Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Gürlich, Daniel; Reber, Amando; Eicker, Ursula; Biesinger, Andreas | Quantifizierung der Tageslichtnutzung in einem transluzenten Membrandachbau - Einsparpotenzial an Kunstlicht anhand eines Fallbeispiels | Bauphysik | 1/2019 | 67-72 | Berichte |
AbstractDer folgende Beitrag befasst sich mit der Tageslichtwirkung eines transluzenten, thermisch gedämmten Membrandaches über einer Sporthalle aus energetischer Sicht. Anhand von Messungen der optischen Eigenschaften der ausgeführten Dachkonstruktion wird eine dynamische Tageslichtsimulation der realisierten Situation über ein Jahr durchgeführt. Weitere Szenarien mit veränderten Materialeigenschaften und Konstruktionen liefern Vergleichswerte zur Quantifizierung der durch das Membrandach erreichten Reduktion des Kunstlichtbedarfs. Auf den Aspekt der Verschmutzung der Oberflächen und damit einhergehende Reduktion des Lichttransmissionsgrads wird explizit eingegangen. Bei einem Transmissionsgrad von 0,72 % wird im Vergleich zu einer alleinigen Glasfassade der Kunstlichtbedarf um 30 % von 19,7 kWhel/m2/a auf 13,8 kWhel/m2/a gesenkt. Die Seltenheit der Membranbauten verursacht eine Spärlichkeit an Betriebserfahrung und Informationen zu Kennwerten. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit stellen daher als Vergleichs- und Kennwerte wertvolle, neue Erkenntnisse für viele Architekten, Planer und Bauherren dar. x | |||||
Aktuell: Bauphysik 1/2019 | Bauphysik | 1/2019 | 72-76 | Aktuell | |
AbstractErdwärme für die Kirche St. Trinitatis in Leipzig x | |||||
Technische Regelsetzung: Bauphysik 1/2019 | Bauphysik | 1/2019 | 76-77 | Technische Regelsetzung | |
Veranstaltungen: Bauphysik 1/2019 | Bauphysik | 1/2019 | 77-78 | Veranstaltungen | |
Titelbild: Bauphysik 6/2018 | Bauphysik | 6/2018 | Titelbild | ||
AbstractHigh-Tech-Standort mit innovativer Textilfassade von Schüco - In Waldbronn hat das Life-Science Unternehmen Agilent seinen bestehenden Unternehmensstandort durch ein modernes Kunden- und Technologiezentrum erweitert. Die Glasfassaden des pavillonartig gestalteten Neubaus erhielten einen strahlend weißen Rahmen durch die Schüco Textilfassade FACID. Diese bietet bei durchgehenden Flächen eine flexible Verschattung des Innenraums sowie nahezu ungestörtem Durchblick von innen nach außen. Weitere Highlights der Fassade: Bei Bedarf lässt sie sich dreidimensional formen, digital bedrucken oder auch austauschen, um das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes ohne funktionelle Einschränkungen an veränderte Anforderungen anzupassen. Langlebig und multifunktional einsetzbar, bietet sie eine perfekte Verbindung von Ästhetik und Funktionalität. (Foto: Schüco International KG, Atelier Altenkirch) x | |||||
Inhalt: Bauphysik 6/2018 | Bauphysik | 6/2018 | Inhalt | ||
Wagner, Andreas; von Both, Petra | Nutzerverhaltensmodelle und neue BIM- und Simulationsansätze | Bauphysik | 6/2018 | 409 | Editorial |
Bittner, Timo; Eller, Christian; Dombois, Marcus; Rüppel, Uwe | BIM-unterstützte Erstellung interaktiver, immersiver VR-Szenarien am Beispiel der Brandbekämpfung | Bauphysik | 6/2018 | 410-415 | Fachthemen |
AbstractIn diesem Beitrag wird die Nutzung von digitalen Gebäudemodellen im Rahmen von Serious Games und Virtual Reality (VR) untersucht. Ziel ist es, unter Verwendung offener Schnittstellen und Formate wie dem Standard der Industry Foundation Classes (IFC) ein interaktives, immersives und zugleich adaptives Szenario zu schaffen, welches es dem Nutzer ermöglicht, verschiedenste Aspekte in der virtuellen Umgebung zu erleben und zu üben. Der Fokus liegt auf der schnellen und unkomplizierten Erstellung einer solchen Anwendung, wobei der Prozess durch BIM-Methoden unterstützt wird. Das Vorgehen wird anschließend anhand eines Szenarios aus dem Bereich des Digital Civil Safety Engineering validiert. x | |||||
