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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Steiner, J. | Resonanz unerwünscht - Verhalten und Instandsetzung schwingender Glockentürme | Bautechnik | 10/2005 | 678-688 | Fachthemen |
AbstractGlocken sind Musikinstrumente und entfalten ihren vollen Klang im Ensemble eines musikalisch abgestimmten Geläutes. In die christliche Liturgie wurden die Glocken etwa im 7. Jh. n. Chr. eingeführt. Aus der ursprünglichen Bienenkorbform hat sich im Mittelalter die heute noch aktuelle Form der gotischen Glockenrippe entwickelt. "Vivos voco - mortuos plango - fulgura frango". In dieser alten Glockeninschrift "Ich rufe die Lebenden, beklage die Toten, unterbreche die Blitze" sind die wesentlichen Funktionen der Glocken eindrucksvoll zusammengefaßt. Das menschliche Gemüt wird besonders angerührt von den gewaltigen tiefen Tönen großer Glocken mit Durchmessern bis 2,5 m. Dabei wird nicht unbedingt bewußt, daß das Anschlagen des Klöppels nicht nur einen Ton, den sogenannten Schlagton, erzeugt. Wie bei vielen anderen Musikinstrumenten entsteht in der Glocke ein aus zahlreichen Tönen zusammengesetzter Klang. Beherrscht wird das Klangempfinden durch den metallisch harten Schlagton, von dem die Glocke ihre in der Tonhöhe ausgedrückte Benennung erhält. x | |||||
Steiner, J. | Durchbiegungsberechnung an Stahlbetonträgern oder Schlankheitsnachweis? Richtigstellung und Ergänzung - Zuschrift zu Fricke, K.-L.: Durchbiegungsberechnung an Stahlbetonträgern oder Schlankheitsnachweis? | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2005 | 528-531 | Berichte |
Steiner, J. | Ein halbes Jahrhundert - Jubiläumstagung der baden-württembergischen Prüfingenieure in Freudenstadt | Bautechnik | 11/2002 | 799 | Berichte |
Steiner, J. | Besonderheiten bei der Bemessung mediendichter Flächen aus Beton und Stahlbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2001 | 699-706 | Fachthemen |
AbstractAn die Planung und an die Ausführung mediendichter Flächen in Betonbauweise werden vom Wasserhaushaltsgesetz hohe Anforderungen gestellt. Bei zweischichtiger Bauweise ergeben sich in Abhängigkeit von der Fugenführung beachtenswerte Schnittkraftumlagerungen. Die Größenordnung dieser Umlagerungen wird im Beitrag abgeschätzt. Viele praktische Erfahrungen, insbesondere bei der Herstellung der Fahrbahnplatten von Tankstellen zeigen, daß eine präventive bautechnische Prüfung der Planung und der Bauausführung erforderlich ist, wenn der hohe Anspruch an die Bauweise nicht tatsächlich erreicht werden soll. x | |||||
Steiner, J. | Deregulierung fördert Pfusch - Eine Bestandsaufnahme nach der Liberalisierung der Bauordnungen | Bautechnik | 4/2001 | 283-295 | Fachthemen |
AbstractDie Randbedingungen für das Planen und Bauen in Deutschland haben sich in den letzten 10 Jahren erheblich verändert und nachhaltig verschlechtert. Das Bauordnungssystem ist in unserem förderalen Staat zur Ländersache erklärt und dem (Bau-)Polizeirecht zugeordnet worden. Unter diesem Aspekt ist die Vielfalt der unterschiedlichen Genehmigungsverfahren erstaunlich groß. Unter dem Schlagwort "Deregulierung" bemühlt sich die öffentliche Verwaltung um Vereinfachungen und Reduzierungen der Vorschriften, dies allerdings unterschiedlich in 16 Bundesländern. Die daraus resultierende verstärkte, aber nicht ausreichend wahrgenommene Eigenverantwortung aller am Bau Beteiligten fördert Pfusch, besonders im Hinblick auf eine weitgehende Befreiung von Kontrollen und bautechnischen Prüfungen. Der Beitrag macht die gegenwärtige besorgniserregende Entwicklung deutlich und zeigt anhand einer entsprechenden Bildauswahl eindrucksvoll die möglichen Ergebnisse. x | |||||
