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Gebäude 2025 - VDI-ExpertenforumBauphysik2/2017125Aktuell

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Schreiner, RolandEnergieeffizienzklassen der VDI 4610 - Beispiel Rohrdämmungen in der EnEVBauphysik2/2017126-129Fachthemen

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Der Wärme- und Kälteschutz von betriebstechnischen Anlagen in der Industrie und in der technischen Gebäudeausrüstung ist eine wesentliche Komponente bei der Reduzierung von Energieverlusten und ermöglicht den Betreibern die Anlage energieeffizient zu nutzen. Die VDI-Richtlinie 4610 Blatt 1 “Energieeffizienz betriebstechnischer Anlagen - Aspekte des Wärme- und Kälteschutzes” ist das Grundlagendokument dafür. Hier sind zur Klassifizierung von technischen Dämmsystemen sieben Energieeffizienzklassen definiert.
In Deutschland werden die Dämmschichtdicken für Rohrleitungen von Heizungsanlagen als Bestandteil der technischen Gebäudeausrüstung in der Energieeinsparverordnung (EnEV) vorgeschrieben. Aus der Anwendung der VDI 4610 Blatt 1 auf Rohrdämmungen ergeben sich mögliche Weiterentwicklungen der EnEV in Bezug auf die Energieeffizienz und die Berücksichtigung von anlagenbedingten Wärmebrücken.

Energy efficiency classes of the German VDI 4610 applied to pipe insulation.
The thermal and cold insulation of industrial installations in industry and in building equipment is an essential component in reducing energy losses and allows operators to use the facility energy efficient. The German VDI guideline 4610 Part 1 “Energy efficiency of industrial installations - Aspects of thermal insulations” is the basic document here. In this are defined for classifying technical insulation systems seven energy efficiency classes. In Germany, the insulation thickness for pipes of heating systems as part of the technical building equipment is regulated in the German Energy Saving Regulation (EnEV). The application of the German VDI 4610 Part 1 on pipe insulation showing possible further developments of the EnEV in terms of energy efficiency and consideration of installation related thermal bridges.

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Weiterbildungsangebote für Bauphysiker und EnergieberaterBauphysik2/2017129Aktuell

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Brombacher, Volker; Michel, Franco; Scheiding, Wolfram; Torres Uribe, Marco; Niemz, PeterUntersuchungen zum Einfluss einer nachträglichen Wärmebehandlung auf das Dämmverhalten von HolzfaserplattenBauphysik2/2017130-134Fachthemen

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An unter Variation der Zerfaserungsbedingungen hergestelltem Faserstoff und an Holzfaserdämmplatten wurde die Wärmeleitfähigkeit bestimmt, um das Dämmverhalten der Faserplatten zu optimieren. Die Faserstoffe wurden dazu thermisch nachvergütet. Durch nachträgliche Wärmebehandlung kann eine Reduzierung der Gleichgewichtsfeuchte und damit auch der Wärmeleitzahl erreicht werden.

Investigation of the influence of subsequent thermal treatment on the insulation characteristics of wood fibre.
From wood fibres, produced under different conditions at the defibration the thermal conductivity has been tested. Thermal treatment of wood fibres was shown to be suitable to improve the thermal conductivity. The moisture content and therefore the thermal conductivity was reduced after thermal treatment.

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Stierstorfer, Johannes; Wellnitz, Felix; Steffens, OliverIntegrale Bauforschung und simulationsgestützte Analysen zur Wahrung historischer Bausubstanz am Beispiel der Asamkirche St. Georg zu WeltenburgBauphysik2/2017135-143Fachthemen

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Die Klosterkirche St. Georg zu Weltenburg an der Donau, spätbarockes Hauptwerk der Brüder Asam und bayerische Welterbestätte, musste sich aufgrund ihrer topographisch, geologisch und klimatisch exponierten Lage in der Vergangenheit tiefgreifenden Instandsetzungsmaßnahmen unterziehen. Um der hygrischen Problematik im Inneren des Kirchenraumes zu begegnen, wurde ein außergewöhnlicher Sanierungsansatz verfolgt, dessen bauphysikalische und raumklimatische Verifizierung im Rahmen dieses Forschungsprojektes durchgeführt wird. Dabei steht die Optimierung des Raumklimas im Zentrum der Untersuchungen. Ganzheitlich betrachtet stellt sich die Frage: Welche Maßnahmen dürfen - bei Bewahrung der denkmalgeschützten Bausubstanz - ergriffen werden, um eine nachhaltige Nutzung historischer Bauwerke zu ermöglichen und dabei die Anforderungen der heutigen Zeit zu erfüllen?

