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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Site Reports: Geomechanics and Tunnelling 2/2022Geomechanics and Tunnelling2/2022239-240Site Reports

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DSI ground support for second tube of Karavanke Tunnel - DSI Stützmittel für die zweite Röhre des Karawankentunnels

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Diary of Events: Geomechanics and Tunnelling 2/2022Geomechanics and Tunnelling2/2022241-242Diary of Events

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Titelbild: geotechnik 2/2022geotechnik2/2022Titelbild

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Zum Titelbild:
Auf der Baustelle Eisackunterquerung wurde im Februar 2022 mit der Vereisung für den 4. und letzten Tunnelabschnitt unter dem Fluss begonnen. Am 7. April erfolgte der Durchschlag der letzten Haupttunnelröhre unterhalb des Flussbetts des Eisacks für den künftigen Brenner Basistunnel. Insgesamt wurden seit 2020 vier Tunnelabschnitte unter dem Fluss vorgetrieben. Der Tunnelausbruch unterhalb des Eisack war nur möglich, nachdem der Boden mittels flüssigem Stickstoff vereist und im Anschluss daran - zur Aufrechterhaltung der niedrigen Temperaturen - mittels Salzlösung stabil gehalten wurde. Durch die Bodenvereisung entsteht eine Eisummantelung der Tunnelröhre, die einen sicheren Vortrieb unterhalb des Flusses ermöglicht. Das Flussbett, das die Trasse des Brenner Basistunnels quert, musste dank des Vereisungsverfahrens nicht verlegt werden. Dies reduzierte zugleich die Auswirkungen für den Fischbestand des Eisacks und die Pflanzenwelt in diesem Bereich des Projektgebiets. (Foto: BBT SE)

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Inhalt: geotechnik 2/2022geotechnik2/2022Inhalt

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Ruland, PeterGeotechnik als Grundlage des Bauens in Deutschlandgeotechnik2/202283Editorials

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Sondermann, WolfgangTransformation und Traditiongeotechnik2/202284-85Vom Vorsitzenden

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Kaspar, Markus; Latal, ChristineDer äquivalente Quarzgehalt - Historischer Rückblick und seine Zukunft in der Anwendung der Abrasivitätsprognosegeotechnik2/202286-97Aufsätze

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Die Beurteilung der Schleiffestigkeit von Mineralen und deren Einfluss auf den Verschleiß von Werkzeugen ist ein wichtiger Aspekt in der Ingenieurgeologie und Felsmechanik. Fragestellungen im Hinblick auf die Gebirgslösung und die zu erwartenden Verschleißparameter spielen hier eine entscheidende Rolle. Über die Jahrzehnte hinweg entwickelten sich verschiedene Prüfverfahren, um die Härteeigenschaften und die Abrasivität von Mineralen bzw. Gesteinen zu beurteilen. Diese umfassen direkte Tests an hergestellten Gesteinsprüfkörpern (Cerchar-Versuch), Härteprüfungen, aber auch anhand mineralogisch-petrografischer Daten abgeleitete Parameter, wie den äquivalenten Quarzgehalt FÄQu. Die heute verbreiteten Werte zur Ermittlung des FÄQu, benannt nach dem Pionier auf dem Gebiet der Schleifbarkeitsprüfung August Rosiwal (1860-1923), existieren seit über 100 Jahren. Dieser Aufsatz befasst sich mit dem Verfahren des FÄQu unter Berücksichtigung der Faktoren verschiedener Autoren sowie Korrelationen mit anderen Härteprüfparametern. Anhand von Labordaten werden die FÄQu nach den verschiedenen Quellen berechnet und verglichen. Weiterhin wird gezeigt, wie der FÄQu mit dem heute weit verbreiteten Cerchar-Versuch anhand von Cerchar-Abrasivitäts-Index-(CAI)-Werten einiger Referenzminerale direkt in Beziehung gesetzt werden kann. Der FÄQu kann Gefügeeinflüsse nicht erfassen, aber Quarz als gemeinsame Referenz beim Cerchar-Versuch und der FÄQu bieten die Möglichkeit, die beiden Kennwerte direkt miteinander zu verknüpfen.

