvorgänge im umliegenden Boden beschrieben. Die Übertragung der vom Schaft eingeleiteten Schubspannungen durch eine Scherzone in den umliegenden Boden wird gezeigt. Der sich vor den Schachtwänden ausbildende Bruchkörper wird mittels eines flüssigkeitsgestützen Schachtmodells, das zum Bruch gebracht wird, ermittelt. x | |||||
Savidis, Stavros; Bergmann, Mathias; Schepers, Winfried; Fontara, Ioanna-Kleoniki | Wave propagation in inhomogeneous media via FE/PML method | geotechnik | 2/2022 | 98-107 | Aufsätze |
KurzfassungThe Perfectly Matched Layer (PML) method is an efficient approach to imposing radiation conditions at the bounded region of interest in case of wave propagation in unbounded domains. This paper presents and validates 3D FE/PML numerical schemes based on two different PML formulations for homogeneous and inhomogeneous geological media exhibiting discrete or continuous inhomogeneity. In the equation of motion for the PML domain the applied stretching behavior is expressed either as complex material properties or as complex coordinates. Both PML formulations are implemented in the FEM and verified against analytical solutions. Three different types of material inhomogeneity are considered: layered half-space, continuously inhomogeneous half-space with linear velocity profile and continuously inhomogeneous half-space with nonlinear velocity profile. Sensitivity analyses are conducted, and the performance of the developed numerical schemes is investigated taking into account a broad variation of the PML parameters. Recommendations are given for the optimal values of the PML parameters for the case of homogeneous and inhomogeneous geological media. x | |||||
Savor, K.; Savor, Z. | Brücke über die Rjecina-Schlucht. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1992 | 1-3 | |
KurzfassungBericht über Konstruktion und Errichtung einer durchlaufenden Rahmenbrücke, die im Freivorbau als vorgespannte Segmentbrücke hergestellt wurde. Die Gründung der Rahmenstiele mußte in sehr ungünstigen bodenmechanischen Verhältnissen erfolgen. Der Untergrund mußte deshalb mit Felsankern stabilisiert werden. x | |||||
Savor, Z.; Savor, K. | Rekonstruktion der Eisenbahnbrücke über den Fluß Kupa im Karlovac. | Stahlbau | 6/1992 | 161-163 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird über eine neuartige Konstruktion einer alten Eisenbahnbrücke berichtet. Drei parabolische isostatische Fachwerkkonstruktionen wurden durch eine kontinuierliche Stahlkonstruktion ersetzt. x | |||||
Sawade, G.; Krause, H. | Prüfung von Spannbetonbauteilen mit magnetischen Methoden | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2010 | 154-164 | Fachthemen |
KurzfassungDie Methoden der magnetischen Streufeldmessung und der magnetischen Restfeldmessung eignen sich gut zur zerstörungsfreien Detektion von Spanndrahtbrüchen in Spannbetonbauteilen. Unter Verwendung eines Jochmagneten mit integrierten Magnetfeldsensoren werden die Bauteile mit mehreren Messfahrten bei verschiedenen Magnetisierungsfeldstärken abgescannt. Die Auswertung basiert auf dem Vergleich von Messungen nach verschiedenen Vormagnetisierungen sowie der Bestimmung der Korrelation mit idealisierten Bügel- und Bruchsignalen. Die Nachweisgrenze des Verfahrens wird fallabhängig diskutiert. Die Anwendung in der Prüfpraxis wird an drei Beispielen illustriert. x | |||||
Sawinski, J. | Bau eines 310 m langen Rohrtunnels unter dem Nord-Ostsee-Kanal bei Brunsbüttelkoog mit Hilfe des Rohrdurchpreßverfahrens. | Bautechnik | 1/1970 | 2-10 | |
KurzfassungBericht über die Herstellung eines Rohrtunnels unter dem Nord-Ostsee-Kanal, wobei das Rohr einem Wasserdruck entsprechend einer Wassersäule von 23 m Höhe standhalten mußte. Der Tunnel wurde im Rohrdurchpreßverfahren errichtet. Die lichte Öffnungsweite des Betonrohrs betrug 2.50 m bei 30 cm Wandstärke. Die maschinelle Einrichtung und die Durchführung der Vorpreßarbeiten werden ausführlich erläutert. Ein Teil der Belegschaft war im Vortriebstunnel einem Luftüberdruck ausgesetzt. Der Frage der Vermeidung von Druckluftkrankheiten wird ebenfalls Beachtung geschenkt. x | |||||
