Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
---|---|---|---|---|---|
Schmidt, H. | Zur Ermittlung der kritischen tiefen Gleitfuge von mehrfach verankerten hohen Baugrubenwänden. | Bautechnik | 6/1974 | 210-212 | |
KurzfassungEs wird ein zeichnerisches Verfahren zur Ermittlung der kritischen tiefen Gleitfuge beschrieben und an einem Beispiel erläutert. Es vermittelt einen Einblick in das Kräftespiel des Wand-Boden-Anker-Systems und dient zur Beurteilung der Standsicherheit von hohen mehrfach verankerten Baugrubenwänden. x | |||||
Mo, Yi-Lung | Zur Ermittlung der Momentenumlagerung in Spannbeton-Tragwerken. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1993 | 262-266 | |
KurzfassungVorstellung der trilinearen Theorie der Momentenumlagerung. Mit dieser Theorie kann das tatsächliche Tragverhalten in statisch unbestimmten Spannbeton-Tragwerken ermittelt werden. Die Anwendbarkeit, die Genauigkeit und die Zuverlässigkeit dieser Theorie werden durch Vergleich mit Großversuchen bestätigt. x | |||||
Wendt, R.; Lüdemann, D. | Zur Ermittlung der Nagelkräfte bei der Sicherung alter Stützmauern | Bautechnik | 2/2003 | 113-117 | Fachthemen |
KurzfassungAlten Stützmauern droht der Standsicherheitsverlust infolge Überlastung und die Entfestigung des Mauerwerkskörpers. Dem geotechnischen Desaster kann durch Bodenvernagelung exzellent vorgebeugt werden. Hauptaufgabe ist dabei die Ermittlung der Nagelkräfte und die sichere Verankerung jenseits des Rutschkörpers, d. h. die Festlegung der erforderlichen Nagellängen und -abstände. Im Beitrag werden drei Kriterien zu den Grenzzustandsberechnungen an Starrkörpern untersucht: Beim Kriterium K 1 müssen die Nägel den Gleitkörper allein zurückhalten, der Altmauer wird kein Erddruck zugemutet. Dies ergibt die größten Nagelkräfte. Kleinere Kräfte folgen aus den Kriterien begrenzte Ausmitte K 2 und der Grundbruchsicherheit K 3. Die Testrechnungen bedingten unterschiedlichen Arbeitsaufwand, erbrachten jedoch nur mäßige Differenzen bei den Ergebnissen. Es erscheint vertretbar, die elementare Lösung K 1 zu nutzen. Wenn Bodenverhältnisse und sonstige Größen realistisch modelliert werden, erhält man damit zuverlässige Werte. x | |||||
Dutulescu, E. | Zur Ermittlung der Normalkraft-Verlängerung und Moment-Krümmung-Beziehungen der Stahlbetonbauteile im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2009 | 505-516 | Fachthemen |
KurzfassungDie Nachweise zur Begrenzung der Verformungen von Stahlbetonbauteilen sind infolge der Verwendung von Baustoffen höherer Festigkeiten immer wichtiger geworden, oft sogar maßgebend. Eine Verdopplung der Betondruckfestigkeit eines normalen Betons ruft eine etwa 20%ige Erhöhung des Ec-Moduls hervor aber keine des Betonstahls, da Es konstant ist. x | |||||
Röhling, S. | Zur Ermittlung der rißbreitenbeschränkenden Bewehrung bei Zwang in erhärtenden Betonbauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2005 | 880-885 | Fachthemen |
KurzfassungWenn zwangsbedingte Zugspannungen auftreten können, ist zur Gewährleistung der Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit wie bisher nach DIN 1045 (Ausgabe 7.88), Abschnitt 17.6, auch weiterhin nach DIN 1045-1 (2001-07), Abschnitt 11.2, die sich einstellende Rißbreite in Abhängigkeit vom Verwendungszweck und den Beanspruchungen bzw. Umweltbedingungen des Bauwerkes zu begrenzen. Die Einhaltung einer vorgegebenen Rißbreite nimmt innerhalb der Nachweise zur Gebrauchstauglichkeit und Dauerhaftigkeit der Tragwerke eine Schlüsselstellung ein. Die parallellaufende Festlegung von konstruktiven oder betontechnologischen Maßnahmen zur Verminderung der Zwangsspannungen ist dabei stets sinnvoll, da die vorgegebenen Rißbreiten dann zuverlässig eingehalten und