The equivalent quartz content - historic review and its future application in abrasivity prediction
The assessment of the abrasion resistance of minerals and their influence is an important aspect in engineering geology and rock mechanics. Questions with regard to rock excavation and the expected wear parameters play a decisive role. Various test methods have been developed over the decades to assess the hardness properties and abrasiveness of minerals and rocks. These include direct tests on rock samples, hardness tests but also parameters derived from mineralogical and petrographic data, such as the equivalent quartz content FEQ. The values used today for determining the FEQu exist since more than 100 years, and are named after August Rosiwal (1860-1923), the pioneer in the field of grinding tests, referred to as Rosiwal factors. The present work deals with this approach, compiles the factors of various authors, and establishes correlations with other hardness parameters. Using laboratory data, the FEQu are calculated and compared amongst the different sources. It is also shown how the FEQu can be directly related to the widely used cerchar test, on the basis of cerchar abrasivity index (CAI) values of selected reference minerals. The FEQu cannot record structural influences, but quartz as a common reference in the cerchar test and FEQu offers the possibility of directly linking the two parameters.

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Savidis, Stavros; Bergmann, Mathias; Schepers, Winfried; Fontara, Ioanna-KleonikiWave propagation in inhomogeneous media via FE/PML methodgeotechnik2/202298-107Aufsätze

Kurzfassung

The Perfectly Matched Layer (PML) method is an efficient approach to imposing radiation conditions at the bounded region of interest in case of wave propagation in unbounded domains. This paper presents and validates 3D FE/PML numerical schemes based on two different PML formulations for homogeneous and inhomogeneous geological media exhibiting discrete or continuous inhomogeneity. In the equation of motion for the PML domain the applied stretching behavior is expressed either as complex material properties or as complex coordinates. Both PML formulations are implemented in the FEM and verified against analytical solutions. Three different types of material inhomogeneity are considered: layered half-space, continuously inhomogeneous half-space with linear velocity profile and continuously inhomogeneous half-space with nonlinear velocity profile. Sensitivity analyses are conducted, and the performance of the developed numerical schemes is investigated taking into account a broad variation of the PML parameters. Recommendations are given for the optimal values of the PML parameters for the case of homogeneous and inhomogeneous geological media.

Wellenausbreitung in inhomogene Medien mit der FE/PML-Methode
Die PML-(Perfectly-Matched-Layer-) Methode ist ein effizienter Modellierungsansatz zur Modellierung unendlich ausgedehnter Gebiete. Die PML werden als spezielle Elemente auf den Randknoten des FEM-Netzes eingefügt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Verifizierung und Anwendung von 3D FE/PML Modellierung von kontinuierlich oder diskret inhomogenen geologischen Medien anhand von zwei unterschiedlichen Formulierungen der PML für zeitharmonische elastodynamische Wellenausbreitungsprobleme. Die Bewegungsgleichung der PML kann entweder als die eines nicht isotropen viskoelastischen Materials in natürlichen Koordinaten oder als die eines elastischen Materials in komplexwertigen gestreckten Koordinaten interpretiert werden. Beide Formulierungen werden in FEM implementiert und anhand analytischer Lösungen verifiziert. Die Materialinhomogenität des Bodens wird wie folgt berücksichtigt: geschichteter Halbraum, kontinuierlich inhomogener Halbraum mit linear zunehmender Scherwellengeschwindigkeit und kontinuierlich inhomogener Halbraum mit nichtlinear zunehmender Scherwellengeschwindigkeit. Sensitivitätsanalysen unter Berücksichtigung breiter Variation der PML-Parameter werden durchgeführt, um die optimalen PML Parameter zu ermitteln.

