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von der Haar, Christoph; Marx, SteffenUntersuchungen zur Steifigkeit und Ultraschallgeschwindigkeit dynamisch beanspruchter BetonprobenBeton- und Stahlbetonbau3/2016141-148Fachthemen

Abstract

In dynamisch beanspruchten Betonstrukturen treten Schädigungsprozesse auf, die sich in Abhängigkeit vom Beanspruchungsniveau und von der Lastzyklenzahl entwickeln. Mit der Schädigungsentwicklung nimmt die Steifigkeit des Betons ab, wodurch erwartet wird, dass sie Spannungsumlagerungen auf Bauteilebene hervorruft, welche die Lebensdauer der Bauwerke günstig beeinflusst. Die Messung derartiger Steifigkeitsdegradationen und Spannungsumlagerungen ist bislang in-situ als auch unter Laborbedingungen nicht gelungen. Es konnte in der Regel lediglich festgestellt werden, dass die reale Lebensdauer größer ist als die rechnerische bzw. Indikatoren wie die Bauteildurchbiegung mit der Lastwechselzahl zunehmen.
Im Gegenzug scheinen Ultraschallmessverfahren für die Beschreibung derartiger Degradationsprozesse gut geeignet zu sein. So wird vermutet, dass anhand von Ultraschallgeschwindigkeitsmessungen die Steifigkeitsdegradation dynamisch beanspruchter Betonbauteile erfasst werden kann. Vor diesem Hintergrund wurden Ermüdungsversuche an kleinformatigen Betonproben durchgeführt. Ziel war es, die Steifigkeitsdegradation der Probekörper und die Ergebnisse von Ultraschalllaufzeitmessungen vergleichend gegenüber zu stellen, um Aussagen über deren Korrelation zu treffen sowie Anwendungspotenziale für ein Lebensdauermonitoring zu identifizieren.

Investigations on stiffness and ultrasonic pulse velocity of concrete under fatigue loads
In dynamically loaded concrete structures damage processes occur which depend on the stress level and the number of applied load cycles. The damage evolution is linked with the stiffness reduction of the concrete. It is expected that the stiffness reduction causes stress redistributions at the component level and affects the service life of the structure favorable. But until now the stiffness reduction and the stress redistribution has not been measured in laboratory tests and in situ successfully. It was only found that the real service life is greater than the calculated one or indicators for the stiffness reduction like the component deflection increases with the number of applied load cycles.
In return ultrasound measurement methods are handled to be well suited for the description of such degradation processes. It is supposed that on the basis of ultrasonic pulse velocity measurements the stiffness reduction of dynamically loaded concrete structures can be observed reliable. Against this background, fatigue tests were performed on small-sized concrete specimens. The aim of the tests was to compare the stiffness reduction of the specimen and the results of ultrasonic transmission measurements to make statements about their correlation and to identify the potential for a lifetime monitoring.

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von der Haar, Christoph; Hümme, Julian; Marx, Steffen; Lohaus, LudgerUntersuchungen zum Ermüdungsverhalten eines höherfesten NormalbetonsBeton- und Stahlbetonbau10/2015699-709Fachthemen

Abstract

Die Betonermüdung gewinnt vor dem Hintergrund stetiger Weiterentwicklung im Betonbau neue Relevanz. Moderne Betone erreichen immer höhere Festigkeiten, wodurch die Betonbauweise an Attraktivität für neue Einsatzgebiete, wie Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen, gewinnt. Die Betonermüdung hat für diese zyklisch belasteten Konstruktionen eine besondere Bedeutung. Die Kenntnis von Bruchlastwechselzahlen ist für die Auslegung solcher Konstruktionen nicht mehr ausreichend. Es ergeben sich weiterführende Fragestellungen zur Dehnungs- und Steifigkeitsentwicklung und zu kombinierter Beanspruchung aus Ermüdungsbelastung und maritimen Umgebungsbedingungen, die mithilfe neuer Untersuchungsmethoden im Rahmen des Forschungsprojekts “ProBeton” an der Leibniz Universität Hannover erforscht werden. Hier wird über erste Forschungsergebnisse aus diesem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Forschungsprojekt berichtet.
Investigations on the fatigue behavior of normal-strength concrete
The fatigue behavior of concrete is gaining new relevance in context of continuous development in concrete constructions. Modern concretes achieve constantly higher strengths; hence concrete constructions become more and more attractive for new fields of applications like onshore and offshore wind turbines. The fatigue of concrete is of special significance for this type of cyclic loaded constructions. The knowledge of the load cycles to failure is no longer sufficient for the design. There are further questions related to strain and stiffness development and combination of fatigue loading and marine environmental conditions, which are investigated at Leibniz Universität Hannover within the research project “ProBeton”. First results of this research project, which is supported by the Federal Ministry for Economic Affairs and Energy, are presented here.

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von der Haar, Christoph; Gudat, Alexander; Thiele, Dietmar; Göhlmann, JoachimBIM-Pilotprojekte Huntebrücke und Grawiedebrücke - Erfahrungen mit dem Werkzeug BIM in der EntwurfsplanungBautechnik8/2022630-638Berichte

Abstract

Die Entwurfsplanungen für die Ersatzneubauten der Huntebrücke und der Grawiedebrücke wurden von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) als BIM-Pilotprojekte ausgewählt. Während die Grawiedebrücke mit einer Gesamtstützweite von 9 m eine Landstraße über die Grawiede überführt, überführt die Huntebrücke mit einer Gesamtstützweite von 441 m die Autobahn 29 östlich von Oldenburg über die Seeschifffahrtsstraße Hunte. Diese beiden sehr gegensätzlichen Bauwerke werden im Rahmen des folgenden Beitrags vorgestellt und die Erfahrungen seitens der Entwurfsverfasser mit dem Werkzeug BIM geschildert. Beide Ersatzneubauten wurden dreidimensional modelliert, die Bauabläufe mit den Modellen verknüpft und anschließend die Mengenermittlungen und Kostenberechnungen anhand der Modelle durchgeführt. Damit entsprach die Modellierungstiefe einer vollständigen 5D-BIM-Simulation. Es werden die Vorteile und die Herausforderungen, die aus der Planung der Ersatzneubauten mit der Methode BIM resultierten, aufgezeigt.