Conservation of historic building fabric through integrated building research and digital simulation tools. The Asam-Church St. Georg in Weltenburg, Bavaria, Germany.
The abbey of Weltenburg monastery, a late baroque icon, designed by the Asam brothers and today's world heritage, has been subject to a constant need for repair and restoration due to its geological, climatological, and exposed location on the banks of the river Danube. To solve the hygric problems within the church, an exceptional restoration concept has been executed in the last decade. This research project analyses and verifies the building-physical and indoor climatic effects of the restoration measures with focus on the improvement of the central space climate. With this case study the question is raised whether appropriate measures exist that allow a contemporary and sustainable usage of historic buildings with respect to the preservation of the historic building fabric.

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Kain, Günther; Gschwandtner, Florian; Idam, FriedrichDer Wärmedurchgang bei Doppelfenstern - Konzept zur In-situ-Bewertung historischer KonstruktionenBauphysik2/2017144-147Fachthemen

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Historische Kastenfenster stehen noch immer in Verwendung, werden aber seit den 1980er Jahren vermehrt durch sogenannte Thermofenster aus Holz, Metall oder Kunststoff ersetzt. Als Hauptargument für den Fenstertausch wird neben der Haltbarkeit der Oberflächenbeschichtung vor allem der hohe Wärmedurchgang bei Kastenfenstern ins Treffen geführt. Dabei werden aber für diese historischen Fenster nicht Messergebnisse am realen Bestand, sondern normativ festgelegte Default-Werte herangezogen. Diese Default-Werte betragen allerdings das Drei- bis Vierfache der Laborwerte der industriell gefertigten Thermofenster. Um den tatsächlichen Wärmedurchgang bei Kastenfenstern bestimmen zu können, wurde an der Höheren Technischen Bundeslehranstalt (HTBLA) in Hallstatt/Oberösterreich die Entwicklung eines Messverfahrens in Angriff genommen, das an Ort und Stelle am realen Objekt einsetzbar ist. Die erste Messreihe legt den Schluss nahe, dass der reale Wärmedurchgang bei Kastenfenstern deutlich niedriger liegt, als die Default-Werte vorgeben.

Thermal conductivity of box-type windows - an in-situ evaluation concept for historical buildings.
Historic box-type windows are still in use, but are, starting with the 1980ies, increasingly replaced by insulating glass windows made from wood, metal, or plastic. Primary argument for a window change is the durability of the surface coating and the high heat loss with box-type windows. Historic windows are thereby not evaluated with real, experimental values, but are characterized by default-values. These values are three to four times as high as the heat transfer values of modern insulating glass windows measured in the laboratory. In order to determine the real heat transfer values of box-type windows, a measuring system is developed at the Higher Technical College in Hallstatt, which can be applied in-situ the real object. First results suggest that the real heat transfer through box-type windows is significantly lower than assumed.

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ift-Nachhaltigkeits-Produktpass und EPD für die GebäudezertifizierungBauphysik2/2017147Aktuell

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Aktuell: Bauphysik 2/2017Bauphysik2/2017149Aktuell

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Warme Holzfassade statt kalter Waschbetonplatten
VDI/BV-BS-Richtlinie zum modularen Bauen

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Bauphysik Kalender 2017: Gebäudehülle und Fassaden. Von Nabil A. Fouad.Bauphysik2/2017149Literaturtipp

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Veranstaltungen: Bauphysik 2/2017Bauphysik2/2017150Veranstaltungen

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Inhalt: Bauphysik 1/2017Bauphysik1/2017Inhalt

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Jahresinhaltsverzeichnis: Bauphysik 2016Bauphysik1/2017Jahresinhaltsverzeichnis

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Gebauer, Ralf; Bianchi-Janetti, Michele; Ochs, Fabian; Feist, Wolfgang; Kirchmair, MartinMesstechnische Untersuchung der Trocknung und des mikrobiellen Wachstums nach irregulären Feuchtezuständen in EstrichdämmschichtenBauphysik1/20171-9Fachthemen

