Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
---|---|---|---|---|---|
Seiser, H.; Kremnitzer, P. | Optimierung der Gebrauchstauglichkeit von Brückenabdichtungssystemen aus hochelastischer Kunststoffbeschichtung (PUR) | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2006 | 643-644 | Berichte |
AbstractUm den Beanspruchungen auf Brücken mit starkem Schwerlastverkehr gerecht zu werden, sollte eine kraftschlüssige Verbindung des Oberbaues mit der Abdichtung gegeben sein. Meist ist es jedoch so, daß lediglich ein Haftverbund zwischen dem Brückentragwerk und der Abdichtungsschicht nachzuweisen ist. Zukünftig jedoch ist diese Forderung nach einer noch in Ausarbeitung befindlichen ETAG-Richtlinie (Guideline for European Technical Approval) nachzuweisen. x | |||||
Seitz, J. M. | Low-Strain Integritätsprüfungen bei Bohrpfählen. | Bautechnik | 10/1992 | 551-557 | Fachthemen |
AbstractMit der Herausgabe der deutschen Empfehlungen zu den Dynamischen Pfahlprüfungen Ende 1991 wurde ein erster Abschluß der Methode "Integritätsprüfungen mit einem Handhammer" bei einem Pfahl dokumentiert. Die weltweite Entwicklung auf dem Gebiet der Meßverfahren, Modell- und Großversuche und Forschungen zeigt, daß die Ergebnisse aus den Integritätsprüfungen an Pfählen ihre Grenzen haben. Das Verfahren eignet sich für die "qualitative Abbildung" eines Pfahles im Boden. Es gibt "Normkurven" für jede Baustelle. x | |||||
Seitz, J. M.; Haß, S. | Gefräste Dichtwände im Einphasenverfahren. | Bautechnik | 8/1993 | 451-461 | Fachthemen |
AbstractIm vorliegenden Beitrag wird über die Schlitzwandfrästechnik zur Herstellung von Dichtwänden im Einphasenverfahren berichtet. Grundlage dafür sind die Erfahrungen und Ergebnisse, die von der Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft während eines Feldversuchs und eines erstmaligen Baustelleneinsatzes großen Umfangs in Deutschland gewonnen werden konnten. Es werden das Dichtwandmaterial und die daran gestellten Anforderungen, die Gerätetechnik und die zugehörige Arbeitsweise sowie die erforderlichen Maßnahmen zur Qualitätskontrolle und -sicherung erläutert. Ergebnisse und Erkenntnisse aus den bisherigen Untersuchungen schließen sich mit entsprechenden Schlußfolgerungen für künftige Entwicklungen an. x | |||||
Seitz, Joern; Pohl, Martin; Maeiro, Jose | Afrikas größte Hängebrücke in Mosambik - Technische Besonderheiten | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2019 | 103-114 | Berichte |
AbstractDie konventionelle Hängebrücke Maputo-Katembe in Mosambik ist mit einer Spannweite von 680 m die größte Hängebrücke in Afrika und derzeitige Nr. 63 weltweit. Die Erfahrung der chinesischen Ingenieure mit dieser Bauart zeigt sich darin, dass ca. 30 % der 100 größten Hängebrücken weltweit in den vergangenen 20 Jahren in China gebaut wurden. Der Beitrag erläutert die umfangreichen Arbeiten von den Gründungen bis zur Entfeuchtungsanlage für die Hauptkabel im Zeitraum von Herbst 2014 bis Ende 2018. x | |||||
Seitz, Karlotta-Franziska; Pucker, Tim; Grabe, Jürgen | Topologieoptimierung in der Geotechnik: Anwendung auf Gründungsstrukturen und Validierung | geotechnik | 1/2016 | 18-28 | Fachthemen |
AbstractDie Anwendung von Strukturoptimierung im Bereich der Geotechnik wird in diesem Artikel vorgestellt. Der generelle strukturelle Aufbau (Topologie) eines Streifenfundaments wird hinsichtlich des Verformungsverhaltens optimiert. Zur Topologieoptimierung wird die Solid-Isotropic-Material-with-Penalization-(SIMP)-Methode angewendet. In diesem Artikel wird dafür eine Finite-Elemente-Analyse mit einem entsprechendem Optimierungsalgorithmus gekoppelt. Für die FE-Analyse wird ein hypoplastisches Stoffmodell zur Modellierung von Materialübergängen angewendet. Untersucht werden vier ebene Lastfälle. In einer anschließenden Validierung mit physikalischen 1-g-Modellversuchen werden nachgebildete optimierte Gründungsstrukturen belastet und mit alternativen volumengleichen Fundamenten hinsichtlich ihres Last-Verformungs-Verhaltens verglichen. Die präsentierte Untersuchung zeigt sowohl die Anwendbarkeit als auch das Potenzial der Topologieoptimierung in der Geotechnik. x | |||||
Seitz, S.W. | Sanierung des Wedelkanals in Heidenheim | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2003 | 171-175 | Berichte |
Selk, D. | Zweischalige Außenwände - Ausführung der Außenschale (Verblendschale) | Mauerwerk | 6/2003 | 197-201 | Fachthemen |
