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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Renner, Anja; Lange, JörgVersuche zur Zug-Abscher-Interaktionstragwirkung von SchraubenStahlbau4/2014265-272Fachthemen

Kurzfassung

Seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts sind Schrauben im Stahlbau als Verbindungsmittel etabliert. Für viele Anwender kam daher die Änderung der Interaktionsformel zur Bemessung von Schrauben unter kombinierter Zug-Abscher-Beanspruchung im neu eingeführten Eurocode 3 (DIN EN 1993-1-8) gegenüber der altbekannten DIN 18800-Formel sehr überraschend. Die bisher vertraute quadratische Interaktion wird im Eurocode durch eine deutlich konservativere, bi-lineare Funktion ersetzt. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, welche Funktion zur Beschreibung des Tragverhaltens von Schrauben unter kombinierter Belastung richtig ist, wurde am Fachgebiet Stahlbau der TU Darmstadt eine Reihe von Versuchen durchgeführt.

Experimental study on the combined tension and shear load bearing behavior of bolts.
Since the middle of last century bolts are an established part of connections in steel structures. Therefore for many design engineers the change in the design rule for bolts under combined tension and shear load in the newly introduced Eurocode 3 (EN 1993-1-8) towards the well-known DIN 18800 design rule came rather as a surprise. The hitherto quadratic interaction function is replaced by a by far more conservative, bi-linear function. Searching for the answer to the question, which function really describes the behavior of bolts under combined load, a number of tests were conducted at the Department of Steel Structures at the TU Darmstadt.

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Kuhlmann, Ulrike; Euler, Mathias; Weihe, Stefan; Herter, Karl-Heinz; Rettenmeier, PhilippVersuchsbasierte Ermüdungsfestigkeit von Konstruktionsdetails mit Radlasteinleitung - Untersuchungen an nicht durchgeschweißten Flansch-Steg-VerbindungenStahlbau9/2015655-666Fachthemen

Kurzfassung

Bei Brückenlaufkranen werden die Radlasten in die unterstützenden Kranbahnträger über deren Obergurte eingeleitet. Die Konstruktionsdetails im Obergurtbereich, d. h. die Anschlüsse und Verbindungen, erfahren dabei einen mehrachsigen Spannungszustand infolge der Radlasteinleitung und der gleichzeitigen Biegung des Kranbahnträgers. Zu diesen Konstruktionsdetails zählt bei geschweißten Kranbahnträgern die Flansch-Steg-Verbindung, die Gegenstand dieses Beitrags ist. Die wiederholte Überrollung von Kranbahnträgern durch Radlasten führt aufgrund der konzentrierten Lasteinleitung und der geometrischen Kerbwirkung der Konstruktionsdetails zu einer mehrachsigen Ermüdungsbeanspruchung. Da diese mehrachsige Ermüdungsbeanspruchung durch eine Phasenverschiebung der Spannungskomponenten gekennzeichnet ist, wird sie als nichtproportional bezeichnet. Die für den Ermüdungsnachweis erforderlichen Ermüdungsfestigkeiten im Eurocode 3 - aber auch in den ehemaligen nationalen Normen - beruhen bislang auf Analogiebetrachtungen zum Doppel-T-Stoß, dem Kreuzstoß, unter Zugbeanspruchung und stützen sich nicht auf Versuchsergebnisse am eigentlichen Konstruktionsdetail ab. Im IGF-Forschungsvorhaben FOSTA P895 wurde die Ermüdungsfestigkeit von Kranbahnträgern mit nicht durchgeschweißter Flansch-Steg-Verbindung durch eine Kombination aus Ermüdungsversuchen mit überrollender und ortsfest schwellender Radlast ermittelt. Ziel der Untersuchungen war es, die nichtproportional mehrachsige Ermüdungsbeanspruchung der Flansch-Steg-Verbindung zuverlässiger bewerten zu können.

