Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Inhalt: geotechnik 1/2020 | geotechnik | 1/2020 | Inhalt | ||
Vrettos, Christos | Unzulässige Niveaupflege | geotechnik | 1/2020 | 1 | Editorials |
Zimbelmann, Jörg; Boley, Conrad | Zur Abschätzung der sicheren Entfernung bei unterirdischen Explosionen | geotechnik | 1/2020 | 2-13 | Aufsätze |
AbstractWährend des zweiten Weltkriegs wurden über Deutschland ca. 1.400.000 t Bomben abgeworfen. Sofern die Gefährdungsabschätzung einen Kontaminationsverdacht bestätigt, muss im Zuge des Räumkonzepts der Gefährdungsbereich bzw. die sichere Entfernung abgeschätzt werden. Für zivile Anwendungsbereiche wie die Kampfmittelräumung ist ein Hilfsmittel wünschenswert, anhand dessen der Gefährdungsbereich bzw. die sichere Entfernung. Außerhalb der ein Gebäude unbeschädigt bleibt, schnell und einfach abgeschätzt werden kann. Die Vorgehensweise zur Entwicklung eines solchen Hilfsmittels wird beispielhaft für oberflächennahe, unterirdische Explosionen mit einer Ladungsmasse von 125 kg TNT, einem trockenen Sand als Baugrund, flachgegründete Gebäude ohne Kellergeschoss und Ladungstiefen von 0,5 bis 2 m vorgestellt. x | |||||
Henzinger, Christoph; Schömig, Philipp | Prognose der Festigkeitsentwicklung zementbehandelter Böden mit dem Porosity/Binder-Index | geotechnik | 1/2020 | 14-25 | Aufsätze |
AbstractBöden mit schlechten bautechnischen Eigenschaften können durch Maßnahmen zur Bodenbehandlung für den Erdbau nutzbar gemacht werden. Einer solchen Maßnahme vorauszugehen hat der Nachweis über die Eignung des gewählten Verfahrens. Bei der Durchführung der Eignungsprüfung im Sinne des straßenbautechnischen Regelwerks wird i. d. R. nur die zugegebene Bindemittelmenge variiert. Die Auswertung der Daten erlaubt dann unglücklicherweise keine Verallgemeinerungen über die tatsächlich untersuchten Mischungen hinaus. Dabei ist bekannt, dass neben der Bindemittelmenge auch die Trockendichte die Festigkeit von verbesserten Böden maßgeblich beeinflusst. In der vorliegenden Studie wird über die Anwendbarkeit eines Verfahrens zur realitätsnahen Abbildung des Zusammenhangs zwischen Druckfestigkeit, Trockendichte (Porenanteil) und Bindemittelanteil berichtet und die Anwendbarkeit auf die im Erdbau üblichen, nicht ideal homogenen Mischungen geprüft. Die Analyse stützt sich auf die einaxiale Druckfestigkeit von Probekörpern, die aus Mischungen aus jeweils drei feinkörnigen Böden mit Zement hergestellt wurden. Es wird gezeigt, dass das Verfahren grundsätzlich angewendet werden kann und welche Randbedingungen beachtet werden sollten. Abschließend werden Empfehlungen für die Anwendung des Verfahrens bei der Eignungsprüfung vorgestellt. x | |||||
Prambauer, Martina; Burgstaller, Christoph; Eicher, Manuel; Hofmann, Helene | Die Verwendung von bioabbaubaren Polyestern in saisonalen Geotextilien | geotechnik | 1/2020 | 26-30 | Aufsätze |
