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Auslobung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2015 der DGNB | Bauphysik | 3/2015 | 168 | Aktuell | |
Auslobung Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2015 der DGNB | Bauphysik | 3/2015 | 168 | Aktuell | |
Hoffmann, Caroline; Geissler, Achim; Huber, Heinrich | Fensterlüfter in der Gebäudesanierung | Bauphysik | 3/2015 | 169-178 | Fachthemen |
AbstractBei der energetischen Gebäudeerneuerung werden oftmals nur die Fenster ausgetauscht. Wird keine mechanische Lüftungsanlage eingebaut, die einen kontinuierlichen Luftaustausch gewährleistet, können mit dichteren Fenstern Feuchtigkeitsprobleme entstehen. Abhilfe wäre mit dem Einbau von Fensterlüftern möglich. Dabei entsteht einerseits die Frage, ob diese allein in der Lage sind, den Feuchteschutzluftwechsel zu gewährleisten. Andererseits ist ungeklärt, wie hoch die möglichen Einsparungen sind, wenn man die Fensterlüfter mit einer Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung (WRG) vergleicht. Der Aufsatz behandelt Fensterlüfter ohne WRG in querbelüfteten Wohnungen. Thermische Simulationen einer typischen Wohnung im Mehrfamilienhaus zeigen, dass der Feuchteschutzluftwechsel allein mit Fensterlüftern nur schwer zu gewährleisten ist. In Kombination mit einer zeitgesteuerten Bedarfslüftung in Küche und Bad ist eine Deckung möglich. Allerdings müssen Fensterlüfter mit einem genügend großen Luftdurchlass eingesetzt werden (ca. 15 m3/h bei 2 Pa). Wird statt der Fensterlüfter eine Zu- und Abluftanlage mit WRG eingesetzt, so lassen sich beim ungedämmten Gebäude rund 20 % Heizenergie einsparen, beim gedämmten Gebäude sogar knapp 60 %. x | |||||
Hoffmann, Caroline; Geissler, Achim; Huber, Heinrich | Fensterlüfter in der Gebäudesanierung | Bauphysik | 3/2015 | 169-178 | Fachthemen |
AbstractBei der energetischen Gebäudeerneuerung werden oftmals nur die Fenster ausgetauscht. Wird keine mechanische Lüftungsanlage eingebaut, die einen kontinuierlichen Luftaustausch gewährleistet, können mit dichteren Fenstern Feuchtigkeitsprobleme entstehen. Abhilfe wäre mit dem Einbau von Fensterlüftern möglich. Dabei entsteht einerseits die Frage, ob diese allein in der Lage sind, den Feuchteschutzluftwechsel zu gewährleisten. Andererseits ist ungeklärt, wie hoch die möglichen Einsparungen sind, wenn man die Fensterlüfter mit einer Zu- und Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung (WRG) vergleicht. Der Aufsatz behandelt Fensterlüfter ohne WRG in querbelüfteten Wohnungen. Thermische Simulationen einer typischen Wohnung im Mehrfamilienhaus zeigen, dass der Feuchteschutzluftwechsel allein mit Fensterlüftern nur schwer zu gewährleisten ist. In Kombination mit einer zeitgesteuerten Bedarfslüftung in Küche und Bad ist eine Deckung möglich. Allerdings müssen Fensterlüfter mit einem genügend großen Luftdurchlass eingesetzt werden (ca. 15 m3/h bei 2 Pa). Wird statt der Fensterlüfter eine Zu- und Abluftanlage mit WRG eingesetzt, so lassen sich beim ungedämmten Gebäude rund 20 % Heizenergie einsparen, beim gedämmten Gebäude sogar knapp 60 %. x | |||||
Neue Richtlinie VDI 6226 zu Bionik in Architektur und Ingenieurbau | Bauphysik | 3/2015 | 178 | Technische Regelsetzung | |
