Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Sprung, G.; Flatau, K.-A.; Stock, B.; Häberle, U. | Fußgängerbrücke zur Rabeninsel in Halle (Saale) | Bautechnik | 1/2003 | 9-14 | Fachthemen |
KurzfassungIm Zuge der Erschließung der Rabeninsel als Erholungsort für die Hallenser Bevölkerung entstand eine markante Fuß- und Radwegbrücke. Die als einhüftiges Schrägseiltragwerk ausgebildete Brücke überspannt auf einer Länge von ca. 85 m die Saale. Der Fuß des Pylons ist als Kugelgelenk ausgebildet. Seine Drehbarkeit wurde während der Montage genutzt, um den endgültigen Aufstellwinkel des Pylons zu erreichen. Sowohl die Formgebung des eigentlichen Stahltragwerkes als auch die Ausstattung der Brücke mit transparenter Geländerausfachung verleihen dem Bauwerk ein hohes Maß an Leichtigkeit. x | |||||
Sprung, J. | Feuerstätten in Häusern mit mechanischen Lüftungsanlagen - Anforderungen und Lösungen | Bauphysik | 6/2004 | 340-346 | Fachthemen |
KurzfassungFür raumluftunabhängige Feuerstätten für flüssige und feste Brennstoffe gibt es bauaufsichtliche Zulassungskriterien. Diese beziehen sich bei Festbrennstoff-Feuerstätten auf höhere Dichtheitsanforderungen, geringere CO-Emissionen und die Forderung nach einer selbstschließenden Tür. Bei kritischer Analyse der Zulas-sungskriterien ist festzustellen, daß die Grenzwerte von Leckagevolumenstrom und CO-Emission einen Luftwechsel im Aufstellraum mittlerer Größe von über 1,5 h-1 bedingen. Diskontinuierlich beheizte Speicher-Feuerstätten sind für solche Einsatz-fälle vorteilhaft, weil Konzentrationsanreichungen im Wohnraum außerhalb der Be-heizungsphase der Feuerstätte durch die Lüftungsanlage abgebaut werden können. Besondere Aufmerksamkeit bedarf die Verbrennungsluftführung im nebeneinander liegenden und konzentrischen Luft-Abgas-System (LAS). Unter winterlichen Bedin-gungen entstehen außerhalb des Betriebs der Feuerstätte Zirkulationsströmungen, wenn der Strömungsweg Verbrennungsluftschacht-Feuerstätte-Abgasschacht nicht durch Absperreinrichtungen unterbrochen wird. Die Folgen sind Taupunktunter-schreitungen, Feuchtebildung mit Vereisungserscheinungen im unbeheizten Unter-dachbereich, aber auch an der Dach- und Deckendurchdringung in diesem Bereich. Hinsichtlich der Dichtheitsprüfung installierter Anlagen und deren Überwachung ste-hen Anforderungen und Lösungen aus. x | |||||
Sprung, J. | Ist die konventionelle Bewertung von Einzelfeuerstätten noch zeitgemäß? | Bauphysik | 3/2002 | 145-149 | Fachthemen |
KurzfassungDas moderne Wohngebäude hat sich in den letzten Jahren insbesondere hinsichtlich der Wärmedämmung und Dichtheit grundlegend verändert. Wenn die Einzel-Feuerstätte als echte Alternative zu Zentralheizungssystemen Bestand haben will, muß sie sich diesen Veränderungen anpassen. Bewertungsmethoden zur Nennwärmeleistungsermittlung, zum Emissionsverhalten und zum Brandschutz müssen neue Orientierungen erhalten. Die bisherigen "Lustfeuer" werden abgelöst von Feuerstätten nach der "direkten Methode" zu ermitteln ist und deren Emissionsbewertung sich am praktischen Einsatz orientiert und nicht an normierten Prüfbedingungen, die im praktischen Betrieb niemals oder an 3 Tagen im Jahr auftreten. Räume mit mechanischen Lüftungsanlagen stellen in Abhängigkeit der Druckverhältnisse besondere Anforderungen an die Feuerstätten. Es sind Feuerstätten mit höherer Dichtheit, deren Dauerhaftigkeit natürlich auch prüftechnisch nachzuweisen ist, zu entwickeln. Für Wände mit höheren Wärmedurchlaßwiderständen als die der während der Prüfung verwendeten simulierten Aufstellwände, können die Ergebnisse aus konventionellen Prüfungen nicht verwendet werden, wenn Brandsicherheit vorauszusetzen ist. Eine neue Prüfmethodik in Verbindung mit einem Dimensionsverfahren für die erforderliche Wärmedämmungsdicke bringt Sicherheit. x | |||||
