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Dermentzis, Georgios; Pfeifer, Domink; Pfluger, Rainer; Ochs, Fabian; Feist, Wolfgang; Schnieders, JürgenAn overview of energy district tools in Europe and the importance of an equivalent heating reference temperature for district simulationsBauphysik5/2017316-329Fachthemen

Abstract

The international building sector plays an important role on energy policy and reduction of CO2 emissions. The focus of energy conservation has started from building level and nowadays expands to district, city, region or national level. In this study, an overview, performed within the European project Sinfonia for preparation of a new district tool with focus on energy conservation, will be presented about existing district tools. Several aspects of the tools were included in the overview, such as focus, aim, analytical approach, methodology, geographical coverage, required input data, commercial/freeware, source code, language, tool status, organization/project developing the tool, and web link. The main components of energy district tools such as 3D geographical data, data for building features and properties, and simulation methods were also addressed.
Additionally, the issue of appropriate boundary conditions on urban energy analysis, such as user behaviour, will be discussed. A simulation study of a dwelling in various energy standards including different occupant scenarios was performed, and as a result, a formula was developed to estimate an equivalent heating reference temperature as a function of building envelope, living area, and outdoor temperature. Thus, the estimated equivalent heating reference temperature can be used as input in district energy simulations, instead of a constant set point value independent of the building.
The present study can serve as a basis for new or further development of tools trying to cover the gap and the limits of the existing ones.

Überblick über Distrikt-Tools in Europa für Energiebedarfsberechnungen - Vergleichsanalyse und Bedeutung einer äquivalenten Heizungsreferenztemperatur für die Simulation.
Der internationale Bausektor spielt eine Schlüsselrolle in der Energiepolitik für die Reduzierung der CO2-Emissionen. Waren die Energieeinsparmaßnahmen im Baubereich anfänglich noch auf Einzelgebäuden beschränkt, so hat sich der Fokus der Energieeinsparung heute auf Stadtquartiere, ganze Städten und Regionen bis auf nationale Ebene erweitert. In dieser Studie wird ein Überblick über heute bereits verfügbare Software-Tools zur Energie-Simulation auf Distrikt-Ebene vorgestellt, der im Rahmen des europäischen Projekts Sinfonia zur Vorbereitung eines neuen Distrikt-Tools mit Schwerpunkt Energieeinsparung durchgeführt wird. Mehrere Aspekte der Tools wurden in dieser Arbeit berücksichtigt, wie z.B. Fokus, Ziel, analytischer Ansatz, Methodik, geografische Abdeckung, erforderliche Eingabedaten, kommerzielle Tools bzw. Freeware, Verfügbarkeit des Quellcodes, Sprache, Status, Zugehörigkeit und Webseite. Die Hauptteile der District-Tools wie geographische 3D Daten, Daten für Gebäudeeigenschaften sowie Simulationsmethoden wurden ebenfalls adressiert.
Darüber hinaus wird der Einfluss der Randbedingungen, wie z.B. das Nutzerverhalten, für die städtische Energieanalyse diskutiert. Eine Simulationsstudie einer Wohnung in verschiedenen Energiestandards, einschließlich verschiedener Einsatzszenarien wurde durchgeführt und als Ergebnis eine Gleichung hergeleitet, um eine äquivalente Heizungsreferenztemperatur als Funktion der Gebäudehülle, des Wohnbereichs und der Außentemperatur zu bestimmen. Somit kann die berechnete äquivalente Heizreferenztemperatur als Eingabe für die Simulation von Stadtquartieren anstatt einer vom Gebäude unabhängigen konstanten Temperatur verwendet werden.
Diese Studie kann als Grundlage für die Neu- oder Weiterentwicklung von Simulationstools verwendet werden mit dem Ziel, die Lücken der bestehenden Tools zu schließen.