Neue Richtlinie VDI 6226 zu Bionik in Architektur und Ingenieurbau | Bauphysik | 3/2015 | 178 | Technische Regelsetzung | |
Speer, Christoph; Pfluger, Rainer; Feist, Wolfgang; Zgaga, Janez; Lanthaler, David; Recla, Florian | Entwicklung und messtechnische Untersuchung eines dezentralen kompakten Wärmerückgewinnungsventilators | Bauphysik | 3/2015 | 179-185 | Fachthemen |
AbstractBei dezentralen Lüftungssystemen sollte neben hoher strömungsmechanischer und thermischer Effizienz auch eine möglichst kostengünstige Fertigung in Kombination mit hohem Funktionsumfang und geringen Betriebskosten erreicht werden. Darüber hinaus bietet sich bei dezentralen Lösungen die Möglichkeit, das System in der Gebäudehülle zu integrieren und somit Platz im Gebäude einzusparen. Mit dem Ziel, diese Anforderungen zu erfüllen, wurde der CHRF (Counterflow Heat Recovery Fan) entwickelt. Bei diesem System werden die Volumenströme für Ab-/Fortluft und Außen-/Zuluft durch nur einen Querstromventilator erzeugt, welcher simultan als regenerativer Wärmeübertrager fungiert. Durch die Konzentration dieser Aufgaben in einer einzigen Komponente und durch die Entwicklung eines optimierten Systemdesigns kann der CHRF sehr kompakt und flach ausgeführt werden. Ein Funktionsmuster des CHRF wurde auf Basis von numerischen sowie analytischen strömungsmechanischen und thermischen Berechnungen entwickelt und messtechnisch untersucht. Das Funktionsmuster, die Ergebnisse der messtechnischen Untersuchung sowie die Evaluierung der numerischen Simulation werden vorgestellt. x | |||||
Speer, Christoph; Pfluger, Rainer; Feist, Wolfgang; Zgaga, Janez; Lanthaler, David; Recla, Florian | Entwicklung und messtechnische Untersuchung eines dezentralen kompakten Wärmerückgewinnungsventilators | Bauphysik | 3/2015 | 179-185 | Fachthemen |
AbstractBei dezentralen Lüftungssystemen sollte neben hoher strömungsmechanischer und thermischer Effizienz auch eine möglichst kostengünstige Fertigung in Kombination mit hohem Funktionsumfang und geringen Betriebskosten erreicht werden. Darüber hinaus bietet sich bei dezentralen Lösungen die Möglichkeit, das System in der Gebäudehülle zu integrieren und somit Platz im Gebäude einzusparen. Mit dem Ziel, diese Anforderungen zu erfüllen, wurde der CHRF (Counterflow Heat Recovery Fan) entwickelt. Bei diesem System werden die Volumenströme für Ab-/Fortluft und Außen-/Zuluft durch nur einen Querstromventilator erzeugt, welcher simultan als regenerativer Wärmeübertrager fungiert. Durch die Konzentration dieser Aufgaben in einer einzigen Komponente und durch die Entwicklung eines optimierten Systemdesigns kann der CHRF sehr kompakt und flach ausgeführt werden. Ein Funktionsmuster des CHRF wurde auf Basis von numerischen sowie analytischen strömungsmechanischen und thermischen Berechnungen entwickelt und messtechnisch untersucht. Das Funktionsmuster, die Ergebnisse der messtechnischen Untersuchung sowie die Evaluierung der numerischen Simulation werden vorgestellt. x | |||||
Volkmer, Thomas; Glaunsinger, Martin; Mannes, David; Niemz, Peter; Sonderegger, Walter | Untersuchungen zur Wasserdampfdurchlässigkeit von Beschichtungen auf Holz für den Außenbereich | Bauphysik | 3/2015 | 186-195 | Fachthemen |