Sprung, J. | Verbesserung des Wärmeschutzes der Gebäudehülle - Untergang oder Chancen des Fortbestandes der Einzelfeuerstätte? | Bauphysik | 6/1998 | 254-256 | Fachthemen |
KurzfassungDie ständige Verbesserung des Wärmeschutzes an Wohngebäuden läßt die Frage aufkommen, inwieweit zukünftig Einzelfeuerstätten, wie Kamine oder Kachelöfen, überhaupt noch im modernsten Wohnungsbau erforderlich oder vertretbar sind. Unter Berücksichtigung individueller Bewohner-Bedürfnisse und dem Einsatz des Kohlendioxid-neutralen Brennstoffes Holz werden Wege aufgezeichnet, wie sowohl konventionelle als auch den Erfordernissen angepaßte Einzelfeuerstätten im modernen Wohnungsbau Bestand haben können. x | |||||
Spyridis, P.; Unterweger, A.; Mihala, R.; Bergmeister, K. | Querbeanspruchung von Ankergruppen in Randnähe - Stochastische Studien | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2008 | 617-624 | Fachthemen |
KurzfassungAnkergruppen in Beton kommen als Befestigungsmittel häufig in Randnähe zur Anwendung. Bei der Verbindung der Stahlanker mit einer Montageplatte kommt es aufgrund von Montagetoleranzen zu einer zufälligen Ankerstellung in den Durchgangslöchern der Montageplatte. Dadurch werden bei einer Querbeanspruchung der Gruppenbefestigung nicht alle Anker gleichzeitig aktiviert, was die Tragfähigkeit dieser in Randnähe besonders beeinflusst. Durch genauere Untersuchung dieses Sachverhalts sollten verbesserte Bemessungskonzepte entwickelt werden. x | |||||
Spyridis, Panagiotis; Hufelschulte, Franziska; Mellios, Nikolaos | Einfluss der Stahlfaserbewehrungsarten auf den Betonversagenswiderstand von Befestigungen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2022 | 176-185 | Aufsätze |
KurzfassungEine häufige Bemessungssituation für verschiedene Bauwerke (z. B. Bodenplatten, Industrieböden und Tunnel) sind Verbindungen von tragenden und nichttragenden Elementen auf einem stahlfaserverstärkten Betonuntergrund. Folglich wurde in letzter Zeit ein starkes Forschungsinteresse auf diese konstruktive Lösung gelenkt. Während sich verschiedene Untersuchungen auf normalen und faserbewehrten Beton mit unterschiedlichen Dübeltypen und Fasereigenschaften konzentriert haben, fehlt derzeit ein Einblick in den Einfluss von Stahlfasern mit unterschiedlichen Eigenschaften unter ansonsten vergleichbaren Bedingungen. Diese Forschungsarbeit bietet einheitliche Erkenntnisse zum Einfluss des Fasertyps auf die Betonausbruchskapazität von Befestigungen und ermöglicht eine erneute Überprüfung der derzeit empfohlenen Bemessungsansätze. x | |||||
Spyridis, Panagiotis; Konstantis, Spyridon; Gakis, Angelos | Performance indicator of tunnel linings under geotechnical uncertainty | Geomechanics and Tunnelling | 2/2016 | 158-164 | Topics |
KurzfassungIn the process of dimensioning a tunnel lining support an optimized structural system is pursued that can accommodate the inherent uncertainties associated with the geotechnical, hydro-geological, and environmental conditions. Particularly for geotechnics, uncertainty has become a major issue of scientific discussion according to a number of recent publications. At the same time, advanced performance criteria often require probabilistic assessments in order to quantify a structure's safety and reliability or to inform life-cycle engineering decisions. This contribution demonstrates a novel design approach for the design assessment of concrete tunnel linings. The Index for the Capacity Utilization of Linings in Tunnels (CULT-I) introduced herein, facilitates the quantification of reliability of a tunnel lining support, while it aids toward a rationalized, performance-based design optimization with considerations on geotechnical uncertainty. A typical case of a shallow urban tunnel excavated in soft ground using the TBM method is presented, demonstrating the practical application and feasibility of the proposed approach. x | |||||