AbstractIm Beitrag geht es besonders um die sachgerechte Verarbeitung der Mauersteine und des Mauermörtels für die Verblendschale, die Ausführung der Verfugung (Fugenglattstrich, nachträgliches Verfugen), den Schutz des jungen Mauerwerks vor ungünstigen Witterungseinflüssen, die Anordnung der Abdichtungen, Lüftungs- und Entwässerungsöffnungen sowie die Reinigung und die Probleme einer Hydrophobierung. x | |||||
Selk, D. | Modernisierung mit Verblendmauerwerk - nicht die billigere aber die bessere Lösung | Mauerwerk | 6/2002 | 187-193 | Fachthemen |
AbstractNicht erst seit Inkrafttreten der EnEV rückt die energetische Optimierung von Bauten besonders in den Vordergrund. Der Ansatz der Nachhaltigkeit im Hinblick auch auf dauernde auskömmliche Mieteinnahmen bzw. auf deren Werterhalt, verbunden mit guter Verkäuflichkeit der Immobilien, bestimmen mehr und mehr das Handeln der Hausbesitzer. Ohne die großen bisherigen Leistungen der Wohnungswirtschaft zu schmälern, besteht nach wie vor großer Bedarf an energetischer Optimierung von Bauten, verbunden mit einer deutlichen Standardverbesserung zur Steigerung der Attraktivität auf Dauer. Dazu bietet sich mehr und mehr die Erneuerung der Vorsatzschale an. x | |||||
Selk, D.; Walberg, D. | Sicherung Nachhaltiger Qualitätsstandards in der Baupraxis - Erkenntnisse aus Schleswig-Holstein | Mauerwerk | 6/2005 | 278-283 | Fachthemen |
AbstractIn der Studie “Nachhaltiges Bauen und Wohnen in Schleswig-Holstein” [1] sind in zwei Szenarienmodellen anhand von Stoffstrommodellen Wege einer nachhaltigen Entwicklung in Schleswig-Holstein aufgezeigt worden. Die Entwicklung in die Richtung des Nachhaltigkeitsszenarios setzt aber künftig eine Vielzahl von Qualitätsverbesserungen und Qualitätssicherungen insbesondere bei der Planung und der praktischen Umsetzung von Baumaßnahmen voraus. Die momentane Entwicklung hinsichtlich fortschreitender Deregulierung einerseits, europäischer Harmonisierung und Öffnung der Märkte (z.B. vermehrter Import von Baustoffen aus Osteuropa etc.) andererseits, schafft aber Rahmenbedingungen für die Baupraxis, die eine Qualitätssicherung unter den Aspekten einer nachhaltigen Entwicklung eher erschweren. Was auf den Baustellen tatsächlich passiert und umgesetzt wird, entzieht sich in der Regel - wie auch gewollt - öffentlicher Kenntnis- und Einflußnahme. Die Neufassung der Landesbauordnung Schleswig-Holstein (LBO), zuletzt im Jahre 2000, hatte weitgehende Prüfverzichte bei einer Vielzahl der Bauvorhaben zur Folge; die Verantwortung Privater, d.h. der Bauherrinnen und Bauherren, Entwurfsverfasserinnen und Entwurfsverfasser sowie Bauleiterinnen und Bauleiter wurde (aus Sicht des Gesetzgebers) klargestellt. x | |||||
Sell, R. | Tragfähigkeit von mit Reaktionsharzmörtelpatronen versetzten Betonankern und deren Berechnung. | Bautechnik | 10/1973 | 333-340 | |
AbstractTragverhalten und durch Versuche abgeleitete Tragfähigkeitskriterien für Verbundanker, d.h. für nachträglich mittels eines Reaktionsharzes (und Härter) im Beton verankerte Stahldollen. x | |||||
Selle, H. J.; Schleef, U. | Stahlwasserbau der Schleusen Rothensee und Hohenwarthe | Stahlbau | 12/2000 | 934-942 | Fachthemen |
AbstractBei Magdeburg entstehen gegenwärtig Abstiegsbauwerke, die in ihrer Konstruktion und Hubhöhe mit den Schleusen am Main-Donau-Kanal (MDK) vergleichbar sind. Der nach Fertigstellung der Schleusen am MDK zu verzeichnende technische Fortschritt wird insbesondere in der Stahl- und Maschinenbaukonstruktion einschließlich der elektrotechnischen Ausrüstung umgesetzt. Neben einer allgemeinen Vorstellung der Schleusenanlagen des Wasserstraßenkreuzes Magdeburg werden die Schleusenverschlüsse und ihre Details ausführlich beschrieben. x | |||||
Selleng, Christian; Meng, Birgit; Gröger, Katja; Fontana, Patrick | Einflussgrößen auf die Wirksamkeit einer Wärmebehandlung von Ultrahochfestem Beton (UHFB) | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2017 | 12-21 | Fachthemen |
AbstractMittels Wärmebehandlung lassen sich die hervorragenden Eigenschaften von UHFB nochmals verbessern. Die für eine optimale Umsetzung relevanten Randbedingungen werden aktuell in der Fachwelt diskutiert. In dieser Veröffentlichung werden die Ergebnisse eines Forschungsprojekts vorgestellt, das die Wirkung verschiedener Einflussgrößen bei der Wärmebehandlung auf die Eigenschaften von UHFB zum Thema hatte. Dabei wurden die Art des Schutzes gegen das Austrocknen, die Vorlagerungszeit und die Haltezeit variiert. Um die zugrunde liegenden Prozesse zu verstehen, wurde der Phasenbestand mittels Röntgendiffraktometrie untersucht. x | |||||
