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Gesamtbilanzierung für Null- und Plusenergiegebäude mit EnerCalC 2013Bauphysik6/2012291Aktuell

Abstract

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Lüking, Rolf-Michael; Hauser, GerdKlimaentlastung durch Massivholzbauarten* (Teil 2)Bauphysik6/2012292-301Fachthemen

Abstract

Die Möglichkeit der Klimaentlastung durch die stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe im Bauwesen, insbesondere von Holz, findet bisher wenig Beachtung. Obwohl die Qualität von Holz als wirksamer Kohlenstoffspeicher im Grundsatz bekannt ist und seine Berücksichtigung in der Gestaltung der Treibhausgasbudgets im Rahmen des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)-Prozesses entsprechend intensiv diskutiert wird, fehlt es noch an strategischen Ansätzen, dieses Potential zu aktivieren. Insbesondere geben die ordnungsrechtlichen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden bislang keine Anreize für eine stoffliche Verwendung von Holz als aktive CO2-Senke, obwohl hier mehr als in jedem anderen Nutzungsbereich von Holz eine dauerhafte verrottungsfreie Speichermöglichkeit von Kohlenstoffdioxid gegeben ist. In dem vorliegenden Beitrag wird die CO2-Senkenwirkung durch stoffliche Holznutzung im Bauwesen gegenüber den energiebedarfsinduzierten CO2-Emissionen neuer Gebäude abgewogen. Es zeigt sich, dass die stoffliche CO2-Senkenleistung im Zusammenspiel mit der heute erreichten Emissionsminderung durch Energieeffizienzmaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energieträger erheblich an Bedeutung gewinnt. Im Interesse des Klimaschutzes ist daher eine Steigerung des stofflichen Einsatzes von Holz anzustreben. Allerdings sind etliche Massivholzbausysteme auf Grund der schon kurzfristig anstehenden Verschärfungen der Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden durch die Fortschreibung der Energieeinsparverordnung, vor allem aber durch die Forderungen der EU, ab 2018 bzw. 2020 ausschließlich Niedrigstenergiehäuser zuzulassen (Häuser, die nahezu keinen Primärenergiebedarf aufweisen), akut gefährdet. Es wird daher ein Vorschlag erarbeitet, der Kohlenstoffsenkenleistung des Baustoffes Holz in den öffentlich/rechtlichen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden Rechnung tragen zu können.

Using solid wood construction methods in order to reduce emissions affecting the climate; options for reducing the CO2 output created by external building components by using solid wood construction as part of the legal requirements for the energy efficiency of buildings, part 2.
Up to now, the use of renewable resources, particularly timber, in order to reduce emissions affecting the climate has not received much attention. In spite of the fact that the properties of timber as an effective carbon store are well known in principle and its use has been extensively discussed for the purpose of determining the greenhouse gas budget within the context of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) process, there is still a lack of strategic approaches to activate this potential. In particular, the statutory requirements for the energy efficiency of buildings have up to now not provided any incentives for the use of timber as a construction material in spite of the fact that timber provides a more durable and lasting carbon dioxide storage opportunity in construction than in any other application of the material. The article below weighs up the CO2 sink effect through use in construction compared with the CO2 emissions of new buildings created by the demand for energy. It is shown that the CO2 sink effect of timber in combination with the emission reductions through energy efficiency measures achievable today, and the use of renewable fuels is of considerable significance. It follows that the increased use of timber as a building material is desirable in the interest of climate protection. Against this background it is worth noting that many solid timber construction systems are currently in danger of being outlawed by the increased requirements for the energy efficiency of buildings which are imminent through the new revision of the Energy Conservation Directive and, above all, the EU demands for extremely low energy houses (houses which have an almost zero demand for primary energy) from 2018/2020. For this reason, the submitted proposal suggests ways of adequately representing the carbon sink effect of timber as a construction material in the statutory requirements for the energy efficiency of buildings.

