Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Titelbild: Bauphysik 4/2019 | Bauphysik | 4/2019 | Titelbild | ||
KurzfassungDas neue Gemeindezentrum in Le Vaud ist ein Ort, der verbindet. Hier begegnen sich die Dorfbewohner bei sportlichen Aktivitäten, Veranstaltungen oder Feiern, und auch schulisch wird die Halle genutzt. Bis ins Detail haben die Schweizer Architekten Localarchitecture das Gebäude durchkomponiert. Von außen bezieht sich das Gemeindezentrum mit seiner markanten Formgebung auf die umliegende Berglandschaft. Im Innenraum gibt Holz den Ton an. Es schafft ein helles und freundliches Ambiente und verleiht den Räumen natürlichen Charakter. Dabei ist der konsequente Einsatz des Werkstoffes Holz - mit tragenden und akustisch wirksamen Deckenelementen von Lignatur - nicht nur gestalterisch beeindruckend, er sorgt auch für maximale Aufenthaltsqualität und ein gesundes Raumklima. (Foto: David Matthiessen, ) x | |||||
Worch, Anatol; Stelzmann, Mario | Feuchtetechnisches Verhalten von Innendämmsystemen mit hohen Dämmstoffdicken - Auswertung eines dreijährigen Monitoring verschiedener Innendämmsysteme mit hohen Wärmedurchlasswiderständen | Bauphysik | 4/2019 | 193-198 | Fachthemen |
KurzfassungBislang werden erhöhte Dämmstoffdicken einer Innendämmung mit einem erhöhten Tauwasserausfall in der Grenzschicht zwischen Dämmung und Außenwandkonstruktion in Verbindung gebracht. Der durch das Glaser-Verfahren geprägte Blick auf die Wasserdampfdiffusion ist jedoch ein sehr eingeschränkter Ausschnitt auf die tatsächlich ablaufenden Feuchtespeicher- und Feuchtetransportphänomene in einem innengedämmten Außenbauteil. Ein über drei Jahre laufendes Monitoring verschiedener Innendämmsysteme hoher Schichtdicken widerlegt jedoch dieses Vorurteil. Im Falle eines ausreichenden Schlagregenschutzes konnte keine Kondensation innerhalb der Konstruktion nachgewiesen werden. Durch das unterschiedliche Verhalten der Dämmung und des Diffusionswiderstands bezüglich der Dämmstoffdicke als auch die bislang wenig berücksichtigte Speicherung von Wasserdampf in den Baustoffen führt zu einer möglichen Reduzierung des ausfallenden Kondensats. Höhere Dämmstandards bis hin zum Passivhausniveau erscheinen auch bei Innendämmungen möglich. x | |||||
Technische Regelsetzung: Bauphysik 4/2019 | Bauphysik | 4/2019 | 198 | Technische Regelsetzung | |
KurzfassungVDI 4640 Blatt 2 zur Installation von erdgekoppelten Wärmepumpen x | |||||
Kain, Günther; Idam, Friedrich; Tonini, Sarah; Wimmer, Angelika | Torfmoos (Sphagnum) - historisches Erfahrungswissen und neue Einsatzmöglichkeiten für ein Naturprodukt | Bauphysik | 4/2019 | 199-204 | Fachthemen |
KurzfassungTorfmoos (Sphagnum) ist ein von alters her vielfach eingesetztes Dicht-, Füll-, und Dämmmaterial. Im Zuge der Bemühungen trockengelegte Moore wieder zu vernässen, wird die technische Nutzung von Torfmoosen (Sphagnum farming) erneut diskutiert. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden die Wärmeleitfähigkeit und das hygroskopische Verhalten von unterschiedlich schweren Torfmoosmatten untersucht. Es zeigte sich, dass Torfmoos ein sehr vielversprechendes Fugendichtungsmaterial ist und die Dämmeigenschaften jenen von Polystyrol oder Mineralwolle ebenbürtig sind. Darüber hinaus wurden prototypische Baudetails zur Verwendung von Torfmoos als Dichtungs- und Dämmmaterial für die Bauanschlussfuge von Fenstern entwickelt. Torfmoos könnte hier eine Alternative zum weitverbreiteten PU-Schaum im ökologischen Bausektor sein. x | |||||
FLiB-Luftdichtheitskonzept | Bauphysik | 4/2019 | 204 | Aktuell | |
