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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Sefrin, Rabea; Glock, Christian; Schwabach, Enrico | Ermittlung der charakteristischen Betondruckfestigkeit von Bestandstragwerken nach DIN EN 13791:2020 für geringe Stichprobenumfänge - Bewertung und Vergleich mit bisherigen Ansätzen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2021 | 35-44 | Aufsätze |
AbstractDer Nachrechnung von Bestandstragwerken kommt eine steigende Bedeutung zu, denn im Sinne eines ressourceneffizienten Umgangs mit Bestandsbauten sollte der Umnutzung Vorrang vor Abriss und Neubau gegeben werden. Bisher stand für die Berechnung der charakteristischen In-situ-Betondruckfestigkeit in Deutschland DIN EN 13791:2008 mit Nationalem Anhang DIN EN 13791/A20:2017 zur Verfügung. Die im Februar 2020 veröffentlichte DIN EN 13791:2020 löst formal DIN EN 13791:2008 ab, wobei noch keine neuen Nationalen Anwendungsregeln für Deutschland vorhanden sind. Besonders bei der Ermittlung der charakteristischen In-situ-Betondruckfestigkeit auf Grundlage eines geringen Bohrkernstichprobenumfangs (3 ≤ n ≤ 7) ergeben sich im Vergleich zu den bisherigen Regelungen deutliche Änderungen. Allerdings liegen aktuell keine Hintergrundinformationen bezüglich der statistischen Belastbarkeit der neuen Verfahren vor, weshalb diese im Rahmen des Forschungsvorhabens DBV 317 untersucht wurden. x | |||||
Seeßelberg, Christoph | Umnutzung von Bestandskranbahnen (Teil 2) | Stahlbau | 7/2016 | 483-490 | Fachthemen |
AbstractKranbahnen im Bestand für eine zukünftige andere Nutzung zu ertüchtigen, ist eine Aufgabe, der sich Tragwerksplaner oft stellen müssen. Nach der Feststellung des Zustands der Kranbahn kann entschieden werden, ob ihrem Austausch gegenüber ihrer Instandsetzung und Weiternutzung der Vorzug zu geben ist. In diesem zweiten Teil des Beitrages steht die Ermüdungssicherheit im Fokus. Bei ermüdungsmäßig schwer beanspruchten Kranbahnträgern kann das Werkstoffgefüge durch frühere Beanspruchungen bereits vorgeschädigt sein, selbst wenn keine Risse erkennbar sind. Es werden Wege aufgezeigt, wie sich eine Schadenssummation aus vergangener und zukünftiger Nutzung durchführen lässt, um die noch verfügbare Lebensdauer der Kranbahn abzuschätzen. Die Annahmen über die Schwere des Kranbetriebs, die in der Planungsphase einer Kranbahn zu treffen sind, erweisen sich im Nachhinein manchmal als zu ungünstig. Dann kann eine Neueinstufung der Kranbahn in eine andere Beanspruchungsklasse (BK) angemessen sein. Eine niedrigere BK bedeutet für eine Bestandskonstruktion eine längere Nutzungsdauer. Welche baulichen Veränderungen und/oder lastmindernde Steuerungen des Krans eine Weiternutzung der gegebenenfalls instandgesetzten aber unveränderten Kranbahn ermöglichen, wurde bereits im Heft 6 der Zeitschrift Stahlbau behandelt. x | |||||
Seeßelberg, Christoph | Umnutzung von Bestandskranbahnen (Teil 1) | Stahlbau | 6/2016 | 387-394 | Fachthemen |
AbstractBestehende Kranbahnen für eine zukünftige andere Nutzung zu ertüchtigen ist eine Aufgabe, der sich Tragwerksplaner oft stellen müssen. Nach der Feststellung des Zustands der Kranbahn kann entschieden werden, ob ihrem Austausch gegenüber ihrer Instandsetzung und Weiternutzung der Vorzug zu geben ist. In diesem ersten Teil des Beitrages wird eine Vielzahl von Optionen vorgestellt, die geeignet sein könnten, die Voraussetzungen für eine Weiternutzung der Kranbahn zu schaffen. Die Querschnittsverstärkung ist eine naheliegende, aber sicherlich nicht die einzige und oft auch nicht die beste Lösung. Bauliche Veränderungen und/oder lastmindernde Steuerungen des Krans können in vielen Fällen eine Weiternutzung der gegebenenfalls instandgesetzten aber unveränderten Kranbahn ermöglichen. x | |||||
