Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Inhalt: geotechnik 3/2021 | geotechnik | 3/2021 | Inhalt | ||
Titelbild: geotechnik 3/2021 | geotechnik | 3/2021 | Titelbild | ||
Kurzfassung
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Moormann, Christian | Geotechnik im Zeichen des Klimawandels | geotechnik | 3/2021 | 149-150 | Editorials |
Tafur, Elias; Ziegler, Martin | Harmonisierung in der Geotechnik - ein einheitliches Nachweisverfahren | geotechnik | 3/2021 | 151-165 | Aufsätze |
KurzfassungDie in Europa angewendeten unterschiedlichen Nachweisverfahren der EN 1997 beruhen auf unterschiedlichen Traditionen und Philosophien in den einzelnen Ländern bei der Art und dem Zeitpunkt der Faktorisierung von Einwirkungen und Widerständen. Die dadurch entstandene Vielfalt der Nachweisformate wird auch in der zukünftigen Normengeneration beibehalten. Das Ziel eines harmonisierten Nachweisverfahrens mit einem einheitlichen Sicherheitsniveau wird damit wieder nicht erreicht. x | |||||
Kolymbas, Dimitrios | Barodesy with a new concept for critical void ratio | geotechnik | 3/2021 | 166-177 | Aufsätze |
KurzfassungWith a new concept for the critical void ratio, barodesy yields promising simulations of element tests. Some shortcomings of this theory hitherto when simulating the behaviour of sand can be overcome by generalizing the widespread assumption that the critical void ratio is a function of the mean stress. Barodesy deviates from established lines of thought in soil mechanics. The interested reader can judge from this article whether this paradigm shift is worthwhile. x | |||||
Fleischer, Petra; Gesing, Carolin; Stelzer, Oliver | Technisch-biologische Ufersicherungen - Bemessungskonzept für die Ingenieurpraxis an Binnenwasserstraßen | geotechnik | 3/2021 | 178-190 | Aufsätze |
KurzfassungZur Verbesserung des ökologischen Zustandes an Binnenwasserstraßen sind in den nächsten Jahren umfangreiche Uferumgestaltungen vorgesehen. Naturnahe Ufersicherungen unter Verwendung von Pflanzen sollen dort, wo es möglich ist, die bisherigen Steinschüttungen ersetzen, um wieder mehr Lebensräume für Pflanzen und Tiere sowie mehr Strukturvielfalt zu schaffen. Mit diesen technisch-biologischen Ufersicherungen gibt es an Wasserstraßen mit der heutigen Schifffahrtsbelastung noch relativ wenig Erfahrungen. Auf der Grundlage von verschiedenen Forschungsergebnissen und Erkenntnissen aus einem groß angelegten Naturversuch am Rhein bei Worms wurde unter Einbeziehung der Erfahrungen an kleineren Fließgewässern ohne Schifffahrt ein erstes Bemessungskonzept für die Ingenieurpraxis der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung erarbeitet und in eine Software integriert. Damit können jetzt neben Schüttsteindeckwerken auch Ufersicherungen mit Pflanzen dimensioniert werden. Die Besonderheiten der lebenden Baustoffe, die hydraulischen Einwirkungen, die zu untersuchenden geotechnischen Versagensmechanismen und die einzelnen Dimensionierungsschritte werden im Folgenden vorgestellt. x | |||||
Nitzsche, Kornelia; Herle, Ivo | Böschungsstandsicherheit unter Berücksichtigung des Spannungs-Dehnungs-Verhaltens bei Scherung | geotechnik | 3/2021 | 191-197 | Berichte |
KurzfassungDer Gleichgewichtszustand einer Böschung wird oftmals mithilfe von Grenzgleichgewichtsmethoden berechnet. Dabei wird vernachlässigt, dass bis zum Erreichen des Scherwiderstands eine Verschiebung in der Scherzone stattfinden muss. Die Scherspannungsentwicklung hängt u. a. vom Lagerungszustand und den hydraulischen Bedingungen ab. Folglich ist die Mobilisierung des Scherwiderstands in der Scherzone nicht homogen, was zu einer Überschätzung der Böschungsstandsicherheit führen kann. In diesem Bericht wird ein Berechnungsverfahren vorgestellt, das die Entwicklung der Standsicherheit in Abhängigkeit von der Scherdehnung in der Scherzone koppelt. Zur Veranschaulichung werden zwei einfache Beispiele für eine Böschung mit ebener Gleitfläche gezeigt. x | |||||
