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Titelbild: Stahlbau 7/2018Stahlbau7/2018Titelbild

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Mit der ersten allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (abZ) für Metallgewebe setzt die zu den international führenden Unternehmen ihrer Art gehörende technische Weberei GKD - Gebr. Kufferath AG Maßstäbe: Die Gewebetypen ESCALE, TIGRIS und OMEGA gelten jetzt mit den dazugehörigen Befestigungen als geregelte Produkte und sind bundesweit gemäß Landesbauordnungen verwendbar. Metallgewebefassaden, -decken und -absturzsicherungen brauchen deshalb keine Zustimmung im Einzelfall mehr. (Foto: ©: GKD/Constantin Meyer)

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Stranghöner, NatalieMembranstrukturen und ZelteStahlbau7/2018639Editorials

Kurzfassung

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Uhlemann, Jörg; Stranghöner, NatalieZelthallen aus PVC-beschichtetem Polyestergewebe nach aktualisierter Normenreihe DIN 18204Stahlbau7/2018640-648Fachthemen

Kurzfassung

Die Normenreihe DIN 18204 “Bauteile aus textilen Flächengebilden und Folien” wurde in den letzten zwei Jahren umfassend überarbeitet. Neben der Aktualisierung von Normenbezügen wurde die Struktur grundlegend geändert, so dass sie in zukünftig zu entwickelnden weiteren Normenteilen neben den Zelthallen weitere Strukturen aus textilen Flächengebilden und Folien regeln kann. Die Materialspezifikationen wurden entschlackt und auf neue Prüfnormen angepasst. Des Weiteren wurde das Bemessungskonzept behutsam überarbeitet. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Hintergründe, zeigt detailliert die Änderungen zur Vorgängernorm und gibt einen Ausblick auf die endgültige Fassung.

Tents and halls made of PVC-coated polyester fabric according to the updated standard series DIN 18204.
The standard series DIN 18204 “Components for enclosures made of textile fabrics and plastic films (awnings)” has been extensively reviewed in the last two years. Alongside with updates of normative references, the structure has been fundamentally changed so that the standard can also cover additional textile and plastic structures in new parts to be developed in future. Material specifications have been purified and adapted to new test standards. Moreover, the design concept has been gently revised. The present contribution describes the background, illustrates the changes compared to the previous edition and provides an outlook to the final version.

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Ressourceneffizienzpotenziale in GewerbegebietenStahlbau7/2018648Aktuell

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Schäffer, Michael; Stimpfle, BerndETFE-Großkissendach über dem Lilienthalhaus in BraunschweigStahlbau7/2018649-656Fachthemen

Kurzfassung

Am Forschungsflughafen Braunschweig wurde als erster Bauabschnitt des neuentstehenden Lilienthal-Quartiers ein Verwaltungs- und Dienstleitungsgebäude fertiggestellt. Das viergeschossige Lilienthalhaus mit seinem gekrümmt dreiecksförmigen Grundriss besitzt ein Atrium in der selben Form. Vom Architekt und Bauherrn war für die Atriumüberdachung eine leichte, innovative Konstruktion gewünscht, die möglichst viel Tageslicht in den Innenbereich leitet.
Diese Aufgabe wurde mit einem dreilagigen ETFE-Großkissen gelöst. Die obere und untere nur 250 &mgr;m dicke ETFE-Folie wird jeweils mit einem rautenförmigen Netz aus Edelstahlseilen gestützt. Die Folie übernimmt die Tragwirkung innerhalb der Seilrauten, die Weiterleitung der Kräfte zum Rand wird dann von den Seilen übernommen. Ein umlaufendes Randrohr sammelt dort die Kräfte, die über Streben zur Massivbaudecke geleitet werden. Die gesamte Atriumüberdachung ist geneigt und integriert den auf dem obersten Stockwerk aufgesetzten Besprechungsraum - die Skylounge. Die so entstehenden umlaufenden Fassadenflächen sind ebenfalls mit ETFE-Folienkissen bespannt.