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Aktuell: Bauphysik 5/2017Bauphysik5/2017329-333Aktuell

Abstract

Radon in Innenräumen
31. Bauphysikertreffen an der Hochschule für Technik Stuttgart
AcouCheck - Raumakustik selber messen und besser verstehen
Resolution zur Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit
Dämmung der Gebäudehülle für Umwelt- und Klimaschutz unentbehrlich
Neue Effizienzkennzahl für Solarstromspeicher
Vom seriellen Geschosswohnen bis zum sanierten Hochhaus-Denkmal: die Nominierten für den 5. DGNB Preis “Nachhaltiges Bauen”

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Berechenbarer Einsatz von Phasenwechselmaterialien mit der neuen VDI 2164Bauphysik5/2017334Technische Regelsetzung

Abstract

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Veranstaltungen: Bauphysik 5/2017Bauphysik5/2017334Veranstaltungen

Abstract

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Inhalt: Bauphysik 4/2017Bauphysik4/2017Inhalt

Abstract

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Schmidt, Christoph; Altgeld, Horst; Groß, Bodo; Luther, Gerhard; Maas, Stefan; Scholzen, Frank"Außenliegende Wandtemperierung" - LowEx-Anwendung zur Temperierung von Bestandsgebäuden und thermischen Aktivierung der Bestandswand: theoretische Grundlagen und KennwerteBauphysik4/2017215-223Fachthemen

Abstract

Im Rahmen der Forschungsprojekte “LEXU” und “LEXU II” der IZES gGmbH wurde eine außenliegende Wandtemperierung (kurz “aWT”) entwickelt und erprobt. Bei der außenliegenden Wandtemperierung handelt es sich um ein niederexergetisches Temperierungssystem, das in Form von wasserführenden Rohren zwischen Bestandswand und neuem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) aufgebracht wird. Erweitert man den Wandaufbau um einen Luftspalt zwischen dem Temperierungssystem und dem WDVS, so kann die außenliegende Wandtemperierung mit einer außenliegenden Lufttemperierung ergänzt werden. Beide Systeme werden aktuell anhand eines Demonstrationsobjektes umgesetzt. Auch die theoretischen Grundlagen und Simulationsmöglichkeiten wurden in den Forschungsprojekten erarbeitet. Der Fokus dieser Veröffentlichung liegt auf den theoretischen Grundlagen der aWT. Bei der aWT handelt es sich um einen Sonderfall eines thermoaktiven Bauteilsystems mit Fokus auf dem niederexergetischen Ansatz und mit der Möglichkeit einer minimalinvasiven Sanierung “von außen”.

“Outlying wall tempering” - LowEx-Utlisation for building refurbishment and thermal activation of the existing wall: Theoretical principles and characteristic values.
The main part of the research projects “LEXU” and “LEXU II” from the IZES gGmbH is the development and the in situ testing of an outlying wall tempering (aWT). The aWT is a panel heating that is fitted between the existing wall and a new thermal insulation. Depending on the position of the panel heating in the wall cross-section, very low supply temperatures (LowEx) can be used. Moreover, the existing wall can be thermally activated. The installation of the aWT is possible from the outside, without removal of the tenants/user (minimally invasive). Through the creation of an air duct between the thermally active layer and the insulation, the aWT can be expanded to an outlying air tempering (aLT). External air can be tempered and provided to the room as tempered fresh air. The aLT is a further low exergy extension of the aWT. Both components (aWT & aLT) have been implemented at a wall of an office building. Besides the learning effects of the attachment processes and the practical testingthe theoretical principles and the simulation possibilities of the aWT and the aLT were investigated in the project. The focus of this publication are the theoretical principles of the aWT in the context of TABS.

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Kübler, Bernhard; Schedl, KatharinaUntersuchung des Bemessungsansatzes der VDI 2719 für den Schallschutz von Fenstern unter Berücksichtigung unterschiedlicher AußenlärmspektrenBauphysik4/2017224-233Fachthemen

Abstract

Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung des Bemessungsansatzes der VDI Richtlinie - VDI 2719/1987-08 für den Schallschutz von Fenstern unter Berücksichtigung verschiedener Außenlärmpegelspektren. Das Leitmotiv stellt die Problematik der heute in der Praxis festgestellten Fehlbemessung des Schallschutzes bei Verwendung der in VDI 2719 enthaltenen Korrektursummanden dar. Der Ansatz zur Verwendung verschiedener Korrektursummanden in VDI 2719/1987-08 basiert auf einer 1985 vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Forschungsarbeit von Moll und Szabunia. Die K-Summanden berücksichtigen sowohl die Frequenzabhängigkeit der Fenster-Schalldämmung als auch der Spektren des Außenlärms, welche sich beide im Laufe der Zeit verändert haben. Mit dieser Arbeit soll eine Basis geschaffen werden, auf der - anhand heute typischer Konstruktionen und Außenlärmsituationen - die erforderliche Schalldämmung der Fenster ohne erhebliche Über- oder Unterbemessung des Schallschutzes ermittelt werden kann.

