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9. Würzburger Schimmelpilz Forum - 9. Berliner SchimmelpilzkonferenzBauphysik1/201959Aktuell

Abstract

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Gratzl, Markus; Zieser, Johannes; Retter, PhilippEinsatz passiver Erdreichkühlung zur Konditionierung von Lagerhäusern - Anwendung in der modernen SchaumweinproduktionBauphysik1/201960-66Fachthemen

Abstract

Für den Neubau der Produktionsstätte eines Getränkeherstellers war es erforderlich, ein Lagervolumen für rund fünf Millionen Flaschen als gekühltes Rohsektlager bereitzustellen. Die maximalen Temperaturen durften aufgrund der Qualitätsanforderungen im Produktionsprozess 14 °C während der Sommermonate nicht überschreiten. Um möglichst hohe Energieeffizienz zu erzielen und eine ganzjährige Beheizung beziehungsweise Kühlung zu vermeiden, sollte das Lager natürlich konditioniert werden: Durch explizite Kopplung des Gärlagers mit dem angrenzenden Erdreich wurde dessen Pufferwirkung über ungedämmte erdberührte Wand- und Bodenbauteile aktiviert. Auch das Lagergut selbst wurde als thermische Speichermasse in der Auslegung berücksichtigt. Gleichzeitig wurde die verbliebene thermische Gebäudehülle dahingehend optimiert, dass die auftretenden Wärmegewinne und Wärmeverluste zur Außenluft auf ein Minimum reduziert sind. Der Nachweis der Gebrauchstauglichkeit erfolgte mittels gekoppelter transienter thermischer Gebäudesimulation. Es konnte gezeigt werden, dass - selbst unter Annahme erhöhter Außenluft- und Erdreichtemperaturen aufgrund des Klimawandels - bei Ausführung von Außenwänden und Dächern in höchster thermischer Qualität auf eine aktive Konditionierung des Lagers vollständig verzichtet werden kann.

Use of passive ground cooling for the conditioning of warehouses.
Application in modern sparkling wine production: A new production facility for a beverage manufacturer has to provide a storage volume for around 5 million bottles as a refrigerated warehouse. The maximum temperatures were not allowed to exceed 14 °C due to the quality requirements in the production process. To achieve highest energy efficiency and to avoid year-round heating and cooling, the warehouse should be passively conditioned: by explicitly coupling it with adjacent soil, its buffering effect was activated via uninsulated wall and floor components in contact with the ground. The warehouse stock was also integrated into the concept as thermal mass. Furthermore, the remaining building envelope was optimized to reduce heat gains and losses to external air to a minimum. The serviceability was demonstrated with a coupled thermal building simulation. It was shown that even with higher outdoor air and ground temperatures due to climate change, an active conditioning of the warehouse can be avoided when designing exterior walls and roofs of highest thermal quality.

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Gürlich, Daniel; Reber, Amando; Eicker, Ursula; Biesinger, AndreasQuantifizierung der Tageslichtnutzung in einem transluzenten Membrandachbau - Einsparpotenzial an Kunstlicht anhand eines FallbeispielsBauphysik1/201967-72Berichte

Abstract

Der folgende Beitrag befasst sich mit der Tageslichtwirkung eines transluzenten, thermisch gedämmten Membrandaches über einer Sporthalle aus energetischer Sicht. Anhand von Messungen der optischen Eigenschaften der ausgeführten Dachkonstruktion wird eine dynamische Tageslichtsimulation der realisierten Situation über ein Jahr durchgeführt. Weitere Szenarien mit veränderten Materialeigenschaften und Konstruktionen liefern Vergleichswerte zur Quantifizierung der durch das Membrandach erreichten Reduktion des Kunstlichtbedarfs. Auf den Aspekt der Verschmutzung der Oberflächen und damit einhergehende Reduktion des Lichttransmissionsgrads wird explizit eingegangen. Bei einem Transmissionsgrad von 0,72 % wird im Vergleich zu einer alleinigen Glasfassade der Kunstlichtbedarf um 30 % von 19,7 kWhel/m2/a auf 13,8 kWhel/m2/a gesenkt. Die Seltenheit der Membranbauten verursacht eine Spärlichkeit an Betriebserfahrung und Informationen zu Kennwerten. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit stellen daher als Vergleichs- und Kennwerte wertvolle, neue Erkenntnisse für viele Architekten, Planer und Bauherren dar.