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Hettler, Achim; Vrettos, ChristosZum Erdruhedruckbeiwert nach Jákygeotechnik2/2022108-110Berichte

Kurzfassung

Zur Berechnung des Erdruhedruckbeiwerts hat sich für horizontales Gelände unter Bodeneigengewicht und ohne Vorbelastung die empirische Näherungsformel nach Jáky durchgesetzt. In einer neueren Arbeit stellt Goldscheider auf Grundlage von theoretischen Untersuchungen und hochgenauen Quaderverformungsversuchen an Sand mit proportionalen Spannungs- und Verformungspfaden fest, dass der Vorschlag von Jáky durchgängig zu kleine Werte liefert. Es stellt sich die Frage nach den Auswirkungen auf die Nachweise der Standsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit. Im Beitrag wird über die Ergebnisse der Diskussionen im Arbeitskreis “Baugruben” sowie in dem für die DIN 4085 zuständigen Ausschuss berichtet und ein eigener Ansatz vorgestellt, der die Ergebnisse von Goldscheider genauer wiedergibt als der Ansatz nach Jáky.

On the coefficient of earth pressure at rest by Jáky
For the calculation of the earth pressure coefficient at rest, the empirical approximation formula by Jáky is established for horizontal ground surface under soil self-weight and without any pre-loading. In a more recent work, Goldscheider found, based on theoretical investigations and high-precision rectilinear extension tests on sand with proportional stress and deformation paths, that the proposal by Jáky yields consistently lower values. The question arises as to the effects on the verification of stability and serviceability. The article reports on the results of the discussions in the Working Group for Excavations and in the committee responsible for DIN 4085, and presents an approach that describes Goldscheider's results more precisely than Jáky's approach.

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Molzahn, Michael; Bauer, Jörg; Henke, Sascha; Tilger, KlausAnwendungsfälle des Fachmodells Baugrund - Empfehlung Nr. 3 des Arbeitskreises 2.14 der DGGT "Digitalisierung in der Geotechnik"geotechnik2/2022111-116Berichte

Kurzfassung

Die dritte Empfehlung des Arbeitskreises 2.14 der DGGT “Digitalisierung in der Geotechnik” definiert die wesentlichen Anwendungsfälle zur Umsetzung mit dem Fachmodell Baugrund. Anwendungsfälle beschreiben abgegrenzte, spezielle Projektleistungen im Lebenszyklus eines Bauprojekts hinsichtlich ihres Zwecks sowie deren Bearbeitungsinhalte und sind im BIM-Kontext zu standardisieren. Dazu sind die vom BMVI für Infrastrukturbauwerke bereits identifizierten und exemplarisch beschriebenen Anwendungsfälle mit Blick auf einzelne Fachdisziplinen auszugestalten, zu konkretisieren und zu ergänzen. Für das Fachmodell Baugrund ergeben sich damit Anwendungsfälle, die unmittelbar mit diesem umgesetzt werden können, bei denen das Fachmodell Baugrund einen Teil der erforderlichen Eingangsdaten darstellt oder bei denen eine Ableitung (Schnitt) daraus verwendet wird. Bei der Umsetzung konkreter Bauprojekte findet vom Auftraggeber eine Auswahl aus standardisierten Anwendungsfällen statt, die Bestandteil der Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) werden. Damit verbunden sind Anforderungen an die digitalen Liefergegenstände zu bestimmten Entwicklungsstufen des Fachmodells Baugrund.

Use cases of the specialized model subsoil - Recommendation No. 3 of the working group 2.14 (DGGT) “Digitalization in geotechnical engineering”
The third recommendation of the working group 2.14 “Digitalization in geotechnical engineering” defines relevant use-cases for the specialized model “subsoil”. Use-cases describe differentiated special demands in the project's life-cycle considering purpose as well as content and have to be standardized in the context of building information modeling. The use-cases identified and exemplarily described from BMVI for infrastructural buildings have to be developed, concretized and further amended with respect to the subject area. Regarding the specialized model “subsoil”, use-cases are defined which can directly be implemented. The specialized model delivers the necessary data or a derivative out of this (geological section) for execution of the use-cases. For practical projects, the client selects the use-cases out of a catalogue with standardized use-cases which become part of the Client Information Request (AIA). In this context, requirements regarding the digital deliverables with respect to different development stages have to be defined.