BIM pilot projects Hunte bridge and Grawiede bridge - experiences with the BIM tool in design process
The design for the replacements of the Hunte bridge and the Grawiede bridge were selected as BIM pilot projects by the Lower Saxony State Authority for Road Construction and Traffic (NLStBV). While the Grawiede bridge crosses a country road with a total span of 9 m over the Grawiede, the Hunte bridge, with a total span of 441 m, crosses the Autobahn 29 over the Hunte east of Oldenburg. These two very contrasting buildings are presented in the following article and the experiences of the drafters with the BIM tool are described. Both bridges were modeled three-dimensionally, the construction process was linked to the models and finally the quantities and cost calculations were carried out using the models. The modeling depth thus corresponded to 5D BIM simulation. The advantages and challenges that resulted from the planning of the new replacement buildings using the BIM method are shown.

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von Daake, Henning; Schäffel, PatrickVergussbeton - Innovation in der Betoninstandsetzung - Grundlagen, Regelwerke und AnwendungsmöglichkeitenBeton- und Stahlbetonbau4/2021275-285Aufsätze

Abstract

Vergussbetone und -mörtel werden bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich im Betonbau eingesetzt. In den vergangenen Jahren hat sich ihr Einsatz vom anfänglichen Vergießen dünner Schichten unter Brückenlagern und Maschinen bis auf den Bereich der Betoninstandsetzung unter schwierigen Randbedingungen erweitert. Aktuelles Regelwerk ist die Vergussbetonrichtlinie des DAfStb 2011 [1], die 2019 [2] aktualisiert wurde. Diese Überarbeitung wurde nun in die Musterverwaltungsvorschrift Technische Baubestimmung aufgenommen und wird in den kommenden Monaten in die Verwaltungsvorschriften Technische Baubestimmungen der Bundesländer übernommen.
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zur Entwicklung von zementgebundenem Vergussbeton und -mörtel. Anschließend wird auf Besonderheiten der Produkte im Vergleich zu herkömmlichem Normalbeton und Mörtel eingegangen. Die folgenden Kapitel beschäftigen sich mit den Aspekten der praktischen Anwendung und innovativen Möglichkeiten der Betoninstandsetzung.

Grouting concrete - innovation in concrete repair - Basics, regulations and possible applications
Grouting concrete and mortar are used successfully in concrete construction for many years. In the past decades, their use has been expanded from the initial grouting of thin layers under bridge bearings and machines to the area of concrete repair under difficult conditions. The current German standard is the grouting concrete guideline of the DAfStb 2011 [1], which was updated in 2019 [2]. This revision has now been included in the model administration regulation for technical building regulations and will be adopted to the administrative regulations for technical building regulations of the federal states of Germany within the next month.
This article provides an overview of the development of cement-bound grouting concrete and mortar. Then the special features of such products compared to conventional normal concrete and mortar are discussed. The following chapters deal with the aspects of practical application and innovative possibilities for concrete repair.

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von Daake, Henning; Glorius, Michael; Bücking, Carsten; Wortberg, JensDeckeninstandsetzung bei Erhalt der Vorspannung unter laufendem Betrieb - Abschnittsweise Instandsetzung der documenta TiefgarageBeton- und Stahlbetonbau12/2021978-988Berichte

Abstract

Zu Beginn der 1990er Jahre wurde mit dem Bau der documenta-Halle in Kassel zeitgleich zentrumsnaher Parkraum durch den Bau eines zweigeschossigen Parkbaus unterhalb des Friedrichsplatzes geschaffen. Die Geschoss- und Zwischendecken wurden einaxial vorgespannt im Zustand I bemessen. Eine Bauwerksprüfung und Begutachtung in den Jahren 2014/15 zeigte deutliche Korrosionsschäden sowie ein ausgeprägtes Rissbild. Vergussbetone nach der Vergussbetonrichtlinie des DAfStb [1] sind seit vielen Jahren etablierte Spezialbaustoffe, die seit 2014 durch die 3. Berichtigung der Instandsetzungsrichtlinie des DAfStb [2] für Betoninstandsetzungsarbeiten eingesetzt werden können. Besondere Vorteile bieten Vergussbetone in der Instandsetzung im Vergleich zur Verwendung von Betonen nach DIN EN 206-1/DIN 1045-2 [3, 4] z. B. bei geringen Platzverhältnissen, Arbeitsausführung bei laufendem Betrieb, aufgrund des deutlich geringeren Reinigungsaufwands und der schnellen Festigkeitsentwicklung. Der folgende Beitrag stellt die Ergebnisse der Bauwerksbegutachtung, das daraus entwickelte Instandsetzungskonzept und die Ausführung der Arbeiten vor. Voraussetzung der Instandsetzung war es, die Arbeiten unter Erhalt der Vorspannung sowie bei weiterlaufendem Betrieb des Parkhauses durchzuführen. Aufgrund o. g. Vorteile kam in diesem Fall Vergussbeton nach der Vergussbetonrichtlinie zum Einsatz, deren wichtigste Eigenschaften und Besonderheiten bei der Instandsetzung ebenfalls beleuchtet werden.