Test-based fatigue strength of constructional details with wheel load application - Investigations on partial penetration flange-to-web connections.
In case of bridge cranes, the wheel loads are applied to the supporting crane runway girders through their top chords. The constructional details of the top-chord region, i. e. the joints and connections, are subjected to a multiaxial stress state due to the wheel load introduction and the global bending of the crane runway girder. For welded crane runway girders, the flange-to-web connection is one of these constructional details and subject of this article. The frequent travelling of wheel loads over a crane runway girder leads to a multiaxial fatigue stress due to the concentrated load introduction and the notch effect of the constructional details. As the multiaxial fatigue stressing exhibits a phase shift between the stress components, it is referred to as nonproportional. The fatigue strengths of Eurocode 3 being necessary for the fatigue evaluation were derived in analogy with the tension-loaded cruciform joint and are not test-based for the considered constructional detail. In the IGF research project FOSTA P895, the fatigue strength of partially penetrated flange-to-web connections were determined through a combination of fatigue tests on crane runway girders with travelling and stationarily pulsating wheel load. The project aimed at a more reliable evaluation of the nonproportional multiaxial fatigue stress of the flange-to-web connection.

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Ackermann, G.; Gatzsch, R.Versuchsergebnisse zum Tragverhalten von bewehrten Verbundfugen bei Fertigteilen und Ortbeton.Beton- und Stahlbetonbau5/1994145-148

Kurzfassung

Anhand von Verschiebungsmessungen, Messung der Schallemissionen und der Auswertung von Schubversuchen mit verschiedenen Fugen- und Belastungsparametern wird das Tragverhalten in bewehrten Verbundfugen erläutert.

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Wenner, Marc; Meier, Thomas; Wedel, Frederik; Marx, SteffenVersuchsgestützte Ermittlung der Unterbausteifigkeit einer großen EisenbahnbrückeBautechnik2/201999-111Aufsätze

Kurzfassung

Wegen der großen Brems- und Anfahrkräfte sowie der Verbindung der durchgängig verschweißten Schienen mit dem Überbau spielt die Gleis-Tragwerks-Interaktion eine maßgebende Rolle beim Entwurf von längeren Eisenbahnbrücken. Ein wesentlicher Parameter beim Nachweis der Längskraftabtragung im Tragwerk ist die Längssteifigkeit der als Festpunkt ausgebildeten Unterbauten. Die horizontale Ersatzfedersteifigkeit, hier Unterbausteifigkeit genannt, wird i. d. R. rechnerisch über ein Pfahlrostmodell ermittelt. Im Fall der Itztalbrücke wurde die quasistatische Unterbausteifigkeit über eine Probebelastung und die “dynamische” Unterbausteifigkeit über einen Bremsversuch experimentell ermittelt, um die Eingangsparameter für den Nachweis der Schienenspannungen und der Lager zu definieren. Zusätzlich zu den Versuchen wurden 3-D-Finite-Elemente-Analysen der Tiefgründungssysteme bestehend aus Bohrpfählen, Pfahlkopfplatten und Baugrund durchgeführt. Im Artikel wird die Versuchskonzeption, -durchführung und -auswertung für beide Versuche vorgestellt. Im Anschluss werden die Ergebnisse der Versuche mit den rechnerischen Prognosen verglichen. Diese Versuche im Realmaßstab ermöglichen wichtige Rückschlüsse auf die Qualität der rechnerischen Prognosen der Gründungsverformung zur Entwicklung eines besseren Verständnisses für das tatsächliche Verhalten des Tragwerks bei dem Längskraftabtrag.

Experimental determination of the longitudinal stiffness of the piers of a long railway viaduct
Regarding the design of longer railway bridges, track-bridge-interaction plays a decisive role because of the high brake and acceleration forces as well as the connection of the continuous rail with the superstructure. When calculating the effects of track-bridge-interaction a fundamental parameter is the longitudinal equivalent stiffness of piers and abutments with horizontally fixed bearings. The horizontal equivalent stiffness is commonly calculated by a pile grillage model. In the case of the Itz valley railway viaduct the longitudinal equivalent static stiffness respectively the “dynamic” stiffness has been determined experimentally by a static diagnostic load testing and by a braking test to determine the input parameters for the calculation of the additional rail stresses and the bearing forces. Associated to the experiments, numerical 3-D FE analysis of the deep foundation system have been carried out in terms of class A predictions. In this article the experimental setup, execution and evaluation of both tests will be presented. Subsequently, the results of the tests will be compared with the numerical predictions.