AbstractEs wurden vier kommerziell erhältliche Beschichtungssysteme bestehend aus Grundierung und Deckschicht für den Fassaden- und Fensterbereich auf Fichtenholzproben appliziert. Bei diesen Systemen wurden in der Grundierung bzw. in der Deckschicht folgende Bindemittel eingesetzt: Alkydharze, Acrylate, Hybridsysteme, modifizierte PU-Systeme, Co-Polymere und mineralische Bindemittel. Jedes der vier Systeme wurde mit drei verschiedenen Schichtdicken aufgetragen und hinsichtlich des Wasserdampfdiffusionswiderstandes bewertet. Dabei erfolgten die Messungen im Dry-cup- und Wet-cup-Modus mit unterschiedlicher Ausrichtung der Probe im Diffusionsstrom. Die µ-Werte und die Diffusionskoeffizienten der Proben zeigten dabei eine deutliche Abhängigkeit von der Dicke der Beschichtung. Des Weiteren kann abgeleitet werden, dass bei steigender Materialfeuchte der Diffusionswiderstand sinkt. Systeme basierend auf Alkydharzen sind speziell bei tiefen Substratfeuchten (4 bis 6 %) sehr dicht und wirken sperrend gegenüber dem Wasserdampfdiffusionsstrom. Demgegenüber sind Systeme mit mineralischem Aufbau deutlich diffusionsoffener. Diese Systemabhängigkeit ist bei höheren Feuchten (22 bis 24 %) nicht mehr vorhanden, da in diesem Fall alle untersuchten Systeme ein diffusionsoffenes Verhalten zeigen. x | |||||
Volkmer, Thomas; Glaunsinger, Martin; Mannes, David; Niemz, Peter; Sonderegger, Walter | Untersuchungen zur Wasserdampfdurchlässigkeit von Beschichtungen auf Holz für den Außenbereich | Bauphysik | 3/2015 | 186-195 | Fachthemen |
AbstractEs wurden vier kommerziell erhältliche Beschichtungssysteme bestehend aus Grundierung und Deckschicht für den Fassaden- und Fensterbereich auf Fichtenholzproben appliziert. Bei diesen Systemen wurden in der Grundierung bzw. in der Deckschicht folgende Bindemittel eingesetzt: Alkydharze, Acrylate, Hybridsysteme, modifizierte PU-Systeme, Co-Polymere und mineralische Bindemittel. Jedes der vier Systeme wurde mit drei verschiedenen Schichtdicken aufgetragen und hinsichtlich des Wasserdampfdiffusionswiderstandes bewertet. Dabei erfolgten die Messungen im Dry-cup- und Wet-cup-Modus mit unterschiedlicher Ausrichtung der Probe im Diffusionsstrom. Die µ-Werte und die Diffusionskoeffizienten der Proben zeigten dabei eine deutliche Abhängigkeit von der Dicke der Beschichtung. Des Weiteren kann abgeleitet werden, dass bei steigender Materialfeuchte der Diffusionswiderstand sinkt. Systeme basierend auf Alkydharzen sind speziell bei tiefen Substratfeuchten (4 bis 6 %) sehr dicht und wirken sperrend gegenüber dem Wasserdampfdiffusionsstrom. Demgegenüber sind Systeme mit mineralischem Aufbau deutlich diffusionsoffener. Diese Systemabhängigkeit ist bei höheren Feuchten (22 bis 24 %) nicht mehr vorhanden, da in diesem Fall alle untersuchten Systeme ein diffusionsoffenes Verhalten zeigen. x | |||||
Lernen mit Licht - Neubau einer Passivhausschule in Hannover | Bauphysik | 3/2015 | 195 | Aktuell | |
Lernen mit Licht - Neubau einer Passivhausschule in Hannover | Bauphysik | 3/2015 | 195 | Aktuell | |
Fruton, Hadrien; Wallasch, Karl | A unique fire safety strategy for a penthouse | Bauphysik | 3/2015 | 196-200 | Berichte |