Concrete repair of prestressed components with simultaneous use - sectional concrete repair of the documenta car park by the use of grouting concrete
At the beginning of the 1990s, the construction of the documenta hall in Kassel was accompanied by the creation of parking space close to the city center by building a two level parking space below the Friedrichsplatz. The floor was designed as uniaxially prestressed without cracks. An inspection of the structure and a renewed assessment in 2014/15 revealed significant corrosion damage and pronounced cracking.
Grout concretes in accordance with the DAfStb grouting guideline [1] are established as special building materials since many years, and since 2014 they can be used for concrete repair work based on the 3rd amendment to the DAfStb maintenance guideline [2]. Compared to the use of concretes according to DIN EN 206-1/DIN 1045-22 [3, 4], grouting concretes offer particular advantages in repair, e.g. in case of limited space conditions, work execution during ongoing operation, due to the significantly lower cleaning effort and the rapid strength development.
The following article presents the results of the structural assessment, the repair concept developed from it and the execution of the work. The prerequisite for the rehabilitation was to carry out the work while maintaining the prestressing with the parking space still in operation. Due to the above-mentioned advantages, grouted concrete was used in this case in accordance with the grouted concrete guideline, the most important properties and special features of which will also be discussed.

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von Becker, P.Erddruck- und Wandbewegungsmessungen an zwei hohen Flügelwänden eines Brückenwiderlagers.Bautechnik9/1970306-313

Abstract

Es wird über die Messung der Wandbiegelinie und des Erdrucks hinter zwei 13 und 16 m hohen Stützmauern, die auf Fels gegründet sind, berichtet. Die Untersuchungen galten insbesondere der Klärung der Frage ob auf Fels gegründete Stützmauern für Erdruhedruck zu bemessen sind oder ob die Wandbewegungen ausreichen um den Coulombschen Erddruck zu aktivieren.

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von Arnim, Mareike; Eichler, Stefan; Brätz, Oliver; Hildebrand, Jörg; Gericke, Andreas; Kuhlmann, Ulrike; Bergmann, Jean Pierre; Flügge, WilkoEffiziente Nachweiskonzepte für geschweißte Mischverbindungen im StahlbauStahlbau10/2022660-670Aufsätze

Abstract

Mischverbindungen aus normalfesten und hochfesten Stählen ermöglichen einen optimierten Materialeinsatz durch die Anpassung an die einwirkenden Kräfte. Das führt ökologisch und wirtschaftlich zu Vorteilen durch einen reduzierten Materialverbrauch und kleinere Schweißnahtgeometrien. Da normativ derzeit keine Regelungen für stumpfgeschweißte Mischverbindungen aus normalfesten und hochfesten Stählen bestehen, soll im laufenden Forschungsprojekt “Effiziente Nachweiskonzepte für Mischverbindungen im Stahlbau” ein Bemessungsansatz dafür entwickelt werden. Darüber hinaus werden die bereits bestehenden Bemessungskonzepte für Stumpfnahtverbindungen und Kehlnahtverbindungen bis zur Stahlsorte S960 erweitert, sodass die geplante neue Fassung des Teils EN 1993-1-12 entsprechend ergänzt werden kann. Dafür werden umfangreiche experimentelle Untersuchungen zur Tragfähigkeit durchgeführt, bei denen die Einflussgrößen Grundwerkstoff, Schweißzusatz, Energieeintrag, Blechdicke und Nahtgeometrie variieren. Mit den erzielten Ergebnissen und weiterführenden Begleituntersuchungen können die Auswirkungen variierender Einflussgrößen auf die Tragfähigkeit der Schweißverbindungen identifiziert werden. Über erste Ergebnisse wird im Folgenden berichtet.

Effective design concepts for welded mixed connections in steel structures
Mixed connections made of normal strength and high strength steels enable optimal material use to the forces acting on them. This leads to ecological and economic advantages through reduced material consumption and smaller weld geometries. Normative rules for butt-welded mixed connections of normal strength and high strength steels do not exist, therefore a design approach for such connections is to be developed in the research project “Effective design concepts for mixed connections in steel structures”. In addition, the design concepts already developed for butt-welds and fillet-welds are being extended up to S960, in order to integrate the results into the new version of EN 1993-1-12. For this purpose, extensive experimental investigations of the load-carrying capacity are carried out by varying the base material, welding consumable, heat input, plate thickness and weld geometry. With the results obtained and further accompanying investigations, the influences of the varying parameters on the load-carrying capacity of the welded connections will be identified. First results of that project are reported in the following.

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von Wölfel, W.Antike griechische WasserleitungenBautechnik2/1998116-119Berichte

Abstract

No short description available.

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vom Stein, Theresia; Sauerwein, David; Kuhn, ChristophVerbrauchsprognosen für Sanierungskonzepte von Gebäuden und Quartieren - Entwicklung eines Prognosemodells zur Vorhersage realistischer thermischer Energieeinsparungen unter Berücksichtigung von Prebound- und Rebound-EffektenBauphysik1/201831-40Fachthemen

Abstract

Im Rahmen von Sanierungskonzepten werden Verbrauchsprognosen zur Quantifizierung und Bewertung von Energieeinsparpotenzialen erstellt. Dabei ist zu beachten, dass sich das Verhältnis von bilanziertem Energiebedarf und tatsächlichem Energieverbrauch vor und nach der Sanierung nicht linear verhält. Während der berechnete Wärmebedarf vor der Sanierung häufig höher ist als der gemessene Wärmeverbrauch, ist er nach der Sanierung meist niedriger. Dieser vermeintliche Widerspruch wird mit den Begriffen “Prebound-Effekt” und “Rebound-Effekt” beschrieben. Prebound- und Rebound-Effekte können zu einer Überschätzung der potenziellen Energieeinsparungen und zu einer Beeinträchtigung der Gesamtwirtschaftlichkeit von Sanierungsmaßnahmen führen. Daher sollten sie in der Erarbeitung und Auswertung von Sanierungsstrategien berücksichtigt und einkalkuliert werden.
Es wird ein Prognosemodell vorgestellt, das realistische Wärme-Verbrauchsprognosen auf einer anpassbaren, empirischen Datengrundlage ermöglicht und sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude anwendbar ist. Die Aggregation der Prognosen auf große Gebäudebestände dient zur ganzheitlichen Optimierung gebäudeübergreifender Sanierungsstrategien. Am Beispiel des Campus Lichtwiese der TU Darmstadt wird das Prognosemodell exemplarisch angewendet und die Relevanz der Berücksichtigung von Prebound- und Rebound-Effekten verdeutlicht.