Large scale ETFE cushion roof covers the Lilienthalhaus in Brunswick, Germany.
The Lilienthalhaus, an administration and service facility has been realized as first construction phase of the new Lilienthal quarter located in the Research Airport Braunschweig. The four-storied building with its curved triangular floor plan has an atrium with selfsame shape. For the atrium roof the client and the architect were looking for an innovative lightweight structure which guides a maximum of daylight into the building.
This challenge has been solved with a triple layer large scale ETFE cushion. The upper and lower ETFE-foil layer with a thickness of 250 &mgr;m only is supported by a rhombic stainless steel cable net. The foil spans within the cable net and the cables guide the forces to the border. In the circumferential border tube the loads are collected and guided to the concrete slab through inclined struts. The complete cushion structure is inclined and integrates the skylounge, a roof top conference room, into the Atrium. The so generated façade areas are covered by ETFE-cushions as well.

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Paech, Christoph; Stockhusen, KnutEntwicklung eines neuartigen Membranmaterials für das größte Beduinenzelt der WeltStahlbau7/2018657-662Fachthemen

Kurzfassung

In der zeitgenössischen Architektur bieten textile Membranen insbesondere für Fassaden und Dächer vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Üblicherweise bestehen solche Membranen aus einem konventionellen Gewebe, das beidseitig zum Schutz vor Umwelteinflüssen und zum Erlangen der Wasserdichtigkeit mit einer Deckschicht versehen ist. Dadurch verliert sich unter Umständen der textile Charakter und seine Haptik. Aber genau diese Sicht- und Fühlbarkeit der Textur, kombiniert mit einem traditionellen, identitätsstiftenden Farbmuster war ein zentraler Entwurfsparameter für die 71000 m2 große Untermembran eines Stadionprojekts der FIFA Weltmeisterschaft Katar 2022. Dem entwurfsprägenden Leitgedanken des Beduinenzelts folgend, wurde eine neuartige architektonische Membran entwickelt, bei der jeder einzelne Polyesterfaden direkt und in unterschiedlichen Farben PVC-ummantelt ist und anschließend mit einem speziellen Verfahren verwoben wird. Durch die Verwendung eines Jacquard-Webstuhls kann das Gewebe mit unterschiedlichen Mustern versehen werden, was vollkommen neue Anwendungen ermöglicht. Allerdings variieren die mechanischen Materialeigenschaften der Membran dabei nicht nur in Kett- und Schussrichtung, sondern auch innerhalb einer Richtung mit dem entsprechenden eingewebten Muster. Dies stellt besondere Anforderungen an Bemessung und Verarbeitung.

Development of an innovative membrane material for the biggest Bedouin tent in the world.
In contemporary architecture, textile membranes offer a variety of applications. Typically, architecture membranes consist of regular fabric, covered with a protective layer on both sides to protect the base fabric from environmental influences. Most of the time the membrane loses its textile appearance and its feel. But especially this visual and textile property, combined with a traditional color scheme, was one key aesthetic design parameter for the 71,000 m2 lower membrane in a stadium project for the FIFA World Cup in Qatar 2022. In order to do justice to the design concept, an innovative architectural membrane has been developed, which consists of individual PVC-coated polyester threads, interwoven in different colors. By using a Jacquard loom, different patterns can be created with the fabric. Thereby the mechanical material properties of the membrane not only vary in warp and weft direction but also within one direction with the corresponding woven pattern.

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Kraus-Johnsen, I. (Hrsg.): Schimmelpilz-Handbuch - Praxiswissen zu Schimmelpilzschäden in GebäudenStahlbau7/2018662Rezensionen

Kurzfassung

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Maywald, Carl; Mißfeld, MichaelZum Alterungsverhalten von ETFE-Konstruktionen in der ArchitekturStahlbau7/2018663-672Fachthemen

Kurzfassung

Das Alterungsverhalten von ETFE-Folien in Gebäudeanwendungen wurde sowohl unter dem Gesichtspunkt der chemischen Struktur als auch hinsichtlich möglicher Änderungen der mechanischen Eigenschaften untersucht. Die vergleichende Untersuchung von neuen und gealterten Folien mit Hilfe der Raman-Spektroskopie zeigte keine Änderungen der chemischen Struktur. Auch unter Einsatz einer speziellen statistischen Methode konnte kein Unterschied zwischen alten und neuen ETFE-Folien festgestellt werden.
Der durch einen Hagelschaden bedingte Austausch des ersten jemals gebauten ETFE-Foliendaches ermöglichte erstmals die vergleichende Untersuchung des Einflusses von natürlichen Umwelteinflüssen einschließlich mechanischer Belastungen an ETFE-Folienproben mit Folien aus dem Archiv bzw. mit neuen Folien aus aktueller Produktion. Mono-Axial-Tests zeigten für ETFE-Folien aus realen Projekten eine signifikant erhöhte Steifigkeit bei 10 % Dehnung. Um dieses für Bauprodukte ungewöhnliche Alterungsverhalten zu verstehen, wurde ein Verfahren entwickelt, mit welchem unter Einsatz von zyklischen bi-axialen Belastungen das Alterungsverhalten von ETFE-Folien simuliert werden kann. Diese Methode wurde sowohl auf Proben aus realen Projekten wie auch auf neue Folienproben aus laufender aktueller Produktion angewendet.