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Stamm, K.Versuchsprogramm mit Verbundplatten aus Stahldeckblechen und Polyurethan-Hartschaum als Kernmaterial.Stahlbau3/197185Berichte

Kurzfassung

Keine Kurzfassung verfügbar.

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Zeman, Oliver; Guggenberger, Theodor; Bergmeister, Konrad; Zimmermann, ThomasVersuchstechnische Bestimmung der Eignung von Befestigungssystemen unter seismischer Beanspruchung - Konzeption von Versuchsaufbauten und Bedeutung der Versuchsparameter nach Annex E der ETAG 001Beton- und Stahlbetonbau4/2015281-292Fachthemen

Kurzfassung

Das bisher im europäischen Raum gebräuchliche Zulassungssystem von Befestigungssystemen auf Grundlage der European Technical Approval Guideline 001 (ETAG 001) aus dem Jahre 1997 für statische und quasi-statische Belastungssituationen berücksichtigt Versuche mit wechselnder Rissöffnung bzw. wechselnder zentrischer Belastung nicht unter dem Gesichtspunkt seismischer Beanspruchungen. Darüber hinausgehende seismische Beanspruchungen, wie sie bei der Anwendung von nachträglich angebrachten Befestigungen in Zonen erhöhter seismischer Aktivität zu berücksichtigen sind, werden durch das gegenwärtige europäische Zulassungsverfahren nicht abgedeckt. Unter diesem Gesichtspunkt und den bereits gewonnenen Erfahrungen mit Versuchen nach ACI 355.2 wird nun auch im europäischen Zulassungs- bzw. Bewertungsverfahren eine dahingehende Entwicklung vollzogen. Mit dem Annex E zur ETAG 001 wird diese Komponente auch im europäischen Verfahren auf Grundlage der Bestimmungen der Eurocodes ergänzt.
Im ersten Teil dieses Beitrags erfolgt eine Übersicht über das gegenwärtige Zulassungsverfahren. Im zweiten Teil werden die Spezifikationen zu den erforderlichen Zulassungsversuchen nach Annex E der ETAG 001 hinsichtlich Performance Class 1 und Performance Class 2 erläutert. Der dritte Teil dieses Beitrags beschäftigt sich mit Fragestellungen, welche im Rahmen von durchgeführten Versuchen aufgetreten sind.

Evaluation of anchors under seismic actions by means of experimental testing
The current European approval system for anchors for use in concrete is based on the European Technical Approval Guideline 001 (ETAG 001). It is valid for static and quasi-static loading situations and considers tests with cycling loading situations. Thereby, tests with crack movement and pulsating tension load are just taken into account in a quite reduced range. Explicit seismic loadings are not covered by this European approval system, in contrast to the US. Within the US system tests under pulsating tension load und tests under alternating shear load cycling are required. By means of the experience, taken from tests according to ACI 355.2, the Annex E of ETAG 001 was elaborated for the consideration of seismic aspects in a more severe way in the European approval procedure.
The first part of this article gives an overview of the actual valid approval procedure. In the second part the specifications for the required tests of the Annex E of ETAG 001 regarding the anchor performance class 1 and performance class 2 are pointed out. The third part of this contribution deals with definitions and boundary conditions of the guideline for the individual tests. On the one hand, tests under alternating shear load cycling are considered and on the other hand a few critical points for the performance of tests with tension load and varying crack width are discussed. For each point a recommendation based on available test results is given.

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Rebhan, Matthias J.; Vorwagner, Alois; Burtscher, Stefan L.; Kwapisz, Maciej; Marte, RomanVersuchstechnische Untersuchungen zu Korrosionsschäden an Winkelstützmauern - Forschungsprojekt SIBSBeton- und Stahlbetonbau4/2020270-279Aufsätze