in Verbindung mit der Bemessung der Mindestbewehrung sowie den Aufwendungen für die Rißverpressung eine kostenseitige Optimierung erreicht werden kann. Obwohl im folgenden nur auf die Rißbreitenbeschränkung bei frühem Zwang abgestellt wird, ist in der Tragwerksplanung die weitere Entwicklung der Spannungssituation ebenfalls zu berücksichtigen. Beispielsweise kann bei Außenbauteilen im Winter nach der Herstellung des Bauteiles eine Zwangsbeanspruchung auftreten, die bei höherer Zugfestigkeit zu einer Rißkraft führt, für die die rißbreitenbeschränkende Bewehrung dann nicht ausreicht. x | |||||
Gertis, Karl; Schmidt, Thomas | Zur Ermittlung der Sorptionsenthalpie von Baustoffen | Bauphysik | 2/2015 | 71-80 | Fachthemen |
KurzfassungObwohl die Sorptionsvorgänge seit vielen Jahren intensiv untersucht wurden, sind in der Fachliteratur nur spärliche Angaben zur Sorptionsenthalpie von Baustoffen vorhanden. Man bräuchte solche Daten aber bei der Berechnung instationär-gekoppelter Wärme- und Feuchtetransportvorgänge. Hierbei spielen Latentenergien eine Rolle, die sich aus der Verdampfungsenthalpie bei der Phasenänderung Wasser/Dampf und der sorptiven Bindungsenthalpie bei Wasseranlagerung in den Baustoffporen zusammensetzen. Die Sorptionsenthalpie hängt bei höheren Materialfeuchten nicht vom Baustoff ab, sondern nur von der Wasserdampf-Gaskonstanten sowie von der Temperatur und wird vernachlässigbar klein, je feuchter der Baustoff ist. Bei niedrigen Feuchten hängt sie, wenn der Baustoff hygroskopisch ist, vom Baustoff ab und nimmt zu, je trockener der Baustoff ist. Ihre Ermittlung kann durch kalorimetrische Messungen oder durch die Messung zweier Sorptionsisothermen bei zwei verschiedenen Temperaturen geschehen. Wegen eines linear-logarithmischen Zusammenhangs genügt die Messung von nur zwei Isothermen, die Ermittlung der gesamten Isothermenschar ist nicht notwendig. Das Ermittlungsverfahren wird in Einzel-Rechenschritten dargestellt. Hieraus lässt sich eine simple Formel für die Bestimmung der Sorptionsenthalpie ableiten. x | |||||
Gertis, Karl; Schmidt, Thomas | Zur Ermittlung der Sorptionsenthalpie von Baustoffen | Bauphysik | 2/2015 | 71-80 | Fachthemen |
KurzfassungObwohl die Sorptionsvorgänge seit vielen Jahren intensiv untersucht wurden, sind in der Fachliteratur nur spärliche Angaben zur Sorptionsenthalpie von Baustoffen vorhanden. Man bräuchte solche Daten aber bei der Berechnung instationär-gekoppelter Wärme- und Feuchtetransportvorgänge. Hierbei spielen Latentenergien eine Rolle, die sich aus der Verdampfungsenthalpie bei der Phasenänderung Wasser/Dampf und der sorptiven Bindungsenthalpie bei Wasseranlagerung in den Baustoffporen zusammensetzen. Die Sorptionsenthalpie hängt bei höheren Materialfeuchten nicht vom Baustoff ab, sondern nur von der Wasserdampf-Gaskonstanten sowie von der Temperatur und wird vernachlässigbar klein, je feuchter der Baustoff ist. Bei niedrigen Feuchten hängt sie, wenn der Baustoff hygroskopisch ist, vom Baustoff ab und nimmt zu, je trockener der Baustoff ist. Ihre Ermittlung kann durch kalorimetrische Messungen oder durch die Messung zweier Sorptionsisothermen bei zwei verschiedenen Temperaturen geschehen. Wegen eines linear-logarithmischen Zusammenhangs genügt die Messung von nur zwei Isothermen, die Ermittlung der gesamten Isothermenschar ist nicht notwendig. Das Ermittlungsverfahren wird in Einzel-Rechenschritten dargestellt. Hieraus lässt sich eine simple Formel für die Bestimmung der Sorptionsenthalpie ableiten. x | |||||
Pflücke, T.; Jäger, W. | Zur Ermittlung der Tragfähigkeit an zentrisch und exzentrisch gedrückten Mauerwerksquerschnitten | Mauerwerk | 5/2004 | 188-193 | Fachthemen |