Quantification of day light supply in a translucent membrane roof building.
Conservations in artificial lighting in a case study building: The current article gives insight in the day light supply of an insulated and translucent membrane roof on top of a sport building from an energetic perspective. Measured material properties deliver input parameters for an annual daylight simulation of the built situation. Results of further scenarios with changed optical properties and constructions serve as references to quantify the reduction in artificial lighting demand caused by the membrane roof. The influence of soiling of the surfaces concerning the optical transmittance is addressed. The rarity of membrane building constructions also causes a lack of experience in operation and of information about performance indicators. Hence, the results of the current work add valuable insight for architects, planners and building owners.

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Aktuell: Bauphysik 1/2019Bauphysik1/201972-76Aktuell

Abstract

Erdwärme für die Kirche St. Trinitatis in Leipzig
Neue Fachmesse für digitale Lösungen in der Baubranche
Neues Lehr- und Weiterbildungsgebäude für das Cluster Biomedizintechnik der RWTH Aachen
19. EIPOS-Sachverständigentage Brandschutz: Brandschutz mit Augenmaß
Urban Solar Decathlon 2021: Internationaler Innovationswettbewerb kommt nach Wuppertal

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Technische Regelsetzung: Bauphysik 1/2019Bauphysik1/201976-77Technische Regelsetzung

Abstract

DIN 276 Kosten im Bauwesen wurde veröffentlicht
Aus KMB- wird PMBC-Richtlinie

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Veranstaltungen: Bauphysik 1/2019Bauphysik1/201977-78Veranstaltungen

Abstract

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Titelbild: Bautechnik 1/2019Bautechnik1/2019Titelbild

Abstract


Zum Titelbild Mehr als vier Kilometer Sicherheit
- Umlaufende Fluchtbalkone für Schulgebäude
Der neue Stadtteil Freiham ist eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Münchens und wird ca. 25.000 Bewohnern ein neues, attraktives Lebensumfeld bieten. Als wichtiger Baustein entsteht derzeit der Bildungscampus. Er besteht aus Gymnasium, Realschule sowie Grund- und Förderschule und einer Doppelsporthalle. Die Architekten realisierten bei allen Gebäudekomplexen den vorgeschriebenen zweiten Rettungsweg über Fluchtbalkone, die jedes Geschoss komplett umlaufen. Die Fluchtbalkone gliedern die Fassade horizontal und verleihen den Gebäuden Tiefe. Die insgesamt vier Kilometer langen Fluchtbalkone sind alle mit Schöck Isokorb von der Schöck Bauteile GmbH befestigt um Wärmebrücken zu vermeiden und die starken Kräfte, die auf der Verbindung von Gebäude und Balkon wirken, abzufangen. (Foto: Glass GmbH Bauunternehmung)

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Inhalt: Bautechnik 1/2019Bautechnik1/2019Inhalt

Abstract

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Bautechnik: Jahresinhaltsverzeichnis des 95. Jahrgangs 2018Bautechnik1/2019Jahresinhaltsverzeichnis

Abstract

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Ernst & Sohn (Hrsg.)Sonderheft: Kanal- und Rohrleitungsbau 2019Bautechnik1/20191-68Sonderheft

Abstract

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Akkermann, JanTragwerke im Denkmalschutz - Museumsstück oder Gebrauchsgegenstand?Bautechnik1/20191Editorials