Spyridis, Panagiotis; Nasekhian, Ali; Skalla, Gerald | Design of SCL structures in London / Entwurf von Tunnelbauwerken in Spritzbeton-Bauweise am Beispiel London | Geomechanics and Tunnelling | 1/2013 | 66-80 | Topics |
KurzfassungThe underground metropolitan transport network of London is not only the oldest worldwide, but also one of the busiest, serving approximately a billion passengers annually. Both of these characteristics induce an accelerating necessity for new infrastructure as well as maintenance and rehabilitation of the present infrastructure, which of course includes the upgrading and extension of existing underground stations. Next to that, especially with London being one of the most condensed regions in the world, influence of tunnelling works on the built environment can hardly be matched. A huge design challenge is then to develop an appropriate balancing solution that guarantees, apart from the new structures' safety and functionality, the operational and structural integrity of the existing neighbouring structures and surrounding assets and utilities. Under these circumstances, Sprayed Concrete Lining (SCL) structures are very often a preferable option, due to the flexibility in geometries and the ability to regulate the impacts on surrounding structures during construction. This paper aims to present the status of London transport infrastructure and recent important initiatives towards its improvement (i.e. the LU upgrade plan and the Crossrail project), the sensitivities and particularities of underground sprayed concrete constructions in London, and an outline of case histories from Dr. Sauer and Partners (DSP) involvement in respective projects, namely the London Underground Green Park Station, the Bond Street Station, and the Tottenham Court Road Station upgrades and the Crossrail Farringdon Station, the Limmo Auxiliary Shaft and the Independent Category-3 design checks of the Crossrail project. x | |||||
Späh, Moritz; Koehler, Mark; Leistner, Philip | Elemente zur akustischen Gestaltung von Sporthallen | Bauphysik | 5/2018 | 241-249 | Fachthemen |
KurzfassungIn Sporthallen lässt die Akustik in vielen Fällen zu wünschen übrig. Oft beschweren sich die Betroffenen berechtigt über eine schlechte Akustik, geringe Sprachverständlichkeit und viel zu hohe Pegel. Dieser Beitrag behandelt Aspekte und Ansätze, mit denen sich die Anforderungen an die akustische Gestaltung von Sporthallen insgesamt besser erfüllen lassen. Raumakustisch ist eine schallabsorbierende Decke zwar gut, aber nicht ausreichend. Deutlich besser sind schallabsorbierende Flächen möglichst in allen drei Raumrichtungen, z. B. durch die Kombination von Decken und Prallwänden. Die analog zu Prallwänden gestalteten, aber akustisch doch etwas anders funktionierenden Geräteraumtore stellen dabei wirksame Tiefenabsorber dar. Die schallabsorbierende Eigenschaft von Trennvorhängen ist in Mehrfeld-Sporthallen eine sinnvolle Option. Sie sind großflächig und müssen keine Absorptionsrekorde brechen, um Pegel zu mindern und Flatterechos zu vermeiden. Der Schallschutz zwischen Teilhallen bleibt ein akustischer Dauerbrenner. Die untersuchten Maßnahmen sind unter realen Bedingungen umsetzbar und können bei guter Planung zu einer deutlichen Erhöhung der Schalldämmung zwischen den Teilhallen einer Sporthalle führen. Neben einer angemessenen Schallabsorption sollten die Elemente wie Sportböden und Prallwände, die bei der Nutzung selbst Lärm verursachen, möglichst leise sein. Hierzu liegen jetzt konkrete Messungen und erste Vorschläge zur akustischen Behandlung vor. x | |||||