AbstractSaisonale Geotextilien werden in speziellen Anwendungsfällen eingesetzt, bei denen ein Abbau des Materials nach einer gewissen Zeit erwünscht ist. Hierbei handelt es sich meist um Begrünungshilfen und temporären Erosionsschutz. In dieser Arbeit wurden bioabbaubare Polyester verwendet, die als Ersatzmaterialien für konventionelle Kunststoffe in Geotextilien in Betracht gezogen werden können. Es wurden Fasern aus vier verschiedenen Biokunststoffen hergestellt und die mechanischen Eigenschaften mit PP-Fasern verglichen. Die Kurzzeitstabilität wurde über einen Schnellbewitterungstest untersucht, wobei Blendfasern, bestehend aus zwei verschiedenen Biokunststoffen, besonders vielversprechend abschnitten. Im Anschluss wurden die erzeugten Fasern zu Vliesen gepresst, um versuchsweise Geotextilien herzustellen. x | |||||
Boley, Conrad; Forouzandeh, Yashar; Wagner, Simone; Pratter, Paul | Scherverhalten von acrylatischen Injektionskörpern - Sicherheitsrelevante Erkenntnisse zur Auswahl des Bruchkriteriums | geotechnik | 1/2020 | 31-39 | Aufsätze |
AbstractPorenrauminjektionen mit Acrylatgel werden zur Festigkeitssteigerung und zur Abdichtung des Baugrunds durchgeführt. Um die Standsicherheit eines Bauwerks nach dem Injektionsvorgang zuverlässig beurteilen zu können, müssen die Injektionskörper auf ihr bodenmechanisches Verhalten untersucht werden. Das Bruchverhalten wird hierbei häufig mit dem Mohr-Coulombschen Bruchkriterium für Boden und Fels abgebildet. Experimentelle Laborversuche an Acrylatgel-Injektionskörpern haben gezeigt, dass der Zuwachs der Scherfestigkeit bei steigender Normalspannung nichtlinear ist und in der Konsequenz mit dem Mohr-Coulombschen Bruchkriterium die Festigkeit des Injektionskörpers überschätzt wird. Auf dieser Erkenntnis aufbauend wurden an einer Baugrube numerische Vergleichsberechnungen durchgeführt. In den Berechnungen wurden u. a. die Bruchkriterien nach Mohr-Coulomb und Hoek-Brown berücksichtigt. Basierend auf den experimentellen und numerischen Untersuchungen wird ein für die Baupraxis relevantes Bruchkriterium für Acrylatgel-Injektionskörper vorgestellt, das es ermöglicht, die Festigkeit bzw. die Standsicherheit eines Bauwerks zutreffend beurteilen zu können. x | |||||
DGGT-Mitteilungen: geotechnik 1/2020 | geotechnik | 1/2020 | 40-42 | DGGT-Mitteilungen | |
Abstract36. Baugrundtagung 2020 in Wiesbaden - “70 Jahre DGGT” x | |||||
Persönliches: geotechnik 1/2020 | geotechnik | 1/2020 | 42-44 | Persönliches | |
CBTR-Nachrichten: geotechnik 1/2020 | geotechnik | 1/2020 | 44-45 | CBTR-Nachrichten | |
AbstractUniv.-Prof. Dr.-Ing., Dr.-Ing. E. h. Rudolf Floss wird 85 Jahre x | |||||
Das aktuelle Urteil: geotechnik 1/2020 | geotechnik | 1/2020 | 45-48 | CBTR-Nachrichten | |
AbstractBaugrund: Kontamination zu erwarten - oder doch nicht? x | |||||
Tagungsberichte: geotechnik 1/2020 | geotechnik | 1/2020 | 48-50 | Tagungsberichte | |
Dissertationen: geotechnik 1/2020 | geotechnik | 1/2020 | 50-56 | Dissertationen | |
Firmen und Verbände: geotechnik 1/2020 | geotechnik | 1/2020 | 56-57 | Firmen und Verbände | |
AbstractAus der Mühlhäuser-Obermann GmbH wird die Obermann MAT GmbH x | |||||
Erratum zu: Vrettos, C., Papamichael, S. (2018): Lagerungsdichte von nichtbindigen Böden aus Ramm- und Drucksondierungen - Eine aktualisierte Bewertung empirischer Beziehungen in geotechnik 41, H. 3, S. 186-196. https://doi.org/10.1002/gete.201800004 | geotechnik | 1/2020 | 56 | Erratum | |
