Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Palkowski, S. | Zur statischen Berechnung von Rahmen mit nachgiebigen Knoten | Stahlbau | 7/2000 | 541-543 | Fachthemen |
KurzfassungIn der Arbeit wird eine iterative Methode der statischen Berechnung von Rahmen mit nachgiebigen Knoten vorgestellt. Die Methode basiert auf der bekannten Momenten-Rotations-Charakteristik der Rahmenknoten, und das Ergebnis wird mit Hilfe des Verfahrens der schrittweisen Annäherung gefunden. Anhand dieser Methode wird ein Beispiel gelöst und besprochen. Die vorgestellte Berechnungsmethode hat praktische Bedeutung und kann beim Entwurf von Rahmen mit nachgiebigen Knoten Anwendung finden. x | |||||
Palkowski, S. | Zur statischen Berechnung von Seilen. | Bautechnik | 8/1989 | 265-269 | |
KurzfassungIn der Arbeit wird die exakte Seilgleichung für beliebige in der Seilebene wirkende Belastungen hergeleitet. Ausserdem wird eine Näherungsform dieser Gleichung gegeben und der Vergleich zwischen beiden Gleichungen wird durchgeführt. Ein Beispiel zeigt die Anwendung der Seilgleichung. x | |||||
Rosemeier, G. | Zur statischen und dynamischen Berechnung von Pipelines und Risern im Meer. | Stahlbau | 5/1995 | 148-158 | Fachthemen |
KurzfassungDie Konstruktionselemente Pipeline und Riser werden in der zukünftigen Offshoretechnologie eine bedeutende Rolle spielen. Für die verformungsweichen, seilartigen, biegesteifen Strukturen ist ein Computer-Programm zu erstellen, das die statische und dynamische Berechnung dieser Konstruktionen unter der Wirkung der Eigenlasten gestattet. Vor allem die Wechselwirkungsprobleme zwischen stark verformbaren Strukturen und der sich dadurch verändernden Strömungslasten wird durch das Programm umfassend dargestellt. x | |||||
Schröter, H.-J. | Zur Stegblechbeulung unter in zwei Richtungen linear veränderlichen Normalspannungen und in einer Richtung parabolisch veränderlichen Schubspannungen. | Stahlbau | 7/1975 | 215-217 | Berichte |
Wegener, Dirk; Herle, Ivo | Zur Steifigkeit bei kleinen Dehnungen im Rahmen der Hypoplastizität | geotechnik | 4/2012 | 229-235 | Fachthemen |
KurzfassungWie Ergebnisse von Laborversuchen zeigen, ist einerseits die Steifigkeit bei kleinen Dehnungen deutlich höher und andererseits die Spannungsabhängigkeit weniger ausgeprägt als bei großen Dehnungen. Im vorliegenden Artikel wird gezeigt, wie man die Bodensteifigkeit im Bereich von sehr kleinen Dehnungen mit dem hypoplastischen Stoffgesetz mit intergranularen Dehnungen erfassen kann. Dazu werden die Gleichungen für die Berechnung der Steifigkeit bei kleinen und bei großen Dehnungen aufgestellt. Weiterhin wird erläutert, wie man die hypoplastischen Parameter zur Anwendung bei kleinen Dehnungen aus den bei großen Dehnungen bestimmten hypoplastischen Parametern berechnen kann. Dadurch ist es möglich, das Bodenverhalten infolge dynamischer Beanspruchung bis zu einer Scherdehnung von &ggr; &equals: 5·10-4 unter Berücksichtigung der spannungs- und dehnungsabhängigen Steifigkeit wirklichkeitsnah zu erfassen. x | |||||
Lindner, J.; Aschinger, R. | Zur Streckgrenzenerhöhung infolge Kaltumformung bei dünnwandigen Profilen. | Stahlbau | 6/1993 | 170-178 | Fachthemen |
KurzfassungUnter Beachtung bestimmter Kriterien kann von der durch die Kaltformgebung bewirkten Anhebung der Festigkeitswerte bei der Bemessung von Bauteilen vorteilhaft Gebrauch gemacht werden. Zur Bestätigung und Überprüfung bereits vorhandener Untersuchungen wurden 64 Druckversuche und Zugversuche an 16 verschiedenen Kaltprofilen durchgeführt, um die Streckgrenzenerhöhung im Verhältnis zur Anfangsfestigkeit festzustellen. Die Ergebnisse werden mit den Angaben des American Iron Steel Institutes, der DASt-Richtlinie 016 und des Eurocode 3 verglichen. x | |||||
