Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Sälzer, E. | Trittschallschutz mit Doppel- und Hohlraumböden | Bauphysik | 1/1990 | 6-9 | Fachthemen |
KurzfassungBei Doppel- und Hohlraumböden ergeben sich Probleme bei der horizontalen Trittschallübertragung und bei der Berechnung des Trittschallschutzes kompletter Geschoßdecken mit derartigen Oberböden, insbesondere bei schalltechnisch schwachen Rohdecken, zu deren Klärung von mehreren Herstellern eine Reihe von Baumusterprüfungen im schalltechnischen Labor durchgeführt wurde, über deren Ergebnisse berichtet wird. Die grundsätzlichen Zusammenhänge werden beschrieben. Ferner werden Bemessungsdiagramme für die Ermittlung des Verbesserungsmaßes kompletter Installationsbodensysteme und zur Abschätzung des horizontalen Trittschallschutzmaßes angegeben. x | |||||
Sälzer, E. | Zur bauphysikalischen Bemessung von belüfteten Kaltdächern. | Bautechnik | 1/1971 | 32-35 | |
KurzfassungÜber den generellen Aufbau von Kaltdächern und deren Vorteile gegenüber einem Warmdach. Mit am wichtigsten für ein sicheres Funktionieren von Kaltdächern ist die Bestimmung des erforderlichen Belüftungsquerschnitts zur Ableitung des Wasserdampfs. x | |||||
Sälzer, E.; Eßer, G. | Schallschutz mit Fassaden - Teil 2: Der Einfluß konstruktiver Parameter auf die Schalldämmung, Hinweise zur schalltechnisch zweckmäßigen Ausführung | Bauphysik | 6/1995 | 179-184 | Fachthemen |
KurzfassungIn Teil 1 des Beitrags wurde erläutert, welche Einflüsse auf den Schallschutz von Rohwänden und Dämmschichten herrühren und welche Gesichtspunkte bei der Wahl des Prüfstands eine Rolle spielen. Im Teil 2 werden im Detail für einzelne vorgehängte Fassadenkonstruktionen die konstruktiven Parameter im Hinblick auf deren schalltechnischen Einfluß erläutert. Hierunter zählen die Flächenmasse der vorgehängten Fassadenkonstruktion, der Fugeneinfluß, die Art der Unterkonstrukion und das Material und die Dicke der Wärmedämmschicht. Es werden Hinweise zu schalltechnisch optimaler Planung und Ausführung der Fassaden gegeben. x | |||||
Sälzer, E.; Eßer, G.; Sahl, M.; Kühn, H. | Schallschutz mit Hohlraumböden / Teil 3: Anwendung von Laborergebnissen in der Baupraxis, Ausführungsfehler | Bauphysik | 3/2004 | 123-127 | Fachthemen |
KurzfassungMit dem vorliegenden dritten Teil der dreiteiligen Serie "Schallschutz mit Hohlraumböden" wird der Übergang von der Untersuchung und Erforschung der schalltechnischen Parameter von Hohlräumböden im Labor zur Baupraxis ermöglicht. Während in Teil 1 [1] über die geschichtliche Entwicklung der Hohlraumböden seit Beginn der 1980er sowie über die wesentlichen Parameter der Luftschalldämmung - nämlich die Normflankenpegeldifferenz (Luftschalldämmung bei horizontaler Übertragung, Schallängsdämmung) und die Schalldämmung von Massivdecken mit Hohlräumböden im vertikalen Durchgang berichtet wurde, sind in Teil 2 der Aufsatzreihe [2] die Parameter der Trittschalldämmung - nämlich die bewertete Trittschallminderung (Trittschallverbesserung) und der bewertete Flankentrittschallpegel (bewerteter Normtrittschallpegel bei horizontaler Übertragung) dargestellt. Nachfolgend werden Vorschläge unterbreitet, wie in der Planung der am Bau erforderliche Schallschutz -entweder durch bauaufsichtliche Mindestanforderungen oder durch zivilrechtliche Vereinbarungen zwischen Nutzer und Investor - eingehalten werden kann, soweit dies die Hohlraumböden betrifft. x | |||||
Sälzer, E.; Freimuth, H. | Schallschutz mit Hohlraumböden Teil 1: Entwicklungsstand und Flankenpegeldifferenz | Bauphysik | 1/2004 | 6-13 | Fachthemen |
KurzfassungNach mehr als 20 Jahren wird zusammenfassend über den gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse zum Schallschutz von Hohlraumböden berichtet, aufbauend auf über 500 Messungen im akustischen Laboratorium und mehreren hundert Messungen am Bau, letztere immer im Zusammenklang von Wänden, Decken, Hohlraumböden und sonstigen Bauteilen. x | |||||