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Die Bodenaufbauten von beheizten Massivgebäuden werden fast ausschließlich als Estriche auf Dämmschichten ausgeführt. Diese schwimmenden Estriche sind überwiegend nicht abgedichtet. Tritt ungewollt Wasser in solchen Gebäuden aus, läuft dieses über die Estrich-Randfugen und sonstige Öffnungen in die Dämmschichtebene unter dem Estrich. Stahlbeton-Geschossdecken (und -Bodenplatten) sind meist so dicht, dass das eingedrungene Wasser zunächst zwischen der Geschossdecke und der Dämmschichtebene verbleibt. Ist genügend freie Feuchtigkeit auf den Bauteiloberflächen vorhanden, keimen und wachsen nach kurzer Zeit mikrobiologische Lebewesen. Um solches Wachstum zu beenden bzw. die Auskeimung zu verhindern und weitere negative Einflüsse der Feuchtigkeit auf Bauteile zu vermeiden, werden solche Estriche technisch getrocknet. Die Untersuchung zeigt, dass bei den am häufigsten verwendeten Materialkombinationen eine technische Trocknung von Estrichen auf Dämmschichten nicht sicher und vollständig erreicht wird. Eine mikrobielle Eskalation während der Trocknung ist unvermeidbar. Durch den Einbau einer Ventilationsschicht zwischen der Stahlbeton-Geschossdecke oder -Bodenplatte konnte eine vollständige Trocknung der Dämmplatten erzielt werden. Eine mikrobielle Eskalation hat sich dabei nicht eingestellt.

Investigation of floating screed drying and microbial growth after irregular moisture conditions.
Floors of heated solid buildings are mostly constructions of screeds with insulation layers underneath. These floating floor screeds are rarely sealed. If a leak occurs, water enters through the joint between walls and screeds and other apertures into the section under the insulation layer. Concrete floors are usually watertight enough to keep this water in the section between the concrete floor and the insulation layer. If there is enough humidity on the surface of the components, the germination and growth of microbiological creatures starts after a short term. To stop such growth, respectively to avoid germination and to prevent damaging effects of humidity to construction components, these floating floor screeds are usually dried technically. This research reveals that - for the most common material assemblies- technical drying of floating floor screeds is not complete proven achievable. A microbial escalation during technical drying is unavoidable. By fitting a ventilation layer between concrete floor and insulation layer, complete drying of the insulation layer was produced. A microbial escalation hasn`t been monitored in this case.

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Kaudelka, Sven; Hauswaldt, SebastianUntersuchungen zum Brandverhalten EPS-basierter Wärmedämmverbundsysteme bei Brandbeanspruchungen im Sockelbereich (Teil 1)Bauphysik1/201710-22Fachthemen

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Aufgrund einer Häufung von Brandereignissen an EPS-basierten Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) analysierte eine von der Bauministerkonferenz einberufene Projektgruppe gesammelte Brandereignisse. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass brennende Abfallbehälter oder Kraftfahrzeuge im Sockelbereich von EPS-basierten WDVS eine Gefahr darstellen können. Daraufhin wurde ein Forschungsvorhaben initiiert, das auszugsweise im Rahmen dieses Artikels als Teil 1 vorgestellt wird. Ziel war, das Brandverhalten dieser WDVS durch Brandbeanspruchungen von Außenbrandszenarien zu untersuchen. Dazu wurde ein Brandszenario (“Sockelbrandszenario“) entwickelt, bei dem eine repräsentative Brandlast für realmaßstäbliche Großbrandversuche definiert wurde. In Folge der Brandprüfungen wurden konstruktive Brandschutzmaßnahmen an EPS-basierten WDVS untersucht und für die Zulassung als schwerentflammbares WDVS zwingend vorgeschrieben. Das Sockelbrandszenario wird im Rahmen der Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) fest verankert. Dadurch wird die brandschutztechnische Untersuchung von WDVS auf Grundlage eines repräsentativen Brandszenarios ermöglicht. In Teil 2 wird eine Schutzzielbetrachtung vorgenommen. Lösungen sowie deren technische Umsetzbarkeit werden diskutiert.

