abo_giftabo_onlineabo_printabo_studentabo_testangle_leftangle_rightangle_right_filledarrow_big_downarrow_big_down_filledarrow_big_leftarrow_big_left_filledarrow_big_rightarrow_big_right_filledarrow_big_uparrow_big_up_filledarrow_dropdown_downarrow_dropdown_uparrow_small_leftarrow_small_left_filledarrow_small_rightarrow_small_right_filledarrow_stage_leftarrow_stage_left_filledarrow_stage_rightarrow_stage_right_filledcaret_downcaret_upcloseclose_thinclose_thin_filledcontactdownload_thickdownload_thick_filleddownload_thindownload_thin_filledebookeditelement_headlineelement_labelelement_relatedcontentlockmailminuspagepage_filledpagespages_filledphoneplusprintprint_filledquotationmarks_leftquotationmarks_rightsearchsendshareshare_filledshoppingcart_bigshoppingcart_big_filledshoppingcart_headershoppingcart_smallshoppingcart_small_filledsocial_facebooksocial_linkedinsocial_pinterest social_xsocial_xingsocial_youtubesocial_twitteruser_biguser_small

Artikeldatenbank

Filter zurücksetzen
  • Autor(en)

  • Sprache der Veröffentlichung

  • Erschienen

  • Rubrik

Zeitschriften-Selektion

  • Alle auswählenAlle abwählen
Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Reiterer, MichaelParametererregter Festkörperschwingungsdämpfer für biaxial angeregte IngenieurkonstruktionenBautechnik1/202152-62Aufsätze

Kurzfassung

Ein parametererregter Festkörperschwingungsdämpfer wird für die Anwendung zur Schwingungsdämpfung von biaxial angeregten Ingenieurkonstruktionen vorgestellt. Zu Beginn werden die gekoppelten nichtlinearen Bewegungsdifferenzialgleichungen hergeleitet und das Phänomen der Parameterresonanz bei Festkörperschwingungsdämpfern analysiert. Bei Übereinstimmung der vertikalen Schwingfrequenz des Hauptsystems mit einer Parameterresonanzfrequenz wird der Festkörperschwingungsdämpfer zu instabilen parametererregten Schwingungen angeregt. Die Auswirkungen dieser parametererregten Schwingungen auf die erzielbare Dämpfungswirkung werden im ersten Teil des Aufsatzes an einem eingeschossigen Stockwerkrahmen untersucht. Es wird ein Kriterium zur Vermeidung von Parameterresonanz angegeben. Im zweiten Teil des Aufsatzes wird eine Methode zur gezielten Nutzung der Parameterresonanz bei Festkörperschwingungsdämpfern zur Reduktion der vertikalen Schwingungen von Ingenieurkonstruktionen dargelegt und anhand einer biaxial angeregten Fußgängerbrücke verifiziert. Es wird gezeigt, dass sich bei passender Wahl der Dämpferparameter trotz des Auftretens der Parameterresonanz eine über den Schwingungsverlauf stabile Bewegung des Festkörperschwingungsdämpfers ausbildet und dass die max. vertikalen Schwingungsamplituden des Hauptsystems durch gezielte Nutzung des Parameterresonanzeffekts signifikant reduziert werden können.

Parametric forced tuned solid body vibration damper for biaxial excited engineering structures
A parametric forced tuned solid body vibration damper is presented for the application to biaxial excited engineering structures. At first the coupled nonlinear equations of motion are derived and the phenomenon of parametric resonance in solid body dampers is analysed. If the vertical vibration frequency of the main system agrees with a parameter resonance frequency the solid body damper is excited to unstable forced vibrations. The influence of parametric forcing to the vibration damping effectiveness of a single storey framed structure equipped with a tuned solid body damper is investigated in the first part of this paper. A cut-off damping value is presented to avoid parametric resonance in the damper. The second part of the paper deals with the targeted use of parametric resonance in solid body dampers to reduce the vertical vibrations of engineering structures and a biaxial pedestrian excited footbridge with parametric forced tuned solid body dampers attached is investigated. It is shown that the initially unstable vibrations of the solid body damper become stable and that the maximum forced vertical vibrations of the footbridge under biaxial resonance excitation can be reduced significantly.

x
Zimmermann, Josef; Reiser, MaximilianPrognose des Verbrauchs grauer Energie über die Lebensdauer von GebäudenBautechnik1/202163-73Aufsätze