Energy consumption forecast for redevelopment concepts for buildings and districts
Elaboration of a forecast model to predict realistic thermal energy savings for renovations on building and district levels, in consideration of prebound and rebound effects.
Within the scope of redevelopment concepts, consumption forecasts are being compiled to quantify and evaluate energy saving potentials. It should be considered that the ratio of the calculated energy demand and the actual energy consumption before and after the renovation is not linear. The calculated heat demand typically exceeds the measured heat consumption before a renovation, while it is usually lower after the renovation. These phenomena are known as “prebound effect” and “rebound effect”. They can cause an overestimation of potential energy savings and can have a negative impact on the overall economic efficiency of renovation measures. Therefore, they should be included in the development of renovation strategies.
For this purpose, a forecast model will be presented which allows for realistic heat consumption forecasts based on an adaptable, empirical data basis. It is applicable to residential as well as non-residential buildings. These forecasts can be extrapolated from the building level to large building stocks and are thereby also applicable to the holistic renovation strategies on district level. The model will be demonstrated by the example of the university campus “Campus Lichtwiese” of TU Darmstadt, outlining the significance and impact of prebound and rebound effects.

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Volz, Michael; Saal, Helmut; Steidl, FrankSicherheit gegen Rissentstehung in statisch beanspruchten StahlkonstruktionenStahlbau4/2011282-288Fachthemen

Abstract

Die in den im Stahlbau zur Vermeidung von Sprödbrüchen neu eingeführten bruchmechanischen Regeln getroffene Voraussetzung, dass bereits ein Riss in der Konstruktion vorhanden ist, gibt für vorwiegend ruhend beanspruchte Konstruktionen die Veranlassung, ein Kriterium für die Rissenstehung zu suchen. Dieses ergibt sich als Kriterium für die erste Hauptdehnung, wobei deren kritischer Wert von Parametern abhängt, die den Bruch beeinflussen. Dazu werden bei Variation dieser Parameter Versuche und nichtlineare FE-Berechnungen durchgeführt. Variiert werden: die Form und die Dicke der Versuchskörper, die Festigkeit und die Kerbschlagzähigkeit des Stahls sowie die Prüftemperatur. Es werden sowohl ungeschweißte wie auch geschweißte Proben untersucht. Daraus ergibt sich eine von der Mehrachsigkeit des Spannungszustandes, der Temperatur, der Bauteildicke sowie der Festigkeit und der Zähigkeit des Stahls abhängige Funktion für den Wert der ersten Hauptdehnung, bei der die Rissentstehung zu erwarten ist. Mit der Mehrachsigkeit werden auch die Schweißeigenspannungen erfasst.

Safety against crack initiation in steel structures without fatigue loading.
When fracture mechanics is used for selection of steels to avoid brittle fracture the indispensable crack assumption the question of crack initiation arises with structures without fatigue loading. The crack initiation is assumed to depend upon the maximum principal strain, where the critical value of the principal strain is a function of several determining factors. Experimental tests and accompanying nonlinear FE-analyses are performed with unwelded and welded specimens with variation of: shape, thickness of specimens, strength and Charpy impact toughness of the steel and test temperature. The consideration of triaxiality of the stress state and maximum principal strain obtained from the nonlinear FE-analysis for the load at crack initiation in the test together with the other test parameters leads to a criterion for crack initiation which gives the critical maximum principal strain as a function of triaxiality, temperature, strength, impact toughness and thickness of the material. This includes the effect of welding residual stresses by their effect on the triaxiality of the stress state.

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Volz, Michael; Saal, HelmutGeschweißte Verbindungen nach DIN EN 1993-1-8Stahlbau4/2012282-289Fachthemen

Abstract

Im Eurocode 3 wird im Gegensatz zu DIN 18800 die Bemessung von Verbindungen nicht in der Grundnorm DIN EN 1993-1-1, sondern in anderen Normenteilen geregelt. Dieser Beitrag behandelt die Bemessung geschweißter Verbindungen nach DIN EN 1993-1-8, die auch Hohlprofile, aber weder dünnwandige Bauteile noch Stähle höherer Festigkeit als S460 einschließt, vergleicht diese Bemessung mit der nach DIN 18800-1, erläutert sie an Beispielen und hebt die wesentlichen Änderungen hervor. Da diese Änderungen auch die im Vergleich zu DIN 18800 viel stärkere Verknüpfung der in der Tragwerksplanung ansetzbaren Beanspruchbarkeiten mit dem Aufwand der Prüfung und Qualitätsüberwachung bei der Herstellung betreffen, werden abschließend wichtige Regelungen der DIN EN 1090-2 zur Ausführung und Prüfung von Schweißnähten beschrieben, die auch der Tragwerksplaner kennen muss.

Welded connections according to DIN EN 1993-1-8.
In contrast to DIN 18800 the design of welded connections in Eurocode 3 is not contained in the part for the general design rules but is given in special parts of this standard. This paper deals with the design rules of DIN EN 1993-1-8 for welded connections, which also include hollow sections, but exclude thin-walled members and steel grades beyond S460. These design rules of DIN EN 1993-1-8 are explained in examples and compared to the design according DIN 18800-1 with pointing out the essential differences. The interrelation between the resistance applicable for design calculation and the extent of inspection and testing with the execution of the structures is much stronger in DIN EN 1993-1-8 than in DIN 18800. Therefore finally the essential rules of DIN EN 1090-2 concerning inspection and testing of welds which are relevant for the weld design are described.