Abstract

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Akkermann, Jan; Zowada, TobiasGewölbetragwirkung durchlaufender Eisenbetondecken - Rettung funktionstüchtiger Denkmäler?Bautechnik1/20192-14Aufsätze

Abstract

Historische Eisenbetondecken weisen oft beeindruckende Schlankheiten auf. Die nachhaltige Nutzung der denkmalgeschützten Bausubstanz in z. T. geänderter Funktion bedarf eines Nachweises der Standsicherheit. Die Bestandskonstruktionen lassen sich nach üblichen, aktuell gültigen Bemessungsverfahren oftmals nicht nachweisen. Dem steht häufig die Feststellung einer bis dato schadensfreien Nutzung gegenüber. Parallel zu Belastungsversuchen erscheint der Ansatz der Gewölbetragwirkung von Platten mit horizontaler Verformungsbehinderung vielversprechend als denkmalgerechte und wirtschaftliche Lösungsmöglichkeit zur Minimierung von Ertüchtigungsmaßnahmen. Anhand materiell und geometrisch nichtlinearer Berechnungen wurden die prinzipiellen Effekte bei schlanken, einachsig gespannten Decken untersucht. Auf Basis der Theorie zur Compressive Membran Action wurde ein vereinfachtes Berechnungsmodell für qualitative Parameterstudien entwickelt. Die Nachweisführung mit dem Modell im Rahmen der gültigen Normung zeigt z. T. signifikante Traglastreserven auf. Die Anwendung des Modells bedarf einer eingehenden Materialerkundung im Bestand.

Vault bearing effect of continuous iron concrete slabs - rescue of functioning monuments?
Historic iron concrete slabs often have impressive slenderness. The sustainable use of listed buildings in a partially modified function requires proof of structural security. The existing constructions can often not be proven according to the usual, currently applicable design methods. This is often contrasted with the observation of a damageless use so far. Parallel to load tests, the approach of the vault bearing effect of slabs with horizontal deformation restriction appears promising as a monument-compatible and economical solution for minimizing retrofitting measures. Based on material and geometrical nonlinear calculations, the principal effects of slender, one-direction spanned slabs were investigated. Based on the theory of Compressive Membrane Action, a simplified calculation model for qualitative parameter studies was developed. The verification method with the model within the scope of the valid standards shows partially significant load reserves. The application of the model requires an in-depth material exploration in the existing structure.

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Möller, EberhardInnovation via Inspiration und Kreativität - Zur Rettung der Multihalle als weiterhin beispielhaftes Leichtbau-ExperimentBautechnik1/201915-20Aufsätze

Abstract

Der Tragwerksentwickler FREI OTTO hat die Multihalle für die Bundesgartenschau 1975 in Mannheim gemeinsam mit den Ingenieuren von Ove Arup und den Architekten CARLFRIED MUTSCHLER und JOACHIM LANGNER entworfen, entwickelt und verwirklicht. Der Bau gilt als Meilenstein des überwiegend druckbeanspruchten Leichtbaus. Das filigrane Flächentragwerk war damals und ist heute noch die größte freitragende Holzgitterschalenkonstruktion weltweit mit Spannweiten von bis zu 80 m. Der kreative Planungsprozess war kaum weniger interessant und ist bis heute vorbildlich. Der Prüfingenieur FRITZ WENZEL hat diesen Prozess begleitet und überwacht. Heute, fast 44 Jahre später, benötigt man in ähnlichem Maß Forschergeist, Kreativität, Innovationsfreude und Mut, um das großartige Denkmal als weiterhin beispielhaftes Leichtbau-Experiment zu retten.