Fröhlich ?, Bernhard; Schlebusch, Michael | Schlitzentlastungs- und Kompensationsmethode zur Messung der Druckspannungen im Randbereich geotechnischer Bauwerke - Empfehlung Nr. 22 des Arbeitskreises 3.3 - Versuchstechnik Fels - der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. | geotechnik | 3/2021 | 198-208 | Berichte |
KurzfassungDer Arbeitskreis AK 3.3 “Versuchstechnik Fels” der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. erarbeitet Empfehlungen für felsmechanische Labor- und Feldversuche sowie Messungen im Gebirge und an geotechnischen Bauwerken. Die vorliegende Empfehlung Nr. 22 behandelt die Messung von Druckspannungen im Randbereich von geotechnischen Bauwerken und von Bauteilen mit der Schlitzentlastungs- und Kompensationsmethode. Es werden das Messprinzip, die Versuchseinrichtung, die praktische Anwendung am Versuchsort und die Auswertung anhand eines Beispiels erläutert. x | |||||
Molzahn, Michael; Bauer, Jörg; Henke, Sascha; Tilger, Klaus | Entwicklungsstufen und Attribuierung des Fachmodells Baugrund - Empfehlungen Nr. 2 des Arbeitskreises 2.14 der DGGT "Digitalisierung in der Geotechnik" | geotechnik | 3/2021 | 209-218 | Berichte |
KurzfassungIm Rahmen der zweiten Empfehlung des Arbeitskreises 2.14 der DGGT “Digitalisierung in der Geotechnik” werden Entwicklungsstufen über den Lebenszyklus des Fachmodells Baugrund definiert sowie davon abhängig Mindestanforderungen an die Zuführung von geometrischen und semantischen Fachdaten (Attribuierung) in das Modell vorgeschlagen. Voraussetzung für eine durchgehende Anwendbarkeit des Fachmodells Baugrund im BIM-Kontext ist die weitgehende Standardisierung der Fachdaten auf Modell- und Objektebene in Form von Eigenschaften. Die vorliegende Empfehlung zeigt die notwendigen Voraussetzungen für die noch zu entwickelnden, standardisierten, geotechnischen Eigenschaften auf und beschreibt die datentechnischen Anforderungen bei deren Erarbeitung sowie bei der Attribuierung des Fachmodells Baugrund durch den Anwender. x | |||||
geotechnik Rubriken 3/2021 | geotechnik | 3/2021 | 219-229 | DGGT-Rubriken | |
KurzfassungDGGT-Mitteilungen: x | |||||
Termine: geotechnik 3/2021 | geotechnik | 3/2021 | 229-230 | Termine | |
KurzfassungEurock 2021 x | |||||
Inhalt: Mauerwerk 3/2021 | Mauerwerk | 3/2021 | Inhalt | ||
Titelbild: Mauerwerk 3/2021 | Mauerwerk | 3/2021 | Titelbild | ||
Kurzfassung
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Brehm, Eric | Neuaufstellung des Deutschen Ausschusses für Mauerwerk e. V. | Mauerwerk | 3/2021 | 99 | Editorial |
Walberg, Dietmar | Ausgangslage und Rahmenbedingungen für bezahlbaren Wohnraum: Baukostenentwicklung in Deutschland | Mauerwerk | 3/2021 | 100-109 | Berichte |
KurzfassungDie Schaffung von bezahlbarem und sozialem Wohnraum in bedarfsgerechter Größenordnung ist weiterhin eine der größten Herausforderungen, die an Politik, Bau- und Wohnungswirtschaft derzeit gestellt ist. Die aktuellen Baukosten und Materialpreisentwicklungen gelten dabei als eine der Hürden für eine entsprechende Umsetzung in höherer Schlagzahl. Unter anderem gestiegene Qualitätsansprüche an die baulichen Standards, z. B. die Energieeffizienz und das barrierefreie Bauen, Kfz-Stellplätze und weitere kommunale oder behördliche Auflagen sowie das innerstädtische Bauen mit seinen erhöhten logistischen Anforderungen, haben das kostengünstige Bauen in den letzten Jahren immer weiter erschwert. x | |||||