Ageing behaviour of ETFE systems in architectural applications.
The ageing behaviour of ETFE foils in architectural application has been analysed in terms of characterization of the chemical structure as well as in terms of potential changes of the mechanical performance. The comparison of Raman spectra of new and aged ETFE film samples did not allow to identify any difference regarding the chemical structure. For validation of the chemical stability of ETFE a statistical tool was employed. Even application of this tool did not allow for identification of aged samples.
Due to damage caused by a massive hailstorm the foil cushions of the first roof that has ever been built by applying ETFE film technology for a building cladding system had to be exchanged. Samples taken from the foil cushions of that roof for the first time allowed for a comparison of ETFE samples that have been exposed to environmental mechanical stress with samples from the archive as well as with samples from current production. Mono-axial tests did show an enhanced stiffness at 10 % elongation for ETFE samples that have been exposed to outside weathering including mechanical stress. In order to better understand the ageing behaviour a procedure for simulation of mechanical ageing by means of bi-axial tensile tests has been developed. This test methodology has been applied on samples from real projects as well as on new samples from actual production.

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Lienhard, Julian; Walz, ArnoldDigitaler Formschluss - Zahn-Steckverbindungen für komplexe StahlbauknotenStahlbau7/2018673-679Fachthemen

Kurzfassung

Der Stahlbau ermöglicht weite architektonische Gestaltungsspielräume, wie sie im Leichtbau bereits erfolgreich umgesetzt werden. Durch die immer komplexeren Anforderungen an die Gebäudehülle und den gleichzeitigen Trend zu freien Formen steigen auch die Anforderungen an die Konstruktionsprinzipien des Stahlbaus, hin zu digital beschreibbaren und geometrisch flexiblen Fügeprinzipien. In diesem Kontext wird im vorliegenden Aufsatz eine Steckverbindung als formschlüssiges Fügeprinzip vorgestellt, die sich besonders gut in eine digitale Wertschöpfungskette komplexer Stahlbauten integrieren lässt.

Digital form-fitting - Cog connections for complex steel structures.
This paper discusses the potentials of form-fit connections in steel structures to generate ‘digital details’ which are easily adapted to different boundary conditions and organize their manufacturing and assembly. In this paper, a grid shell for a 45 m span ETFE cushion dome and a large membrane façade that use digital detailing as a basic principle for all joints of the structure, will be discussed. The projects demonstrate how the inclusion of simple digital production processes in the detail design enable rational planning, manufacturing and assembly of complex structures. Next to the new challenge in understanding geometric relationships, material properties, and manufacturing techniques, computationally expensive analysis using Finite Volume Elements with nonlinear connection and material models is necessary to the engineering of such details.

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Jahns, Hendrik; Pons, Jonas; Thiele, Klaus; Flügge, Wilko; Höfemann, Matthias; Schmale, Hans ChristianZum Tragverhalten von Leichtbau-Flächentragwerken aus gekanteten, dünnwandigen BlechenStahlbau7/2018681-687Fachthemen