Investigation of the design approach of VDI 2719 for the sound insulation of windows taking into account different external noise spectra.
Main content of this bachelor thesis is the investigation of the assesment approach of VDI 2719/1987-08 to calculate the sound insulation of windows, considering variant outdoor nois levels. The thesis is motivated by the problem of undercuting the necessary sound insulation, using the correction factors given in VDI 2719. The approach of the different correction factors are based on a research assignment written by Moll and Szabunia. The correction factor K considers the frequent-based sound insulation of the window and the outdoor noise level. Both influences developed in the last 30 years. Considering new typical constructions and situations of outdoor noise, this thesis should be the base to calculate the necessary sound insulation of windows without significant deviations.

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Kleber, Michael; Wagner, Andreas; Umminger, Martin; Haist, Michael; Müller, Harald S.; Vogel, Michael; Brecht, Benedict; Schipper, Janus W.Leistungskriterien für Innenraumputze vor dem Hintergrund des Klimawandels und des NutzerkomfortsBauphysik4/2017234-244Fachthemen

Abstract

Aktuelle Klimaprojektionen gehen davon aus, dass die sommerlichen Temperaturen bedingt durch den Klimawandel steigen werden, die Luftfeuchte sich erhöhen wird und Extremwettersituationen in ihrer Häufigkeit zunehmen werden. Feuchtwarme (schwüle) Bedingungen werden insbesondere in Wohnräumen den Komfort der Bewohner und Nutzer beeinträchtigen. Ziel der hier vorgestellten Studie ist es, Anforderungskriterien für die technischen Eigenschaften “klimaaktiver” Innenputze zu entwickeln, die durch ihr Feuchteaufnahme-, -speicher und -abgabevermögen dazu geeignet sind, das Innenraumklima positiv zu beeinflussen. Die bisherigen Untersuchungen zeigen, dass angepasste Eigenschaften derartiger Putze die Feuchteregulierung und damit den Komfort verbessern können. Dafür relevante Simulationen und Experimente werden präsentiert. Es erfolgt eine Anpassung der in der Normung empfohlenen Grenzwerte für die Luftfeuchte bei sommerlichen Temperaturen und deren beispielhafte Anwendung auf die Simulationsergebnisse.

Performance criteria for interior plaster in the scope of climate change and occupants' comfort.
Current climate projections forecast that climate change will cause both a rise in summer temperatures and air humidity as well as an increase of extreme weather events. Warm-humid (sultry) conditions will not only affect human comfort outdoors, but especially indoors in residential spaces. The objective of this study was to derive technical criterions for the properties of so-called “climate-active” interior plaster systems which help to regulate the indoor climate by moisture absorption, storage and desorption. Recent analysis shows that customized material properties can improve moisture regulation and thereby the comfort. Relevant simulations and experiments are presented. A modification of the comfort limits for air humidity at high temperatures from standards is proposed and its exemplary use is shown.

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Weiterbildung: Masterstudiengang "Bauphysik und energetische Gebäudeoptimierung"Bauphysik4/2017244Aktuell

Abstract

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Geyer, Christoph; Müller, Andreas; Wehle, BarbaraMessung der Wasseraufnahme historischer Putze - Vergleich verschiedener In-situ-Messverfahren mit LabormessmethodenBauphysik4/2017245-252Fachthemen

