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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Ins Leben gerufen: Sechster FDB-Arbeitskreis "Montage"Beton- und Stahlbetonbau11/2019836Nachrichten

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Empelmann, Martin; Matz, HenrikRobustheit gedrungener StahlbetonstützenBeton- und Stahlbetonbau11/2019837-846Fachthemen

Kurzfassung

Herrn Professor Dr.-Ing. Josef Hegger zu seinem 65. Geburtstag gewidmet
Ein robustes Tragwerk soll die Auswirkungen von unplanmäßigen Einwirkungen so begrenzen, dass diese in einem vertretbaren Verhältnis zur Ursache stehen. Ein schlagartiges Versagen oder ein progressiver Kollaps muss verhindert werden. Im Rahmen einer Gesamtanalyse ist die Kenntnis über das Verhalten der maßgebenden Einzelbauteile unverzichtbar. Während ein schlagartiges Zugversagen bei biegebeanspruchten Bauteilen durch die Mindestbiegezugbewehrung verhindert wird, kann ein robustes Bauteilversagen bei Stahlbetonstützen durch die derzeitigen Regelungen zur konstruktiven Durchbildung nicht in allen Fällen garantiert werden. Zur Beleuchtung dieses Defizits gibt der vorliegende Beitrag zunächst einen Überblick über die Robustheit von Stahlbetonstützen. Es wird ein Modell vorgestellt, mit dem das Trag- und Nachbruchverhalten von Stahlbetonstützen praxisnah abgebildet werden kann und mit dem eine einfache Einschätzung der Robustheit möglich ist. Anschließend werden an einem Beispiel Maßnahmen zur gezielten Beeinflussung der Robustheit von Stahlbetonstützen untersucht.

Robustness of reinforced concrete columns
In a robust engineering structure, the damage caused by unplanned loads must be limited to a reasonable extent in order to avoid abrupt failure or progressive collapse. To achieve a robust structure, the key structural members must be considered in detail. While an abrupt tensile failure of components subjected to bending loads is prevented by the minimum bending reinforcement, a robust failure of reinforced concrete columns cannot be guaranteed by the current design requirements in all cases. To shed light on this problem, the present article provides a first overview on the robustness of reinforced concrete columns. A model is presented which can be used to simulate the load-bearing and post-cracking behaviour of reinforced concrete columns in a practical manner and enables a simple assessment of the robustness. Subsequently, necessary steps for attaining a robust behavior of reinforced concrete columns are examined using a practical example.

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Weber, Michael; Sefrin, Rabea; Schnell, Jürgen; Glock, ChristianBerücksichtigung von Dauerstandseffekten im Nachrechnungswert der Betondruckfestigkeit - Bewertung der Übertragbarkeit von im Neubaufall gültigen AnsätzenBeton- und Stahlbetonbau11/2019847-856Fachthemen

Kurzfassung

Herrn Professor Dr.-Ing. Josef Hegger zu seinem 65. Geburtstag gewidmet
Prof. HEGGER hat sich als deutscher Vertreter in dem Normengremium CEN/TC250/SC2/WG2 und als Obmann des zugehörigen Deutschen Spiegelausschusses mit unermüdlichem Einsatz herausragende Verdienste um die Weiterentwicklung des Eurocodes 2 erworben. Die nächste Generation dieses Normenwerks wird auch Regelungen zum Bauen im Bestand enthalten. In diesem Zusammenhang ist eine Vielzahl offener Fragen zu den Grundlagen der Stahlbetonbemessung zu beantworten.
Einem diesbezüglichen Aspekt geht der vorliegende Beitrag nach. Dabei soll geklärt werden, ob sich lang andauernde Beanspruchung auf Gebrauchsniveau in nennenswertem Umfang auf den anzusetzenden Dauerstandsbeiwert agr;cc auswirkt. Im Neubaufall (Bemessung) wird dieser Wert in Deutschland mit 0,85 angenommen. Bei der Nachweisführung für Bestandstragwerke (Nachrechnung), die auf der Entnahme von Bohrkernen basiert, die sowohl die Nacherhärtung des Betons als auch seine Vorbelastung “enthalten”, stellt sich grundsätzlich die Frage, ob der Dauerstandsbeiwert in gleicher Größe wie im Neubaufall anzusetzen ist.
Wenngleich die im Bestand typischerweise vorliegende große Streuung der Betondruckfestigkeit eine mit vertretbarem Aufwand erzielbare, wissenschaftlich voll befriedigende Nachweisführung verhindert, kann nachfolgend anhand durchgeführter eigener Versuche doch eine eindeutige Empfehlung zur Berücksichtigung von Dauerstandseffekten im Nachrechnungswert der Betondruckfestigkeit formuliert werden.

