Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Krause, H.-J.; Rath, E.; Sawade, G.; Dumat, F. | Radar-Magnet-Betontest - Eine neue Methode zur Bestimmung der Feuchte und des Chloridgehalts von Brückenfahrbahnplatten aus Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2007 | 825-834 | Fachthemen |
KurzfassungZur Zustandsbeurteilung von Brückenfahrbahnplatten ist es wichtig, die Feuchte und den Chloridgehalt des bewehrten Betons zu kennen. In diesem Beitrag wird ein neues Verfahren vorgestellt, das eine zerstörungsfreie Bestimmung der Betonfeuchte und des Salzgehalts durch die Fahrbahndecke hindurch ermöglicht. Mit Georadar wird die Laufzeit der elektromagnetischen Wellen bis zur oberflächennahen Bewehrung bestimmt. Sie hängt von den dielektrischen Eigenschaften der dazwischen befindlichen Materialien ab. Die Tiefenlage der Bewehrungsstähle wird mit einer magnetischen Gleichfeld-Methode ermittelt. Die magnetisch bestimmte Tiefe ist unabhängig von den dielektrischen Eigenschaften der dazwischen befindlichen Materialien. Durch Vergleich der Radar-Laufzeit mit der magnetisch gemessenen Tiefe wird die Ausbreitungsgeschwindigkeit und damit der Realteil der effektiven Dielektrizitätskonstante (DK) des überdeckenden Betons bestimmt. Der Imaginärteil der DK wird aus dem gemessenen Reflektionskoeffizienten abgeleitet. Über Kalibrationskurven werden daraus Feuchte und Salzgehalt des Beton bestimmt. Das Verfahren wurde im Labor an Beton-Probekörpern mit und ohne Asphaltüberdeckung verifiziert. Ein Radar-Magnet-Messwagen wurde entwickelt und auf zwei Brückenbauwerken erfolgreich erprobt. Die DK des oberflächennahen Betons der Brückenfahrbahnplatte wurde großflächig kartiert. Das Verfahren eignet sich gut, um schnell und zerstörungsfrei große Flächen auf potenziell geschädigte Bereiche hin zu überprüfen, die ggf. im Anschluss detaillierter untersucht werden sollten. x | |||||
Kongresse - Symposien - Seminare - Messen | Stahlbau | 8/2019 | 825-826 | Veranstaltungskalender | |
Firmen und Verbände: Stahlbau 10/2015 | Stahlbau | 10/2015 | 825-826 | Firmen und Verbände | |
Kurzfassung111 Jahre Deutscher Stahlbau- Verband DSTV - eine beeindruckende Leistungsbilanz x | |||||
Rubin, H. | Weihnachtspreisaufgabe | Stahlbau | 11/2007 | 825 | Berichte |
Rubin, H. | Weihnachtspreisaufgabe | Stahlbau | 11/2005 | 825 | Berichte |
Sykes, R. | Elliptisches Palmenhaus aus Stahl und Glas in Berlin | Stahlbau | 12/2003 | 825-832 | Fachthemen |
KurzfassungAls Bestandteil eines Neubaus in Berlin wurde mit einem Privat- und einem Hausmeisterhaus ein elliptisches Palmenhaus mit Grundrißabmessungen von etwa 16,0 x 10,0 m errichtet. Dank der von den Fachplanern durchdachten Konstruktion und sorgfältig gestalteten Details weist das 9,5 bis 11,5 m hohe Bauwerk ein hohes Maß an Transparenz aus. Die Isolierverglasung des betretbaren Daches und der Fassade wird von einer filigranen Stahlkonstruktion getragen, deren Verformungen wegen des rahmenartigen Verhaltens des Tragwerks in vertretbaren Grenzen bleiben. Zur Aussteifung wird lediglich der Stahlbau von Dachkonstruktion und Fassade herangezogen. Durch eine gutachterliche Stellungnahme erfolgte die Festlegung der Windlast. Zur Genehmigung wurden von einer anerkannten Prüfstelle Bauteilversuche und eine Überwachung durchgeführt. Nach konsequentem Einsatz in der Planung von CAD verliefen Herstellung mittels CNC-gesteuerter Geräte und Montage ohne nennenswerte Probleme. x | |||||