Sälzer, E.; Maack, J. | Schallschutz mit Hohlraumböden, Teil 2: Trittschalldämmung - Flankentrittschallpegel und Trittschallminderung | Bauphysik | 2/2004 | 66-74 | Fachthemen |
KurzfassungNach mehr als 20 Jahren wird zusammenfassend über den gegenwärtigen Stand der Erkenntnisse zum Schallschutz von Hohlraumböden berichtet, aufbauend auf über 500 Messungen im akustischen Laboratorium und mehreren hundert Messungen am Bau, letztere immer im Zusammenklang von Wänden, Decken, Hohlraumböden und sonstigen Bauteilen. x | |||||
Sälzer, E.; Maack, J.; Kühn, H. | Schallschutz von Bauteilen aus mineralischen Baustoffen in Abhängigkeit von der Abbindezeit | Bauphysik | 6/2007 | 413-417 | Fachthemen |
KurzfassungBei Bauteilen, die aus mineralischen Baustoffen hergestellt werden, z. B. Decken und Wände aus Mauerwerk oder Beton, Estriche, Hohlraumböden, ist zu vermuten, dass sich die schallschutztechnischen Eigenschaften sowohl bei der Trittschalldämmung als auch bei der Luftschalldämmung in Abhängigkeit vom Zeitraum nach der Erstellung verändern. Zum einen nimmt bekanntlich die Festigkeit durch den Abbindeprozess zu, während gleichzeitig aber die Masse durch den Austrocknungsprozess abnimmt. Im Beitrag wird beschrieben, wie sich die Schalldämmung exemplarisch untersuchter Bauteile in Abhängigkeit vom Abbindezeitraum/Austrocknungszeitraum verhält und welche Zeiträume ausreichend sind, um mit einer akzeptablen Genauigkeit den nach 28 Tagen erreichbaren Zustand zu erfassen. x | |||||
Sälzer, E.; Müller, H. F. O. | Schallschutz mit transparenter Wärmedämmung | Bauphysik | 6/1991 | 230-233 | Fachthemen |
KurzfassungTransparente Wärmedämmung wird aus Gründen der passiven Solarenergienutzung als Wärmedämmung in Glasfassaden eingesetzt. Bestehen an die Fassade Anforderungen in bezug auf die Schalldämmung, z. B. bei hohen Außenlärmpegeln, oder an die Schallängsdämmung, wie beim elementierten Innenausbau, ist die Kenntnis der schalltechnischen Parameter der transparenten Wärmedämmung erforderlich, um eine ingenieurmäßige Bemessung der schalltechnisch wirksamen Konstruktionsteile der Fassade mit transparenter Wärmedämmung vornehmen zu können. Es wird über Messungen des Schallabsorptionsgrades nach DIN 52215 und DIN 52212 sowie über Messungen zur Bestimmung der Schalldämmung nach DIN 52210 an kompletten Musterelementen berichtet, durch die erstaunlich günstige, über den Erwartungen liegende Werte belegt werden konnten. x | |||||
Sälzer, Elmar | Sanierung des Schallschutzes historischer Wände in Wohngebäuden - Sanierung alter Wohngebäude, Industriegebäude, Kasernen | Bauphysik | 4/2015 | 237-243 | Berichte |
Sälzer, Elmar | Sanierung des Schallschutzes historischer Wände in Wohngebäuden - Sanierung alter Wohngebäude, Industriegebäude, Kasernen | Bauphysik | 4/2015 | 237-243 | Berichte |
Sälzer, Elmar; Maack, Jürgen; Möck, Thomas | Sonderfälle des Trittschallschutzes Teil 2: Treppensanierungen, Terrassen, Balkone, Estriche auf Gummischrotbahnen | Bauphysik | 6/2012 | 249-255 | Fachthemen |
KurzfassungSeit Jahrzehnten besteht bei der Planung von Gebäuden das Problem, dass der größte Teil der praktisch vorkommenden Konstruktionen, die Anforderungen an den Trittschallschutz unterliegen, mit dem Instrumentarium von DIN 4109:1989-11 “Schallschutz im Hochbau“ rechnerisch nicht oder nicht wirtschaftlich nachweisbar ist. Auch der in Kürze neu erscheinende Entwurf zu DIN 4109 hat in dieser Beziehung nur unwesentliche Fortschritte gemacht. Im vorliegenden Aufsatz wird dargestellt, welche Parameter des Trittschallschutzes bei Nachweisen angesetzt werden können, wenn DIN 4109 hierzu keine Angaben macht. Darüber hinaus werden für spezielle Konstruktionen entsprechende Hinweise gegeben, bei deren rechnerischem Nachweis mit Einzahlangaben (z. B. Berechnungen