Kurzfassung

Aufgrund des geringen Werkstoffverbrauchs und des daraus folgenden effizienteren Einsatzes von Material gewinnt der Leichtbau immer größere Bedeutung im Bauwesen. Am Institut für Stahlbau der TU Braunschweig wurde auf Initiative der Salzgitter Mannesmann Forschung GMBH, einer Gesellschaft der Salzgitter AG, ein Leichtbau-Flächentragwerk aus dünnwandigen Blechen untersucht, welches auf einem System von António Valente et al. basiert. Das Tragsystem wurde in einachsigen Biegeversuchen geprüft, um dessen Verformungsverhalten zu ermitteln und ein gewichtsoptimiertes Leichtbautragwerk zu erzielen. Insgesamt wurden zwei Trägervarianten untersucht: reine Stahl- und mit Beton verfüllte Träger. Während des Versuches wurden sowohl Last und Verformung als auch die Verteilung der Dehnungen in einem aussagekräftigen Bereich gemessen. Die Dehnungsfeld-Messung erfolgte berührungslos mittels eines Digital-Image-Correlation (DIC)-Systems. Die Bewertung der Systemvarianten erfolgte über die spezifische Systemsteifigkeit, welche über die Systemsteifigkeit geteilt durch die Masse des Trägers berechnet wird. Mit den aus den Versuchen gewonnenen Messwerten wurde eine Finite-Elemente-Berechnung des Tragsystems validiert, aus welcher das zweiachsige Verhalten abgeleitet werden soll.

The load bearing behaviour of lightweight shell structures made of folded thin-walled sheets.
Due to the reduced material consumption and the subsequent more efficient usage of material, the lightweight construction is becoming increasingly important in the construction industries. A lightweight shell structure made of thin-walled metal sheets was examined at the Institute of Steel Structures of the Technische Universität Braunschweig on the initiative of a company of the Salzgitter AG. The plane structure is based on a system by António Valente et al. The structure was tested in uniaxial three-point tests to determine its load-deflection behavior and obtain a weight-optimized structure. Overall two different versions of the truss have been tested: 1st raw steel structure; 2nd raw steel structure with concrete filled trusses. During the bending tests the load, deflection in the center of the truss and the distribution of strains in a meaningful area were measured. A Digital-Image-Correlation (DIC) system was used to determine the strain distribution. For the valuation the specific system stiffness was used, which is determined by system stiffness divided by the mass of the truss. With the test results a finite-element simulation was validated. The biaxial load-deflection behavior shall be derived from the validated simulation.

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Rädel, Felicitas; Lange, JörgDichtigkeit von Sandwichelementkonstruktionen - Wasser- und Luftdichtigkeit in Längs- und FensteranschlussfugenStahlbau7/2018687-694Fachthemen

Kurzfassung

Die Luft- und Wasserdichtigkeit der Außenhülle spielen bei der Planung von modernen Gebäuden aufgrund der immer höheren Anforderungen im Hinblick auf die Energieeinsparung eine große Rolle. Für die Sandwichbauweise, die durch die im Werk vorgefertigten Elemente konstruktionsbedingt sehr viele Fugen enthält, ist daher die Ausbildung dieser Fugen von besonderer Bedeutung. In dem vorliegenden Bericht werden neben den normativen Vorgaben bezüglich der Fugendichtigkeit von Sandwichelementen auch die zugehörigen Laborprüfverfahren erläutert. Anschließend werden die Ergebnisse von experimentellen und numerischen Untersuchungen verschiedener Forschungsprojekte vorgestellt und daraus Schlussfolgerungen für die Herstellung und Montage von Sandwichelementen gezogen. Insgesamt lässt sich feststellen, dass mit der Sandwichbauweise bei Beachtung wichtiger Grundregeln in Fertigung und Montage sehr dichte Gebäudehüllen realisiert werden können.

Tightness of sandwich constructions - Water and air tightness in longitudinal joints and window connection joints.
The air and water tightness of the envelope play an important role in the planning of modern buildings due to the ever increasing requirements in terms of energy conservation. For sandwich structures, which contain many joints due to the prefabricated elements, the design of these joints is of particular interest. In addition to the normative specifications regarding the joint tightness of sandwich panels, this report also explains the associated laboratory test procedures. Subsequently, the results of experimental and numerical investigations of various research projects are presented and conclusions for the production and assembly of sandwich elements are shown. All in all, it can be stated that very tight building envelopes can be realized with sandwich panels while observing important basic rules in production and assembly.