KurzfassungBei der Bemessung von Tragkonstruktionen aus Mauerwerk ist die Querschnittstragfähigkeit unter vertikaler Beanspruchung nachzuweisen. Dies trifft z.B. für den Wand-Decken-Knoten zu. x | |||||
Dutulescu, E. | Zur Ermittlung der Verformungen von Stahlbetonbauteilen im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2010 | 43-52 | Fachthemen |
KurzfassungIn Beton- und Stahlbetonbau 104, Heft 8, wurden die für die Ermittlung der Verformungen von Stahlbetonbauteilen benötigte Normalkraft-mittlere Dehnungslinie, bzw. Biegemoment-mittlere Krümmungslinie erläutert. Ein Rechenmodell und ein dazugehöriges Näherungsverfahren sowie deren praktische Anwendungen werden hier vorgestellt. Abschließend wird ein Vorgehen zur Vordimensionierung mit begleitenden Hilfsmitteln dargestellt. x | |||||
Rosemeier, G.-E. | Zur Ermittlung des Böenreaktionsfaktors bei turbulenzerregten Bauwerksschwingungen unter Windlast | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2004 | 195-199 | Fachthemen |
KurzfassungBei schwingungsanfälligen Bauwerken ist die Ermittlung des Böenreaktionsfaktors von entscheidender Bedeutung. Bei großen Schwingungsamplituden kann durch die aktivierte aerodynamische Dämpfung eine erhebliche Vergrößerung der Gesamtdämpfung einer Struktur eintreten. Hierfür wird eine einfache Schätzformel bereitgestellt. Weiterhin wird nachgewiesen, daß der Böenreaktionsfaktor oft maximal den Wert eines einmaligen Impulses annimmt, bei dem die Windgeschwindigkeit in kurzer Zeit von sehr kleinen Werten auf den Maximalwert springt. Der Normentwurf E-DIN 1055-4: 2001-03 überschätzt den quasistatischen Anteil der Windlast bei der Berechnung des Böenreaktionsfaktors. Deshalb wird hier ein Verbesserungsvorschlag erläutert, der mit den eigenen Parameterstudien besser übereinstimmt. x | |||||
Hoffmann, C.; Voss, K. | Zur Ermittlung des Energiebedarfs für Kunstlicht in Bürogebäuden - Diskussion von Meßresultaten | Bauphysik | 4/2005 | 208-216 | Fachthemen |
KurzfassungIm Rahmen des Förderkonzeptes Energieoptimiertes Bauen, werden Forschung und Demonstration auf dem Gebiet energiesparender Gebäude des Nichtwohnungsbaus gefördert. Das Förderkonzept und die Gebäude wurden 2003 unter anderem in der Bauphysik und Anfang des Jahres in einer Buchpublikation vorgestellt. Der vorliegende Artikel konzentriert sich auf die Auswertung des Bereichs Tageslicht und elektrische Beleuchtung. Neben einer vergleichenden Gegenüberstellung der Projekte wird untersucht wie wirklichkeitsnah sich der Energiebedarf für elektrische Beleuchtung anhand von Rechenverfahren voraussagen läßt. x | |||||
Marzahn, G.; König, G. | Zur Ermittlung mechanischer Werkstoffeigenschaften von Mauersteinen | Mauerwerk | 5/2002 | 138-144 | Fachthemen |
KurzfassungMit Hilfe einfacher und normierter Festigkeitsuntersuchungen an Mauersteinen und Mörtel kann die Tragfähigkeit eines daraus errichteten Mauerwerks für praktische Anwendungen genügend genau beschrieben werden. Für differenziertere Betrachtungen oder weitergehende Untersuchungen, z. B. für die rechnerische Modellierung von Mauerwerk oder Analyse von Schadensabläufen, reichen diese einfachen Ansätze oftmals nicht aus. Es sind weitere Parameter notwendig, deren Bestimmung oftmals außerhalb der heute gültigen Materialnormen liegt. Im Vergleich zu anderen Baustoffen, z. B. Beton, wird deutlich, daß das Wissen um die Materialeigenschaften, z. B. von Mauersteinen, trotz der langen Tradition des Mauerwerkbaus eher begrenzt ist und Nachholbedarf besteht. Aus diesem Grunde wurden in Anlehnung an die Prüfung anderer mineralischer Baustoffe weitere Versuche zur Bestimmung mechanischer Parameter konzipiert, die, sofern vorhanden, sich an europäischen und/oder deutschen Regelungen orientierten und in diesem Beitrag nur umrissen werden. Eine ausführlichere Darstellung mit allen Versuchsergebnissen wird im Mauerwerk-Kalender 2003 zu finden sein. In die Untersuchungen wurden Kalksandstein-Planblöcke und Porenbeton-Planblöcke (jeweils Vollsteine) aus der Leipziger Region mit folgenden Festigkeitsund Rohdichteklassen verwendet: Kalksandstein-Planblöcke KS 12/2,0 und KS 20/2,0 sowie Porenbeton-Planblöcke PPW 2/0,4 und PPW 4/0,6. Die Maße entsprachen dem Format 16 DF. x | |||||