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Volz, M.; Schröter, F.; Steidl, G.Baustähle im konstruktiven IngenieurbauStahlbau11/2008781-790Fachthemen

Abstract

Zuverlässigkeit und Grenzabmessungen der Tragstrukturen des konstruktiven Ingenieurbaus werden unter anderem durch die Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe bestimmt. Die Werkstoffeigenschaften der bei Stahltragwerken verwendeten Halbzeuge können den jeweiligen Anforderungen genau angepasst werden. Für die niedrig legierten ferritischen Stähle des Stahlbaus werden die gebräuchlichen Methoden der Festigkeitssteigerung beschrieben. Die Verarbeitungs- und Nutzungsbedingungen können das Zähigkeitsverhalten der Stähle je nach der Art der angewandten Methode der Festigkeitssteigerung unterschiedlich beeinflussen. Um unzulässige Risiken auszuschließen, sind Begrenzungen für die Werkstoffsorten bezüglich Einsatzbedingungen, Abmessungen und Bearbeitungsmethoden erforderlich. In Deutschland werden für Bauwerke solche Grenzen in den Technischen Baubestimmungen vorgegeben. Der Aufsatz soll das Zusammenwirken der verschiedenen festigkeitssteigernden Einflüsse aufzeigen und damit das Verständnis für die Einhaltung werkstoffbedingter Begrenzungen fördern. Für Fälle, bei denen von den Begrenzungen der Regeln abgewichen wird, werden Hintergrundinformationen aufgezeigt, die eine Beurteilung im Einzelfall (Zustimmung im Einzelfall) erleichtern.

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Volz, M.Die Rissentstehung in statisch beanspruchten Stahlkonstruktionen unter Berücksichtigung von SchweißeigenspannungenStahlbau8/2009602Dissertationen

Abstract

No short description available.

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Volz, Christof; Fischer, OliverZum Trag- und Verformungsverhalten von Stahlbetonbalken unter TorsionsbeanspruchungBeton- und Stahlbetonbau7/2016431-444Fachthemen

Abstract

Bei der statischen Berechnung von Tragsystemen des Massivbaus werden zur Schnittgrößenermittlung und zur Verformungsprognose zunehmend numerische Gesamtmodelle verwendet. Bei solchen Modellen kommt vor allem bei komplexeren Strukturen aufgrund der statisch oft hochgradigen Unbestimmtheit einer möglichst wirklichkeitsnahen Abbildung der Steifigkeitsverhältnisse besondere Bedeutung zu. Das gilt aufgrund des großen Steifigkeitsabfalls beim Übergang in den Zustand II insbesondere auch dann, wenn sich torsionsbeanspruchte Stahlbetonbalken maßgeblich am Lastabtrag beteiligen oder/und deren Steifigkeit einen entsprechenden Einfluss auf die Schnittgrößenverteilung im System besitzt. Die zu erwartende reduzierte Torsionssteifigkeit kann dabei gemäß DAfStb Heft 240 für die Schnittgrößenermittlung mit etwa 30 % abgeschätzt werden, während Heft 239 [1] im gerissenen Zustand II einen Wert von 10 % der Steifigkeit der ungerissenen Querschnitte (Zustand I) vorschlägt [2]. Um diese Ansätze kritisch zu hinterfragen und praxistaugliche Empfehlungen für die numerische Berechnung zu geben, werden im vorliegenden Beitrag zunächst an Einzelbalken dokumentierte Versuche der Literatur ausgewertet und bis zur jeweiligen Versagenslast mithilfe des Finite-Elemente-Programms ABAQUS systematisch nachgerechnet. Darüber hinaus werden mittels nichtlinearer Berechnungen unterschiedliche Lagerungsbedingungen in Balkenlängsrichtung untersucht, um den Einfluss einer behinderten Längsdehnung und den damit verbundenen anteiligen Lastabtrag über Wölbkrafttorsion genauer zu beurteilen. Abschließend werden zur Verifizierung der nichtlinearen numerischen Analysen eigene Torsionsversuche durchgeführt und diskutiert.

Load-bearing behaviour and deformation characteristics of RC beams subjected to torsion
Structural analyses of reinforced concrete structures, including the evaluation of internal reactions and deformations, are increasingly characterized by the utilisation of overall numerical models. In doing so, a realistic approximation of stiffness properties becomes more and more important especially in case of complex and highly hyperstatic structural systems being investigated. Due to a dramatic decrease in torsional rigidity upon reaching the so-called cracked state II, this particularly applies where the overall load-bearing behaviour and internal stress distribution is decisively influenced by RC beams subjected to torsion. According to DAfStb report no. 240 [1] internal reactions may be calculated taking into account a reduced torsional stiffness of some 30 % whereas report no. 239 [2] recommends upon completion of the crack formation (state II) to only consider 10 % of the uncracked rigidity (state I). In order to critically discuss these proposals and to derive reasonable recommendations for numerical analyses, the present paper firstly evaluates existing experimental results of individual RC members under torsion which are then numerically analysed along the entire loading path (until failure) using the finite-element-programme Abaqus. In addition, by performing non-linear simulations individual members with different longitudinal bearing conditions are investigated, in order to assess the influence of longitudinal restraints and the related load portion being carried by warping torsion. Finally, corresponding torsion tests are carried out to verify the non-linear analyses.

