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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Weynand, K.; Feldmann, M.; Sedlacek, G. | Nachgiebige Anschlüsse im Stahlbau: Modell nach Eurocode 3, Sicherheits- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen. | Stahlbau | 11/1997 | 770-781 | Fachthemen |
AbstractDie Kenntnis der wirklichen Momenten-Rotationskurve von Träger-Stützenanschlüsse erlaubt die Einbeziehung von Anschlußtypen, die weder als "biegesteif" noch als "gelenkig" einzustufen oder nur begrenzt tragfähig sind. Im neuen Anhang J des Eurocode 3 ist nun eine Methode zur ingenieurmäßigen Bestimmung des wirklichen Anschlußverhaltens von Träger-Stützenanschlüssen standardisiert. Dies eröffnet neue Gestaltungsmöglichkeiten von Anschlüssen und wirtschaftliche Vorteile, insbesondere wenn plastische Reserven der Anschlüsse und Momentenumlagerungen des Systems genutzt werden. Der folgende Beitrag gibt eine kurze Beschreibung des neuen Modells, und anhand von Beispielrechnungen werden die Vorteile demonstriert. Es schließt sich eine Sicherheitsuntersuchung an, deren Ergebnisse Hilfen zur sicheren Auslegung der Anschlüsse geben, wenn große plastische Rotationen in Anspruch genommen werden. x | |||||
Weynand, K. | Sicherheits- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen zur Anwendung nachgiebiger Anschlüsse im Stahlbau. | Stahlbau | 9/1997 | 638 | |
Weyer, U. | Anspruch und Wirklichkeit semiprobabilistischer Bemessungskonzepte | Stahlbau | 9/2004 | 745-753 | Fachthemen |
AbstractDie Last- und Bemessungsnormen des Bauwesens sind in bemerkenswerten Umbrüchen begriffen. Bisherige deterministisch formulierte Normen laufen aus und werden von probabilistisch begründeten Vorschriften abgelöst. An die Stelle eines globalen Sicherheitsbeiwertes treten Bemessungskonzepte mit mehreren Teilsicherheitsbeiwerten, die stärker auf die individuelle Bemessungssituation eingehen und probabilistisch hergeleitet sind. Die Kriterien Versagenswahrscheinlichkeit bzw. mathematisch definierte Zuverlässigkeit sollen zu objektiven Maßstäben für die Bauwerksdimensionierung führen und die aus sicherheitstheoretischer Sicht als willkürlich empfundenen bisherigen pauschalen Sicherheitsvorgaben ersetzen. Die Ausführungen beschäftigen sich mit Anspruch und Wirklichkeit der neuen semiprobabilistischen Bemessungskonzepte und versuchen Hinweise zu einer sinnvollen Weiterentwicklung zu geben. x | |||||
Weyer, R.; Pawlik, A. | Rohbauarbeiten für die naturwissenschaftlichen Institute der Universität Düsseldorf. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1975 | 82-87 | |
AbstractBeschreibung von Konstruktion und Bauausführung der Hörsaal- und Institutsgebäude des Bauwerks mit insgesamt 748 000 m3 umbauten Raums. Die Kürze der zur Verfügung stehenden Bauzeit erforderte schon in der Planung eingehende Untersuchungen zur Optimierung der Baustellenabläufe. x | |||||
Weyand, N.; Heinrich, H.; Dahlem, K.-H. | "3-Liter-Haus" im Bestand - Messkonzept und Messergebnisse von 3 Heizperioden | Bauphysik | 3/2007 | 213-220 | Fachthemen |