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Käsling, Heiko; Düllmann, Jan; Plinninger, Ralf J.Bestimmung der Abrasivität von Festgesteinen mit dem LCPC-Versuch - Empfehlung Nr. 24 des Arbeitskreises 3.3 - Versuchstechnik Fels - der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V.geotechnik2/2022117-121Berichte

Kurzfassung

Der Arbeitskreis AK 3.3 “Versuchstechnik Fels” der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. erarbeitet Empfehlungen für felsmechanische Labor- und Feldversuche sowie Messungen im Gebirge und an Bauwerken. Die vorliegende Empfehlung Nr. 24 behandelt den LCPC-Versuch an Festgesteinen. Es werden die Anforderungen an die Prüfeinrichtung und die Probenaufbereitung sowie die Vorgehensweise für die Durchführung und Auswertung von LCPC-Versuchen festgelegt.
Der LCPC-Versuch wurde vom Laboratoire Central des Ponts et Chaussées entwickelt und dient der Klassifizierung der Abrasivität und der Brechbarkeit eines Gesteins. Die vorliegende Empfehlung berücksichtigt die französische Norm NF P 18-579:2013-02 [1], geht jedoch hinsichtlich Versuchsdurchführung und -auswertung über diese hinaus. Beim LCPC-Versuch wird ein Indexwert für die Abrasivität und Brechbarkeit eines Festgesteins bestimmt, indem ein definierter Prüfflügel aus Stahl unter vorgegebener Umdrehungsgeschwindigkeit für eine definierte Dauer dem Kontakt mit einer granular aufbereiteten Probe ausgesetzt wird. Als Maß für die Abrasivität des Ausgangsgesteins wird die Abnutzung des Prüfflügels gemessen. Darüber hinaus kann aus der Korngrößenveränderung der Ausgangsprobe ein Indexwert für die Brechbarkeit ermittelt werden.

Determination of rock abrasivity using the LCPC test - Recommendation No. 24 of the Commission on Rock Testing of the Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e. V.
The Commission on Rock Testing of the Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e. V. (German Geotechnical Society) is compiling instructions for rock testing in laboratory and in situ and for monitoring of rock masses and civil engineering structures.
This recommendation No. 24 deals with the LCPC test for investigating hard rock samples in order to determine the abrasivity and the crushability of hard rock. The requirements for the test facility and sample preparation as well as the procedure for carrying out and evaluating LCPC tests are specified.
The LCPC test was developed by the Laboratoire Central des Ponts et Chaussées and is used to classify the abrasivity and crushability of rock. This recommendation takes into account the French standard NF P 18-579: 2013-02 [1], but goes beyond it in terms of testing procedure and evaluation.
The abrasivity index is determined by exposing a defined steel test plate to a granular sample at a defined speed of rotation for a defined amount of time. The material loss of the test plate is measured and applied for the calculation of an index value for the abrasivity of the original hard rock sample. In addition, an index value for the crushability can be determined from the change in grain size compared to the initial sample.

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geotechnik Rubriken 2/2022geotechnik2/2022122-152Rubriken

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DGGT-Mitteilungen:
37. Baugrundtagung 2022 in Wiesbaden
38. Baugrundtagung 2024 in Bremen
Fachsektionstage Geotechnik 12. bis 13. September 2023 in Würzburg
Kooperationsworkshop der Jungen DGGT und Jungen HTG am 27. April 2022
Online-Forum für junge Ingenieur-Geologen und -Geologinnen
ISSMGE International Society for Soil Mechanics and Geotechnical Engineering
ISRM International Society for Rock Mechanics and Rock Engineering
IAEG International Association for Engineering Geology and the Environment
IGS International Geosynthetics Society
DGGT-Geschäftsstelle

Junge DGGT: Was macht die Junge DGGT?

