Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Standfuß, F. | Gestaltung von Brücken an Bundesfernstrassen. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1995 | 91-98 | |
KurzfassungDie Gestaltung von Brücken umfasst den gesamten Prozess der Formgebung einer Brücke unter Berücksichtigung der Vorgaben und Randbedingungen, beginnend mit der Wahl der Feldlängen, der Bauwerksform, der Bauart und reicht über die Vorberechnung und Bemessung bis schliesslich zur Entscheidung über Form und Gliederung einzelner Bauwerksteile und über die Wahl des Materials, der Struktur und Farbe der Oberflächen. x | |||||
Standfuß, F. | XI. Spannbetonkongress 1990 in Hamburg Nationalbericht: "Brücken in der Bundesrepublik Deutschland". | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1990 | 106-112 | |
KurzfassungWertachtalbrücke bei Nesselwang: Stahlbetonbogenbrücke mit aufgeständerter Fahrbahn in Spannbeton. Bogenspannweite 156 m, Herstellung im Freivorbau. Brücke über den Müggenburger Zollhafen in Hamburg: Zweizelliger Hohlkasten mit 2 x 104 m Spannweite, Gesamtlänge 316 m, Herstellung im Freivorbau Wälsebachtalbrücke bei Bad-Hersfeld: 725 m langes Brückenbauwerk der Deutschen Bundesbahn, 4 Stahlbetonbögen mit je 127 m Bogenspannweite, Schalung auf einem Lehrgerüst x | |||||
Standfuß, F. | Die Erhaltung von Straßenbrücken - Eine vordringliche Aufgabe der Straßenbauverwaltung. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1981 | 257-264 | |
KurzfassungEs wird die volkswirtschaftliche Bedeutung einer sorgfältigen Überwachung und Erhaltung der bundesdeutschen Strassenbrücken unterstrichen und die technischen und die rechtlichen Vorschriften hierzu vorgestellt. x | |||||
Standfuß, F. | Spannbeton im Straßen-Brückenbau. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1978 | 77-82 | |
KurzfassungEs werden die vielfältigen Möglichkeiten des Einsatzes von Spannbeton für Strassenbrücken geschildert. Die Verwendungsmöglichkeiten beschränken sich nicht nur auf die Überbauten, sondern auch auf Widerlager, Pfeiler und Pylone. x | |||||
Standfuß, F.; Abel, M.; Haveresch, K.-H. | Erläuterungen zur Richtlinie für Betonbrücken mit externen Spanngliedern | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1998 | 264-272 | Fachthemen |
KurzfassungFür neu zu bauende Spannbetonbrücken mit Kastenquerschnitt wird in Deutschland künftig die Bauweise mit externen Spanngliedern die Regelbauweise sein. Die "Richtlinie für Betonbrücken mit externen Spanngliedern" soll den planenden Stellen Grundlagen für Entwurf und Ausschreibung zur Verfügung stellen. Im folgenden werden die Gründe genannt, die zu der Erstellung dieser Richtlinie führten. Einzelne Regelungen der Richtlinie werden erläutert und begründet. x | |||||
Standfuß, F.; Friebel, W.-D. | Bauwerksprüfung nach DIN 1076. | Bautechnik | 11/1997 | 799-801 | Berichte |
Standfuß, F.; Großmann, F. | Einführung der Eurocodes für Brücken in Deutschland | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2000 | 47-49 | Berichte |
Standfuß, F.; Großmann, F.; Hansen, U. | Die "Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien für den Schutz und Instandhaltung von Betonbauteilen" (ZTV-SIB 90) - Erläuterungen zur 2. Ausgabe 1990. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1992 | 272-276 | |
Standfuß, F.; Poppinga, H.; Großmann, F.; Budnik, J. | ZTV-SIB 87, ein Regelwerk für den Schutz und die Instandsetzung von Betonbauteilen an Brücken und Bundesfernstrassen. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1988 | 186-189, 221-224 | |
KurzfassungInformation über Art und Inhalt der Richtlinie, die sich mit dem Schutz und der Instandsetzung von Betonbauwerken beschäftigt. x | |||||
Standfuß, F.; Voigt, R. | Straßenbrücken in Stahl-Beton-Verbundbauweise, eine Dokumentation des Bundesministeriums für Verkehr | Stahlbau | 3/1998 | 165 | Berichte |
Stangenberg, F. | Professor Wolfgang Zerna verstorben | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2006 | 71-72 | Persönliches |
