Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Startschuß für den Neubau des Schiffshebewerks Niederfinow | Bautechnik | 12/2006 | 880-882 | Berichte | |
Schäfer, R.; Triantafyllidis, Th. | Auswirkung der Herstellungsmethode auf den Gebrauchszustand von Schlitzwänden in weichen bindigen Böden | Bautechnik | 11/2004 | 880-889 | Fachthemen |
KurzfassungFür den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit von Stützkonstruktionen wird vielfach auf die Methode der finiten Elemente zurückgegriffen. Konventionelle Simulationen vernachlässigen dabei den Herstellungsvorgang der Verbauwand und wählen den Erdruhedruck als maßgebenden Ausgangszustand zu Beginn. Mit Hilfe der vorgestellten FE-Berechnungen wird gezeigt, daß durch diese Vorgehensweise bei Schlitzwände in weichen bindigen Böden die auftretenden Wandverformungen, Geländesetzungen und Steifenkräfte im Unterschied zu überkonsolidierten Bodenschichten unterschätzt werden. Die abschnittsweise Herstellung der Schlitzwandlamellen führt zu einem veränderten Spannungszustand im angrenzenden Boden und insbesondere der Betoniervorgang verursacht eine anteilige Mobilisierung des passiven Erddrucks im oberen Drittel der Wand, wodurch der Verformungszuwachs zu erklären ist. Zur vereinfachten Berücksichtigung der Schlitzwandherstellung wird in Abhängigkeit der Verteilung des Frischbetondrucks ein modifizierter Ausgangsspannungszustand vorgeschlagen. x | |||||
Greiner-Mai, D. | Neubau der Autobahn A 17 Dresden-Prag | Bautechnik | 12/2002 | 880-881 | Berichte |
Der Drache von Besigheim | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2006 | 880 | Aktuelles | |
Röhling, S. | Zur Ermittlung der rißbreitenbeschränkenden Bewehrung bei Zwang in erhärtenden Betonbauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2005 | 880-885 | Fachthemen |
KurzfassungWenn zwangsbedingte Zugspannungen auftreten können, ist zur Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit wie bisher nach DIN 1045 (Ausgabe 7.88), Abschnitt 17.6, auch weiterhin nach DIN 1045-1 (2001-07), Abschnitt 11.2, die sich einstellende Rißbreite in Abhängigkeit vom Verwendungszweck und den Beanspruchungen bzw. Umweltbedingungen des Bauwerkes zu begrenzen. Die Einhaltung einer vorgegebenen Rißbreite nimmt innerhalb der Nachweise zur Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit der Tragwerke eine Schlüsselstellung ein. Die parallellaufende Festlegung von konstruktiven oder betontechnologischen Maßnahmen zur Verminderung der Zwangsspannungen ist dabei stets sinnvoll, da die vorgegebenen Rißbreiten dann zuverlässig eingehalten und in Verbindung mit der Bemessung der Mindestbewehrung sowie den Aufwendungen für die Rißverpressung eine kostenseitige Optimierung erreicht werden kann. Obwohl im folgenden nur auf die Rißbreitenbeschränkung bei frühem Zwang abgestellt wird, ist in der Tragwerksplanung die weitere Entwicklung der Spannungssituation ebenfalls zu berücksichtigen. Beispielsweise kann bei Außenbauteilen im Winter nach der Herstellung des Bauteiles eine Zwangsbeanspruchung auftreten, die bei höherer Zugfestigkeit zu einer Rißkraft führt, für die die rißbreitenbeschränkende Bewehrung dann nicht ausreicht. x | |||||
Seidel, Marc | Tolerance requirements for flange connections in wind turbine support structures | Stahlbau | 9/2018 | 880-887 | Fachthemen |
KurzfassungFlatness tolerances for bolted steel flanges in wind turbine support structures are a much discussed topic. The tolerances that are currently used in the industry and provided in relevant codes and standards were devised around 10-15 years ago, and their application for the significantly larger dimensions of current towers and flanges is frequently questioned. In this paper, these tolerance requirements are presented together with their historical background, and a methodology for adapting them based on a determination of gap-closing behaviour is proposed. x | |||||