Kurzfassung

Stützbauwerke unterliegen, wie andere Bauwerke auch, einer Alterung und Beeinflussung durch ihre Umwelt. Bei Bauwerken aus Stahlbeton resultiert dies oftmals in Betonabplatzungen, vermehrter Rissbildung oder der Korrosion von Bewehrungselementen. Winkelstützmauern werden zumeist in schlanker Bauweise und damit mit einem hohen Bewehrungsgrad hergestellt. Die Hauptbewehrung liegt dabei auf der erdberührten Rückseite und ist von außen nicht sichtbar. Bei der Untersuchung von Stützmauern wurden - besonders in der Arbeitsfuge von Fundament und aufgehender Mauer - vermehrt Korrosionserscheinungen gefunden. Diese beeinflussen die Tragfähigkeit und damit auch die Standsicherheit stark. Großflächigere Untersuchungen haben auch gezeigt, dass das Ausmaß der Korrosion entlang der Arbeitsfuge stark unterschiedlich sein kann. Es ist mit herkömmlichen Methoden schwierig bzw. zumeist nicht möglich, die Bereiche außerhalb der Untersuchungsstellen zu beurteilen. In diesem Beitrag erfolgt ein Überblick zu Schadensbildern, deren Ursachen sowie die Möglichkeiten von Bauwerksuntersuchungen. Darauf aufbauend wird ein Konzept zur messtechnischen Überwachung von Korrosionsschäden an der Hauptbewehrung vorgestellt. Abschließend werden Messergebnisse aus einer experimentellen Versuchsreihe den Ergebnissen einer numerischen Parameterstudie zur Bewehrungskorrosion gegenübergestellt.

Test Set-Ups on corrosion damaged cantilever walls - research project SIBS
Retaining walls such as other structures are subjected to ageing or other environmental influences. Concrete structures, and especially RC-structures, suffer from concrete spalling, cracking or corrosion. Given by slender cross sections and high degrees of reinforcement (e. g. cantilever walls) corrosion damages can influence the bearing capacity and the stability. Especially the earth-sided regions of such structures (position of the bending reinforcement) and the connection areas between the vertical wall and the foundation slab can be subjected to such damage. In these areas, a non-uniform and wide-ranging corrosion pattern can be found, which is not visible during an inspection. This report gives a short overview on (corrosion related) damages and there causes, as well as a short insight in testing methods used for the safety assessment. Furthermore, a monitoring concept for corrosion damaged RC-structures is presented. The installation and the validation of this concept is shown on a series of mock-ups and the results are compared with numerical parameter studies.

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Weber, F.; Distl, H.; Nützel, O.Versuchsweiser Einbau eines Adaptiven Seildämpfers in eine SchrägseilbrückeBeton- und Stahlbetonbau7/2005582-589Fachthemen

Kurzfassung

Ein adaptiver Seildämpfer mit variablen Dämpfungskennlinien wurde erstmals für einen Langzeitversuch bei einer Schrägseilbrücke eingesetzt. Es handelte sich dabei um die 412 m lange Eiland Brücke in der Nähe von Kampen in Holland, die seit Januar 2003 eröffnet ist. Die Seile sind Litzenkabel mit zwei in der Nähe der oberen und unteren Verankerung plazierten Elastomerlagern. Diese Lager haben neben der Reduzierung der Biegebeanspruchung im Verankerungsbereich gleichzeitig eine dämpfende Wirkung. Im Oktober 2004 wurde mit Genehmigung des Betreibers Rijkswaterstaat ein adaptiver Seildämpfer (Adaptive Cable Damper, ACD) eingebaut, der auf dem Prinzip der magnetorheologischen Fluid-Dämpfer funktioniert. Das Ziel ist es, das Dämpfungspotential und die baupraktische Einsatzreife des ACD zu prüfen. Mittels Aufschwingversuchen wurde aus den Ausschwingkurven die Seildämpfung ohne und mit ACD bei unterschiedlichen Einstellungen getestet. Die Messungen zeigen, daß die Systemdämpfung des Seils mit einem passiv eingestellten ACD etwa viermal und bei optimaler Einstellung etwa neunmal größer ist als ohne zusätzlichen Dämpfer. Des weiteren bestätigen die Messungen die hohe Genauigkeit der hier angewandten Methode des modellbasierten Dämpferdesigns. Seit Ende Oktober 2004 ist der ACD mit einer on/off-Regelstrategie im Testbetrieb.