Investigation of the fire behavior oy polystyrene based ETICS during external fire tests (Part 1).
Due to fire incidents with EPS-based ETICS, a project group convened by the German building ministries (Bauministerkonferenz) analyzed collected fire incidents. As a result, it has been found that burning waste containers or motor vehicles in the base area of EPS-based ETICS can constitute a risk. A research project was initiated, which is presented in this article (part 1). The aim was to investigate the fire behavior of these ETICS by means of fire exposure. For this purpose, an external fire scenario (“Sockelbrandszenario” fire to plinth) was developed in which a representative fire load was defined for large-scale fire tests. As a result, constructive fire protection measures on EPS-based ETICS were investigated and obligatory for approval as flame-retardant ETICS. The pedestal fence scenario is firmly anchored within the scope of the model administrative regulation Technical Building Regulations (MVV TB). This enables the fire protection technology of ETICS based on a representative fire scenario. Part 2 of the article provides a protection objective. Solutions and their technical feasibility are discussed.

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Energieeffiziente Wohnhäuser mit mindestens 60 % weniger EnergieverbrauchBauphysik1/201722Aktuell

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Schiefelbein, Jan; Javadi, Amir; Fuchs, Marcus; Müller, Dirk; Monti, Antonello; Diekerhof, MichaelModellierung und Optimierung von MischgebietenBauphysik1/201723-32Fachthemen

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Dieser Artikel befasst sich mit der Erstellung eines Planungshilfsmittels für Mischquartiere im Kontext des Projekts “EnEff:Stadt - Bottrop, Welheimer Mark“. Bei der Welheimer Mark handelt es sich um ein Mischgebiet innerhalb der InnovationCity Ruhr in Bottrop. Ziel war die energetische Optimierung des Quartiers zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Hierfür wurden Methoden zur Modellierung von komplexen Quartieren entwickelt und auf die Welheimer Mark angewandt. Simulierte thermische und elektrische Bedarfswerte einer Wohnsiedlung wichen um 6,4 % von den Verbrauchswerten ab. Während für die elektrische Profilgenerierung von Nichtwohngebäuden kein hinreichendes, vereinfachtes Verfahren identifiziert wurde, wies die Methodik zur Erzeugung thermischer Lastprofile eine gute Übereinstimmung zwischen generierten und gemessenen Profilen auf. Aus einer Optimierung gingen Vorschläge für eine verbesserte Energieanlagenverteilung hervor. Bei moderaten Kostensteigerungen von 6 % bis 11 % wäre eine Reduktion von CO2-Emissionen um bis zu 50 % in bestimmten Bereichen der Welheimer Mark möglich.

Modeling and optimization of mixed use areas.
This article deals with the development of a planning tool for mixed use areas within the project “En-Eff:Stadt - Bottrop, Welheimer Mark”. The city district Welheimer Mark is a mixed use area within the InnovationCity Ruhr of Bottrop, Germany. The main aim was the energetic optimization of the city district to reduce greenhouse gas emissions. Thus, methods for complex city district modeling has been developed and used within Welheimer Mark district. Simulated thermal and electrical demands only showed a difference of 6.4 % related to energy consumption values. While a sufficient method for generation of electrical load profiles of non-residential buildings could not be identified, a method for generation of thermal load profiles shows a good fit between generated and measured loads. An optimization model has been used to identify an optimized energy system distribution. A greenhouse gas emission reduction up to 50 % is possible at cost increase of 6 % to 11 %.

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Krispel, Stefan; Peyerl, Martin; Maier, Gerald; Weihs, PhilippUrban Heat Islands - Reduktion von innerstädtischen Wärmeinseln durch WhitetoppingBauphysik1/201733-40Fachthemen

