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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Weißenbach, A.; Hettler, A. | Berechnung von Baugrubenwänden nach der neuen DIN 1054 | Bautechnik | 12/2003 | 857-874 | Fachthemen |
AbstractSeit Januar 2003 liegt der Weißdruck der neuen DIN 1054 vor. Eine der wesentlichen Neuerungen ist die Einführung des Teilsicherheitskonzepts. Der Beitrag beschreibt zunächst in allgemeiner Form, dann anhand von zwei vollständig durchgerechneten Beispielen, wie zukünftig die Berechnung von Baugrubenwänden durchgeführt wird. Ergänzend wird gezeigt, wie auf vereinfachte Weise eine Vorbemessung der Einbindetiefe durchgeführt werden kann, bis geeignete EDV-Programme dies durch Iteration überflüssig machen. x | |||||
Weißenbach, A.; Gollub, P. | Neue Erkenntnisse über mehrfach verankerte Ortbetonwände bei Baugruben in Sandboden mit tiefliegender Injektionssohle, hohem Wasserüberdruck und großer Bauwerkslast. | Bautechnik | 12/1995 | 780-799 | Fachthemen |
AbstractBei der Erstellung von Baugruben mit massiven verankerten Verbauwänden im Sand mit tiefliegenden Injektionssohlen und hohem Wasserüberdruck sind unerwartet große Verformungen beobachtet worden. Diese Baugrundbewegungen haben z. T. zu Schäden an benachbarten Bauwerken geführt. Neben der Größe der Bewegungen war der Zeitpubkt des Auftretens und der Zusammenhang mit der Grundwasserabsenkung in der Baugrube überraschend. Es werden verschiedene Überlegungen zur Erklärung der Baugrundbewegungen aufgeführt. Eine bisher nicht erkannte Ursache ist die geringe Steifigkeit des Fußauflagers der Verbauwand infolge der geringen verikalen Effektivspannungen unter der Injektionssohle. Hierdurch ist die Abtragung der Fußauflagerkräfte der Verbauwand in tiefere Bodenschichten nur noch in geringem Maße möglich. Abschließend werden die Folgerungen aus den Beobachtungen für die Berechnung, Ausführung und meßtechnische Überwachung solcher Baugruben dargestellt. x | |||||
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der DGGT zur Anwendung des Bettungsmodulverfahrens und der Finite-Elemente-Methode | Bautechnik | 2/2003 | 75-80 | Fachthemen |
AbstractIn zunehmendem Maße werden bei Baugrubenumschließungen Berechnungsmethoden angewendet, welche die Verschiebungen des Erdauflagers und die Verformungen des Bodens vor und hinter der Wand einbeziehen. Der Arbeitskreis "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik hat sich daher mit der Erarbeitung von Empfehlungen über die Anwendung des Bettungsmodulverfahrens und der Finite-Elemente-Methode (FEM) beschäftigt. Die neuen Empfehlungen werden vorgelegt und zur Diskussion gestellt. x | |||||
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der DGGT zu Baugruben in weichen Böden | Bautechnik | 9/2002 | 569-588 | Fachthemen |
AbstractDer Arbeitskreis "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik hat sich in den vergangenen Jahren neben seiner begleitenden Tätigkeit bei der Umsetzung des Teilsicherheitskonzeptes im Grundbau mit der Erarbeitung von Empfehlungen über Baugruben in weichen bindigen Böden beschäftigt. Die Ergebnisse werden vorgelegt und zur Diskussion gestellt. x | |||||
Weißenbach, A. | Gedanken zur Einführung des Teilsicherheitskonzeptes im Grundbau | Bautechnik | 9/2001 | 655-660 | Berichte |
Weißenbach, A. | Umsetzung des Teilsicherheitskonzepts im Erd- und Grundbau | Bautechnik | 9/1998 | 637-651 | Fachthemen |
AbstractZu Beginn des nächsten Jahrtausends soll europaweit für Entwurf, Berechnung und Bemessung im konstruktiven Ingenieurbau das Teilsicherheitskonzept eingeführt werden. Es wird dann das bisherige Globalsicherheitskonzept ablösen. Ausgehend von diesem Globalsicherheitskonzept wird dargestellt, wie sich im Stahlbau und im Erd- und Grundbau auf dem Weg über die probabilistische Sicherheitstheorie unterschiedliche Formen des Teilsicherheitskonzepts entwickelt haben. Es werden die Entstehung und die Schwächen der ENV 1997-1 "Entwurf, Berechnung und Bemessung in der Geotechnik; Allgemeine Regeln" und der DIN V 1054-100 "Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau" beschrieben, die ihrerseits auf teilweise unterschiedliche Weise das Teilsicherheitskonzept im Erd- und Grundbau umzusetzen versuchen. Es werden die bisherigen Versuche erläutert, zu einem besseren Konzept zu kommen, bis hin zu dem Vorschlag, der in der deutschen Stellungnahme zur ENV 1997-1 enthalten ist. Dieser Vorschlag benötigt gegenüber dem übrigen konstruktiven Ingenieurbau im Gegensatz zu allen bisherigen Vorschlägen, abgesehen von den Teilsicherheitsbeiwerten für vorübergehende Situationen, keine abweichenden Sonderregelungen. Grundbauspezifische Belange werden trotzdem nicht beeinträchtigt. x | |||||
