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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Schmidt, J.; Schneider, W.; Thiele, R.; Kaliske, M. | Bemessungsvorschlag für Holz/Beton-Verbundbalken unter Beachtung abgestufter Verbindungsmittelabstände | Bautechnik | 3/2004 | 172-179 | Fachthemen |
AbstractDie Abstände der Verbindungsmittel von Holz/Beton-Verbundbalken werden im allgemeinen vorrangig aus Kostengründen entsprechend dem Querkraftverlauf abgestuft. Das Tragvermögen gemäß Bemessungsgrundlagen nach DIN 1052 bzw. EC 5 mit linear ermittelten Schnittgrößen (Näherungsverfahren/Gamma-Verfahren) wird gegenüber Balken ohne die o. g. Abstufung deutlich reduziert. Da das tatsächliche Last-Verformungsverhalten jedoch deutliche Nichtlinearitäten aufweist und die Verbundsteifigkeit hinsichtlich des Tragvermögens nur einen geringen Einfluß besitzt, wird in diesem Beitrag der Einfluß der Abstufung der Verbindungsmittelabstände auf das Tragverhalten von Verbundbalken mittels nichtlinearer FE-Analysen untersucht. Im Ergebnis ist festzustellen, daß der Sicherheitsabstand zwischen Gebrauchslast gemäß E DIN 1052 und Versagenslastniveau mit zunehmendem Abstufungsgrad zunimmt, weil das tatsächliche Tragvermögen weniger - als durch das derzeitige Bemessungsmodell unterstellt - reduziert wird. Somit weisen also die Systeme, deren Verbinderabstände mehrmals abgestuft sind, den größten Sicherheitsabstand auf, könnten also noch wirtschaftlicher bemessen werden. Deshalb wird im Ergebnis der Untersuchungen ein neuer Bemessungsvorschlag unterbreitet und verifiziert, der die Nichtlinearitäten berücksichtigt, einen gleichmäßigen Sicherheitsabstand zum Versagenslastniveau gewährleistet und eine deutlich wirtschaftlichere Bemessung erlaubt. x | |||||
Schmidt, Jörg; Bergerhausen, Ulrich; Dehn, Frank | Großbrände mit Brandüberschlag in Stahlbeton-Straßentunneln - Temperaturbeanspruchung, Durchwärmungs- und Abplatzverhalten | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2015 | 340-348 | Fachthemen |
AbstractIn einem vorangegangenen Beitrag wurden verschiedene Brandszenarien mit Flüssigkeitslachenbränden von bis zu 28 t Benzin untersucht [1]. Es konnte gezeigt werden, dass diese Brände durch die ZTV-ING-Temperatur-Zeit-Kurve abgedeckt werden. Im Rahmen eines weiteren Forschungsvorhabens für die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurden darauf aufbauend Brandszenarien untersucht, bei denen ausgehend von diesem Flüssigkeitslachenbrand infolge Leckage eines mit 28 t Benzin beladenen Tanklastzugs der Brand auf weitere im Tunnel befindliche Fahrzeuge übergreift, wobei sich in unmittelbarer Nähe zum Tanklastzug ein mit Holzpaletten beladener LKW befindet. Der vorliegende Beitrag gibt die wesentlichen Ergebnisse in Bezug auf das Tragverhalten und die Tunnelsicherheit der mittels numerischer Strömungssimulationen und Finite-Elemente-Berechnungen durchgeführten Untersuchungen wieder. x | |||||
Schmidt, Jörg; Bergerhausen, Ulrich; Dehn, Frank | Großbrände in Stahlbeton-Straßentunneln - Temperaturbeanspruchung, Durchwärmungs- und Abplatzverhalten | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2013 | 723-733 | Fachthemen |
AbstractTunnel sind bedeutende Infrastrukturbauwerke. Die Beurteilung der Folgen von Brandereignissen in Tunneln ist daher auch von außerordentlicher volkswirtschaftlicher Bedeutung. Ein solches Brandereignis stellt z.B. der Brand eines mit Benzin beladenen Tanklastzugs dar. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens für die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wurden verschiedene Szenarien für diesen Extremfall mit unterschiedlichen Energiefreisetzungsraten und deren Einfluss auf die Tunneltragsicherheit mittels numerischer Strömungssimulationen und Finite-Elemente-Berechnungen untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass selbst Brandszenarien mit Flüssigkeitslachenbränden von bis zu 28 t Benzin durch die ZTV-ING-Temperatur-Zeit-Kurve abgedeckt werden können. Der folgende Beitrag fasst die wesentlichsten Ergebnisse zusammen. x | |||||