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Luther, GerhardBewertung von getrennter und gekoppelter Strom- und WärmeerzeugungBauphysik6/2012302-303Berichte

Abstract

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VDI fordert Verschärfung der Anforderungen beim EnergiesparenBauphysik6/2012303Aktuell

Abstract

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Maack, JürgenErhöhter Schallschutz - Zur Neufassung VDI 4100, Ausgabe 2012Bauphysik6/2012304-308Berichte

Abstract

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Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues 2013 ausgelobtBauphysik6/2012308Aktuell

Abstract

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Schäfers, Martin; Pekrul, OlgaSchallschutz im Geschosswohnungsbau - mehr Planungssicherheit durch neue PrognoseinstrumenteBauphysik6/2012309-320Berichte

Abstract

Innerhalb der zukünftigen Schallschutznorm DIN 4109 ist für den Nachweis des Luftschallschutzes die Umstellung auf das europäisch harmonisierte Verfahren nach DIN EN 12354-1 [1] vorgesehen. Nach einem einleitenden Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand der in Deutschland relevanten Regelwerke zum Schallschutz im Wohnungsbau werden die Grundzüge dieses Rechenverfahrens sowie die national im Zuge der Normungsarbeit vorgenommenen Präzisierungen desselben vorgestellt. Anhand von vergleichenden Berechnungen wird aufgezeigt, dass das neue Rechenverfahren gegenüber dem bisherigen Verfahren nach DIN 4109, Beiblatt 1 einen deutlich größeren Anwendungsbereich sowie eine gesteigerte Prognosesicherheit aufweist. Abschließend wird der neue Kalksandstein-Schallschutzrechner vorgestellt, welcher dem Planer die Möglichkeit gibt die Nachweise nach dem neuen (genaueren) Verfahren bereits jetzt einfach und zielgerichtet zu führen und somit schallschutztechnische Schwachstellen frühzeitig zu identifizieren und zu optimieren.

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European Soundscape Award für Prof. Dr. Brigitte Schulte-FortkampBauphysik6/2012320Aktuell

Abstract

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Ozimek, ClaudiaHans-Gerd Meyer 80 JahreBauphysik6/2012321Persönliches

Abstract

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de Saldanha, MikeGerhard Hausladen zur Vollendung des 65. Lebensjahres ? mit weniger Technik mehr können!Bauphysik6/2012321-322Persönliches

Abstract

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Martin H. Spitzner verstärkt Geschäftsführung des ift RosenheimBauphysik6/2012322-323Persönliches

Abstract

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Technische Regelsetzung: Bauphysik 6/2012Bauphysik6/2012323-324Technische Regelsetzung

Abstract

DIN EN 15978 Berechnungsmethode zur Nachhaltigkeit
DBV-Heft 19 aktualisiert und erweitert
DIN EN 16491 Wärmedämmstoffe für Gebäude - Mehrschicht-Produkte
ISO 12631 Wärmetechnisches Verhalten von Vorhangfassaden

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Life Cycle Tower - energieeffizientes Holz-Hybrid-Hochhaus in SystembauweiseBauphysik6/2012324-325Aktuell

Abstract

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Veranstaltungen: Bauphysik 6/2012Bauphysik6/2012325-326Veranstaltungen

Abstract

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Inhalt: Bauphysik 5/2012Bauphysik5/2012Inhalt

Abstract

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Voss, Karsten; Künz, CarolinKlimadaten und Klimawandel - Untersuchungen zum Einfluss auf den Energiebedarf, den Leistungsbedarf und den thermischen Komfort von GebäudenBauphysik5/2012189-196Fachthemen