Innovation via inspiration and creativity - saving the multihall as a further exemplary lightweight construction experiment
The structural designer FREI OTTO developed and realized the multihall for the Federal Garden Show in Mannheim in 1975 together with the engineers of Ove Arup and the architects CARLFRIED MUTSCHLER and JOACHIM LANGNER. The structure is regarded as a milestone of lightweight constructions predominantly under compression. The lightweight structure was then and is still today the largest self-supporting wooden lattice shell construction worldwide with spans up to 80 m. The creative planning process was hardly less interesting and remains exemplary to this day. Test engineer FRITZ WENZEL accompanied and supervised this process. Today, nearly 44 years later, we need a similar degree of exploratory spirit, creativity, innovation and courage to save the magnificent monument as a further exemplary lightweight experiment.

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Wenzel, FritzMultihalle Mannheim - Wie kann es weitergehen mit Frei Ottos Holzgitterschale?Bautechnik1/201921-24Berichte

Abstract

Die zur Bundesgartenschau 1975 im Mannheimer Herzogenriedpark errichtete Multihalle mit ihrer leicht und weit spannenden Gitterschale, einem Werk des 2015 verstorbenen Architekten FREI OTTO, ist in die Jahre gekommen. Ihre außergewöhnliche, aus Holzlatten gefertigte Konstruktion erfährt weltweit Bewunderung. Seit 1998 ist die Multihalle eingetragenes Baudenkmal. Im Jahre 2011 musste sie, zunehmender Schäden wegen, für Veranstaltungen gesperrt werden. Seitdem gibt es unterschiedliche Vorstellungen und Vorschläge, was mit dem Bauwerk geschehen kann. Nachstehend werden das Entstehen und der derzeitige Zustand der Holzgitterschale beschrieben und die Möglichkeiten und Grenzen bautechnisch und denkmalpflegerisch angemessener Reparatur aufgezeigt.

Multihalle Mannheim - how to continue with Frei Otto's wooden lattice shell?
The lightweight and wide spanning wooden grid shell of the Multihalle Mannheim, conceived and developed for the 1975 Federal Garden Show by the late architect FREI OTTO, is getting up in years. The extraordinary lattice construction finds worldwide acknowledgement. Since 1998, the Multihalle ranks as a listed monument. Because of increasing damage, the hall had to be closed in 2011. Since then, different ideas have arisen about what can be done with the building and what can it be used for. Hereinafter the origin and the current state of the wooden grid shell will be described and the possibilities and limits of technical repair and monument preservation will be expounded.

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Hentschel, Manuel; Schumann, Alexander; Ulrich, Heinz; Jentzsch, StefanSanierung der Hyparschale MagdeburgBautechnik1/201925-30Berichte

Abstract

Die Hyparschale in Magdeburg war jahrelang eines der prägenden Beispiele für Schalenbauten in Deutschland. Das von ULRICH MÜTHER im Jahre 1969 errichtete Bauwerk war über Jahrzehnte eines der größten Schalenbauwerke in Deutschland und somit eines der Wahrzeichen in Magdeburg und wurde 1990 in die Denkmalliste aufgenommen. Im Laufe der Zeit traten jedoch erhebliche Mängel und Abnutzungserscheinungen auf, weshalb das Gebäude 1997 gesperrt wurde. Um einen Abriss des einzigartigen Schalentragwerks zu verhindern, wurde jahrelang nach einer geeigneten Sanierungs- und Instandsetzungsvariante für die filigrane Tragstruktur gesucht. Im Zuge dessen stellte sich heraus, dass lediglich eine Sanierung mit der Carbonbeton-Technologie für diesen Anwendungsfall infrage kommen kann, um das Tragwerk vor dem Abriss zu schützen. Das Schalenbauwerk wird mit einer 10 mm dünnen Carbonbetonschicht auf der Ober- und Unterseite verstärkt, sodass die historische Tragstruktur nichts an ihrer Filigranität einbüßt. Die Planungen der Sanierung des Schalentragwerks sind weitgehend abgeschlossen und die Bauausführung für das Frühjahr 2019 vorgesehen.