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Springer, Johannes; Reuke, Hendrik; Wolters, Kevin; Kopp, MaikBesonderheiten der Stahlverbundkonstruktion des Parkhauses Coulinstraße in WiesbadenStahlbau7/2018695-703Fachthemen

Kurzfassung

Das neue Parkhaus Coulinstraße in der Wiesbadener Innenstadt ist eine Stahlverbundkonstruktion mit einer Reihe von Besonderheiten. Neben der Beschreibung der Konstruktion mit Deckenträgern als oberflanschlose Verbundträger mit PZ-Verbunddübelleiste in Kombination mit einer Verbunddecke berichtet der Beitrag über Bemerkenswertes der Tragwerksplanung und der Stahlbaukonstruktion. Dabei wird auch besonders auf die Brandschutzbemessung des Stahlbaus nach DIN EN 1993 eingegangen.

Special features of the composite structure of the Car Park Coulinstraße in Wiesbaden, Germany.
The new multi-storey Car Park Coulinstraße in the city of Wiesbaden is a composite structure with a number of special features. In addition to describing the structure with floor girders without upper flange using composite dowels in combination with a composite slab, this article outlines some remarkable specifics of the structural design and the structural steelwork. In this context, the article focuses on the design of the fire protection of the steel structure according to DIN EN 1993.

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Euler, Mathias; Kuhlmann, UlrikeZur Berücksichtigung der Durchlaufwirkung im Stahlhochbau - Ermittlung der Auflagerkräfte von auf Biegung beanspruchten BauteilenStahlbau7/2018704-705Fachthemen

Kurzfassung

In der Praxis führt der Wegfall der Bemessungsregel aus DIN 18801, nach der die Auflagerkräfte bei drei- und mehrfeldrigen Strukturen ohne Berücksichtigung der Durchlaufwirkung ermittelt werden können, vielfach zu Diskussionen bei einer Bemessung nach Eurocode 3. Aus diesem Grund untersucht dieser Beitrag die ursprüngliche Begründung der ehemaligen Bemessungsregel. Die Ergebnisse dieser Untersuchung haben zu einer Änderung des Nationalen Anhangs zu DIN EN 1993-1-1 geführt, die eine Anwendung der ehemaligen Bemessungsregel auch für eine Bemessung nach Eurocode 3 gestattet.

Accounting for continuous beams in steel structures - Determination of support action of members under bending.
In practice, the loss of the DIN 18801 design rule allowing a computation of the interior support action of continuous multi-span members as for single-span members neglecting the continuity across the interior support often induces discussions. Therefore, this article clarifies the original reasoning of the former design rule. The outcome of this investigation has led to a change of the National Annex for DIN EN 1993-1-1 which renders the application of the former design rule possible also in the frame of Eurocode 3.

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Trautz, MartinDer verschwundene IngenieurStahlbau7/2018706-717Fachthemen

Kurzfassung

Herrn Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Karl-Eugen Kurrer anlässlich seines Eintritts in den Ruhestand gewidmet
Im letzten Jahr lag die Einweihung der Müngstener Brücke, der höchsten und zugleich weit gespanntesten Brücke aus Stahlfachwerk in Deutschland, im Städtedreieck Solingen - Remscheid - Wuppertal 120 Jahre zurück. Mit einer Bogenspannweite von 170 m und einer Konstruktion, die den großen Bogenbrücken der Firma Eiffel in Portugal, der Maria Pia-Brücke und die Dom Luís I-Brücke über den Duoro, und in Frankreich, dem Garabit-Viadukt über die Truyère ähnelt, sollte die Müngstener Brücke ein Symbol für die technologische und wirtschaftliche Kraft des wieder gegründeten Deutschen Reiches sein. In diesem Kontext ist sie aktuell auch Teil eines Konvolutes hochrepräsentativer europäischer Stahlbrückenkonstruktionen des 19. Jahrhunderts, die als erhaltenswerte technische Denkmäler dem UNESCO-Weltkulturerbe zugeführt werden sollen. Der frühere Name “Kaiser-Wilhelm-Brücke” unterstreicht die Ambitionen, mit denen man dieses Projekt verfolgte und dabei neueste Technologien zur Anwendung brachte. Ein Projekt, das zugleich und von Beginn an von Legenden umrankt war. Eine davon berichtet von einem Ingenieur, der sich im Zuge der Fertigstellung und Inbetriebnahme der Brücke den Freitod gegeben haben soll, weil er infolge eines Fehlers in der Berechnung ein Bauwerksversagen befürchtete. Neu erschlossene historische Quellen nennen tatsächlich Namen von einem in diesem Kontext bisher unbekannten Ingenieur, der außer dem bekannten Protagonisten Anton von Rieppel (1852-1926) an der Planung und am Bau der Müngstener Brücke aller Wahrscheinlichkeit nach auch federführend tätig war, aber aus unbekannten Gründen bis zum heutigen Tage verschwiegen wird. Die Tatsache, dass diese Person kein “Nobody” in den damaligen Fachkreisen war, sondern zu den erfahrensten Brückenbauingenieuren jener Zeit zählte, deutet auf außergewöhnliche Umstände hin, die dazu geführt hatten, das Andenken dieser verdienstvollen Persönlichkeit auszulöschen.