Abstract

Im Zuge der Erforschung des Klimawandels sind die Prognosemodelle in den letzten Jahren soweit verbessert worden, dass lokale und regionale Klimadatensätze für die Anwendung in Energieberechnungsverfahren für Gebäude vorliegen. Der Beitrag analysiert die Datensätze aus den aktuell verfügbaren Quellen und stellt die relevanten Charakteristika gegenüber. Mit Simulationsrechnungen anhand von drei Nichtwohngebäuden (Büro, Schule, Hotel) wird aufgezeigt, wie sich die Klimadaten auf den Energiebedarf, den Leistungsbedarf und den thermischen Komfort auswirken, sofern keinerlei Anpassungen bei der Baukonstruktion, der Anlagentechnik oder dem Nutzerverhalten erfolgen. Einem deutlich sinkenden Heizwärmebedarf steht bis 2050 eine Zunahme der sommerlichen Raumtemperaturen bzw. des Kältebedarfs gegenüber. Die sommerliche Situation wird insbesondere für Bürobauten kritisch, so dass technische Anlagen zur Kühlung in den sommerheißen Regionen erforderlich werden. Dieser Trend wurde bereits in den vergangenen Jahren beobachtet. Während es für Neubauten dazu energieeffiziente Lösungen gibt, ist die Entwicklung für Bestandsgebäude kritisch. Hier sind wesentliche Verbesserungen von Sonnenschutz und Lüftungsstrategien erforderlich. Für Schulen und Hotels fallen die zu erwartenden Veränderungen vergleichsweise moderat aus.

Climate data and climate change - Analysis of the influence on energy demand, performance requirement and thermal comfort of buildings.
Continuous research on climate change has improved the knowledge on climate forecast modelling, so that local and regional climate data sets for the application in building energy modelling are available. The paper analyses the data sets of most known sources and compares the relevant characteristics at four German locations. Simulation results for three commercial building examples (office, school and hotel) illustrate how the climate change may influence heating and cooling demands and capacities as well as the summer thermal comfort if no adjustments with respect to construction, service technology and user behaviour are applied. A significant decrease in space heating demand is contrasted by increased cooling demand and increased indoor temperatures during summer even until 2050. Especially for the office buildings, the summer conditions develop critical, so that active cooling will be mandatory in the summer hot regions. This trend was already detected during the past decade. The forecast is critical for all existing buildings. Significant improvements of the envelope properties such as glazing or shading and passive cooling options become mandatory. The changes predicted for schools and hotels remain moderate.

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Hall, MonikaVon Minergie-A zu NullenergiegebäudenBauphysik5/2012197-203Fachthemen

Abstract

Minergie-A ist ein Gebäudestandard für Ein- und Mehrfamilienhäuser mit einer Nullwärmebilanz für Heizung, Kühlung, Warmwasser, Lüftung und Hilfsbetriebe und einer separaten Anforderung an die Graue Energie. Die Auswertung der ersten 39 Gebäude zeigt, dass eine breite Palette an Möglichkeiten besteht, die Anforderungen zu erfüllen. Eine Mehrzahl der Gebäude weist jedoch eine sehr gute Gebäudehülle auf. Hinzu kommen sehr unterschiedliche Konzepte der Gebäudetechnik. Der Unterschied zwischen dem Minergie-A-Standard und dem in diesem Beitrag als “Nullenergiegebäude“ bezeichneten Gebäudetyp liegt in der Berücksichtigung des Haushaltsstroms. Bei der energetischen Gesamtbilanzierung von Betriebsenergie und Grauen Energie hat der Haushaltstrom eine große Bedeutung. Werden die Netto-Bilanzen bei der Life Cycle Energy Analyse betrachtet, weist das Nullenergiegebäude einen niedrigeren Wert auf als Minergie-A-Gebäude. Dem gegenüber belasten Minergie-A-Gebäude das Elektrizitätsnetz weniger als Nullenergiegebäude. Der Minergie-A-Standard erlaubt es, Erfahrungen mit einem Nullenergiestandard zu sammeln. Seit der Lancierung im März 2011 wurden rund 180 Minergie-A-Anträge gestellt. Diese hohe Zahl beweist, dass der Standard von den Planern sehr positiv angenommen wird. Das Feedback für die Nullwärmebilanz und die Anforderung an die Graue Energie sind positiv. Ein Minergie-A-Zertifikat für Verwaltungsbauten ist in der Entwicklung.