Kurzfassung

Das Bauen in Städten und Ballungsräumen gehört weltweit zu den größten Ressourcenverbrauchern. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Deutschland stellt Anforderungen an den energetischen Standard für den Neubau. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Reduktion des Primärenergiebedarfs für die Wärmeversorgung im Betrieb. Die erforderliche nicht erneuerbare Primärenergie (graue Energie) der in Gebäuden eingesetzten Materialien und der damit einhergehende Ressourcenverbrauch ist jedoch zusätzlich zu beachten. Die bei der Errichtung von Gebäuden umgesetzte graue Energie wurde bereits vielfach untersucht und beschrieben. Dieser Beitrag befasst sich mit der anfallenden grauen Energie über den gesamten Lebenszyklus von Immobilien. Insbesondere werden die Aufwendungen nach der Errichtung für Instandsetzung und Entsorgung untersucht. Hierzu wird ein Prognosemodell auf Basis der Methodik der Standardraumstrukturen von Kornblum und Greitemann entwickelt und auf das Beispiel einer Wohnimmobilie angewandt.

Prediction of consumed embodied energy over the life cycle of buildings
Building in cities and metropolitan areas is one of the largest resource consumers worldwide. The Building Energy Act (GEG) in Germany places demands on the energy standard for new buildings. The focus is on reducing the primary energy requirement for HVAC during operation. However, the required non-renewable primary energy ('Graue Energie' - embodied energy) of the materials used in buildings and the associated resource consumption needs also to be taken into account. The embodied energy consumed in the construction of buildings had already been examined and described many times. This article deals with the Embodied Energy accumulated over the entire life cycle of real estate. In particular, the expenses for repair and disposal after the erection of a building will be investigated. For this purpose, a forecast model, based on the methodology of the standardized room structures by Kornblum and Greitemann, is developed and applied using the example of a residential property.

x
Bauen für alle - Gemeinsam handeln für Klimaschutz und RessourceneffizienzBautechnik1/202173Veranstaltungen

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

x
Bautechnik aktuell 1/2021Bautechnik1/202175-78Bautechnik aktuell

Kurzfassung

Veranstaltungen:
Symposium IngD4C #2 fordert gemeinsames Handeln für Klimaschutz und Ressourceneffizienz
Rückschau auf das 24. Dresdner Baustatik-Seminar online

Nachrichten:
Neue Leipzig-Charta von allen EU-Stadtentwicklungsminister/-innen verabschiedet

x
Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBautechnik1/202178Veranstaltungskalender

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

x
Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 1/2021Beton- und Stahlbetonbau1/2021Titelbild

Kurzfassung

Zum Titelbild:
Der thermische Ausdehnungskoeffizient von Beton besitzt hinsichtlich der Analyse thermisch induzierter Spannungs- und Verformungszustände von Fahrbahnplatten, wie auf dem Titelbild zu sehen bei einer Bundesautobahn, einen hohen Stellenwert. Er wird bisher jedoch bei der rechnerischen Dimensionierung nur pauschal über allgemeine Tabellenwerte berücksichtigt. Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung nationaler Dimensionierungsverfahren kommt der Verbesserung der Qualität von Eingangsdaten eine hohe Bedeutung für die Erzielung realitätsnaher Vorhersagen zu. Daher wurden unter Beachtung straßenbauspezifischer Gesichtspunkte zwei Prüfansätze entwickelt, die im Beitrag auf den Seiten 26 - 34 vorgestellt sowie hinsichtlich möglicher Messunsicherheiten diskutiert werden. Die mit den Prüfansätzen durchgeführten Bestandsuntersuchungen an Betonen aus dem BAB-Netz führen insgesamt zu plausiblen Ergebnissen hinsichtlich der Größenordnung der ermittelten thermischen Ausdehnungskoeffizienten. Für eine abgesicherte Quantifizierung bedarf es der Weiterentwicklung dieser Prüfansätze. (Foto: Marko Wieland)

x
Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 1/2021Beton- und Stahlbetonbau1/2021Inhalt

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

x
Beton- und Stahlbetonbau: Jahresinhaltsverzeichnis des 115. Jahrgangs 2020Beton- und Stahlbetonbau1/2021Jahresinhaltsverzeichnis