Stangenberg, F. | Zum Verhalten von Stahlbetontragwerken unter Stoßbelastungen. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1983 | 225-230 | |
KurzfassungEs werden Labor- und theoretische Untersuchungen zum Verhalten von Stahlbetonbauteilen unter Stoss-, Explosions- und bei Beanspruchung mit hoher Dehnungsgeschwindigkeit vorgestellt. Es ergeben sich meist grosse Abweichungen zum bekannten Verhalten bei allmählicher Laststeigerung und der Beschreibung durch die lineare Elastizitätstheorie. x | |||||
Stangenberg, F.; Kiefert, H. | Erfahrungen bei der Qualitätskontrolle von Stahlbetonbauwerken. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1988 | 53-58 | |
KurzfassungAn zwei Fallbeispielen wird über Erfahrungen bei der Qualitätskontrolle bestehender Bauwerke berichtet. Aufgrund zerstörungsfreier Prüfverfahren, nachfolgender gezielter Aufschlüsse und theoretischer Betrachtungen entstanden Vorschläge für die Instandsetzung. Dabei wurde neben der zerstörenden Erneuerung mit Abtrag bis zur Ebene der Bewehrung besonderes Augenmerk auf eine zerstörungsfreie Nachbesserung mit Dünnbeschichtungen gelegt. x | |||||
Stanislaw Urban, Tadeusz; Goldyn, Michal Marcin | Behaviour of eccentrically loaded high-strength concrete columns intersected by lower-strength concrete slabs | Structural Concrete | 4/2015 | 480-495 | Technical Papers |
KurzfassungThis paper presents the results of experimental investigations of high-strength concrete edge and corner columns intersected by concrete slabs. The effect of the intersection by weaker slab concrete on the load-carrying capacities of reinforced concrete columns is investigated. The only parameter considered was the location of the column with respect to the edge of the slab. It is stated that providing a small slab overhang beyond the column edge makes it possible to increase the actual strength of the joint concrete significantly. The results of the authors' research clearly demonstrate that providing a sufficiently large slab overhang allows the designer to treat edge and corner column-slab connection joints in the same way as internal joints. Existing code provisions concerning strength of concrete in edge and corner column-slab connection joints are in some cases too conservative and require clarification. x | |||||
Stanke, W. | Zur Berechnung von Pfahlgründungen mit geneigten Bohrpfählen und beliebiger Lagerung. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1979 | 154-158 | |
KurzfassungDie angesprochene Gründungsart mit mehreren gegeneinander geneigten Grossbohrpfählen, die mittels Pfahlkopfplatte verbunden sind, kommt häufig bei der Lasteinleitung aus Brückenpfeilern zur Anwendung. Hierfür wird ein Verfahren gezeigt, das es erlaubt das Problem zweireihiger, elastisch gebetteter Pfahlreihen mit Hilfe der Matrizenrechnung zu beschreiben. x | |||||
Stanzel, B.; Voigt, P.; Fisch, N.; Hahne, E. | Das europäische Forschungsprojekt PASSYS - Außentests passiv-solarer Gebäudefassaden | Bauphysik | 2/1995 | 48-55 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen des europäischen Forschungsprojektes PASSYS (Passive Solar System and Component Testing) wurden in 10 EG-Ländern insgesamt 35 baugleiche Testzellen zur Entwicklung einer zuverlässigen und praktikablen Testmethode für Gebäudefassaden aufgestellt. Um die Reproduzierbarkeit der Messungen an verschiedenen Standorten zu demonstrieren, wurden von allen PASSYS-Teilnehmern baugleiche Referenzwände getestet. Die Funktionstüchtigkeit der Testanlage sowie des Testverfahrens wurde an zahlreichen unterschiedlichen Testkomponenten mit Merkmalen zur passiven Solarenergienutzung nachgewiesen. Meßdaten, die hinsichtlich der Meßgenauigkeit sowie der Anzahl der gemessenen Größen als hochwertig einzustufen sind, stehen neben einem validiertem Simulationsprogramm (ESP) und dem einfachen Berechnungsprogramm zur Bestimmung des Heizwärmebedarfs (PASSPORT) zur Verfügung. x | |||||