Rosemeier, G.-E. | Zur Ermittlung verformungsabhängiger Windlasten bei leichten Flächentragwerken | Bautechnik | 6/1998 | 381-390 | Fachthemen |
KurzfassungBei leichten Flächentragwerken ist es bisher üblich, die Windlasten an unverformten Modellen im Windkanalversuch zu bestimmen und darauf die nachfolgende statische Berechnung aufzubauen. Bei bestimmten Systemen ist jedoch eine Wechselwirkung zwischen der Windlastund den stark deformierbaren Strukturen von Interesse (z. B. das Durchschlagverhalten gewichtsstabilisierter Hängedächer). Hierbei sind sowohl Bereiche abgerissener Strömungszonen (Totwasser) als auch anliegende Strömungszonen bei sich bewegenden Dachstrukturen zu berücksichtigen. Es wird ein computerorientiertes Rechenverfahren vorgelegt, das die Erfassung der Windlasten unter den vorgenannten Voraussetzungen gestattet. Das Systemverhalten der stark deformierbaren Dachkonstruktionen kann z. B. bei Durchschlagproblemen in einem verformungsabhängigen Lastfaktor erfaßt werden, der als Verhältnis einer Stabilitätsgrenze (kritische Windlast) der ursprünglichen Dachgeometrie zur maximal auftretenden Windlast definiert wird. x | |||||
Nuber, Thomas; Pohl, Martin | Zur Ermittlung von resultierenden Wasserdrücken auf Uferwände in Tidegebieten | geotechnik | 4/2020 | 248-261 | Aufsätze |
KurzfassungBei der Bemessung von Uferwänden sind die aus den Grund- und Oberflächenwässern resultierenden Druck- und Strömungskräfte als Einwirkungen zu berücksichtigen. Für Tidegebiete sind in den EAU 2012 Näherungsansätze enthalten. Anhand dieser Näherungsansätze können für die einzelnen Bemessungssituationen die anzusetzenden Wasserstände abgeschätzt werden. Die Näherungsansätze sind allgemeingültig, sodass bei bestimmten hydraulischen Randbedingungen und örtlichen Verhältnissen die resultierenden Wasserdrücke weit auf der sicheren Seite liegen können. Vor diesem Hintergrund kann es sinnvoll sein, die resultierenden Wasserdrücke auf der Grundlage von Grundwasserstandsmessungen festzulegen. An einem Beispiel wird gezeigt, welche Auswerteansätze für die Verhältnisse in den norddeutschen Tidegebieten zu verfolgen sind, um die resultierenden Wasserdrücke zu ermitteln und zudem die hydrogeologischen Verhältnisse genauer zu erfassen. Hierbei liegen die resultierenden Wasserdrücke, die über eine Auswertung der Grundwasserstände und eine Grundwassermodellierung ermittelt wurden, weit unterhalb der Werte, die sich aus den EAU-Näherungsansätzen ergeben. Somit wird über Messungen und Auswertungen von Grundwasserstandsdaten eine wirtschaftlichere Bemessung von Uferwänden in Tidegebieten ermöglicht, sodass für die norddeutschen Tidegebiete Grundwassermessungen grundsätzlich zu empfehlen sind. x | |||||
Frey, J.; Thormählen, U. | Zur Ermittlung von Spannungsumlagerungen unter Berücksichtigung der Spannstahlrelaxation. | Beton- und Stahlbetonbau | 5/1980 | 118-120 | |
KurzfassungSpannstahl zeigt unter hoher Belastung ähnlich wie Beton ein zeitabhängiges Werkstoffverhalten. Zur Bestimmung des Spannungsverlustes wird ein bekanntes Rechenverfahren erweitert. Es werden Ausdrücke hergeleitet, die es erlauben den Einfluss der Spannstahlrelaxation auf die Gesamtspannung im Gebrauchszustand anhand der aus den Spannstahlzulassungen zu entnehmenden Werkstoffgrössen zu entnehmen. x | |||||