El-Deib, Khaled; Butenweg, Christoph; Klinkel, Sven | Erdbebennachweis von Mauerwerksbauten mit realistischen Modellen und erhöhten Verhaltensbeiwerten | Mauerwerk | 3/2021 | 110-119 | Berichte |
KurzfassungDie Anwendung des linearen Nachweiskonzepts auf Mauerwerksbauten führt dazu, dass bereits heute Standsicherheitsnachweise für Gebäude mit üblichen Grundrissen in Gebieten mit moderaten Erdbebeneinwirkungen nicht mehr geführt werden können. Diese Problematik wird sich in Deutschland mit der Einführung kontinuierlicher probabilistischer Erdbebenkarten weiter verschärfen. Aufgrund der Erhöhung der seismischen Einwirkungen, die sich vielerorts ergibt, ist es erforderlich, die vorhandenen, bislang nicht berücksichtigten Tragfähigkeitsreserven in nachvollziehbaren Nachweiskonzepten in der Baupraxis verfügbar zu machen. Der vorliegende Beitrag stellt ein Konzept für die gebäudespezifische Ermittlung von erhöhten Verhaltensbeiwerten vor. Die Verhaltensbeiwerte setzen sich aus drei Anteilen zusammen, mit denen die Lastumverteilung im Grundriss, die Verformungsfähigkeit und Energiedissipation sowie die Überfestigkeiten berücksichtigt werden. Für die rechnerische Ermittlung dieser drei Anteile wird ein nichtlineares Nachweiskonzept auf Grundlage von Pushover-Analysen vorgeschlagen, in denen die Interaktionen von Wänden und Geschossdecken durch einen Einspanngrad beschrieben werden. Für die Bestimmung der Einspanngrade wird ein nichtlinearer Modellierungsansatz eingeführt, mit dem die Interaktion von Wänden und Decken abgebildet werden kann. Die Anwendung des Konzepts mit erhöhten gebäudespezifischen Verhaltensbeiwerten wird am Beispiel eines Mehrfamilienhauses aus Kalksandsteinen demonstriert. Die Ergebnisse der linearen Nachweise mit erhöhten Verhaltensbeiwerten für dieses Gebäude liegen deutlich näher an den Ergebnissen nichtlinearer Nachweise und somit bleiben übliche Grundrisse in Erdbebengebieten mit den traditionellen linearen Rechenansätzen nachweisbar. x | |||||
Zimmermann, Josef; Reiser, Maximilian | Prognose des Verbrauchs grauer Energie über die Lebensdauer von Gebäuden | Mauerwerk | 3/2021 | 120-131 | Berichte |
KurzfassungDas Bauen in Städten und Ballungsräumen gehört weltweit zu den größten Ressourcenverbrauchern. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Deutschland stellt Anforderungen an den energetischen Standard für den Neubau. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Reduktion des Primärenergiebedarfs für die Wärmeversorgung im Betrieb. Die erforderliche nicht erneuerbare Primärenergie (graue Energie) der in Gebäuden eingesetzten Materialien und der damit einhergehende Ressourcenverbrauch ist jedoch zusätzlich zu beachten. Die bei der Errichtung von Gebäuden umgesetzte graue Energie wurde bereits vielfach untersucht und beschrieben. Dieser Beitrag befasst sich mit der anfallenden grauen Energie über den gesamten Lebenszyklus von Immobilien. Insbesondere werden die Aufwendungen nach der Errichtung für Instandsetzung und Entsorgung untersucht. Hierzu wird ein Prognosemodell auf Basis der Methodik der Standardraumstrukturen von Kornblum und Greitemann entwickelt und auf das Beispiel einer Wohnimmobilie angewandt. x | |||||
Purkert, Benjamin | Forschungskooperation zwischen DAfM und PRB | Mauerwerk | 3/2021 | 131-133 | Berichte |
KurzfassungDer Deutsche Ausschuss für Mauerwerk e. V. (DAfM) und die Initiative Praxisgerechte Regelwerke im Bauwesen (PRB) haben eine Forschungskooperation beschlossen. Im Rahmen eines von der PRB initiierten Forschungsvorhabens zur Bewertung der neuen Eurocode-Generation wird sich der DAfM mit dem neuen Eurocode 6 befassen und damit den Teilbereich “Mauerwerksbau” abdecken. Konkret wurden vier Themenstellungen identifiziert, die einer genaueren Untersuchung bedürfen. Diese vier Teilprojekte werden im folgenden Beitrag kurz vorgestellt. x | |||||
