Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Sommer, H.; Witteler, H.-G. | Die neue Schleuse Duisburg-Meiderich. | Bautechnik | 10/1981 | 336-340, 368-374 | |
AbstractAnforderungen, Entwurf, Konstruktion und Bauausführung einer grossen Schleusenanlage am Rhein. x | |||||
Sommer, H. | Unterscheidung der Anforderungen an Betonzuschläge gemäß der neuen österreichischen Norm B 3304. | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1983 | 274-277 | |
AbstractIn der Norm werden die Anforderungen an Zuschläge bezüglich der geforderten Betonfestigkeit und der Frostbeständigkeit geregelt. Ziel ist es unter Beachtung wirtschaftlicher und ressourcensparender Gesichtspunkte die für das geforderte Einsatzspektrum des Betons optimalen Betonzuschläge zu ermitteln. x | |||||
Sommer, H. | Zur Stabilisierung von Rutschungen mit steifen Elementen. Berechnungen und Messungen. | Bautechnik | 9/1978 | 304-311 | |
AbstractEs wird über Berechnungsmethoden für die Stabilisierung von Rutschungen mit steifen Elementen, z.B. Pfählen oder Brunnen berichtet erste Ergebnisse des Vergleichs zwischen Theorie und in situ vorgenommenen Messungen an Rutschhängen vorgestellt. x | |||||
Sommer, Frank | Baustelle im Quadrat | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2014 | 17-19 | Berichte |
AbstractMannheim - die Stadt ist dafür berühmt, dass sie in ihrem Kern keine Straßennamen kennt. Die Innenstadt ist wie ein Schachbrett mit nummerierten Quadraten aufgebaut. Mitten in diesem Zentrum liegt derzeit Mannheims größte Baustelle - in den Quadraten Q6 und Q7. Die BAUER Spezialtiefbau GmbH schafft hier die Voraussetzungen für einen neuen Gebäudekomplex. x | |||||
Sommer, David; Plieninger, Sven | Drei Fußgängerbrücken für China | Bautechnik | 3/2023 | 135-142 | Berichte |
AbstractDie weltweit am häufigsten publizierten Brücken Chinas bestechen meist durch atemberaubende Größe, symbolhafte Entwurfskonzepte oder waghalsige touristische Attraktionszwecke. Brücken mit Glasböden über tiefe Schluchten oder Skybridges zwischen Hochhäusern sind Anziehungspunkte für uns in Europa unbekannte touristische Massenbewegungen. Der Brückenbau in China als wichtiger Teil einer riesigen Infrastruktur hat neben diesen Prestigeprojekten eine Vielzahl an weniger bekannten, gleichwohl interessanten und innovativen Brücken vorzuweisen. Dieser Beitrag stellt drei Fußgängerbrücken vor, die in den letzten Jahren vom Büro schlaich bergermann partner in China geplant und gebaut wurden, und beschreibt die hierbei erlebten und beobachteten Besonderheiten. x | |||||
Somaini, Diego; Raveglia, Elio | Stahlbrücken als Antwort im komplexen Umfeld | Stahlbau | 9/2019 | 883-891 | Berichte |
AbstractIm Ingenieuralltag bietet sich eine Vielzahl von Aufgaben an, die eine möglichst ausgewogene und präzise Antwort benötigen. Brücken sind räumliche Strukturen, welche die äußerst einfache Funktion der Überwindung von Hindernissen übernehmen müssen. Um diese Funktion zu erfüllen, bieten sich vielfältige Möglichkeiten an, die vom zu überwindenden Hindernis, von der Nutzung der Verbindung und vom bereits vorhandenen bebauten oder unbebauten Umfeld abhängig sind. Folglich stellt die Wahl des eingesetzten Materials, der Typologie des Tragsystems und der Gestaltung der Brücke eine konkrete Lösung dar, die den Anspruch hat, die gestellten Anforderungen und Randbedingungen möglichst schlicht und effizient zu erfüllen. In diesem Beitrag werden verschiedene Projekte präsentiert, die das Resultat der Arbeit eines Projektierungsteams sind und dank der Akzeptanz der Bauherrschaft realisiert werden konnten. Es ist nicht Absicht der Autoren, die Projekte als einzige oder bessere Antwort auf die geforderte Aufgabenstellung zu präsentieren, sondern eine kleine Übersicht über die Möglichkeit, Stahlbrücken als Antwort im komplexen Umfeld anzubieten. x | |||||
Somaini, Diego; Knobloch, Markus; Fontana, Mario | Buckling of steel columns in fire: non-linear behaviour and design proposal | Steel Construction | 3/2012 | 175-182 | Articles |