Stapelfeldt, G. | Kann sich die Volkswirtschaft künftig noch übermässige Heizenergieverluste und thermisch bedingte Bauschäden leisten . | Bautechnik | 11/1975 | 361 | |
Stark, Alexander; Hegger, Josef | Verbundverhalten von CFK-Spannbewehrungen in UHPFRC | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2013 | 701-710 | Fachthemen |
KurzfassungDie Kombination einer vorgespannten CFK-Bewehrung (Carbonfaserverstärkter Kunststoff) und UHPFRC (Ultra High Performance Fiber Reinforced Concrete) ermöglicht es, filigrane und weitgespannte Konstruktionen zu errichten, insbesondere wenn es sich um gefaltete und gekrümmte Schalen handelt. Wegen der Unempfindlichkeit gegenüber Korrosion wird die Betondeckung der CFK-Spannbewehrung mit sofortigem Verbund allein durch das Verbundverhalten zur rissfreien Einleitung der Vorspannung bestimmt. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der experimentellen Untersuchungen zum Verbundverhalten vorgespannter CFK-Bewehrung vorgestellt und ein Ausblick auf die geplanten Untersuchungen an UHPFRC-Schalen gegeben. x | |||||
Stark, Alexander; Kueres, Dominik; Hegger, Josef | Sandwichelemente mit UHPC-Deckschichten und geschäumten PUR-Kernschichten | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2016 | 816-827 | Fachthemen |
KurzfassungModerne Gebäudehüllen sind dauerhafte und integrale Konstruktionen, die nach dem Prinzip der Funktionsaddition einen geringen Ressourcenverbrauch, günstige bauphysikalische Eigenschaften, Übernahme von Tragfunktionen, Modularität und architektonische Gestaltbarkeit vereinen. Innovative Sandwichkonstruktionen mit Betondeckschichten können diese Anforderungen erfüllen. x | |||||
Stark, Anne; Grabe, Jürgen | Zur bodendynamischen Strukturdämpfung von Offshore-Windenergieanlagen | Bautechnik | 12/2021 | 921-929 | Aufsätze |
KurzfassungIn diesem Beitrag wird ein dynamisches Modell einer Offshore-Windenergieanlage mit Schwerpunkt auf der numerischen Modellierung der Boden-Struktur-Interaktion vorgestellt. Das entwickelte Modell basiert auf einem zweidimensionalen FE-Modell eines auf Federn gebetteten Euler-Bernoulli-Balkens. Die Pfahl-Boden-Interaktion bzw. das Last-Verformungsverhalten des den Pfahl umgebenden Bodens wird in Form von nichtlinearen Bettungsfedern idealisiert. Die Formulierung der Federkennlinien basiert auf einem hypoplastischen Bettungsansatz, welcher es ermöglicht, verschiedene Steifigkeiten bei Erst-, Ent- und Wiederbelastung sowie eine Ver- bzw. Entfestigung des Bodens abzubilden. Über die Änderung der Porenzahl wird zudem eine Materialdämpfung berücksichtigt. Das Bettungsmodell wird ergänzt durch parallel zu den Federn geschaltete viskose Dämpfer, welche eine geometrische Dämpfung des Untergrunds abbilden. Der Gründungspfahl wird erweitert um die aufgehende Struktur einer Offshore-Windenergieanlage. Dabei wird der natürliche Seegang auf Basis der linearen Wellentheorie für das Modellgebiet der Nordsee mit dem Jonswap-Spektrum modelliert. Der Rotor wird als Punktmasse idealisiert. Das Modell ermöglicht es, aufgrund der dynamischen Formulierung der nichtlinearen Bewegungsgleichung das Schwingungsverhalten in kurzer Rechenzeit praxisgerecht auszuwerten. Außerdem werden Untersuchungen zum Einfluss der Änderung der Steifigkeitsverteilung des Bodens im Zusammenspiel mit einer Änderung der Eigenfrequenz durchgeführt. Es wird das zeitabhängige Modellverhalten bei Wellenbelastung sowie für einen Modellsturm dargestellt. Zukünftige Erweiterungen des Modells sollen die Ableitung von Dämpfungsfaktoren zum Ansatz bei der Bemessung ermöglichen. x | |||||
Stark, B. | Beispiel für den Nachweis der ausreichenden Tragfähigkeit von CFK-verstärkten Betonbauteilen im Brandfall | Bautechnik | 6/2003 | 393-399 | Fachthemen |