Ummenhofer, Thomas; Ruff, Daniel C.; Fauth, Christian; Holz, Rainer | Neue Berechnungsverfahren für dünnwandige Stahlprofiltafeln - Ergebnisse aus dem europäischen Forschungsprojekt GRISPE | Stahlbau | 10/2017 | 880-889 | Fachthemen |
KurzfassungIm Metallleichtbau wurden in den letzten Jahren dünnwandige Stahlprofiltafeln entwickelt, für die in den aktuellen Regelwerken keine Berechnungsverfahren existieren oder die Anwendungsgrenzen der bestehenden Verfahren überschritten werden. Im Rahmen des europäischen RFCS-Forschungsvorhabens GRISPE wurden umfangreiche experimentelle Untersuchungen an Verbunddeckenprofilen mit diskreter Sickung der Stege, perforierten Trapezprofilen, Fassadenprofilen mit Steckverbindungen, bombierten Profilen, Wellprofilen, Trapezprofilstößen und Kassettenprofilen mit direkt befestigter Außenschale durchgeführt. Es wurden ausgehend von bestehenden Regelwerken und Verfahren praxistaugliche Berechnungsverfahren abgeleitet. Der vorliegende Beitrag stellt auszugsweise die Ergebnisse für Kassettenprofile mit direkt befestigter Außenschale für Befestigungsmittelabstände, die normativ nicht oder nur unzureichend abgedeckt sind, sowie für statisch wirksame Überdeckungen, Trapezprofil-Überlappungsstöße und lokal verstärkte Trapezprofile dar. x | |||||
Unterweger, Harald; Taras, Andreas; Hafner, Simon | Druck- und biegebeanspruchte Stäbe mit dünnwandigem Hohlkastenquerschnitt - Tragverhalten und Tragreserven gegenüber Eurocode 3 | Stahlbau | 12/2014 | 880-889 | Fachthemen |
KurzfassungDruck- und biegebeanspruchte Stäbe mit Hohlkastenquerschnitten größerer Abmessungen (etwa b ≥ 400 mm) können insbesondere bei höherfesten Stählen bei wirtschaftlicher Optimierung zu schlanken Querschnitten der Querschnittsklasse 4 führen. Die dargestellte systematische Untersuchung von schlanken quadratischen Hohlprofilquerschnitten unter Druckbeanspruchung sowie Druck- und Biegebeanspruchung vergleicht die realitätsnahen numerischen Traglasten mit jenen des Eurocodes. Die aktuell unbefriedigende Festlegung lokaler Imperfektionen im Eurocode EN 1993-1-5 wird dargestellt. Die deutlich höheren Tragfähigkeiten bei Knickstäben mit Endeinspannung und durchschlagenden Momenten gegenüber dem Eurocode lassen unter Umständen eine Erweiterung der Gelenkfachwerktheorie auf schlanke Querschnitte der Querschnittsklasse 4 zu. Dies wird für die Füllstäbe eines untersuchten weitgespannten Fachwerkträgers aufgezeigt. x | |||||
Johnson, Roger P. | Control of cracking in composite bridge decks in regions in biaxial tension | Stahlbau | 12/2011 | 880-884 | Fachthemen |
KurzfassungDeck slabs of bridges of composite construction can in places be stressed in biaxial tension throughout their thickness. Rules for control of crack width in codes such as EN 1994-2 are based on tests in uniaxial tension. Crack-width measurements are reported from tests in 1977 on slabs in biaxial tension, acting as flanges of composite beams. A theoretical model for prediction of crack width is explained, and a method is given for applying the rules of EN 1994-2 to biaxial tension. It gives results slightly more conservative than characteristic values deduced from the test results. x | |||||
Lesny, K. | Gründung von Offshore-Windenergieanlagen - Werkzeuge für Planung und Bemessung | Stahlbau | 11/2009 | 880-881 | Dissertationen |
Mauersberger, K. | Schubert und Reuleaux - ein verpasster Paradigmenwechsel? | Stahlbau | 12/2008 | 880-892 | Fachthemen |