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Vollpracht, A.; Brameshuber, W.Untersuchungen zum Auslaugverhalten beregneter BauteileBautechnik7/2009404-408Fachthemen

Abstract

In diesem Beitrag werden Ergebnisse zur Auslaugung von Spurenelementen aus mineralischen Baustoffen bei Beregnung dargestellt. Die Auslaugung im Beregnungsversuch wird mit der Auslaugung bei durchgehender Wasserbeaufschlagung verglichen, um festzustellen, welche Relevanz das Beregnungsszenario für die Bewertung der Umweltverträglichkeit von mineralischen Baustoffen hat.

Investigations on the leaching behaviour of construction elements exposed to artificial rain.
In this paper, results regarding the leaching of trace elements out of mineral building materials under irrigation are presented. The leaching in the irrigation test is compared to the leaching under constant water exposure to determine the relevance of the irrigation scenario for the assessment of the environmental compatibility of mineral building materials.

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Vollmert, Lars; Klompmaker, Jörg; Pauls, WaldemarGeokunststoffbewehrte Brückenwiderlager - Entwicklung der Bautechnik im europäischen UmfeldBautechnik9/2017630-638Berichte

Abstract

Geokunststoffbewehrte Erdbauwerke (KBE) haben durch entsprechende Langzeiterfahrung mit den verwendeten Bauprodukten und den ausgeführten Konstruktionen einen hohen Reifegrad erreicht. Über die reine Nutzung als Steilböschung und Stützkonstruktion hinausgehend, werden sie im europäischen Umfeld zunehmend als Brückenwiderlager eingesetzt. Der geokunststoffbewehrte Erdkörper stellt dann das Widerlager selbst dar, auf dem ein Betonfundament als Träger der Brückenlager aufgesetzt wird. Die Konstruktionsweise stellt damit eine Mischung aus geotechnischen Verfahren und konstruktivem Ingenieurbau dar.
Infolge der Komplexität der aufgehenden geotechnischen Konstruktion im Zusammenspiel mit den hohen, lokal konzentrierten Flächenlasten ergeben sich besondere Anforderungen an die Bemessung, die Prognose von Verformungen und die Robustheit der Konstruktion. Vor diesem Hintergrund gewinnen Ergebnisse aus großmaßstäblichen Versuchen, insbesondere zum Verformungsverhalten der Gesamtkonstruktion unter Berücksichtigung des Bauverfahrens, sowie Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis besondere Bedeutung.

Geosynthetic reinforced bridge abutments - development of construction methods in Europe
Geosynthetic-reinforced soil structures are highly sophisticated due to long-term experience with the construction process, products used and the serviceability of constructions. Beyond the use as steep slope and retaining structure, they are increasingly used as bridge abutments in Europe. The geosynthetic-reinforced soil structure serves as abutment itself on which a concrete foundation is placed as carrier of the bridge abutment. The construction method shows a mixture of geotechnical procedures and structural engineering.
As a result of the complexity of the geotechnical construction in conjunction with the high, locally concentrated loads, special demands on design, deformation forecast and robustness of the construction arise. Against this background, results from large-scale tests, in particular on the deformation behaviour of the overall construction, taking into account the construction method as well as experiences and examples from practice, gain special importance.

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Vollmert, LarsStabilisierung ungebundener Tragschichten im Straßen- und Wegebau - eine Standortbestimmunggeotechnik3/2014210-213Berichte

Abstract

Zur Verbesserung des mechanischen Verhaltens von ungebundenen Tragschichten werden Geokunststoffe eingesetzt, die u. a. eine Bewehrungsfunktion übernehmen. Weisen die eingesetzten Geogitter eine geeignete Materialcharakteristik auf, findet die Bewehrung bereits bei sehr kleinen Verformungen statt. Zur sprachlich-technischen Differenzierung dieses Gebrauchszustandes wird der Stabilisierungseffekt als Teilmenge der Bewehrungsfunktion verstanden. Die Ausschreibung und Vergabe von Produkten und Maßnahmen kann und sollte auf Basis der bestehenden Regelwerke und CE-Kennzeichnungen für Bewehrungsprodukte mit geringfügigen Ergänzungen für kleine Verformungen erfolgen. Im Gegensatz zu Bindemittelverbesserungen wird die Wasserdurchlässigkeit nicht beeinflusst und die bewehrten Tragschichten verhalten sich ausgesprochen duktil.

Stabilization of unbound granular layers in road constructions - defining a benchmark.
To improve the mechanical performance of unbound granular layers in road constructions, geosynthetics are used for the function of, amongst others, reinforcement by geogrids. As far as the geogrids are characterized by a suitable mechanical specification, the granular layers are reinforced even at very low deformations. For verbal and technical clarification the stabilization effect is understood as part of the reinforcement function. Tenders, bids, acceptances and contracts for products shall be worked out based on technical regulations and CE-marking documents for reinforcing products with slight additions, taking low strain and serviceability limit states into consideration. In opposite to layers mixed with binders, the water permeability is not influenced by this measure, and geogrid reinforced layers can be characterized by extraordinary ductility.

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Vollmer, Michael; Langer, Marina; Banihashemi, Farzan; Harter, Hannes; Kierdorf, Daniel; Lang, WernerPrediction of window handle state using machine learningBauphysik6/2020352-359Aufsätze

Abstract

The project described in this paper investigates the energy-relevant behavior of window control actions of the occupants of an office building in Regensburg, Germany. The extensive data monitoring regarding energy consumption, indoor as well as outdoor climate, and window control actions (state of the window handle) started in 2017.
Different machine learning classification algorithms are used together with the measured data to train models for the prediction of window openings and closings. The procedure is designed to identify the potentials and limitations of the realistic forecasting of occupant behavior based on the available data.