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik e. V. | Bautechnik | 9/1995 | 618-621 | Fachthemen |
Abstract1994 wurde die 3. Auflage der Sammelveröffentlichung der Empfehlungen vorgelegt. Eine Reihe von Empfehlungen sind überarbeitet worden, drei zusätzliche Empfehlungen für Baugruben mit besonderem Grundriß sind hinzugekommen. Die wesentlichsten Änderungen werden behandelt. x | |||||
Weißenbach, A. | Diskussionsbeitrag zur Einführung des probabilistischen Sicherheitskonzepts im Erd- und Grundbau. | Bautechnik | 3/1991 | 73-83 | |
AbstractKonsequenzen aus der Anwendung von Teilsicherheitsbeiwerten für die maßgebenden bodenmechanischen Parameter bei der Bestimmung der Standsicherheit von Böschungen, Baugruben, Stützmauern u.s.w. x | |||||
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. | Bautechnik | 9/1989 | 303-309 | |
AbstractEs werden die wesentlichen Änderungen der im Jahr 1988 erschienenen 2.Auflage der Empfehlungenen gegenüber der 1.Auflage erläutert. x | |||||
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. | Bautechnik | 9/1987 | 304-306 | |
AbstractDer Arbeitskreis "Baugruben" legt Änderungen zu den Empfehlungen EB 58 bis EB 65 über Baugruben im Wasser vor, womit deren Bearbeitung völlig abgeschlossen wird. Außerdem werden die Entwürfe für die beiden Empfehlungen EB 69 und EB 70 über die Wahl wirklichkeitsnaher Lastfiguren zur Diskussion gestellt. x | |||||
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. | Bautechnik | 8/1984 | 257-264 | |
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. | Bautechnik | 7/1980 | 217-222 | |
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Erd-und Grundbau e.V. | Bautechnik | 7/1978 | 239-242 | |
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. | Bautechnik | 9/1976 | 289-300, 346-356 | |
AbstractZusammenfassende Darstellung der im Laufe der Jahre erarbeiteten Empfehlungen für Berechnung und Ausführung von Baugruben und Baugrubensicherungen x | |||||
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. | Bautechnik | 7/1974 | 228-232 | |
Weißenbach, A. | Lastannahmen für Bauten; Kenngrössen des Bodens (Zur Neubearbeitung von DIN 1055 Blatt 2). | Bautechnik | 6/1974 | 201-206 | |
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitskreises "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. | Bautechnik | 6/1972 | 192-204, 229-239 | |
Weißenbach, A. | Empfehlungen des Arbeitsausschusses "Baugruben" der Deutschen Gesellschaft für Erd- und Grundbau e.V. | Bautechnik | 7/1970 | 223-233 | |
Weißbach, G. | Zusammenfassung der letzten Beratungsergebnisse der beiden Europäischen Technischen Komitees TC 88 und TC 89 | Bauphysik | 3/1991 | 76 | Berichte |
Weißbach, G. | Mineralfaserplatten als Wärmedämmstoffe zur Perimeterdämmung | Bauphysik | 2/1990 | 33-38 | Fachthemen |
AbstractPerimeterdämmung mit Polystyrolextruderschaum stellt eine seit Jahren bekannte und funktionserprobte Methode zur Wärmedämmung von Außenwänden in unmittelbarer Verbindung mit dem Erdreich dar. Die Verwendung von Mineralfaserdämmplatten ist dagegen ein in Deutschland noch nicht gebräuchliches Dämmverfahren. Neuere Meßergebnisse bestätigen vollauf die seit etwa 1970 in Schweden und etwa 10 Jahre später in Kanada erarbeiteten Grundlagenkenntnisse. Es werden die bauphysikalischen Randbedingungen dieser Dämmethode erläutert. Aufbauend auf dem erweiterten Wissensstand über die Feuchteverteilung innerhalb der Mineralfaserdämmplatten wird ein den gefundenen Verhältnissen angepaßtes wärmeschutztechnisches Rechen- und Bewertungsmodell vorgestellt. x | |||||
Weiß, W. | Der Vollzug energieeinsparungsrechtlicher Vorschriften durch die Länder | Bauphysik | 6/1996 | 184-192 | Fachthemen |