Consideration of long term effects in the assessment value of concrete compressive strength - Evaluation of the transferability of approaches defined for the design of new structures
Prof. Hegger made a major contribution to development of Eurocode 2 as the German representative in the European Committee for Standardisation CEN/TC250/SC2/WG2 and in his function as chairman of the related German mirror committee. In the next generation of Eurocode 2 rules for the assessment of existing structures will be included, too. For this purpose many different topics on the basics of the design of concrete structures have to be clarified.
The aim of the present study is the evaluation of the effect of long term service loading on the factor agr;cc (coefficient taking account long term effects). For the design of new structures the factor agr;cc = 0, 85 applies. Though, for the assessment of existing structures, based on the investigation of drill cores taken from the structure, the factor agr;cc is not defined up to now. The main topics which have be evaluated are the effect of subsequent hardening and preload on the compressive strength of drill cores.
Generally, it has to be taken into account, that the high level of scattering of the in-situ concrete compressive strength is opposed to a satisfactory and scientific based verification. However, based on the investigations conducted, the consideration of long term effects on the assessment value of the concrete compressive strength can be recommended.

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Fingerloos, Frank; Meyer, Lars; Breitenbücher, RolfDie BBQ-Richtlinie des DAfStb - Best Practice für die Qualitätskette im BetonbauBeton- und Stahlbetonbau11/2019857-868Berichte

Kurzfassung

Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger zu seinem 65. Geburtstag gewidmet
Die Normen des Betonbaus bilden derzeit die unterschiedliche Komplexität der Bauaufgaben nur in Ansätzen ab. Die Struktur des Regelwerks erschwert zudem die Interaktion bzw. die Kommunikation. Die Betonbaunormen werden jedoch insgesamt nur dann zukunftsfähig sein, wenn sie für die verschiedenen Ansprüche, Erwartungen und Randbedingungen in Planung und Bauausführung und Baustoffherstellung in gleicher Weise passende und insofern differenzierte Lösungsansätze vorsehen und besser aufeinander abgestimmt sind.
Um eine solche bessere Abstimmung zwischen Planung, Baustoff und Bauausführung zu unterstützen, hat der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton beschlossen, das Konzept der BetonBauQualitätsklassen (BBQ-Klassen) zu etablieren, mit dem qualitätssichernde Maßnahmen in unterschiedlicher Intensität abhängig von der Komplexität der Bauaufgaben im Betonbau organisiert werden sollen. Dieser Bericht fasst den aktuellen Sachstand zur Entwicklung des BBQ-Konzepts und der Bearbeitung der DAfStb-BBQ-Richtlinie zusammen.

The BBQ-Guideline of DAfStb - Best Practice for the quality chain in concrete construction
The standards of concrete construction presently only partially illustrate the different complexity of the construction tasks. The structure of the rules also complicates interaction or communication. However, the concrete construction standards will only be sustainable if they provide for the various requirements, expectations and boundary conditions in planning and construction and building material production in the same way appropriate and therefore differentiated solutions and better coordinated.
In order to support such a better coordination between planning, building materials and construction, the German Committee for Reinforced Concrete (DAfStb) has decided to establish the concept of ConcreteConstructionQuality-classes (BetonBauQualitätsklassen BBQ). In this BBQ-concept quality measures will be organised depending on the complexity of tasks in concrete construction. This report summarises the latest state-of-the-art of the development of the BBQ-concept and the work on the DAfStb-BBQ-Guideline.