Steiner, Helmut; Rodler, Johann | Furnishing for long railway tunnels - interplay between construction and maintenance costs (example Koralm Tunnel) / Ausstattung langer Bahntunnel im Spannungsfeld zwischen Errichtungs- und Erhaltungskosten am Beispiel des Koralmtunnels | Geomechanics and Tunnelling | 5/2014 | 610-618 | Topics |
AbstractMajor rail projects pose numerous challenges for design, construction, installation, commissioning and later operation. In order to be able to harmonise all these sometimes very varied subjects and activities, extensive consideration is necessary in advance. Increasing tunnel lengths, more stringent requirements for tunnel safety and also for the demands to exploit the available technology are reasons for the massive growth of technical equipment that has been observed. This trend must be followed very carefully and critically, particularly in order that it does not lead to any further increase of maintenance costs, reduction of the availability of the facilities or limitation of the capacity or quality of operations. x | |||||
Steiner, G.; Wagner, P. | Die Svinesundbrücke - Besonderheiten bei Entwurf, Fertigung und Montage der Stahlkonstruktion | Stahlbau | 2/2005 | 73-86 | Fachthemen |
AbstractIm Zuge des autobahnmäßigen Ausbaus der E 6 zwischen Göteborg und Oslo wurde an der Grenze zwischen diesen beiden Ländern eine von der Konstruktion und Gestaltung her äußerst bemerkenswerte neue Brücke zur Überquerung des Svinesunds errichtet. Die beiden getrennten Überbauten dieses 704 m langen Brückenzuges wurden hierbei als reine Stahlkonstruktion ausgeführt, die auf jegliche erkennbare direkte Unterstützung verzichtet und dadurch besonders kühn und transparent wirkt. Sowohl die Pfeiler in den beiden Vorlandbereichen als auch der Stahlbetonbogen über dem Svinesund verlaufen innerhalb des ca. 6 m breiten "Lichtbandes" zwischen den beiden Stahlüberbauten und verleihen dieser Brücke damit ihr unverwechselbares Aussehen. Über die Besonderheiten bei Entwurf, Fertigung und Montage dieser außergewöhnlichen Stahlkonstruktion wird berichtet. x | |||||
Steiner, Daniel; Sprenger, Bjarne | Moderne Konzepte im Massivbau - über Potenziale von Methoden der künstlichen Intelligenz | Bautechnik | 6/2023 | 344-350 | Berichte |
AbstractFrau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Martina Schnellenbach-Held zur Vollendung des 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Steinegger, H.; Breuckmann, K. | Einpreßmörtel für Spannkanäle. | Bautechnik | 6/1972 | 206-210 | |
AbstractEs wird auf die Anforderungen eingegangen, die an Einpreßmörtel gestellt werden. Es werden die Einflüsse der Herstellungs- und Lagerungstemperatur beschrieben und gezeigt, wie mittels Fertigmörtel eine zielsichere und gleichmäßige Herstellung des Verpreßmörtels gewährleistet werden kann. x | |||||
Steinbrücker, W.; Zilch, K. | Der Bau der Hochbrücke Brunsbüttel über den Nord-Ostsee-Kanal. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1986 | 85-91, 131-135 | |
AbstractInsgesamt 2830 m langes Brückenbauwerk, das aus zwei Rampenbrücken aus Spannbetondurchlaufträgern besteht mit einem 461 m langen stählernen Fachwerkträger im Kanalbereich. Der Beitrag beschreibt den Ausführungsentwurf, die für den Wettbewerb erarbeiteten Sondervorschläge sowie den Verwaltungsentwurf. Es werden Bauablauf und die verwendeten Gründungssysteme erläutert. x | |||||
Steinbrück, O.; Kahl, H. | Neubau einer Aufbereitungs- und Brennanlage für Zementklinker unter Berücksichtigung der Untergrundverhältnisse und Gründungsmöglichkeiten. | Bautechnik | 5/1969 | 145-154 | |