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Die Anforderungen an Verkehrsflächen im urbanen Bereich sind vielfältig und steigen kontinuierlich. Von Bedeutung für die Bewohner ist die Reduktion von urbanen Wärmeinseln bzw. “Heat Islands“, welche aufgrund ihrer erhöhten Temperatur das Stadtklima negativ beeinflussen. Auf Basis der Untersuchung wurde festgestellt, dass die Oberflächentemperatur und das allgemeine Temperaturniveau im innerstädtischen Bereich (dargestellt am Beispiel Wien) durch Ausführung heller Verkehrsflächen deutlich reduziert und auch die Sichtbarkeit von Verkehrsteilnehmern bei gleicher Ausleuchtung in der Nacht wesentlich verbessert werden kann. Als effiziente Sanierungsmethode eignet sich hier das System Whitetopping besonders gut, da mit dieser Methode sowohl die Tragfähigkeit als auch die Helligkeitseigenschaften von urbanen Verkehrsflächen einfach und kostengünstig verbessert werden können. Das Ersetzen von Asphaltstraßen durch Straßen mit einem Betonbelag mit einer Albedo gleich 0, 5 würde zu einer Abnahme der täglichen Lufttemperatur im Sommer um ca. 1 °C führen. Auch die Modellsimulationen der Lufttemperatur über eine 150 m × 150 m große homogene Fläche zeigen eine Abnahme der Temperatur um 1 °C über Flächen in Whitetopping-Ausführung verglichen zu Asphalt. Da Straßen einen Anteil von ca. 10 % der Gesamtfläche einer Stadt in Anspruch nehmen, können hier effiziente und langfristige Maßnahmen zur Verbesserung des Mikroklimas sowie der Erhöhung der Verkehrssicherheit gesetzt werden.

Reduction of Urban Heat Islands with Whitetopping.
The requirements for traffic areas in the urban zone are manifold and continuously increasing. The reduction of the heat islands, which adversely affect the urban climate due to their increased temperature, is of importance for the residents. An investigation revealed that light-coloured traffic areas can significantly reduce the surface temperature and overall temperature levels in urban areas (illustrated by the example of Vienna) and improve the visibility of traffic participants at unchanged illumination levels at night. As a rehabilitation measure the Whitetopping method is simple and cost-efficient for improving the load bearing capacity and brightness characteristics of urban traffic zones. Replacing asphalt roads with roads with a concrete topping, such as Whitetopping, with an albedo of 0.5 would lead to a daily air temperature reduction of approximately 1 °C in summer. The model simulations of the air temperature over a 150 m × 150 m homogeneous area with Whitetopping also show a decrease in temperature by 1 °C compared to asphalt. Since roads are representing 10 % of the total area of a city, efficient and long- term measures to improve the micro-climate and facilitate a further increase in traffic safety can be taken.

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Weitere BIM-Referenzobjekte gesuchtBauphysik1/201740Aktuell

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Stegner, Johannes; Drefke, Christoph; Hailemariam, Henok; Anbergen, Hauke; Wuttke, Frank; Sass, IngoMesstechnik für den Erdkabeltrassenbau - Ermittlung der Wärmeleitfähigkeit von BettungsmaterialienBauphysik1/201741-48Fachthemen

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Im Zuge der Energiewende erfolgt eine Netzumstrukturierung zur Übertragung der dezentral und aus erneuerbaren Quellen erzeugten elektrischen Energie. Ein Schlüsselelement des Energietransportes und der Verteilung stellt hierbei der Ausbau von Erdkabeltrassen dar. In den kommenden Jahren werden dazu massive Netzausbaumaßnahmen notwendig.
Ein entscheidender Auslegungsparameter für Kabeltrassen ist die Einhaltung der zulässigen Betriebstemperaturen des Kabels. Die Wärmeentwicklung des sich unter Last aufheizenden Kabels muss möglichst effizient an den umgebenden Untergrund abgegeben werden. Die physikalischen Eigenschaften von Bettungsmaterialien, welche zum Einbau der Kabel mechanisch verdichtet werden, können durch diese Verdichtung zum Teil erheblichen Veränderungen unterliegen. In der Praxis werden diese Größen häufig auf Grundlage tabellierter Werte angenommen. In der Realität finden jedoch vielfältige thermisch-hydraulisch gekoppelte Transportprozesse statt, deren genaue Analyse eine ökonomischere Auslegung einer Trasse ermöglichen kann. So können Kabel in Böden mit hohen effektiven Wärmeleitfähigkeiten höher belastet werden und Böden mit geringer effektiver Wärmeleitfähigkeit bereits im Bau erkannt und ausgetauscht oder durch bauliche Maßnahmen entsprechend verbessert werden. Damit können u. a. auch Kabelschäden aufgrund von Überhitzung vermieden werden. In den vergangenen Jahren wurden die hier vorgestellten Messverfahren entwickelt, welche eine zügige Laboruntersuchung der relevanten thermischen und hydraulischen Parameter von Bettungsmaterialien ermöglichen.