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Zdanowicz, Katarzyna; Bednarski, ?ukasz; Howiacki, Tomasz; Sie ko, Rafa?Verteilte Dehnungsmessungen von Spannbetonbauteilen mit faseroptischen SensorenBeton- und Stahlbetonbau7/2022539-547Berichte

Kurzfassung

Der Beitrag widmet sich der Anwendung der Technologie der verteilten Dehnungsmessung auf Spannbetonbauteilen. Die verteilte faseroptische Technologie, die auf Lichtrückstreuung basiert, ermöglicht Dehnungsmessungen mit hoher räumlicher Auflösung über die gesamte Länge der optischen Faser. Ein solcher Ansatz ersetzt tausende herkömmliche punktuelle Dehnmessstreifen, die in Reihe angeordnet werden, durch eine einzige optische Faser. Im Beitrag werden faseroptische Sensoren aus Verbundwerkstoffen und deren Einsatz für Dehnungsmessungen und Untersuchungen der Rissentwicklung dargestellt. Drei praktische Beispiele von vorgespannten Betonbauteilen werden beschrieben - Lkw-Waagenplatten, Spannbetonträger mit einer Länge von 24 Metern und eine Brücke mit dem höchsten Pylon in Polen. Die Bauteile wurden in verschiedenen Bauphasen analysiert, während der Herstellung und Erhärtung, der Aktivierung der Spannglieder, des Einbaus und der Probebelastung. Auch als nachträglich installiertes Messsystem kommen die Sensoren zum Einsatz. Ziel dieses Beitrags ist es, die Möglichkeiten von Messungen mit faseroptischen Sensoren aus Verbundwerkstoffen zu schildern.

Distributed strain measurements of prestressed concrete elements with fibre optic sensors
The article presents the application of the technology of distributed strain measurements to prestressed concrete members. Distributed fibre optic sensing technology is based on light backscattering and enables strain measurements with high spatial resolution over the entire length of the optical fibre. Such an approach allows the replacement of thousands of conventional spot strain gauges, arranged in series, with a single optical fibre. The article presents composite fibre optic sensors and their application for strain measurements and crack development investigations. Three practical examples of prestressed concrete elements were described, namely truck scale platforms, prestressed concrete girders with a length of 24 meters, and one of the largest bridges in Poland. The structural members were analysed at different stages of construction, during fabrication and hardening, tendon activation, installation, proof loading, and also as a post-installed measurement system. The aim of this article was to demonstrate the possibilities of measurements with composite distributed fibre optic sensors.

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Vorwagner, Alois; Kwapisz, Maciej; Lienhart, Werner; Winkler, Madeleine; Monsberger, Christoph; Prammer, DominikVerteilte Rissbreitenmessung im Betonbau mittels faseroptischer Sensorik - Neue Anwendung von verteilten faseroptischen MesssystemenBeton- und Stahlbetonbau10/2021727-740Aufsätze

Kurzfassung

Risse und deren Veränderung sind wesentliche Indikatoren für Betonbauten. Konventionelle Risssensoren können nur bekannte Risse punktuell erfassen bzw. deren Weitenänderung bestimmen. In diesem Beitrag wird ein neues Rissmesssystem vorgestellt, welches mit nachträglich an der Betonoberfläche verklebten kostengünstigen Glasfasersensoren über weite Strecken Risse erfasst, ohne deren Lage zuvor zu kennen. Mit verteilten faseroptischen Messungen (engl. Distributed Fibre Optic Sensing “DFOS”) können bis zu einer Einzelmesslänge von 70,0 m neue Risse identifiziert, auf 3,5 cm verortet sowie deren Weitenänderungen bestimmt werden. Die erreichten Genauigkeiten betragen 0,035 mm (Labormaßstab) und 0,15 mm (reale Anwendungen). Mit DFOS werden somit Einzelrisse bei im Stahlbetonbau üblichen Rissabständen von 15 cm messbar, auch wenn keine direkte Sichtverbindung vorliegt. Es wird ein neu entwickelter Auswertealgorithmus vorgestellt, mit dem zusätzlich die historische Rissentwicklung erfasst wird. Bei Epochenmessungen kann mit diesem auf eine zwischenzeitlich aufgetretene maximale Rissbreite rückgeschlossen werden. Laborversuche und reale Messungen im Zuge einer Pilotanwendung von mehr als einem Jahr zeigen die Methodik sowie die Randbedingungen bei der Wahl der Faser und des Klebers. Gegenüberstellungen verschiedener Messsysteme ergeben eine erreichte Genauigkeit in ähnlicher Größenordnung wie konventionelle Risssensoren.

