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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Heissler, Karl Martin; Franke, Laura; Nemeth, Isabell; Auer, Thomas | Modeling low temperature district heating networks for the utilization of local energy potentials | Bauphysik | 6/2016 | 372-377 | Fachthemen |
AbstractIn this paper a modeling approach for the simulation of a low temperature district heating network with seasonal heat storage, collectors and buildings is presented. The approach combines the strengths of the simulation environments Dymola and TRNSYS through the tool “Building Controls Virtual Testbed” to a simulation framework. It is capable of simulating alternating flow conditions within a detailed pipe network along with the heat demand and supply of network-connected buildings and solar collectors. An ecological model settlement in Munich serves as case study for the framework. x | |||||
Nachwuchsinnovationspreis Bauwerkserhaltung für Absolventin der Bauhaus-Uni Weimar | Bauphysik | 6/2016 | 377 | Aktuell | |
Vaskova, Anna; Vertal', Marián; Katunský, Dusan; Korjenic, Azra | Fallstudie zum Trocknungsverhalten von Außenwandkonstruktionen aus Porenbeton mit Wärmedämmverbundsystem | Bauphysik | 6/2016 | 378-388 | Fachthemen |
AbstractDie Zahlen der “nicht fertiggestellten Häuser” in der Slowakei, die in den Anzeigen der Immobilienwirtschaft zu Verkauf angeboten werden, steigen rapide an. Die Rohbauten stehen oft Jahre lang vor Witterung ungeschützt, bevor sich ein Käufer findet und sie fertigstellt. Die Fertigstellung passiert dann ziemlich schnell, sodass sich innerhalb kurzer Zeit die Feuchteschäden zeigen, die wiederrum jahrelang Probleme für die Bewohner verursachen. Das meistverwendete Baumaterial hierfür ist Porenbeton. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurden verschiedenste messtechnische und rechnerische Untersuchungen durchgeführt, um die hygrothermische Situation dieser Bauteile darzustellen bzw. einen Leitfaden zur notwendigen Trocknungszeit für die meisten Fertigstellungssituationen auszuarbeiten. Für die messtechnischen Untersuchungen wurde ein Prüfstand hergestellt, an dem verschiedene Konstruktionsvarianten unter realen Klimadaten des Standorts Koice detailliert untersucht wurden. Die rechnerischen Untersuchungen wurden mit dem Simulationsprogramm WUFI durchgeführt. x | |||||
BIM-Leitfaden für die Planungspraxis des VBI | Bauphysik | 6/2016 | 388 | Aktuell | |
Pfafferott, Jens; Himmelsbach, Sascha; Lang, Tobias; Frietsch, Mario | Messtechnische Bestimmung von Aufwandszahlen unterschiedlicher Flächentemperiersysteme | Bauphysik | 6/2016 | 389-399 | Fachthemen |
AbstractMit der Messung des Wärme- und Kälteverbrauchs im Labor gelingt es, sowohl thermisch träge als auch agile Flächentemperiersysteme unter praxisnahen, dynamischen Bedingungen messtechnisch zu bewerten. Werden Nutzwärme- und Nutzkältebedarf berechnet und ins Verhältnis zu den gemessenen Verbräuchen gesetzt, können die Aufwandzahlen für die Nutzenübergabe ece für verschiedene Flächentemperiersysteme und in Kombinationen mit anderen Übergabesystemen unter verschiedenen Nutzungsbedingungen und für unterschiedliche Betriebsführungsstrategien bestimmt werden. Damit stehen Aufwandszahlen auf Basis kalorischer Messungen zur Verfügung, die je nach Aufgabenstellung entweder produkt- oder objektbezogen in der Planung komplexer Energiekonzepte verwendet werden können und die tatsächlichen Aufwandszahlen eh, ce für den Heizfall bzw. ec, ce für den Kühlfall genauer als Literaturwerte bzw. projektbezogen beschreiben. x | |||||
Jesse, Dirk | Ulrich Finsterwalder Ingenieurbaupreis 2017 - Impressionen von der Jurysitzung am 11. November 2016 | Bauphysik | 6/2016 | 400-403 | Berichte |
Persönliches: Bauphysik 6/2016 | Bauphysik | 6/2016 | 404-405 | Persönliches | |