Measuring technique for underground cable routes - Determination oft he thermal conductivity of bedding materail.
A crucial parameter for the design of buried power cables is the maximum operation temperature as it is one of the key limitation factors. The transport of electricity induces thermal energy that needs to be efficiently distributed to the surrounding soil. The physical parameters of the bedding materials can vary substantially due to the mechanical compression during installation. During the design process these parameters are mostly based on literature, instead of direct measurements. Knowledge of the thermo-hydraulic-mechanic coupled mechanisms allows a more profound and economic design of buried electric infrastructure. By reducing the uncertainty of the thermal parameters, the efficiency can be increased. Low conductive materials can be identified during the construction process and suitable thermal enhancements can be executed. Overheating of the cables and corresponding damages can be avoided. Over the past years new laboratory tests were developed that allow a fast and precise determination of the relevant thermal and hydraulic parameters. The test equipment, its procedures, and first results are presented in this paper.

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Maas, Stefan; Brensing, Jessica; Flies, Max; Steffgen, GeorgesUntersuchung des thermischen Komforts und der Luftqualität an vier neuen energieeffizienten Luxemburger Schulen mit und ohne LüftungsanlagenBauphysik1/201749-56Fachthemen

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An vier neuen Schulen in Luxemburg mit sehr guten Primärenergiekennwerten wurden der thermische Raumkomfort und die Luftqualität messtechnisch sowie durch Befragung der Nutzer untersucht. Zwei Schulen werden durch mechanische Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung belüftet und zwei nur durch manuelles Öffnen der Fenster. Neben der CO2-Konzentration als Maß für die Luftqualität werden auch alle anderen wichtigen raumklimatischen Parameter gemessen, womit sich die bekannten Komfortindikatoren nach Fanger “Predicted Mean Vote (PMV)“ und der “Predicted Percentage of Dissatisfied (PPD)“ berechnen lassen. Die subjektiven wahrgenommenen Indikatoren der Raumnutzer wurden über einen Zeitraum von vier Wochen mit Fragebogen untersucht. Ein Ziel der Studie war es, die freie Fensterlüftung mit der mechanischen Belüftung in Bezug auf die erfassten Parameter und Indikatoren miteinander zu vergleichen.
Insgesamt ergibt sich eine gute Übereinstimmung zwischen den Messungen und den Befragungen. Die Befunde belegen, dass die mechanisch belüfteten Gebäude sowohl in Bezug auf die physikalisch gemessene als auch in Bezug auf die subjektiv wahrgenommene Raumluftqualität allgemein günstigere Werte aufweisen. Allerdings weisen die mechanisch belüfteten Gebäude eine zu niedrige relative Luftfeuchtigkeit auf, die sich jedoch nicht im subjektiven Erleben widerspiegelt. Auch trat in einer der mechanisch belüfteten Schulen eine hohe Luftgeschwindigkeit auf, die durch das subjektiv wahrgenommene Zuglufterleben bestätigt wird. Die Raumtemperatur weist heterogene Werte unabhängig von der Belüftung auf, so dass der PMV einzeln über die verschiedenen Gebäude zu betrachten ist. Raumnutzer sollten stets über ausreichende Beeinflussungsmöglichkeiten verfügen, um individuelle Bedürfnisse umsetzen und kleinere technische Unzulänglichkeiten ausgleichen zu können.

Examination of thermal comfort and air quality in four new energy efficient schools in Luxembourg with and without mechanical ventilation.
A study was conducted in four new energy efficient schools in Luxembourg with excellent primary energy consumption values, where the indoor thermal comfort and the air quality was assessed by technical measurements and by surveys. Two schools were equipped with mechanical ventilation with heat recovery and two were without, i.e. ventilation there was manually controlled by opening the windows. Further to the C02-concentration as indicator for the air quality all other important comfort parameters were measured, why the well-known indicators according to FANGER could be calculated, i.e. the “Predicted Mean Vote (PMV)” and the “Predicted Percentage of Dissatisfied (PPD)”. The individual perceived indoor comfort was analyzed by standardized questionnaires for a period of four weeks. One aim of the study was to compare natural ventilation by opening and closing the windows with the mechanical ventilation in all named aspects.
In total there was a good agreement between the measurements and the survey. The results show that in general mechanical ventilation in schools lead to better physical measured values and to better subjective perception of the users. However those buildings suffer from a very low relative humidity, though it is rarely sensed by the occupants. Furthermore, in one of the mechanically ventilated buildings the air velocity was very high and led to draft-perception. The detected air temperature was heterogeneous and independent of the ventilation concept, leading to an individual judgement of PMV for the different buildings. Users should always have the possibility of interaction and control to adjust the indoor climate according to their individual needs and to correct smaller technical shortcomings.