Fruton, Hadrien; Wallasch, Karl | A unique fire safety strategy for a penthouse | Bauphysik | 3/2015 | 196-200 | Bericht |
Aktuell: Bauphysik 3/2015 | Bauphysik | 3/2015 | 201-203 | Aktuell | |
AbstractGültigkeitsbereich der BF-Datenblätter “Psi-Werte Fenster“ erweitert x | |||||
Aktuell: Bauphysik 3/2015 | Bauphysik | 3/2015 | 201-203 | Aktuell | |
AbstractGültigkeitsbereich der BF-Datenblätter “Psi-Werte Fenster“ erweitert x | |||||
Technische Regelsetzung: Bauphysik 3/2015 | Bauphysik | 3/2015 | 203-204 | Technische Regelsetzung | |
AbstractNeufassung SIA 380 Grundlagen für energetische Berechnungen x | |||||
Technische Regelsetzung: Bauphysik 3/2015 | Bauphysik | 3/2015 | 203-204 | Technische Regelsetzung | |
AbstractNeufassung SIA 380 Grundlagen für energetische Berechnungen x | |||||
Veranstaltungen: Bauphysik 3/2015 | Bauphysik | 3/2015 | 204 | Veranstaltungen | |
Veranstaltungen: Bauphysik 3/2015 | Bauphysik | 3/2015 | 204 | Veranstaltungen | |
Inhalt: Bauphysik 2/2015 | Bauphysik | 2/2015 | Inhalt | ||
Inhalt: Bauphysik 2/2015 | Bauphysik | 2/2015 | Inhalt | ||
Vorschau: Bauphysik 3/2015 | Bauphysik | 2/2015 | Vorschau | ||
Titelbild: Bauphysik 2/2015 | Bauphysik | 2/2015 | Titelbild | ||
AbstractDas Wohnhaus “Wohnprojekt Wien“, Wien Leopoldstadt ist Preisträger des österreichischen Staatspreises Architektur und Nachhaltigkeit 2014. Im Gelände des ehemaligen Nordbahnhofareals findet sich dieses Gebäude in Hybridbauweise mit einem Tragwerk aus Stahlbeton und einer Holzfassade. Das Energiekonzept garantiert Niedrigstenergiestandard gemäß “klimaaktiv“-Standard, siehe Meldungen S. 141. (Foto: © Holzforschung Austria, Fotograf: Andreas Suttner) x | |||||
Gertis, Karl; Schmidt, Thomas | Zur Ermittlung der Sorptionsenthalpie von Baustoffen | Bauphysik | 2/2015 | 71-80 | Fachthemen |
AbstractObwohl die Sorptionsvorgänge seit vielen Jahren intensiv untersucht wurden, sind in der Fachliteratur nur spärliche Angaben zur Sorptionsenthalpie von Baustoffen vorhanden. Man bräuchte solche Daten aber bei der Berechnung instationär-gekoppelter Wärme- und Feuchtetransportvorgänge. Hierbei spielen Latentenergien eine Rolle, die sich aus der Verdampfungsenthalpie bei der Phasenänderung Wasser/Dampf und der sorptiven Bindungsenthalpie bei Wasseranlagerung in den Baustoffporen zusammensetzen. Die Sorptionsenthalpie hängt bei höheren Materialfeuchten nicht vom Baustoff ab, sondern nur von der Wasserdampf-Gaskonstanten sowie von der Temperatur und wird vernachlässigbar klein, je feuchter der Baustoff ist. Bei niedrigen Feuchten hängt sie, wenn der Baustoff hygroskopisch ist, vom Baustoff ab und nimmt zu, je trockener der Baustoff ist. Ihre Ermittlung kann durch kalorimetrische Messungen oder durch die Messung zweier Sorptionsisothermen bei zwei verschiedenen Temperaturen geschehen. Wegen eines linear-logarithmischen Zusammenhangs genügt die Messung von nur zwei Isothermen, die Ermittlung der gesamten Isothermenschar ist nicht notwendig. Das Ermittlungsverfahren wird in Einzel-Rechenschritten dargestellt. Hieraus lässt sich eine simple Formel für die Bestimmung der Sorptionsenthalpie ableiten. x |