AbstractIn a fire the buckling strength of steel columns is heavily influenced by the distinctly non-linear material behaviour of steel at elevated temperatures. A general analytical model that explicitly includes the non-linear material behaviour is presented here and verified with full-scale tests at elevated temperature. Based on test results and this general model, a new model for flexural buckling is developed which can be used to design slender columns and allows non-linear stress-strain relationships, geometrical imperfections and load eccentricities to be considered. In addition, the model can be easily extended to include local cross-section instabilities describing the interaction between local and global buckling phenomena. x | |||||
Somaini, Diego; Fürst, Armand; Laffranchi, Massimo | Erneuerung Saaneviadukt inkl. Doppelspurausbau | Stahlbau | 12/2021 | 867-873 | Berichte |
AbstractDieses Projekt wurde mit einem Prix Acier 2021 ausgezeichnet x | |||||
Somaini, Diego; Fürst, Armand | Die neue Saanequerung: modernes Stahlfachwerk für historischen Eisenbahnviadukt | Stahlbau | 7/2020 | 622-627 | Berichte |
AbstractDer knapp 120 Jahre alte Saaneviadukt der Eisenbahnstrecke Bern-Neuenburg, ein schweizerisches Baudenkmal von nationaler Bedeutung, wird erneuert und auf Doppelspur ausgebaut. Mit dem Ausbau auf Doppelspur werden, nebst der Instandsetzung der Natursteinviadukte, die Schottertröge auf den Viadukten erneuert und das historische und filigrane Eisenfachwerk der 64 m langen Hauptöffnung über die Saane ersetzt. Wie das historische Vorbild überbrückt die neue Saanequerung die Hauptöffnung zwischen den Flusspfeilern der Natursteinviadukte mit einem Stahlfachwerk, welches neu interpretiert und in Stahl-Betonverbundbauweise erstellt wird. Für den Ersatz der Saanequerung sowie die Erneuerung und den Ausbau auf Doppelspur des gesamten Viadukts darf der Bahnbetrieb während einer fünfwöchigen Totalsperre unterbrochen werden. Deshalb wird die neue Saanequerung vor der Totalsperre in provisorischer Lage auf einem Lehrgerüst erstellt und während der Totalsperre quer eingeschoben. x | |||||
Sohn, K. | Ingenieurwettbewerb des Regierungspräsidiums Stuttgart für eine Straßenbrücke. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1996 | 53-57 | Fachthemen |
AbstractBerichtet wird über den Ingenieurwettbewerb für zwei Brücken über das Nesenbachtal in Stuttgart-Süd. x | |||||
Sohn, K. | Dritter Ingenieurwettbewerb für eine Straßenbrücke in Baden-Württemberg. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1993 | 75-79 | |
AbstractÜber die Ergebnisse eines Ingenieurwettbewerbs für eine 310 m lange Brücke in Baden-Württemberg x | |||||
Sohn, K. | Zweiter Ingenieurwettbewerb für eine Straßenbrücke in Baden-Württemberg. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1990 | 305-310 | |
AbstractÜber Ausschreibung, Wettbewerbsentwürfe und Würdigung der preisgekrönten Beiträge für ein Brückenprojekt. x | |||||
Sohn, K. | Der Ingenieurwettbewerb für die Strassenbrücke über das Schornbachtal. | Beton- und Stahlbetonbau | 12/1989 | 303-309 | |
Sofic, M.; Bednar, T. | Analyse der Genauigkeit des Monatsbilanzverfahrens zur Ermittlung des Kühlbedarfs von Nichtwohngebäuden | Bauphysik | 3/2007 | 202-207 | Fachthemen |
AbstractAm 16. Dezember 2002 hat die EU die Richtlinie 2002/91/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden erlassen. Die Mitgliedsstaaten der EU hatten zum 4. Januar 2006 Zeit, diese Richtlinie umzusetzen. Es sollen für bestehende Gebäude als auch für alle Neubauten Energieausweise erstellt werden. Für die Ermittlung der Energiekennzahlen von Gebäuden wird sehr oft das Monatsbilanzverfahren verwendet. Dieses Bilanzverfahren wurde deshalb in der vorliegenden Arbeit einer genaueren Untersuchung unterzogen. Dazu wurde für ein Zonenmodell mit Büronutzung der Kühlbedarf simuliert und nach dem Monatsbilanzverfahren ermittelt. Der Vergleich der bilanzierten mit den simulierten Werten für den Kühlbedarf, hat ergeben, dass in einigen Fällen der Kühlbedarf der sich aus einer Simulationsrechnung ergibt mit dem Bilanzverfahren unterschätzt wird. Daher soll ein Korrekturfaktor für den bilanzierten Kühlbedarf eingeführt werden. Weiterhin haben die Untersuchungen ergeben, dass die Kopplung von Zonen im Bilanzverfahren nicht korrekt berücksichtigt wird. x | |||||