Halasz, R. v. | Zur Struktur der Bauplanung. | Bautechnik | 1/1969 | 1-2 | |
KurzfassungDer Autor erläutert, daß nach seiner Ansicht die zunehmende Komplexität der Aufgaben in der Technik ein gleichberechtigtes und partnerschaftliches Umgehen verschiedener Disziplinen fordere. x | |||||
Wiendieck, K. | Zur Struktur körniger Medien. | Bautechnik | 6/1967 | 196-199 | |
KurzfassungZur Frage der geometrischen Anordnung der Körner von Reibungsböden. Es wird über experimentelle Untersuchungen zur Form des Korngerüst von Sandböden berichtet. x | |||||
Rubin, Helmut | Zur Tautochronie einer rollenden Kugel auf der Zykloidenbahn | Stahlbau | 9/2017 | 852-855 | Berichte |
Katzenbach, R. | Zur technisch-wirtschaftlichen Bedeutung der Kombinierten Pfahl-Plattengründung, dargestellt am Beispiel schwerer Hochhäuser. | Bautechnik | 3/1993 | 161-170 | Fachthemen |
KurzfassungDie Kombinierte Pfahl-Plattengründung (abgekürzt: KPP) bringt als Verbundkonstruktion der gemeinsam wirkenden Trageelemente Pfähle, Fundamentplatte und Boden eine völlig neue Dimension der Interaktion Baugrund/Bauwerk. Diese Gründungstechnologie löst sich vom konventionellen Gründungsentwurf und ermöglicht damit unter Ausnutzung der Grenztragfähigkeit des Traggliedes Pfahl einen außerordentlichen wirtschaftlichen und setzungsarmen Gründungskörper, wenn die Steifigkeit des Baugrundes mit der Tiefe zunimmt. Da es für den Entwurf und die Bemessung einer Kombinierten Pfahl-Plattengründung bislang keine allgemein gültigen bzw. allgemein anerkannten Verfahren und keine entgültigen Entwurfs- und Nachweisstrategien gibt, sind weitergehende Forschungen auf der Basis von Messungen, Modellversuchen und durch numerische Computersimulationen erforderlich. Die technisch anspruchsvolle wie wirtschaftlich hochinteressante Gründungstechnologie der Kombinierten Pfahl-Plattengründung steht sicher erst am Anfang ihrer Entwicklung; es ist vorstellbar, daß das Konzept der Kombinierten Pfahl-Plattengründung auch auf Gründungskörper aus Fundamentplatte und Schlitzwandscheiben bzw. Schlitzwandzellen übertragbar ist. x | |||||
Windels, R. | Zur Theorie des Silodrucks im Kreiszylinder. | Bautechnik | 3/1986 | 93-100 | |
KurzfassungDas plastische Grenzgleichgewicht im Silogut kreiszylindrischer Zellen wird in grosser Tiefe durch eine quadratische Differentialgleichung erster Ordnung beschrieben, die zu analytischen Ausdrücken für die Spannungen führt, wie sie ähnlich beim ebenen Silodruck bereits bekannt sind. Für die Oberflächennähe werden Spannungsfelder angegeben, in denen in guter Näherung der Bruchzustand und somit das plastische Grenzgleichgewicht erreicht wird. x | |||||
Saal, G. | Zur Theorie elastoplastischer Schalentragwerke. | Stahlbau | 4/1974 | 126-128 | Berichte |
Cassens, J. | Zur Theorie II. Ordnung bei schlanken Betonstützen. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1976 | 244-246 | |
KurzfassungEs wird ein Näherungsverfahren zur Berechnung von Stahlbetonstützen nach Theorie II. Ordnung vorgestellt. x | |||||
Hofbauer, E. | Zur Theorie und Anwendung der erweiterten Plattenstatik. | Bautechnik | 2/1979 | 66-69 | |
KurzfassungDie Verwendung eines krummlinigen und schiefwinkligen Koordinatensystems bei der Plattenberechnung nach Reissner. x | |||||
Ma, Xiaolong; Qiu, Gang; Grabe, Jürgen | Zur thermisch-hydraulisch-mechanisch gekoppelten Simulation eines Energiepfahls | geotechnik | 4/2011 | 264-275 | Fachthemen |