des Norm-Trittschallpegels mit der bewerteten Trittschallminderung) unbefriedigende Ergebnisse aufgrund des Verlaufs der Trittschallminderung über der Frequenz gegeben sind. In Teil 1 wurden leichte, harte Beläge mit definierter Trittschalldämmung (Laminat, Parkett, Fliesen) und Trockenkonstruktionen (Trockenestriche und Trockenhohlraumböden sowie Terrassenbeläge) behandelt. Im vorliegenden 2. Teil wird insbesondere über die Sanierung von Treppen in Bezug auf den Trittschall- schutz, Balkone mit ihren besonderen Randbedingungen und speziell über Estriche auf Gummischrotbahnen unter besonderer Berücksichtigung der Zulassung derartiger Beläge berichtet. x | |||||
Sälzer, Elmar; Maack, Jürgen; Möck, Thomas | Sonderfälle des Trittschallschutzes Teil 1: Laminat- und Parkettböden, Trockenböden und Terrassenbeläge | Bauphysik | 5/2012 | 223-228 | Fachthemen |
KurzfassungSeit Jahrzehnten besteht bei der Planung von Gebäuden das Problem, dass der größte Teil der praktisch vorkommenden Konstruktionen, die Anforderungen an den Trittschallschutz unterliegen, mit dem Instrumentarium von DIN 4109:1989-11 “Schallschutz im Hochbau“ rechnerisch nicht oder nicht wirtschaftlich nachweisbar ist. Auch der in Kürze neu erscheinende Entwurf zu DIN 4109 hat in dieser Beziehung nur unwesentliche Fortschritte gemacht. Im vorliegenden Aufsatz wird dargestellt, welche Parameter des Trittschallschutzes bei Nachweisen angesetzt werden können, wenn DIN 4109 hierzu keine Angaben macht. Darüber hinaus werden für spezielle Konstruktionen entsprechende Hinweise gegeben, bei deren rechnerischem Nachweis mit Einzahlangaben (z. B. Berechnungen des Norm-Trittschallpegels mit der bewerteten Trittschallminderung) unbefriedigende Ergebnisse aufgrund des Verlaufs der Trittschallminderung über der Frequenz gegeben sind. Es werden leichte, harte Beläge mit definierter Trittschalldämmung (Laminat, Parkett, Fliesen) und Trockenkonstruktionen (Trockenestriche und Trockenhohlraumböden sowie Terrassenbeläge) behandelt. Es ist vorgesehen, über die trittschalltechnische Sanierung von Treppen, den Trittschallschutz von Balkonen und über den Trittschallschutz von Standard-Doppel- und Hohlböden in einem zweiten Aufsatz zu berichten. x | |||||
Sänger, Christof | Sind die Berufsperspektiven eines angehenden Bauingenieurs nicht großartig?! | Bautechnik | 9/2014 | 595-596 | Editorial |
Sättele, J. M.; Ramm, E.; Fischer, M. | Traglastkurven einachsig gedrückter Rechteckplatten mit Seitenverhältnissen a <= 1 bei vorgegebenen geometrischen Imperfektionen. | Stahlbau | 7/1981 | 205-210 | Fachthemen |
Söhnchen, Andreas; Schoch, Torsten | Complex building element monitoring - interior insulation in practical test / Komplexes Bauteilmonitoring - Innendämmung im Praxistest | Mauerwerk | 6/2017 | 357-368 | Fachthemen |
KurzfassungGermany has set ambitious targets at a national level for the reduction of emissions with the Energiekonzept 2010: by 2020, emissions should be reduced by at least 40 % compared to 1990. By 2050, a reduction of emissions by 80 to 95 % (compared to 1990) is intended [1]. In order to even come near to these targets, the energy-related refurbishment of existing buildings has been gaining significance for some years. Facades that are worth preserving or under listed building protection limit the upgrading options on the outside, but interior insulation solutions are as ever regarded with suspicion by some protagonists. The following article reports on the building physics support for a particularly challenging refurbishment project. x | |||||
Sönser, Sabrina; Treichl, Hanspeter; Leitner, Andreas | Anchored retaining walls from the early 1980s in the Salzburg area / Geankerte Stützkonstruktionen aus den frühen 1980er-Jahren im Raum Salzburg | Geomechanics and Tunnelling | 5/2019 | 540-547 | Topics |