Vorhersage des Fensteröffnungszustands unter Anwendung von maschinellem Lernen
Der in dieser Publikation beschriebene methodische Ansatz zur Anwendung von Algorithmen des maschinellen Lernens zur Vorhersage des Fensteröffnungsverhaltens von Gebäudenutzenden, basiert auf Monitoring-Daten eines Bürogebäudes in Regensburg, Deutschland. Das umfangreiche Monitoring zur Erfassung der notwendigen Daten, z. B. der Innenraum- und Außentemperaturen, die Fenstergriffzustände etc. wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes in den Jahren 2017 bis 2020 durchgeführt. Im Folgenden werden verschiedene Klassifizierungsalgorithmen des maschinellen Lernens auf die gemessenen Daten angewendet, um Modelle für die Vorhersage von Fensteröffnungen und -schließungen zu trainieren. Das Ziel ist es, die Potenziale und Grenzen der realistischen Vorhersage des Nutzerverhaltens auf der Grundlage der verfügbaren Daten zu identifizieren.

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Vollmer, Kevin3D-objektorientierte PlanungUnternehmerBrief Bauwirtschaft7/201513-15Berichte

Abstract

Die Baubranche gilt im Vergleich zu anderen Industriebereichen als besonders komplex. Jedes Bauprojekt ist ein Unikat. Die hohe Anzahl an Austauschformaten, inkompatiblen Softwares, verschlüsselten und zerstreuten Informationen sind Teil des Alltags der Baubeteiligten. Ein Schritt zur Verbesserung der Kommunikation ist die 3D-Planung. Jedoch wird diese Arbeitsweise bei vielen Baubeteiligten heutzutage mit einem kritischen Auge gesehen. Was ist aber genau die 3D-objektorientierte Planung? Wie funktioniert der Planungsprozess mit 3D-Objekten? Ist es möglich, damit die Kommunikation in Bauprojekten zu verbessern? Was ist BIM?

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Vollmer, G.Einfluss von Temperaturänderungen im Fussbereich bei zylindrischen Blechkaminen.Bautechnik10/1975351-352

Abstract

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Vollmann, Goetz; Stepien, Marcel; Riepe, Werner; König, Markus; Lehan, Anne; Thewes, Markus; Wahl, HendrikUse of BIM for the optimized operation of road tunnels: Modelling approach, information requirements, and exemplary implementationGeomechanics and Tunnelling2/2022167-174Topics

Abstract

In the operating phase of a road tunnel, not only maintaining or increasing the availability in the network but the economic optimization regarding the life cycle costs of the structure are also important priorities. A consistent application of the Building Information Modelling (BIM) methodology can theoretically make a useful and targeted contribution, as it provides a complete digital model of the structure with all installed elements and the information required for the operator tasks. In the research project FE https://doi.org/15.0623/2016/RRB “Building Information Modeling (BIM) in Tunneling, ” the Institute of Tunneling and Construction Management and the Institute of Computing in Engineering (both Ruhr University Bochum) in cooperation with BUNG Ingenieure AG developed the basics for a BIM-based operating model of road tunnels with funding from the Federal Highway Research Institute commissioned by the Federal Ministry of Transport and Digital Infrastructure. In the article, the results of the research are presented on the basis of specific use cases of a BIM-based operation and maintenance management.

Verwendung von BIM für eine optimierte Tunnelbetriebsphase: Herangehensweise, Informationsanforderungen und exemplarische Implementierung
In der Betriebsphase eines Tunnelbauwerks stellen die Aufrechterhaltung bzw. die Erhöhung der Verfügbarkeit im Netz sowie die ökonomische Optimierung im Hinblick auf die Lebenszykluskosten des Bauwerks wichtige Prioritäten dar. Eine konsequente Anwendung der BIM-Methodik (“Building Information Modeling”) kann dabei theoretisch einen sinnvollen und zielgerichteten Beitrag leisten, da hierdurch ein vollständiges digitales Modell des Bauwerks mit allen verbauten Elementen und den für die Betreiberaufgaben notwendigen Informationsgrundlagen zur Verfügung gestellt wird. Im Rahmen des Forschungsprojekts FE https://doi.org/15.0623/2016/RRB “Building Information Modelling (BIM) im Tunnelbau” wurden mit Förderung der Bundesanstalt für Straßenwesen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom Lehrstuhl für Tunnelbau, Leitungsbau und Baubetrieb und vom Lehrstuhl für Informatik im Bauwesen (beide Ruhr-Universität Bochum) in Zusammenarbeit mit der BUNG Ingenieure AG die Grundlagen für ein BIM-basiertes Betriebsmodell von Straßentunneln entwickelt. Im Beitrag werden die Untersuchungsergebnisse anhand konkreter Anwendungsfälle eines BIM-basierten Betriebs- und Erhaltungsmanagements dargestellt.

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Vollbracht, H.-J.; Tantow, G.Bau einer ingenieurbiologischen Brückenrampe.Bautechnik6/1979209-212

Abstract

Über die ingenieurtechnische und möglichst naturgemässen Ausführung und Sicherung einer 8 m hohen Brückenrampe

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Volkwein, A.Untersuchungen über das Eindringen von Wasser und Chlorid in Beton.Beton- und Stahlbetonbau8/1993223-226

Abstract

Beim Eindringen von Chloriden in Beton ist zwischen Konvektion mit fließendem Wasser und Diffusion zu unterscheiden. Die Diffusion ist entgegen langjähriger Auffassung unbedeutend. Maßgebend ist die Wassereindringtiefe, verursacht durch den Hydratationssog des Zements und den Kapillarsog. Zur Bestimmung der Feuchteverteilung bei kapillarem Saugen wurde ein hochauflösendes Meßverfahren mit Mikrowellen entwickelt.