Späth, W. | Zeit und Dauerfestigkeit eines hochfesten Baustahles. | Stahlbau | 6/1975 | 175-179 | Fachthemen |
Spörel, Frank; Helbig, Ulf; Westendarp, Andreas; Stamm, Jürgen | Hydroabrasionsbeanspruchung von Verkehrswasserbauwerken | Bautechnik | 8/2015 | 538-548 | Aufsätze |
KurzfassungIm Bereich des Verkehrswasserbaus werden Betonoberflächen durch Hydroabrasion in unterschiedlicher Intensität beansprucht (z. B. Tosbecken, Wehrrücken). Eine Beschreibung der Einwirkung bei und des Betonwiderstandes gegenüber Hydroabrasion ist im derzeitigen Regelwerk der EN 206-1 bzw. EN 206 nicht und im nationalen Anwendungsdokument zur EN 206-1, der DIN 1045-2, nur ansatzweise enthalten. Das wasserbauspezifische Regelwerk der ZTV-W LB 215 für den Neubau bzw. LB 219 für die Instandsetzung greift derzeit im Wesentlichen auf die Regelungen der DIN 1045-2 zu den XM-Klassen zurück. Bei der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) in Karlsruhe wird im Rahmen eines Forschungsvorhabens in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen das Ziel verfolgt, diese Regelungen für Betonausgangsstoffe, Betonzusammensetzungen und Betoneigenschaften zur Sicherstellung eines hinreichenden Widerstandes gegenüber Hydroabrasion zu verifizieren. Bestandteil dessen ist die Erarbeitung einer Klassifizierung analog zur Expositionsklassensystematik der DIN 1045-2 für die Hydroabrasionsbeanspruchung. Der vorliegende Beitrag stellt die aktuellen Aktivitäten zur Beschreibung der Einwirkung durch Hydroabrasion dar. x | |||||
Sram, S. | Ausführung der Brücken vom jugoslawischen Festland zu den Adriainseln St. Marko und Krk. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1982 | 197-203 | |
KurzfassungÜber die Bauausführung der beiden 390 m bzw. 244 m weit spannenden Stahlbetonbogenbrücken an der jugoslawischen Adria. x | |||||
Srb, Martin; Svoboda, Petr; Stefan, Ladislav | Motorway tunnels in the Czech Republic / Straßentunnel in der Tschechischen Republik | Geomechanics and Tunnelling | 2/2013 | 154-165 | Topics |
KurzfassungMotorway tunnelling only started in the Czech Republic after the political changes in Europe in 1989 with the objective of rapidly integrating the then small national motorway network into the European network. In reality, this meant the construction of Motorway D5 to the West (Prague-Pilsen-Nuremberg), Motorway D8 to the North (Prague-Dresden), Motorway D3 to the South (Prague-Budweis-Linz), Motorway D1 to the North-East (Brno/Brün-Ostrava-Katowice), Motorway R52 to the South (Brno/Brün-Vienna) and Motorway R48 (Brno/Brün-Olomouc/Olmütz-Krakow). In order to improving conditions for the rapidly growing traffic around the Czech capital Prague, and to eliminate transit traffic through Prague, an outer motorway was proposed, the Prague City Ring Road R1. In the mean time some of these ambitious plans have been realized and several motorway tunnels constructed in the last decade. The paper starts with a general overview of the motorway tunnels, their parameters and features. The rest is focused on details of the design and construction of the Lochkov Tunnel on the Prague City Ring Road. x | |||||