Schmidt, Jörg; Orgass, Marko; Renger, Steffen; Dehn, Frank | Tunnel Königshainer Berge - Vom Brandschaden zum Instandsetzungskonzept | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2014 | 376-383 | Fachthemen |
AbstractAm 18. Mai 2013 kam es ca. 600 m vor dem östlichen Tunnelportal zu einem LKW-Brand in der Südröhre des Tunnels Königshainer Berge. Nach dem Brand waren im Bereich der Unglücksstelle Betonabplatzungen festzustellen. Zur Bewertung des Schädigungsgrads an Tunnelschale, Dichtung, Dränage, Kabelleerrohren, Kappen, Entwässerung, Schlitzrinne, Markierung und Fahrbahn wurden mit dem Ziel der Ableitung von Instandsetzungsmaßnahmen experimentelle Untersuchungen und numerische Berechnungen durchgeführt. Unter Zugrundelegung der ermittelten Brandlast wurde die Temperaturbeanspruchung der Tunnelschale orts- und zeitabhängig bestimmt, um mit diesen Informationen das Durchwärmungsverhalten zu berechnen und die statisch-konstruktiven Auswirkungen auch im Vergleich zu den experimentellen Untersuchungen und Werkstoffprüfungen zu verifizieren. Im Ergebnis der Untersuchungen konnte ein Instandsetzungskonzept für den Konstruktionsbeton abgeleitet und umgesetzt werden. x | |||||
Schmidt, K. H.; Stiglat, K. | Anmerkungen zur Bemessungslast von Silos. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1987 | 239-242 | |
AbstractEs wird die Bestimmung der horizontalen Bemessungslast von Silowänden in Umfangsrichtung behandelt. Neben der Beschreibung von bekannten Verfahren (Janssen), wird eine Vorgehensweise erläutert, die bei der Ermittlung der Ringzugkraft auch die Ringbiegemomente berücksichtigt. x | |||||
Schmidt, M. | 2. Kasseler Baustoff- und Massivbautage | Bautechnik | 1/2003 | 61-62 | Berichte |
Schmidt, M. | Untergrundsanierung im Bauwesen mittels Radiästhesie. | Bautechnik | 6/1980 | 201-205 | |
AbstractÜber die physikalischen und biologischen Ursachen für das Strahlungsempfindungsvermögen von Lebewesen. Schon in Mittelalter wurde die Empfindlichkeit von einzelnen Menschen für das Aufspüren von Wasserquellen und Bodenschätzen genutzt. Auch in heutiger Zeit gibt es für diese Fähigkeiten vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. x | |||||
Schmidt, M.; Bunje, K.; Fehling, E.; Teichmann, T. | Brückenfamilie aus Ultra-Hochfestem Beton in Niestetal und Kassel | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2006 | 198-204 | Berichte |
Schmidt, M.; Krelaus, R.; Teichmann, T.; Leutbecher, T.; Fehling, E. | Fügen von Bauteilen aus UHPC durch Kleben. Voruntersuchungen und Anwendung bei der Gärtnerplatzbrücke in Kasse | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2007 | 681-690 | Fachthemen |
AbstractDie 136 m lange Gärtnerplatzbrücke über die Fulda in Kassel ist die erste größere Fußgänger- und Radbrücke in Deutschland, bei der im größeren Umfang Ultrahochfester Beton (UHPC) verwendet wurde. Weltweit erstmals wurden die vorgefertigten konstruktiven Bauteile aus diesem stahlähnlich festen, sehr gefügedichten Werkstoff auf der Baustelle mit einem Epoxidharzklebstoff tragend miteinander verklebt. Für die Zustimmung im Einzelfall wurden an der Universität Kassel umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um die für die Bemessung der Klebverbindungen notwendigen mechanischen Kennwerte zu ermitteln und um die Dauerhaftigkeit der Klebverbindung abschätzen zu können. Über die Ergebnisse dieser Untersuchungen und über die Ausführung der Baumaßnahme wird nachstehend berichtet. Das praktische Verhalten der hybriden Brückenkonstruktion mit den schubbeanspruchten Klebfugen wird durch ein umfangreiches Monitoringsystem über mehrere Jahre hin online erfasst. x | |||||
