Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Beton- und Stahlbetonbau aktuell 8/2022 | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2022 | 657-663 | Beton- und Stahlbetonbau aktuell | |
KurzfassungPersönliches: x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2022 | 664 | Veranstaltungskalender | |
Titelbild: Stahlbau 8/2022 | Stahlbau | 8/2022 | Titelbild | ||
Kurzfassung
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Inhalt: Stahlbau 8/2022 | Stahlbau | 8/2022 | Inhalt | ||
Stranghöner, Natalie | Membranbau | Stahlbau | 8/2022 | 503 | Editorials |
Uhlemann, Jörg; Stimpfle, Bernd; Stranghöner, Natalie | Bemessung und Ausführung von Membrantragwerken nach prCEN/TS 19102 | Stahlbau | 8/2022 | 504-512 | Aufsätze |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag spiegelt die fortschreitende Entwicklung der ersten europäischen Bemessungsnorm für den Membranbau wider. Sie wird als CEN/TS 19102 “Design of tensioned membrane structures” veröffentlicht werden. Neben Bemessungsregeln wird sie übergangsweise u. a. auch auf das Bemessungskonzept abgestimmte Ausführungsregeln beinhalten. Der aktuelle Stand der geplanten Regelungen dieser beiden Teilbereiche wird im Beitrag präsentiert. x | |||||
Fatigue behaviour of composite girders with composite dowels assuming randomly distributed input parameters | Stahlbau | 8/2022 | 512 | Empfehlungen der Redaktion | |
Surholt, Felix; Runge, Dominik; Uhlemann, Jörg; Stranghöner, Natalie | Mechanisch-technologisches Verhalten von ETFE-Folien und deren Schweißverbindungen | Stahlbau | 8/2022 | 513-523 | Aufsätze |
KurzfassungDas thermoplastische Fluorpolymer Ethylen/Tetrafluorethylen, kurz ETFE, wird seit den 1980er-Jahren vermehrt in Membranstrukturen des Bauwesens verwendet. Der Kunststoff weist ein nichtlineares viskoelastisches Materialverhalten auf, welches bislang nicht vollumfänglich untersucht ist. Beim Bau von Membranstrukturen mit ETFE-Folien sind jedoch die Kenntnisse über das nichtlineare viskoelastische Materialverhalten essenziell, um weitspannende, offen wirkende und zugleich sichere und wirtschaftliche Strukturen bauen zu können. Das Materialverhalten kann hierbei in das Kurzzeitzugverhalten und das Langzeitverhalten, sowohl unter monoaxialen als auch biaxialen Beanspruchungen, unterschieden werden. Für die Konfektionierung der Flächentragwerke ist das Verschweißen einzelner Zuschnittsbahnen unabdingbar, da das Grundmaterial nur in begrenzten Warenbreiten erhältlich ist. Über das Tragverhalten geschweißter ETFE-Folien gibt es bisher nur wenige Untersuchungen. In diesem Aufsatz wird ein Kurzüberblick über das Materialverhalten von ETFE-Folien in Kurzzeitzug- und Langzeitversuchen bereitgestellt. Zudem werden Materialmodelle vorgestellt, die das Materialverhalten in den o. g. Versuchen bzw. Zuständen beschreiben. Weiterhin werden erste Einblicke in das Bruchverhalten geschweißter ETFE-Folien gegeben. x | |||||
Stimpfle, Bernd | PumpItUp - gite mobile für die Kulturhauptstadt Esch-sur-Alzette 2022 | Stahlbau | 8/2022 | 524-531 | Berichte |
KurzfassungDer Wanderweg des Minette Trail verbindet im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt Esch2022 elf bedeutende Orte im Süden Luxemburgs. Entlang dieser Route entstanden elf außergewöhnliche Herbergen. Dieser Beitrag beschreibt das pneumatische Projekt PumpItUp von der Entwurfsphase bis zur Ausführung und Montage. x | |||||