Persönliches: Zum 70. Geburtstag von Dr.-Ing. Karl Morgen

CBTR-Nachrichten: Verleihung des Tiefbaurechtspreises 2022 an Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Grabe und Prof. Dr. jur. Burkart Messerschmidt

Das aktuelle Urteil: Auch beim VOB-Vertrag gibt es 80 % vom Nachtrag
Enthaften Bedenken beim BGB-Bauvertrag?
Wann haftet der Tiefbauer für Nachbarschäden?
Mangel oder Schaden? Versichert oder nicht?

Berichte der Arbeitskreise der DGGT

Tagungsberichte: Bericht zum 11. RuhrGeo-Tag am 24. März 2022 in Essen

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Termine: geotechnik 2/2022geotechnik2/2022152Termine

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36. Christian Veder Kolloquium
7. Felsmechanik- und Tunnelbautag
Workshop Numerische Methoden in der Geotechnik
PintPFS Conference
37. Baugrundtagung

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Inhalt: Mauerwerk 2/2022Mauerwerk2/2022Inhalt

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Titelbild: Mauerwerk 2/2022Mauerwerk2/2022Titelbild

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Zum Titelbild:
Wie kaum ein anderes Fassadenbekleidungsmaterial vereinigen die keramischen Fassadenelemente von Tonality Funktionalität, Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Wind und Wetter mit außergewöhnlichem Design.
Foto: TONALITY

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Hammerschmidt, Verena; Pommer, Georg; Kolbitsch, AndreasExperimentelle Untersuchungen von Mauerwerk aus Ziegelsplittbeton-Hohlblocksteinen der NachkriegszeitMauerwerk2/202249-59Aufsätze

Kurzfassung

Die Tragfähigkeitsbewertung von Bestandsmauerwerk aus der Nachkriegszeit stellt besonders in Gebieten, wo aufgrund der Vielzahl an zerstörten Gebäuden rasch Wohnraum geschaffen werden musste, ein bedeutendes Thema dar. Aufgrund der fortschreitenden Lebensdauer der Gebäude und der damit verbundenen baulichen Maßnahmen sowie der innerstädtischen Wohnraumverdichtung ist das Mauerwerk hinsichtlich seiner Tragfähigkeit nachzuweisen. Unter anderem wurden im Zeitraum von 1945 bis 1965 speziell im Wohnbau Hohlblocksteine aus Ziegelsplittbeton, sog. Vibrosteine, als tragendes Mauerwerk verbaut. Da herkömmliche zerstörungsfreie und zerstörungsarme Prüfmethoden bei Hohlblocksteinen nur bedingt zur Festigkeitsbestimmung herangezogen werden können, ist die Kenntnis über die charakteristischen Materialeigenschaften von besonderer Relevanz. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden am Bestand Vibrosteine entnommen und experimentell Festigkeits- sowie Verformungseigenschaften an Mauerstein und Mauerwerk bestimmt. Die durchgeführten Untersuchungen sollen Aufschluss über das charakteristische Materialverhalten der Hohlblocksteine aus Ziegelsplittbeton der Nachkriegszeit geben und Grundlagen für zukünftige Tragfähigkeitsbewertungen des Gebäudebestands bieten.