Beinersdorf, Silke; Kaufmann, Christian; Schwarz, Jochen; Knapmeyer-Endrun, Brigitte | Rezente Erdbebentätigkeit in Deutschland: Bodenbewegungen und Schütterwirkungen | Bautechnik | 11/2021 | 826-837 | Aufsätze |
KurzfassungDer Beitrag stellt die rezente Erdbebentätigkeit auf dem Gebiet Deutschlands der letzten Jahre, beginnend mit 2002 bis einschließlich 2019 vor. Für ausgewählte Erdbeben (Alsdorf 2002, Waldkirch 2004, Goch 2011, Nassau 2011) werden Messungen der Bodenbewegung aufbereitet und für ausgewählte Zeitverläufe mit der Untergrundsituation der aktuellen und bisherigen Erdbebennorm DIN EN 1998-1/NA in Korrelation gebracht. Wie an Beispielen gezeigt werden kann, haben die gewonnenen Bodenbewegungen bis dato nicht die durch die Gefährdungskarten (mit der Wiederholungsperiode von 475 Jahren) vorgegebenen Kenngrößen erreicht. Für ausgewählte Zeitverläufe werden exemplarisch gemessene Bodenbewegungen und die beobachtete makroseismische Intensität in Bezug gebracht. Die Untersuchung der max. beobachteten Bodenbewegungsgrößen sowie der makroseismischen Wirkungen ist für Anwendungen im ingenieurseismologischen Bereich von hohem Interesse, v. a. für die realistische Abschätzung der Bodenbewegung in gering bis moderat seismisch aktiven Gebieten wie Deutschland. Für die gewählten Ereignisse werden Schütterkarten (ShakeMaps) ermittelt, die die potenziellen Schütterwirkungen (makroseismische Intensität) abbilden. x | |||||
Hartung, Robert; Naraniecki, Hubert; Klemt-Albert, Katharina; Marx, Steffen | Konzept zur BIM-basierten Instandhaltung von Ingenieurbauwerken mit Monitoringsystemen | Bautechnik | 12/2020 | 826-835 | Aufsätze |
KurzfassungDie Digitalisierung zählt zu den wichtigsten Veränderungsprozessen in diesem Jahrhundert und betrifft alle Bereiche unserer Gesellschaft. Im Bereich des Bauingenieurwesens bietet die Digitalisierung viele Potenziale für alle Phasen des Lebenszyklus von Bauwerken, die durch Verfügbarmachung von Daten und die Definition neuer Wege der Zusammenarbeit ausgebaut werden können. Digitale Methoden, insbesondere Building Information Modeling (BIM) und Structural Health Monitoring (SHM), bieten für Ingenieurbauwerke der Infrastruktur hervorragende Ansätze, diesem Gedanken gerecht zu werden und können einen Beitrag leisten, den Bauwerksbetrieb effizienter zu gestalten. Der Prozess der Bauwerksprüfung von Infrastrukturbauwerken folgt heute festgelegten Regelinspektionsfristen. Mithilfe des vorgestellten Konzepts soll durch die Verzahnung von BIM und SHM eine digital gestützte Instandhaltung von Eisenbahnbrücken entwickelt werden, um ein prädiktives Instandhaltungsmanagement zu ermöglichen und damit die Zuverlässigkeit von Ingenieurbauwerken über die Lebensdauer hinweg zu verbessern. Im Rahmen der Konzeptentwicklung werden die erforderlichen Methoden und Prozesse definiert, erklärt und harmonisiert. x | |||||
Baurechtliche Grundlage für mehrgeschossige Holzbauten | Bautechnik | 11/2007 | 826 | Nachrichten | |
Neuerscheinungen/Nachauflagen | Bautechnik | 11/2007 | 826-827 | Bücher | |
Struktur in jeder Form - neues NOEplast Handbuch 2008 | Bautechnik | 11/2007 | 826 | Nachrichten | |