Paech, Christoph; Plieninger, Sven | Ein faltbares Dach für das Weinschloss Thaller | Stahlbau | 8/2022 | 532-540 | Berichte |
KurzfassungWandelbare Überdachungen und Fassaden eröffnen Bauherren und Betreibern völlig neue Nutzungsmöglichkeiten ihrer Immobilie. Durch den Einsatz hochfester Baumaterialien in Kombination mit sinnvollen und optimierten Tragsystemen lassen sich wandelbare Strukturen auch optimal in Bestandsgebäude integrieren. Die konsequente Anwendung des Strukturleichtbaus reduziert die zusätzlichen Lasten auf das Bestandstragwerk auf ein Minimum, gleichzeitig kann die Antriebstechnik der verfahrbaren Elemente vereinfacht werden. Neben seinen rein wirtschaftlichen Vorteilen zeichnet sich der optimierte Strukturleichtbau ebenso durch einen minimalen CO2-Verbrauch in der Herstellung und im Betrieb eines wandelbaren Dachs aus. Im Frühjahr 2022 wurde ein neues adaptives Dach über dem Arkadenhof des Weinschlosses Thaller in der Steiermark errichtet. Das faltbare Dach mit einem Flächengewicht von nur 43 kg/m2 erlaubt dem Betreiber eine wetterunabhängige Nutzung des Arkadenhofs. Das Tragkonzept des 350 m2 großen verfahrbaren Dachs beruht auf dem Faltwerksprinzip und erlaubt einen einfachen und effizienten Antrieb. Die Kombination einer transparenten ETFE und einer transluzenten textilen Membraneindeckung garantiert tagsüber selbst bei geschlossenem Dach eine ausreichende natürliche Belichtung des Arkadenhofs. Nachts sorgt die farbige Beleuchtung der transluzenten Dachfläche für unterschiedliche Atmosphären. x | |||||
Parametric analysis of steel MRFs with self-centring column bases | Stahlbau | 8/2022 | 540 | Empfehlungen der Redaktion | |
Gabriel, Marc; Hinz, Holger | Dubai Shade Structures: Fasergelege für flexible Leichtbaukonstruktionen | Stahlbau | 8/2022 | 541-546 | Berichte |
KurzfassungFür die Weltausstellung 2020 in Dubai entwickelte Werner Sobek innovative Verschattungsanlagen, die alle Länderpavillons auf dem Ausstellungsgelände miteinander verbinden. Diese Konstruktionen überspannen eine Fläche von rund 96.000 m2. Auf dem Grundprinzip einer weitspannenden Stahlrahmenkonstruktion wurden drei verschiedene Verschattungssysteme entwickelt. Im vorliegenden Bericht wird eines dieser drei Verschattungssysteme vorgestellt, das mit einem Fasergelege ausgeführt wurde. Es wurde an die rauen klimatischen Bedingungen des Standorts angepasst, indem gezielt Neuerungen im Bereich der Filamentgelegetechnologie in den Entwurf integriert wurden. Ein wichtiges Entwurfsziel war es, Beschattung und Luftzirkulation zu gewährleisten, um das Mikroklima im öffentlichen Raum zu verbessern. Die Umgebungstemperatur unter den Verschattungselementen sollte so auf natürlichem Wege um 5 °K gesenkt werden. Eine Minimierung der CO2-Emissionen bzw. der grauen Energie, ein kreislauftaugliches Konstruieren und Bauen waren weitere wichtige Zielsetzungen. x | |||||
Moritz, Karsten; Höreth, Frank | Der TK Elevator Testturm in Rottweil - Herausforderungen bei der Ausführung der weltweit höchsten Membranfassade | Stahlbau | 8/2022 | 547-556 | Berichte |