Brehm, Eric; Rast, Ronald | Aufbau und Weiterentwicklung des Deutschen Ausschusses für Mauerwerk | Mauerwerk | 3/2021 | 134-137 | Berichte |
KurzfassungAm 30.01.2018 wurde der Deutsche Ausschuss für Mauerwerk e. V. - kurz DAfM - in Berlin von 30 Mitgliedern gegründet. Erklärtes Ziel war, den DAfM zum Kompetenzzentrum und Forschungspool für den Mauerwerksbau in Deutschland zu entwickeln. x | |||||
MAUERWERK aktuell 3/2021 | Mauerwerk | 3/2021 | 138-144 | Mauerwerk aktuell | |
KurzfassungPersönliches: x | |||||
Titelbild: Stahlbau 3/2021 | Stahlbau | 3/2021 | Titelbild | ||
KurzfassungZum Titelbild: x | |||||
Inhalt: Stahlbau 3/2021 | Stahlbau | 3/2021 | Inhalt | ||
Rutner, Marcus | Die Lösung für die Infrastrukturkrise kann nur kreativ sein | Stahlbau | 3/2021 | 155-157 | Essays |
Hennes, Philipp; Laumann, Jörg | Ansatz der Drehbehinderung aus Koppelpfetten mit dünnwandigen kaltgeformten Z-Profilen | Stahlbau | 3/2021 | 158-168 | Aufsätze |
KurzfassungFür eine wirtschaftliche Bemessung von Hallenriegeln und Rahmen ist die Berücksichtigung der Drehbettung aus der Dacheindeckung sinnvoll. Derzeit existieren keine geeigneten Grundlagen zum Ansatz von kaltgeformten Dachpfetten und deren Anschlusssteifigkeit. Experimentelle und numerische Untersuchungen an Koppelpfetten mit dünnwandigen kaltgeformten Z-Querschnitten zeigen, dass die Anschlusssteifigkeit für die Berücksichtigung der drehstabilisierenden Wirkung nicht vernachlässigbar ist. Zur Bestimmung dieser Anschlusssteifigkeit für dünnwandige kaltgeformte Z-Pfetten werden unterschiedliche Profilhöhen und Blechdicken untersucht. Aus der Momenten-Verdrehungsbeziehung lässt sich die Anschlusssteifigkeit C&thgr;A,k als Sekantensteifigkeit unter Berücksichtigung nichtlinearer Verformungen bestimmen. Auf Basis der Untersuchungen werden Angaben zur Anschlusssteifigkeit von ausgewählten dünnwandigen Pfetten zur Verfügung gestellt, die bei den üblichen Berechnungsmethoden nach Eurocode 3 zur Berücksichtigung der Drehbettung verwendet werden können. Es wird gezeigt, dass zwischen der Anschlusssteifigkeit und der Steifigkeit der Einzelkomponenten, wie Lochleibung und Abscheren der Verbindungsmittel sowie Verformung des Pfettenhalters, Korrelationen bestehen. Zur Bestimmung einer allgemeingültigen Gleichung sind dennoch weiterführende Untersuchungen mit einem breiten Parameterbereich erforderlich. x | |||||
Groß, Mirjam; Gaube, David; Sadegh-Azar, Hamid | Grundsätzliche Untersuchungen zum seismischen Verhalten schienengebundener mobiler Großgeräte der Fördertechnik - Teil 1: Stand der Technik und Berechnungsansätze | Stahlbau | 3/2021 | 169-178 | Aufsätze |
KurzfassungMobile Großgeräte (u. a. Containerkrane, Schaufelradgeräte, Schiffsbelader, Absetzer) sind für die globale Wirtschaft von großer Bedeutung. Zunehmend werden sie aufgrund immer knapper werdender Rohstoffe in seismisch aktiven Gebieten, in denen noch Vorräte schlummern, eingesetzt. Das seismische Verhalten dieser nicht verankerten Strukturen unterscheidet sich durch die Möglichkeit des Abhebens grundlegend von konventionellen Bauwerken und eine zutreffende und wirtschaftliche erdbebengerechte Auslegung ist nach derzeit geltenden Erdbebennormen weltweit kaum möglich. In diesem Beitrag werden die allgemeine Normensituation, der Stand der Forschung und bereits bekannte Versagensmechanismen von mobilen Großgeräten unter seismischer Anregung beleuchtet sowie Modellierungs- und Berechnungsansätze zur grundsätzlichen Untersuchung des seismischen Verhaltens von schienengebundenen mobilen Großgeräten der Fördertechnik am Beispiel typischer Schaufelradgeräte abgeleitet. x |