KurzfassungAll retaining walls along highways have to be controlled and checked regularly. In the course of these checks, defects and a wide variety of failure mechanisms to anchors have been found throughout Austria over the past ten years. The following article discusses retaining walls with anchors of the type Permaflex in the area around Salzburg. Due to their construction, these have an increased susceptibility to corrosion. The two examples, a retaining wall at Egger and slope stabilisation of the Donnergraben bridge are in each case anchored, coupled plate elements made of reinforced concrete. In particular, the importance of both the installation of permanent monitoring as well as the availability of inventory documents in remediation planning is emphasized. x | |||||
Tabarelli, Simon | Lösung nichtlinearer Optimierungsaufgaben im Bauingenieurwesen - Über die Visualisierung zur Verifizierung von Optimierungsergebnissen | Bautechnik | 12/2020 | 846-855 | Aufsätze |
KurzfassungIn Zeiten, in denen der Klimawandel und der Naturschutz allgegenwärtige Themen sind, muss sich das Bauwesen die Frage stellen, durch welche Maßnahmen die Bauwerke der Zukunft ressourcenschonend und nachhaltig gebaut werden können. In dieser Hinsicht besitzen einige Disziplinen des Bauingenieurwesens, wie bspw. die Bauphysik und die Materialforschung, offensichtliches Optimierungspotenzial. Der konstruktive Ingenieurbau besitzt bei dem Entwurf und der Bemessung von Tragwerken ebenfalls ein großes Potenzial zur Optimierung, allerdings sind hier die Optimierungsmethoden hochgradig nichtlinear, komplex und zeitintensiv, weshalb sie nur selten angewendet werden. An dieser Problemstellung setzt eine neu entwickelte Methode zur Visualisierung und Verifizierung von Optimierungsergebnissen an. Die Visualisierung liefert durch die räumliche Darstellung nichtlinearer Zusammenhänge Erkenntnisse, die bei der Einordnung und Verifizierung von Optimierungsergebnissen helfen. Die neue Methode wurde anhand von Benchmark-Testproblemen getestet und erweist sich als leistungsstarkes Tool zur schnelleren und unkomplizierteren Lösung von nichtlinearen Optimierungsproblemen. x | |||||
Tachwaly, K.; Lehnen, D. | Große Kesselgerüste mit Stützen aus Stahlbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2003 | 578-581 | Fachthemen |
KurzfassungIn großen Braunkohlenkraftwerken werden die Kesselgerüste in aller Regel als Stahlkonstruktionen ausgeführt. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die aus Gründen der betrieblichen Sicherheit erforderlichen Stahlbetontreppentürme in ein ansonsten aus Konstruktionsstahl gefertigtes Kesselgerüst zu integrieren. Im Beitrag wird ein mögliches Konzept für eine solche Mischbauweise vorgestellt. x | |||||
Tadeu, A. J. B.; Branco, F. J. F. G. | Scherversuche an mit Epoxidharz befestigten Stahlplatten auf Beton unter Temperatureinfluß | Bautechnik | 7/1999 | 556-560 | Fachthemen |
KurzfassungIn der vorliegenden Arbeit wird das Verhalten von Betonproben behandelt, die mittels Epoxidharz mit Stahlplatten verleimt sind und gleichzeitig durch Temperaturerhöhung und Scherkräfte beansprucht werden. Verschiedene Arten von Beton wurden untersucht, um den Einfluß dieses Parameters auf das Verhalten der Proben zu erfassen. Es wurde ein Zwei-Komponenten-Epoxidharz mit dem Handelsnamen Sika Icosit K101-AC benutzt. Der Stahltyp war bei allen Laborversuchen der gleiche. Die Versuche zeigen, daß Temperatur einen wesentlichen Einfluß auf den Haftwiderstand hat. Mit zunehmender Temperatur nimmt der Scherwiderstand ab. Bei 60 °C beträgt der Haftwiderstand ca. 50 % des Wertes bei 20 °C. x | |||||
Taerwe, Luc | Message from the Editor-in-Chief | Structural Concrete | 5/2016 | 697 | Editorials |
Taerwe, Luc; Helland, Steinar | Structural Concrete makes impact | Structural Concrete | 3/2014 | 279-280 | Editorials |