Sellmeier, Bettina; Thuro, Kurosch | Comparison of two 3D rockfall codes on behalf of a case study in the Bavarian Alps | Geomechanics and Tunnelling | 1/2017 | 15-23 | Topics |
AbstractRockfall events along main traffic routes in alpine regions emphasize the necessity of enhancing hazard assessment, especially in terms of rockfalls. In the field of regional rockfall modelling it becomes more and more important to work with 3D rockfall codes to account for morphological structures. Due to the general scale of regional rockfall modelling it is in most cases not possible to collect quantitative field data. Thus the input parameters are determined according to disposition models like in the Bavarian hazard map. The current paper deals with a detailed rockfall study which was accomplished during rockslope scaling works in the Bavarian Alps. The rock slope consisting of the Hauptdolomite-Formation extends along the federal road B 305 north of the village of Schneitzlreuth in Bavaria. Due to attending rockslope scaling works in cooperation with the State Agency for Construction in Traunstein, a quantification of block dimensions according to real rockfall field tests was possible. After having determined the three main block axes for over 300 rocks, rockfall modelling were accomplished applying the 3D rockfall codes Rockyfor3D and RAMMS::Rockfall. One part of the parameter studies covers the main proportion of the detected block sizes using Rockyfor3D. The second part of the study presents a comparison of the Rockyfor3D and RAMMS::Rockfall outcomes, taking the same block class for both codes into account. This paper demonstrates the limits and possibilities of using different 3D rockfall codes taking detailed field data into account. x | |||||
Sellner, P.; Janotta, M.; Koinig, J. | Systematic Drainage Measures in the Tunnel Construction - Experiences in the Neogene Sections of the Investigation Tunnels for the Koralm Tunnel | Geomechanik und Tunnelbau | 4/2008 | 287-293 | Topics |
AbstractThe Koralm Railway Line represents an essential section of the Pontebbana corridor between Graz and Klagenfurt. It creates new capacities and significantly improved conditions for the freight transportation. Furthermore, the travel time of the passenger traffic will be considerably reduced. The heart of the Koralm Railway Line is the Koralm tunnel with a length of approximately 32.8 km. During excavation of the partly extremely demanding neogene sections of the investigation tunnels for the Koralm Tunnel, valuable experiences can be gained concerning the drainage and the closely related excavation behaviour, in addition to the geological-geotechnical insights. In the paper, the predicted mountain water conditions of the tunnel sections within neogene sediments as well as experiences with the implemented dewatering measures are described. These experiences strongly influence the detailed design of the future main tunnel structure. x | |||||
Sellner, Peter J.; Sonnleitner, Herbert | Gleinalm Motorway Tunnel - 2nd tube logistical challenges / Gleinalmtunnel - Neubau der zweiten Röhre | Geomechanics and Tunnelling | 5/2016 | 428-434 | Topics |
AbstractIn 2013 Asfinag published the tender for the construction of the second tube of the Gleinalm Tunnel. The tunnel is situated in hard rocks (gneiss) and the tender design contained excavation works realized by “drill and blast” in a top heading, bench and invert sequence. Additionally to this tender design, technical alternatives were allowed. One of the tenderers, the later contractor, offered both, a concept according to the tender and an alternative excavation concept including full face excavation by drill and blast. This alternative was based on considerations and experience the tenderer had gained from the construction works of the first tube in the early 1970s presuming optimal full face excavation conditions over wide areas of the tunnel and thus reducing time and costs. Due to these economic advantages and the low cost risk the owner finally commissioned the alternative. Minimizing the blasting vibration of the full face excavation on the nearby running tube, which was operated without any disturbance, was only one of the challenges of the project. In terms of logistics the supply of the excavation works with air and support materials as well as the huge mucking volume to be transported were identified as limiting factors. x | |||||