Schmidt, Markus; Richter, Thomas; Lehmann, Paul | Innovative geophysical technologies for the exploration of faults, karst structures and cavities in tunnelling / Innovative Geophysik-Technologien zur Störungs-, Karst- und Hohlraumerkundung im Tunnelbau | Geomechanics and Tunnelling | 4/2017 | 380-394 | Topics |
AbstractIn rock formations prone to karstification, there are no or only limited geological/hydrological principles that enable safe prognosis of the existence and location of karst and fault structures. The application of geophysical methods offers a high efficiency of detection and localisation of faults, cavities and karst structures, and when combined with targeted verification drillings, provides an extensive three-dimensional structural investigation of rock formations. Four examples of geophysical karst and fault investigations in German tunnelling are presented here to demonstrate the innovative technologies and their respective survey results that in all cases contributed to a safe excavation process and later operation of the tunnels. x | |||||
Schmidt, Markus; Zenz, Reinhard; Richter, Thomas | Innovative geophysical exploration technologies in karst-prone and crystalline rock formations / Innovative geophysikalische Vorauserkundungstechnologie in verkarstungsfähigen und kristallinen Gesteinen | Geomechanics and Tunnelling | 5/2021 | 637-652 | Topics |
AbstractIn rock formations prone to karstification there are only limited geological/hydrological principles that allow a safe prognosis of the existence and location of karstic and fault structures. A combination of geophysical borehole radar measurements utilizing both reflection and crosshole probe setups can be used to reliably detect anomalous structures, especially air-filled karstic cavities and fault zones, when a sensible measuring concept for karstified or crystalline rocks is applied. Besides the determination of the anomalous structure's location it is also possible to distinguish its type of filling. Using examples from the major railway project Albaufstieg between Wendlingen-Ulm the investigation concepts ahead of the tunnel construction are presented. The borehole radar measurements were successfully utilized during different phases of the tunnel excavation and could be integrated into the construction process without significant delays, thus contributing to a safe construction process and later operation of the tunnels. The reliability and high efficiency of these borehole radar investigation concepts places this technology of karst detection at a significant advantage over the commonly applied seismic methods, especially in karst-prone and crystalline rocks. x | |||||
Schmidt, Maximilian; Seemab, Fahad; Chudoba, Rostislav; Claßen, Martin | Neue Perspektiven auf das Querkrafttragverhalten von Stahlbetonbauteilen ohne Querkraftbewehrung | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2023 | 455-466 | Aufsätze |
AbstractHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger zum Eintritt in den Ruhestand gewidmet x | |||||
Schmidt, Michael; Fehling, Ekkehard; Braun, Torsten | Grouted connections for offshore wind turbine structures, Part 1: Individual approval, materials and quality control | Steel Construction | 3/2013 | 207-215 | Articles |
AbstractOn offshore wind turbine structures, grouted connections are widely used to connect the tower structure to the foundation while accommodating the unavoidable geometrical tolerances effectively. The long-term behaviour of high- and ultra-high-strength grouts primarily depends on the adequate strength and durability of the material plus the process reliability. The performance of the fresh and the hardened grout is influenced by many factors that have to be evaluated and considered individually with respect to the “rough” offshore conditions. Those factors are: mix performance and consistency, the ambient conditions at the place and time of use, the equipment for and stability of the mixing and casting processes, the length of casting time and the thermal and mechanical loads during the early stages. To ensure adequate long-term behaviour, a meaningful quality assurance system should be set up to cover both the materials and the processes. The article emphasises some fundamental experiences gained by the authors with numerous wind turbine parcs in the North Sea and the Baltic Sea. x | |||||