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Initiative Deutschland baut! e. V.Bauphysik1/201756Aktuell

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Schlitzberger, Stephan; Kempkes, Christoph; Maas, Anton; Schäfers, MartinEinfluss der Wärmespeicherfähigkeit auf Heizwärmebedarf und thermischen KomfortBauphysik1/201757-63Fachthemen

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Anhand eines Einfamilienhauses und eines Mehrfamilienhauses wird mithilfe dynamisch-thermischer Simulationsberechnungen der Einfluss der Wärmekapazität der Außen- und Innenbauteile auf den Nutzenergiebedarf für Heizen einerseits und den sommerlichen Temperaturkomfort andererseits aufgezeigt. Hierbei werden baupraktische Wand-, Decken- und Bodenkonstruktionen jeweils in einer Ausführung in Kalksandstein (schwere Bauart) bzw. Holz (leichte Bauart) zugrunde gelegt und es werden die Fälle mit und ohne nächtliche Temperaturreduktion betrachtet. Das Wärmeschutzniveau wird dabei in drei Varianten entsprechend den Niveaus EnEV 2016, KfW-Effizienzhaus 55 sowie KfW-Effizienzhaus 40 gewählt. Die Nutzungsrandbedingungen entsprechen soweit möglich den Vorgaben gemäß DIN V 4108-6, DIN V 18599-10 und DIN 4108-2; für die Klimarandbedingungen wird generell der Klimadatensatz TRY04 (Potsdam, Normaljahr) zugrunde gelegt.
Es zeigt sich, dass eine schwere Bauart Vorteile sowohl hinsichtlich des Nutzenergiebedarfs Heizen als auch besonders hinsichtlich des thermischen Komforts im Sommer aufweist. Die ermittelten Einsparungen an Heizwärme betragen abhängig von der Gebäudegeometrie, dem Wärmeschutzniveau und den Nutzungsrandbedingungen (Nachtabsenkung) bis zu 4 %, ein thermischer Komfort im Sommer lässt sich im Vergleich zur leichten Bauart auch ohne Kühlung relativ leicht bewerkstelligen, ebenso wie die Einhaltung der gesetzlichen Mindestanforderungen.

Impact of the heat storage capacity on heating demand and thermal comfort.
Dynamic simulations for a single-family house and a multi-family house are used to demonstrate the impact of the heat storage capacity from external and internal constructions on the heating demand and the thermal comfort during summer periods. For a heavy (calcium silicate masonry) and a lightweight situation (wood) typical constructions for walls, ceilings and floors are investigated and the calculations distinguish between with and without nighttime temperature reduction. The following three different levels of thermal insulation of the buildings envelopes are taken into account: “EnEV 2016”, “KfW Efficient House 55” and “KfW Efficient House 40”. As far as possible, the calculations are based on the criteria and boundary conditions of DIN V 4108-6, DIN V 18599-10 and DIN 4108-2. As climate file the actual TRY-data for Potsdam (TRY04) is used.
It is shown that the heavy constructions provide certain advantages both concerning the heating demand as well as especially regarding the thermal comfort in summer periods. Depending on the buildings geometry, the insulation level and the boundary conditions (nighttime temperature reduction) the heating demand savings compared to the lightweight situation reaches up to 4 %. Regarding the thermal comfort in summer periods, it is quiet easy for the heavy situation to ensure summer heat protection and minimum requirements without active cooling.