From Minergie-A towards net zero energy buildings.
Minergie-A prescribes an annual net zero primary energy balance for heating, cooling, domestic hot water and ventilation. Additionally, Minergie-A is the first standard worldwide which includes a requirement in regard to embodied energy. The analysis of 39 Minergie-A buildings shows that a wide range of different energy concepts and embodied energy strategies are possible in the scope of the label. The basis of all Minergie-A buildings is a well-insulated building envelope, however. Including the electricity for appliances and lighting in the net zero energy balance, the step from Minergie-A to a net zero energy building (Net ZEB) is done. Appliances and lighting increase the total energy demand. It is shown that the net zero energy balance during the operational phase of Net ZEBs clearly outweighs the increased embodied energy for additional materials in a life cycle energy analysis. Otherwise the grid interaction is lower for Minergie-A than for Net ZEBs. Since March 2011 approx. 180 motions arrived for Minergie-A. Architects and designers welcome the requirements in regard to the net zero balance and embodied energy. Minergie-A for office buildings is under development.

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Erweiterungsbau für die 100 Jahre alte Deutsche Nationalbibliothek LeipzigBauphysik5/2012203Aktuell

Abstract

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Lüking, Rolf-Michael; Hauser, GerdKlimaentlastung durch Massivholzbauarten (Teil 1)Bauphysik5/2012204-209Fachthemen

Abstract

Die Möglichkeit der Klimaentlastung durch die stoffliche Nutzung nachwachsender Rohstoffe im Bauwesen, insbesondere von Holz, findet bisher wenig Beachtung. Obwohl die Qualität von Holz als wirksamer Kohlenstoffspeicher im Grundsatz bekannt ist und seine Berücksichtigung in der Gestaltung der Treibhausgasbudgets im Rahmen des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC)-Prozesses entsprechend intensiv diskutiert wird, fehlt es noch an strategischen Ansätzen dieses Potential zu aktivieren. Insbesondere geben die ordnungsrechtlichen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden bislang keine Anreize für eine stoffliche Verwendung von Holz als aktive CO2-Senke, obwohl hier mehr als in jedem anderen Nutzungsbereich von Holz eine dauerhafte verrottungsfreie Speichermöglichkeit von Kohlenstoffdioxid gegeben ist.
In dem vorliegenden Beitrag wird die CO2-Senkenwirkung durch stoffliche Holznutzung im Bauwesen gegenüber den energiebedarfsinduzierten CO2-Emissionen neuer Gebäude abgewogen. Es zeigt sich, dass die stoffliche CO2-Senkenleistung im Zusammenspiel mit der heute erreichten Emissionsminderung durch Energieeffizienzmaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energieträger erheblich an Bedeutung gewinnt. Im Interesse des Klimaschutzes ist daher eine Steigerung des stofflichen Einsatzes von Holz anzustreben. Allerdings sind etliche Massivholzbausysteme auf Grund der schon kurzfristig anstehenden Verschärfungen der Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden durch die Fortschreibung der Energieeinsparverordnung, vor allem aber durch die Forderungen der EU, ab 2018 bzw. 2020 ausschließlich Niedrigstenergiehäuser zuzulassen (Häuser, die nahezu keinen Primärenergiebedarf aufweisen), akut gefährdet. Es wird daher ein Vorschlag erarbeitet, der Kohlenstoffsenkenleistung des Baustoffes Holz in den öffentlich/rechtlichen Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden Rechnung tragen zu können.