KurzfassungDer vorliegende Beitrag beschreibt einige der Herausforderungen bei der Ausführung der bis dato höchsten Membranfassade der Welt. Denn die Montage der 16.000 m2 großen Membran-Stahlkonstruktion am nackten Betonschaft bis in eine Höhe von 246 m weicht deutlich vom business as usual im Membranbau ab. Das Unternehmen Taiyo Europe GmbH hat sich gemeinsam mit seiner Auftraggeberin, der Ed. Züblin AG, diesen Herausforderungen gestellt und dabei bautechnisches Neuland betreten. x | |||||
Stahlbau aktuell 8/2022 | Stahlbau | 8/2022 | 557-567 | Stahlbau aktuell | |
KurzfassungAktuelles: x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Stahlbau | 8/2022 | 567 | Veranstaltungskalender | |
Ernst & Sohn (Hrsg.) | UBB 8/2022 - Gesamtausgabe | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 8/2022 | 1-40 | Gesamtausgabe |
Titelbild: Bautechnik 7/2022 | Bautechnik | 7/2022 | Titelbild | ||
Kurzfassung
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Inhalt: Bautechnik 7/2022 | Bautechnik | 7/2022 | Inhalt | ||
Gebert, Gregor | Leistungsfähige Autobahnbrücken | Bautechnik | 7/2022 | 503-504 | Editorials |
Reiterer, Michael; Schellander, Janez | Aerodynamische Belastungen auf bahntechnische Einbauten in schnell befahrenen Eisenbahntunneln | Bautechnik | 7/2022 | 505-516 | Aufsätze |
KurzfassungDie bei Zugfahrten in Eisenbahntunneln auftretenden druckwellen- und strömungsinduzierten aerodynamischen Belastungen werden dargelegt und in Bezug auf die Beanspruchungswirkungen der in modernen Bahntunneln ausgeführten unterschiedlichen Einbauten diskutiert. Es wird gezeigt, dass die in den derzeitigen Richtlinien und Normen angegebenen Belastungsgrößen tw. unvollständig sind und insbesondere die Effekte einer Wirbelablösung am Heck des fahrenden Zugs mit der daraus sich einstellenden hochgradig dynamischen Wirbelschleppe nicht abdecken. Im Zuge von mehreren Messkampagnen und begleitenden numerischen Simulationsberechnungen wurden in Österreich die in der Realität bei Zugfahrten in Eisenbahntunneln tatsächlich auftretenden aerodynamischen Belastungen abgeleitet und darauf aufbauend für unterschiedliche Einbauten die bei der Bemessung anzusetzenden Belastungswerte formuliert. Bei den Simulationsberechnungen wurde insbesondere auch die bei langen Tunneln maßgebende Fahrt von mehreren Zügen dicht hintereinander untersucht. Die Durchführung dieser numerischen Simulationsberechnungen und Messkampagnen unter realen Betriebsbedingungen in schnell befahrenen eingleisigen Eisenbahntunneln sowie die erzielten Ergebnisse werden dargelegt. x | |||||
Middendorf, Julia; Opitz, Daniel; Rahn, Gunnar; Zehetmaier, Gerhard; Marbes, Marcel | Der Argentinienknoten - komplexe Infrastruktur mit BIM im Griff | Bautechnik | 7/2022 | 517-523 | Berichte |
KurzfassungDer Argentinienknoten ist ein zentraler Verkehrsknoten der Haupthafenroute im Hamburger Hafen, liegt in der Verlängerung der Köhlbrandbrücke und hat essenzielle Bedeutung für die Hafenlogistik. Der Knoten besteht heute aus einer Vielzahl voneinander abhängiger Einzelbauwerke und vereint Hafenverkehr auf Straße, Schiene und Wasserstraße. Dem Ersatzneubau von Teilen des Knotens widmet sich eine Machbarkeitsstudie, die vom Auftraggeber als rein modellbasierte Studie auf Basis der Building-Information-Modelling-(BIM-)Methode konzipiert