Schmidt, P. | Zur Abschätzung der Kräfte aus der Spurführung von Kranen. | Stahlbau | 7/1990 | 209-212 | Fachthemen |
AbstractUm die Gebrauchsfähigkeit von Kranen rechnerisch nachzuweisen, ist die Abschätzung der Kräfte aus der Spurführung notwendig. Hierzu wird in den einschlägigen Normen (DIN, ISO) ein Rechenmodell angegeben, das die Eigenschaften der abzubildenden Krane erheblich einschränkt. Vorgestellt wird ein fahrmechanisches Modell, das mit einer geringen Zahl einschränkender Annahmen auskommt. Das Modell wird anhand eines Beispiels erläutert und mit dem herkömmlichen Modell verglichen. x | |||||
Schmidt, Peter | Der Mensch als entscheidender Faktor in der Baufirma | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 6/2015 | 3-8 | Berichte |
AbstractGesellschaftliche, politische und marktwirtschaftliche Veränderungen fordern vielfältige Reaktionen ein. “Augen zu und durch” ist eine Variante. Bewusstes Erkennen, Analysieren und Handeln sind meist erfolgreichere Strategiekonzepte. Dabei ist zu erkennen, dass die Probleme vielfältig sind, die Lösungen aber klar im Personal- und Führungsbereich liegen. Hier greift die vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und vom Bundesarbeitsministerium (BMAS) ausgeschriebene Projektförderung “unternehmensWert:Mensch” und setzt nachhaltige Impulse. Strukturen und Prozesse sind wichtig, der Schwerpunkt Mensch steht als entscheidender Faktor im Vordergrund der Bemühungen. Hier können bei wirksamen und nachhaltigen Anstrengungen positive Rückmeldungen auch aus den Bereichen Kosten und Ertrag gewonnen werden. Hilft das Programm tatsächlich weiter? Der UBB stellt das Förderprojekt “unternehmensWert: Mensch” am Beispiel einer mittelständischen Baufirma auf den Prüfstand. x | |||||
Schmidt, Philipp; Furche, Johannes; Bauermeister, Ulrich | Orthogonale Anordnung der Filigran®-Durchstanzbewehrung - Vereinfachte Anwendung in Ortbetondecken | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2019 | 495-504 | Fachthemen |
AbstractDie Filigran®-Durchstanzbewehrung wurde zur Anwendung in vorgefertigten Fertigteilplatten, die mit Ortbeton zur fertigen Decke ergänzt werden, entwickelt. Die steife Verankerung und die optimierte Geometrie bewirken einen hohen maximalen Durchstanzwiderstand. Wie die parallel angeordneten, durchgehenden Gitterträger zur Montagesicherung dieser Fertigteilplatten werden auch die Durchstanzbewehrungselemente zur Vereinfachung des Einbaus parallel angeordnet. Dementsprechend wurden bereits Durchstanzversuche zur Herleitung von Bemessungs- und Konstruktionsregeln durchgeführt. x | |||||
Schmidt, Philipp; Kueres, Dominik; Claßen, Martin; Hegger, Josef | Durchstanztragverhalten von Flachdecken mit variierenden Durchstanzbewehrungsgraden | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2020 | 13-25 | Aufsätze |
AbstractMit der bauaufsichtlichen Einführung des Eurocode 2 in Deutschland wurde die Durchstanzbemessung von Flachdecken neu geregelt. Seitdem ergibt sich die Durchstanztragfähigkeit mit Durchstanzbewehrung aus der Summe eines konstanten Betontraganteils und eines Stahltraganteils, der unabhängig vom Bauteil aus einem 33°-Fachwerk resultiert. Für die Berechnung des Stahltraganteils wird gemäß Eurocode 2 eine reduzierte Stahlfestigkeit in Abhängigkeit von der statischen Nutzhöhe angesetzt, wodurch die Verankerungsqualität der Durchstanzbewehrung berücksichtigt wird. Auf Basis einer Datenbankauswertung und eines Vergleichs des Sicherheitsniveaus mit der damaligen DIN 1045-1 