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Sydow, Antje; Kurath, Josef; Steiner, PhilippExtrem leichte Brücke aus vorgespanntem Carbonbeton - Fahrradbrücke über die Eulach in Winterhur/Schweiz aus vorgespanntem CarbonbetonBeton- und Stahlbetonbau11/2019869-875Berichte

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An der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW in Winterthur/Schweiz wurden sehr dünne, leistungsfähige Betonplatten entwickelt: der Beton ist - in vier oder mehr Lagen und orthogonal - ausschließlich mit vorgespanntem Carbon bewehrt. Diese Betonplatten werden als Halbzeuge in drei Standardstärken und in großen Formaten industriell hergestellt, projektspezifisch zugeschnitten und individuell bearbeitet. Eingesetzt werden sie unter anderem als Konstruktionselemente für sehr leichte und nachhaltige Brücken für den Langsamverkehr. Die erste Brücke dieses Typs wird in diesem Beitrag vorgestellt; sie überquert seit Oktober 2016 in Winterthur die Eulach.
Die Brücke hat bei einer Spannweite von 7,60 m und einer lichten Weite von 2,16 m ein Gewicht von ca. 3200 kg. Bezogen auf die Nutzfläche (ca. 190 kg/m2) entspricht das dem Gewicht einer leichten Stahlbrücke. Eine konventionelle Stahlbetonbrücke wäre rund vier- bis fünfmal schwerer geworden. Der innovative Baustoff und die Konstruktion der Eulachbrücke reduzierten den Ressourcenverbrauch signifikant, etwa um den Faktor 5.

Extremely lightweight bicycle bridge from prestressed carbon-concrete in Winterthur/Switzerland
Very thin concrete slabs reinforced by four or more orthogonal layers of highly prestressed carbon were developed at the Zurich University of Applied Sciences ZHAW in Winterthur. They are produced industrially in three standard thicknesses and in large standard slab sizes. In a separate process they are cut and machined to individual project specifications. The slabs can be used as load carrying elements in very lightweight and sustainable pedestrian bridges. This paper presents the first bridge of this type. Since October 2016 it crosses the river Eulach in Winterthur.
With a span of 7.60 m and a clear width of 2.16 m the carbon concrete bridge weighs approximately 3 200 kg. Related to the usable area its weight of 190 kg/m2 corresponds to that of a light steel bridge. A conventional reinforced concrete bridge would have been 4 to 5 times heavier. Due to the innovative, prestressed carbon concrete slabs the resource consumption could be significantly reduced, approximately by a factor of 5.

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Beton- und Stahlbetonbau aktuell 11/2019Beton- und Stahlbetonbau11/2019877-885Beton- und Stahlbetonbau aktuell

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Persönliches:
Josef Hegger 65 Jahre

Firmen und Verbände:
Zwei Preise für Dr. Karl Morgen

Nachrichten:
Umdenken und Umlenken: Ettersburger Gespräch setzt sich für die Erreichung der Klimaziele beim Bauen ein
Datenmanagement in der Bauwirtschaft durch Künstliche Intelligenz
James-Simon Galerie Berlin: Auf Mudde gebaut?
Neue FDB-Planungshilfe “Montageunterlagen Musterprojekt” - nützlich für die Planung von Montagearbeiten im Betonfertigteilbau
Wenn schon, denn schon! Umfangreiche Überarbeitung der FDB-Fachbroschüre “Knotenverbindungen für Betonfertigteile - Hinweise für Bemessung und Konstruktion”

Zuschriften: Zuschrift

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBeton- und Stahlbetonbau11/2019886Veranstaltungskalender

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Titelbild: Stahlbau 11/2019Stahlbau11/2019Titelbild

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Zum Titelbild:
HOLORIB®- und SUPERHOLORIB®- Verbundprofile der Montana Bausysteme AG sind seit Jahrzehnten sehr erfolgreich am Markt. Ihr Einsatz erspart aufwendige Montageverbände, sichert schnelle Bauabläufe und ermöglicht kurze Bautermine bei voller Wahrung der aus dem Massivbau gewohnten Vorzüge von Stahlbetondecken. So ermöglichen sie eine schnelle, rationelle und wirtschaftliche Bauweise, die deutlich kostengünstiger ist als massive Betondecken oder Stahlkonstruktionen.
Die Montana Bausysteme AG verfügt, als Schweizer Unternehmen der Tata Steel Europe, über umfassendes Know-how in der Fertigung von Trapez- und Fassadenverkleidungsprofilen, Wellbändern, Wandkassetten, Verbunddecken und Sandwichpaneelen in Stahl und Aluminium.
Bei der Errichtung des Science Center “experimenta” in Heilbronn wurden Verbunddecken mit einer Fläche von 6 600 m2 eingezogen. (Foto: Montana Bausysteme AG)