Rosemeier, G.-E. | Zur Ermittlung von statischen Windlasten an Bauwerken | Bautechnik | 10/2003 | 709-712 | Fachthemen |
KurzfassungStatische Windlasten an Bauwerken werden zur Zeit noch überwiegend durch Windkanalversuche zunehmend auch durch Ergebnisse der numerischen Strömungsmechanik (CFD) ermittelt. Es soll gezeigt werden, daß für Standardprofile die Windlasten aus einfachen Grenzabschätzungen ermittelbar sind, wodurch Kontrollmöglichkeiten für ingenieurmäßige Abschätzungen geschaffen werden. x | |||||
van Uffelen, M.; van der Ven, K. | Zur Ermittlung von Windkräften an Gebäuden mit Windkanaluntersuchungen | Stahlbau | 8/2004 | 637-641 | Berichte |
Rosemeier, G. | Zur Ermittlung von Windsoglasten an turmartigen Bauwerken und Hallendächern | Bautechnik | 7/2008 | 460-463 | Fachthemen |
KurzfassungFür viele bautechnische Profile endlicher Länge unter Windlast ist interessant, wann die Windsoglasten zweidimensional (2D) und wann räumlich dreidimensional (3D) zu ermitteln sind. Hierfür wird ein allgemeingültiges Berechnungsverfahren bereitgestellt. Weiterhin wird aufgezeigt, dass mit der Festlegung des Totwasserunterdrucks am Profilrand auch die geometrische Form der Totwasserzone festgelegt ist. x | |||||
Dridiger, Andreas; Albert, Andrej; Schnell, Jürgen | Zur Ermittlung von Zwangschnittgrößen in einachsig gespannten Hochbaudecken - Ein Näherungsverfahren zur Ermittlung der Zwanglängskraft infolge Schwinden | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2019 | 610-619 | Fachthemen |
KurzfassungStahlbetonhochbaudecken sind im Regelfall einer kombinierten Beanspruchung aus Last und Zwang unterworfen. Die hierbei für die Bemessung erforderliche Größe der Zwangkraft kann angesichts ihrer direkten Verknüpfung mit der Steifigkeit nur mithilfe von physikalisch nichtlinearen Berechnungen mit befriedigender Genauigkeit abgeschätzt werden. Für Tragwerksplaner wäre ein solches Vorgehen jedoch mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden. In der Praxis ist es daher üblich, an jeder Stelle eines Bauteils den größeren derjenigen Bewehrungsquerschnitte einzulegen, die sich aus Last oder aus Zwang ergeben. Die zur Aufnahme des Zwangs erforderliche Bewehrung wird hierbei basierend auf der Erstrisskraft des jeweiligen Querschnitts gewählt. Dieses Vorgehen ist aber in vielen Fällen unwirtschaftlich und kann auch auf der unsicheren Seite liegen. Im Rahmen des Forschungsprojekts “Ressourcenschonende Reduktion von Bewehrungsstahl in Hochbaudecken” wurde ein Näherungsverfahren erarbeitet, welches eine wirklichkeitsnahe Abschätzung der Zwanglängskraft infolge einer behinderten Schwindverformung erlaubt. Im vorliegenden Beitrag wird das Näherungsverfahren vorgestellt sowie dessen Anwendung anhand von zwei Beispielen erläutert. x | |||||
Heek, Peter; Mark, Peter | Zur Ermüdung von Beton und Stahlfaserbeton - W | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2016 | 221-232 | Fachthemen |
KurzfassungZur Beurteilung des Ermüdungsverhaltens von Werkstoffen wie Beton und Stahlfaserbeton unter zyklischer Beanspruchung konstanter Amplitude haben sich WÖHLERlinien etabliert. Im Einstufen-Schwingversuch wird dabei eine Materialprobe einer zyklischen Beanspruchung bis zum Bruch ausgesetzt und die Anzahl aufnehmbarer Lastspiele logarithmiert als Funktion der Ermüdungslast aufgetragen. In der Literatur existiert eine Vielzahl empirischer WÖHLERlinien für z. B. normal- und hochfeste Betone ohne und mit Faserzusatz unter Schwell- oder Wechselbeanspruchung. Ein universell gültiger Ansatz fehlt hingegen bisher. Im Beitrag wird das Ermüdungsverhalten von Beton und Stahlfaserbeton verglichen und ein energetisches Duktilitätsmaß vorgestellt, das zur Klassifizierung der Betone geeignet ist und eine einheitliche Beschreibung des funktionalen Zusammenhanges von Bruchlastspielzahl und Ermüdungslast ermöglicht. Die mechanische Basis des Duktilitätsmaßes erlaubt zudem insbesondere für zyklisch biegezugbeanspruchte Stahlfaserbetone die gezielte Optimierung ermüdungsrelevanter Parameter wie Fasertyp und -menge. Anhand von Versuchsergebnissen aus der Literatur werden Genauigkeit und Allgemeingültigkeit des neuen Ansatzes verifiziert und an Beispielen vorgestellt. x | |||||