AbstractIn Deutschland sind über 80% aller Gebäude energetisch gesehen Altbauten, die ganz wesentlich zum Energieverbrauch und zur Umweltbelastung beitragen. Im konkreten Beispiel wurde ein Mehrfamilienwohngebäude in Ludwigshafen neben der “üblichen” Renovierung energetisch besonders wirkungsvoll saniert. Ziel des Projektes war die Sanierung eines Gebäudes im Bestand als “3-Liter-Haus” (30 kWh/m2a). Um dies zu erreichen wurden die Transmissionswärmeverluste verringert, die passiven Solargewinne erhöht und durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung die Lüftungswärmeverluste reduziert. Das Gebäude wurde über 3 Heizperioden messtechnisch begleitet und es zeigte sich, dass bei einem größeren Gebäude die mittleren Verbräuche gut mit dem berechneten Bedarf korrelieren. Für einzelne Wohnungen gibt es jedoch große Abweichungen vom Mittelwert. Gerade im Hinblick auf den kommenden Energieausweis als Energiebedarfs- und Energieverbrauchspass ist die Frage des Nutzerverhaltens bei einer kleinen Anzahl von Wohneinheiten von großer Bedeutung. Die gemessenen Daten aus diesem Projekt liefern hierzu interessante Ergebnisse, die den verbrauchsorientierten Energieausweis für Gebäude mit wenigen Wohneinheiten in Frage stellen. x | |||||
Wetzk, Volker; Eisenkolb, Tino; Mehdianpour, Milad | Bewertung historischer Brückenlager  - Das Kontaktproblem  - Teil 1 | Stahlbau | 6/2011 | 404-412 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag thematisiert das Kontaktproblem und damit den kritischen Punkt der historischen gusseisernen und stählernen Lagertechnik. Nach einem Rückblick auf die historische Entwicklung der Bemessung der Lagerwalzen und allgemeinen Ausführungen zur Kontaktproblematik wird anhand analytischer und numerischer Untersuchungen der Zusammenhang zwischen der Kontaktspannung nach Hertz und der Mises-Vergleichsspannung als Grundlage für ein realistisches Bewertungskonzept aufgezeigt. x | |||||
Wetzk, Volker | Brückenlager im Bestand | Stahlbau | 12/2013 | 877-878 | Editorial |
Wetzk, Volker | Historische Lager aus Stahlguss - Werkstoffuntersuchungen | Stahlbau | 12/2013 | 883-889 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag thematisiert Werkstoffuntersuchungen an historischen Lagern aus Stahlguss. Nach Erläuterungen zum Kontext der Arbeiten werden die Untersuchungsmasse vorgestellt sowie zwei unterschiedlich ausgerichtete Untersuchungsschleifen erläutert. Gegenstand beider Schleifen bilden chemische, mechanische und metallographische Werkstoffanalysen, deren Ergebnisse abschließend gewertet werden. x | |||||
Wetzk, Volker | Werner Lorenz 60 Jahre | Stahlbau | 2/2013 | 148-150 | Persönliches |
Wetzk, Volker | Brückenlager. 1850-1950 | Stahlbau | 6/2011 | 466-467 | Dissertationen |
Wetzk, V. | Historische technische Regelwerke für den Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbau. By F. Fingerloos | Bautechnik | 9/2009 | 546 | Bücher |
Wetzk, V. | Entwicklung der Brückenlager - Geschichtlicher Überblick | Bautechnik | 10/2006 | 721-732 | Fachthemen |
AbstractDie systematische Auswertung historischer und aktueller Literatur bildet die Grundlage für den folgenden Abriß zur Entwicklung der Brückenlager. Er folgt der chronologischen Ausbildung verschiedener Generationen von Brückenlagern: von den ersten Lagern aus Holz, über eiserne und stählerne Lager hin zur Verwendung von Kunststoffen für die heutige Brückenlagertechnik und begrenzt sich auf die für die Gesamtentwicklung wesentlichen Lagertypen. Die Geschichte der Brückenlager reflektiert zum einen den technischen Fortschritt der letzten zwei Jahrhunderte, zum anderen auch die Möglichkeit, auf technische Herausforderungen durch veränderte Sichtweisen und Konstruktionsmethoden zu reagieren. x | |||||