Sayar, K. F. | Zur Statik einer zugbeanspruchten Dachkonstruktion. | Bautechnik | 8/1975 | 253-258 | |
KurzfassungEs wird über die Bemessung und Ausführung eines Hängedaches berichtet, das als Dachkonstruktion der Paulus-Kirche in Lüneburg ausgeführt wurde. Dieses Hängedach mit negativer Gaußscher Krümmung ist als vorgespanntes Seilnetz ausgebildet. x | |||||
Schaab, A.; Flohrer, C.; Hillemeier, B. | Die zerstörungsfreie Prüfung der Betondeckung der Bewehrung. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1989 | 275-279, 324-327 | |
KurzfassungZusammenfassende Darstellung der verschiedenen physikalischen Möglichkeiten der zerstörungsfreien Messung der Betondeckung. Es werden Vor- und Nachteile der verschiedenen Verfahren erläutert und Empfehlungen zur Auswertung von Messergebnissen gegeben. x | |||||
Schaaf, Sascha | Slim-Floor-Konstruktion ohne Kompromisse - LIPO Park Fußballstadion in Schaffhausen, Schweiz | Stahlbau | 7/2019 | 698-705 | Berichte |
KurzfassungEin Fußballstadion ist kein konventionelles Gebäude des klassischen Hochbaus. Hier treffen kombinierte Anforderungen, wie großzügige VIP-Lounges und auch der Tribünenbau, zusammen. Der barrierefreie Wechsel zwischen Innen- und Außenbereichen ist eine Herausforderung für die Planung und Umsetzung der Anforderungen an die Dauerhaftigkeit und die Gebrauchstauglichkeit. Alle differenzierten Anforderungen, verbunden mit einer möglichst kurzen Bauzeit, optimal in Einklang zu bringen, ist bei diesem Projekt besonders eindrucksvoll gelungen (Bild 1). x | |||||
Schaarschmidt, David; Flederer, Holger | Vorgespannte Trockenfugen für modulare Brücken unter zyklischer Belastung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2021 | 378-386 | Aufsätze |
KurzfassungModulares Bauen mit Betonfertigteilen gewinnt in den letzten Jahren verstärkt an Bedeutung. Aktuelle Entwicklungen in Praxis und Forschung untersuchen das Fügen der einzelnen Module völlig ohne Ortbeton, Vergussmörtel, Klebung oder Schubnocken. Eine Möglichkeit zur Kraftübertragung bietet das Aktivieren der Oberflächenreibung mittels Vorspannung. Während die Schertragfähigkeit maßgeblich vom Haftreibungsbeiwert abhängt, ist die Biegetragfähigkeit an die Dekompression der Trockenfuge gebunden. Aus statischer Sicht ist die wirklichkeitsnahe Beurteilung der Oberflächentopographie essentiell. In der DIN EN 1992-1-1 wird diese in vier Stufen von sehr glatt bis verzahnt eingeteilt, wodurch die Vielzahl an unterschiedlichen Oberflächenqualitäten nur grob abgebildet wird. Darüber hinaus ist die uneingeschränkte Übertragbarkeit des Coulombschen Reibungsgesetzes auf den Beton, vor allem bei höheren Druckspannungen in der Fuge, zu überprüfen. Zwei nennenswerte Anwendungsfelder des modularen Bauens stellen Brückenbauwerke und Windenergieanlagen dar. Beide Bauwerksgruppen unterliegen vorwiegend nichtruhenden Belastungen, welche ermüdungsrelevante Beanspruchungen im Kontaktbereich hervorrufen. Um dauerhafte, ermüdungsresistente und sichere Bauwerke zu errichten, müssen die maßgeblichen Beanspruchungscharakteristika sowie deren Auswirkungen auf die Kontaktoberfläche und die Betonmatrix identifiziert und untersucht werden. x | |||||
Schaber, E. | Der Stahlüberbau der Moselbrücke bei Dieblich-Winningen. | Stahlbau | 7/1973 | 211-216 | Berichte |
Schabowicz, K.; Stawiski, B.; Klimek, A. | Untersuchungen der gerissenen Deckenplatten | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2006 | 511-517 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten Jahren konnten in ausgeführten Stahlbetondecken und -wänden immer öfter Risse beobachtet werden. Dabei wurde festgestellt, daß dies kein Effekt der Außenbelastung, sondern auf den Baustoff selbst zurückzuführen ist. Dieses Problem wird in diesem Beitrag am Beispiel der Monolithdecken aus Beton mit Flugaschenzusatz behandelt. Es wird die Eignung der zerstörungsfreien Untersuchungen für die Diagnostik der beschädigten Stahlbetonkonstruktionen gezeigt und dabei festgestellt, daß die Deckenplattenrisse durch übermäßiges Betonschwinden verursacht wurden. x | |||||