wurde. Im vorliegenden Beitrag werden die wesentlichen Aspekte der Studie beschrieben. Den Schlüssel zur Betrachtung möglicher Neu- und Rückbauszenarien bildet ein Bestandsmodell als Datendrehscheibe. Auf dem Bestandsmodell setzt eine umfangreiche Variantenuntersuchung auf, die in jedem Bauzustand die komplexen Abhängigkeiten der Infrastrukturen berücksichtigen muss. Vor diesem Hintergrund wird die notwendige Modellierungstiefe im Vergleich zu einer hinreichenden Aussagekraft der Variantenmodelle diskutiert. Die Studie mündet in einer Untersuchung der Vorzugsvariante mit modellbasierter Termin- und Logistikplanung und Visualisierung der Bauphasen zur zielgruppengerechten Ansprache der Entscheidungsebenen. Das Potenzial der BIM-Methode zeigt sich nicht zuletzt im vollständig modellbasierten Planen - für die Studie und die damit verbundenen Abstimmungen zwischen Planer, Bauherr und Dritten wurde nicht ein herkömmlicher Plan angefertigt. x | |||||
Schmid, Angelika; Gepperth, Sonja; Reinke, Hans-Georg | Die S-Bahn-Querung im neuen Stuttgarter Tiefbahnhof S21 - ein unterirdisches Verkehrsbauwerk mit ganz besonderen Anforderungen | Bautechnik | 7/2022 | 524-532 | Berichte |
KurzfassungDas Bahnprojekt Stuttgart-Ulm (S21) ist das größte Ausbauvorhaben für den öffentlichen Schienenverkehr in Baden-Württemberg seit dem 19. Jh. Es umfasst neben dem Neubau von zahlreichen Tunneln und Trassen auch eine komplette Umgestaltung des Eisenbahnknotens Stuttgart: Die Gleise des alten Kopfbahnhofs werden durch einen um 90° gedrehten, unterirdischen Durchgangsbahnhof ersetzt. Die neue, 447 m lange, 80 m breite und bis zu 12 m hohe Bahnsteighalle ist als fugenlose Massivbaukonstruktion ausgelegt. Sie besteht aus einem Trog aus Normalbeton und einem Schalendach aus Weißbeton, welches von den Trogwänden und 28 Kelchstützen getragen wird. Die Bodenplatte ist auf Ramm- und Bohrpfähle gegründet. Lediglich im Bereich des bestehenden S-Bahn-Tunnels überspannt sie diesen als Brückenkonstruktion: dies ist die sog. S-Bahn-Querung. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Besonderheiten dieses anspruchsvollen Tragwerks aus Sicht der beteiligten Ingenieure. Betrachtet werden hierbei neben der Konstruktion mit ihrer internen verbundlosen Vorspannung auch das über die normativen Anforderungen hinausgehende Bemessungskonzept sowie das konstante Monitoring des Bauwerks über seinen gesamten Nutzungszeitraum hinweg. x | |||||
Mancke, Raoul; Gebert, Gregor | Ökobilanzielle Bewertung von alternativen Bauweisen am Beispiel eines typischen Überführungsbauwerks im Zuge von Autobahnen | Bautechnik | 7/2022 | 533-546 | Berichte |
KurzfassungFür ein typisches Überführungsbauwerk einer Bundesautobahn wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie verschiedene alternative Bauweisen miteinander verglichen und hinsichtlich ihrer Ökobilanz bewertet. Neben den heutigen Standardbauweisen in Stahlverbund und Spannbeton wurden auch neue, innovative Lösungen mit Einsatz von Holz, hochfestem bzw. Carbonbeton betrachtet, um deren Potenzial in Bezug auf die Nachhaltigkeit zu analysieren. Die ökobilanzielle Bewertung wurde ergänzend zu technischen und ökonomischen Kriterien herangezogen, um eine ganzheitliche Betrachtung der Varianten zu ermöglichen. Der