Flemming, Daniela; Eitle, Adrian; Park, Sumee | Thermische Behaglichkeit bei Temperaturübergängen - Literaturstudie und -analyse von Probandenexperimenten | Bauphysik | 4/2019 | 205-216 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten Jahrzehnten haben sich die Möglichkeiten zur gezielten Steuerung klimatischer Parameter in Innenräumen durch leistungsstarke Anlagentechnik deutlich erweitert. Auch wenn die meisten Räume natürlich gelüftet werden, sind der Regelung der Innenraumbedingungen technisch gesehen kaum noch Grenzen gesetzt. Gleichzeitig hat sich beispielsweise die Arbeitswelt stark geändert, Büros und andere Räume werden oft nur temporär genutzt und dabei auch noch geteilt. Die thermische Konditionierung der Innenräume hingegen orientiert sich aber immer noch an stationären Temperatursolllinien für die gesamte Betriebszeit. Für Konzepte zur dynamischen Steuerung und Regelung des Raumklimas fehlen gezielte wissenschaftliche Anhaltspunkte zur Bewertung der thermischen Behaglichkeit. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgte eine Literaturstudie zu durchgeführten Probandenstudien bei Temperaturübergängen. Die Probandenstudien wurden deskriptiv beschrieben und miteinander verglichen, um aus der Gesamtheit dieser Studien Erkenntnisse hinsichtlich der thermischen Behaglichkeit unter diesen dynamischen Bedingungen zu gewinnen. x | |||||
Gollwitzer, Esther; Peper, Søren; Grove-Smith, Jessica | Hochenergieeffiziente Hallenbäder - Passivhaus-Konzept für Hallenbäder: Messungen und Leitfaden für die Planung | Bauphysik | 4/2019 | 217-226 | Berichte |
KurzfassungIn den letzten Jahren wurden die ersten Passivhaus-Hallenbäder intensiv untersucht. Bereits bei diesen Pilotprojekten konnte der Heizwärme- und der Stromverbrauch in erheblichem Umfang gesenkt werden. Aufgrund dieser Erfahrungen können in zukünftigen Bädern noch weitere Potenziale genutzt werden. Dabei ist es entscheidend, die Möglichkeiten des Zusammenspiels von Architektur, Technik und Betrieb zu nutzen, um damit die Energiekosten im langjährigen Betrieb zu senken. Im aktuellen Forschungsprojekt wurden Untersuchungen (rechnerisch und messtechnisch) u. a. zu Verdunstungsraten, Energiebilanz des Beckenwassers, Schadstoffkonzentrationen und Lüftungsregelung durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse und Planungswerte erleichtern es, die wesentlichen Einflussfaktoren für die Planung, den Bau und den Betrieb von energieeffizienten Hallenbädern zu identifizieren und zu optimieren. Schon mit dem Entwurf (Zonierung, Lüftungszonen, Verglasungsanteil, Rohrlängen, Höhenunterschiede etc.) können die Weichen für ein kostengünstiges und gleichzeitig höchst energieeffizientes Bad gestellt werden. Als Hilfestellung für weitere Bäder (Neubau und Sanierung) bieten sich der erschienene Leitfaden mit Planungshinweisen und die Checklisten für Inbetriebnahme bzw. Betriebsoptimierung an [2]. x | |||||
Aktuell: Bauphysik 4/2019 | Bauphysik | 4/2019 | 227-230 | Aktuell | |
KurzfassungKlimaschutz erfordert mehr PV-Anlagen mit effizienten Speichersystemen x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 4/2019 | Bauphysik | 4/2019 | 230-232 | Veranstaltungen | |
Titelbild: Bautechnik 4/2019 | Bautechnik | 4/2019 | Titelbild | ||
Kurzfassung
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Inhalt: Bautechnik 4/2019 | Bautechnik | 4/2019 | Inhalt | ||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Sonderheft: Innovative Fassadentechnik 2019-I | Bautechnik | 4/2019 | 1-92 | Sonderheft |