Retrofitting of the Hyparshell in Magdeburg
For many years, the Hyparshell in Magdeburg has been one of the defining examples of shell structures in Germany. Erected by ULRICH MÜTHER in 1969, the building was one of the largest shell constructions in Germany for several decades and therefore one of the well-known landmarks in Magdeburg. However, considerable defects and damages have occurred over time. Due to this fact, the building was closed in 1997. In order to prevent a demolition of this unique slim shell construction, years of research for a suitable renovation and repair option for this filigree structure have passed by. It turned out, that only a retrofitting with carbon concrete technology can be considered as a permanent solution to protect the structure from demolition. The shell construction will be strengthened with a 10 mm thin carbon concrete layer on the top and bottom of the existent structure. All necessary plans for the renovation of the shell constructions have been completed and the building works will be performed in spring 2019.

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Egermann, RalphMuseumsstück oder Verkehrsbauwerk - Aspekte zur Instandsetzung der Steinernen Brücke in RegensburgBautechnik1/201931-39Berichte

Abstract

Die älteste noch nutzbare Steinbogenbrücke Deutschlands ist seit 2010 behutsam instand gesetzt und im Juni 2018 wieder komplett zur Nutzung freigegeben worden. Aufbauend auf Voruntersuchungen und Musterinstandsetzungen mussten bei der Planung zum einen die baurechtlichen und verkehrspolitischen Anforderungen an eine innerstädtische Verkehrsverbindung berücksichtigt werden. Zum anderen waren bei der Bauausführung die Bau- und Zierelemente von der Erbauungszeit zwischen 1135 und 1146 über erste Sanierungsphasen bis hin zu Kriegszerstörungen und verkehrstechnischen Ertüchtigungen angemessen zu bewahren. Der Bericht gibt einen Überblick über die Voruntersuchungen, die Planungen und ihre Randbedingungen sowie die daraus resultierenden Instandsetzungsarbeiten an einem nach wie vor genutzten Verkehrsbauwerk, das als Bestandteil des Denkmalensembles der historischen Altstadt von Regensburg zwischenzeitlich zu den Welterbestätten der UNESCO zählt.

Museum piece or traffic construction - aspects to the restoration of the stone bridge in Regensburg
The oldest usable stone arch bridge in Germany has been carefully repaired since 2010 and has been reopened for use in June 2018. Based on preliminary investigations and model repairs, the planning had to take into account, on the one hand, the building and transport requirements for an inner-city transport link. On the other hand, during the repair, the construction and ornamental elements had to be adequately preserved from the construction period between 1135 and 1146 to the first renovation phases to the destruction of war and traffic facilities. The article provides an overview of the preliminary investigations, the planning and their boundary conditions, as well as the resulting repair work on a still used transport structure, which is part of the monument ensemble of the historic old town. In the meantime, Regensburg is one of the UNESCO World Heritage Sites.

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Kayser, Christian; Böttges, MarkDas Museum ist nicht das Ende - Zum statisch-konstruktiven Umgang mit translozierten BaudenkmälernBautechnik1/201940-47Berichte

Abstract

Im Kontext denkmalpflegerischen Umgangs mit historischen Bauwerken stellen Freilichtmuseen einen Sonderfall dar. Die Umsetzung eines Baudenkmals in das Museum ist dabei in mehrfacher Hinsicht ein gravierender Eingriff. Der Transfer kann bspw. mit deutlich veränderten äußeren Beanspruchungen des Bauwerks einhergehen, etwa veränderten Schneelasten in dem Fall einer Umsetzung von einem Originalstandort im Flachland in ein höher gelegenes Museum. Wird beim Wiederaufbau die Ausrichtung des Bauwerks verändert, können bisher geschützte Fassadenabschnitte verstärkt der Witterung ausgesetzt sein. Ebenso bedingt die Museumsnutzung üblicherweise erheblich veränderte Ansätze für die auf das Binnengefüge anzusetzenden Verkehrslasten.
Diese Aspekte wurden in der Gründungsphase zahlreicher Museen fallweise nicht berücksichtigt. Die inzwischen erforderliche Baupflege und Instandsetzung an den musealisierten Gebäuden erfordert daher für diese Objekte eine statisch-konstruktive Neubewertung bis hin zur Revision einzelner, beim Wiederaufbau getroffener Entscheidungen. Notwendige Ertüchtigungsmaßnahmen unterliegen im Kontext eines Freilichtmuseums besonderen Anforderungen und müssen sich in bestehende Ausstellungskonzepte einfügen.
Die besonderen Herausforderungen bei der Instandsetzung musealisierter Baudenkmäler werden anhand von zwei Fallbeispielen dargestellt.