Seeßelberg, Christoph | Ömer Bucak 65 Jahre | Stahlbau | 3/2012 | 250-251 | Persönliches |
Seeßelberg, Ch. | Zur Querschnittsoptimierung von Schweißprofil-Kranbahnträgern für Laufkrane | Stahlbau | 9/2003 | 636-645 | Fachthemen |
AbstractDer vorliegende Beitrag behandelt als Weiterführung des Aufsatzes, in dem es um die Bemessung von Kranbahnträger-Walzprofilen ging, die Optimierung zusammengesetzter Querschnitte am Beispiel einfachsymmetrischer I-Schweißprofile und verstärkter Walzprofile. Mit Hilfe mathematischer Optimierungsalgorithmen wird die Geometrie eines I-Schweißprofils so eingestellt, daß die Querschnittsfläche minimal wird und gleichzeitig alle Anforderungen an Tragsicherheit, Gebrauchstauglichkeit und Ermüdungssicherheit erfüllt sind. Aus den Ergebnissen verschiedener Optimierungsrechnungen werden einfache Regeln abgeleitet, mit denen sich nahezu optimale Schweißprofile "von Hand" entwerfen lassen. In welchen Fällen sind Walzprofile und wann sind Schweißprofile bzw. verstärkte Walzprofile wirtschaftlicher? Tragfähigkeit und Fertigungsaufwand spielen bei der Beantwortung dieser Frage eine Rolle. Zusammengesetzte Querschnitte sind als Kranbahnträger meist dann eine wirtschaftliche Lösung, wenn kleine oder mittelhohe HEA oder HEB-Profile keine ausreichende Tragfähigkeit mehr bieten. x | |||||
Seeßelberg, Ch. | Zur wirtschaftlichen Bemessung von Walzprofil-Kranbahnträgern für Laufkrane | Stahlbau | 9/2002 | 661-669 | Fachthemen |
AbstractDie Auswahl des am besten geeigneten Walzprofiltyps ist der erste Schritt der wirtschaftlichen Bemessung eines Kranbahnträgers für Laufkrane. Es werden Tabellen angegeben, aus denen die HEB-Profilgröße für den von bis zu zwei gleichen Laufkranen befahrenen einfeldrigen oder zweifeldrigen Kranbahnträger abgelesen werden kann. Verschiedene Einsparungsmöglichkeiten werden dargestellt: Die Verwendung von S355 anstelle S235, die Reduzierung der Horizontallasten durch Einsatz von Seitenführungsrollen, die statische Berücksichtigung der angeschweißten Flachstahlschiene, die Entschärfung der Durchbiegungsbeschränkung und die Führung des Biegedrillknicknachweises nach dem Verfahren elastisch-plastisch ermöglichen in vielen, aber nicht in allen Fällen eine Reduzierung der Profilgröße der Kranbahn. x | |||||
Seeßelberg, Ch. | Zum Tragsicherheitsnachweis von Kranbahnträgern nach Anpassungsrichtlinie Stahlbau und DIN 18800. | Stahlbau | 12/1997 | 830-839 | Fachthemen |
AbstractDer Tragsicherheitsnachweis von Kranbahnträgern ist seit Einführung der Anpassungsrichtlinie Stahlbau auch nach DIN 18800 auszuführen. Praktische Probleme, die sich dabei aus den speziellen Gegebenheiten bei Kranbahnträgern ergeben, werden dargestellt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Alternative Vorgehensweisen für den Biegedrillknicknachweis von Kahnbahnträgern werden vorgestellt und - unterstützt durch ein Beispiel - verglichen. Für den Beulnachweis des querbelasteten Stegs unter der Radlast wird ein Ablaufdiagramm angegeben. x | |||||
Seeßelberg, C. | Neuer Masterstudiengang mit Schwerpunkt "Stahlbau und Gestaltungstechnik" | Stahlbau | 5/2006 | 402-403 | Berichte |