Wetzk, V. | Second International Congress on Construction History, Cambridge 2006 | Bautechnik | 9/2006 | 655-656 | Berichte |
Wetzk, V. | Vor 100 Jahren eröffnet - Die alte Isarbrücke bei Grünwald | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2005 | 253-256 | Berichte |
Wetzk, V. | Defizite der Ingenieurausbildung | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2004 | 412-416 | Berichte |
Wetzk, V. | Vor 50 Jahren Wiedereröffnung der Glienicker Brücke | Stahlbau | 1/2000 | 64-68 | Berichte |
Wetzig, Melanie; Niemz, Peter; Sieverts, Tom; Bergemann, Holger | Mechanische und physikalische Eigenschaften von mit dem Vakuumpress-Trocknungsverfahren thermisch behandeltem Holz | Bauphysik | 1/2012 | 1-10 | Fachthemen |
AbstractZiel der Arbeit war es, ausgewählte Eigenschaften von modifiziertem und nativem Holz zu bestimmen. Es wurden mechanische und physikalische Kenngrößen thermisch modifizierter Buchen-, Eschen- und Pappelproben zweier unterschiedlicher Behandlungsintensitäten ermittelt. Zur Referenz wurden unmodifizierte Proben jeder Holzart getestet. Gegenüber anderen thermischen Vergütungsprozessen beeinflusst das Vakuumpress-Trocknungsverfahren die Eigenschaften des Holzes weniger stark. Es entstehen auch weniger Emissionen wie Essig- oder Ameisensäuren. Die thermische Behandlung von Buche erzielt eine Reduzierung der Dichte und Biegefestigkeit, während die thermisch vergütete Pappel einen leichten Anstieg beider Kenngrößen aufweist. Die Eigenschaften der Esche unterscheiden sich in Abhängigkeit der Behandlungsintensität. Die mit geringer Temperatur vergüteten Proben weisen dem Referenzholz gegenüber zum Teil gestiegene Festigkeiten auf, die höher temperierten Proben stets geringere. Die Dimensionsstabilität steigt infolge der verringerten Gleichgewichtsfeuchte. Anhand der Ergebnisse ist zu erkennen, dass die Änderung der physikalischen wie auch mechanischen Eigenschaften sowohl von der Behandlungsintensität und dem angewandten Verfahren selbst als auch von der behandelten Holzart abhängt. x | |||||
Wetzig, Melanie; Heldstab, Corina; Tauscher, Tom; Niemz, Peter | Ermittlung ausgewählter mechanischer Kennwerte thermisch modifizierter Buche | Bauphysik | 6/2011 | 366-373 | Fachthemen |
AbstractUntersuchungen zu physikalisch-mechanischen und chemischen Eigenschaften thermisch modifizierten Holzes sind bereits seit den frühen 1950er Jahren durchgeführt und wieder verstärkt in den letzten zehn bis zwanzig Jahren aufgenommen worden. Generelle Zusammenhänge zwischen den Behandlungsparametern und den Eigenschaften des vergüteten Holzes sind weitgehend bekannt. Gegenstand und Ziel der vorliegenden Untersuchungen war die Ermittlung ausgewählter mechanischer Kennwerte von im Autoklaven nach zwei unterschiedlichen Verfahren thermisch behandeltem Buchenholz. Die Resultate zeigen, dass die Zug- und Druckfestigkeit sowie der Elastizitäts- und Schubmodul im Vergleich zum unbehandelten Referenzholz um bis zu 50 % sinken. Die Zugfestigkeit wurde dabei stärker beeinträchtigt als die Druckfestigkeit. x | |||||
Wetzig, Melanie; Haß, Philipp; Niemz, Peter; Hänsel, Andreas | Untersuchungen zur Verklebung dreischichtiger Massivholzplatten unter Verwendung von Laubholz | Bautechnik | 10/2011 | 687-693 | Fachthemen |