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Inhalt: Stahlbau 11/2019Stahlbau11/2019Inhalt

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Ernst & Sohn (Hrsg.)Sonderheft: Kranbahnen 2019Stahlbau11/20191-86Sonderheft

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Krananlagen sind ein unverzichtbarer Bestandteil nahezu jeder Industrie- und Gewerbehalle. Der Bedarf an neuen Kranbahnen, aber auch der Bestand an alten, teilweise sanierungsbedürftigen Kranbahnen jenseits der ursprünglich geplanten Nutzungsdauer ist entsprechend groß. Mit dem Sonderheft Kranbahnen der Fachzeitschrift „Stahlbau” sprechen wir Tragwerksplaner, Prüfingenieure, Richtmeister, Bauleiter sowie Bauverantwortliche in Industriebetrieben mit Krananlagen an und tragen aktuelles Wissen und Informationen für den Praktiker zusammen.

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Podleschny, RalfNeues vom MetallleichtbauStahlbau11/20191043Editorials

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Kuhnhenne, Markus; Pyschny, Dominik; Brieden, Matthias; Reger, Vitali; Vontein, Marius; Janczyk, Kevin; Mehrtens, Peter; Pauli, GesaForschung und Innovation für den Metallleichtbau an der RWTH Aachen UniversityStahlbau11/20191044-1051Aufsätze

Kurzfassung

Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten der Professur “Nachhaltigkeit im Metallleichtbau”, welche zum 1. Juli 2015 an der RWTH Aachen University eingerichtet wurde und vom Internationalen Verband für den Metallleichtbau (IFBS) unterstützt und gefördert wird. Die Professur, bekleidet von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Markus Kuhnhenne, beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit Aspekten des statisch-konstruktiven Entwurfs, der Bauphysik und insbesondere der Nachhaltigkeit von Gebäudehüllen mit Metallleichtbauelementen. Es werden die aktuellen Entwicklungen zu energetischen Anforderungen im Gebäudebereich beschrieben, um im Anschluss die laufenden Forschungsprojekte und -netzwerke der Professur im Einzelnen vorzustellen.

Research and innovation in lightweight metal construction at RWTH Aachen University
This article provides an overview of the activities of the professorship “Sustainable Metal Building Envelopes”, which has been established on 1 July 2015 at RWTH Aachen University and is supported and promoted by the International Association for Metal Building Envelopes (IFBS). The professorship, held by Prof. Dr.-Ing. Markus Kuhnhenne, deals with aspects of structural design, building physics and in particular the sustainability of building envelopes with lightweight metal construction elements. The current developments regarding energetic requirements in the building area are described, in order to present afterwards the current research projects and networks of the professorship in detail.

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Podleschny, RalfDIN EN 1090-4 & -5 - Normen für den MetallleichtbauStahlbau11/20191052-1059Aufsätze

Kurzfassung

In den Jahren 2017 und 2018 sind die neuen Normen EN 1090-4 und EN 1090-5 für die Herstellung und Anwendung von tragenden Bauteilen und tragenden Profiltafeln des Metallleichtbaus erschienen. Diese Normen basieren auf den bekannten deutschen technischen Regeln DIN 18807-3, DASt-Richtlinie 016 und DIN 18807-9 in aktualisierter Form. EN 1090-4 und EN 1090-5 repräsentieren heute erstmals europaweit einen einheitlichen technischen Standard für die Herstellung und die Ausführung von Tragwerken des Metallleichtbaus. Weitere europäische Produktnormen für Bauelemente aus Metall, wie z. B. EN 14782, regeln zum Teil andere Anwendungsbereiche dieser Produkte. Dieser Beitrag soll eine Hilfestellung zur richtigen Anwendung und Abgrenzung der Normen geben.

DIN EN 1090-4 & -5 Standards for lightweight metal construction
In 2017 and 2018, the new standards EN 1090-4 and EN 1090-5 have been published for the manufacture and use of structural members and load-bearing profiled sheets of lightweight metal construction. These standards are based on the well-known German technical rules DIN 18807-3, DASt guideline 016 and DIN 18807-9 in updated form. For the first time in Europe, EN 1090-4 and EN 1090-5 represent a uniform technical standard for the manufacture and installation of lightweight cold-formed profiled sheets and members. Other European product standards for metal components, like e.g. EN 14782, regulate in part other applications of these products. This article is intended to provide guidance on the correct application and delimitation of these standards.

