Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Jahresinhaltsverzeichnis des 40. Jahrgangs 2017 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | Jahresinhaltsverzeichnis | ||
Inhalt: UnternehmerBrief Bauwirtschaft 1/2018 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | Inhalt | ||
Ernst & Sohn (Hrsg.) | Gesamtausgabe UBB 1/2018 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 1-20 | Gesamtausgabe |
Schalk, Günther | Das nächste Millionengrab | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 1 | Editorials |
Kurz informiert: UnternehmerBrief Bauwirtschaft 1/2018 | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 2 | Kurz informiert | |
AbstractTreffen des “who-is who” im Bau-Mittelstand x | |||||
Malkwitz, Alexander; Schneider, Christin; Bartholomé, Georg; Aghazadeh, Ayosha; Schaffrath, Kathrin | Fertighaus contra Massivhaus - wer hat die Nase vorn? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 3-7 | Berichte |
AbstractGemäß einer empirischen Untersuchung des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Neubauten von Fertighäusern in den letzten Jahren stetig gestiegen [1]. In einer Studie des Instituts für Baubetrieb und Bauwirtschaft an der Universität Duisburg-Essen wurden verschiedene Bauweisen des Fertigteilbaus im Vergleich zu Massivbauten auf die Akzeptanz und Wahrnehmung von Endkunden hin untersucht. Modularisierte Fertighäuser in Holz- sowie Stahlbauweise wurden hinsichtlich bauphysikalischer Eigenschaften wie unter anderem Brandschutz, Wärmeschutz, Energieeffizienz, Schallschutz, Wohngesundheit, Umweltschutz und Individualität beleuchtet. Im Anschluss wurde die jeweilige Wahrnehmung der Endkunden erfasst und mit den objektiven Faktoren in Bezug gesetzt. Fazit: Es bestehen weitläufig Vorurteile und Vorbehalte gegenüber Fertighäusern in der Bevölkerung, die subjektiv geprägt sind. x | |||||
Vorsteuerabzug auch bei Briefkastenanschrift | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 8 | Berichte | |
AbstractStößt ein Prüfer des Finanzamts bei einer Betriebs- oder Umsatzsteuersonderprüfung auf Eingangsrechnungen und stellt fest, dass es sich bei der Adresse des Rechnungsausstellers um eine bloße Briefkastenanschrift handelt, wird beim Rechnungsempfänger der Vorsteuerabzug gekürzt. Doch gegen diese Vorsteuerkürzung lohnt sich Gegenwehr. x | |||||
Steuerrisiko des Arbeitgebers bei Fortbildungskosten | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 8 | Berichte | |
AbstractSagt ein Arbeitgeber einem Mitarbeiter vor Absolvierung einer beruflichen Fortbildung die Übernahme der Fortbildungskosten zu, handelt es sich bei den übernommenen Kosten nicht um Arbeitslohn. Die Zahlungen des Arbeitgebers sind steuerfrei. Doch es gibt einen Fall, bei dem die Kostenübernahme Lohnsteuer auslöst. x | |||||
Schalk, Günther | Neues Konzept "Grüner Bahnhof" | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 9 | Berichte |
AbstractBahnfahren - sagt die Bahn - ist umweltfreundlich. Wer will, dass sein Zug angeblich besonders ökologisch fährt, kann gegen Aufpreis Ökostrom für seinen Zug buchen. Etwas anders sieht das eine amerikanische Untersuchung, die neben den reinen Umweltbelastungen der einzelnen Fahrt auch den energetischen Aufwand für die Herstellung der Züge, Bahnstrecken und Bahnhöfe berücksichtigt. Offensichtlich hat sich die Deutsche Bahn AG auch mit dieser Betrachtungsweise auseinandergesetzt. Passend zum Reformationsjubiläum im vergangenen Jahr ist in der Lutherstadt Wittenberg der klimafreundlichste Bahnhof Deutschlands eröffnet worden. x | |||||