Schachinger, T.; Gaube, H.; Krainer, G. | Results from the Untersammelsdorf test field for the planning of tunnelling work / Erkenntnisse aus dem Versuchsfeld Untersammelsdorf für die Gestaltung der Vortriebsmaßnahmen | Geomechanics and Tunnelling | 2/2010 | 201-214 | Topics |
KurzfassungIn the western part of the Koralmbahn railway line, tests were carried out as part of planned specialised civil engineering works in silty to sandy still water sediments in order to find out about the interaction of jet grouting and dewatering measures with this ground, which is considered to be as geotechnically relatively unfavourable. Small-scale tunnelling work was also carried out to gain experience for the later tunnel construction work in this area. The most important discoveries were: that the jet grouting trials achieved jet grout columns with a diameter of 1.5 m within the still water sediments; and the simulation of a tunnel drive was able to demonstrate that stable conditions at the face can be achieved with the chosen advance support measures. The evaluated results made it possible to optimise the design of the tunnel structures and the forecast performance rates for the grouting works. x | |||||
Schachinger, Tobias; Arbeiter, Florian J.; Eichinger, Stefanie; Saliger, Florian | Research on pipe materials for tunnel drainage by the ÖBB Task Force Drainage / Forschung der ÖBB-Task Force Drainage zu Rohrmaterialien der Tunnelentwässerung | Geomechanics and Tunnelling | 5/2019 | 467-471 | Topics |
KurzfassungDue to the additional tunnels that are currently under design or construction, drainage maintenance costs are expected to rise significantly over the next few years. An increased amount of maintenance will also be necessary due to older drainage pipes damaged during intensive cleaning and flushing. To counter these problems, an internal task force for drainage pipes has been installed within the ÖBB. Together with research institutions from several fields of science, projects are being carried out to find ways to decrease the overall maintenance effort. Topics include screening of possible rehabilitation methods for damaged pipes, and investigation of currently used materials with regard to their mechanical suitability. A multi-disciplinary research topic has also been initiated to investigate the potential of material modifications with the goal to decrease overall precipitation in drainage pipes and associated maintenance. First results on modified materials already show potential to decrease calcite precipitation. x | |||||
Schachinger, Tobias; Sperger, Lukas; Heissenberger, Roman; Wagner, Oliver Kai | Task Force Drainage (TFD) - The project for life after / Task-Force Dränagen (TFD) - Das Projekt für das Leben danach | Geomechanics and Tunnelling | 6/2017 | 779-787 | Topics |
KurzfassungThe ÖBB-Infrastruktur AG currently has several very large tunnelling projects in Austria. However, not only the construction itself is important for the client, but also that the tunnels can be used as efficiently as possible during their entire service life. Regarding water pressure-relieved tunnel structures, the drainage system is usually the most expensive and time-consuming maintenance activity. For this reason a specialized project, the Task Force Drainage (TFD), was launched to deal with drainage systems during construction and operation. The objectives of the TFD are primarily the concentration of innovation regarding the drainage system, the optimization and systematization of the maintenance process and the specification of necessary components and technologies. Examples are the development of new flushing systems for the drainage system, the development of optimized pipe materials and a uniform inventory of existing drainage systems. These examples are explained in the article. x | |||||
Schachinger, Tobias; Zagar, Bernhard; Schwab, Christian; Saliger, Florian; Stur, Michael | Current research by ÖBB Infrastruktur AG on scale monitoring without track closures / Aktuelle Forschungen der ÖBB Infrastruktur-AG zu Versinterungsmonitoring ohne Einschränkung des Eisenbahnbetriebs | Geomechanics and Tunnelling | 3/2018 | 277-285 | Topics |