Srivastava, Ashish; Trivedi, Suyash; Khateeb, Ateeq; Muniyappa, Prathap; Grewal, Harsimran; Gupta, Navneet; Ramalingam, Rakesh | Innovations and challenges in design and construction of underground Mumbai Metro Line 3 - Lot UG-04 and UG-06 | Geomechanics and Tunnelling | 2/2023 | 153-160 | Topics |
KurzfassungIndia is well on its way to create a world-class Mass Rapid Transport system environment as an integral part of community infrastructure development. Mumbai Metro Line 3 is one such project being constructed in Mumbai city. It comprises 33.5 km-long underground metro corridor running along Colaba to Bandra to Santacruz Electronic Export Processing Zone. It includes 27 stations (26 underground and 1 at grade), depot and associated twin-tube tunnel. Mumbai Metro Rail Corporation Ltd., an affiliate organisation of Mumbai Metropolitan Region Development Authority, is responsible for the implementation of the project. Excavation and tunnelling works posed significant challenges as they cross densely inhabited zones of Mumbai. There were several buildings which were old and in delicate condition, many of which were heritage structures. In Mumbai - being a coastal city - the water table is almost at ground level which added to complications. There were several utilities, many of which were lifeline utilities, which could not be diverted or even closed, thus requiring support during excavation. Likewise, ensuring traffic movement with minimal disruptions with enormous excavation works for the project required several innovative solutions. Other criticalities included low overburden to the existing flyovers and to the air traffic control tower as well as saving a 100 year-old banyan tree. x | |||||
Stadelmann, R.; Pfeffer, A.; Wei, Z. Q. | Design in tunnelling, structural design methods for the inner lining / Entwurf und Bemessung im Tunnelbau, statische Ansätze zur Bemessung der Innenschale | Geomechanics and Tunnelling | 4/2009 | 359-368 | Topics |
KurzfassungThe following article deals with the design of the inner lining of the Gotthard Base Tunnel and the determination of the design loads. The determination of the loads is based on the geological conditions encountered and takes into account the installed support measures and the deformation, occurring. The observational method also makes a considerable contribution. Together with the criteria stated above, it proved possible to find a definition of the hazard scenarios and the resulting rock pressure in order to optimise the design of the inner lining. x | |||||
Stadlbauer, Jakob; Antony, Christoph | Case study on the maintenance of various anchored retaining walls in the Austrian high-speed road network / Erfahrungsbericht über die Erhaltung diverser geankerter Stützkonstruktionen im hochrangigen Straßennetz | Geomechanics and Tunnelling | 5/2019 | 548-554 | Topics |
KurzfassungAnchored retaining structures demand detailed preliminary investigations for appropriate and economic repair and upgrading. However, due to the complex constraints and insufficient data basis, it is often necessary to investigate the basis for the design of repair works in advance. The article described two anchored constructions. The first is a bored pile wall to dowel a slope. In addition to the repair of corrosion damage to the strand anchors, repair of the uphill drainage system is an essential part of the refurbishment concept. The second example is a retaining structure about 40 years old, in which several rod anchors show corrosion to their heads. Since there is a lack of information about the ground conditions for the assessment of structural safety and design of repair works, additional investigation boreholes were drilled. x | |||||