Paepcke, Anne; Nicolai, Andreas; Weiß, Dirk | Integration von Verbrauchernetzwerken in dynamische Gebäudeenergiemodelle | Bauphysik | 6/2018 | 416-419 | Fachthemen |
AbstractWärmeübertragung und Wärmeverlustmechanismen von Anlagenkomponenten und ihrer Verteilnetzwerke haben entscheidenden Einfluss auf den Energieverbrauch und die thermische Behaglichkeit eines Gebäudes. Um diese Mechanismen in der befriedigenden Detailtiefe abbilden zu können, müssen geometrische Informationen berücksichtigt werden: die Rohr- oder Kanalverlegung im Gebäude, der Schichtaufbau von Rohrwänden und die Position von Verbraucherkomponenten im Raum oder den Raumumgrenzungsflächen. Der Artikel konzentriert sich auf die Integration solcher Modelle in eine dynamische Simulation mit hohem geometrischem Detailgrad. Die Bilanzgleichungen führen dabei auf große schwachbesetzte Systeme, und eine numerisch akkurate und effiziente Lösung der Bilanzgleichungen und der algebraischen Kopplungsgleichungen ist verpflichtend. Geeignete Algorithmen und ihre Umsetzung werden vorgestellt. x | |||||
Lauster, Moritz; Müller, Dirk | Methoden der Zeitreihenanalyse für die Bewertung von urbanen Gebäudesimulationen | Bauphysik | 6/2018 | 420-426 | Fachthemen |
AbstractBei der Bewertung von energetischen Gebäudesimulationen, im Speziellen auf urbaner Ebene, können Methoden der Zeitreihenanalyse einen wichtigen Beitrag leisten. Besonders hinsichtlich des Vergleichs von Messungen und Simulationen zur Modellvalidierung bieten solche Methoden eine gute Hilfestellung, um Abweichungen sowohl zu bewerten als auch ihren Ursprung zu finden. x | |||||
Internationales Forschungsprojekt zum Zusammenhang von Nutzerverhalten und energetischer Performance von Gebäuden am K.I.T. | Bauphysik | 6/2018 | 426 | Aktuell | |
Carbonare, Nicolás; Pflug, Thibault; Wagner, Andreas | Clustering the occupant behavior in residential buildings: a method comparison | Bauphysik | 6/2018 | 427-433 | Fachthemen |
AbstractThe aim of this paper is to investigate possible patterns of the occupant behavior in residential buildings. Measurements were taken in multi-family buildings where several occupant-related variables were recorded. We chose and compared two different clustering methods: whole time series and features clustering (k-means algorithm). The mentioned methods were performed selecting two variables (window opening and indoor temperature) and tested with supervised learning methods. Results suggest that features clustering can perform better than whole time series. The representation of the occupant behavior through features is meant to be applied in future work regarding the optimization of control strategies in ventilation systems. x | |||||
Taheri, Mahnameh; Mahdavi, Ardeshir | Structured representation of monitored occupancy data | Bauphysik | 6/2018 | 434-440 | Fachthemen |
AbstractResearchers in building science require detailed high-quality detailed data to systematically support building design and operation applications. Such data are required, amongst other things, to develop and verify models of people's presence and behavior in buildings that can be deployed in building performance simulation. Toward this end, open access data is of essential importance. An important prerequisite of pervasive data sharing is the availability of a systematic ontology and standardized data formats. To address this need, we previously introduced an ontology for the representation and incorporation of multiple layers of occupancy-related data obtained via building monitoring. In the present contribution, we use this ontology as a starting point toward identification and illustration of a hierarchical data format, suitable for managing data collections of different sizes and complexity. x | |||||