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Tywoniak, Jan; Volf, Martin; Bure , Michal; Lupí ek, Antonín; Stan k, KamilVorhangfassade auf Holzbasis - eine komplexe bauphysikalische AufgabeBauphysik1/201764-69Fachthemen

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Der Beitrag befasst sich mit der Entwicklung einer Systemlösung für den Ersatz alter nichttragender Außenwände bei Nichtwohngebäuden aus den 1960er und 1970er Jahren. Die Hauptidee war, ein vorgefertigtes Produkt in moderner Holzbauweise zu entwickeln, um eine Alternative zu üblichen Metallbausystemen anzubieten. Es wurde bestätigt, dass ohne detaillierte bauphysikalische Analysen und Messungen eine erfolgreiche Entwicklung kaum möglich ist. Dieser Beitrag befasst sich mit Wärmeschutz und Umweltperformance. Ergebnisse des langfristigen Monitorings und weitere wichtige bauphysikalische Aspekte (Feuchteschutz, Bauakustik, Brandschutz) werden zu einem späteren Zeitpunkt behandelt.

Wood based curtain wall as a complex task in building physics.
The article deals with the development of a systemic solution for replacement of old curtain walls at nonresidential buildings from the sixties and seventies of the 20th century. The main idea was to develop a prefabricated system using modern wood products as an alternative to usual metallic constructions. It is demonstrated that without a complex analysis in building physics and measurements no successful development would be possible. This article is focused on thermal performance and environment oriented assessments, including embodied energy. Results of long-time monitoring and other important topics, like moisture, noise protection and fire safety, will be subject of a following article.

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Bäumer, Jennifer; Lorenz-Kierakiewitz, Klaus-Hendrik; Arnold, JörgDie Stadtkirche St. Michael zu Jena - Untersuchung zur Verbesserung der raumakustischen QualitätBauphysik1/201770-77Fachthemen

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Im Zuge von Sanierungsarbeiten in Kirchenräumen kommt es oft zu Veränderungen der raumakustischen Qualität dieser Räume und leider auch zu Verschlechterungen der Raumakustik. Eine solche subjektiv als Verschlechterung empfundene Veränderung wurde nach Abschluss der (nicht akustisch beratenen) Sanierungsarbeiten im Jahr 2014 auch bei der Stadtkirche St. Michael zu Jena durch die Kirchengemeinde festgestellt. Aus diesem Grund wurden im Anschluss an die Sanierungsarbeiten auf Initiative der Kirchengemeinde 2015 im Rahmen einer Masterarbeit im Studiengang “Bauphysik und energetische Gebäudeoptimierung“ an der Bauhaus-Universität Weimar Untersuchungen zu einem Konzept zur Verbesserung der raumakustischen Qualität des Kircheninnenraumes für Musikdarbietungen erarbeitet. Für die Masterarbeit wurden neben Analysen des raumakustischen Zustandes vor und nach der Sanierung auf Basis von Tonaufnahmen detaillierte raumakustische Messungen zur objektiven Beurteilung des raumakustischen Zustandes nach der Sanierung durchgeführt sowie die Anwendbarkeit eines statistischen Rechenmodells zur Erarbeitung möglicher Verbesserungsmaßnahmen überprüft. Nachdem der subjektive Eindruck der Gemeindemitglieder mit Hilfe der durchgeführten Analysen und Messungen grundsätzlich bestätigt werden konnte, wurden zum Abschluss der Arbeit prinzipielle raumakustische Verbesserungsmaßnahmen als Grundlage für eine nachfolgende detaillierte Auslegung erarbeitet.

The City Church St. Michael of Jena - investigation to improve the quality of room acoustic condition.
The quality of room acoustic conditions in historic churches often change after refurbishment works. Unfortunately, these changes may decrease the perceived room acoustics. Such outcome was observed by the church parish after the recent refurbishment (acoustically not consulted) of the Church St. Michael of Jena in 2014. Therefore, the church parish launched an initiative in 2015 to investigate concepts to improve the room acoustics of the interior of the church for music performances, as part of a master's thesis in the course of studies “Bauphysik und energetische Gebäudeoptimierung” at the Bauhaus-University Weimar. In order to evaluate the room acoustic conditions in the church, sound recordings from before and after the interior refurbishment were analyzed. Furthermore, detailed measurements of objective room acoustic parameters were performed in order to evaluate the current conditions after the interior refurbishment. In addition, the applicability of a statistical model was examined to develop principles of possible improvement measures. Since the realised measurements and analysis confirmed the subjective perceptions of the parish members, principles of possible improvement measures for the room acoustic conditions were developed in the conclusion of the thesis.

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BIMiD-Referenz-Bau-Prozess zur freien VerfügungBauphysik1/201777Aktuell

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