Stadler, Martin | Design of Composite Slab Systems in Case of Fire Using Simplified Finite Element Analyses | Stahlbau | 8/2013 | 632-633 | Dissertationen |
Stadler, Martin; Mensinger, Martin | Simplified finite element analyses for fire design of slabs including membrane action | Steel Construction | 1/2014 | 1-7 | Articles |
KurzfassungSimplifications to finite element models are the subject of this article. These simplifications form part of a new method for the fire design of concrete and composite slab systems with partly unprotected secondary steel beams, taking into account tensile membrane action. Internal forces can be determined with the simplified model and cross-section design procedures can be applied to calculate the required reinforcement amount equivalent to ambient temperature. The FE model is simplified by replacing the thermal analysis with a substitute thermal loading. Non-linear material behaviour is taken into account via a reduced model stiffness, which allows an efficient linear elastic calculation. The new method presented therefore enables the simple and efficient design of slab systems for fire. x | |||||
Staeck, Klaus | Akademie der Künste trauert um Frei Otto | Stahlbau | 4/2015 | 295-296 | Persönliches |
Staffa, M. | Zur Vermeidung von hydratationsbedingten Rissen in Stahlbetonwänden. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1994 | 4-8 | |
KurzfassungBeim Herstellen von Stahlbetonwänden auf Fundamenten entstehen aus behinderter Längsdehnung bei der Hydratation des Betons häufig Risse in den Wänden. Es werden die theoretischen Grundlagen und die Erfahrungen mit einer Technologie gezeigt, bei welcher die Fundamente vorgewärmt und die Stahlbetonwände mit einer Rohrinnenkühlung behandelt werden. Dies hat zur Folge, daß Zwangsbeanspruchungen infolge der Temperaturunterschiede zwischen Sohle und Wand erheblich verringert werden. x | |||||
Staffa, M.; Ecker, H. | Neue Verbundträger für Doppelsporthallen | Stahlbau | 6/2000 | 497-499 | Berichte |
Staffa, Michael; Kemme, Carola | Begehbare Achterbahn in Duisburg | Bautechnik | 3/2013 | 193-196 | Berichte |
KurzfassungEine begehbare Großskulptur wurde 2011 auf einem Abraumhügel in Duisburg erbaut. Auf ein doppelt gekrümmtes Hauptrohr wurde die Gehbahn als unregelmäßige Treppe mit einem Belag aus Gitterrosten aufgebracht. Die Konstruktion wurde mit Hilfe eines parametrischen Geometriemodells geplant. Dieses Modell ermöglichte die Planung des geometrisch extrem schwierigen Projekts. Auf Grund der schlechten Bodenverhältnisse und der daher sehr geringen zulässigen Bodenpresssung musste die Gründung ungewöhnlich stark dimensioniert werden. Wegen der Schwingungsanfälligkeit der Konstruktion wurden an signifikanten Stellen Horizontal-Dämpfer eingebaut. x | |||||
Stahl, Thomas; Ghazi Wakili, Karim; Vonbank, Roger; Brunner, Samuel | Vergleichende Untersuchungen zur energetischen Sanierung von Fachwerkwänden mit Aerogeldämmputz als Innendämmung | Bauphysik | 5/2016 | 274-284 | Fachthemen |
KurzfassungDie energetische Sanierung von Fachwerkwänden unter Beibehaltung des äußeren Erscheinungsbildes kann durch eine Innendämmung realisiert werden. Dabei sind die zeitabhängigen Temperatur- und Feuchteverteilungen sowie die hygro-thermischen Eigenschaften der verwendeten Materialien von zentraler Bedeutung. Im vorliegenden Beitrag wird der Einsatz des seit 2013 auf dem Schweizer Markt erhältlichen Aerogeldämmputzes Fixit 222 sowohl als Gefachfüllung als auch als Innendämmung über eine Dauer von 19 Monaten unter realen Wetterbedingungen experimentell untersucht. Dabei wird aufgezeigt, dass der Dampfdurchlässigkeit und der Wasseraufnahmefähigkeit des Dämmsystems eine zentrale Rolle bei der Vermeidung von Feuchteansammlungen zukommt. Dieser Sachverhalt wird zusätzlich durch die Verwendung eines wasserabweisenden und diffusionsdichteren Klebespachtels und der daraus folgenden Konsequenzen noch mehr verdeutlicht. x | |||||