Using solid wood construction methods in order to reduce emissions affecting the climate; principles and options for reducing the CO2 output created by external building components by using solid wood construction as part of the legal requirements for the energy efficiency of buildings, part 1
. Up to now, the use of renewable resources, particularly timber, in order to reduce emissions affecting the climate has not received much attention. In spite of the fact that the properties of timber as an effective carbon store are well known in principle and its use has been extensively discussed for the purpose of determining the greenhouse gas budget within the context of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) process, there is still a lack of strategic approaches to activate this potential. In particular, the statutory requirements for the energy efficiency of buildings have up to now not provided any incentives for the use of timber as a construction material in spite of the fact that timber provides a more durable and lasting carbon dioxide storage opportunity in construction than in any other application of the material.
The article below weighs up the CO2 sink effect through use in construction compared with the CO2 emissions of new buildings created by the demand for energy. It is shown that the CO2 sink effect of timber in combination with the emission reductions through energy efficiency measures achievable today, and the use of renewable fuels is of considerable significance. It follows that the increased use of timber as a building material is desirable in the interest of climate protection. Against this background it is worth noting that many solid timber construction systems are currently in danger of being outlawed by the increased requirements for the energy efficiency of buildings which are imminent through the new revision of the Energy Conservation Directive and, above all, the EU demands for extremely low energy houses (houses which have an almost zero demand for primary energy) from 2018/2020. For this reason, the submitted proposal suggests ways of adequately representing the carbon sink effect of timber as a construction material in the statutory requirements for the energy efficiency of buildings.

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Brandmair, Anton; Jans, Nicole; Clauß, Sebastian; Haß, Philipp; Niemz, PeterVerklebung von Laubhölzern mit 1K-PUR-Klebstoffen für den HolzbauBauphysik5/2012210-216Fachthemen

Abstract

Aufgrund des steigenden Angebots und der guten mechanischen Eigenschaften vieler heimischer Laubhölzer ist deren Verwendung für Brettschichtholz interessant. Probleme bei der Verklebung von Laubholz werden jedoch durch die Prüfung der Feuchtebeständigkeit deutlich. In der vorliegenden Arbeit wurden diesbezüglich vergleichend Zugscherversuche (DIN EN 302-1) und Druckscherversuche (ASTM D 2559) an Verklebungen mit Esche, Buche und Eiche, sowie Zugversuche an Klebstofffilmen durchgeführt. Zur Prüfung der Feuchtebeständigkeit wurden die Proben nach einer Kochwasserlagerung gemäss DIN EN 302-1 geprüft. Dabei wurden Einkomponenten-Polyurethanklebstoffe (1K-PUR) mit abgestuftem E-Modul, ein Phenol-Resorzin-Formaldehyd-Klebstoff (PRF) und Vollholzproben als Referenz verwendet. Im trockenen Zustand wurden die Anforderungen der Normen von beiden Klebstofftypen weitestgehend erfüllt. Die Lagerfolge A4 führte generell zu stark reduzierten Scherfestigkeiten, wobei auch die Scherfestigkeit des Holzes bis zum Fasersättigungsbereich mit der Holzfeuchte deutlich sank. Bei den PRF-Verklebungen wurden die Anforderungen im Druckscherversuch lediglich im Fall von Eiche erfüllt obwohl der Holzbruchanteil den Anforderungen der Norm bei allen Holzarten genügte. Bei 1K-PUR-Klebstoffen wurde ein deutlicher Festigkeitsverlust unabhängig von deren Steifigkeit ermittelt. Der Holzbruchanteil bei der Nassprüfung verringerte sich ebenfalls deutlich, sodass die Mindestanforderungen nicht erfüllt werden konnten.

Bonding of hardwoods with 1C PUR adhesives for timber construction.
Based on the increasing supply of hardwoods and their excellent mechanical properties, the use for glulam seems to be an interesting application. However, difficulties in bonding become evident during water resistance tests of bonded joints. The intention of this paper is to examine the combination capability of one-component polyurethane (1C PUR) adhesives with hardwoods for glued laminated timber under different moisture conditions. To evaluate the performance of bondings with ash, beech, and oak, tensile shear strength tests (DIN EN 302-1) were conducted at standard atmosphere and compression shear strength tests (ASTM D 2559) were performed at standard atmosphere or boiling water conditions, respectively. The adhesives tested were 1C PUR with a stepwise varied modulus of elasticity, phenol-resorcinol-resin (PRF), and solid wood for comparison. In dry state the requirements of the used standards were fulfilled by both types of adhesive sufficiently. The wet condition lead in general to drastically reduced values in shear strength, however, the strength of wood decreased as well with increasing wood moisture content. In case of the PRF bonds, the requirements of the compression shear strength were only fulfilled with oak. However the wood failure percentage reached the minimum requirements of the standard in the case of all tested wood species. With the modified 1C PUR adhesives, a large decrease in strength was found, independent of their individual stiffness. The wood failure percentage was also drastically reduced, and therefore the minimum requirements of the standard could not be equalled.