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Nelke, Harald; Lange, JörgBetrachtungen zur Interaktion von Biegung und Querdruck bei SandwichelementenStahlbau11/20191060-1065Aufsätze

Kurzfassung

Die Interaktion von Biegung und Querdruck wird bei Sandwichelementen im Versuch bestimmt. Dafür sieht die aktuelle Normung, DIN EN 14509 [1], einen 3-Punkt-Biegeversuch vor, bei dem die Spannweite indirekt von der Paneeldicke abhängt. Die Spannweite ist ein entscheidender Einflussfaktor, da sie das Verhältnis zwischen Biegung und Querdruck bestimmt. Aus diesem Grund wurde untersucht, wie groß die Spannweite sein müsste, damit reale Systeme vollständig abgebildet werden. Die dafür durchgeführte Parameterstudie kam zu dem Ergebnis, dass die Spannweite im Ersatzträgerversuch zwischen 1 m und 12 m liegen müsste, um realistische Ergebnisse zu erhalten. DIN EN 14509 [1] führt dagegen zu Spannweiten, die zumeist zwischen 4 m und 6 m liegen. Zur Einordnung dieser Diskrepanz wurden Versuchsergebnisse der Autoren herangezogen [2-5]. Die Über- bzw. Unterschätzung der Spannweite führt demnach beim Gebrauchstauglichkeitsnachweis zu Abweichungen von bis zu ± 20 % (Wand) bzw. ± 30 % (Dach). Abschließend wird eine Handlungsempfehlung gegeben, wie mit diesen Abweichungen in der praktischen Bemessung umgegangen werden sollte.

Examination of the interaction of bending and compression at the support of sandwich panels
The interaction of bending moment and the compression at the support of sandwich panels is assessed experimentally. DIN EN 14509 [1] gives a 3-point-bending-test in which the span depends indirectly on the thickness of the panel. The span is the decisive factor since it gives the ratio of moment to compressive force. Therefore, it was analysed how long the span shall be to represent real systems well. The parameter-study led to the conclusion that the span might be between 1 m and 12 m for realistic results. DIN EN 14509 [1] usually asks for 4 m to 6 m. Tests were performed to improve the understanding of the relevant mechanisms [2-5]. The over- resp. under-estimation of the span leads to deviations in the serviceability criterion of up to ± 20 % (wall) and ± 30 % (roof). Finally, a recommendation is given to consider these deviations in practical design.

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Krüger, Helmut; Ummenhofer, ThomasGewindeformschrauben als Alternative zu metrischen SchraubenStahlbau11/20191066-1070Aufsätze

Kurzfassung

Gewindeformschrauben werden im Bauwesen nahezu ausschließlich im Bereich des Stahlleichtbaus zur Befestigung von dünnwandigen Profilen auf Unterkonstruktionen aus Stahl oder Aluminium verwendet. Die Nenndurchmesser variieren meist zwischen 4,2 mm und 6,3 mm. Gewindeformschrauben mit Nenndurchmessern von über 10 mm sind wenig bekannt und bergen ein bislang ungenutztes Potenzial als Alternative zu metrischen Schrauben M10 bis M14. Die Gewindeformschraube hat gegenüber der metrischen Schraube den großen Vorteil, dass die Verbindung nicht beidseitig zugänglich sein muss. Dadurch werden Verbindungen möglich, die bislang meist durch ein Verschweißen der Bauteile realisiert wurden. Eine Nachweisführung auf Grundlage des Eurocode 3 1-8 existiert für Gewindeformschrauben bislang nicht. Der vorliegende Beitrag beschreibt die zu beachtenden Besonderheiten bei der Verwendung von Gewindeformschrauben als Alternative zu metrischen Schrauben. An der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine des Karlsruher Instituts für Technologie KIT wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, um Lösungsansätze für die technischen Herausforderungen derartiger Verbindungen zu präsentieren.