KurzfassungUmplanungen an dem 1987 errichteten mehrgeschossigen Einkaufszentrum "Sophienhof" in Kiel machten es erforderlich, verschiedene Stahlbetonbalken und -deckenplatten zu verstärken. Wegen der eng begrenzten Bauhöhen wurden hierfür schubfest aufgeklebte Kohlefaserlamellen (CFK-Lamellen) und Stahllaschenbügel gewählt. Der folgende Beitrag befaßt sich mit dem Nachweis der ausreichenden Tragfähigkeit dieser Bauteile im Brandfall. Hierzu wird die europäische Normung herangezogen. x | |||||
Stark, J.; Bollmann, K. | Ettringitbildung im erhärteten Beton - ein oder kein Problem? | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2000 | 104-110 | Fachthemen |
KurzfassungIn ungeschädigten Betonen herrschen mit zunehmendem Hydratationsfortschritt häufig pH-Werte in der Lösungsphase vor, unter denen der primär gebildete Ettringit nicht stabil ist. Bei hohen pH-Werten über 13,6 ist, unabhängig von erhöhten Temperaturen, eine Ettringitzersetzung möglich, so daß Ettringit dann meist auch nicht mehr im Gefüge nachgewiesen werden kann. Durch Veränderung der Lösungsphase im Mörtel oder Beton im Verlaufe der Nutzungszeit und eine damit verbundene pH-Wert-Absenkung ist eine Rekristallisation von Ettringit vor allem in Poren, Phasengrenzflächen und Schwachstellen des Gefüges möglich. Häufige Feuchtewechsel oder ständige Wasserzufuhr sowie hohe Durchlässigkeit des Gefüges und Gefügeschäden beschleunigen den Prozeß der Alkaliauswaschung und fördern die Ettringitkristallisation, so daß in den meisten geschädigten Betonen dann Ettringit wieder in deutlichen Mengen nachweisbar ist. Alle Faktoren, die zu einer Vorschädigung des Betongefüges führen, fördern auch die Ettringitbildung im erhärteten Beton. Das Auftreten großer Ettringitkristalle ist dann in der Regel eine Folge anderweitig ausgelöster Vorschäden und nicht deren Ursache. x | |||||
Stark, J.; Freyburg, E.; Seyfarth, K.; Giebson, C.; Erfurt, D. | Bewertung der Alkalireaktivität von Gesteinskörnungen | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2007 | 500-510 | Fachthemen |
KurzfassungSchäden an Betonbauwerken unter Mitwirkung einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) sind ein weltweites Problem und haben in den letzten Jahren trotz intensiver Forschung, vorhandener Normen und Richtlinien zugenommen. Auch in Deutschland besteht diesbezüglich akuter Handlungsbedarf. Erste Schritte wurden sowohl mit der Einführung des Allgemeinen Rundschreibens Straßenbau ARS 15/2005 bzw. ARS 12/2006 und länderspezifischen Regelungen unternommen, als auch mit der Überarbeitung der Alkali-Richtlinie des DAfStb. x | |||||
Starke, P. | 40 Jahre Wasserturm in Flensburg-Mürwick | Bautechnik | 6/2004 | 437-444 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird vom Werdegang eines nichtalltäglichen Hochbaus berichtet. Angefangen von Ausschreibung, Entwurf und Statik bis zur Ausführung mit Innenausbau dienen die seinerzeit gemachten Aufzeichnungen und Fotos als Unterlagen des vorgestellten Jubiläumsbeitrages. Es wird die Konstruktion unter Berücksichtigung ästhetischer Belange beschrieben, wie sie sich in der Zusammenarbeit mit einem namhaften Architekten ergab. Die weitausladende, rotationssymmetrische Form von Außenhaut und Behälter war Anlaß, die erst ein knappes Jahrzehnt alte Spannbetontechnologie außer im Brückenbau auch im Hochbau anzuwenden. Es werden Angaben über die Aufteilung in Fertigteile und Ortbeton gemacht, über den Kraftfluß vom Behälter bis ins Fundament, über Arbeitsvorbereitung und Herstellung des Bauwerks. x | |||||
Starke, P. | Rechenhilfen für die Ermittlung des Erdwiderstands vor schmalen Druckflächen. | Bautechnik | 10/1988 | 353-355 | Berichte |
KurzfassungZur Berechnung des kleinsten, also für die Einbindetiefe t massgebenden Erdwiderstands vor aufgelösten Baugrubenwänden werden dimensionsfreie Beiwerte für den Reibungsanteil und die kritische Einbindetiefe in Tabellenform und als Diagramm angegeben. Sie gelten nur für behinderte Vertikalbewegung der Bohlwand und für homogenen , kohäsionslosen Boden unterhalb der Aushubsohle. x |