Buildings as musealized objects? Structural aspects of the translocation of historic monuments
In the context of heritage conservation, open air museums form a special case. The translocation of an historic building to a museum is a considerable intervention into its structure and fabric. In many cases, the transfer comes along with the modification of different conditions. If, for example, an object is relocated to a higher altitude, increased snow loads have to be taken into account. A modification of the building's orientation might expose vulnerable facade sections to the atmospheric conditions, thus resulting in medium-term damage. For the utilization as an accessible exhibit, modified payloads have to be taken into account.
In the realization of several open air museums in the second half of the 20th century, these aspects were in many cases neglected. In these cases, building maintenance and necessary restoration works make a structural reassessment necessary. Planning and implementation should be adapted to the special needs of the museums.
The special challenges of a musealized object's structural restoration are illustrated with two case studies.

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Engelsmann, Stephan; Peters, Stefan; Dengler, Christoph; Streib, JohannesJugendherberge Bayreuth: konzeptionell innovativ und tragstrukturell hybridBautechnik1/201948-57Berichte

Abstract

Der Neubau der Jugendherberge Bayreuth ist ein Vorzeigeprojekt der Modernisierungs- und Erneuerungsstrategie des Deutschen Jugendherbergswerks. Er ist Bestandteil eines Gesamtkonzepts zur Entwicklung von architektonisch und sozial zeitgemäßen Jugendgästehäusern, das in Form von prototypischen Bauwerken umgesetzt werden und Ausgangspunkt für eine neue Generation von Jugendherbergsgebäuden sein soll. Ziel des Konzepts ist eine funktional und gestalterisch anspruchsvolle Neuinterpretation der Bauaufgabe Jugendherberge. Insbesondere gehören zu dieser Strategie innovative räumliche Konfigurationen, Nachhaltigkeit in funktionaler, baulicher und energetischer Hinsicht sowie die Verbindung von kulturellen und sportlichen Angeboten. Das Tragwerk des Gebäudes ist im Sinne dieser übergeordneten Planungsziele in einer Hybridbauweise aus Holz und Stahlbeton gebaut. In tragwerksplanerischer Hinsicht bemerkenswert sind insbesondere eine geometrisch komplexe, doppelt gekrümmte Dachkonstruktion in Holzbauweise und der Einsatz von parametrischen Planungswerkzeugen.

Youth hostel Bayreuth: conceptually innovative and structurally hybrid
The new youth hostel building is a showcase of the modernisation and renewal strategy of the German youth hostel association. It is part of a master plan to develop youth hostels that are architecturally and socially contemporary. These new prototypic buildings are to be the starting point for a new generation of youth hostels. This concept aims for a demanding reinterpretation of the design of youth hostels with respect to function and architecture. Key parts of this strategy are innovative spatial configurations as well as functional, constructional, and energetical sustainability. It also seeks to combine cultural and sports activities. Following the premises outlined above, the structure of this building was conceived as a hybrid structure made from timber and reinforced concrete. Especially notable in regard to the structural design is the geometrically complex double-curved timber roof structure, and the use of parametric design tools.