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

x
Bergmeister, KonradZukunft des Planens und Bauens - eine Trendwende nach Corona?Beton- und Stahlbetonbau1/20211Editorials

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

x
Müller, Harald S.; Acosta Urrea, Fernando; Kvitsel, VladislavModelle zur Vorhersage des Schwindens und Kriechens von Beton - Teil 1: Analyse des Schwindmodells in DIN EN 1992-1-1:2011 und neuer Ansatz im Eurocode 2 prEN 1992-1-1:2020Beton- und Stahlbetonbau1/20212-18Aufsätze

Kurzfassung

Im Herbst dieses Jahres wurde die Überarbeitung der EN 1992-1-1:2004 (Eurocode 2) abgeschlossen und damit der Entwurf prEN 1992-1-1:2020 vorgelegt. Er stellt der Praxis zahlreiche neue und bessere Konzepte und Modelle zur Verfügung. Dies gilt auch für die Modelle zum Kriechen und Schwinden von Konstruktionsbeton, die zum Teil erhebliche Veränderungen erfahren haben. In diesem zweiteiligen Aufsatz (Teil 1 Schwinden, Teil 2 Kriechen) werden die neuen Modelle zur Prognose des Verformungsverhaltens von Beton vorgestellt. Er beleuchtet auch die Hintergründe, die zur Entwicklung der verbesserten Ansätze geführt haben.
Dieser Beitrag befasst sich mit dem Schwinden von Beton. In einem Überblick werden zunächst die wesentlichen Schwindarten und ihre Merkmale dargestellt. Danach werden die normativen Entwicklungen aufgezeigt, die zum heute gültigen Schwindmodell in DIN EN 1992-1-1:2011 geführt haben. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Zuverlässigkeit und Genauigkeit dieses Modells. Sie ergab erhebliche Defizite, die Anlass für eine wesentliche Korrektur und Weiterentwicklung im Zuge der Erarbeitung der prEN 1992-1-1:2020 waren. Zahlreiche Untersuchungsergebnisse untermauern den neuen Ansatz, der hier vorgestellt und begründet wird. Statistische Betrachtungen zur Zuverlässigkeit des neuen Modells und die Darstellung eines Konzepts für den Einbezug von Laborversuchsdaten zur Verbesserung des Modells bilden den Abschluss des Beitrags.

Creep and shrinkage prediction models for concrete
This autumn the revision of EN 1992-1-1:2004 (Eurocode 2) was finished and the draft of prEN 1992-1-1:2020 was released. Hereby the practice of design will be faced by several new and improved concepts and models. This holds also true for the models for creep and shrinkage of structural concrete, which have partially been completely revised. This article presents in two parts (part 1 Shrinkage, part 2 Creep) the new models for the deformation prediction of concrete and indicates also the related background.
This paper deals with shrinkage of concrete. The different types of shrinkage and major characteristics are given at a glance. The developments in codes leading to the currently applied DIN EN 1992-1-1:2011 are indicated. Focus is put on the analysis of the reliability and accuracy of this model. Considerable weaknesses became evident and led to essential improvements being included in prEN 1992-1-1:2020. Many test data confirm the new approach, which is presented here as well. Statistical considerations on the reliability of the new model and a concept how to integrate experimental laboratory data for the improvement of the model are finally presented.

x
Mark, Peter; Oettel, Vincent; Look, Katharina; Empelmann, MartinNeuauflage DAfStb-Richtlinie StahlfaserbetonBeton- und Stahlbetonbau1/202119-25Aufsätze

Kurzfassung

Die Richtlinie “Stahlfaserbeton” des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb) ergänzt DIN EN 1992-1-1 mit spezifischen Bemessungsregelungen für Stahlfaserbeton. Sie ist seit 2012 bauaufsichtlich eingeführt - besitzt also normativen Charakter - und wurde nun in zwei Punkten wesentlich überarbeitet bzw. ergänzt. Zum einen wurden Regelungen für die Torsionsbemessung aufgenommen. Solche fehlten bislang aufgrund mangelnder Erfahrungen. Zum anderen wurden die Vorschriften zur Rissbreitenbeschränkung angepasst. Hier wurde die Nutzung des sogenannten L1-Werts, der das Zugtragverhalten des Stahlfaserbetons bei kleinen Rissbreiten beschreibt, eingeführt. Bislang wurde konservativ mit dem sogenannten L2-Wert gerechnet. Der Beitrag beschreibt die Überarbeitungen und erläutert kurz die Hintergründe dazu.