Seerig, A.; Sagerschnig, C. | Methoden zum Einsatz diskreter, webbasierter Wetterprognosen in Gebäudetechnik und Lastmanagement | Bauphysik | 1/2009 | 42-50 | Fachthemen |
AbstractPrognosegeführte Regelungen verwenden zumeist kostenpflichtige stündliche Wetterprognosen, die auf der momentan gemessenen Außentemperatur basieren (z. B. Verschiebemethode) oder stündliche Prognosen eines nationalen meteorologischen Dienstes für den jeweiligen Standort. Mit Hilfe der prognostizierten Werte werden unter Verwendung geeigneter Modelle die jeweils benötigten Lastgänge vorausberechnet und weiterverarbeitet. x | |||||
Seemann, K.; Gümpel, P.; Schwarze, J.; Jäkle, V. | Dynamische Festigkeitsuntersuchung an der Mettnau-Brücke in Radolfzell | Stahlbau | 1/2000 | 1-9 | Fachthemen |
AbstractDie Mettnau-Brücke, eine Straßenbrücke aus Stahl-Fachwerk, Baujahr 1908, weist ernsthafte Korrosionsschäden (Korrosion bis auf die Hälfte der Blechdicken und Durchrostungen) auf. Es stellt sich die Frage, ob eine Instandsetzung technisch möglich ist, vor allem im Hinblick auf den infolge der Rostkerben befürchteten Festigkeitsabfall des betagten Brückenstahls unter dynamischer Beanspruchung. Es wird eine Möglichkeit aufgezeigt, den Einfluß von Korrosion auf die Dauerschwingfestigkeit im Labor zu untersuchen. Die daraus resultierenden dynamischen Festigkeitswerte stellen für Brückenkonstrukteure die Grundlage dar, um Aussagen über die weitere Lebensdauer einer Brücke treffen zu können. Dies geschieht durch Umwertung von Wöhlerlinien (Dauerfestigkeit aus dem Laborversuch) in Lebensdauerlinien (Betriebsfestigkeit eines Bauteiles). Mit den so gewonnenen, für die alte Mettnau-Brücke spezifischen Betriebsfestigkeitswerten wird eine statisch-dynamische Nachrechnung und eine normgerechte Bemessung unter Berücksichtigung der Abrostungsrate durchgeführt. Die Werte sind für einen alten unberuhigt vergossenen Stahl erstaunlich gut und sind gleichwertig oder besser als ein heute handelsüblicher beruhigt vergossener St 37 (S 235). Somit kann der 1908 nur für Pferdefuhrwerke ausgelegten Brücke noch eine im Sinne der Wöhlerlinie unendlich oft ertragbare Belastung von 12 t zugemutet werden. Wirtschaftslichkeitsberechnungen unter Berücksichtigung der künftigen Unterhaltungskosten ergeben aber, daß in der weiteren, noch nicht abgeschlossenen Planung auch ein Neubau parallel zur Instandsetzung der alten Brücke mit betrachtet werden muß. Der Entscheidungsprozeß, der vom Ingenieur zwar getragen, aber von politischen Gremien letztendlich bestimmt wird, zeigt, daß die Ingenieure bei ihrer Arbeit im Spannungsfeld Werkstoffkunde - Bautechnik - Wirtschaftlichkeit - Politik stehen. x | |||||
Seeling, R. | Kapazitätsplanung und Kapazitätsoptimierung mit Hilfe der Netzplantechnik. | Bautechnik | 9/1984 | 310-316 | |
AbstractGrundlegende Darstellung der Netzplantechnik und ihrer Anmendungsmöglichkeiten im Baugeschehen. x | |||||
Seeling, R. | Fragen der Projektleitung aus der Auftraggebersicht. | Bautechnik | 4/1984 | 130 | |
AbstractDer Projektbegriff. Gestörte Projektabläufe, Hilfsmittel und Vorkehrungen für optimale Projektabläufe, rechtliche Stellung und Aufgaben eines Fachingenieurs für Projektsteuerung x | |||||
Seeling, R. | Zeit-Kosten-Optimierung von Netzplänen. | Bautechnik | 4/1979 | 133-141 | |