The vanished engineer.
In 2017 the inauguration of the Müngsten Bridge, a most ambitious, wide-span bridge from 19th century Germany, dated back 120 years. For that reason, a designation of the bridge as a UNESCO World heritage site as part of a conglomerate together with four other European bridges, the Maria Pia Bridge and the Dom Luiz I Bridge in Porto/Portugal, the Viaduct of Garabit in France and the Ponte Michele in Northern Italy, is currently prepared. The five bridges were designed and built between 1875 and 1897, and they are all similar in terms of the technological and political ambition they were projected with. The Müngsten Bridge, at that time named “Kaiser-Wilhelm- Bridge”, included numerous innovative technical features concerning the design, the material as well as the applied construction methods and until today, the bridge is attributed with various legends. One of these legends deals with an engineer, who committed suicide because of false calculations or construction details, which he had contributed to the project. As Anton v. Rieppel is believed to be the only creator and designer of the “Müngsten Bridge”, there was never a reason for doubting his predominance. Recently found historical sources however, name in fact another person who was supposed to be involved in the Müngsten Bridge project and could be another protagonist. Before working for the company, responsible for the design and construction of the Müngsten Bridge, he was a known engineer in 19th century steel bridge design with a large engineering expertise among eight wide span bridges over River Rhine. He died in a natural way, shortly after completion of the bridge in 1897. These facts and the situation, that he was consistently concealed in the context of the Müngsten Bridge, point at special circumstances, which lead to the complete obliteration of his lifework in professional public.

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Wenger, PhilippDie neue Eisenbahnbrücke über den Neckar in Stuttgart - Planung einer besonderen StahlsegelbrückeStahlbau7/2018718-730Fachthemen

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Andreas Keil - mit großer Wertschätzung von über 12 Jahren bester Zusammenarbeit - zu seinem 60. Geburtstag gewidmet
Zwischen Stuttgart und Bad Cannstatt wird im Rahmen des Großprojekts “Stuttgart 21” (Neuordnung Bahnknoten Stuttgart - S21) derzeit eine neuartige, 4-gleisige Eisenbahnüberführung über den Neckar im Zuge der Zuführung der Fern- und S-Bahnstrecke zum neuen Stuttgarter Tiefbahnhof errichtet. Der innovative Ausführungsentwurf fußt auf dem im Jahre 1998 als Gewinner eines Gestaltungswettbewerbs gekürten Vorschlag einer “Stahlsegel-Brücke”. Er erfüllt die wesentlichen Anforderungen im damaligen Gutachterverfahren hinsichtlich städtebaulicher und landschaftsarchitektonischer Einbettung in die Umgebung mit einem modernen, damals vielleicht sogar visionären Tragwerk “alternativlos” [3]. Für die charakteristischen “Stahlsegel” werden erstmalig bei einer Eisenbahnbrücke im Netz der DB AG hochfeste Feinkornbaustahl-Bleche mit Dicken größer 100 mm eingesetzt. Für die Genehmigung dieser außergewöhnlichen Stahlkonstruktionen waren nicht nur besondere Berechnungsmethoden erforderlich, sondern auch zusätzliche Procedere der DB AG (unternehmensinterne Genehmigungen - UiG) sowie des Eisenbahnbundesamtes (Zustimmung im Einzelfall - ZiE). Neben einer kurzen Beschreibung der Brücke bzw. des Gesamttragwerks geht der vorliegende Beitrag im Kern auf die Besonderheiten der Planung dieser dicken Bleche ein. Über weitere Besonderheiten der neuen Neckarbrücke, so die Tiefgründung der insgesamt neun Festpunkt-Pfeiler in der Kernzone des Bad Cannstatter Heilquellenschutzgebietes, wurde bereits in [4] ausführlicher berichtet.