AbstractTrauer um Professor Josef Schmid x | |||||
Aktuell: Bauphysik 6/2016 | Bauphysik | 6/2016 | 405-410 | Aktuell | |
AbstractNeuer Verband “Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle” / Aktuelle Studie: Energiesparhäuser müssen nicht teurer sein / Offener Brief der Umwelt- und Energieminister an BMUB und BMWi zur Novellierung des gebäudebezogenen Energieeinsparrechts / 38. Deutscher Stahlbautag 2016 und Preis des Deutschen Stahlbaus / 1. Kongress Energie Effizienz Bauen - Neue Konzepte und innovative Technologien aus der Forschung / Feuerprobe: weltweit größte Brandprüfung eines Brandschutzglases x | |||||
Technische Regelsetzung: Bauphysik 6/2016 | Bauphysik | 6/2016 | 410-411 | Technische Regelsetzung | |
AbstractVDI 6020 fasst Anforderungen an Rechenverfahren zur instationären thermisch-energetischen Gebäudesimulation zusammen / Fenster, Türen und Tore nach EN 16034 für den Brandschutz mit CE-Zeichen ab 1.11.2016 x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 6/2016 | Bauphysik | 6/2016 | 412 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 5/2016 | Bauphysik | 5/2016 | Inhalt | ||
Schulze, Phillip; Grethe, Wiebke; Schäfers, Martin | Einfluss von Gebäudeart und Außenwandkonstruktion auf die Größe des detaillierten Wärmebrückenzuschlags | Bauphysik | 5/2016 | 257-264 | Fachthemen |
AbstractDurch die aktuelle Entwicklung hin zu immer energieeffizienteren Gebäuden erhalten Wärmebrücken eine stetig größer werdende Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wird im folgenden Bericht der Einfluss verschiedener Parameter, wie z. B. das Wärmeschutzniveau oder die Konstruktionsart der Außenwand, auf den Wärmebrückenzuschlag &Dgr;UWB systematisch untersucht. Dabei wird zuerst kurz auf die Vorgehensweise der Berechnung für den detaillierten Wärmebrückenzuschlag eingegangen. Nachfolgend werden die untersuchten Parameter erläutert und hinsichtlich ihrer Auswirkung auf den Wärmebrückenzuschlag ausgewertet. Hierfür werden die wärmebrückenbedingten Verluste von zwölf realen Wohngebäuden unterschiedlicher Größe - vom Einfamilienbungalow bis hin zum Geschosswohnungsbau mit 23 Wohneinheiten - berechnet. Bei dieser Betrachtung zeigt sich, dass eine detaillierte Berechnung der Verluste durch Wärmebrücken, in Abhängigkeit vom Gebäudetyp, in der Regel lohnenswert ist. Mit einer detaillierten Berechnung des Zuschlages für Wärmebrücken lassen sich die bisher pauschal anzusetzenden Werte teils sehr deutlich unterschreiten. Die Untersuchungsergebnisse zeigen auch, dass die Einführung einer neuen Qualitätsstufe im Beiblatt 2 der DIN 4108 ein richtiger Schritt ist und der dort diskutierte niedrigere Wert des pauschal anzusetzenden Wärmebrückenzuschlags von &Dgr;UWB plausibel erscheint. x | |||||
Transparenz bei Lüftungsgeräten durch herstellerunabhängige Informationen für dezentrale Wohnungslüftung | Bauphysik | 5/2016 | 264 | Aktuell | |
Hauer, Martin; Pfluger, Rainer | Entwicklung eines neuartigen Konzeptes zur In-situ-Messung von g-Werten an komplexen Verglasungssystemen | Bauphysik | 5/2016 | 265-273 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag beschreibt Konzept und Funktionsweise eines neuartigen Messverfahrens zur In-situ-Bestimmung des Gesamtenergiedurchlassgrades (g-Wert) von komplexen Verglasungssystemen mit integrierten Lamellensystemen. Die Vorteile dieses Messprinzips gegenüber einer stationären Vermessung unter konstanten Einstrahlbedingungen liegen vor allem in der besseren Abbildung des realen Betriebs. Die praktische und mobile Anwendbarkeit vor Ort ist deshalb eines der Zielkriterien, welche bei der Entwicklung des Gerätes neben bestmöglicher Messgenauigkeit erreicht werden sollen. Neue Methoden für die Arbeit in der Qualitätssicherung im Baubereich oder in der Sanierung zur thermischen Analyse von Bestandsgebäuden stünden dadurch zur Verfügung. Ausgehend vom aktuellen Stand der Technik wird die neue Messmethodik erläutert. Die Arbeit zeigt in Form einer theoretischen Machbarkeitsstudie mittels theoretischer FE-Wärmestromanalyse das Geräteverhalten auf und rundet mit Messergebnissen des ersten Prototyps ab. x | |||||