Distributed crack width measurement in concrete structures using fibre-optic sensor technology - New application of distributed fibre optic sensing
Cracks and their changes are important indicators for concrete structures. Conventional crack sensors can only detect known cracks or determine their change in width. This paper presents a new crack measurement system that uses low-cost fibre optic sensors subsequently bonded to the concrete surface to detect cracks over long distances without knowing their location in advance. With distributed fibre optic sensing (DFOS), new cracks can be identified using fibre length of up to 70.0 m. The position of identified cracks can be located to 3.5 cm and their change in width determined. The achieved accuracies for the width are 0.035 mm (laboratory scale) and 0.15 mm (real applications). With DFOS, individual cracks can be measured at the usual crack distances of 15 cm in reinforced concrete construction, even without a possibility of visual inspection. Furthermore, a newly developed evaluation algorithm is presented with which the historical crack development is recorded. In the case of epoch measurements, this can be used to draw conclusions about the maximum crack width that has occurred in the meantime. Laboratory tests and real measurements in the course of a pilot application of more than one year show the methodology as well as the boundary conditions for the choice of fibre and adhesive. Comparisons of different measuring systems show an achieved accuracy in a similar order of magnitude as conventional crack sensors.

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Fleischhaker, W.Verteilung der Anschlußkräfte an Knotenblechen in Fachwerken.Stahlbau1/198325-28Fachthemen

Kurzfassung

In dem vorgestellten Beispiel war aus konstruktiven Gründen das Knotenblech nicht an zwei biegesteifen Fachwerkstäben (Gurt und Pfosten) angeschlossen, sondern nur an ein horizontales und ein vertikales Blech. Um eine Aussage über die wirkliche Verteilung der Randkräfte zu erhalten, wurde das Knotenblech mit Hilfe der FEM-Methode bei unterschiedlichen Randbedingungen untersucht. Es wurde festgestellt, daß der übliche Nachweis von Knotenblechen in Fachwerkecken unter der Annahme gleichmäßiger Schubverteilung nur dann zu einer richtigen Bemessung führt, wenn die anschließenden Fachwerkstäbe ausreichend biegesteif sind. Bei fehlender Biegesteifgkeit sind die Schubspannungen um ein Mehrfaches größer als errechnet.

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Molin, G.Verteilung der Querkräfte in schiefwinkligen Stahlbeton-Plattenbrücken.Beton- und Stahlbetonbau4/198391-98

Kurzfassung

Für die vor allem im Brückenbau verwendeten, zweiseitig gelagerten schiefwinkligen Stahlbetonplatten werden mit dem Differenzenverfahren die Querkräfte bestimmt. Ausgehend von der Theorie dünner elastischer Platten wird für die numerische Behandlung erforderliche Überführung der Differentialquotienten in Differenzenquotienten mit Hilfe einfacher Differenzenmöglich.

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Brinkmann, Maximilian; Armenat, JannickVertikale Begrünung mit UNIKA-Pflanzsteinen - Hintergründe zur Anwendung, Bemessung und KonstruktionMauerwerk1/202229-36Berichte

Kurzfassung

Der UNIKA-Pflanzstein ist ein innovativer Mauerstein, welcher es ermöglicht, freistehende Mauerwerkswände sowie Vorsatzschalen von zweischaligem Mauerwerk als vertikale Begrünungsflächen zu nutzen. Durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Pflanzsteins können nicht nur architektonische Akzente gesetzt, sondern auch Beiträge zur Luftreinigung und Temperaturregelung im städtischen Raum geleistet werden. Da der Pflanzstein aufgrund seiner außergewöhnlichen Geometrie nicht nach den Regelungen des Eurocode 6 bemessen werden kann, ist die Nachweisführung innerhalb einer allgemeinen Bauartgenehmigung mithilfe eines anwenderfreundlichen Tabellenverfahrens geregelt. Der nachfolgende Beitrag erläutert relevante Hintergründe des Bemessungskonzepts und gibt sowohl Hinweise für die Anwendung als auch für die Konstruktion von vertikalen Begrünungsflächen aus Pflanzsteinen.