Sindermann, Thomas; Knopp, Alexander | "Tatsächlich erforderliche Kosten?" | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 10-11 | Berichte |
AbstractSeit Neujahr gilt das neue Bauvertragsrecht im BGB. Aus baubetrieblicher Sicht sind insbesondere die geänderten Vorgaben für die Vergütungsanpassung bei Auftraggeberanordnungen beachtlich. Während die Nachtragsvergütung bei der VOB/B durch kalkulatorische Fortschreibung der Urkalkulation ermittelt wird, bestimmt sich die Nachtragsvergütung jetzt vor allem nach den tatsächlich erforderlichen Kosten der angeordneten Nachtragsleistung. Was bedeutet das für die tägliche Praxis? x | |||||
Steueranrechnung für Straßensanierung: Kunden-Musterprozess | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 12 | Berichte | |
AbstractMuss sich ein Eigenheimbesitzer auf Anordnung der Gemeinde an den Kosten für eine Straßensanierung beteiligen, kann er dafür womöglich eine Steueranrechnung für Handwerkerleistungen nach § 35a Abs. 3 EStG in Höhe von 20% der Arbeitsleistung, maximal in Höhe von 1.200 Euro pro Jahr, in seiner Einkommensteuererklärung geltend machen. Noch wehren sich die Finanzämter allerdings gegen diese Steueranrechnung. x | |||||
UBB-Steuertelex - kurz gemeldet | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 12 | Berichte | |
Schalk, Günther | Aktuelles aus der Rechtsprechung | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 13-14 | Berichte |
AbstractNix geht voran - was tun, wenn die Baustelle nicht beginnt? x | |||||
Prückner, Micha Philipp | Chancen und Risiken bei der Vertragsgestaltung | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 15-17 | Berichte |
AbstractDas seit 1. Januar 2018 geltende neue gesetzliche Bauvertragsrecht beinhaltet weitreichende Neuerungen der gesetzlichen Rechte und Pflichten des Bauunternehmers bei der Abwicklung von Bauverträgen. Für Baufirmen stellt sich die Frage: Was muss der Bauunternehmer dazu bereits bei der Vertragsgestaltung/-verhandlung berücksichtigen? Der UBB gibt Tipps. x | |||||
Musterantrag für § 13b UStG | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 18 | Berichte | |
AbstractGeben Sie Bauleistungen in Auftrag oder führen Sie welche aus, stellt sich die Frage, ob der leistende Unternehmer im Rahmen der Rechnungsstellung offen Umsatzsteuer ausweisen darf oder ob die Steuerregeln zur Steuerschuldnerschaft für Bauleistungen greifen. Diese Entscheidung nimmt Ihnen das Finanzamt auf Antrag ab. Das Bayerische Landesamt für Steuern stellt für diesen Zweck einen Musterantrag zur Verfügung. x | |||||
Spielregeln für Geschäftsverkauf | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 18 | Berichte | |
AbstractVeräußert ein Unternehmer sein Unternehmen im Ganzen an einen Unternehmer für dessen Unternehmen, fällt keine Umsatzsteuer an. Die OFD Niedersachsen weist auf die Besonderheiten dabei hin und darauf, dass solche Umsätze in der Umsatzsteuererklärung explizit anzugeben sind. x | |||||
Software/Datenbanken: Steuer? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 19 | Berichte | |
AbstractDas Bundesfinanzministerium (BMF) hat ein Infoschreiben zum Steuerabzug nach § 50a EStG bei grenzüberschreitender Überlassung von Software und Datenbanken veröffentlicht. Da dieses Schreiben in allen offenen Fällen - also auch für zurückliegende Jahre - anzuwenden ist, hier die Antworten auf die häufigsten Fragen aus der Praxis. x | |||||
Schalk, Günther; Maurer, Michael | Neues Buch zum neuen Baurecht | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 20 | Buchtipps |
UBB-Veranstaltungstipps | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 1/2018 | 20 | Veranstaltungen | |