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Vockrodt, Hans-JörgDom zu Erfurt St. Marien - Instandsetzung und Ertüchtigung der KavatenBautechnik1/201958-67Berichte

Abstract

Eng mit der Stadt Erfurt und ihrer Geschichte verbunden haben die Baumeister des Mittelalters mit den Stiftskirchen St. Marien und St. Severi zwei Gotteshäuser auf dem Domberg geschaffen, die weit über die Grenzen Thüringens ein beeindruckendes Zeugnis gotischer Kirchenbaukunst geben. Die Besonderheit hier der Domhügel “mons Sancti Severi - Berg des heiligen Severus”, welcher nach Osten hin steil abfällt und durch großartige mehrgeschossige gewölbte Substruktionen, die Kavaten, umbaut ist. Dieser Beitrag beschreibt neben der beeindruckenden Baugeschichte aktuelle Instandsetzungsmaßnahmen zum Erhalt der Kavaten. Nach einer Analyse des Bauwerkszustands und Formulierung der Instandsetzungsziele werden die gesteinsrestauratorische Instandsetzung und die Erneuerung des Oberbaus erläutert. Abschließend wird auf die im Rahmen der Baumaßnahme durchgeführte experimentelle Tragfähigkeitsbewertung eingegangen.

Cathedral Church of St Mary, Erfurt - repair and restoration of the vaulted arches
The medieval master builders of Erfurt created two churches that are inseparately linked with the city and its history - the collegiate churches of St Mary and Severus - on the Cathedral Hill, or Domberg, both impressive examples of Gothic church design that are famous far beyond the borders of Thuringia. What is unusual here is the Cathedral Hill, “mons Sancti Severi - mountain of Saint Severus”, sloping away steeply to the east and enclosed by massive, multi-storey substructures in the form of vaulted arches. In addition to the impressive history of the construction, this article also describes the latest repair measures to support the vaulted arches. After an analysis of the structural condition and the formulation of the repair objectives, the stone restoration and the renewal of the upper structure are explained. Finally, the experimental load-bearing capacity evaluation carried out as part of the building measures is discussed.

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Schaumann, Peter; Meyer, Patrick; Mensinger, Martin; Koh, Suet KwanAnalyse des Tragverhaltens eines Deckensystems infolge eines Naturbrandszenarios für den DeckenhohlraumBautechnik1/201968-76Aufsätze

Abstract

Die brandschutztechnischen Regelungen fordern zusätzlich zum üblichen Feuerwiderstand an ein Deckensystem in Verbundbauweise für die stählerne Tragkonstruktion der Fußbodentragschicht im Deckenhohlraum die Feuerwiderstandsklasse R30. Um diese Feuerwiderstandsklasse zu erreichen, sind bisher Brandschutzmaßnahmen für die Stahlquerschnitte erforderlich. Solche Brandschutzmaßnahmen erschweren die Wettbewerbsfähigkeit von Deckensystemen in Verbundbauweise. Fraglich ist, ob die vorhandenen Brandlasten im Deckenhohlraum und die Ventilationsverhältnisse überhaupt ein Brandszenario ermöglichen, das mit der Temperaturentwicklung der Einheits-Temperaturzeitkurve vergleichbar ist. Diese Frage war ein zentrales Thema des Forschungsprojekts P1139. Im Ergebnis wurde ein Naturbrandszenario für den Hohlraum von Deckensystemen entwickelt, welches auf realen Brandlasten und Ventilationsbedingungen basiert. Unter Verwendung dieses Naturbrandszenarios wurden zwei Großbrandversuche mit einem innovativen vorgespannten Verbunddeckensystem durchgeführt, um den Einfluss auf das Tragverhalten bei einer Brandbeanspruchung im Hohlraum des Deckensystems beurteilen zu können.
In diesem Beitrag werden die experimentellen und numerischen Untersuchungen zum Erwärmungs- und Tragverhalten des Deckensystems infolge des Naturbrandszenarios für den Hohlraum beschrieben. Zusätzlich zu den experimentellen Untersuchungen wird ein numerisches 3-D-Modell in Abaqus erstellt, das mit den Versuchsdaten validiert wird und mit dessen Hilfe die Systemtragwirkung des Deckensystems vertiefend untersucht wird.