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Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaues 2013 ausgelobtBauphysik5/2012216Aktuell

Abstract

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Krus, Martin; Wurm, SabrinaLokale Beheizung von thermischen SchwachstellenBauphysik5/2012217-222Fachthemen

Abstract

Für drei verschiedene Wärmebrücken wird untersucht, ob zur Vermeidung von Schimmelpilzwachstum eine lokale Beheizung gegebenenfalls sinnvoller ist als eine erhöhte Lüftung der betroffenen Räume mit entsprechenden höheren Lüftungswärmeverlusten. Dazu wird eine übliche Wohnung zugrunde gelegt und ausgehend von einer “Grund“-Lüftungsrate von 0,3 h-1, bei der an allen drei Wärmebrücken Schimmelpilzwachstum auftritt, untersucht, ab welcher Lüftungsrate es an den jeweiligen Standorten und den betrachteten Wärmebrücken nicht mehr zu Schimmelpilzwachstum kommt. Anschließend wurde der Einsatz eines Heizkabels an den Wärmebrücken simuliert und sowohl der Energie- als auch der Primärenergieverbrauch verglichen. Dabei zeigt sich, dass der Energieverbrauch für den Einsatz des Heizkabels an allen untersuchten Wärmebrücken geringer ist als derjenige für die zusätzliche Fensterlüftung. Wird jedoch durch Berücksichtigung des Primärenergiefaktors der unterschiedlichen Energieträger der Primärenergieverbrauch verglichen, ist der Einsatz des Heizkabels nicht in jedem Fall besser.

Local heating of thermal bridges.
For three different thermal bridges it is investigated whether from an energetic side of view a local heating of the affected areas is superior to an increased ventilation in order to prevent mould growth. For a common type of dwelling and a “basic” air change rate of 0.3 h-1, which results in mould growth on all three thermal bridges, it was examined which additional air change rate is necessary to prevent mould growth. Subsequently, heating cables were simulated at the thermal bridges and the energy as well as the primary energy consumption compared for both scenarios. It turns out that energy consumption is lower in the case of the heating cable at all thermal bridges. However considering the primary energy factor of the different energy sources the use of the heating cable is not always better.

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26.  Bauphysikertreffen an der HfT StuttgartBauphysik5/2012222Aktuell

Abstract

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Sälzer, Elmar; Maack, Jürgen; Möck, ThomasSonderfälle des Trittschallschutzes Teil 1: Laminat- und Parkettböden, Trockenböden und TerrassenbelägeBauphysik5/2012223-228Fachthemen

Abstract

Seit Jahrzehnten besteht bei der Planung von Gebäuden das Problem, dass der größte Teil der praktisch vorkommenden Konstruktionen, die Anforderungen an den Trittschallschutz unterliegen, mit dem Instrumentarium von DIN 4109:1989-11 “Schallschutz im Hochbau“ rechnerisch nicht oder nicht wirtschaftlich nachweisbar ist. Auch der in Kürze neu erscheinende Entwurf zu DIN 4109 hat in dieser Beziehung nur unwesentliche Fortschritte gemacht. Im vorliegenden Aufsatz wird dargestellt, welche Parameter des Trittschallschutzes bei Nachweisen angesetzt werden können, wenn DIN 4109 hierzu keine Angaben macht. Darüber hinaus werden für spezielle Konstruktionen entsprechende Hinweise gegeben, bei deren rechnerischem Nachweis mit Einzahlangaben (z. B. Berechnungen des Norm-Trittschallpegels mit der bewerteten Trittschallminderung) unbefriedigende Ergebnisse aufgrund des Verlaufs der Trittschallminderung über der Frequenz gegeben sind. Es werden leichte, harte Beläge mit definierter Trittschalldämmung (Laminat, Parkett, Fliesen) und Trockenkonstruktionen (Trockenestriche und Trockenhohlraumböden sowie Terrassenbeläge) behandelt. Es ist vorgesehen, über die trittschalltechnische Sanierung von Treppen, den Trittschallschutz von Balkonen und über den Trittschallschutz von Standard-Doppel- und Hohlböden in einem zweiten Aufsatz zu berichten.