KurzfassungThermische Aktivierung von Pfählen bietet eine wirtschaftliche Möglichkeit, oberflächennahe Geothermie zu nutzen. Allerdings verursacht die Temperaturänderung in den Pfählen und im umliegenden Boden eine Wärmedehnung. Da die Temperaturänderungen nicht gleichmäßig und die Wärmeausdehnungskoeffizienten von Beton und Boden unterschiedlich sind, wird die Interaktion zwischen diesen dadurch beeinflusst. In diesem Artikel wird das thermisch-hydraulisch-mechanische (THM) Verhalten eines Energiepfahls mit numerischen Methoden untersucht. Ein visko-hypoplastisches Stoffmodell wird verwendet, um das viskose Verhalten einschließlich Kriechen, Relaxation und Viskosität eines bindigen Bodens abzubilden. Die numerischen Ergebnisse werden mit Messergebnissen eines Feldtests verglichen. x | |||||
Urbanska-Galewska, E. | Zur Toleranzklassifizierung im Stahlbau | Stahlbau | 7/2004 | 525-533 | Fachthemen |
KurzfassungIn den letzten Jahrzehnten gab es wesentliche Veränderungen beim Bau von Stahlkonstruktionen. Die Genauigkeit bei der Herstellung und Montage wurde von mehreren europäischen und nationalen Normen bestimmt. Diese stimmen jedoch oft nicht überein und führen nicht immer zur richtigen Montage. Im Beitrag werden die Fragen der Imperfektion und der Toleranz in den aktuellen Normen besprochen und die Idee der Einführung von Genauigkeitsklassen für die Ausführung von Stahlkonstruktionen, in Abhängigkeit von mehreren projekttechnischen und wirtschaftlichen Faktoren, dargestellt. Zu diesem Zweck wird eine neue Klassifizierung der zulässigen Fertigungsabweichungen vorgeschlagen. Sie ist abhängig vom Ort des Auftretens und der Wertigkeit innerhalb der Montage. Dargestellt wird die Bestimmungsart der Fertigungsgenauigkeit von Koordinationsmontagemaßen mit Hilfe der Toleranzanalyse und -synthese, wobei die Methoden der Toleranzanalyse beschrieben werden. Die vorgeschlagene Methode der Toleranzklassifizierung ist ein modernes Werkzeug für die notwendige Qualitätssicherung von Stahlkonstruktionen ohne Zusatzkosten. Ein Zahlenbeispiel verdeutlicht die Methoden der Toleranzanalyse und -synthese. x | |||||
Zedler, T.; Stangenberg, F. | Zur Torsionsbemessung von Stahlbeton- und Spannbetonbalken nach DIN 1045-1 | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2006 | 18-30 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Torsionsbemessung ist nach DIN 1045-1 neben einer Ermittlung des Druckstrebenwinkels nach Gl. (73) auch der vereinfachte Ansatz eines Neigungswinkels von 45° zulässig. Untersuchungen zeigten, daß bei bestimmten Belastungskombinationen die beiden Verfahren nicht alternativ angewandt werden sollten. Zudem zeigt sich eine generelle Überschätzung der Druckstrebentragfähigkeit unter Torsion nach DIN 1045-1. x | |||||
Rahlwes, K. | Zur Torsionssteifigkeit von Stahlbetonrechteckquerschnitten. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1970 | 226-228 | Fachthemen |
Lindner, J.; Aschinger, R. | Zur Torsionssteifigkeit von Trapezstegträgern. | Stahlbau | 4/1990 | 113-120 | Fachthemen |
KurzfassungBei Trapezstegträgern sind die Stegbleche trapezförmig profiliert. Daher ist der Wölbwiderstand anders als bei ebenen Stegblechen zu ermitteln. Es wird über Versuche zur Bestimmung des Wölbwiderstandes berichtet. Darauf aufbauend lieferten dann Berechnungen nach der Methode der Finiten Elemente die Grundlage zur Entwicklung eines einfachen Rechenmodells. Ergänzende Großversuche zum Biegedrillknicken ("Kippen") solcher Träger brachten die Bestätigung für die Brauchbarkeit der Ergebnisse. x | |||||
Mücke, W.; Gertis, K. | Zur toxikologischem und bauphysikalischen Bewertung von Bauprodukten und Innenräumen | Bauphysik | 5/1995 | 148-153 | Fachthemen |