AbstractDas Energieeinsparungsgesetz bildet die Rechtsgrundlage, die Wärmeschutzverordnung und die Heizungsanlagen-Verordnung stellen konkrete Anforderungen an den energiesparenden Wärmeschutz, dessen Nachweis im Rahmen der baurechtlichen Verfahren zu erbringen ist. Die Zuständigkeiten und der Vollzug der Wärmeschutzverordnung und der Heizungsanlagen-Verordnung sind in den Ländern unterschiedlich geregelt. Einheitliche Regelungen bestehen jedoch hinsichtlich der für den Wärmeschutz verwendeten Bauprodukte wie z. B. Mauersteine, Dämmstoffe, Rolladenkästen oder Verglasungen. Die Produkte sind in Bauregelliste A aufgeführt und müssen künftig mit dem baurechtlichen Übereinstimmungszeichen (Ü-Zeichen) gekennzeichnet sein. Der Hersteller muß im Ü-Zeichen die wesentlichen, also auch die wärmeschutztechnischen Merkmale seines Produkts ausweisen. Die rechtlichen und technischen Hintergründe energieeinsparrechtlicher Vorschriften sowie Verfahren zur Festsetzung von Rechenwerten für Bauprodukte werden erläutert. x | |||||
Weiß, Maximilian; Przondziono, Robin; Breitenbücher, Rolf | Modifizierte Prüfverfahren zur baustellengerechten Bestimmung der Klebrigkeit von Frischbetonen | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2023 | 229-238 | Aufsätze |
AbstractFür die Bewertung der Verarbeitbarkeit von Frischbetonen ist die gängige Konsistenzprüfung (Ausbreitmaß, Verdichtungsmaß) in den meisten Fällen ausreichend. In bestimmten Fällen, z. B. bei einer anschließenden Oberflächenbearbeitung (Flügelglätten), zeigte sich in der Praxis vielfach, dass Frischbetone mit bestimmten PCE-Fließmitteln klebriger sind als andere, wodurch die Bearbeitung der Oberfläche durch maschinelles Flügelglätten erheblich erschwert werden kann. Demzufolge wäre es hilfreich, wenn bereits bei der Frischbetonprüfung auf der Baustelle weitergehende quantitative Informationen zur Klebrigkeit des Frischbetons generiert werden könnten. Im Rahmen umfangreicher Versuchsreihen wurden zur praxisgerechten Erfassung der dafür relevanten rheologischen Eigenschaften der Frischbetone zum einen der konventionelle Ausbreitversuch modifiziert (gestuftes Ausbreitmaß) und zum anderen ein Kugeleinsinkversuch weiterentwickelt. x | |||||
Weiß, F. | Zwischenruf: Wie man Verantwortung streut und einen Hangrutsch provoziert! Schadensursache: vom Ansatz her mangelhafte Bauaufsicht | Bautechnik | 3/2006 | 224-226 | Berichte |
Weiß, F. | Errechnung der Betondruckfestigkeit in Abhängigkeit von vorgegebenen Wasserzementwerten. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1979 | 232 | |
AbstractEs wird ein Verfahren vorgestellt, um die Betondruckfestigkeit aus dem Wasserzementwert bei bekannter Zementfestigkeit zu bestimmen. x | |||||
Weizenegger, Michael; Schmid, Andreas; Bentrup, Ralph; Schneider, Michael | Modernisierung U-Bahnhof Sendlinger Tor - Umbau und Erweiterung zum Zukunftsbahnhof | Bautechnik | 7/2021 | 492-499 | Berichte |
AbstractRund 250.000 Fahrgäste/d und 13 kreuzende U-Bahn-, Tram- und Buslinien machen die Station Sendlinger Tor zu einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte im Münchner Nahverkehrsnetz. Die 1971 eröffnete Station wird aktuell umfassend erneuert und zu einem modernen Zukunftsbahnhof umgestaltet. Ziel der Maßnahmen ist es, die Leistungsfähigkeit und Sicherheit für Fahrgäste zu erhöhen - denn das heutige Fahrgastaufkommen bringt den Bahnhof an seine Kapazitätsgrenze. Täglich bilden sich lange Staus der Fahrgäste an den zentralen Treppenanlagen. Insbesondere ist auch im Falle eines Brands zu befürchten, dass die knappen Treppenkapazitäten im Bestand zu langen Entfluchtungszeiten führen. Zentrale Maßnahmen sind daher die Erweiterung des Bauwerks, die Neugestaltung der Durchgänge sowie die Verbreiterung der bestehenden Ausgänge und die Verlängerung der Lifte an die Oberfläche. Gleichzeitig werden bei notwendigen Sanierungsarbeiten die Schäden an Betonsubstanz und Bauwerksfugen, die in den letzten 50 Jahren durch Feuchtigkeit und Streusalz entstanden sind, behoben. Das Konzept zur gestalterischen Erneuerung ging aus einem europaweiten Planungswettbewerb hervor. Im Ergebnis erhält der Bahnhof eine kräftige Farbgebung, die auf den beiden Bahnsteigebenen die ursprünglichen Farben aufgreift, der Verteilerebene eine moderne aufgeräumte Optik verleiht und die Ausgangsbereiche akzentuiert. Modernisiert wird auch die gesamte technische Ausrüstung des Bahnhofs. Dies geschieht wie der gesamte Umbau unter laufendem Betrieb. Entstehen wird ein moderner, barrierefreier U-Bahnhof mit attraktivem Erscheinungsbild und höchsten Sicherheitsstandards. Zentrale Herausforderung sind neben den technischen Aspekten die extrem beengten Platzverhältnisse sowie das Bauen im Bestand mit möglichst geringen Einschränkungen für sämtliche Verkehrsteilnehmer. x |