Artikeldatenbank
Autor(en) | Titel | Zeitschrift | Ausgabe | Seite | Rubrik |
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Venter, F.-J. | Schweißen von Blechteilen mit Robotern. | Stahlbau | 11/1986 | 346-348 | Fachthemen |
KurzfassungFür die Fertigung von Blechwänden für Rauchgaskanäle im Rahmen der Lieferung von Rauchgasentschwefelungsanlagen für bestehende Kohlekraftwerke wurde eine weitgehend mechanisierte Fertigungslinie entwickelt, die aus den drei rechnergesteuerten Komponenten Brennschneid- und Markierungsanlage, Fügemaschine und Schweißroboter besteht. Damit lassen sich Blechwände bis zu 12 m Länge und 3 m Breite herstellen, die durch aufgeschweißte Längs- und Quersteifen aus Walzprofilen ausgesteift sind. x | |||||
Ohlemutz, A. | Unterwasser-Tunnel aus Stahlkonstruktion. | Stahlbau | 11/1986 | 349 | Berichte |
Wiechert, G. | Stabbogenbrücke im Freivorbau über den Ohio River. | Stahlbau | 11/1986 | 349-350 | Berichte |
Buchmann, F.-U. | Freiheitsstatue in New York City. | Stahlbau | 11/1986 | 350 | Berichte |
Jessberger, H. L.; Stoffers, U. | Untersuchung von Tunnelbauproblemen mit einer Grosszentrifuge. | Bautechnik | 10/1986 | 325-330 | |
KurzfassungEs wird die Zentrifugenversuchstechnik eingehend erläutert und ihre Anwendung auf bodenmechanische und grundbautechnische Probleme erklärt. Nach einer Beschreibung der Grosszentrifuge Bochum werden Ergebnisse von Modellversuchen aus dem Bereich des Tunnelbaus diskutiert. Die Vorteile der Zentrifugenversuchstechnik gegenüber anderen Untersuchungsmethoden bestehen i.w. darin, daß die im Prototyp herrschende Spannungsverteilung im Beschleunigungsfeld der Zentrifuge identisch nachgebildet werden kann, wodurch eine realitätsnahe Erfassung des Interaktionsverhaltens Boden-Bauwerk möglich ist. x | |||||
Arbeitskreis 10 der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. | Empfehlungen für den Tunnelbau in Ortbeton bei geschlossener Bauweise im Lockergestein (1986). | Bautechnik | 10/1986 | 331-338 | |
KurzfassungSchwerpunkte der Empfehlungen sind die Dichtung gegen Grundwasser, Hinweise zur statischen Berechnung und zur Bemessung und Herstellung der Betonbauteile. Insbesondere aus dem Münchner U-Bahnbau stammen die Erfahrungen zur Behebung von Undichtigkeit en des wasserundurchlässigen Betons von Innenschalen (u.a. Verpreßmittel und Verpreßverfahren) x | |||||
Specht, M. | Modellstudie zur Querkrafttragfähigkeit von Stahlbetonbiegegliedern ohne Schubbewehrung im Bruchzustand. | Bautechnik | 10/1986 | 339-350 | |
KurzfassungDie Querkrafttragfähigkeit eines Stahlbetonträgers setzt sich aus den Traganteilen des Betonquerschnitts, der Längsbewehrung, der Längsvorspannung und der schlaffen und der vorgespannten Schubbewehrung zusammen. Letztere wird gewöhnlich als Haupttragwirkung, alle übrigen werden als Nebentragwirkung bezeichnet. Zur Beschreibung des Traganteils aller Nebentragwirkungen wird ein Ingenieurmodell entwickelt, das alle Parameter wie Einfluss der Längsbewehrung, Mindeststärke des Zugbands, statische Höhe und Trägerschlankheit, Betongüte sowie die Längsvorspannung erfasst. x | |||||
Del Gaizo, R. I. | Wirkung der Änderung der Kreisform am Sattelhorn des Sattellagers für liegende Behälter. | Bautechnik | 10/1986 | 351-357 | |
Bertrand, G.; Kotulla, B. | Ansätze eines systembezogenen Bruchsicherheitsnachweises am Beispiel vorgespannter verbundfreier Schalenträger. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1986 | 253-259 | |
KurzfassungDie Anwendung der teilweisen Vorspannung ohne Verbund bei Flächentragwerken setzt die Kenntnis des Tragverhaltens der Konstruktion im Zustand II voraus, um Tragreserven ausschöpfen zu können. Der Bruchsicherheitsnachweis ist wirtschaftlich und wirklichkeitsnah nur durchzuführen, wenn alle im Bauwerk aktivierbaren Tragwirkungen berücksichtigt werden. Der teilweisen Umlagerung vom Biege- zum Membranspannungszustand mit der Wirkung einer Tragfähigkeitssteigerung wird durch eine systembezogene Darstellung der Bruchsicherheitsbeziehung Rechnung getragen. An zwei Schalenträgern werden die Ergebnisse am Gesamttragwerk vorgestellt. x | |||||