Sellner, Peter Johann; Pacher, Wolfgang; Weinmar, Wolfgang; Moser, Herwig; Monsberger, Yvonne | Impact of alternative tunnelling procedure on contractual allocation of ground risk at S 7 motorway Tunnel Project Rudersdorf / Alternatives Vortriebskonzept - Verlagerung des Baugrundrisikos beim Tunnel Rudersdorf | Geomechanics and Tunnelling | 5/2021 | 547-556 | Topics |
AbstractThe approx. 3 km long twin-tube Rudersdorf tunnel is part of the Fürstenfeld Motorway S7. In addition to jet grouting and steel pipe umbrella sections, the excavation is mainly carried out according to the NATM. After the contract had been signed, the contractor proposed a value engineering concept including a stepped (almost) full excavation with a short ring closure. This concept avoids jet grouting sections and reduces sections with steel pipe umbrellas and the temporary top heading invert. A fair risk transfer between both contractual partner enables the full technical and economic potential of the project to be released and guarantees a win-win situation. The modified construction methodology consequently also requires a change of tasks and responsibility for the contractual partners for the project. This paper highlights the main topics of the contractual modifications required and explains the handling of the ground risk with examples. x | |||||
Selting, O; Lamprecht, H.-O. | Erfahrungen an Betonbauwerken der Mosel. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1970 | 44-46 | Berichte |
Semlinger, E. | Neue Elektrodenbezeichnung nach DIN 1913, Teil 1, Ausgabe 1976. | Stahlbau | 10/1977 | 323-326 | Berichte |
Sempelmann, Franz; Edlmair, Gerald | A26 Linz motorway - Past and future challenges / A26 Linzer Autobahn - Herausforderungen im Rückblick und Ausblick | Geomechanics and Tunnelling | 6/2022 | 720-727 | Topics |
AbstractAfter a long design and approval process, the construction works for the first phase of the A26 started in 2019. The A26 not only relieves the central part of the road network of the city of Linz but also allows the river Danube to be crossed by means of a bridge: a 300 m long bridge, anchored in the rock slopes forming the banks of the Danube. The elements of the first phase are the Danube bridge and the two underground motorway junctions, Danube North and South, with excavation cross-sections of up to 400 m2 and the tight radii of the motorway on-ramps. Besides these conditions, urban planning requirements such as the protection of residents against immissions caused by noise and vibration, and the increased negative impacts resulting from the traffic during construction have an effect on the construction works. The excavated material from the tunnel is transported off site by ship. The existing rock mass requires excavation by means of the drill-and-blast method. The project-specific boundary conditions such as the high number of portals, the noise-reflecting effect of the “Danube gorge” and the low overburden require substantial measures to limit and monitor the immissions. x | |||||
Sempelmann, Franz; Matt, Kajetan; Konrad, Frank | The A26 Linz Motorway - A new landmark for Linz / Die A26 Linzer Autobahn - Ein neues Wahrzeichen für Linz | Geomechanics and Tunnelling | 5/2021 | 459-467 | Topics |
AbstractThe A26 not only relieves the central part of the road network in Linz but also allows the river Danube to be crossed by means of a 300 m long bridge, anchored in the rock slopes which form the banks of the Danube.The elements of the 1st phase are the Danube bridge and two underground motorway junctions, Danube North and South, with excavation cross-sections of up to 375 m2 and the tight radii of the motorway on-ramps. In addition to the elevated location of the main portals, the river Danube, the infrastructure facilities and the built-up area take space in the valley cause unfavourable conditions. Besides these conditions, urban planning requirements have an effect on the realization of the construction project. The excavated material from the tunnel is transported off-site by ship. The project conditions such as the high number of portals, the noise-reflecting effect of the “Danube gorge” and the low overburden require substantial measures to limit and monitor the immissions. x | |||||