AbstractAufgrund ansteigender Nutzlaubholzbestände sind die physikalisch-mechanischen Eigenschaften sowie mögliche Verwendungsbereiche von Laubholz in den letzten Jahren wieder verstärkt Inhalt verschiedener Forschungsarbeiten. Die meisten Laubholzarten haben einen wesentlich höheren Elastizitätsmodul und deutlich höhere Quell-und Schwindmaße als Nadelhölzer, was in Klebfugen bei Feuchteänderungen zu höheren Spannungen führt. Die nachfolgenden Untersuchungen wurden an dreischichtigen Massivholzplatten durchgeführt, die völlig bzw. teilweise aus Laubholz gefertigt wurden. Die Einzellagen der Platten wurden sowohl in den Holzarten als auch in den Schichtdicken variiert. Kern der Untersuchungen war, ob und in welchem Maße durch Variation der Klebstoffart und der Fugendicke feuchteinduzierte Spannungen kompensiert werden können, die aufgrund unterschiedlicher Plattenaufbauten hervorgerufen werden. Die im Zuge erhöhter relativer Luftfeuchten auftretenden Dehnungen und Spannungen innerhalb der Massivholzplatten wurden durch drei Versuchsanordnungen geprüft. Die Ergebnisse zeigten einen deutlichen Einfluss der Verklebung auf das Quellverhalten der Platten. x | |||||
Wetzell, O. | Ein neues Iterationsverfahren für Durchlaufträger. | Beton- und Stahlbetonbau | 1/1979 | 5-6 | |
AbstractEs wird ein Verfahren vorgestellt, das eine Weiterentwicklung der Verfahren nach Kani und Cross darstellt. x | |||||
Wetzel, Timm; Lange, Jörg; Tichelmann, Karsten | Zur Bemessung von Stahlstützen im Brandfall | Stahlbau | 12/2019 | 1136-1143 | Aufsätze |
AbstractHerrn Prof. Dr.-Ing. Peter Schaumann zum 65. Geburtstag gewidmet x | |||||
Wetzel, M.; Scharlau, A. | Das Orang-Utan-Haus im Tierpark Hagenbeck in Hamburg | Stahlbau | 4/2005 | 229-232 | Fachthemen |
AbstractDer Tierpark Hagenbeck in Hamburg ist im Jahr 2004 mit dem Orang-Utan-Haus um eine weitere Attraktion reicher geworden. Kennzeichnend für die Konstruktion ist die zu öffnende Kuppel mit einem Durchmesser von 32 m, die aus Hohlprofilen besteht. Etwa ein Drittel der Kuppel ist auf einem Schienensystem verfahrbar. Die Anlage läßt sich somit als Innen- und Außengehege nutzen. Die Gebäudehülle wird aus ETFE-Folienkissen gebildet. x | |||||
Wetzel, M.; Richter, B. | "Der fliegende Rochen" | Stahlbau | 9/2002 | 686-687 | Berichte |
Wetzel, G. | Absperrung der Unterelbe? Stellungnahme der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Hamburg. | Bautechnik | 8/1970 | 260-261 | |
AbstractEs wird Stellung genommen zu Vorschlägen an der Elbemündung ein Hochwassersperrwerk zu errichten. x | |||||
Wetzel, Ch.; Lindauer, E. | Kostenorientiertes Bewertungsverfahren für wärmeschutztechnische Modernisierungsmaßnahmen | Bauphysik | 6/1998 | 220-225 | Fachthemen |
AbstractUm die Quantifizierbarkeit von anstehenden Instandsetzungsarbeiten zu ermöglichen, wurde im Rahmen eines EU-Projekts am IBP ein Computerprogramm EPIQR entwickelt, mit dessen Hilfe eine Grobdiagnose von bewohnten Altbauten durchgeführt werden kann. Bei einer halb- bis maximal ganztägigen Begehung eines Gebäudes werden 50 kostenintensive Elemente eines Gebäudes auf ihren Instandsetzungsbedarf untersucht. Weiterhin werden der Heizenergiebedarf berechnet und die Wohnraumqualität des Gebäudes ermittelt. Die Vernetzung mit einer Kostendatenbank ermöglicht eine monetäre Quantifizierung einzelner Maßnahmen. Die Methodik von EPIQR wird aufgezeigt und an einem Beispiel erläutert. x |