KurzfassungDie toxikologische und bauphysikalische Bewertung von Bauprodukten hilft, wenn sie auf objektivierten Gesetzen aufbaut, die entstandene Unsicherheit bei Bauleuten und Nutzern abzubauen. Fallbeispiele zur Bewertung von Formaldehyd, Terpen-, Benzol- und Pentachlorphenol-Emissionen werden dargelegt. Auch Allergene in Innenräumen werden angesprochen. Künftig sollten die Informationsflüsse zwischen Hersteller, Verarbeiter und Nutzer von Bauprodukten verbessert, alternative Rezepturen überprüft, Emissionsraten und Innenraumkonzentrationen gemessen (nicht bloß geschätzt) und innovative Prüf- bzw. Zertifikationsmethoden entwickelt werden. x | |||||
Wendland, D. | Zur traditionellen Technik des freihändigen Gewölbebaus | Mauerwerk | 4/2004 | 153-158 | Fachthemen |
KurzfassungDie Kunst, Gewölbekappen freihändig, also ohne Schalung, zu errichten, wird heutzutage nur noch von wenigen Spezialisten beherrscht und ist bei Architekten weitgehend unbekannt. Aus der historischen technischen Literatur lassen sich jedoch Informationen darüber gewinnen, die durch eine kritische Analyse zugänglich werden. Am Lehrstuhl Tragwerksplanung der Technischen Universität Dresden wurde zum besseren Verständnis ein Versuchsbau errichtet. x | |||||
Schulze, H. | Zur Tragfähigkeit alter Holzkonstruktionen | Bautechnik | 11/1999 | 1031-1034 | Berichte |
Lindner, J.; Gietzelt, R. | Zur Tragfähigkeit ausgeklinkter Träger. | Stahlbau | 2/1985 | 39-45 | Fachthemen |
KurzfassungAusklinkungen werden im Stahlhochbau häufig verwendet, wenn die Oberkanten von sich kreuzenden Trägern die gleiche Höhe haben sollen. Sofern solche Träger nicht ausreichend gegen Verdrehen gehalten sind, wird die Tragfähigkeit geringer als bei Trägern konstanten Querschnitts. Es wird ein Verfahren erläutert, mit dem das Biegedrillknicken ("Kippen") von ausgeklinkten Trägern einfach nachgewiesen werden kann. Das Verfahren wird durch Versuche überprüft und durch ein Beispiel erläutert. x | |||||
Pfeifer, Matthias; Worg, Sylvio | Zur Tragfähigkeit der Sandstein-Treppen im historischen Provinzial-Arresthaus in Mainz  - Standsicherheitsnachweis in einem Denkmal | Bautechnik | 1/2011 | 17-23 | Fachthemen |
KurzfassungInhalt dieses Beitrages sind Belastungsversuche an den historischen Treppenhauskonstruktionen des ehemaligen Provinzial-Arresthauses in Mainz. Das zentral im Regierungsviertel von Mainz gelegene Bauwerk hat eine große architektur- und stadtgeschichtliche Bedeutung. Der im Jahre 1906 realisierte Gesamtkomplex, bestehend aus einem Justizgebäude und dem Arresthaus, Siegerentwurf aus dem Jahre 1903 von Paul Bonatz (1877 - 1956) wurde bis 2002 als Gefängnis (Justizvollzugsanstalt JVA) genutzt, darauf folgte jahrelanger Leerstand. Mitte des Jahres 2009 begann der Umbau des Gebäudes in ein Büro- und Verwaltungszentrum. x | |||||
Lindner, J.; Breitschaft, G.; Heyder, F. | Zur Tragfähigkeit der Stegbleche der Dresdner Flügelwegbrücke | Stahlbau | 10/1999 | 800-805 | Fachthemen |
KurzfassungDie Dresdner Flügelwegbrücke wurde 1930 als eine der größten genieteten Stahlvollwandträgerbrücken Europas errichtet. Jüngere Brückennachrechnungen ergaben zu geringe Beulsicherheiten in den Stegfeldern der Hauptträger. Die ursprüngliche Bemessung erfolgte nach einem Zugfeldmodell. Zur Beurteilung der Standsicherheit der Brücke bis zu einem geplanten Neubau wurde u. a. eine nichtlineare FEM-Berechnung unter Berücksichtigung der Vorverformung und der plastischen Umlagerungen zur Bestimmung der Traglast herangezogen, die hier genauer beschrieben wird. Die Berechnungen bestätigen die Ausbildung eines Zugfeldes, es wurde die überkritische Traglast bestimmt. Im Ergebnis konnte einer zeitlich begrenzten Nutzung der Brücke ohne Lastbeschränkung zugestimmt werden. x |