AbstractEs wird über die umfangreichen bodenmechanischen Untersuchungen für den Bau einer Brennnanlage für Zementklinker am Rheinufer bei Wiesbaden berichtet. Auf die speziellen Probleme beim Betrieb einer Brennanlage mit grosser Hitzeentwicklung und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Baugrund wird eingegangen. x | |||||
Steinbrecher, Michael | Sanierung historischer Fassaden | Mauerwerk | 6/2011 | 317-325 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen eines Forschungsprojekts wurde die Ausführungspraxis bei der Sanierung und Instandsetzung von Putzfassaden analysiert. Der Schwerpunkt der Untersuchung lag im Bereich der Sanierung von denkmalgeschützten Fassaden historischer Objekte in Wien. Ergänzend wurden Gutachten über Schadensfälle an Putzfassaden ausgewertet. x | |||||
Steinbrecher, M. | Abdichtung von erdberührten Bauteilen | Mauerwerk | 6/2010 | 342-350 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen eines von der Österreichischen Forschungsförderungs gesellschaft geförderten Projekts wurden die häufigsten Mängel und Schäden an Abdichtungen von erdberührten Bauteilen erhoben. Dazu wurden Schadensgutachten ausgewertet und die Ausführung von Abdichtungsarbeiten vor Ort begutachtet. Des Weiteren wurde das Qualifikationsniveau der Arbeiter erfasst, Fachleute befragt und Ausschreibungsunterlagen in Hinblick auf ihre Übereinstimmung mit den Bestimmungen der einschlägigen ÖNORMEN untersucht. x | |||||
Steinbrecher, D. | Geschichte des Holzbaus am Beispiel "Holzbrückenbau" - Ein Überblick | Bautechnik | 11/1999 | 1006-1014 | Fachthemen |
AbstractDer Aufsatz zeigt die historische Entwicklung der Holzkonstruktionen exemplarisch am Beispiel des Holzbrückenbaus von den ersten Brücken der Römer bis zu modernen Konstruktionen in heutiger Zeit. x | |||||
Steinborn, T.; Lange, J. | "Produktionsverfahren im Stahlbau" - online - Lehrveranstaltung via Internet - ein Versuch | Bautechnik | 4/2007 | 254-258 | Fachthemen |
AbstractDie Lehrveranstaltung “Produktionsverfahren im Stahlbau” der Technischen Universität Darmstadt wird seit zwei Jahren parallel zur Präsenzveranstaltung auch online angeboten. Externen Studierenden ist es somit möglich, an der Veranstaltung teilzunehmen, ohne daß sie in Darmstadt präsent sein müssen. Diese Umstellung ist ohne größere Eingriffe in die bestehende Lehrveranstaltung möglich gewesen und trotz beschränkter Ressourcen mit großem Erfolg umgesetzt worden. x | |||||
Steinborn, T. | Analyse des universitären Lern- und Arbeitsverhaltens von Studierenden des Bauingenieurwesens | Stahlbau | 4/2008 | 318 | Dissertationen |
Steinbock, Oliver; Wetzel, Timm | Verstärkung einer Spannbetonbrücke mit Carbonbeton - Erweiterte Rechenmethoden zum Ankündigungsverhalten von Brücken mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Spannstahl | Bautechnik | 10/2021 | 711-719 | Aufsätze |
AbstractNeue Entwicklungen und umgesetzte Verstärkungsmaßnahmen zeigen das Potenzial von Carbonbeton für die Ertüchtigung von Brücken im Bestand. Im Jahr 2020 wurden zunächst zwei Brückenbauwerke im Zuge der BAB A 648 mit Carbonbeton verstärkt. Im Jahr 2021 wird das dritte Teilbauwerk ebenfalls mit Carbonbeton verstärkt. Planung und Konzeption der Verstärkungsmaßnahme mit Carbonbeton zur Sicherstellung eines ausreichenden Ankündigungsverhaltens bei Spannungsrisskorrosion sind Gegenstand des Beitrags. Aufgrund der besonderen Konstruktionsform des Tragwerks kamen im Hinblick auf die Untersuchung des Ankündigungsverhaltens erweiterte Rechenmethoden zum Einsatz. Das Tragwerk mit kurzen Endfeldern ist repräsentativ für zahlreiche Bauwerke im