Termine: geotechnik 1/2020 | geotechnik | 1/2020 | 57-58 | Termine | |
Inhalt: Mauerwerk 1/2020 | Mauerwerk | 1/2020 | Inhalt | ||
Mauerwerk: Jahresinhaltsverzeichnis des 23. Jahrgangs 2019 | Mauerwerk | 1/2020 | Jahresinhaltsverzeichnis | ||
Titelbild: Mauerwerk 1/2020 | Mauerwerk | 1/2020 | Titelbild | ||
Abstract
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Jesse, Dirk | In eigener Sache | Mauerwerk | 1/2020 | 1 | Editorial |
Drobiec, Lukasz | Analyse von Spannungen und Verformungen im Brüstungsbereich von Wandmodellen aus Porenbeton und Kalksandstein | Mauerwerk | 1/2020 | 2-16 | Fachthemen |
AbstractIn dem vorliegenden Beitrag wurden Ergebnisse der Prüfungen von großformatigen Wandmodellen mit zwei Fensteröffnungen dargestellt. Wände aus Porenbeton und Kalksandstein wurden getestet. Die Wände wurden unter Verwendung von Dünnbettmörtel bei unvermörtelten Stoßfugen errichtet. Die Arbeit entspricht den zuvor durchgeführten Tests. Die Verifikation der Ergebnisse aus der Untersuchung kleinerer Modelle war das Ziel der Forschung [12, 13]. Spannungen und Verformungen der Modelle wurden analysiert und mit kleineren Modellen verglichen. Aufgrund der Analyse der Spannung-Verformung-Diagramme wurde ermittelt, dass die horizontale Spannung im Brüstungsbereich circa 0,2 MPa beträgt. Es wurden Berechnungen der geprüften Wände unter Anwendung eines Programms vorgenommen, das auf der Finite-Elemente-Methode basiert. Die Analyse der Ergebnisse von Laborprüfungen und numerischen Simulationen ermöglichte, das Niveau von Spannungen und Verformungen der geprüften Wände zu ermitteln. x | |||||
Köpf, Andreas; Schranz, Christian; Pech, Anton | Zerstörungsarme Bestimmung der Steindruckfestigkeit von Bestandsmauerwerk aus Hochlochziegeln | Mauerwerk | 1/2020 | 17-25 | Fachthemen |
AbstractAufgrund baulicher Maßnahmen an Bestandsobjekten im Zuge der städtischen Wohnraumverdichtung und der Erhaltung von denkmalgeschützten Gebäuden ist es von Bedeutung, die Güte des Bestandsmauerwerks nachweisen zu können. Als maßgebender Parameter für den statischen Nachweis ist in erster Linie die Druckfestigkeit des Mauerwerks von Interesse, die sich aus der Steindruckfestigkeit und der Mörteldruckfestigkeit zusammensetzt. Für Bestandsmauerwerk aus Hochlochziegeln gibt es bisher keine Prüfmethoden, die ohne starke Eingriffe in die statische Tragwirkung anwendbar sind und die es ermöglichen, nur anhand von Teilen des Ziegels dessen Druckfestigkeit zu bestimmen. x | |||||
Bühler, Dirk | Die Baugesellschaft Gebrüder Rank und ihre spanischen Ziegelgewölbe in München | Mauerwerk | 1/2020 | 26-36 | Berichte |
AbstractDer gerüstfreie Bau von Gewölben mit dünnen gebrannten Ziegeln hat vor allem in Spanien und Italien eine jahrhundertealte Tradition. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts wurde diese Form ganz besonders auf dem amerikanischen Doppelkontinent erfolgreich verbreitet. x | |||||