The new railway bridge across the Neckar River in Stuttgart - Design of a particular steel sail bridge.
An innovative 4-track railway crossing is being built over the Neckar River between Stuttgart and Bad Cannstatt. This crossing is part of the major project “Stuttgart 21” and will serve as a supply line for long-distance trains as well as local S-Bahn traffic to the new underground station in downtown Stuttgart. The current bridge design, which is presently under construction, is based on the proposal of a “steel sail bridge” that was selected as the winner of a design competition in 1998. During the selection process, the design proposal received high praises for fulfilling the requirements for urban development and architectural integration into the surrounding environment with a proposal which was considered a modern, perhaps even a visionary structure to which there was “no alternative” [3]. The “steel sail”, which is a key characteristic of the design, makes use of high-strength fine-grain structural steel plates with thicknesses in excess of 100mm. This is the first time that such plates are being used for a railway bridge within the Deutsche Bahn AG's (DB AG) network. This required special permitting which entailed not only highly specialized calculation methods, but also additional approval procedures from both the DB AG and the Federal Railway Authority. The following presents an in-depth discussion of the planning requirements for the thick steel plates that make up the “steel sail”, beginning with a brief overview of the entire bridge structure. Additional special features of the new Neckar Bridge, namely the deep foundation of the nine fixed piers, which are located in the core zone of the Bad Cannstatt mineral spring protection area, are reported in more detail separately [4].

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Babré, Rudolf; Ibing, RolfWindkanalversuche über die Sicherheit gegen winderregte Schwingungen bei der Hängebrücke Köln-RodenkirchenStahlbau7/2018731-739Fachthemen

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bauforumstahl news: Stahlbau 7/2018Stahlbau7/2018740-742bauforumstahl news

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Beiträge der Forscher des 21. DASt-Kolloquiums
Tragfähigkeit von Mischverbindungen aus normalfestem und höherfestem Stahl im Stahlbau
Eignung des Fügeverfahrens Schweißen für eine nachhaltige Instandsetzung bestehender Tragwerke aus alten Baustählen
Zur Querkrafttragfähigkeit von Stahlverbunddecken des Hochbaus

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Persönliches: Stahlbau 7/2018Stahlbau7/2018742-743Persönliches

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Jürg Conzett erhält Fritz-Leonhardt-Preis
Günter Timm - 80 Jahre

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Deutscher Ingenieurbaupreis 2018: Testturm für Hochgeschwindigkeitsaufzüge in RottweilStahlbau7/2018743Aktuell

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Termine: Stahlbau 7/2018Stahlbau7/2018744Termine

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Steel Bridges
9th International symposium on
Steel bridges
5th European Steel Bridges
Awards
39. Deutscher Stahlbautag 2018
27. Bautechnisches Seminar
Kranbahnen aktuell

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Titelbild: UnternehmerBrief Bauwirtschaft 7/2018UnternehmerBrief Bauwirtschaft7/2018Titelbild

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In Memmingen hat die Rohrbeck-Bentivoglio GbR ein durch einen Brand stark beschädigtes Gebäude aus dem historischen Ensemble “Südlicher Schrannenplatz” akribisch nach seinem klassizistischen Vorbild rekonstruiert. Für das vorbildliche Engagement und die überzeugende Rekonstruktion vergab der Bausenat der Stadt Memmingen 2016 einen Fassadenpreis. (Foto: © tdx/Mein Ziegelhaus)

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Inhalt: UnternehmerBrief Bauwirtschaft 7/2018UnternehmerBrief Bauwirtschaft7/2018Inhalt

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Schalk, GüntherBurnout: Maschine kaputt?UnternehmerBrief Bauwirtschaft7/20181Editorials

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Ernst & Sohn (Hrsg.)Gesamtausgabe UBB 7/2018UnternehmerBrief Bauwirtschaft7/20181-20Gesamtausgabe

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Komplette Monatsausgabe

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Kurz informiert: UnternehmerBrief Bauwirtschaft 7/2018UnternehmerBrief Bauwirtschaft7/20182Kurz informiert

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Steinbrecher strikt gegen Brückenteilzeit
Leichter Umsatzrückgang im ersten Quartal
“ÖPP schadet Mittelstand und Steuerzahler”

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