KurzfassungIn water pressure-relieved rail tunnels, calcium carbonate scaling occurs in tunnel drain pipes. This scaling is caused by the surrounding geology, groundwater or the use of building materials containing cement. If the amount of scale becomes excessive, the drains have to be be cleaned to prevent an increase of the water pressure on the tunnel lining, which can cause damage to the tunnel structure or water ingress. At the moment, the growth of scale in tunnel drainage can only be monitored by camera surveys. This requires closure of the track or the whole tunnel and causes a massive operational restriction. Therefore the ÖBB-Infrastruktur AG project “Task Force Drainage” is looking for ways to monitor the growth of scale without any operating restrictions. Among other measures, an FFG project has been launched, and international knowledge transfer is taking place in the context of Shift2Rail. Various sensors and measuring methods are currently being examined regarding their suitability for this research question, examples including the measurement of differences in electrical resistance and acoustic measurement methods. x | |||||
Schacht, Andreas; Munk, Maximilian; Busen, Christian; Oeser, Markus | Synthetisch gebundene offenporige Zwischenschichten zur gezielten Temperierung von Straßen im Winter | Bautechnik | 7/2014 | 466-471 | Aufsätze |
KurzfassungVerkehr ist ein wesentlicher Bestandteil einer modernen Gesellschaft. Der Transport von Waren auf der Straße stellt den mit Abstand größten Teil der Verkehrsleistung dar, sodass dieser jederzeit durch geeignete Verfahren, auch unter ungünstigen Wetterverhältnissen in den Wintermonaten, aufrecht zu erhalten ist. Eine Möglichkeit ist die Temperierung von Asphaltbefestigungen mithilfe eines Fluids, wodurch den maßgebenden Unfallursachen im Winter, wie beispielsweise Glätte durch Regen/Schnee/Eis, die einen erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden durch Verkehrsbehinderung verursachen, entgegengewirkt wird. x | |||||
Schacht, Andreas; Oeser, Markus | Entwicklung akustisch optimierter Straßendeckschichtsysteme auf Kunststoffbasis | Bautechnik | 7/2016 | 444-451 | Aufsätze |
KurzfassungFür moderne Volkswirtschaften, die Weiterentwicklung der Gesellschaft und den Ausbau von Wirtschaftsräumen spielt der Verkehrssektor in Form einer technisch funktionierenden, leistungsfähigen und umweltverträglichen Infrastruktur eine wesentliche Rolle. Der Verkehrsträger “Straße” nimmt hierbei aufgrund der starken Verkehrsleistung im Bereich des Gütertransports eine wesentliche Rolle ein. Dies bedingt allerdings eine stetige Zunahme der Belastungen der Bevölkerung durch verkehrsinduzierte Emissionen - vor allem der Verkehrslärm rückt hierbei zunehmend in den Fokus! x | |||||
Schacht, G.; Marx, S. | Unbewehrte Betongelenke - 100 Jahre Erfahrung im Brückenbau | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2010 | 599-607 | Berichte |
KurzfassungUnbewehrte Betongelenke sind eine zuverlässige und dauerhafte Konstruktionsform im Brückenbau. Sie reduzieren Zwängungen und Biegemomente und verhindern somit unnötig große Beanspruchungen. Eugène Freyssinet entwickelte bereits 1909 die Idee, die Übertragung von großen Lagerkräften und moderaten Verdrehungen durch plastische Verformungen des Betons zu ermöglichen. Seit der ersten Anwendung beim Pont du Veurdre werden Betongelenke aufgrund der vielen Vorteile gegenüber Stahllagern erfolgreich in Brückenbauwerken eingesetzt. Der Beitrag zeigt die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten von Betongelenken im Brückenbau und erläutert einzelne ausgeführte Brücken detaillierter. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen in der Herstellung haben Betongelenke den Vorteil, dass sie dauerhaft sind und natürliche Ressourcen schonen. Anhand eines Vergleiches der Ökobilanzen bei Ausführung eines Brückenlagers mit einem Betongelenk und einem Topflager wird der ökologische Vorteil der einfachen Lagerausbildung mit Betongelenken deutlich. x |