Bestand. Aufgrund der ungünstigen Stützweitenverhältnisse ergeben sich bei der Anwendung der sog. Handlungsanweisung Spannungsrisskorrosion für Straßenbrücken rechnerische Defizite bzw. Anwendungsgrenzen bei den Verfahren. Für den vorliegenden Fall wurde daher eine Monte-Carlo-Simulation zur Untersuchung des Ankündigungsverhaltens durchgeführt und in Verbindung mit einer Verstärkungsmaßnahme mit Carbonbeton auch sichergestellt. Der vorliegende Beitrag fasst die rechnerische Vorgehensweise zusammen und zeigt die planerische Umsetzung der Verstärkungsmaßnahme. x | |||||
Steinbock, Oliver; Teworte, Frederik; Neis, Bastian | Carbonbeton - Eine neue Verstärkungsmethode für Massivbrücken - Teil 3: Planung und Umsetzung der Verstärkungsmaßnahme mit Carbonbeton am Pilot-projekt "Brücken über die Nidda im Zuge der BAB A 648" | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2021 | 118-125 | Aufsätze |
AbstractIm Rahmen von Ertüchtigungsmaßnahmen eines Brückenzugs über die Nidda wurden im Jahr 2020 erstmals zwei Spannbetonbrücken mit Carbonbeton verstärkt. Bei den im Jahr 1971 errichteten Teilbauwerken wurde sogenannter Sigma-Oval Spannstahl verbaut, der als spannungsrisskorrosionsgefährdet gilt. Die Straßenbrücken zeigten rechnerisch kein ausreichendes Ankündigungsverhalten im Sinne der Handlungsanweisung Spannungsrisskorrosion, sodass ein plötzliches Versagen den Verkehrsteilnehmer gefährdete. Um dieses Defizit zu beheben, wurde eine Verstärkung notwendig. In Hinblick auf die exponierte Lage im Verkehrsnetz am Westkreuz Frankfurt a. M. stellte sich die Verstärkung mit Carbonbeton als die wirtschaftlichste und minimalinvasivste Verstärkungsmöglichkeit heraus. Nachfolgender Beitrag ist Bestandteil eines dreiteiligen Aufsatzes, der die notwendigen Planungsschritte und erste Erfahrungen aus der Ausführung zusammenträgt. In Teil 1 wurden neben den Grundlagen zur Spannungsrisskorrosion das Konzept und die Planungsschritte erläutert. Der zweite Teil stellte die Besonderheiten des Carbonbetons im Brückenbau heraus und stellte einen Vergleich mit gängigen Verstärkungsmethoden dar. Abschließender Teil 3 umfasst detaillierte Angaben zur Verstärkungsmaßnahme und erste Erfahrungen aus der baulichen Umsetzung. x | |||||
Steinbock, Oliver; Pelke, Eberhard; Ost, Oliver | Carbonbeton - Eine neue Verstärkungsmethode für Massivbrücken - Teil 1: Grundlagen und Hintergründe zum Pilotprojekt "Brücken über die Nidda im Zuge der BAB A 648" | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2021 | 101-108 | Aufsätze |
AbstractIm Rahmen von Ertüchtigungsmaßnahmen eines Brückenzuges über die Nidda wurden im Jahr 2020 erstmals zwei Spannbetonbrücken mit Carbonbeton verstärkt. Bei den im Jahr 1971 errichteten Teilbauwerken wurde sogenannter Sigma-Oval Spannstahl verbaut, der als spannungsrisskorrosionsgefährdet gilt. Die Straßenbrücken zeigten rechnerisch kein ausreichendes Ankündigungsverhalten im Sinne der Handlungsanweisung Spannungsrisskorrosion, sodass ein plötzliches Versagen den Verkehrsteilnehmer gefährdete. Um dieses Defizit zu beheben, wurde eine Verstärkung notwendig. Im Hinblick auf die exponierte Lage im Verkehrsnetz am Westkreuz Frankfurt a. M. stellte sich die Verstärkung mit Carbonbeton als die wirtschaftlichste und minimalinvasivste Verstärkungsmöglichkeit heraus. Nachfolgender Beitrag ist Bestandteil eines dreiteiligen Aufsatzes, der die notwendigen Planungsschritte und erste Erfahrungen aus der Ausführung zusammenträgt. Im vorliegenden Teil 1 werden neben den Grundlagen zur Spannungsrisskorrosion das Konzept und die Planungsschritte erläutert. Der zweite Teil stellt die Besonderheiten des Carbonbetons im Brückenbau dar. Teil 3 wird detaillierte Angaben zur Verstärkungsmaßnahme und erste Erfahrungen aus der baulichen Umsetzung umfassen. x | |||||