Sodeikat, Christian; Mayer, Till Felix; Schöning, Markus | Kathodischer Korrosionsschutz an Bauwerksfugen | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2011 | 325-331 | Berichte |
AbstractDer kathodische Korrosionsschutz (KKS) hat sich als wirtschaftlich und technisch sinnvolle Alternative zur herkömmlichen Betoninstandsetzung chloridbeaufschlagter Stahlbetonbauwerke zunehmend etabliert, da im Gegensatz zu dieser auf aufwändige Eingriffe in die bestehende Bausubstanz in der Regel verzichtet werden kann. In einigen Fällen ist der kathodische Korrosionsschutz sogar die einzig mögliche Instandsetzungsvariante, da ein Betonabtrag nicht oder nur mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand z. B. für Abstützmaßnahmen oder Verkehrssperrungen durchgeführt werden kann. Eine derartige Anwendung wird in dem folgenden Beispiel beschrieben. Dabei handelt es sich um die Instandsetzung des Stachusbauwerks in München, bei dem die hoch chloridbelasteten und vorgespannten Bauwerksfugen der Bayer- und Sonnenstraße mit aufbetonierten Bandanoden geschützt wurden. Die Planung und Installation des KKS-Systems aus Sicht des Bauherrn und des planenden Ingenieurbüros sowie die Ergebnisse der Depolarisationsmessungen rd. ein Jahr nach Inbetriebnahme der Anlage werden in diesem Beitrag erläutert. x | |||||
Sodeikat, Christian; Knab, Franz | Aufnahme von historischen Deckensystemen mit verschiedenen Methoden der zerstörungsfreien Prüfung ZfP | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2014 | 453-462 | Fachthemen |
AbstractUntersuchungen an historischen Bauwerken im Bestand erlangen zunehmende Bedeutung. Zerstörungsfreie Prüfverfahren können dabei eine äußerst leistungsfähige Alternative bzw. Ergänzung zu konventionellen zerstörenden Prüfungen darstellen. Für die Untersuchung und Beurteilung von Bestandsbauwerken, insbesondere historischen Decken, sind sie häufig das einzige Mittel, um benötigte Informationen zu gewinnen. Die erzielbare Informationsdichte ist dabei konkurrenzlos hoch. Der Einsatz von ZfP muss sorgfältig vorbereitet werden. Vor Beginn der Untersuchungen sollten mit dem Auftraggeber die Zielsetzung klar definiert werden und die Randbedingungen abgeklärt sein. x | |||||
Sodeikat, Christian; Groschup, Robin; Knab, Franz; Obermeier, Philipp | Acoustic Emission in der Bauwerksüberwachung zur Feststellung von Spannstahlbrüchen | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2019 | 707-723 | Fachthemen |
AbstractDie Schallemissionsmessung Acoustic Emission (AE) ist ein Messverfahren, welches in der Materialforschung, in der Materialprüfung im Labor und in der Dauerüberwachung im Anlagen- und Maschinenbau seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt wird. Im Bauwesen stellt die AE noch kein etabliertes bzw. übliches Messverfahren dar, auch wenn die Tauglichkeit des Verfahrens zur Detektion von Schadensereignissen in der Praxis mehrfach bewiesen wurde. In Deutschland unterliegen derzeit mehrere Brücken einer Dauerüberwachung, bei der AE einen wichtigen Baustein darstellt, um Veränderungen des Tragverhaltens bzw. eine zunehmende Schädigung in Form von Spannstahlbrüchen oder Schweißnahtrissen zu erfassen, z. B. [1]. AE zur Detektion von Spannstahlbrüchen empfiehlt sich bei Bauwerken mit spannungsrisskorrosionsempfindlichen Spannstählen, anderweitig korrosions- bzw. rissgefährdeten Spannstählen oder auch bei Neubauten, bei denen die Anforderungen an Bauwerksprüfungen nach DIN 1076 oder RIL 804 nicht eingehalten werden können. In diesem Beitrag werden Beispiele für AE-Monitoring zur Spannstahlbruchdetektion an verschiedenen Bauwerken vorgestellt. Ferner werden Ergebnisse zu gezielt herbeigeführten Spannstahlbrüchen und Schlagbeanspruchung an Bauwerken und an Testkörpern dargestellt, ergänzt um zwei numerische Simulationen der Wellenausbreitung. x | |||||