wurden im Deutschen Anhang zum Eurocode 2 (EC2+NA(D)) zusätzliche Erhöhungsfaktoren für die ersten beiden Durchstanzbewehrungsreihen ergänzt, die nahezu zu einer Verdopplung der Durchstanzbewehrungsmenge führen. Während zur Bewertung der Bemessungsgleichungen für die Ermittlung der Durchstanztragfähigkeit ohne Durchstanzbewehrung und auf dem Niveau der maximalen Durchstanztragfähigkeit zahlreiche Versuchsergebnisse vorliegen, sind bislang nur sehr wenige Versuchsreihen an Flachdeckenausschnitten mit einem Durchstanzversagen innerhalb des durchstanzbewehrten Bereichs vorhanden. x | |||||
Schmidt, R. H. K.; Casties, M. | Prinzipielle Anwendung der Ähnlichkeitsmethode zur thermischen Klassifizierung von Wohngebäuden | Bauphysik | 1/1994 | 14-19 | Fachthemen |
AbstractMit den Grundlagen der -hnlichkeitsmethode wird ein Verfahren zur Entwicklung einer physikalisch-technischen (dimensionslosen) Kennzahl beschrieben. Mit dieser Kennzahl besteht die Möglichkeit, Wohngebäude transmissions-thermisch zu klassifizieren. Anhand von Gebäudedaten wird die Kennzahl für verschiedene Gebäudetypen ermittelt und es werden Hinweise für Anwendungsmöglichkeiten gegeben. x | |||||
Schmidt, S. | Europäische Produkt- und Prüfnormen | Mauerwerk | 2/2001 | 61-63 | Fachthemen |
AbstractDer europäische Normentwurf DIN EN 998-1, welcher derzeit als Entwurfsfassung August 2000 vorliegt, wird mittelfristig die nationale Norm DIN 18550 teilweise ersetzen. Die europäische Norm ist weitaus weniger detailliert als das bisher bekannte nationale Regelwerk und beinhaltet dennoch in einem einzigen Normteil Anforderungen für übliche Putze, Leichtputz, Dämmputz und Sanierputz. Nicht Gegenstand der europäischen Norm ist der Inhalt von DIN 18558 “Kunstharzputze”, für welche erst vor wenigen Monaten ein europäischer Normungsauftrag (Work Item) beantragt wurde. x | |||||
Schmidt, S.; Herrmann, S. | Methoden der Rißsanierung | Mauerwerk | 1/2002 | 27-29 | Fachthemen |
AbstractMineralische Putze schmücken die Fassaden vieler historischer sowie moderner Gebäude. Bei Schäden am Putz muß unbedingt deren Ursache ermittelt werden. Je nach Art und Grad der Schäden bieten sich unterschiedliche Arten der Sanierung an. x | |||||
Schmidt, Stephan; Zierath, Frank; Amann, Horst; Meyer, Holger | Die Rollbrücken der neuen Landebahn Nordwest am Flughafen Frankfurt/Main | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2012 | 164-174 | Fachthemen |
AbstractDie Rollbrücken der neuen Landebahn Nordwest am Flughafen Franfurt/Main stellen in vielerlei Hinsicht eine Innovation im Großbrückenbau dar. Alle Rollbrücken wurden als integrale Rahmentragwerke geplant und errichtet. Die Anwendung der integralen fugenlosen Bauweise in Verbindung mit vorgespannten Fertigteilplattenbalken mit Ortbetonergänzung wurde in dieser Größenordnung erstmals angewendet. Durch die konsequente Anwendung dieses Konstruktionsprinzips konnte eine kurze Bauzeit mit minimalen Einschränkungen für den öffentlichen Verkehr erreicht werden. Das Ergebnis sind sehr robuste, wartungsarme Bauwerke mit geringer Bauhöhe und sehr hoher Tragfähigkeit. Die speziellen Anforderungen aus dem Flugbetrieb, insbesondere die hohen Flugzeuglasten, erfordern Lösungen, die zum Teil außerhalb der in den geltenden Vorschriften geregelten Bauweisen liegen. Durch die Bereitschaft des Bauherren und aller am Projekt Beteiligten, diesen innovativen Weg mitzugehen, sind einzigartige, wirtschaftliche und auch gestalterisch ansprechende Bauwerke entstanden. x | |||||
Schmidt, Tobias; Blaß, Hans Joachim | Dissipative Stahlblechverbindungen für aussteifende Wandscheiben aus Brettsperrholz | Bautechnik | 11/2017 | 790-803 | Aufsätze |