KurzfassungLeben und Werk von Johann Andreas Schubert bestechen durch eine überragende Universalität und Methodenvielfalt. Beeindruckend ist vor allem Schuberts Fächerspektrum an seiner langjährigen Wirkungsstätte, der Kgl. Polytechnischen Schule zu Dresden; es reicht von der Mathematik und technischen Mechanik über die Maschinenkunde bis hin zum Straßen- und Wasserbau sowie zum Eisenbahn- und Brückenbau. Beeinflusst durch sein erfolgreiches Mitwirken an den Kommissionsentwürfen für die großen vogtländischen Eisenbahnviadukte leitete Schubert um 1850 einen Lehrgebietswechsel zum Baufach ein, dem er bis zu seinem Lebensende nachgehen sollte. Wenig bekannt ist die Tatsache, dass sich auch Franz Reuleaux, der wohl bekannteste und umstrittenste deutsche Maschinenwissenschaftler des ausgehenden 19. Jahrhunderts auf Schuberts vakant gewordene Professur im Maschinenfach beworben hatte. Anhand des verwickelten Berufungsvorganges soll Fragen des Paradigmenwechsels in den Technikwissenschaften sowie der Wechselwirkungen zwischen Bau- und Maschinenmechanik nachgegangen werden. x | |||||
Göppert, K.; Linden, S. | Erneuerung der abgehängten Decke in der Olympiaschwimmhalle in München | Stahlbau | 12/2007 | 880-886 | Fachthemen |
KurzfassungDie Olympiaschwimmhalle als Bestandteil der Münchener Olympiabauten wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1972 erbaut. Nach über 30 Jahren Standzeit war die Tragfähigkeit der Membrankonstruktion der abgehängten Decke durch Alterung und äußere Einflüsse erschöpft. Der vorliegende Beitrag erläutert die Geschichte der abgehängten Decke der Schwimmhalle: die architektonischen, statischen und bauphysikalischen Anforderungen im Urzustand sowie die Planung und Ausführung der kürzlich fertiggestellten neuen abgehängten Decke. x | |||||
Dritter Fritz-Leonhardt-Preis an René Walther | Stahlbau | 11/2005 | 880-881 | Persönliches | |
Maquoi, R.; de Ville de Goyet, V. | Some tracks for possible improvement and implementation of Eurocode 3 (Möglichkeiten zur Verbesserung und Vollendung des Eurocodes 3) | Stahlbau | 11/1999 | 880-888 | Fachthemen |
KurzfassungDie Eurocodes konstituieren einen deutlichen Fortschritt auf dem Gebiet des konstruktiven Entwurfs. Diesen Fortschritt widerspiegelt besonders der Eurocode 3 im Vergleich zu den existierenden einschlägigen nationalen Normen. Wie jedes humane Projekt ist auch der Eurocode 3 von der Kritik nicht ausgenommen. Die meisten Beiträge dieses Heftes sind einem herausragenden Wissenschaftler gewidmet, welcher die mit der Überführung des Eurocodes 3 vom ENV-Status zum EN-Status betraute Gruppe leitet. Deshalb konzentrieren sich die Autoren in ihrem Beitrag auf mögliche Verbesserungen einiger Abschnitte über Stabilität - eines ihrer Spezialgebiete - des Eurocode 3. Der vorliegende Aufsatz gliedert sich in drei deutlich gegeneinander abgegrenzte Teile: einige Probleme im Zusammenhang mit der Definition und dem Gebrauch der b/t-Werte im Kapitel 5 des ENV 1993-1-1; physikalische Deutung der Entwurfsdokumente über druckbeanspruchte Elemente nach Abschnitt 5.5.1 des ENV 1993-1-1; Anwendung einiger Dokumente des ENV 1993-1-5 über Plattenbeulen. x | |||||
Bautechnik aktuell 11/2019 | Bautechnik | 11/2019 | 881-883 | Bautechnik aktuell | |
Kurzfassung
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Bautechnik aktuell 12/2017 | Bautechnik | 12/2017 | 881-885 | Bautechnik aktuell | |
Kurzfassung
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Ofner, R.; Wimmer, H. | Knicknachweis von Mikropfählen in geschichteten Böden | Bautechnik | 12/2007 | 881-890 | Fachthemen |