Sodeikat, Ch.; Schönemann, U.; Lautz, M.; Schießl, P.; Gehlen, Ch. | Untersuchungen an den Spannverankerungen dreier Straßenbrücken in München | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2004 | 278-288 | Fachthemen |
AbstractUntersuchungen zahlreicher Straßenbrücken in jüngster Zeit haben gezeigt, daß die Vorspannbewehrung im Bereich der Spannverankerungen häufig Korrosionsangriffen ausgesetzt ist. Gefährdet sind dabei sowohl die Ankerkonstruktion als auch die Spanndrähte im Verankerungsbereich. Im folgenden werden die baubegleitenden Untersuchungen während der Instandsetzung dreier Straßenbrücken in München dargestellt, bei denen infolge von Chloridangriff von außen und infolge von Tauwasserbildung innerhalb nicht vollständig verpreßter Spannanker erhebliche Korrosionsschäden entstanden sind. x | |||||
Sodeikat, Ch.; Gehlen, Ch.; Schießl, P. | Auffinden von Bewehrungskorrosion mit Hilfe der Potentialfeldmessung - Ein ungewöhnlicher Praxisfall | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2002 | 437-444 | Fachthemen |
AbstractAus Verkehrssicherheitsgründen wird bei Brücken in Deutschland, die von Autos befahren werden, im Winter Tausalz gestreut. Damit die Tausalze nicht in den Beton eindringen und dort Korrosion an der Bewehrung auslösen können, werden die Brücken an der Oberseite abgedichtet. Im vorliegenden Fall wird von der Instandsetzung der Praterwehrbrücke in München berichtet, bei der die Brückenabdichtung nach Jahren der Nutzung noch weitestgehend funktionstüchtig war, chloridbelastetes Wasser jedoch seitlich über gerissene Betonaufkantungen auf die Auflagerbank und von dort über eine eingelegte Polystyroleinlage an die Brückenuntersicht gelangte und großflächig Lochfraßkorrosion auslöste. x | |||||
Sodeikat, Ch.; Dauberschmidt, Ch.; Schoßmann, A. | Ultraschall-Echo Verfahren und Impulsradar in der Praxisanwendung eines Ingenieurbüros | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2008 | 819-827 | Fachthemen |
AbstractZerstörungsfreie Prüfmethoden (ZfP-Methoden) werden seit Jahrzehnten bei der Bauwerksuntersuchung erfolgreich angewendet. Diese Prüfungen ermöglichen eine Zustandserfassung von Bauwerken, ohne sie durch weitergehende Zerstörungen in Mitleidenschaft zu ziehen. Zerstörende Untersuchungen sind häufig nicht gänzlich zu vermeiden. Anhand der Ergebnisse von zuvor durchgeführten zerstörungsfreien Prüfmethoden können sie jedoch zielgerichtet eingesetzt und damit auf das notwendige Maß beschränkt werden, was im Sinne des Eigentümers und auch der Bauwerke ist. Das niederfrequenten Ultraschall-Echo-Verfahren und das Impulsradar (auch Georadar) ermöglichen es heute, Fragestellungen bei der Beurteilung von Beton- und Stahl- bzw. Spannbetonbauwerken zu beantworten, welche mit anderen bis dato einsatzbereiten ZfP-Verfahren nicht oder nur mit Einschränkungen lösbar sind. Maßgeblich sind dies Fragestellungen bei Bauwerken, die umgebaut, umgenutzt oder instand gesetzt werden sollen. Nur durch Kenntnis des Ist-Zustands des vorhandenen Bauwerks und auch der Ursachen evtl. aufgetretener Schäden kann eine fachmännische Instandsetzungsplanung erfolgen. x | |||||
Sodeikat, Ch.; Dauberschmidt, Ch.; Kapteina, G.; Schießl, P.; Gehlen, Ch. | Korrosionsmonitoring von Stahlbetonbauwerken für Public Private Partnership Projekte - Dauerhaftigkeit sichtbar gemacht | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2006 | 932-942 | Fachthemen |