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Fischer, Daniel; Kotan, Engin; Dehn, FrankLeistungsfähigkeit und Einsatzmöglichkeiten zementstabilisierter LehmsteineMauerwerk2/202260-69Aufsätze

Kurzfassung

An der Schnittstelle zwischen herkömmlichen Lehm- und modernen Massivbaustoffen haben sich in jüngerer Vergangenheit zementstabilisierte Lehmsteine als vielversprechende Alternative für den Mauerwerksbau entwickelt. Sie bergen das Potenzial, die ökologischen und ökonomischen Vorteile des Lehmbaus zu nutzen, ohne die übliche Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit aufzuweisen. Die gültigen Normen und Regelungen erlauben jedoch keine ingenieurmäßige Bemessung eines Mauerwerks aus zementstabilisierten Lehmsteinen. Zur Untersuchung des Potenzials zementstabilisierter Lehmsteine befasst sich der vorliegende Aufsatz daher eingehend mit den verschiedenen Einflussfaktoren der Herstellung, der Weiterverarbeitung zum Mauerwerk und der Witterung. Die Erkenntnisse und Angaben aus der Fachliteratur und der Anwendung in Ostafrika werden hierbei durch Druckfestigkeitsprüfungen an zementstabilisierten Lehmsteinen und Mauerwerksprüfkörpern verifiziert und ergänzt. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht eine Bewertung der Druckfestigkeit zementstabilisierter Lehmsteine mit einer anschließenden Bemessung in Anlehnung an das vereinfachte Verfahren nach Anhang A der DIN EN 1996-3. Darauf aufbauend wird ein Ausblick auf künftige Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsgrenzen eines Mauerwerks aus zementstabilisierten Lehmsteinen gegeben.

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Nisse, Juliane; Holm, AndreasGebäude-Ökobilanzen im Wandel der ZeitMauerwerk2/202270-76Aufsätze

Kurzfassung

Das Bauen heute ist geprägt von einer Vielzahl von Anforderungen, Nachweisen und Pflichten. Während noch bis vor kurzer Zeit v. a. statische und bauphysikalische Anforderungen an Gebäude formuliert wurden, werden in zunehmendem Maße Anforderungen zur Begrenzung von CO2-Emissionen oder zur Reduzierung der grauen Energie gestellt, welche klimapolitisch eine immer größere Rolle spielen. Mit der Einführung des 1. Leitfadens für Nachhaltiges Bauen im Jahr 2001 war das nachhaltige Bauen eine Königsdisziplin und konnte über entsprechende Nachhaltigkeitszertifikate den Wert einer nachhaltigen Immobilie steigern. Heute wird Nachhaltigkeit von Gebäuden zunehmend als Standard angesehen und in Zukunft über Gesetze und/oder Verordnungen auch als ein solcher eingefordert werden. Wie sich der Stellenwert des nachhaltigen und v. a. des ökologischen Bauens sowie die Qualität der Ökobilanzdaten für Bauprodukte ebenso wie die Bewertungs- und Bilanzierungsmethodik für die Ökobilanzierung im Laufe der Zeit verändert haben, wird in diesem Aufsatz näher erörtert.

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Kreft, Oliver; Fudge, Cliff; Walczak, Pawe?Roadmap für eine treibhausgasneutrale Porenbetonindustrie in EuropaMauerwerk2/202277-84Berichte

Kurzfassung

Der Gebäude- und Bausektor ist für einen erheblichen Teil der europäischen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Diese Roadmap beschreibt, wie die europäische Porenbetonindustrie bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden kann. Mit seiner Eigenschaft, als CO2-Senke zu fungieren, hat Porenbeton - über Klimaneutralität hinaus - das Potenzial, CO2-negativ zu werden. Das bedeutet, dass dieser Baustoff in seinem Lebenszyklus der Atmosphäre mehr Kohlenstoff entzieht, als bei Herstellung, Transport, Nutzung und Nachnutzung freigesetzt wurde. Die Szenarioentwicklung für das Jahr 2050 erfolgte auf Basis technischer Maßnahmen zur Effizienzoptimierung, der Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger sowie einer aktuellen Lebenszyklusanalyse für ein repräsentatives Porenbetonprodukt. Der überwiegende Anteil der CO2-Emissionen im Lebenszyklus von Porenbeton entsteht nicht in der Produktion von Porenbeton selbst, sondern bei der Herstellung der Ausgangsstoffe Zement und Kalk. Aus diesem Grund orientiert sich die vorliegende Roadmap eng an den Dekarbonisierungspfaden europäischer Herstellerverbände der Zement- und Kalkindustrie. Mit dieser Roadmap verpflichten sich der Europäische Porenbetonverband (European Autoclaved Aerated Concrete Association, EAACA) und seine Mitglieder zur Erreichung der CO2-Neutralität ihrer Produkte und zur Unterstützung bei der Verwirklichung eines klimaneutralen Europas.