Titelbild: Bauphysik 2/2018 | Bauphysik | 2/2018 | Titelbild | ||
AbstractEnde 2017 wurde der spektakuläre Louvre Abu Dhabi eröffnet, eines der wichtigsten von mehreren geplanten Museumsprojekten in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Regelmäßig steigen dort die Außentemperaturen über 50 °C, weshalb das Gebäude mit aufwändigen Decken-Kühlsystemen zur Klimatisierung ausgestattet ist. Einen wesentlichen Teil der Kühlleistung übernimmt ein System der Lahnau Akustik GmbH, die im Louvre Abu Dhabi 13.400 m2 fugenlose Akustikdecken mit und ohne Kühlfunktion installierte. Es handelt sich hierbei um die ersten fugenlosen Akustik-Kühldecken aus Blähglas in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Den Zuschlag erhielt Lahnau aufgrund der hochwertigen Optik und Qualität der Mikropor Akustikdecke und dass modernste Technik und Komfort unsichtbar integriert werden konnten. x | |||||
Inhalt: Bauphysik 2/2018 | Bauphysik | 2/2018 | Inhalt | ||
Schöner, Tobias; Zirkelbach, Daniel | Vergleichende Betrachtung klimatischer Referenzdatensätze hinsichtlich ihres Einflusses auf die energetische Simulation eines Gebäudes | Bauphysik | 2/2018 | 53-60 | Fachthemen |
AbstractDie Bedeutung von Simulationen des Bauteil- und Gebäudeverhaltens als Teil einer ganzheitlichen Betrachtung im Rahmen des Building Information Modeling (BIM) nimmt stetig zu. Die Qualität der erzeugten Ergebnisse wird dabei maßgeblich von den gewählten klimatischen Randbedingungen bestimmt. Derzeit ist der Anwender dazu gezwungen, abhängig von der Fragestellung unterschiedliche klimatische Referenzdatensätze für seine Simulation zu verwenden. In diesem Beitrag wird die Auswirkung unterschiedlicher deutscher Referenzklimata auf den Gebäudeenergiebedarf eines Beispielgebäudes näher betrachtet. Für den Vergleich werden die stationären Heizgradtage sowie das instationäre Gebäudeverhalten bei Verwendung unterschiedlicher Randbedingungen miteinander verglichen. Abschließend werden die mit den Referenzdatensätzen erzeugten Ergebnisse in Relation zu den natürlich auftretenden klimatischen Schwankungen gesetzt. x | |||||
Benz, Alexander; Lichtenheld, Thomas; Völker, Conrad; Taraben, Jakob; Morgenthal, Guido | Thermisch-energetische Gebäudesimulation auf Basis eines Bauwerksinformationsmodells | Bauphysik | 2/2018 | 61-67 | Fachthemen |
AbstractFür eine Abschätzung des Heizwärmebedarfs von Gebäuden und Quartieren können thermisch-energetische Simulationen eingesetzt werden. Grundlage dieser Simulationen sind geometrische und physikalische Gebäudemodelle. Die Erstellung des geometrischen Modells erfolgt in der Regel auf Basis von Bauplänen oder Vor-Ort-Begehungen, was mit einem großen Recherche- und Modellierungsaufwand verbunden ist. Spätere bauliche Veränderungen des Gebäudes müssen häufig manuell in das Modell eingearbeitet werden, was den Arbeitsaufwand zusätzlich erhöht. Das physikalische Modell stellt die Menge an Parametern und Randbedingungen dar, welche durch Materialeigenschaften, Lage und Umgebungseinflüsse gegeben sind. Die Verknüpfung beider Modelle wird innerhalb der entsprechenden Simulationssoftware realisiert und ist meist nicht in andere Softwareprodukte überführbar. Mithilfe des Building Information Modeling (BIM) können Simulationsdaten sowohl konsistent gespeichert als auch über Schnittstellen mit entsprechenden Anwendungen ausgetauscht werden. Hierfür wird eine Methode vorgestellt, die thermisch-energetische Simulationen auf Basis des standardisierten Übergabeformats Industry Foundation Classes (IFC) inklusive anschließender Auswertungen ermöglicht. Dabei werden geometrische und physikalische Parameter direkt aus einem über den gesamten Lebenszyklus aktuellen Gebäudemodell extrahiert und an die Simulation übergeben. Dies beschleunigt den Simulationsprozess hinsichtlich der Gebäudemodellierung und nach späteren baulichen Veränderungen. Die erarbeitete Methode beruht hierbei auf einfachen Modellierungskonventionen bei der Erstellung des Bauwerksinformationsmodells und stellt eine vollständige Übertragbarkeit der Eingangs- und Ausgangswerte sicher. x | |||||