Scheuch, G. | Hubbrücke Rouen | Bautechnik | 11/2005 | 826-828 | Berichte |
Schwarz, J.; Schmidt, H.-G. | Ingenieuranalyse von Erdbebenschäden: Lehren aus aktuellen Ereignissen. | Bautechnik | 12/1997 | 826-846 | Fachthemen |
KurzfassungEs wird versucht, aus aktuellen Erdbeben Lehren abzuleiten und die Widerstandsfähigkeit bzw. Schadensempfindlichkeit verschiedener Bauwerkstypen und Konstruktionssysteme herauszuarbeiten. Dabei spielen gemessene Werte von Bodenbeschleunigungen, deren Amplifikatoren sowie Standorteinflüsse eine Rolle. Erfahrungen aus Erdbeben in der Vergangenheit in bezug auf die Versagensart bzw. die Schadensbilder von Bauwerken, insbesonders diejenigen, die von der Deutschen Task Force Erdbeben untersucht wurden, konzentrieren sich auf die Ereignisse in Killari (29. Sept. 1993), Erzincan (13. Mrz. 1992), Antofagasta (30. Juli 1995), Aegion (15. Juni 1995) und Cariaco (9. Juli 1997). Der Aspekt der Schadensempfindlichkeit (Vulnerabilität) von verschiedenen Bauweisen wird behandelt und findet seinen Niederschlag in einer praxisbezogenen Klassifizierung. x | |||||
Niederwald, Michael | Brücke Hohenpolding - Beeinflussung der Betonspannungen durch vorgegebene Bauzustände | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2022 | 826-833 | Berichte |
KurzfassungHerrn Prof. Dr.-Ing. Manfred Keuser zur Vollendung seines 70. Lebensjahrs gewidmet x | |||||
Feierlicher Start der Celitement-Pilotanlage | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2011 | 826 | Aktuelles | |
Aktuell: Stahlbau 10/2015 | Stahlbau | 10/2015 | 826-827 | Aktuell | |
KurzfassungFörderpreis des Deutschen Stahlbaues 2016 und DASt-Forschungspreis ausgelobt x | |||||
Engelsmann, Stephan; Peters, Stefan; Spalding, Valerie; Dengler, Christoph | Neubau Fuß- und Radwegbrücke Hagelsbrunnenweg, Stuttgart | Stahlbau | 11/2014 | 826-831 | Fachthemen |
KurzfassungDer Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke in Stahlbauweise ist in einem zu Stuttgart-Vaihingen gehörigen Waldgebiet gelegen. Form und Konstruktion des Brückenbauwerks sind abgeleitet aus der ganzheitlichen Verknüpfung von gestalterischen Überlegungen mit funktionalen, statisch-konstruktiven und fertigungstechnischen Randbedingungen. Ein besonderes Merkmal ist, dass auch die Brückenausrüstung mit großer Sorgfalt in das Gestaltkonzept integriert ist. Der Beitrag beschreibt die Objektplanung, die Tragwerksplanung sowie Herstellung und Montage des neuen Brückenbauwerks. x | |||||
Feldmann, M.; Hechler, O.; Hegger, J.; Rauscher, S. | Neue Untersuchungen zum Ermüdungsverhalten von Verbundträgern aus hochfesten Werkstoffen mit Kopfbolzendübeln und Puzzleleiste | Stahlbau | 11/2007 | 826-844 | Fachthemen |
KurzfassungNeue Ergebnisse sind bei der Erforschung von Verbundträgern mit hochfestem Werkstoffen angefallen [1]. Unter anderem wurde das Ermüdungsverhalten verschiedener Verbundmittel (Kopfbolzendübel 22 mm und puzzleförmige Dübelleisten) bei Einsatz hochfester Werkstoffe (Stahl S 460 und Beton C 80/95) untersucht. Sowohl für die Kopfbolzendübel als auch für die Dübelleisten wurden zyklische Push-Out-Tests und Versuche an zyklisch belasteten Verbundträgern durchgeführt. x | |||||
Rubin, H. | Wölbkrafttorsion von Durchlaufträgern mit konstantem Querschnitt unter Berücksichtigung sekundärer Schubverformungen | Stahlbau | 11/2005 | 826-842 | Fachthemen |