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MAUERWERK aktuell 2/2022Mauerwerk2/202285-91Mauerwerk aktuell

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Nachrichten:
Das Material für ein zweites Leben
Innovationen für die Zukunft
“Die neue Ministerin kann auf die Mauerwerksindustrie bauen”
Klimafreundlich Bauen 2022 - Magazin für Passivhaus & Co

Veranstaltungen:
Keine Zweiklassengesellschaft beim staatlichen Bauen
Voller Erfolg der Mauerwerks-Akademie: 650 Teilnehmer an Online-Mauerwerkstagen 2022

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Inhalt: Stahlbau 2/2022Stahlbau2/2022Inhalt

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Titelbild: Stahlbau 2/2022Stahlbau2/2022Titelbild

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Zum Titelbild:
Mit der X5 FastMig bricht laut Hersteller im Lichtbogenschweißen eine neue Generation an. Bei dem industriellen Multiprozess-Schweißsystem, das von Kemppi in Zusammenarbeit mit professionellen Schweißern in Finnland entwickelt und produziert wird, handelt es sich um ein vielseitiges und mit energieeffizienter Invertertechnologie gebautes Kraftpaket für das Lichtbogenschweißen. Mit der zuverlässigen, kurzschlussfreien Zündung lassen sich Schweißspritzer minimieren und qualitativ hochwertige Schweißnähte erzeugen, auf die Verlass ist. Die in 400-A- und 500-A-Ausführungen lieferbare X5 FastMig für manuelles und synergetisches Schweißen verbessert die Schweißproduktivität signifikant. Durch die Verbesserung von Schweißqualität, Ergonomie und ein innovatives Bedienkonzept bietet das System optimale Möglichkeiten zur Steigerung der Lichtbogeneinschaltzeit.
(Foto: Kemppi)

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Geißler, KarstenZur Frage der Nachhaltigkeit im BrückenbauStahlbau2/202271Editorials

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Kosky, Tobias; Zillinger, Wulf; Shahnazian, Ali; Ay, Yasemin; Stranghöner, Natalie; Afzali, Nariman; Makevi ius, Lukas; Ungermann, Dieter; Kalameya, JensEinsatz von Zwillingsträgerhilfsbrücken im Zuge einer Notmaßnahme zur Querung der BAB 40Stahlbau2/202272-83Aufsätze

Kurzfassung

Am 17. September 2020 ist ein Tanklaster auf der Autobahn A 40 zwischen Duisburg und Mülheim unterhalb von Eisenbahnüberführungen der DB AG vollständig ausgebrannt. Ein Teil der fünf Brückentragwerke wurde durch die extreme Temperaturentwicklung derart stark beschädigt, dass die Trag- und Verkehrssicherheit nicht mehr bestand und in Folge die betroffenen Strecken der DB AG gesperrt werden mussten. Durch die sofort begonnene technische Bearbeitung der Ersatzneubauten und die schnellen bahninternen und behördlichen Genehmigungen konnten der Neubau der Widerlager und des Mittelpfeilers, die Montage der Hilfsbrücken und die Errichtung des Gleiskörpers innerhalb kürzester Zeit durchgeführt werden. Die Wiederinbetriebnahme der gesperrten Strecken erfolgte bereits am 28. Dezember 2020 (Bauwerk 3) und am 6. September 2021 (Bauwerke 2, 4). Nur durch die Verwendung von Zwillingsträgerhilfsbrücken des Typs ZH26 aus dem Bestand der DB AG konnte der kurzfristige Ersatz der havarierten Brücken realisiert werden. Die gesamte Baumaßnahme wird nachfolgend beschrieben. Es werden die Hilfsbrückensysteme der DB AG und ihre Anwendungsgrenzen vorgestellt. Die Verlegung von zwei hintereinanderliegenden Hilfsbrücken als Hilfsbrückenkette und die Verwendung als Dauerbehelf bedingen bahninterne Genehmigungsverfahren. Die dazu erforderlichen Nachweise und die zum Nachweis der Ermüdungssicherheit erforderliche gutachterliche Stellungnahme zur Dauerhaftigkeit der Schraubenverbindungen werden beschrieben.