Taerwe, Luc; Helland, Steinar | Recent developments | Structural Concrete | 3/2012 | 141-142 | Editorials |
Taetz, Steffen; Blume, Karl-Heinz; van Keßel, Marie-Therese; Raithel, Marc | Brückenanrampungen auf geokunststoffummantelten Sandsäulen - BAB A26 Stade-Hamburg | geotechnik | 1/2018 | 55-70 | Berichte |
KurzfassungIm Rahmen des Neubaus der Bundesautobahn (BAB) A26 zwischen Stade und Hamburg, östlich der Este bis zur Anschlussstelle (AS) Neu Wulmstorf werden auf ca. 5 km Länge im Auftrag der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (Geschäftsbereich Stade) ein Vorbelastungsdamm und mehrere Brückenbauwerke erstellt. Im Bereich der Trasse stehen holozäne, wenig tragfähige Weichschichten über pleistozänen, tragfähigen Sanden an. Aufgrund der geringen Steifig- und Scherfestigkeiten dieser Böden in Verbindung mit der vorgezogenen Herstellung der Brückenbauwerke sind im Übergangsbereich der Anrampungen zu den tiefgegründeten Brückenbauwerken besondere Gründungsmaßnahmen erforderlich. Zur Standsicherheitserhöhung, Setzungsreduktion und Konsolidationsbeschleunigung kommt das Bauverfahren Aufgeständerte Gründungspolster (AGP) zum Einsatz. Bei diesem Gründungsverfahren werden geotextilummantelte Sandsäulen (GEC) als Gründungselemente unter einem mit horizontaler Geokunststoffbewehrung verstärkten Bodenpolster angeordnet. Die Bemessung der GEC erfolgt nach den Empfehlungen für den Entwurf und die Berechnung von Erdkörpern mit Bewehrungen aus Geokunststoffen (EBGEO), wobei zusätzliche Nachweise zur Vermeidung von Seitendruckbeanspruchungen auf die Pfahlgründungen der Brückenbauwerke gemäß den Empfehlungen des Arbeitskreises “Pfähle” erforderlich sind. Die Kontrolle der erforderlichen Konsolidierungsgrade für maßgebende Bauzwischenzustände und Schüttstufen, die Freigabe der weiteren Dammschüttungen und die Festlegung des Zeitpunkts für den Abtrag der temporären Überschüttung erfolgt durch ein geotechnisches, baubegleitendes Messprogramm. x | |||||
Taferner, J.; Sodeikat, C.; Bergmeister, K. | Seebad Kaltern - Skulpturale Flächentragwerke | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2006 | 622-630 | Berichte |
KurzfassungIm Beitrag wird der Entwurf und die konstruktive Umsetzung des Neubaus des Freibades am Kalterer See beschrieben. Dabei geht es um ein Projekt, das von Beginn an im Spannungsfeld stand zwischen technisch Machbarem und wirtschaftlich Vertretbarem. Die Umsetzung des Projektes erforderte höchste Anstrengungen aller am Bau Beteiligten und erforderte den Einsatz der modernsten Technologien im Planungs- und Bauprozeß, wobei die Realisierung der anspruchsvollen Geometrie des skulpturalen Entwurfs teilweise nur mit Selbstverdichtendem Beton möglich war. x | |||||
Taferner, J.; Sodeikat, Ch.; Eltze, R. | Anspruchsvolles Sichtbetonbauwerk: Neubau der Universität Brixen | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2005 | 496-502 | Fachthemen |
KurzfassungWegen der vorhandenen Komplexität sind bei der Planung und Herstellung von Sichtbeton erfahrene Sonderfachleute gefragt, die den dazugehörigen Willen und das erforderliche Engagement zur Vorbereitung, Koordination und baubegleitenden Kontrolle und Steuerung bei der Herstellung besitzen. Sehenswerte Ergebnisse lassen sich nur dann erreichen, wenn Wissensvermittlung, Informationsfluß, Fachkenntnisse, Erfahrungen und Engagement aller Beteiligten zusammenwirken und wenn der Bauherr bereit ist, diese planerischen und ausführungstechnischen Leistungen entsprechend zu vergüten. Am Beispiel des Baues der Universität Brixen soll gezeigt werden, wie trotz hoher architektonischer Anforderungen an das Tragwerk mit filigranen Bauteilen und bauphysikalischen Randbedingungen ein alle Seiten zufriedenstellendes Sichtbetonergebnis erzielt werden kann. Dabei waren besondere Überlegungen in statisch-konstruktiver, betontechnologischer und ausführungstechnischer Hinsicht erforderlich. x |