Reissue DAfStb Guideline Steel Fibre Concrete
The guideline “Steel Fibre Reinforced Concrete” of the German Committee for Reinforced Concrete (DAfStb) supplements DIN EN 1992-1-1 with specific design rules for steel fibre reinforced concrete. It was introduced by the building authorities in 2012 - i.e. it has a normative character - and has now been revised in two aspects. First, regulations for torsional design have been included. Such regulations have been missing until now due to lack of experience. Second, the regulations for crack width limitation were adjusted. The so-called L1-value that describes the tensile behaviour of steel fibre concrete at small crack widths is introduced. Up to now, the so-called L2-value was used conservatively. This article describes the revisions and briefly explains their backgrounds.

x
Spilker, Alexandra; Stelzner, Ludwig; Weise, Frank; Wieland, MarkoAnalyse der thermischen Dehnung von Fahrbahndeckenbetonen aus dem BAB-NetzBeton- und Stahlbetonbau1/202126-34Aufsätze

Kurzfassung

Die Kenntnis von Materialeigenschaften spielt bei der Entwicklung oder Optimierung von Betonen und Bauweisen für den Straßenbau sowie der Qualitätssicherung eine bedeutende Rolle. Gleichermaßen bilden physikalische Materialkennwerte die Grundlage für die rechnerische Dimensionierung und die Restsubstanzbewertung von Betonfahrbahndecken. Eine relevante Kenngröße bei der Untersuchung thermisch induzierter Spannungs- und Verformungszustände stellt der thermische Ausdehnungskoeffizient dar. Im Zuge der systematischen Weiterentwicklung der rechnerischen Dimensionierung, aber auch im Zusammenhang mit der gezielten Verbesserung der Gebrauchseigenschaften von Betonfahrbahndecken gilt es zu hinterfragen, ob lastunabhängige Formänderungseigenschaften der verwendeten Betone aktuell ausreichend Beachtung finden, ob allgemeine Literaturwerte für die heutigen Fahrbahndeckenbetone stets Gültigkeit besitzen und ob deren Implementierung in numerische Modelle zu realitätsnahen Vorhersagen führt. Für eine empirische Herangehensweise ist die Verfügbarkeit adäquater Prüfverfahren von entscheidender Bedeutung. In Deutschland existiert aktuell jedoch kein standardisiertes oder genormtes Verfahren für die prüftechnische Bestimmung des thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Beton. Daher wurden unter Beachtung straßenbauspezifischer Gesichtspunkte zwei Prüfansätze entwickelt, die in diesem Beitrag vorgestellt sowie hinsichtlich möglicher Messunsicherheiten und Messungenauigkeiten diskutiert werden. Außerdem werden ausgewählte Ergebnisse aus Analysen an Bestandsbetonen aus dem BAB-Netz dargestellt. Im Ergebnis sollen die Untersuchungen einen Beitrag zur Schaffung der prüftechnischen Voraussetzungen für eine abgesicherte Quantifzierung der thermischen Dehnung von Fahrbahndeckenbetonen leisten.

Analysis of the thermal expansion of pavement concrete from the German motorway network
Knowledge of material properties plays a key role in the development or optimization of concretes and construction methods for road construction as well as for quality assurance processes. Similarly, physical material properties form the basis for the mathematical dimensioning and residual substance assessment of concrete pavements. The coefficient of thermal expansion of concrete represents a relevant characteristic value in the investigation of thermally induced stress and deformation conditions. In the course of the systematic further development of mathematical dimensioning, but also in conjunction with the targeted improvement of the performance properties of road pavements, it must be questioned whether load-independent deformation properties of the concretes applied, currently receive sufficient attention, whether general literature values for today's pavement concretes are always appropriate and whether their implementation in modern mathematical models leads to valid results. For an empirical approach, the availability of adequate test procedures is of crucial importance. In Germany, however, there is currently no standardized procedure for the determination of the coefficient of thermal expansion of concrete. For this reason, two test approaches have been developed with regard to road construction aspects, and are presented in this article and discussed with regard to possible measurement uncertainties and measurement inaccuracies. In addition, selected results from the analyses of existing concretes from the federal autobahn network are presented. As a result, the investigations shall contribute to the creation of the test prerequisites for a verified quantification of the thermal expansion of concrete pavements.