Frank, Alexander; Heinrichsberger, Sandra; Kranzler, Thomas; Küenzlen, Jürgen H. R.; Sack, Norbert | Einbruchhemmung mit Mauerwerk aus Leichtbeton | Mauerwerk | 1/2020 | 37-44 | Berichte |
AbstractDie Produktpalette von Mauersteinen aus Leichtbeton weist sowohl schwere, hochfeste Steine für Innenwände, Haustrennwände sowie zweischalige und zusatzgedämmte (WDVS) Außenwände als auch leichte, hochwärmedämmende Steine für monolithische Außenwände auf. Während die Montage einbruchhemmender Bauelemente in Mauerwerk aus schweren, hochfesten Steinen aus Leichtbeton seit jeher in DIN EN 1627 bis hin zur Widerstandsklasse RC 6 geregelt ist, war die Montage in leichten, hochwärmedämmenden Steinen für monolithische Außenwände aus Leichtbeton bislang nicht abgedeckt. Aus diesem Grund wurden durch das ift Rosenheim Untersuchungen zur Einbruchhemmung von hochwärmedämmendem monolithischem Leichtbetonmauerwerk durchgeführt. Für übliches, 365 mm dickes und mit einem Leichtputz Typ I verputztes Leichtbetonmauerwerk der Steindruckfestigkeitsklasse 2 und der Rohdichteklasse 0,40 wurde die in Deutschland von der Polizei empfohlene Einbruchwiderstandsklasse RC 2 nachgewiesen. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts mündeten in einem Vorschlag für die Ergänzung der Tabelle NA.2 des deutschen Nationalen Anhangs zu DIN EN 1627. x | |||||
Naumann, Kai | Bauakustische Bemessung von Mehrgeschossbauten mit monolithischen Ziegelaußenwänden | Mauerwerk | 1/2020 | 45-51 | Berichte |
AbstractFür Gebäude in Massivbauweise mit monolithischen, hochwärmedämmenden Ziegel-Außenwänden war nach Beiblatt 1 zu DIN 4109:1989 praktisch keine normative schalltechnische Bemessung möglich. Daher wurde in 2010 ein zulassungsgeregeltes Bemessungsverfahren eingeführt, mit dem bauakustische Berechnungen mit hoher Prognosesicherheit geführt werden können. Dieses Verfahren wurde in die vollständig überarbeitete Normenreihe DIN 4109:2016/2018 ‘Schallschutz im Hochbau’ übernommen. x | |||||
Malkwitz, Alexander; Spengler, Arnim J.; Bruckmann, Tobias | Baubetriebliche Untersuchung von Robotersystemen im Mauerwerksbau | Mauerwerk | 1/2020 | 52-56 | Berichte |
AbstractDie Bedeutung von Robotersystemen in der Bauwerkserstellung wird künftig stetig zunehmen. Das zeigt sich u. a. an den zunehmenden Pressemeldungen über erfolgreiche Bauvorhaben und der steigenden Anzahl an verfügbaren Systemen. In diesem Artikel wird untersucht, wo die spezifischen Stärken und Schwächen einzelner Robotersysteme liegen. An der Universität Duisburg-Essen wird derzeit am Einsatz von Seilrobotern im Mauerwerksbau geforscht. Der vorliegende Artikel präsentiert erste Ergebnisse der Versuchsreihen am Seilroboter. Grundlage bilden die gewonnenen Erkenntnisse sowie die Auswertung vorhandener Literatur und die Sichtung von aktuellem Videomaterial. Ein Ergebnis ist, dass jedes Robotersystem spezifische Stärken und Schwächen aufweist und der Seilroboter gut im Mauerwerksbau eingesetzt werden kann. Es zeigt sich, dass die Kombination und Parallelfertigung mit verschiedenen Robotersystemen langfristig die gefundenen Schwächen einzelner Systeme ausgleichen kann. x |