Steinbock, Oliver; Mertzsch, Olaf; Hampel, Torsten; Schmidt, Nico; Curbach, Manfred | Systematische Nachrechnung des Brückenbestands in Mecklenburg-Vorpommern* - Interaktion zwischen Praxis und Forschung | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2018 | 281-290 | Fachthemen |
AbstractDie Bewertung von Bestandsbrücken rückte in Verbindung mit der Einführung der Nachrechnungsrichtlinie von Straßenbrücken im Jahr 2011 vermehrt auch in den Fokus der Forschung. Gegenüber Brückenneubauten ist hier eine differenzierte Betrachtungsweise notwendig, da Bestandsbrücken nach anderen Maßstäben entworfen und gebaut wurden. Um der anspruchsvollen Ingenieuraufgabe bei der Bewertung von Bestandsbrücken gerecht zu werden, sieht die Nachrechnungsrichtlinie ein stufenweises Vorgehen mit steigendem Detaillierungsgrad in der rechnerischen Nachweisführung vor. Die stetige Fortschreibung der Nachrechnungsrichtlinie, die u. a. erstmals im April 2015 ergänzt wurde, macht dabei den Input aus Praxis und Forschung notwendig. Das Vorhaben der Wissenschaftlich-technischen Betreuung beim Projekt zur Anwendung der Nachrechnungsrichtlinie auf den Brückenbestand Mecklenburg-Vorpommern (kurz: WTB) griff den Gedanken der Interaktion von Praxis und Forschung auf und erweiterte diesen um die systematische Bewertung des Brückenbestands in der Baulast des Landes Mecklenburg-Vorpommern (M-V). Nachfolgender Beitrag gibt einen Überblick über die Priorisierung eines für die neuen Bundesländer charakteristischen Brückenbestands und die systematische Nachrechnung in Zusammenarbeit von Behörden, Unternehmen und Forschungseinrichtung. x | |||||
Steinbock, Oliver; May, Sebastian; Curbach, Manfred | Vorgespannte Deckenelemente aus Carbonbeton - Experimentelle Untersuchungen und Konzeption werkstoffgerechter Bauteile | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2019 | 817-826 | Fachthemen |
AbstractHerrn Professor Dr.-Ing. Josef Hegger zu seinem 65. Geburtstag gewidmet x | |||||
Steinbock, Oliver; Curbach, Manfred; Hänseroth, Thomas | Willy Gehler - Versuch einer Einordnung - Workshop und Ausstellung zu Leben und Wirken eines umstrittenen Hochschullehrers und Stahlbetonpioniers | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2017 | 556-559 | Berichte |
AbstractIm Rahmen des durch die DFG geförderten Projekts Willy Gehler (1876-1953) - Spitzenforschung, politische Selbstmobilisierung und historische Rezeption eines bedeutenden Bauingenieurs und Hochschullehrers im “Jahrhundert der Extreme” luden das Institut für Massivbau und der Lehrstuhl für Technikgeschichte der TU Dresden am 11.04.2017 zum gemeinsamen Workshop unter dem Titel: Willy Gehler - Versuch einer zeitgenössischen Einordnung mit anschließender Ausstellungseröffnung ein. Aufbauend auf einer Projektvorstellung bietet nachfolgender Beitrag einen Überblick über Konzept, Umsetzung und Ergebnisse dieses Workshops und darüber, was den Besucher in der dazugehörenden Ausstellung erwartet. x | |||||
Steinbock, Oliver; Curbach, Manfred | Materialkennwerte einer historischen Stahlbetonbrücke - Ein Bericht über Materialuntersuchungen im Bestand | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2018 | 96-105 | Fachthemen |
AbstractHerrn Professor Dr.-Ing. Jürgen Schnell zu seinem 65. Geburtstag gewidmet x | |||||
Steinbock, Oliver; Bösche, Thomas; Schumann, Alexander | Carbonbeton - Eine neue Verstärkungsmethode für Massivbrücken - Teil 2: Carbonbeton im Brückenbau und Informationen zur Zustimmung im Einzelfall für das Pilotprojekt "Brücken über die Nidda im Zuge der BAB A 648" | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2021 | 109-117 | Aufsätze |