KurzfassungDie Fassade bildet die Schnittstelle zwischen der Umwelt und den Nutzern eines Bauwerks. Aufgabe einer modernen High-Tech-Fassade ist es, die äußeren Einwirkungen so zu regulieren, dass die bauphysikalischen Anforderungen im Innenraum der jeweiligen Nutzung entsprechen. Auch Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz müssen sichergestellt werden und dies natürlich ohne dabei Abstriche beim Nutzerkomfort und den ästhetischen Ansprüchen an das "Gesicht" der Fassade machen zu müssen. Aktuelle Entwicklungen zur Gestaltung und technischen Ausrüstung von Gebäudehüllen sowie neue Produkte zur Steigerung der Energieeffizienz der Fassade sind Thema der Ausgabe 1/2019 des Ernst & Sohn Sonderheftes Innovative Fassadentechnik (u.a. reaktive und lernfähige Gebäudehüllen, dynamische Verglasung, dynamische Tageslichtnutzung, Textile Architektur, Fassadenbegrünung, neue Materialien für moderne Gebäudehüllen). Anhand von Best-Practice Beispielen wird demonstriert wie dank innovativer Materialien, Konzepte und Strukturen nachhaltige Gebäudehüllen entstehen, die sowohl den aktuellen Ansprüchen an technischer Funktion und Fassadenintelligenz genügen und gleichzeitig bestehende formale und ästhetische Anforderungen zeitgenössischer Architektur erfüllen. Das im April 2019 erscheinende Sonderheft "Innovative Fassadentechnik" informiert u.a. über statische und dynamische Fassadenkonzepte, Gebäudehüllen aus Glas, Beton und Mauerwerk, fassadenintegrierte PV und Lüftungstechnik, Fassadenbegrünungen, Sonnenschutzelemente u.v.m. Darüber hinaus sind auch traditionelle ein? und mehrschichtige Fassadenkonstruktionen, WDVS und VHF aus konventionellen Materialien Themen im Sonderheft. Beiträge über neue Richtlinien, innovative Materialentwicklungen sowie aktuelle Produkt? und Objektberichte von marktteilnehmenden Unternehmen runden den Fachteil wie gewohnt ab. x | |||||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Sonderheft: Flachdächer 2019 | Bautechnik | 4/2019 | 1-84 | Sonderheft |
KurzfassungAuf Gewerbebauten, Bürogebäuden und Hochhäusern hat sich das Flachdach schon lange seinen Platz erobert, denn es bietet mehr als nur Witterungsschutz. Attraktive und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, optimale Raumausnutzung sowie die Integration von Funktionselementen für Beleuchtung und Belüftung, Wärmedämmung, Blitzschutz und Solartechnik machen Flachdächer zunehmend auch im Wohnungsbau zu einer interessanten und beliebten Alternative. Zudem sind qualitativ hochwertig ausgeführte Flachdächer langlebig, regensicher und pflegeleicht. Ihre Konstruktion richtet sich nach den individuellen Anforderungen und Funktionen wie etwa Belichtungsmöglichkeiten für die darunter liegenden Räume oder eine als Garten nutzbare Dachbegrünung, die Schutz vor extremen Temperaturen bietet, den Schall- und Wärmeschutz verbessert sowie zur Luftverbesserung in Innenstädten beiträgt. Diese und weitere Themen wie beispielsweise aktuelle Richtlinien und Normen greift das im April 2019 erscheinende Sonderheft "Flachdächer" auf. Aktuelle Produkt- und Objektberichte marktteilnehmender Unternehmen ergänzen den Fachteil wie gewohnt. x | |||||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Sonderheft: Bauprodukte digital 2019 | Bautechnik | 4/2019 | 1-104 | Sonderheft |
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Sonderheft: Regenwassermanagement und Gebäudebegrünung 2019 | Bautechnik | 4/2019 | 1-78, 1-42 | Sonderheft |
KurzfassungStarkregen und Hitzetage - der Klimawandel hat verschiedene Gesichter. Hinzu kommen die zunehmende Versiegelung des Bodens und die teils überalterten und/oder überforderten Kanalsysteme. Die Bedeutung des Themas Regenwassermanagement nimmt immer nur zu. x | |||||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Sonderheft: Forschungs- und Laborbauten 2019 | Bautechnik | 4/2019 | 1-68 | Sonderheft |