Stahl, Thomas; Ghazi Wakili, Karim; Vonbank, Roger; Brunner, Samuel | Vergleichende Untersuchungen zur energetischen Sanierung von Fachwerkwänden mit Aerogeldämmputz als Innendämmung | Bauphysik | 5/2016 | 274-284 | Fachthemen |
AbstractDie energetische Sanierung von Fachwerkwänden unter Beibehaltung des äußeren Erscheinungsbildes kann durch eine Innendämmung realisiert werden. Dabei sind die zeitabhängigen Temperatur- und Feuchteverteilungen sowie die hygro-thermischen Eigenschaften der verwendeten Materialien von zentraler Bedeutung. Im vorliegenden Beitrag wird der Einsatz des seit 2013 auf dem Schweizer Markt erhältlichen Aerogeldämmputzes Fixit 222 sowohl als Gefachfüllung als auch als Innendämmung über eine Dauer von 19 Monaten unter realen Wetterbedingungen experimentell untersucht. Dabei wird aufgezeigt, dass der Dampfdurchlässigkeit und der Wasseraufnahmefähigkeit des Dämmsystems eine zentrale Rolle bei der Vermeidung von Feuchteansammlungen zukommt. Dieser Sachverhalt wird zusätzlich durch die Verwendung eines wasserabweisenden und diffusionsdichteren Klebespachtels und der daraus folgenden Konsequenzen noch mehr verdeutlicht. x | |||||
FGK fordert: Dichtheit von Luftleitungen im Ordnungsrecht verankern | Bauphysik | 5/2016 | 284 | Aktuell | |
Jochum, Patrick | Einfluss von Erntefaktor und Dämmindex auf die aus gesamtenergetischer Sicht maximal sinnvolle Dämmdicke | Bauphysik | 5/2016 | 285-292 | Fachthemen |
AbstractDie aktuelle Debatte um die “richtige” Dämmstoffdicke bei der Dämmung opaker Bauteile der thermischen Hülle von Gebäuden unterliegt unterschiedlichen Intentionen diverser Marktteilnehmer. Seit der Einführung der ersten Wärmeschutzverordnung bzw. der Energieeinsparverordnung wurde diese direkt oder indirekt definiert und gefordert. Betrachtet man allerdings die Langfristszenarien für den Gebäudebestand bis 2050, so wird sehr schnell deutlich, dass wir an die Grenzen der sinnvollen Dämmdicken stoßen. Es bedarf eines genaueren Blicks auf die Frage des Nutzens hoher Dämmdicken. Dies liegt zudem berechtigterweise im fundamentalen Interessenfokus der auf den Erhalt historischer Fassaden bedachten Architekten. In diesem Beitrag wird ein rechnerischer Ansatz vorgestellt, um die aus gesamtenergetischer Sicht maximal sinnvolle Dämmdicke zu bestimmen und damit den energetischen Nutzen von Dämmungen zu bilanzieren. x | |||||
Bagherian, Behrooz | Thermischer Komfort im Sommer - Ergebnisse aus dem Energiemonitoring eines mit Passivhauskomponenten sanierten Bürogebäudes | Bauphysik | 5/2016 | 293-297 | Fachthemen |
AbstractDas IWU-Haus dient seit 2011 als neues Domizil des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU) in Darmstadt. Das im Jahr 1962 erbaute Verwaltungsgebäude wurde vor dem Einzug energetisch auf nahezu Passivhaus-Standard (mittlerer Wärmedurchgangskoeffizient (opak) gemäß Energieeinsparverordnung = 0,11 W/(m2K) bzw. (transparent) = 0,85 W/(m2K)) modernisiert. Hierbei wurde dem sommerlichen Wärmeschutz besondere Bedeutung beigemessen und ein für Büronutzung angemessenes Konzept entwickelt. x | |||||
Brombacher, Volker; Franco, Michel; Krug, Detlef; Torres U., Marco; Niemz, Peter | Untersuchungen zur Optimierung von Holzfaserdämmstoffen in Abhängigkeit von den Aufschlussbedingungen | Bauphysik | 5/2016 | 298-308 | Fachthemen |