Thread forming screws as an alternative to metric bolts
Thread-forming screws are used in the building industry almost exclusively in the field of lightweight steel construction for fastening thin-walled profiles to steel or aluminium substructures. The nominal diameters usually vary between 4.2 mm and 6.3 mm. Thread forming screws with nominal diameters of more than 10 mm have the potential to be used as an alternative to metric bolts M10 to M14. Compared to the metric bolt, the thread-forming screw has the great advantage that the connection does not have to be accessible from both sides. This allows connections that were previously usually achieved by welding.
A verification based on the Eurocode 3 1-8 is currently not available for such connections. This paper describes the special characteristics when using thread-forming screws as an alternative to metric bolts. At the Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine at the Karlsruhe Institute of Technology KIT numerous tests were performed to present solutions for the technical challenges of such connections.

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Kuhnhenne, Markus; Pyschny, DominikNeuartige Kassettenprofile zur Verbesserung der Energieeffizienz im Industrie- und GewerbebauStahlbau11/20191071-1078Aufsätze

Kurzfassung

Ein neuartiger Ansatz, den Wärmebrückeneffekt von Kassettenwandkonstruktionen zu reduzieren, ist es, den Steg des Kassettenprofils mit Schlitzen zu versehen, um so den Wärmestrom durch den Kassettensteg zu vermindern. Diese Schlitzung führt zu einer deutlichen Reduktion des Wärmedurchgangskoeffizienten der Kassettenwandkonstruktion, hat jedoch gleichzeitig eine Verminderung der Tragfähigkeit des Kassettenprofils zur Folge.
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich zum einen mit der wärmeschutztechnischen Optimierung der notwendigen Schlitzgeometrie, um einen Wärmedurchgangskoeffizienten von U ≤ 0,25 W/(m2 · K) zu erreichen. Zum anderen werden die charakteristischen Tragfähigkeitswerte der neuartigen Kassettenprofile durch Bauteilversuche ermittelt.

Innovative liner tray profiles for the improvement of the energy efficiency of industrial buildings
A novel approach to reduce the thermal bridge effect of liner tray wall constructions is to provide the web of the liner tray profile with slots to reduce the heat flow through the web. This slotting leads to a significant reduction in the heat transfer coefficient of the wall construction, but at the same time reduces the load-bearing capacity of the liner tray profile.
This work deals on the one hand with the thermal insulation optimisation of the necessary slot geometry in order to achieve a heat transfer coefficient of U ≤ 0,25 W/(m2 · K). On the other hand, the load-bearing capacity of the innovative liner tray profiles is determined.

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Bautechnik Sonderheft HochmoselbrückeStahlbau11/20191078Empfehlungen der Redaktion

Kurzfassung

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Kalkowsky, Florian; Glienke, Ralf; Blunk, Christoph; Dörre, Maik; Henkel, Knuth-MichaelZur Bemessung und Ausführung von querkraftbeanspruchten Blindnietverbindungen im StahlleichtbauStahlbau11/20191079-1101Aufsätze

Kurzfassung

Die Blindniettechnik gilt als ein sehr schnelles und prozesssicheres Fügeverfahren. Blindniete werden überall dort eingesetzt, wo klassische Fügeverfahren, wie bspw. das Schweißen oder Schrauben, technologisch oder konstruktiv bedingt nicht eingesetzt werden können oder unwirtschaftlich sind. Zu den klassischen Anwendungsgebieten im Stahlleichtbau gehören die Befestigungen von Dach- und Wandverkleidungen. Darüber hinaus werden weitere Anwendungsfelder wie z. B. Hochregallager und Wohncontainer von der Blindniettechnik erobert. Leider bestehen seitens der Ausführung und Bemessung von Verbindungen mit Blindnieten im Stahlleichtbau für zuvor genannte Konstruktionen einige Hürden, sodass bislang immer auf einen bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweis zurückgegriffen werden muss. Dieser kann meist nur durch zeit- und kostenintensive Einzelfalluntersuchungen erlangt werden. Darüber hinaus ist die bestehende normative Regelung durch DIN EN 1993-1-3 sowie DIN EN 1090-4 nach Meinung der Verfasser unzureichend, was einem breiteren Einsatz der Blindniettechnik momentan noch entgegensteht.
In diesem Beitrag werden die Ergebnisse aus systematischen Untersuchungen zur Abscher- und Lochleibungstragfähigkeit von Blindnieten und den damit hergestellten Verbindungen vorgestellt. Ziel der Untersuchungen war die Überprüfung und Erweiterung der im EC 3 bestehenden Bemessungs- und Ausführungsregeln für Blindnietverbindungen, um zukünftig einen rein rechnerischen Nachweis der DIN EN 1993-1-3 für querkraftbeanspruchte Blindnietverbindungen zu erlauben und somit den erforderlichen Aufwand für eine versuchsgestützte Bemessung zu reduzieren.