KurzfassungMikropfähle werden als Gründungs- oder Nachgründungselement eingesetzt. Diese Pfähle mit Durchmesser kleiner als 0,3 m sind in der EN 14199 geregelt. Aufgrund der hohen Schlankheit sind druckbeanspruchte Mikropfähle, bei einer nicht ausreichenden seitlichen Bettung durch den Boden, knickgefährdet. In bestehenden Normen werden Knicknachweise nur für Mikropfähle in Böden mit undränierten Scherfestigkeiten unter 10 bis 15 kN/m2 gefordert. In einer kürzlich erschienenen Veröffentlichung wurde ein Knicknachweis für Mikropfähle mit konstanter Normalkraft vorgestellt und gezeigt, dass auch bei höheren Scherfestigkeiten ein Knickversagen nicht ausgeschlossen werden kann. In der vorliegenden Veröffentlichung wird der Knicknachweis für Mikropfähle erweitert, die geschichtete Böden durchörtern und die Belastung über die Mantelreibung in den Boden einleiten. x | |||||
Rug, W. | 17. Holzbauseminar in Dresden-Hellerau | Bautechnik | 12/2002 | 881-882 | Berichte |
Sanierung der Aggertalsperren-Staumauer | Bautechnik | 12/2001 | 881 | BAUTECHNIK aktuell | |
Mechtcherine, Viktor; Dreßler, Inka; Empelmann, Martin; Gehlen, Christoph; Glock, Christian; Kuhn, Alexander; Lanwer, Jan Paul; Lowke, Dirk; Müller, Steffen; Neef, Tobias; Nerella, Venkatesh Naidu; Stephan, Dietmar; Vasilic, Ksenija; Weger, Daniel; Wiens, Udo | Digitaler Betonbau durch additive Verfahren - Sachstand und Forschungsbedarf | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2021 | 881-900 | Aufsätze |
KurzfassungDie digitale Fertigung mit Beton (DFB) ist ein sich überaus dynamisch entwickelndes Gebiet; insbesondere in den letzten fünf Jahren konnten bemerkenswerte Fortschritte erzielt werden. Die Vielfalt der verwendeten Ansätze und damit verbundenen Möglichkeiten und Herausforderungen ist überwältigend. Dieser Beitrag bietet einen kritischen Überblick über den aktuellen Sachstand auf diesem Gebiet der DFB, mit Fokus auf die additiven Fertigungsverfahren mit Beton (auch 3D-Betondruck genannt) und formuliert den bestehenden Forschungsbedarf. Neben einer Reflektion zum internationalen Stand der Entwicklung von 3D-Betondruckverfahren wird ein Klassifizierungsrahmen für DFB-Verfahren vorgestellt und die wichtigsten Begriffe definiert. Anschließend befassen sich die Autoren mit der zugehörigen Materialprüfung von druckbarem bzw. gedrucktem frischem, erhärtendem und erhärtetem Beton. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Beschreibung der geeigneten Bewehrungsarten und die Klassifizierung der technologischen Lösungsansätze zur Integration der Bewehrung in DFB-Prozesse. Schließlich werden die Besonderheiten der Konstruktion und die Bemessung von additiv gefertigten Bauteilen dargelegt und diskutiert. x | |||||
Fassade aus Lichtbeton in Abu Dhabi | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2014 | 881 | Aktuell | |
concrete design competition deutschland | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2007 | 881 | Nachrichten | |
Betontag 2008 - Concrete Day | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2007 | 881 | Nachrichten | |
Europäische Patentanmeldung zur Herstellung von Betonrundsäulen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2007 | 881-882 | Nachrichten | |
Dutulescu, E. | Zur Berechnung der Rißbreite, Teil 1: Grundlagen zum Rechenmodell | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2006 | 881-886 | Fachthemen |
KurzfassungDie Beschränkung der Rißbreite, die von der DIN 1045-1 verlangt wird, kann durch sukzessive Veränderungen der Stahlfläche oder/und des -Durchmessers nachgewiesen werden. Ein allgemeines Rechenverfahren, das diese iterativen Nachweise in eine Bemessung - für mittigen Zug bzw. Biegung mit Normalkraft - überführt, wird vorgestellt. Anschließend werden für die üblichen praktischen Fälle Diagramme und Tabellen angegeben. x |