Weller, Bernhard; Horn, Sebastian; Bagda, Engin; Brandau, Kai | Einfluss der Bauwerkintegrierten Photovoltaik in Fassaden bei der energetischen Bilanzierung von Gebäuden (Teil 1) - Potenzial der Fassadenintegration von Photovoltaik | Bauphysik | 2/2018 | 68-73 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen der Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens gibt die Bundesregierung als Ziel einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand bis zum Jahr 2050 vor. Neben der Verminderung von Energieverlusten spielen dabei die Erzeugung und Verbrauch von Energie aus erneuerbaren Quellen, die in unmittelbarer Umgebung zum Gebäude erzeugt werden, eine große Rolle. Photovoltaik (PV) hat dabei ein großes Potenzial, indem sie einen Teil der Sonnenenergie in elektrische Energie umwandelt. Bei der Deckung des Primärenergiebedarfes eines Gebäudes mit erneuerbarer Energie aus PV reicht die bisher bevorzugte Orientierung auf den Dachflächen nicht aus. Hier bieten Fassaden ein großes Flächenpotenzial. Dieser Beitrag beschreibt die konstruktiven, normativen und energetischen Besonderheiten der Energieerzeugung an Fassaden mit Bauwerkintegrierten PV-Modulen und diskutiert diese unter dem Hintergrund der Eigennutzung. x | |||||
Fuchs, Helmut V. | Zum Bassverhältnis in akustisch herausragenden Konzertsälen | Bauphysik | 2/2018 | 74-85 | Fachthemen |
AbstractBis 1962 waren die namhaften Akustiker übereinstimmend der Meinung, man müsse die tiefen Frequenzen im Nachhall eines Raumes nach Möglichkeit schwächen. Danach machte sich leider eine Lehrmeinung breit, wonach eine Anhebung des Bassbereichs der Musik Fülle und Wärme, dem Hörer wohltuende Umhüllung geben könne. Diese Vorstellung dominiert bis heute selbst in Normen, auch nachdem der tonangebende Befürworter L. L. Beranek eines Bassverhältnisses BR > 1 als Kriterium für gute Raumakustik diese These 2004 selbst in seinem Standardwerk zur Raumakustik verworfen hat. Inzwischen konnte aber in zahlreichen Sanierungen und Neubauten, ebenso subjektiv, verlässlich demonstriert werden, dass BR ≤ 1 eine wichtige Zielsetzung für die wünschenswerte Klarheit von Musik und Verständlichkeit von Sprache ist. Die objektive Begründung für unerwünschten tieffrequenten “Mulm” findet man bei größeren Räumen in destruktiven Interferenzen zwischen dem Direktschall der Quellen und frühen Reflexionen von Decke und Wänden. Letztere sollten daher die Tiefen möglichst stark schlucken. Wie weit dies gelungen ist, kann eine Nachhallzeit im unbesetzten Saal ohne stark gepolstertes Gestühl, also ohne Berücksichtigung von dessen bei mittleren Frequenzen stets dominierender, aber für die Hörsamkeit irrelevanter Absorption, zeigen. Tatsächlich weisen berühmte Konzertsäle wie der Musikvereinssaal in Wien (von 1877), das Concertgebouw in Amsterdam (von 1888), die Symphony Hall in Boston (von 1900) und die Berliner Philharmonie (von 1963), aber auch zahlreiche andere Räumlichkeiten mit anerkannt guter Akustik ein Bassverhältnis BR ≤ 1 auf. Jüngstes prominentes Beispiel dafür scheint die von Musikern wie von bewusst Hörenden gleichermaßen gepriesene Elbphilharmonie in Hamburg (von 2017) zu sein. x |