Design and execution of shear loaded blind rivet joints in steel lightweight constructions
Blind rivet technology as a robust, fast and reliable joining technology is used wherever common joining technologies like welding and bolted connections cannot be used because of technological and design reasons or inefficiency. The areas of application for blind rivet technology in steel lightweight constructions are roof and wall claddings as well as the construction of high-rack-buildings and residential containers, which have emerged in recent years. Due to normative restrictions concerning the execution of joints with blind rivets in steel lightweight construction and the missing of appropriate design rules according to DIN EN 1993-1-3, these constructions fall under the supervision of building authorities. Therefore exists the demand from the building authorities for an experimental proof of usability.
This paper presents results from systematic investigations of the shear and bearing resistance of blind rivets and joints produced with them. These investigations should serve as a generally valid extension of the previous design and execution rules of DIN EN 1993-1-3 in order to allow a safe design for shear loaded blind rivet joints and at the same time to reduce the time and effort for experimental investigations.

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Feldmann, Markus; Schäfer, DirkFlammrichten normal- und hochfester Baustähle - Teil 2 - Verformungen und Zwangsmomente, Beeinflussung des Materials und VorhersageStahlbau11/20191102-1112Aufsätze

Kurzfassung

Bedingt durch ein großes Parameterfeld und instationäre Temperatur- und Dehnungsverteilungen erscheint der Prozess des Flammrichtens relativ komplex. So basiert das Flammrichten bis heute insbesondere hinsichtlich der erzielbaren Verformungen eher auf - wenn auch plausiblen - Erfahrungswerten als auf ingenieurtechnischen Ansätzen. Hinsichtlich der Materialbeeinflussung existieren hingegen technische Regeln, die Festigkeits- und Zähigkeitseinbußen ausschließen sollen. Bei Einsatz hochfester Sorten verändern sich jedoch die Verhältnisse im Vergleich zu normalfesten Stählen, denn mit zunehmender Streckgrenze werden die erzielbaren Verformungen kleiner. Zum Ausgleich dieses Effekts werden oft höhere Temperaturen und Haltezeiten gewählt, was jedoch das Risiko einer Materialbeeinflussung erhöht. Für das Flammrichten hoch- und höchstfester Stähle sind also solche Konstellationen zu erforschen, die zu einem nach wie vor einfachen und sicheren Ergebnis führen. Dies zeigt der vorliegende Beitrag in zwei Teilen, indem er die werkstofftechnischen Mechanismen für das Flammrichten auch bei hohen Streckgrenzen klärt. Ausgehend davon werden Anwendungskorridore abgeleitet und Vorschläge für die Verbesserung bestehender Regeln gemacht.
Im ersten Teil dieses Beitrags in der Stahlbau [1] wurden das Prinzip des Flammrichtens normal- und hochfester Stähle nebst den Zusammenhängen zwischen Thermodynamik, Metallurgie und Mechanik vorgestellt sowie die experimentelle und numerische Ermittlung des Wärmeeintrags und der Temperaturfelder gezeigt.
Der nun vorliegende zweite Teil widmet sich den Verformungen und Zwangsmomenten aus dem Flammrichtprozess, der Beeinflussung des Materials durch die Temperaturzyklen und einem Beispiel zur Vorhersage der Flammrichtergebnisse.