x
Sefrin, Rabea; Glock, Christian; Schwabach, EnricoErmittlung der charakteristischen Betondruckfestigkeit von Bestandstragwerken nach DIN EN 13791:2020 für geringe Stichprobenumfänge - Bewertung und Vergleich mit bisherigen AnsätzenBeton- und Stahlbetonbau1/202135-44Aufsätze

Kurzfassung

Der Nachrechnung von Bestandstragwerken kommt eine steigende Bedeutung zu, denn im Sinne eines ressourceneffizienten Umgangs mit Bestandsbauten sollte der Umnutzung Vorrang vor Abriss und Neubau gegeben werden. Bisher stand für die Berechnung der charakteristischen In-situ-Betondruckfestigkeit in Deutschland DIN EN 13791:2008 mit Nationalem Anhang DIN EN 13791/A20:2017 zur Verfügung. Die im Februar 2020 veröffentlichte DIN EN 13791:2020 löst formal DIN EN 13791:2008 ab, wobei noch keine neuen Nationalen Anwendungsregeln für Deutschland vorhanden sind. Besonders bei der Ermittlung der charakteristischen In-situ-Betondruckfestigkeit auf Grundlage eines geringen Bohrkernstichprobenumfangs (3 ≤ n ≤ 7) ergeben sich im Vergleich zu den bisherigen Regelungen deutliche Änderungen. Allerdings liegen aktuell keine Hintergrundinformationen bezüglich der statistischen Belastbarkeit der neuen Verfahren vor, weshalb diese im Rahmen des Forschungsvorhabens DBV 317 untersucht wurden.

Determination of the characteristic concrete compressive strength of existing structures according to DIN EN 13791:2020 for small sample sizes - Evaluation and comparison with valid existing approaches
The assessment of existing structures is becoming increasingly important, because in the sense of resource-efficient handling of existing buildings, conversion should be given priority over demolition and new construction. Until now, the characteristic concrete compressive strength of existing structures in Germany has been calculated according to DIN EN 13791/A20:2017. DIN EN 13791:2020, which was introduced in February 2020, will replace DIN EN 13791:2008, which was previously valid in Europe, and DIN EN 13791/A20:2017, which was valid in Germany. Especially for small sample sizes of drill cores (3 ≤ n ≤ 7), the introduction of DIN EN 13791:2020 results in significant changes in the determination of the characteristic in-situ concrete compressive strength. However, there is currently no background information available on the statistical robustness of the new methods, which is why this is to be checked within the framework of the research project DBV 317.

x
Curosu, Iurie; Mechtcherine, Viktor; Vo, Duy M. P.; Sennewald, Cornelia; Cherif, Chokri; Wölfel, Enrico; Scheffler, Christina; Gong, Ting; Heravi, Ali A.; Tamsen, Erik; Balzani, Daniel; Shehni, Alaleh; Häußler-Combe, Ulrich; Fuchs, Alexander; Kaliske, Michael; Scope, Christoph; Günther, EdeltraudImpaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite: MaterialebeneBeton- und Stahlbetonbau1/202145-57Aufsätze

Kurzfassung

Im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs GRK 2250/1 “Impaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite” werden neuartige Verstärkungsmaterialien mit unterschiedlichen Faserbewehrungen entwickelt, die die Widerstandsfähigkeit bestehender Konstruktionen gegen kurzzeitdynamische Belastungen deutlich erhöhen sollen. Des Weiteren werden adäquate Prüfkonzepte und Messverfahren für eine grundlegende Charakterisierung und Beschreibung des dehnratenabhängigen Materialverhaltens geschaffen. Die experimentell erzielten Ergebnisse stellen eine wichtige Grundlage für die Formulierung numerischer Modelle zur Simulation von impaktbeanspruchten Kompositen sowie von verstärkten Betonstrukturen mit Kopplung unterschiedlicher Raum- und Zeitskalen dar. Schließlich werden im Rahmen des Projekts Methoden für die Analyse und Bewertung der Nachhaltigkeit und Resilienz von Verstärkungsmaßnahmen mit neuen Verbundwerkstoffen erarbeitet.