AbstractIm Rahmen von Ertüchtigungsmaßnahmen eines Brückenzugs über die über die Nidda wurden im Jahr 2020 erstmals zwei Spannbetonbrücken mit Carbonbeton verstärkt. Bei den im Jahr 1971 errichteten Teilbauwerken wurde sogenannter Sigma-Oval Spannstahl verbaut, der als spannungsrisskorrosionsgefährdet gilt. Die Straßenbrücken zeigten rechnerisch kein ausreichendes Ankündigungsverhalten im Sinne der Handlungsanweisung Spannungsrisskorrosion, sodass ein plötzliches Versagen den Verkehrsteilnehmer gefährdete. Um dieses Defizit zu beheben, wurde eine Verstärkung notwendig. In Hinblick auf die exponierte Lage im Verkehrsnetz am Westkreuz Frankfurt a. M., stellte sich die Verstärkung mit Carbonbeton als die wirtschaftlichste und minimalinvasivste Verstärkungsmöglichkeit heraus. Nachfolgender Beitrag ist Bestandteil eines dreiteiligen Aufsatzes, der die notwendigen Planungsschritte und erste Erfahrungen aus der Ausführung zusammenträgt. In Teil 1 wurden neben den Grundlagen zur Spannungsrisskorrosion das Konzept und die Planungsschritte erläutert. Der nachfolgende zweite Teil stellt die Besonderheiten des Carbonbetons im Brückenbau dar und vergleicht diesen mit gängigen Verstärkungsmethoden. Teil 3 umfasst detaillierte Angaben zur Verstärkungsmaßnahme und erste Erfahrungen aus der baulichen Umsetzung. x | |||||
Steinbock, Oliver; Bösche, Thomas; Ebell, Gino; Kaplan, Felix; Marzahn, Gero | Erfahrungen aus dem Rückbau der Brücke am Altstädter Bahnhof in der Stadt Brandenburg - Teil 1: Untersuchung und Erkenntnisse zum Ankündigungsverhalten bei großformatigen Spanngliedern mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Spannstahl | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2022 | 572-580 | Aufsätze |
AbstractBei der Brücke Altstädter Bahnhof handelte es sich um eine große Spannbetonkonstruktion, die einen elementaren Verkehrsknotenpunkt in der Stadt Brandenburg an der Havel bildete. Entgegen üblichen Spannbetonkonstruktionen mit kleinen Bündelspanngliedern kamen beim Haupttragwerk in Längsrichtung großformatige Spannblockspannglieder zum Einsatz. Im Fall der vorliegenden Brücke setzte sich das Spannglied aus 392 ovalen Einzeldrähten aus Hennigsdorfer Produktion zusammen, welche als spannungsrisskorrosionsgefährdet gelten. Bei Bauwerkserkundungen wurde ein hoher Versprödungsgrad der Spannstähle festgestellt, sodass die Brücke am 19.05.2021 gesprengt werden musste. Zuvor traten im Bereich detektierter Spanndrahtbrüche von außen erkennbare Längsrisse in den Stegen anstatt von üblicherweise quer gerichteten Biegerissen an der gezogenen Randfaser auf. Die abweichende Schadensäußerung im Falle einer Spannstahlschädigung brachte das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) dazu, weitergehende Untersuchungen durchzuführen. In Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden sowie der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) wurden experimentelle Untersuchungen in-situ konzipiert und durchgeführt. Im Konkreten wurde an zwei Messstellen eine gezielte Schädigung des großformatigen Spannglieds vorgenommen, um das zuvor vorgefundene Schadensbild nachzuvollziehen und validieren zu können. Konzept, Ergebnisse aus den Untersuchungen und Erkenntnisse für gleichartig ausgeführte Bauwerke sind Gegenstand des ersten Beitrags (Teil 1). Der zweite Teil [1] wird sich im Schwerpunkt den verwendeten Messverfahren und Monitoringsystemen widmen, welche die Durchführung des Versuchs begleiteten. x |