AbstractEs wird gezeigt, daß alle Zeit-Kosten-Optimierungen auf die Ermittlung der Projektkostenkurve zurückgeführt werden können. Diese kann bestimmt werden, wenn lineare oder abschnittsweise lineare, konvexe Kostenfunktionen gegeben sind. x | |||||
Seelhofer, Hans | Fernwärmezentrale Waldau, St. Gallen - Ein ungewöhnliches Hallentragwerk in Betonbauweise | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2018 | 401-407 | Berichte |
AbstractDie Sankt Galler Stadtwerke errichteten als erstes technisches Gebäude für die Umsetzung des Energiekonzepts 2050 in der Stadt St. Gallen die neue Fernwärmezentrale Waldau. Das in vieler Hinsicht ungewöhnliche Bauwerk gliedert sich im Wesentlichen in ein Untergeschoss in Ortbeton sowie eine aufgesetzte Halle in Betonbauweise. Das Tragwerk der als Systembau konzipierten Halle basiert auf einem quadratischen Tragraster mit 6 m Seitenlänge, welches sich bei einheitlichem, wiedererkennbarem Erscheinungsbild an verschiedenen Orten und für unterschiedliche Nutzungen der Werke einsetzen lässt. In Querrichtung bilden aus vorfabrizierten Betonelementen gefügte, vorgespannte Zweigelenkrahmen das Primärtragwerk, das entlang der Fassaden mit Längsrahmen ergänzt ist. Zwischen den Rahmenstielen vor Ort eingefügte Ausfachungen aus Recyclingbeton mit Mischabbruchzuschlägen bilden die sichtbaren Fassadenflächen. In der Dachebene gewährleisten faltwerkartig gestaltete Sheddachhauben aus vorfabrizierten Betonelementen eine Belichtung des Innenraums von Norden her. Als weitere Besonderheit weist die Halle zwei rund 6, 0 m hohe Tore mit Betontorflügeln auf, welche den Austausch großer Technikkomponenten ermöglichen. x | |||||
Seelhofer, Hans | Ãœber Energieverfahren in der praktischen Baustatik. Von G.-E.Rosemeier | Stahlbau | 10/2013 | 786 | Zuschriften |
Seel, Matthias; Siebert, Geralt | Analytische Lösungen für Kreis- und Kreisringplatten unter symmetrischer und antimetrischer Einwirkung - | Stahlbau | 9/2012 | 711-718 | Fachthemen |
AbstractDie realitätsnahe Bemessung von Detailpunkten (u. a. Bohrungen im Glas, Punktlagerung) ist eine fordernde Aufgabe im Ingenieurwesen. Vor allem im Konstruktiven Glasbau treten durch Punktstützungen u. a. in Kombination mit Bohrungen hohe Spannungen im Glas auf, die nicht wie beim Werkstoff Stahl durch Plastifizieren umgelagert werden können. Bei der Dimensionierung gilt es, diese Spannungen in den Detailpunkten realistisch zu erfassen. Die Bemessung solcher Details erfolgt vorwiegend unter Einsatz der Finiten-Element-Methode (FEM). Die Qualität der FE-Ergebnisse ist dabei sehr stark von der Art der Modellierung durch das Programm sowie den Nutzer abhängig. Demzufolge sind die produzierten Ergebnisse mit bekannten Lösungen zu kontrollieren, damit eine wirklichkeitsnahe und auf der sicheren Seite liegende Dimensionierung gewährleistet ist. Im Rahmen dieses Beitrages werden analytische Lösungen für bereichsweise belastete Kreis- sowie Kreisringplatten unter veränderlichen Einwirkungen vorgestellt und mit FE-Berechnungen verglichen. Diese analytischen Lösungen können u. a. zur Qualitätssicherung von FE-Ergebnissen bei punktgestützten Systemen (mechanisch oder geklebt) angewendet werden. x | |||||
Seel, M.; Siebert, G. | Analytische Lösungen für Kreis- und Kreisringplatten unter symmetrischer und antimetrischer Einwirkung  - Anwendungen für Detailprobleme im Konstruktiven Glasbau. Stahlbau 81 (2012), H. 9, S. 711-718. | Stahlbau | 10/2012 | 779 | Berichtigung |
AbstractBild 8 auf S. 718 des o.g. Aufsatzes muß durch das folgende Bild ersetzt werden. Wir bitten um Entschuldigung und Beachtung. Die Redaktion x | |||||