Mineral-bonded composites for enhanced structural impact safety: material level investigations
The Research Training Group GRK 2250/1 “Mineral-bonded composites for enhanced structural impact safety” aims at the development of novel strengthening materials with various types of fiber reinforcement for enhancing the impact resistance of the critical infrastructure. Adequate testing methods and evaluation protocols are developed for a fundamental material characterization including the rate effects. The experimental results form an important basis for formulating numerical models for simulations of the composites, strengthening layers and concrete elements by linking different space and time scales. Finally, methods for evaluating the sustainability and resilience of the developed strengthening solutions and materials are developed.

x
Hering, Marcus; Scheerer, Silke; Curbach, Manfred; Vo, Duy Minh Phuong; Sennewald, Cornelia; Cherif, Chokri; Liebold, Frank; Maas, Hans-Gerd; Qinami, Aurel; Steinke, Christian; Fuchs, Alexander; Kaliske, Michael; Curosu, Iurie; Mechtcherine, ViktorImpaktsicherheit von Baukonstruktionen durch mineralisch gebundene Komposite: BauteilebeneBeton- und Stahlbetonbau1/202158-67Aufsätze

Kurzfassung

Ziel des seit 2017 durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Graduiertenkollegs GRK 2250 ist die interdisziplinäre Erforschung von Methoden zur Erhöhung des Impaktwiderstands von Bauwerken durch nachträgliche Verstärkung. Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick in die GRK-Forschung auf Strukturebene. Mineralisch gebundene Verstärkungsschichten wurden auf der dem Impakt abgewandten Bauteilseite untersucht. Als Material für diese Schichten kamen feinkörnige Matrices ohne und mit Kurzfasern zur Anwendung, deren Wirksamkeit in der Impaktverstärkung durch die Einbettung verschiedener Textilien variiert wurde. Derartig verstärkte Platten wurden in einer Fallturmanlage einer Impaktbelastung ausgesetzt. Ein wichtiger Indikator für die Effektivität einer Verstärkungsmethode ist die Beurteilung der Schädigung. Hierzu wurde unter anderem eine Methode zur Analyse von Rissmustern durch Bildsequenzanalyse entwickelt. Die Experimente dienten des Weiteren als Referenz für die Simulation der Rissausbreitung in den impaktbeanspruchten Bauteilen mit der Phasenfeldmethode.

Impact safety of building structures through mineral-bonded composites: Structural level
The aim of the Research Training Group GRK 2250 funded by the German Research Foundation is interdisciplinary research to increase impact resistance of existing structures by strengthening. The article at hand provides insight into research at structural level. Mineral-bonded strengthening layers were investigated on the face of the structure which was not hit by impactor. As material for these layers, fine-grained matrices without and with short fibres were used. Their effectiveness was varied by embedding different textiles. Strengthened reinforced concrete plates were subjected to impact loading in a drop tower facility. An important indicator for the effectiveness of strengthening is the degree of damage. For this purpose, a method for the analysis of crack patterns by means of image sequence analysis was developed. Furthermore, the experiments serve as a reference for the simulation of crack propagation in the strengthened plates by the phase field method.

x
Beton- und Stahlbetonbau aktuell 1/2021Beton- und Stahlbetonbau1/202169-72Beton- und Stahlbetonbau aktuell

Kurzfassung

Nachrichten:
Wird nachhaltige Architektur von Architekt*innen gemacht?
Jahrbuch Ingenieurbaukunst 2021 erschienen
Symposium IngD4C #2 fordert gemeinsames Handeln für Klimaschutz und Ressourceneffizienz

x
Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBeton- und Stahlbetonbau1/202173-74Veranstaltungskalender

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

x
Long-term observation of geotechnical structuresGeomechanics and Tunnelling1/2021Cover Pictures

Kurzfassung

The Pflaurenz Tunnel, which is roughly 1 km long, is being built to provide a bypass which relieves pressure on the St. Lorenzen municipality in South Tirol. Half of the tunnel (approx. 417 m) passes through loose rock and was driven by excavators. To provide advance support, the innovative AT - Pipe Umbrella System with 139 [mm] squeezed connection developed by DSI Underground was successfully used in the loose rock sections of the Pflaurenz Tunnel to quickly and safely connect the tubes when driving the tunnel. (photo DSI Underground)
Zur Entlastung der Gemeinde St. Lorenzen in Südtirol wird der ca. 1 km lange Tunnel Pflaurenz als Ortsumfahrung errichtet. Die Hälfte des Tunnels liegt im Lockergestein (ca. 417 m) und wurde im Baggervortrieb aufgefahren. Als vorauseilendes Stützmittel wurde in den Lockergesteinsabschnitten des Tunnel Pflaurenz das von DSI Underground entwickelte innovative AT - Rohrschirmsystem mit Pressverbindung zur schnellen und sicheren Verbindung der Hüllrohre bei der Auffahrung des Tunnels eingesetzt. (Foto: DSI Underground)

x
Content: Geomechanics and Tunnelling 1/2021Geomechanics and Tunnelling1/2021Contents