Gerstle, K. H.; Stankowski, T. | Beobachtungen über mehraxiales Betonverhalten. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1986 | 260-262 | |
KurzfassungDie Auswertung von dreiaxialen Versuchen zeigt verschiedene wichtige Einzelheiten des mehrachsigen Betonverhaltens unter Druckbeanspruchung auf. Es werden Möglichkeiten zu einer Formulierung besprochen. Diese wurden in ein Rechenprogramm eingebaut um verschiedene Spannungsgeschichten nachzurechnen. x | |||||
Maier, A. | Berechnung der Momente des dauerbelasteten, schlanken Stahlbetondruckglieds nach der Theorie II. Ordnung. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1986 | 263-267 | |
KurzfassungVerfahren nach Theorie II. Ordnung mit Berücksichtigung der Schnittkraftumlagerung vom Beton auf den Stahl beim Kriechen der gedrückten Stütze. Der Effekt der Schnittkraftumlagerung wird bei dem bisher bekannten Verfahren nach Dischinger nicht berücksichtigt. Für den Zustand I wird die strenge Lösung angegeben, für den Zustand II ein oberer Grenzwert für Lastausmitte infolge Kriechen. x | |||||
versch. | X. Internationaler Spannbetonkongreß New Delhi 1986. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1986 | 267-274, 300-308 | |
KurzfassungEs wird über den vom Internationalen Spannbeton-Verband (FIP) im Jahr 1986 in New Dehli veranstalteten Kongress berichtet. x | |||||
Zerna, W. | Näherungsweise Berechnung des Alterungsbeiwerts für das Betonkriechen. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1986 | 275-278 | |
KurzfassungFür den eindimensionalen Spannungszustand lässt sich das allgemeine Spannungs-Dehnungsgesetz für Beton unter Berücksichtigung seiner elastischen Verformung sowie des Kriechens und Schwindens unter Verwendung des Alterungskennwerts, auch Relaxationskennwerts formulieren. Der Alterungsbeiwert ist abhängig vom Betonalter und der Beobachtungszeit. Er lässt sich aber auch in Abhängigkeit von den Endkriechzahlen darstellen.Für diesen Fall wird für seine Berechnung ein Näherungsverfahren abgeleitet. x | |||||
Schlaich, J.; Haag, G. | Zwei Rohrbrücken über den Neckar bei Heilbronn. | Stahlbau | 10/1986 | 289-292 | Fachthemen |
KurzfassungStählerne Schrägkabelbrücken sind, insbesondere wenn enge Seilabstände gewählt werden, sehr filigrane Bauwerke, die die Landschaft wenig belasten. Im vorliegenden Fall war dies besonders erwünscht, weil die Rohre der Fernwärmeleitung, die die Brücke zu tragen haben, selbst schon 80 cm Durchmesser haben. Eine der beiden Brücken trägt zusätzlich einen Gehweg zwischen den Rohren. Die Brückenträger sind 45 cm hoch, aus Walzprofilen im Verbund mit Betonplatten hergestellt und werden von vollverschlossenen Seilen getragen, die an stählernen Pylonen mit Kastenquerschnitt aufgehängt sind. x | |||||
van Oeteren, K. A. | Prüfungspflicht der Unternehmer bei vorliegenden Beschichtungen. | Stahlbau | 10/1986 | 292 | Berichte |
Haß, R.; Meyer-Ottens, C. | Brandschutz von Verbundkonstruktionen - Untersuchungen, Beurteilung und Anwendung. | Stahlbau | 10/1986 | 293-298 | Fachthemen |
KurzfassungBemessung und Ausführung von Verbundbauteilen sind durch Normen, Richtlinien und Zulassungsbescheide geregelt. Bei der Erarbeitung von DIN 4102 Teil 4 lagen nur wenige Erkenntnisse zum Brandverhalten von Verbundbauteilen vor. Soweit es sich um Bauteile auf der Grundlage von Normen handelte, konnten in DIN 4102 Teil 4 seinerzeit noch keine Angaben zum Brandschutz gemacht werden. In den letzten Jahren wurden umfangreiche Untersuchungen zum Brandverhalten von Verbundkonstruktionen durchgeführt. Die Erfahrungen wurden in Forschungs- und Untersuchungsberichten wiedergegeben. Die praxisgerechte Ausarbeitung der Ergebnisse ist noch nicht abgeschlossen. Solange Verbundbauteile noch nicht in DIN 4102 Teil 4 enthalten sind, wird der Nachweis der Feuerwiderstandsklasse durch Gutachterliche Stellungnahmen anerkannter Prüfstellen auf der Basis vorhandener Prüf- und Beurteilungserfahrungen erbracht. x | |||||