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Scheiter, S.Vertikale Schwingungen von Blockfundamenten bei linearer Dichtezunahme des BaugrundsBautechnik6/2010318-321Fachthemen

Kurzfassung

Auf einem Sandvorkommen werden sechs Blockfundamente zu stationären Schwingungen angeregt. Die Scherwellengeschwindigkeit im Baugrund nimmt linear mit der Tiefe zu. Das Schwingungssystem wird durch ein Modell aus einer Feder, Masse und Dämpfung nachgebildet, dessen Elemente frequenzunabhängig sind. Für die wirksame Baugrundtiefe ist die doppelte Kantenlänge des Fundaments repräsentativ. Im Resonanzfall ist die Länge der abgestrahlten Wellen unabhängig von der Scherwellengeschwindigkeit. Sie vergrößert sich linear mit der Kantenlänge und der Quadratwurzel aus dem Quotient der am Schwingungsvorgang beteiligten Gesamtmasse und der Feder.

Vertical vibrations of block foundations with linear increase in density of the soil.
On a sand stratum six block foundations are activated to stationary oscillations. The shear wave velocity in the soil increases linearly with depth. The oscillating system is replicated by a model of a spring, mass and damping, whose elements are frequency independent. The effective soil depth is represented by the double edge length of the foundation. In the case of resonance, the length of the radiated waves is independent of the shear wave velocity. It increases linearly with the edge length and the square root of the ratio of the total mass, involved in the oscillation process, and of the spring.

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Lühmann, KarstenVertrag kommt von vertragengeotechnik2/202383-84Editorials

Kurzfassung

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Schalk, GüntherVertrag kommt von VertragenUnternehmerBrief Bauwirtschaft6/20181Editorials

Kurzfassung

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Vertrag über Anerkennung einer WerklohnforderungBautechnik6/2002426Recht

Kurzfassung

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Vertrag über Lieferung beweglicher Bau- oder Anlagenteile für ein BauwerkStahlbau12/2009967Recht

Kurzfassung

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Vertragliche Regelung zu schlechtem Wetter und WinterschädenBautechnik5/2010307Recht

Kurzfassung

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Vertragliche Verkürzung der GewährleistungsfristStahlbau10/2002778-779Recht

Kurzfassung

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Vertragserfüllung nach PauschalpreisabredeStahlbau12/2010946Recht

Kurzfassung

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Vertragsklausel für Entgelt wegen BauwasserBautechnik9/2000703Recht

Kurzfassung

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Luithlen, Christoph; Janssen, RaimondVertragspartner insolvent? Strategien zum EigenschutzUnternehmerBrief Bauwirtschaft3/20173-8Berichte

Kurzfassung

Die Insolvenzanfechtung ist - mit ausdrücklichem gesetzgeberischen Willen - als äußerst scharfes Schwert gegen gläubigerseits ignorierte Kriseneintrittssignale von späteren Insolvenzschuldnern ausgestaltet. Die Anfechtungstatbestände der Insolvenzordnung (InsO) sind deshalb so gefährlich, weil sie nicht darauf Rücksicht nehmen, welchen Ertrag der Auftraggeber im konkreten Auftrag erwirtschaftet hat. Gegenstand von anfechtungsbedingten Rückzahlungsansprüchen des späteren Insolvenzverwalters des Schuldnerunternehmens sind nicht etwa die in jenem Auftrag erwirtschafteten Erträge, sondern - ohne Rücksicht auf die bereits investierten Eingangsleistungen - die erhaltenen Zahlungen. Der UBB gibt einen Überblick über die Systematik.

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Vertragsrecht - Ablösung von Sicherheitseinbehalt: Positives BGH-UrteilUnternehmerBrief Bauwirtschaft1/20061

Kurzfassung

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Vertragsrecht - Abnahme „unter Vorbehalt“ ist AbnahmeUnternehmerBrief Bauwirtschaft6/20081

Kurzfassung

Unterzeichnet ein Auftraggeber ein Abnahmeprotokoll mit dem Zusatz „unter Vorbehalt“, so nimmt er das Werk damit als im Wesentlichen vertragsgerecht hin. Das hat das Oberlandesgericht Hamm entschieden.

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