Clormann, U. H.; Simon, G. | Zur Ermüdungsbeanspruchung bei mehrachsigen Spannungszuständen. | Stahlbau | 5/1990 | 149-154 | Fachthemen |
KurzfassungTragende Bauteile, die veränderlichen Belastungen mit hohen Lastwechselzahlen (N > 104) ausgesetzt sind, müssen ermüdungssicher ausgebildet sein. In komplizierten Strukturen treten im allgemeinen unter äußeren Belastungen mehrachsige Spannungszustände auf. Unter veränderlichen Belastungen verändern sich meist auch die Hauptspannungsrichtungen. Selbst neuere deutsche Regelwerke machen über die Ermittlung und Bewertung der zugehörigen Ermüdungsbeanspruchungen keine brauchbaren Aussagen. Im Beitrag wird ein an den ASME-Code angelehntes Verfahren zur Abschätzung der Ermüdungssicherheit in derartigen Fällen vorgestellt. Das Verfahren ist auch bei heterogen zusammengesetzten Bauteilen mit vielen Nachweisstellen und unter komplizierten Lastbedingungen gut einsetzbar. x | |||||
Kemper, Frank H.; Feldmann, Markus | Zur Ermüdungsbewertung der Böenantwort von Türmen | Stahlbau | 9/2013 | 657-664 | Fachthemen |
KurzfassungWindbelastete Türme aus Stahl weisen vielfach dynamische Beanspruchungswechsel in einer Größenordnung auf, die aus wirtschaftlichen Erwägungen nicht mehr mit quasistatischen Modellen abgebildet werden können, da damit die Materialausnutzung im Grenzzustand der Ermüdung auf das Dauerfestigkeitsniveau beschränkt ist. Im vorliegenden Beitrag wird ein modernes Berechnungsverfahren präsentiert, das die Beanspruchbarkeit im Grenzzustand der Ermüdung auf Betriebsfestigkeitsebene mittels stochastischer Methoden berechenbar macht. Aufgrund der analytischen Formulierung des Berechnungsweges lassen sich auch instationäre Last-Admittanzen, wie sie beispielsweise bei Windenergieanlagen auftreten, mit großem Zeitvorteil gegenüber transienten Verfahren berücksichtigen. Neben einem baupraktischen Anwendungskonzept für die Ermüdungsbewertung einfacher Strukturen werden die Vorzüge der stochastischen Modellbildung auch exemplarisch anhand einer Windenergieanlage aufgezeigt. Die Anwendungsbeispiele demonstrieren die Eignung des Verfahrens für baupraktische Zwecke. x | |||||
Glienke, Ralf; Schwarz, Mathias; Marten, Frithjof; Eichstädt, Rasmus; Schwerdt, Daniela; Meyer, Melanie; Dörre, Maik | Zur Ermüdungsfestigkeit großer Schrauben im Stahlbau unter Berücksichtigung von Herstell- und Randschichteinflüssen - Teil 1: Bisheriger Kenntnisstand | Stahlbau | 1/2022 | 10-19 | Aufsätze |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Knuth-Michael Henkel zur Vollendung seines 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Glienke, Ralf; Schwarz, Mathias; Marten, Frithjof; Eichstädt, Rasmus; Schwerdt, Daniela; Meyer, Melanie; Dörre, Maik | Zur Ermüdungsfestigkeit großer Schrauben im Stahlbau unter Berücksichtigung von Herstell- und Randschichteinflüssen - Teil 2: Versuchsergebnisse und Bewertung | Stahlbau | 1/2022 | 20-38 | Aufsätze |
KurzfassungHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Knuth-Michael Henkel zur Vollendung seines 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Marten, F. | Zur Ermüdungsfestigkeit hochfester großer Schrauben | Stahlbau | 9/2010 | 703 | Dissertationen |