Bode, H.; Fichter, W. | Zur Fließgelenktheorie bei Stahlverbundträgern mit Schnittgrößenumlagerung von Feld zur Stütze. | Stahlbau | 10/1986 | 299-303 | Fachthemen |
KurzfassungZum Nachweis der Tragfähigkeit von Stahlverbundträgern wird häufig die Fließgelenktheorie angewendet. Wenn dabei der Fall eintritt, daß sich das erste Fließgelenk im Feldbereich bildet, müssen dort ausreichend große plastische Verformungen auftreten können, um die volle Momentenumlagerung zur Stütze hin zu gewährleisten. Vor allem darf die Betonstauchung am oberen Querschnittsrand nicht zu einem vorzeitigen Versagen führen. Im Beitrag werden Anforderungen an Verbundträgerquerschnitte formuliert. Damit läßt sich der Gültigkeitsbereich für die Anwendbarkeit der Fließgelenktheorie angeben. x | |||||
Uhrig, R. | Die Anwendung des Drehwinkelverfahrens auf harmonisch schwingende ebene Rahmentragwerke. | Stahlbau | 10/1986 | 304-308 | Fachthemen |
KurzfassungDie Anwendung des Drehwinkelverfahrens auf ebene Rahmentragwerke, die in der Tragwerksebene schwingen, erfordert bei der Aufstellung der Drehwinkelgleichungen die Berechnung von Integralen. Diese Integrale lassen sich tabellarisch zusammenstellen, so daß die Aufstellung der Drehwinkelgleichungen keinen ungewöhnlich großen Aufwand bedeutet. Anhand zweier Zahlenbeispiele wird die Anwendung des Drehwinkelverfahrens ausführlich gezeigt. x | |||||
Dimitrov, D. G. | Zum Taktschiebeverfahren bei Verbundbrücken. | Stahlbau | 10/1986 | 309-313 | Fachthemen |
KurzfassungEs werden die Probleme erörtert, die bei der Herstellung von Verbundbrücken im Taktschiebverfahren auftreten können. Anhand eines Beispiels werden insbesondere die Auswirkungen verschiedener Vorspannmaßnahmen auf die Beanspruchungen gezeigt. x | |||||
Haensel, J. | Risse als Folge von Zwängungsbeanspruchungen. | Stahlbau | 10/1986 | 313-314 | Berichte |
Künzel, R. | Zur Traglast von Verbunddächern mit Fachwerkbindern. | Stahlbau | 10/1986 | 314-315 | Berichte |
Smoltczyk, U.; Schad, H. | Steigerung der Arbeitssicherheit und Umweltfreundlichkeit bei der Böschungssicherung. | Bautechnik | 9/1986 | 289-293 | |
KurzfassungAusgehend von der Analyse der tödlichen Arbeitsunfälle infolge einbrechender Erd- und Felsmassen, werden Berechnungsansätze für eine Sicherung gegen abrutschende Erdschollen abgeleitet und eine Sicherungstechnik mit kurzen Bodennägeln entwickelt, die mit geringem maschinellem Aufwand hergestellt werden können. Dazu wurden Belastungsversuche an einer 5 m hohen, unter 80 ° geneigten Böschung durchgeführt, die die Brauchbarkeit der vorgeschlagenen Sicherung belegen. x | |||||
Thamm, B. | Sicherung übersteiler Böschungen mit Raumgitterwänden. | Bautechnik | 9/1986 | 294-304 | |
KurzfassungDer Beitrag zeigt Entwurfsgrundlagen für Raumgitterwände auf, weist auf das fertiggestellte Merkblatt eines aus Fachleuten aus verschiedenen Ländern gebildeten Arbeitskreises hin und präsentiert Ergebnisse von der Aufbauphase eines Grossversuchs. x | |||||
Vogt, N.; Chara, G.; Hilmer, K.; Nowack, F.; Grimm, G. | Auswertung einer zehnjährigen Messreihe an der Schleuse Eibach. | Bautechnik | 9/1986 | 305-308 | |
KurzfassungBei einer 30 m hohen Schleuse in Eibach bei Nürnberg wurde im Jahre 1975 ein umfangreiches Messprogramm begonnen, um die Erddruckansätze bei diesen hohen Kammerschleusen zu überprüfen. Dabei wurden nicht nur der Erddruck und die Verformung an der Kammermauer gemessen, sondern auch horizontale und vertikale Extensometer in der Hinterfüllung eingebaut. x | |||||
Jessberger, H. L. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Geotechnik der Deponien und Altlasten" der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. | Bautechnik | 9/1986 | 309-316 | |
KurzfassungDie Ergebnisse des Arbeitskreises "Geotechnik der Deponien und Altlasten" werden als Empfehlungen zur Untersuchung, Planung, Ausschreibung und Bauausführung von Abdichtungs- und Sanierungsmassnahmen zusammengefasst. x |