Vergleich erfolgte für eine konkrete Wirtschaftswegüberführung im Zuge des geplanten Neubaus der A 20 in Schleswig-Holstein. Für die verschiedenen Varianten wurde durch spezialisierte Fachplaner die technische Lösung entwickelt und dazu die konkreten Mengen ermittelt. Die Bearbeitung erfolgte unter der Maßgabe, die alternativen Varianten baulich zu realisieren, um Erfahrungen in der baupraktischen Umsetzung zu sammeln. Im folgenden Beitrag werden die Varianten in Bezug auf die technische Lösung vorgestellt. Anschließend wird die angewandte Methode der ökobilanziellen Bewertung vorgestellt und auf das Potenzial der neuen Varianten eingegangen. x | |||||
Friese, Friso; Gebert, Gregor | Erfahrungen beim Bau von Verbundrahmen | Bautechnik | 7/2022 | 547-555 | Berichte |
KurzfassungVerbundrahmen ermöglichen ein mittelstützenfreies Überspannen unserer Bundesfernstraßen und erlauben durch einen hohen Vorfertigungsgrad eine Herstellung mit geringen Eingriffen in den Verkehr. Dies erhöht die Verkehrssicherheit dauerhaft durch den Wegfall des Anprallrisikos und gute Sichtbeziehungen und reduziert bauzeitliche Gefahren. Aus diesen Gründen haben sich Verbundrahmen in den letzten 20 Jahren als Standardlösung für Überführungsbauwerke etabliert. Auch im Zuständigkeitsbereich der DEGES wurde eine Vielzahl solcher Bauwerke errichtet. Trotz äußerlich ähnlichem Erscheinungsbild werden diese Bauwerke in Bezug auf den gewählten Querschnitt, die Herstellung und spezifische konstruktive Details sehr unterschiedlich ausgebildet. Um einen Überblick über die verschiedenen Konstruktionsarten und deren Vorteile zu erhalten, wurden die in den letzten fünf Jahren bei der DEGES errichteten Verbundrahmen systematisch ausgewertet. Im folgenden Bericht werden die Ergebnisse dieser Auswertung zusammengefasst und Empfehlungen für künftige Projekte abgeleitet. x | |||||
Mischo, Hendrik; Sanio, David; Strohbusch, Jens; Seisenberger, Julian; Schartner, Maria; Kargus, Dennis; Mündecke, Eric | Monitoring für Ingenieurbauwerke - Ein Anwenderbericht aus der Sicht eines Ingenieurbüros | Bautechnik | 7/2022 | 556-564 | Berichte |
KurzfassungMit der fortschreitenden Digitalisierung ergeben sich für die messtechnische, sensorgestützte Überwachung von Bauwerken zunehmend neue Einsatzbereiche. So schafft das Bauwerksmonitoring durch die Erfassung realer Bauwerksreaktionen und Einwirkungen neue Möglichkeiten zur Bewertung und zum Erhalt gealterter Infrastrukturbauwerke. Auch die Bauwerksprüfung kann durch Messtechnik sinnvoll unterstützt und ergänzt werden, wodurch eine prädiktive Instandhaltungsstrategie greifbar wird. In diesem Anwenderbericht werden ausgewählte Monitoringprojekte des Ingenieurbüros Grassl vorgestellt. Anhand verschiedener Anwendungsfälle werden die spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten des Monitorings bei Betrachtung unterschiedlicher Themenschwerpunkte beleuchtet. Die Projekte zeigen, wie durch Monitoring die Restlebensdauer von Stahlbrücken verlängert werden kann, die Ausschreibung eines Monitorings für ein innerstädtisches Tunnelbauwerk gelingt und ein Structural Health Monitoring eines komplexen Neubaus bereits in der Planungsphase berücksichtigt wird. Zudem werden mögliche Schnittstellen zur Bauwerksprüfung dargestellt. x |