AbstractAn industriell und im Labor unter Variation der Zerfaserungsbedingungen hergestelltem Faserstoff und an Faserdämmplatten wurden das Feuchteverhalten und die Wärmeleitfähigkeit bestimmt, um das Dämmverhalten der Faserplatten zu optimieren. Es konnte ein Einfluss des Zerfaserungsdruckes auf die Schüttdichte und die Wärmeleitung nachgewiesen werden. Mit zunehmendem Zerfaserungsdruck steigen die Schüttdichte und die Wärmeleitfähigkeit. Dies korreliert mit der Fasergeometrie. Durch die Zerfaserungsbedingungen kann zudem die Gleichgewichtsfeuchte beeinflusst werden. Mit steigendem Druck sinkt die Gleichgewichtsfeuchte. x | |||||
30. Bauphysikertreffen an der HfT Stuttgart | Bauphysik | 5/2016 | 308 | Aktuell | |
Teimourtash, Shabnam | Wandkonstruktionen im ariden Klima | Bauphysik | 5/2016 | 309-316 | Fachthemen |
AbstractDie klimatisch effiziente Wandkonstruktion ist einer der entscheidenden Faktoren zur Minderung des Energieverbrauchs. Der winterliche Wärmeschutz der Gebäudehülle wird überall durch den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) geprüft, um die Wärmedämmfähigkeit der Bauteile zu vergleichen. Der sommerliche Wärmeschutz ist insbesondere in ariden Regionen zu berücksichtigen. Dort herrscht kaltes Winterklima und warmes Sommerklima. Die konventionellen Wände sind hier für ihre hohe Wärmespeicherfähigkeit bekannt. Heute werden jedoch Baustoffe mit niedriger Wärmeleitfähigkeit bevorzugt. Die folgende Studie stellt die heutigen den konventionellen Wandkonstruktionen im Iran bezüglich ihres Wärmeschutzes im Sommer und Winter gegenüber. Der Analyse wird der Vergleich der TTC (thermal time constant), der U-Werte und eine thermodynamische Simulation zugrunde gelegt. Die Auswertung der Ergebnisse schlägt thermisch geeignete Wandkonstruktionen für aride Regionen vor, die in Vorschriften berücksichtigt werden können. x | |||||
Sonderpreis des BMUB 2016 für Kölner Wohnturm | Bauphysik | 5/2016 | 316 | Aktuell | |
Krauß, Norbert; Schiller, Georg | Heizungsanlagen in Nichtwohngebäuden aus Materialflussperspektive - Dynamik und Bestand am Beispiel der Heizungsleitungen | Bauphysik | 5/2016 | 317-327 | Fachthemen |
AbstractÜber 15 Mrd. t Baumaterialien sind im deutschen Gebäudebestand verbaut, nahezu die Hälfte davon in Nichtwohngebäuden. Dies sind vor allem mineralische Massenbaustoffe, die insgesamt die Ressourceninanspruchnahme Deutschlands dominieren. Deutlich geringer sind die Anteile der Metalle, wie z. B. Stahl, Kupfer und Aluminium, jedoch aus rohstoffwirtschaftlicher Sicht nicht weniger von Bedeutung. Sie finden sich beispielsweise in der Konstruktion, aber auch konzentriert in den Anlagen der Haustechnik, wie z. B. Heizungsanlagen und Leitungssysteme. Während Indikatoren zur Bezifferung des Metallgehalts in der Baukonstruktion vorliegen, ist die Datenlage bezüglich der Haustechnik bislang lückenhaft. In diesem Beitrag wird ein Ansatz zur Einschätzung des Materiallagers in haustechnischen Anlagen von Nichtwohngebäuden vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf den Leitungssystemen der Heizungsanlagen. Dabei kommt ein Ansatz zur Anwendung, der Bemessungsrechnungen für Modellgebäude mit Analysen zu den verwendeten Materialien unter Nutzung von Gebäudedatenbanken kombiniert, um hieraus Lager und Flüsse, unter Berücksichtigung der Bautätigkeit, zu berechnen. Bislang dominiert Stahl das Lager in den Heizungsleitungen im Bestand, aber auch die Abgänge. Dessen Bedeutung im Lager schwindet jedoch zunehmend zugunsten von Kupfer sowie von Kunststoffen, welche wiederum die Inputflüsse dominieren. Der vorliegende Beitrag benennt hierzu Größenordnungen und stellt diese in den Kontext der Diskussion um die Bewirtschaftung des anthropogenen Lagers. x | |||||
Gierga, Michael | Mehrfamilienwohnhaus in monolithischer Ziegelbauweise mit erhöhtem Schallschutz | Bauphysik | 5/2016 | 328-331 | Berichte |
Ausstellung Faszination Bauprozess - Von der Idee zur gebauten Realität | Bauphysik | 5/2016 | 331 | Aktuell | |