AbstractDie immer knapper werdenden Haushaltsmittel der öffentlichen Hand haben zur Entwicklung neuartiger Betreibermodelle, den sogenannten Public Private Partnership (PPP) Projekten geführt. Dabei wird ein Bauwerk nach z.B. 30 Jahren zu einem definierten Zustand an den Konzessionsgeber (z. B. dem Bund) zurückgegeben. Dadurch wird es für alle Beteiligten erforderlich, sich bereits in der Planungs- und Ausführungsphase intensiv mit der Dauerhaftigkeit solcher Bauwerke auseinander zu setzen. Dies sollte gerade bei chlorid-exponierten Bauwerken durch einen rechnerischen Nachweis der Dauerhaftigkeit in der Planungsphase in Verbindung mit einer Überwachung der Dauerhaftigkeit während des Betriebs durch Bauwerksmonitoring erfolgen. Für die Bauwerksüberwachung wurden Korrosionssensoren entwickelt, mit denen die Tiefe der kritischen Chloridkonzentration bestimmt werden kann. Diese Monitoring-Daten können dann für ein Update einer Dauerhaftigkeitsbemessung herangezogen werden, um den Zustand des Bauwerks sowohl zum aktuellen Zeitpunkt bestimmen, aber auch die zukünftige Entwicklung vorhersagen zu können. Die entsprechenden Rechenansätze werden vorgestellt und anhand eines Fallbeispiels erläutert. x | |||||
Sodeikat, Ch.; Bunge, E.; Schoßmann, A. | Verdrängungskörper in vorgespannten Brücken - Untersuchung und Instandsetzung | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2004 | 992-999 | Fachthemen |
AbstractIn den 1960er und 1970er Jahren wurden in vorgespannten Brückenüberbauten häufig sogenannte Verdrängungskörper eingebaut. Untersuchungen an diesen Brücken zeigten, daß diese Verdrängungskörper oft Ausgangspunkt von Schäden im Brückenüberbau sind. Mitunter sind bereits während der Bauphase Baumängel, z. B. durch zu steife Betone, welche die Verdrängungskörper nicht hohlstellenfrei einbinden konnten, entstanden. Nicht funktionsfähige Brückenabdichtungen und Risse im Überbau können dazu führen, daß Verdrängungskörper praktisch vollständig mit Wasser vollaufen. Vielfach haben auch zunehmende Undichtigkeiten in Entwässerungseinrichtungen (z. B. Tropftüllen), welche durch bzw. nahe an Verdrängungskörpern vorbei geführt wurden, zu Schäden im Brückenüberbau geführt. Der Beitrag berichtet anhand von zwei Beispielen über Untersuchung und Instandsetzung solcher Schäden. x | |||||
Sodeikat, Ch. | Zur Dauerhaftigkeit von Stahlbetonbauteilen nach neuem Regelwerk - DIN 1045:2001, DIN EN 206, DIN-Fachbericht 100 | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2003 | 708-717 | Diskussionsforum |
Sodeikat, Ch. | Beanspruchung von Betonfahrbahnen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften von Ober- und Unterbeton durch Feuchte- und Temperaturänderungen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2002 | 20-35 | Fachthemen |
AbstractDer Oberbeton zweischichtiger Betonfahrbahnen kann mit Waschbetonoberfläche oder aus hochfestem Beton ausgeführt werden. Im Unterbeton wird häufig Recyclingzuschlag aus alten Betondecken verwendet. Dies kann zu größeren Verformungen und Spannungen infolge von Feuchte- und Temperaturänderungen sowie chemischem Schwinden führen. Durch einen zweischichtigen Aufbau mit steifen Ortbetonen auf weniger steifen Unterbetonen werden die Spannungen kleiner. x | |||||
Sodeikat, C. | Feuchtesensoren in der Bauwerksüberwachung | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2010 | 770-777 | Fachthemen |
AbstractDie Bestimmung des Wassergehalts und insbesondere der orts- und zeitabhängigen Feuchteverteilung in Baustoffen hat in der Forschung, Baustoffentwicklung, Bauwerksdiagnose und Bauwerksüberwachung einen besonderen Stellenwert. Bei der Untersuchung von Schadensursachen muss an Bauwerken in der Regel die Baustofffeuchte mit bewertet werden, da sowohl wesentliche Baustoffeigenschaften als auch die Dauerhaftigkeit von Bauwerken in entscheidendem Maße von deren Wassergehalt abhängig sind. In jüngster Zeit werden Feuchtesensoren eingesetzt, um die Funktionsfähigkeit und Dauerhaftigkeit von Instandsetzungs- bzw. Schutzmaßnahmen zu kontrollieren. Dies soll es dem Bauherrn ermöglichen, rechtzeitig Maßnahmen einleiten zu können, bevor Schäden infolge von Wasser- bzw. Chloridzutritt auftreten können. x |