Evaluation of the load-bearing behaviour of a slab system in case of a natural fire scenario for the hollow space
In Germany, in addition to the common fire resistance of slab systems the national regulations require a 30-min standard fire resistance of the load-bearing steel construction of the flooring system of a slab system. To achieve this fire resistance with a composite slab system a fire protection of the load-bearing steel construction is necessary. Due to the fire protection the competiveness of the composite slab systems is affected in comparison to other slab systems. However, it is uncertain if the fire loads and ventilation conditions within the hollow space are sufficient to reach comparable temperatures to the ISO standard fire curve. Therefore, in the research project (P1139) a natural fire scenario was invented for the hollow space of slab systems based on real fire loads and ventilation conditions. On the basis of this natural fire scenario two large scale fire tests with an innovative prestressed composite slab system were performed to evaluate the influence on the load-bearing behaviour.
In this paper, experimental and numerical investigations regarding the heating and load-bearing behaviour of a slab system in case of this natural fire scenario are presented. A three-dimensional Abaqus model, which is validated against the test data, will be used for an enhanced understanding of the load-bearing behaviour.

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Bautechnik-Tag 2019: Wandel braucht Visionen und MacherBautechnik1/201976Veranstaltungen

Abstract

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Bautechnik aktuell 1/2019Bautechnik1/201977-82Bautechnik aktuell

Abstract


Nachrichten:
Werner Sobek erhält den Deutschen Ingenieurbaupreis 2018

Firmen und Verbände: Digitale Methoden und Werkzeuge im BIM Kontext
“Ausbau der Schieneninfrastruktur entscheidend für den Erfolg des Deutschlandtakts”
Neuerscheinung in der AHO-Schriftenreihe: Heft 1 - “HOAI - Planen und Bauen im Bestand” - 2. Auflage, Stand: Oktober 2018
Neugewähltes Präsidium des DIvB setzt auf weiteres Wachstum

Aus den Hochschulen: BIM-Basiskurse der HCU Hamburg zertifiziert
Zeitgemäßes Bauen ist digital

Von der Baustelle: Pilotprojekt “Qualitätsstraßenbau Baden-Württemberg 4.0” abgeschlossen

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Kongresse - Symposien - Seminare - MessenBautechnik1/201983-85Veranstaltungskalender

Abstract

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Titelbild: Beton- und Stahlbetonbau 1/2019Beton- und Stahlbetonbau1/2019Titelbild

Abstract


Zum Titelbild: Ultra-Hochleistungs-Faserbeton - innovativ, widerstandsfähig, leistungsstark.
Das Titelbild zeigt, wie der maschinelle Einbau von Ultra-Hochleistungs-Faserbeton (UHFB) mit Hilfe eines speziell angefertigten Gleitschalungsfertigers vonstattengeht.
Implenia hat Kibag bei der Entwicklung des UHFB “Ahadur” unterstützt und dessen Verarbeitung, Bearbeitung und Oberflächengestaltung revolutioniert. Der Baustoff weist höchste mechanische Festigkeit und Dauerhaftigkeit sowie ein großes Verformungsvermögen auf. Er ist zudem säure-, sulfat- und frostbeständig sowie dampfhemmend.
Bei der Instandsetzung und Sanierung von Brücken und Straßen kann mit dem Einsatz von UHFB auf Abdichtungen und zusätzliche Bewehrungen gegenüber der herkömmlichen Bauweise verzichtet werden. Das kann rund sechs bis acht Wochen Bauzeit einsparen. Kürzere Bauzeit und Materialersparnisse führen zu niedrigeren Kosten und einer schnelleren (Wieder-)Verfügbarkeit. (Foto: Implenia)

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Inhalt: Beton- und Stahlbetonbau 1/2019Beton- und Stahlbetonbau1/2019Inhalt

Abstract

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