AbstractVerglichen mit anderen Holzbausystemen sind Brettsperrholzelemente aufgrund ihrer ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften besonders geeignet, um Einwirkungen in Scheibenebene abzutragen und damit Gebäude auszusteifen. Die Duktilität und Energiedissipation einer Tragstruktur aus Brettsperrholz ergibt sich primär aus den mechanischen Eigenschaften der Verbindungsmittel. Üblicherweise kommen stiftförmige metallische Verbindungsmittel wie Nägel, Schrauben und Klammern zum Einsatz. Die Dissipationsfähigkeit dieser Verbindungen bei zyklischer Beanspruchung nimmt bereits bei geringer Zyklenanzahl signifikant ab. Für Erdbebeneinwirkungen sind jedoch Verbindungen wünschenswert, die ähnlich wie reine Stahlverbindungen über nahezu konstante Hystereseeigenschaften verfügen. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden neuartige Stahlblechverbindungen entwickelt, wissenschaftlich untersucht und Gleichungen zur Bemessung sowie konstruktive Regeln hergeleitet. In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der experimentellen, numerischen und analytischen Untersuchungen vorgestellt. x | |||||
Schmidt, Ulf; Bakeer, Tammam; Jäger, Wolfram; Brameshuber, Wolfgang | The bending strength of masonry / Biegezugfestigkeit von Mauerwerk | Mauerwerk | 1/2015 | 27-39 | Fachthemen |
AbstractBending strength of masonry becomes an important design aspect especially when the walls subjected to lateral loads like, cellar walls which are subject to earth pressure, and façades/ infill walls which are exposed to the wind actions. Bending strength is required wherever the applied load is perpendicular to the wall. It is also required in non-load-bearing partition walls, where the load applied in both the normal and perpendicular directions. Besides, the tensile properties of the brick/block and lengthwise parameters related to geometry and materials technology also influence the bending strength of masonry. These include the thickness of the wall, the extent of overlap, and both the shear and the tensile strength of the bond. Consideration must also be given to the possible presence of mortar in the head joints, which can significantly increase bending strength, especially where joints fail. In addition to these materials technology factors, it is very important to observe the realistic influence of the boundary conditions. The degree of fixity is among the factors to be considered in calculation models. In this contribution, two aspects are going to be observed and analysed, namely: the principles of bearing capacity under lateral loading alongside the models derived from these for cellar walls and areas of infill; and the influence of materials technology/geometric parameters on the bending strength of masonry. x | |||||
Schmidt, W. | Kennzeichnende mechanische Eigenschaften austenitischer 18 Cr-8 Ni-Stähle im Vergleich mit denen von Massenbaustählen. | Stahlbau | 2/1973 | 43-51 | Fachthemen |
Schmidt, Wolfram; Brouwers, Henricus Jozef Hubertus; Kühne, Hans-Carsten; Meng, Birgit | Optimierung der Robustheit von selbstverdichtendem Beton gegenüber Temperatureinflüssen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2013 | 13-21 | Fachthemen |
AbstractSelbstverdichtender Beton verhält sich unter Temperatureinfluss anders als Normalbeton, da die Rheologie neben der fortschreitenden Hydratation zusätzlich durch die von der Zeit und dem Hydratationsfortschritt abhängige Adsorption von Fließmitteln beeinflusst wird. Anhand rheometrischer Betonversuche an SVB unterschiedlicher Entwurfskonzepte mit variierter anionischer Ladungsdichte im Fließmittel wird verdeutlicht, dass mehlkornreiche SVB bei niedrigen Temperaturen sehr robust sind, während bei hohen Temperaturen mehlkornärmere Entwürfe zu bevorzugen sind. Darüber hinaus wird gezeigt, wie sich unterschiedliche Fließmittelmodifikationen in bestimmten Temperaturbereichen verhalten. Anhand des Wasser-Feststoff-Verhältnisses und des Adsorptionsverhaltens von Fließmitteln werden die maßgeblichen Prozesse erläutert und Möglichkeiten für die Entwicklung robuster Mischungen für individuelle Temperaturbereiche aufgeführt. x |