Flame straightening of normal and high strength steels - part 2
Due to many parameters and transient temperature and strain distributions, the process of flame straightening appears to be rather complex. In practice, flame straightening actually bases on experience rather than on engineering approaches. In contrast, regarding the impact on material, technical rules are existing deemed to exclude strength and toughness reduction. However, compared to mild steels, high strength structural steels require more detailed or even additional guidance. For the achievable remaining deformations are getting smaller the higher the yield strength is. To compensate this effect, one often chooses higher temperatures and longer holding times. This however increases the risk of material degradation. Consequently, if we strive at an easy and efficient flame straightening also for high strength steels, suitable parameter constellations need to be investigated leading to safe results as before. The paper consists of two parts and explains how to achieve this by first explaining the material related mechanisms of flame straightening and then showing application corridors. In addition, it suggests improved guidance when using high strength steels.
In the first part [1], the principles of flame straightening of normal and high strength steels and the interrelation of thermodynamics, metallurgy and mechanics are presented. Furthermore, the determination of heat input and temperature by experimental and numerical means are shown.
The second part deals with the deformations and forces arising from the flame straightening process, the influence on the material and the prediction of relevant parameters of the flame straightening process.

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Hauke, BernhardRheinstahl-Hochhaus Essen: International Style im Ruhrgebiet - Bauhaus, Moderne und die Leistung der IngenieureStahlbau11/20191113-1119Berichte

Kurzfassung

Das Rheinstahl-Hochhaus war das erste Hochhaus in Essen und prägte mit seinem International Style als Fortführung der Moderne die Vorstellung von zurückhaltenden Unternehmenssitzen. Ausgehend vom architektonischen Kontext [1] wird hier insbesondere auf Statik und Konstruktion des Stahlskelettbaus sowie der Fassade eingegangen, basierend auf der Arbeit des Ingenieurs Heinrich Schulte-Ebbert [2]. Weiterhin wird die Revitalisierung kurz erläutert.

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Weihnachtsaufgabe: Stahlbau 11/2019Stahlbau11/20191120Stahlbau aktuell

Kurzfassung

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Stahlbau aktuell 11/2019Stahlbau11/20191121-1133Stahlbau aktuell

Kurzfassung

Im Gespräch:
Ortwin Goldbeck

Aktuelles:
Umdenken und Umlenken: Ettersburger Gespräch setzt sich für die Erreichung der Klimaziele beim Bauen ein

Wettbewerbe:
Tomá Vraný SDSS Award für experimentelle Studie zum Biegeknicken von Schweißprofilen
Professor Eduardo de Arantes e Oliveira Award zur XII. Conference on Steel and Composite Construction in Coimbra
Bernt Johansson Outstanding Paper Award für Studie zum Einfluss von Imperfektionen auf das Nachknickverhalten von Quadrathohlprofilen

Dissertationen:
Ermüdungsbewertung sehr großer Schraubenverbindungen für Tragstrukturen von Windenergieanlagen
Einen Besuch wert: Merck Modulares Gebäude Darmstadt

BAUFORUMSTAHL news:
Erfolgreicher Fachtag Brückenbau 2019
100 Jahre Temme Stahl- und Industriebau

IFBS news:
Erste Promotion im Metallleichtbau an der RWTH Aachen
Brandschutzhinweise für Sandwichelemente als Wand- und Dachbauteile VdS 2244 überarbeitet
IFBS im Leichtbauatlas des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
Erratum

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenStahlbau11/20191133Veranstaltungskalender

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Ernst & Sohn (Hrsg.)UBB 11/2019 - GesamtausgabeUnternehmerBrief Bauwirtschaft11/20191-44Gesamtausgabe

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Titelbild: Bautechnik 10/2019Bautechnik10/2019Titelbild

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Zum Titelbild:
Im niederländischen Den Haag wurde der Tunnel Rotterdamsebaan errichtet. Der unterirdische Abschnitt umfasst zwei gebohrte Tunnel mit einer jeweiligen Länge von 1.640 m. Die TBM fährt den Tunnel mit teilweise nur geringer Überdeckung durch Wohn- und Industriegebiete auf. Zur Überwachung der Bebauung im oberflächigen Einflussbereich der Tunnelbauarbeiten wurde ein umfassendes 24/7 Monitoring durchgeführt. Der Einsatz einer digitalen, cloudbasierten Plattform und das Überwachungsschema von Fugro ermöglichten es den Mitarbeitern der Projektorganisation, des Auftraggebers und wichtiger Beteiligter in Echtzeit Einblicke über die Auswirkungen der Tunnel arbeiten zu erhalten und damit zur allgemeinen öffentlichen Unterstützung des Projektes beizutragen. (Foto: DPi Animation House)

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