KurzfassungDie Analogie zwischen der Theorie der Wölbkrafttorsion und der Theorie II. Ordnung für den Biegestab mit Längszug gilt auch dann noch, wenn bei der Wölbkrafttorsion die Schubverfor-mungen der sekundären Torsion und beim Biegestab die Querkraftverformungen zusätzlich berücksichtigt werden. Auf der Basis dieser Analogie wird die Dreimomentengleichung zur Berechnung von Durchlaufträgern mit konstantem Querschnitt angegeben. Es wird gezeigt, dass die sekundären Schubverformungen bei offenen Querschnitten in der Regel vernachlässigbar sind, bei geschlossenen Querschnitten aber stets berücksichtigt werden müssen. Ebenso wird gezeigt, dass bei diesen geschlossenen Querschnitten die Wölbkrafttorsion i.w. nur an "Störstellen" auftritt, dort aber Spannungen hervorruft, die gegenüber jenen der primären Torsion nicht vernachlässigbar sind. x | |||||
Rubin, H.; Rubin, D. | Weihnachtspreisaufgabe | Stahlbau | 11/2001 | 826 | Berichte |
Jesse, Dirk | In eigener Sache | Bautechnik | 12/2017 | 827-828 | Editorials |
Kostenfreie Seminarreihe für Tragwerksplaner und Prüfingenieure | Bautechnik | 11/2016 | 827 | Firmen und Verbände | |
Betoninstandsetzungsarbeiten an der Rohrbachbrücke in Wassen/Schweiz | Bautechnik | 11/2007 | 827-828 | Bautechnik aktuell | |
Schwarz, J.; Langhammer, T.; Kaufmann, Ch. | Quantifizierung der Schadenspotentiale infolge Erdbeben, Teil 2: Modellstudie Baden-Württemberg | Bautechnik | 12/2006 | 827-841 | Fachthemen |
KurzfassungDie Modellstudie Baden-Württemberg erfolgt nach einem intensitäts-orientierten und damit empirischen Ansatz der seismischen Risikoanalyse. Die wesentlichen Bearbeitungsschritte werden vorgestellt und die Wirklichkeitsnähe bzw. Streubreite der Ergebnisse diskutiert. Regionale Unterschiede in der Bausubstanz und daraus abzuleitenden Konsequenzen für die Schadenserwartung werden herausgearbeitet. Vorgeschlagen wird ein Regionalisierungsfaktor, der die Verletzbarkeit der Bauweisen widerspiegelt und eine Modifikation der Schadensfunktionen bedingt; er wird auf Grundlage von umfänglichen Datenerhebungen für die Modellregion ermittelt. Vorgehensweisen und die im Modell implementierten Bearbeitungsebenen werden vorgestellt. Szenarien beziehen sich auf historische Erdbeben mit bemerkenswerter Detaillierung der verfügbaren Schüttergebietskarten. Für diese Ereignisse können unter Berücksichtigung der maßgeblichen Einflußfaktoren von Baugrund und Bauwerksverletzbarkeit intensitätskonforme Verluste ermittelt werden. Verluste aus "Maximalereignissen" werden durch einfache Intensitätssteigerung ermittelt; in Worst-case-Szenarien werden die für alle Gemeinden jeweils stärksten abgeschätzten Schütterwirkungen infolge der historisch berichteten Erdbeben summarisch überlagert. Durch Ansatz des Anlagevermögens und anderer statistischer Vermögenswerte wird der bezogene Verlust ermittelt. Um den Grad der Betroffenheit darzustellen, werden die Gemeinden nach Einwohnerzahlenklassen differenziert. Die durchgespielten Szenarien bestätigen, daß in der Modellregion weniger großstädtische Zentren, sondern vielmehr Klein- bzw. Mittelstädte bezüglich der Erdbebenvorkehrungen Aufmerksamkeit verdienen. x | |||||
Greiner-Mai, D. | D-A-CH-Tagung 2001 | Bautechnik | 11/2001 | 827 | Berichte |