Brokbals, Stefanie; Wapelhorst, Vincent; ade , Ivan | Berechnung von Risikokosten in der Bauprojektabwicklung - Aktualisierung der Studie von Schubert aus dem Jahr 1971 | Bautechnik | 4/2019 | 299-312 | Aufsätze |
KurzfassungBereits im Jahr 1971 leistete SCHUBERT einen ersten Beitrag zur Berücksichtigung von Risiken in der Bauprojektabwicklung und führte zudem erste Elemente des heutigen Risikomanagementprozesses in der deutschsprachigen baubetriebswirtschaftlichen Literatur ein. Mittels empirischer Untersuchung zur Eintrittswahrscheinlichkeit und Kostenhöhe bei Risikoeintritt von Einzelrisiken traf SCHUBERT dabei u. a. Aussagen zur Bedeutung der Einzelrisiken in Abhängigkeit von der Höhe der Risikokosten. Nach über 40 Jahren sind inzwischen andere Ergebnisse bei der Risikobewertung zu erwarten. In der aktualisierten Studie für Projekte des Hoch- und Ingenieurhochbaus mit einer Projektbauleistung ≤ 2,5 Mio. Euro bei Einheitspreisverträgen unter Vereinbarung der VOB/B werden zuerst die veränderten Risikobewertungen der Einzelrisiken aufgezeigt; hervorzuheben ist, dass die Summe der ermittelten Risikokosten der Einzelrisiken mit der von SCHUBERT übereinstimmt. Des Weiteren wird durch eine Veränderung von Merkmalsausprägungen (Antwortmöglichkeiten) der Eintrittswahrscheinlichkeiten und Kostenhöhen bei Risikoeintritt festgestellt, dass die Risikokosten der Bauprojektabwicklung sogar deutlich höher liegen. Die aktualisierten Ergebnisse können Auftragnehmern als erste Orientierungshilfe für die Ermittlung von Risikokosten in der Angebotskalkulation dienen. x | |||||
Rengstl, Mathias; Radlbeck, Christina; Mensinger, Martin | ALFABET 2.0: Datengrundlage zur DIN EN 1999-1-3 | Bautechnik | 4/2019 | 313-318 | Aufsätze |
KurzfassungIm Zuge eines AiF-Forschungsprojekts (IGF-18629) zur Ermüdung von Aluminiumkonstruktionen im Kurzzeitfestigkeitsbereich, d. h. wenige Lastwechsel bei hoher Spannungsschwingbreite, wurde am Lehrstuhl für Metallbau der TU München die Datengrundlage der DIN EN 1999-1-3 zum Großteil rekonstruiert. Ziel war es, die Versuchshintergründe zu den Kerbdetails und ihren Bemessungslinien neu zu organisieren und für eine statistische Auswertung aufzubereiten. Die ursprüngliche Datenbank ALFABET aus dem Jahr 1990 war nicht mehr lauffähig und wurde dementsprechend lange nicht mehr gepflegt. Die original implementierten Versuchsdaten lagen aber noch auszugweise in damals exportierten Formularen vor. Auf dieser Basis wurde die Datenbank ALFABET 2.0 neu erstellt und mit weiteren Versuchsdaten ergänzt. Aktuell stehen ca. 2 500 Ermüdungsversuche zu Grundmaterial, Verbindungen und Trägerversuchen aus dem Zeitraum 1960-2018 zur Verfügung. Der Schwerpunkt von damaligem und heutigem Aufbau der Datenbank liegt vor allem auf der Beurteilung des Einflusses von Kerben und der Mittelspannung auf die Ermüdungsfestigkeit. Die möglichst breit angelegte Versuchsbasis dient letztlich zur Ableitung von normativ abgesicherten Bemessungslinien. x | |||||
ade , Ivan; Brokbals, Stefanie; Wapelhorst, Vincent | Stochastische Berechnung bauleistungsspezifischer Risikokosten in der Angebotskalkulation | Bautechnik | 4/2019 | 319-328 | Aufsätze |