BIM Center Aachen am RWTH Aachen Campus gegründet | Bauphysik | 6/2018 | 440 | Aktuell | |
Kirnats, Lev; Joost, Jan-Niklas; Berg, Sebastian; Frisch, Jérôme; van Treeck, Christoph | Status Quo bei digitalen Werkzeugen und softwarebasierten Lösungsansätzen - Einordnung von Entwicklungen und Anwendungen der Forschungsinitiative ENERGIEWENDEBAUEN | Bauphysik | 6/2018 | 441-448 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung zu Forschungsvorhaben, die seitens des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Bereich “Energie in Gebäuden und Quartieren” zur korrespondierenden Forschungsinitiative ENERGIEWENDEBAUEN gefördert werden, sind mehr als 900 Projekte hinsichtlich ausgewählter Themen ausgewertet worden. Bei der wissenschaftlichen Querschnittsforschung handelt es sich um eine Methodik zur Analyse von Forschungsvorhaben auf der übergeordneten Ebene. Die resultierende Analyse liefert einen verbesserten Einblick in das nationale Forschungsgeschehen. Den Schwerpunkt der hier betrachteten Querauswertung bilden digitale Werkzeuge, und softwarebasierte Lösungsansätze im Kontext “Energie in Gebäude und Quartieren”. Neben einer eindeutigen terminologischen Abgrenzung werden die querschnittsübergreifende Relevanz von Tool- und Softwareentwicklungen im Rahmen von Forschungsprojekten, eine Typologie von softwarebasierten Lösungsansätzen, eine Tendenz zur Multiskalen-Modellierung, die programmiertechnische Umsetzung, Lizenzierungsmodelle und das digitale Ökosystem der Anwendung im Rahmen dieser Querschnittsanalyse betrachtet. x | |||||
Planungshilfe Flachdach | Bauphysik | 6/2018 | 449 | Aktuell | |
Neues zur Berechnung von wärmetechnischen Profileigenschaften mit DIN EN ISO 10077-2 | Bauphysik | 6/2018 | 449 | Technische Regelsetzung | |
Veranstaltungen: Bauphysik 6/2018 | Bauphysik | 6/2018 | 450 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 5/2018 | Bauphysik | 5/2018 | Inhalt | ||
Titelbild: Bauphysik 5/2018 | Bauphysik | 5/2018 | Titelbild | ||
AbstractHöchste Ansprüche an Energieeffizienz und Ökologie erfüllen die technischen Gebäudestandards der neuen DAW-Firmenzentrale. Verwendet wurden raumklimatisch unbedenkliche Materialien, die zumeist aus dem eigenen Portfolio des Familienbetriebs stammen. Foto: Constantin Meyer, Köln/ Brückner & Brückner Architekten, Tirschenreuth Würzburg (Bericht siehe S. 404) x | |||||
Leistner, Philip; Sedlbauer, Klaus Peter | Karl Gertis 80 Jahre | Bauphysik | 5/2018 | 239-240 | Editorial |
Späh, Moritz; Koehler, Mark; Leistner, Philip | Elemente zur akustischen Gestaltung von Sporthallen | Bauphysik | 5/2018 | 241-249 | Fachthemen |
AbstractIn Sporthallen lässt die Akustik in vielen Fällen zu wünschen übrig. Oft beschweren sich die Betroffenen berechtigt über eine schlechte Akustik, geringe Sprachverständlichkeit und viel zu hohe Pegel. Dieser Beitrag behandelt Aspekte und Ansätze, mit denen sich die Anforderungen an die akustische Gestaltung von Sporthallen insgesamt besser erfüllen lassen. Raumakustisch ist eine schallabsorbierende Decke zwar gut, aber nicht ausreichend. Deutlich besser sind schallabsorbierende Flächen möglichst in allen drei Raumrichtungen, z. B. durch die Kombination von Decken und Prallwänden. Die analog zu Prallwänden gestalteten, aber akustisch doch etwas anders funktionierenden Geräteraumtore stellen dabei wirksame Tiefenabsorber dar. Die schallabsorbierende Eigenschaft von Trennvorhängen ist in Mehrfeld-Sporthallen eine sinnvolle Option. Sie sind großflächig und müssen keine Absorptionsrekorde brechen, um Pegel zu mindern und Flatterechos zu vermeiden. Der Schallschutz zwischen Teilhallen bleibt ein akustischer Dauerbrenner. Die untersuchten Maßnahmen sind unter realen Bedingungen umsetzbar und können bei guter Planung zu einer deutlichen Erhöhung der Schalldämmung zwischen den Teilhallen einer Sporthalle führen. Neben einer angemessenen Schallabsorption sollten die Elemente wie Sportböden und Prallwände, die bei der Nutzung selbst Lärm verursachen, möglichst leise sein. Hierzu liegen jetzt konkrete Messungen und erste Vorschläge zur akustischen Behandlung vor. x | |||||