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

x
Geomechanics and Tunnelling: Table of contents Volume 13 (2020)Geomechanics and Tunnelling1/2021Annual table of contents

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

x
Schubert, WulfLong-term observation of geotechnical structures - Langzeitbeobachtung von geotechnischen StrukturenGeomechanics and Tunnelling1/20212Editorials

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

x
News: Geomechanics and Tunnelling 1/2021Geomechanics and Tunnelling1/20213-13News

Kurzfassung


Projects:
Construction of the Tauernmoos pumped storage power station gets underway - Baustart für das Pumpspeicherkraftwerk Tauernmoos
Federal Council approves Rheintunnel Basel general project - Bundesrat genehmigt generelles Projekt Rheintunnel Basel
Initial break-through under the Eisack - Erster Durchschlag unter dem Eisack
Expansion of underground railway (U-Bahn) station in Vienna - U-Bahnausbau in Wien
Call to tender issued for Brenner Base Tunnel contract section H41 Sillschlucht-Pfons - Brenner Basistunnel schreibt Baulos H41 Sillschlucht-Pfons aus
A specialist in tunnelling - the new education and training for blue-collar-worker - In vier Monaten zur Fachkraft im Tunnelbau
Sandvik acquires DSI Underground - Sandvik übernimmt DSI Underground
BASF Bauchemie to become MBCC Group - Bauchemie von BASF wird zur MBCC Group
2. Munich trunk route: Rotary tower crane erected at Marienhof - 2. Stammstrecke München: Turmdrehkran am Marienhof aufgestellt
New Berlin underground railway U5 in operation - Neue Berliner U-Bahnlinie U5 in Betrieb
Call for papers - Themes for the next issues of Geomechanics and Tunnelling- Themen für die nächsten Ausgaben der “Geomechanics and Tunnelling”

x
People: Geomechanics and Tunnelling 1/2021Geomechanics and Tunnelling1/202113-15People

Kurzfassung

Dipl.-Ing. Dr.techn. Harald Lauffer - 80th birthday
Dipl.-Ing. Dr.techn. Harald Lauffer - 80. Geburtstag

x
Grunicke, Urs H.; Lienhart, Werner; Vorwagner, AloisLong-term monitoring of visually not inspectable tunnel linings using fibre optic sensing / Langzeitmonitoring von nicht visuell inspizierbaren Tunnelinnenschalen mittels FaseroptikGeomechanics and Tunnelling1/202119-32Topics