Stahl, Thomas; Vonbank , Roger; Holzer, Michael | Die Entwicklung eines mineralischen Feuchtespeicher-Grundputzes | Bauphysik | 5/2013 | 346-355 | Fachthemen |
KurzfassungIm folgenden Aufsatz wird die Entwicklung eines Feuchtespeicherputzes auf mineralischer Basis beschrieben. Im Rahmen eines schweizerischen Forschungsprojekts zur Restaurierung von historischen Gebäuden wurden unterschiedliche, als feuchtespeichernd bekannte Putze nach dem Nordtestverfahren untersucht. Durch die anschließende Neuentwicklung konnte gezeigt werden, dass sich der optimierte Feuchtespeicherputz von heutigen, marktgängigen Produkten durch eine bis zu 9-fache Feuchteaufnahme auszeichnet. Die Forschungsergebnisse erlauben nun eine gezielte Veränderung der Feuchtespeichereigenschaften und somit des Raumklimas von Alt- und Neubauten auf einfachem Wege durch die Verwendung entsprechender mineralischer Putzsystemkombinationen. x | |||||
Stahlhut, Olaf; Borchert, Kurt.-M.; Voigt, Robert E. | Planung und Realisierung einer innerstädtischen tiefen Trogbaugrube bei komplexen Randbedingungen | Bautechnik | 1/2018 | 62-71 | Berichte |
KurzfassungBeim BV Alter Wall wird die Erschaffung hochwertiger Büro- und Einzelhandelsflächen im Herzen der Hamburger Innenstadt realisiert. In Zusammenarbeit mit dem BID Nikolai-Quartier (Business-Improvement-District) wird der Alte Wall in einen hochwertigen innerstädtischen Boulevard umgestaltet. Dazu werden in unmittelbarer Nähe des Rathauses in Hamburg vorhandene Gebäude bis auf die straßenseitige Fassade rückgebaut und eine Tiefgarage mit fünf Untergeschossen errichtet. In diesem Bereich liegen sehr inhomogene geologische Verhältnisse, bestehend aus Auffüllungen, organischen Weichschichten sowie Wechsellagerungen aus Sanden, Geschiebemergeln und Tonen, vor. Auf Grundlage der Ergebnisse der im Vorfeld außerhalb des Baufelds durchgeführten Baugrunduntersuchungen wurde die Baugrube als Trogbaugrube geplant. Als Baugrubenumschließung wurde eine Schlitzwand mit Tiefen von 43-50 m bis in die erkundeten natürlichen Dichtschichten ausgeführt. Die Baugrube wurde zweifach ausgesteift und zusätzlich zur Sicherung des ca. 7 m hohen Geländesprungs von der Seite Alter Wall zum Fleet mittels Ankern einseitig rückverankert. Bevor die Abbrucharbeiten des Gebäudes begonnen wurden, war die Durchführung von Baugrunduntersuchungen direkt im Baufeld nicht möglich. Die nach Abbruch durchgeführten Baugrunduntersuchungen im Baufeld haben ergeben, dass in einem Bereich der Baugrube eine vermutete tiefe glaziale Sandrinne vorhanden ist, sodass die Schlitzwand nicht in der natürlichen Dichtschicht abgesetzt werden konnte, da diese erst in einer Tiefe von ca. 70 m unter Gelände ansteht. Als Abdichtungsmaßnahme wurde ein vertikaler Dichtschleier mit Weichgel, der von Unterkante der Schlitzwand bis in die natürliche Dichtschicht reicht, realisiert. Aufgrund während der Herstellung der Baugrubenumschließung neu gewonnener Erkenntnisse musste die Planung aktualisiert und unmittelbar auf der Baustelle umgesetzt werden. Die Entwicklung und die dynamische Fortschreibung der Baugrubenplanung, die Ergebnisse der Verformungs- und Grundwasserstandsmessungen, die Sicherstellung der verträglichen Verformung der historischen Bebauung sowie der abgestützten Fassade und der Funktionsfähigkeit der Holzpfahlgründung des Hamburger Rathauses werden erläutert. x |