Herget, Wolfgang; Brandstätt, Peter | Strömungsgeräusche an Fassaden | Bauphysik | 5/2018 | 250-255 | Fachthemen |
AbstractAkustische Untersuchungen an Fassadenelementen in einem Windkanal können wichtige Erkenntnisse zu potentiellen Strömungsgeräuschen bei deren Überströmung liefern. Die Quellen für Strömungsgeräusche sind vielfältig und werden oft durch Löcher, Öffnungen, Kanten sowie vibrierende Teile verursacht. Sie können unter Umständen sehr vom Anströmwinkel und einer bestimmten Windgeschwindigkeit abhängig sein. Messungen an verschiedenen Fassadenelementen im Windkanal am Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP zeigten auch, dass nicht zwangsläufig nur hohe Windgeschwindigkeiten zu Problemen führen. Gerade niedrigere Strömungsgeschwindigkeiten, die zu bestimmten geometrischen Abmessungen passen, können ausgeprägte Lärmquellen bilden. Laut Beaufortskala entspricht eine Windstärke von 10 - 20 m/s schon einem starken bis stürmischen Wind. Bei solch hohen Windgeschwindigkeiten ist das allgemeine Hintergrundgeräusch bereits deutlich angehoben und Geräusche an Fassadenelementen können von diesem maskiert werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die meist sehr große Fläche von Fassaden. Wenn bereits an einem Fassadenausschnitt im Windkanal markante Strömungsgeräusche entstehen, ist eine weit höhere Schallabstrahlung am Gebäude zu erwarten. Ziel der akustischen Untersuchungen und Optimierungen an einer windüberströmten Fassade sollte dabei immer sein, sie in Einklang mit dem Design und der Konstruktion der Fassade zu bringen. x | |||||
Karl Gertis 80 Jahre | Bauphysik | 5/2018 | 255 | Persönliches | |
Schmohl, Andreas; Brandstätt, Peter; Bay, Karlheinz | Reinigbare und chemisch beständige Schallabsorber | Bauphysik | 5/2018 | 256-261 | Fachthemen |
AbstractIn modernen energieeffizienten Heizungsanlagen mit geringer Abgastemperatur kondensiert der beim Verbrennungsvorgang entstandene Wasserdampf im Abgasstrang und bildet in Verbindung mit den Abgasen korrosives Kondensat. Das Absorbermaterial für Abgasschalldämpfer muss somit akustische Eigenschaften mit chemischer Beständigkeit verbinden. Gemeinsam mit einem Hersteller von Abgasschalldämpfern und einem Hersteller von PTFE-Produkten wurde ein Schallabsorber entwickelt, der über die integralen Eigenschaften Kondensatbeständigkeit, Schallabsorption mittlerer und hoher Frequenzen, Reinigbarkeit und Wiederverwendbarkeit verfügt. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse des hierzu durchgeführten Forschungsvorhabens [1, 2] vor. Ausgehend von der Materialauswahl wird der Ansatz für eine nachhaltige Lösung des akustischen, ökologischen und letztlich auch ökonomischen Problems dargestellt. Im Labormaßstab wurden Muster von Absorbern erstellt und chemische sowie akustische Eigenschaften ermittelt. Anhand eines Materialmodells werden die Eingangsdaten für ein Absorbermodell abgeleitet. Modellrechnungen werden Messungen gegenübergestellt und diskutiert. Möglichkeiten zur Reinigbarkeit und Wiederverwertung des Schallabsorbers zeigt das Beispiel eines Schalldämpfers für Heizungsanlagen. Über den dargestellten Projektansatz hinaus weisen reinigbare und chemisch beständige Schallabsorber ein erhebliches Transferpotential in andere Marktbereiche wie der Medizintechnik und Lebensmittelindustrie auf. x |