Semprich, Stephan | Kluckert, Klaus D.: Spezialtiefbau 2.0 - Durch Schaden wird man klug (in German). | Geomechanics and Tunnelling | 3/2016 | 283-285 | Book Review |
Semprich, Stephan | Spezialtiefbau 2.0 - Durch Schaden wird man klug. | geotechnik | 2/2016 | 164-165 | Bücher |
Senckpiel-Peters, Tilo; Häußler-Combe, Ulrich; Metschies, Heike; Eisewicht, Peter | Entwicklung eines neuartigen leichten Deckenträgers aus Carbonbeton - Experimentelle und numerische Untersuchungen | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2018 | 850-858 | Fachthemen |
AbstractCarbonbeton ermöglicht dünne Querschnitte und leichte, hochfeste Tragwerke. Dies wird im vorliegenden Beitrag am Beispiel eines leichten, vorgefertigten Deckenträgers demonstriert, der einfach montierbar z. B. als Ersatz von sanierungsbedürftigen Trägern in Bestandsbauten einsetzbar wäre. Hierbei kommt ein neuartiges zementgebundenes Verbundmaterial, bestehend aus Schichten von betongetränkten Nadelvliesstoffen sowie carbonbewehrtem Feinbeton, zur Anwendung, mit feiner Rissbildung und hoher Duktilität. Der Träger ist als dünne zylindrische Schale mit seitlichen Stegen konzipiert. Neben Material, Entwurf und Herstellung beschreibt der Beitrag experimentelle und numerische Untersuchungen zum Spannungs-Dehnungsverhalten des Verbundmaterials sowie zum Tragverhalten des Deckenträgers. Bei geringem Gewicht wird eine sehr hohe Tragfähigkeit nachgewiesen, welche die Gebrauchslasten um ein Vielfaches überschreitet. Entwurf sowie experimentelle und rechnerische Analysen sind exemplarisch und sollten ein größeres Anwendungsspektrum ermöglichen. x | |||||
Senke, Carolin; Otto, Jens | Technology follows Construction - Potenziale von Lowtech-Gebäuden | Bauphysik | 4/2022 | 203-210 | Aufsätze |
AbstractModerne energieeffiziente Gebäude definieren sich über einen hohen Grad an verbauter Technik. Durch deren vielseitigen Einsatz werden solche Gebäude als komfortabel und qualitativ hochwertiger empfunden. Auch die gesetzlichen Vorgaben und Förderungen lenken den Trend zukünftiger Gebäude hin zu einem hohen Grad energieeffizienter Technik. Dabei gilt jedoch der Leitsatz: Die beste Energie ist die, die erst gar nicht verbraucht wird. Um vor allem auch der grauen Energie Rechnung zu tragen und tatsächlich nachhaltige, zukunftsfähige Gebäude entstehen zu lassen, sollte ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden hin zur Suffizienz. Ein Trend ist dabei besonders hervorzuheben - die Lowtech-Gebäude. Sie folgen dem Grundsatz, zuerst die Potenziale der Baukonstruktion bauphysikalisch voll auszuschöpfen und danach die benötigte Restenergie durch Technik zu ergänzen. Definiert werden könnten sie durch den Leitsatz: Technology follows Construction. Lowtech-Gebäude sind aber nicht nur im Kontext des Klimawandels vorteilhaft, sie bieten außerdem wirtschaftliche Lösungsansätze für Herausforderungen wie die gesellschaftliche Akzeptanz energieeffizienter Maßnahmen, die soziale Nachhaltigkeit und die Post-Pandemie. Dank der zunehmenden Anzahl erfolgreicher Praxisprojekte gewinnen Lowtech-Gebäude an Bedeutung. x | |||||
Seo, Tae-Seok; Kim, Jung-Chul | Behaviour of concrete in a stress continuity region after cracking under restrained drying shrinkage | Structural Concrete | 2/2013 | 131-137 | Technical Papers |
AbstractSome studies have investigated the time-dependent characteristic of concrete for predicting stress under restrained shrinkage. However, these studies investigated the shrinkage behaviour of concrete in restrained conditions before cracking, and no study has yet investigated the behaviour of concrete due to restrained shrinkage in the stress continuity region after cracking. Therefore, this study investigates the shrinkage behaviour of concrete in the stress continuity region after cracking in uniaxial restrained specimens and analyses the restrained tensile stress of concrete in this region by way of a bond analysis. The results show that the effective tensile Young's modulus considering tensile creep is approx. 22-26% of the static modulus of elasticity. Moreover, the analytical results of the restrained tensile stress of concrete considering the effective tensile Young's modulus were in accordance with the experimental results. x |