Seegers, Jörg; Schmeiser, Josef; Erdmann, Paul | Metro Line U5 in Berlin - design challenges due to complex geotechnical conditions / U-Bahnlinie U5 in Berlin - besondere Herausforderungen für die Planung aufgrund der komplexen geotechnischen Gegebenheiten | Geomechanics and Tunnelling | 5/2013 | 487-493 | Topics |
AbstractAn approx. 2.2 km long section of the U5 in the city centre of Berlin is currently under construction to close the gap between the existing underground structures at the Berliner Rotes Rathaus and Brandenburger Tor stations. Construction started early 2012 and the connection between Alexanderplatz and Brandenburger Tor is planned to open in 2019. The alignment starts from the newly built Rotes Rathaus Metro station, passing under the River Spree, the planned new Berliner Schloss and the Spree channel, and then follows the street Unter den Linden before arriving at the Brandenburger Tor. Three new stations have to be constructed at Rotes Rathaus, Museumsinsel and Unter den Linden, with the centrepiece being the Museumsinsel station where ground freezing techniques are being used. x | |||||
Seeger, T.; Olivier, R. | Neigung und Abknickpunkt der Wöhlerlinie von schubbeanspruchten Kehlnähten. | Stahlbau | 5/1992 | 137-142 | Fachthemen |
AbstractVorgestellt werden Ergebnisse aus Schwingfestigkeitsuntersuchungen an schubbeanspruchten Kehlnaht-Schweißverbindungen. Im Vordergund steht die Ermittlung der Neigung der Wöhlerlinie und ihres Abknickpunktes in die Dauerfestigkeit. Ergänzend werden die experimentell ermittelten ertragbaren Spannungen unter Beachtung dort enthaltener Sicherheitskonzepte gegenübergestellt. Die Ergebnisse bestätigen die im Eurocode 3 beabichtigten Bemessungsregeln für schwingbeanspruchte Schweißverbindungen unter Schub. x | |||||
Seeger, T.; Olivier, R. | Ertragbare und zulässige Schubspannungen schwingbeanspruchter Schweißverbindungen. | Stahlbau | 8/1987 | 231-238 | Fachthemen |
AbstractDer Bericht stellt rund 180 Ergebnisse aus drei Untersuchungen an schubbeanspruchten Schweißverbindungen vor. Die Versuche sind ausgeführt an Torsionskörpern, bei denen Rohrabschnitte mit Kehl- oder HV-Ringnähten an Stirnplatten angeschweißt sind. Als Schweißverfahren kommen Lichtbogenhand- oder vollmechanisierte MAGC-Schweißen zum Einsatz. Die experimentell ermittelten ertragbaren Spannungen werden den nach Regelwerken zulässigen Spannungen unter Beachtung darin enthaltener Sicherheitskonzepte gegenübergestellt. Daraus leiten sich Empfehlungen ab für die Einstufung schubbeanspruchter Schweißverbindungen in die derzeit in Bearbeitung befindliche deutsche Betriebsfestigkeitsgrundnorm DIN 18 800 Teil 6. x | |||||
Seeger, T.; Hanel, J. J. | Schwingfestigkeitsuntersuchungen an St 52-Flachstäben mit Setzbolzen für Schalldämpfungsmaßnahmen an Stahlbrücken mit Schienenverkehr. | Stahlbau | 3/1975 | 85-92 | Fachthemen |
Seeger, T.; Hanel, J. J. | Schwingfestigkeitsuntersuchungen an St 52-Flachstäben mit Setzbolzen für Schalldämpfungsmaßnahmen an Stahlbrücken mit Schienenverkehr. | Stahlbau | 1/1975 | 1-8 | Fachthemen |
Seeger, T.; Degenkolbe, J.; Olivier, R.; Ritter, W. | Einfluß einer Bewitterung auf die Schwingfestigkeit wetterfester Baustähle. | Stahlbau | 5/1987 | 137-144 | Fachthemen |