Kurzfassung

Regular structural assessments of tunnel linings are commonly performed by visual inspection. Crack phenomena and their development over time are essential indicators of changes of the stress regimen. These are the most prominent input data for the structural assessment of linings. Cladding for fire protection or noise control inhibit visual inspection and call for alternative methods of crack detection and monitoring. This paper presents the application of an alternative method which employs distributed fibre optic sensing (DFOS) which is installed on already existing linings. The objective is to obtain monitoring results with best reliability in comparison to conventional inspection. While the application of DFOS with fibres embedded in new linings has already been tested extensively, later installation on existing linings poses various challenges. Based on findings obtained from laboratory and field tests in an operational highway tunnel, we found that by means of later installed fibres with lengths of up to 70 m, strain measurements can achieve accuracies of about 1 &mgr;m/m over 10 mm. This allows the detection of both current and historical crack widths at 0.01 mm precision, conspicuous strain patterns and temperature abnormalities. The system can be mounted onto the inner lining surface which is covered by later claddings and are hence inaccessible to visual inspection. The structural performance can eventually be inferred from interpreted crack patterns.
Die wiederkehrende Prüfung von Tunnelinnenschalen erfolgt üblicherweise mittels visueller Inspektion. Rissphänomene und deren Veränderungen sind dabei wesentliche Indikatoren für Änderungen des mechanischen Spannungsregimes. Risse zählen daher zu den prominentesten Grundlagen für die Zustandsbeurteilung bestehender Innenschalen. In Bereichen mit nachträglicher Verkleidung (z. B. Brandschutzplatten) ist die Innenschale visuell nicht ohne größeren Aufwand inspizierbar, sodass auf andere Methoden der Rissdetektion und -verfolgung zurückgegriffen werden muss. Das Ziel dabei ist eine Bauwerksüberwachung mit einer Zuverlässigkeit, die der visuellen Inspektion möglichst gleichwertig ist. Eine vielversprechende Möglichkeit bieten nachträglich an die Bestandsschale applizierte Glasfasern. Damit wird die Identifizierung lokaler Schäden wie Risse in der Struktur oder unerwartete Veränderungen in Dehnungsmuster und Temperatur möglich. Das System kann nachträglich auf die Betonoberfläche, auch beispielsweise hinter Brandschutzplatten, appliziert werden. Damit können auch nicht einsehbare Bereiche überwacht werden. Aus den gemessenen Dehnungsprofilen kann die effektive aktuelle und historische maximale Rissbreite auf bis zu 0,01 mm genau ermittelt werden und auf das Tragverhalten der Innenschale rückgeschlossen werden. Während der Einsatz von verteilter faseroptischer Sensorik durch im Beton eingebettete Glasfaserkabel bereits erprobt ist, stellt die nachträgliche Applikation besondere Herausforderungen dar. Die dafür durchgeführten Laborversuche, eine Versuchsinstallation in einem bestehenden Tunnel, sowie die Eignung für eine langfristige Bauwerksüberwachung werden hier im Detail vorgestellt.

x
Moritz, Bernd; Heissenberger, Roman; Schachinger, Tobias; Lienhart, WernerLong-term monitoring of railway tunnels / Langzeitüberwachung von EisenbahntunnelnGeomechanics and Tunnelling1/202135-46Topics

Kurzfassung

At the large infrastructure projects of the Austrian Federal Railways in the Alpine region geotechnical structures with different characteristics are encountered. Especially heterogeneity and composition of fault zones associated with different stress conditions are a great challenge during tunnelling. Although the system behaviour resulting from ground-support interaction is measured by monitoring methods, after completion of tunnel works with installation of the inner lining usually the tunnel is no further monitored. The goal of ÖBB-Infrastructure AG is to apply robust, reliable and durable monitoring systems for the observation of geotechnical relevant structures during a service life of the tunnels of 150 years. Thereby unfavourable tendencies of system behaviour shall be detected early and measures in terms of predictive maintenance planned in due time to ensure high availability of the tunnels during operation. The paper presents the implementation of long-term monitoring at the projects Koralm Tunnel and Granitztal Tunnel and gives an outlook at the Semmering Base Tunnel.
Bei den großen Tunnelprojekten der ÖBB-Infrastruktur AG im alpinen Raum werden geotechnische Strukturen in unterschiedlicher Ausprägung durchörtert. Speziell die Heterogenität und der Aufbau von Störungszonen in Verbindung mit unterschiedlichen Spannungszuständen stellen im Zuge des Tunnelvortriebs eine große Herausforderung dar. Das aus Interaktion des umgebenden Gebirges mit dem festgelegten Ausbau resultierende Systemverhalten wird zwar mittels moderner Messmethoden erfasst, nach Beendigung des Tunnelvortriebs und mit der Herstellung des Innenausbaus endet jedoch meist auch die messtechnische Beobachtung. Die ÖBB-Infrastruktur AG hat sich insbesondere vor dem Hintergrund der Nutzungsdauer der Neubautunnel von 150 Jahren zum Ziel gesetzt, robuste, zuverlässige und dauerhafte Monitoringsysteme zur weiteren Überwachung geotechnisch relevanter Strukturen auch in der Betriebsphase einzusetzen. Dabei sollen ungünstige Tendenzen im Systemverhalten frühzeitig erkannt und rechtzeitig die Planungen im Sinne der vorausschauenden Instandhaltung angestoßen werden, um so eine größtmögliche Anlagenverfügbarkeit zu gewährleisten. Der Beitrag zeigt die Umsetzung einer Langzeitüberwachung anhand der Tunnelprojekte Koralmtunnel und des Granitztaltunnels und gibt einen Ausblick auf den Semmering Basistunnel.

x