Special impact sound insulation cases, Part 1: Laminate and parquet flooring, dry and raised floor constructions and terrace flooring.
For a long time now it has not been feasible, or not economically feasible, using the methods provided by DIN 4109:1989-11 “Sound insulation in buildings“, to provide calculated evidence for the majority of constructions that are in common use which are subject to impact sound insulation requirements. Even the new draft of DIN 4109, which is due to be published shortly, has not made any significant progress in the matter. The article below illustrates which parameters can be used for providing evidence of impact sound insulation in cases where DIN 4109 does not provide any guidance. In addition, information is supplied for special constructions in which the calculated evidence using single-number data input (e.g. calculating the standard impact sound level using the respective impact sound reduction value) leads to unsatisfactory results due to the curve of impact sound reduction values over the range of frequencies. The article investigates hard, lightweight floor finishes with defined impact sound insulation (laminate, parquet, tiles) and dry constructions (dry and raised floor constructions and terrace flooring). It is intended to provide information on upgrading staircases to improve the impact sound insulation, on impact sound insulation of balconies and impact sound insulation of standard raised floor construction in a second article.

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Kistelegdi, István; Baranyai, BálintWindkanaluntersuchungen zwecks Quantifizierung und Validierung der Wirkung von Windinduktion und thermischen Auftriebskräften auf die natürliche Lüftung eines industriellen InnovationszentrumsBauphysik5/2012229-237Fachthemen

Abstract

Im Planungs- und Entwicklungsprozess des ersten Plusenergie-Produktions- und Innovationszentrums in Ungarn spielten gebäudeaerodynamische Untersuchungen eine essentielle Rolle hinsichtlich der natürlichen Belüftbarkeit, Raumkomfort und Energieeffizienz des Gebäudes. Im Mittelpunkt der Prüfung des theoretischen Gebäudemodells standen die zwei strömungstechnisch signifikanten Gebäudebereiche: die Produktionshalle mit passiven Lüftungstürmen und das zentrale Atrium. Im Rahmen einer Windkanalstudie wurde untersucht, wie sich das Konzept der natürlichen Lüftung unter windinduzierten und thermisch bedingten Antriebskräften verhält. Hierzu sind die Winddruckverteilungen im Bereich der geplanten Öffnungen zu ermitteln und die Turmabdeckvorrichtungen bzw. Dachkonstruktionen aerodynamisch zu optimieren. Die Bewertung der Mess- und Berechnungsergebnisse zeigt, dass das passive Lüftungskonzept der im September 2012 fertiggestellten Anlage hinsichtlich Funktion und Effizienz bereits in der Planungsphase nachgewiesen sowie die Baukonstruktionen strömungstechnisch optimiert werden konnten.

Wind tunnel measurements for the purpose of quantifying and validation of wind induction and thermal buoyancy effects on natural ventilation in an industrial innovation centre.
Building aerodynamic investigations play an essential role in the planning- and development process of the first energy-plus industrial innovation centre in Hungary. The main focus of the analysis concerns with natural ventilation, indoor comfort an energy efficiency in the two significant flow frequented parts of the Building: the production hall with passive ventilation towers and the central atrium. In a wind tunnel study the natural ventilation concept could be surveyed in wind induced and under buoyancy driven conditions. Therefor wind pressure contributions shall be determined and roof constructions must be aerodynamically optimized. The evaluation of the measurements and calculations shows, that the passive ventilation concept of this in September 2012 accomplished construction could be verified already in the planning phase, in regard to function and efficiency, furthermore the structural design was fluid mechanical optimized.

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