Use of twin girder auxiliary bridges in the course of an emergency project for crossing the BAB 40
On 2020/09/17 a damaged fuel tanker completely burnt-out under a railway bridge over the German motorway A 40 between Duisburg and Mülheim a. d. R. Three out of five bridges had been damaged by the extremely high temperature that the structural and transport safety could no longer be ensured. Therefore the affected railway tracks of the DB Netz AG had to be shut. Immediately after the recording of damages, one bridge structure had been demolished. Due to the immediate detailed design for the replacement and the DB-internal as well as the governmental approvals the erection of the complete structure, including foundations, auxiliary bridges and rail system could be realized in a minimum amount of time. The initial operation of the bridges took place on 2020/12/28 (bridge 3) and 2012/09/06 (bridges 2, 4). Only by the use of twin-girder-auxiliary-bridges type ZH26 of the DB Netz AG the short-term replacement of the damaged bridges could be realized. Subsequent the whole building process is described. The available auxiliary-bridge-systems of the DB Netz AG and their limitations of use are summarized additionally. The use of the auxiliary-bridges as a structural chain as well as the use as permanent makeshift require DB-internal approvals. The required verifications, especially fatigue design, and the therefore required expertise for the durability of the bolted connections are described as well.

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Haspel, LorenzCarbonnetzwerkbogen - Erfahrungen aus der Erstanwendung von Netzwerkhängern aus CarbonStahlbau2/202284-94Aufsätze

Kurzfassung

Die Entscheidung, bei der Stadtbahnbrücke erstmals Zugglieder aus Carbon für die Hänger eines Netzwerkbogens einzusetzen, wurde zunächst vor dem Aspekt der außergewöhnlich guten Ermüdungsfestigkeit und der daraus resultierenden möglichen Reduktion der Querschnitte getroffen. Erst in der weiteren Planung zeigte sich das Potenzial dieser Lösung auch im Hinblick auf das Gesamttragverhalten des Systems Netzwerkbogen durch Vergleichmäßigung der Hängerkräfte, Vermeidung von auf Druck ausfallenden Hängern sowie die vorteilhaften dynamischen Eigenschaften der leichten, hoch vorgespannten Zugglieder. Ergänzend zu den bereits veröffentlichten Beiträgen zum Entwurf und Tragverhalten der Stadtbahnbrücke, dem Tragprinzip des Carbonnetzwerkbogens und zu deren Fertigung und Montage soll in diesem Beitrag auf die Carbonhänger und deren Verankerungen an Bogen und Deck eingegangen werden.

Carbon network arch - lessons from the first use of carbon network cables
The decision to use carbon cables for the hangers of the network arch of the light rail bridge Stadtbahnbrücke was originally based on the extraordinarily good fatigue strength and the resulting possible reduction of the sections. It was only during further planning that the potential of this solution also became apparent in terms of the overall load-bearing behavior of the network arch system due to the equalization of the hanger forces, the avoidance of hangers slackening, and the advantageous dynamic properties of the lightweight, highly prestressed tensile elements. In addition to the previously published articles on the design and load-bearing behavior of the light rail bridge, the load-bearing principle of the carbon network arch, and its fabrication and erection, this contribution will focus on the carbon hangers and their anchorages to the arch and deck.

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