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Volkmer, Thomas; Schmidt, Jon-Anton; Kranitz, Katalin; Niemz, PeterUntersuchungen zum Einfluss der Klebstoffart auf den Diffusionswiderstand von HolzverklebungenBauphysik2/201255-60Fachthemen

Abstract

An reinen Klebstofffilmen aus verschiedenen Klebstoffen (PVA, PUR, UF, MUF, EPI, Knochenleim) und an verklebten Holzlamellen mit einer mittigen Klebefuge wurde der Diffusionswiderstand im Dry- und im Wet-Cup-Verfahren nach DIN EN ISO 12572 bestimmt. Es wurden deutliche Unterschiede im Diffusionswiderstand zwischen den einzelnen Klebstoffarten gemessen. Der Diffusionswiderstand der Klebstofffilme war wesentlich höher als der der Verklebungen, was auf die entsprechenden Abbindemechanismen und die Eindringung der Klebstoffe in das Substrat zurückzuführen ist. Die Klebefugen der geprüften Systeme PVAc, EPI und 1K-PUR erwiesen sich im Vergleich als sehr diffusionsdicht, was bei einer bauphysikalischen Bewertung von verklebten Holzelementen zu berücksichtigen ist.

Investigations of the water vapor resistance of glued wood joints depending on the type of adhesive.
The water vapor resistance was measured at pure adhesive layers (PVA, PUR, UF, MUF, EPI, bone glue) and at glued wood lamellas according to DIN EN ISO 12572 using the dry-cup and the wet-cup-procedure. Clear differences of the water vapor resistance between the different adhesive variants could be analyzed. The resistance of the pure adhesive layers was considerable higher than the resistance of the glued elements, what is due to the hardening principles and penetration of the adhesive into the substrate. The gluelines of the tested systems PVAc, EPI and 1K-PUR within the jointed wood lamellas was very vapor tight, which has to be considered for a building physical evaluation of glued wood elements.

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Volkmer, Thomas; Moser, Regula; Lorenz, Thomas; von Arx, Urs; Hass, Philipp; Niemz, PeterEinfluss des Hitze-Druck-Dämpfens auf das optische Erscheinungsbild und das Emissionsverhalten von EichenholzBauphysik2/201480-86Fachthemen

Abstract

In der vorliegenden Arbeit wurden zwei Modifikationsverfahren an Eichenholz untersucht. Einerseits wurde Eiche einer Hitze-Druck-Dämpfung (engl. heat-pressure steamed HPS) im Autoklaven unterzogen (Druck < 2 bar, Temperatur 120-140 °C), andererseits wurde industriell (mit Ammoniak) gedämpfte Eiche analysiert (bekannt unter dem Begriff Räuchereiche). Im Rahmen der Untersuchung wurden die Farbänderung infolge des Verfahrens und die Farbstabilität in Abhängigkeit der Bewitterungsart und -zeit bewertet. Die Proben wurden weiter hinsichtlich ihres Emissionsverhaltens untersucht. Die VOC-Emissionen (flüchtige organische Verbindung) wurden nach DIN ISO 16000 in der Emissionsprüfkammer bestimmt. Die Auswertung der VOC-Messung erfolgte mittels Gaschromatographie und Massenspektroskopie, die Bestimmung der Aldehyde erfolgte durch Flüssigchromatographie und UV-Detektion.
Die Hitze-Druck-Dämpfung führt zu einer deutlichen Farbänderung und ist hinsichtlich ihrer Erscheinung der Behandlung mit Ammoniak sehr ähnlich, weshalb sich dieses Produkt als Alternative für die traditionelle Räucherung anbietet. Im Verlauf der künstlichen und natürlichen Bewitterung kommt es zu einer Aufhellung der Produkte, im Vergleich dazu dunkeln unbehandelte Referenzprodukten deutlich nach.
Die Hitze-Druck-gedämpfte Eiche (HPS-Eiche) und die mit Ammoniak behandelte Eiche zeigen in Bezug auf die totale VOC-Emission ein ähnliches Verhalten. Bei der Betrachtung der Einzelemissionen ergeben sich jedoch deutliche Unterschiede. Die HPS-Eiche emittiert hauptsächlich Furfural (186 µg/m3 nach 28 Tagen). Bei mit Ammoniak gedämpfter Eiche wird in erster Linie Acetamid emittiert (159 µg/m3 nach 28 Tagen). Die Formaldehydemission für beide Produkte ist niedriger als 5 µg/m3. Es wird kein Formaldehyd während der beiden Prozesse gebildet.

Influence of heat pressure steaming (HPS) on the optical appearance and the emission behaviour of oak wood.
In this work we investigated oak, which was thermal treated using two different, but common procedures: On the one hand, the oak wood was heat-pressure steamed (HPS) in an autoclave (< 2 bar and 120-140 °C), on the other hand, the oak wood was fumigated with ammoniac at room temperature. The process at high pressure and temperature can be more environmental friendly as the fumigated wood as only water is needed.
The heat-pressure steamed oak wood was investigated regarding the influence of the treatment method on the color after treatment and the color stability after artificial and outdoor weathering. The second parameter of concern was the material emissions of treated oak wood. The VOC emissions (volatile organic compounds) were measured according to DIN ISO 16000, which includes the sample preparation, the emission chambers and the measurement of VOC by gas chromatography with mass spectrometry (GC-MS) and the aldehydes by liquid chromatography and UV-detection (HPLC-UV).
Heat-pressure steamed oak and ammoniac steamed oak do not differ significantly in the total VOC emissions. However if the two procedures are compared by single components, a clear difference is visible: The main single component of heat-pressure steamed oak is furfural with a concentration of 186 µg/m3 after 28 days in the emission chamber. The most important emission of a single compound in the ammoniac steamed wood is acetamine with a concentration of 159 µg/m3 after 28 days. The formaldehyde concentrations of both wood treating procedures are lower than 5 µg/m3. During the modification treatments no formaldehyde is produced.

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