AbstractIn einem breit angelegten Forschungsvorhaben wird das Schwingfestigkeitsverhalten wetterfester Stähle nach mehrjähriger Bewitterung untersucht. Zur Verallgemeinerungsfähigkeit der Ergebnisse umfaßt das Versuchsprogramm allgemeine Baustähle und wetterfeste Stähle mehrerer Stahlhersteller, und zwar den Grundwerkstoff als Vollstab mit unterschiedlichen Oberflächen sowie zwei nach dem UP- und E-Handverfahren in zwei Betrieben geschweißte stahlbautypische Verbindungen, die an zwei Standorten mit Industrieatmosphäre zunächst bis zu sechs Jahren ausgelagert werden. Die Arbeit stellt die nach einer zweijährigen Bewitterung erhaltenen Ergebnisse vor und bewertet diese im Hinblick auf einschlägige Regelwerke. Danach bleibt die derzeit zweijährige Bewitterung bei Schweißverbindungen ohne Einfluß auf das Schwingfestigkeitsverhalten, bei den in der Bemessungspraxis mehr untergeordneten Vollstäben tritt eine bis zu 30%-ige Abminderung in der Schwingfestigkeit auf, die mit den zulässigen Spannungen nach einigen Regelwerken nur zum Teil abgedeckt sind. x | |||||
Seeger, T.; Degenkolbe, J.; Olivier, R. | Zulässige Spannungen für den Betriebsfestigkeitsnachweis bei wetterfesten Baustählen nach sechsjähriger Bewitterung. | Stahlbau | 11/1991 | 333-342 | Fachthemen |
AbstractUntersucht wird, welche zulässigen Spannungen für schwingbeanspruchte Bauteile aus wetterfestem Baustahl bei ungeschütztem Einsatz gegen atmosphärische Korrosion anzusetzen sind. Hierfür liegen Schwingfestigkeitsergebnisse aus einem Forschungsvorhaben vor, das neben wetterfestem Baustahl WTSt 52-3 auch allgemeinen Baustahl St 52-3 mehrerer Hersteller einbezieht, und zwar den Grundwerkstoff als Vollstab sowie den Stumpfstoß und die Quersteife als zwei stahlbautypische, UP- und E-handgeschweißte Verbindungen, die an zwei Standorten mit Industrieatmosphäre sechs Jahre ausgelagert waren. Die Ergebnisse werden vorgestellt und daraus zulässige Spannungen nach den Sicherheitskonzepten einschlägiger Regelwerke abgeleitet. Danach können die für Schweißverbindungen aus allgemeinem Baustahl St 52-3 nach Regelwerken zulässigen Spannungen auch für Schweißverbindungen aus wetterfestem Baustahl WTSt 52-3 herangezogen werden. Dies gilt auch für die Stumpfnaht in Sondergüte. x | |||||
Seeger, Julia; Horn, Sebastian; Weller, Bernhard | Entwicklung eines temperaturregulierenden Fotovoltaik-Fassadenpaneels mit PCM - Ein Beitrag zu gebäudeintegrierter PV in Pfosten-Riegel-Fassaden | Bautechnik | 8/2017 | 579-587 | Aufsätze |
AbstractOpake Fassadenbereiche besitzen ein großes Potenzial zur Energieerzeugung durch den Einsatz von Fotovoltaik (PV). Die Leistung der Module sinkt mit zunehmender Temperatur der PV-Zellen, wodurch sich die Verwendung im Fassadenbereich bisher hauptsächlich auf Kaltfassaden beschränkt hat, da hier die Hinterlüftung zur Kühlung der PV-Module beiträgt. Im Unterschied zu Kaltfassaden erfolgt bei standardmäßigen Pfosten-Riegel-Fassaden (Warmfassaden) keine Hinterlüftung. Um auch hier den Einsatz von PV-Modulen zu realisieren und gleichzeitig den temperaturbedingten Leistungsabfall zu minimieren, sollen die PV-Module mit rückseitig angebrachten Latentwärmespeichern (PCM) kombiniert werden. Erreicht die Temperatur in der Fassade den festgelegten Schmelzpunkt des gewählten PCM, erfolgt ein Phasenübergang von fest zu flüssig. Dabei absorbiert das Material thermische Energie und entzieht sie auf diese Weise dem PV-Modul, sodass ein Temperaturanstieg abgepuffert wird. Nachts wird die im PCM latent gespeicherte Wärmeenergie wieder an die Umgebung abgegeben. x |