KurzfassungDie Höhe der Risikokosten eines Bauprojekts hängt von einer Vielzahl von Projektkenngrößen ab, u. a. von der Höhe der Projektbauleistung. Daher werden in dieser Studie Risikokosten von 26 Einzelrisiken für drei projektbauleistungsabhängige Kategorien (< 200 000 , 200 000-1 000 000 sowie 1 000 000-2 500 000 Projektbauleistung) für Projekte des Hoch- und Ingenieurhochbaus bei Einheitspreisverträgen unter Vereinbarung der VOB/B betrachtet. Durch eine deterministische Risikokostenberechnung konnte festgestellt werden, dass sowohl die Höhe als auch die Rangfolge der Einzelrisiken in Abhängigkeit von der Projektbauleistung variiert. Die Höhe der Risikokosten steigt zwar prinzipiell mit zunehmender Projektbauleistung, ist jedoch bei Projektbauleistungen zwischen 200 000 und 1 000 000 prozentual am höchsten. x | |||||
Schmidt, Boso; Schneider, Sebastian; Marx, Steffen | Betonermüdung - Sicherheiten und Entwicklungspotenziale aktueller Nachweiskonzepte - 22. Dresdner Baustatik-Seminar - "Realität - Modellierung - Tragwerksplanung" | Bautechnik | 4/2019 | 329-337 | Aufsätze |
KurzfassungDas tatsächliche Sicherheitsniveau bei der Ermüdungsbemessung von druckschwellbeanspruchtem Beton ist derzeit unbekannt. Für die Ermüdungsnachweise werden Sicherheitsbeiwerte verwendet, die aus der statischen Bemessung übernommen wurden, und weitere, teilweise nicht wissenschaftlich begründete Sicherheitselemente implementiert. In diesem Beitrag werden Sicherheiten in aktuellen Nachweiskonzepten nach DIN EN 1992-1-1(/NA), DIN EN 1992-2(/NA) und fib Model Code 2010 diskutiert und Entwicklungspotenziale aufgezeigt. Außerdem werden Ergebnisse bestehender Ermüdungsuntersuchungen stochastisch ausgewertet und mit Wöhlerlinien nach fib Model Code 2010 verglichen. Die vergleichenden Untersuchungen deuten auf ein höheres Sicherheitsniveau des Ermüdungswiderstands im Vergleich zur statischen Bemessung hin. x | |||||
Manfred Curbach mit der Emil-Mörsch-Denkmünze ausgezeichnet | Bautechnik | 4/2019 | 337 | Persönliches | |
Fröch, Georg; Gächter, Werner; Tautschnig, Arnold; Specht, Günther | Merkmalserver im Open-BIM-Prozess | Bautechnik | 4/2019 | 338-347 | Aufsätze |
KurzfassungDie Abwicklung aller Prozesse im Lebenszyklus eines Bauwerks unter Zuhilfenahme eines digitalen Gebäudemodells ist vor allem im europäischen Raum untrennbar mit dem Begriff Open BIM verbunden. Durch die in Mitteleuropa vorhandene heterogene Softwarelandschaft entstehen Probleme im Datenaustausch, wofür prinzipiell zwei Lösungsansätze zur Verfügung stehen. Zum einen ist dies die Abwicklung von Projekten in einer Closed-BIM-Herangehensweise und zum anderen die Anwendung von Open BIM, wofür herstellerneutrale Dateiformate und Datenstrukturen erforderlich sind. x | |||||
Leutner, Heribert | Nachhaltiger planen für die Zukunft | Bautechnik | 4/2019 | 348-351 | Essays |
Fingerloos, Frank; Schwind, Wolfgang | Zur Neuausgabe des Nationalen Anhangs DIN EN 1991-1-3/NA "Schneelasten" in 2019-04 | Bautechnik | 4/2019 | 352-359 | Berichte |
KurzfassungMit der Neuausgabe des Nationalen Anhangs zu Eurocode 1, Teil 1-3 “Schneelasten” wurden Anwendungserfahrungen und Auslegungen sowie Vereinfachungen zu den Formbeiwerten gegenüber den bisherigen Schneelastnormen normativ berücksichtigt. Im vorliegenden Beitrag werden die Hintergründe und die wesentlichen Änderungen in der Neuausgabe des Nationalen Anhangs DIN EN 1991-1-3/NA:2019-04 gegenüber der Ausgabe von 2010 ausführlich erläutert. Zu den neuen Regelungen gehören bspw. die Konkretisierung der Schneelasten auf großflächigen Flachdächern, die Regelung der Schneelasten auf flach geneigten Dächern im Bereich von aufgeständerten Solarthermie- und Photovoltaikanlagen und die Aufnahme eines informativen Anhangs “Eislasten”. x | |||||
Bauindustrie zieht positive Jahresbilanz 2018 | Bautechnik | 4/2019 | 359 | Firmen und Verbände | |