Abstract

Häufig sind massive Außenwände historischer Gebäude verputzt. Dieser Putz muss, mitsamt den Farbanstrichen, den Wetterschutz der Außenwand sicherstellen. Dieser Wetterschutz kann vereinfachend durch zwei hygrische Parameter des Putzsystems, den Wasseraufnahmekoeffizienten, der die Wasseraufnahme z. B. bei Schlagregenereignissen bestimmt und den Diffusionswiderstand, der die Verdunstung des aufgenommenen Wassers regelt, dargestellt werden [1], [2]. Daher kommt der genauen Kenntnis des Wasseraufnahmekoeffizienten der Außenputzsysteme historischer Fassaden eine besondere Bedeutung zu, um einerseits den Wetterschutz historischer Außenwände richtig einzuschätzen und andererseits die Robustheit von Sanierungslösungen korrekt zu prognostizieren. Für die zerstörungsfreie Feststellung des Wasseraufnahmekoeffizienten des Außenputzsystems, des sogenannten Ww-Werts, stehen mit dem Karstenschen Röhrchen, der Frankeschen Prüfplatte und dem Wasseraufnahmemessgerät drei In-situ-Messverfahren zur Verfügung. Allerdings bestehen Unsicherheiten bezüglich der Genauigkeit dieser Messmethoden und der Vergleichbarkeit der Messergebnisse untereinander und mit Labormesswerten. Daher werden an fünf verschiedenen Fassaden die Wasseraufnahmekoeffizienten der Putzsysteme gleichzeitig mit den drei In-situ-Messverfahren und im Labor bestimmt. Die Messergebnisse werden verglichen, um Umrechnungsfunktionen zwischen den verschiedenen In-situ-Messverfahren und den Labormessungen abzuleiten.

Measurement of the water absorption coefficient of historical plaster.
Comparison of different in situ measurement methods with test methods in the laboratory: The majority of historical brick walls are plastered. In combination with the coats of paint the plaster has to protect the wall against weather. This rain protection can be described in a simple model by two hygrothermal parameters of the plaster: its water absorption coefficient which limits the quantity of water which penetrates the wall during rain showers and its permeability to water vapour, which regulates the water evaporation. Therefor it is very important to know the values of the water absorption coefficient, in order to estimate the rain protection of historical walls correctly and to predict the robustness of redevelopment constructions.
There are three methods to measure the values of the water absorption coefficient in situ in a non-destructive way: the test tube of Karsten, the test plate of Franke and the Water Absorption Measurement Device. But there are still concerns about the accuracy of the in situ measurement methods and the comparability of these measurement values with laboratory measurement methods.
For five faç,ades the water absorption coefficient is measured four times: with the three in situ measurement methods and in the laboratory. These measurement results are analysed to find a conversion function to laboratory measurement values for all in situ measurement methods.

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Ingenieurbüros und Bauunternehmen lehnen Bauordnungsrechtsnovelle abBauphysik4/2017252Aktuell

Abstract

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Weiler, Torsten; Kurz, Wolfgang; Pahn, MatthiasNeuer Ansatz zur Bestimmung des Schubmoduls für einen Dämmstoff - Beitrag zur Bemessung von SandwichelementenBauphysik4/2017253-260Fachthemen

Abstract

Maßgebend für die wirtschaftliche Bemessung eines Stahlbetonsandwichelementes ist die realitätsnahe Ermittlung der Verformungen und der inneren Schnittgrößenverteilung. Entscheidend für diese Ermittlung sind unter anderem genaue Kenntnisse bezüglich der Materialeigenschaften des Dämmstoffes. Deshalb wurde das Materialverhalten für den eingesetzten Dämmstoff unter einer Druck- und Schubbeanspruchung anhand von umfangreichen experimentellen Untersuchungen analysiert. Es hat sich herausgestellt, dass die Bestimmung der Scherfestigkeit sowie des Schubmoduls in Anlehnung an die geltende Norm DIN EN 12090 nicht eindeutig und damit unzufrieden stellend ist. Über- oder Unterschätzungen des Schubmoduls führen bei der Ermittlung der inneren Schnittgrößenverteilung und der Verformungen eines Sandwichelementes zu ungenauen und gegebenenfalls zu falschen Ergebnissen. Deshalb wurde ein neuer Ansatz zur Ermittlung des Schubmoduls für einen Dämmstoff entwickelt. Das neue Vorgehen zur Ermittlung des Schubmoduls liefert gleichzeitig hilfreiche Werte in Form von Spannungs- und Verformungsgrenzen, die die Bemessung von Sandwichelementen optimieren können.

New approach for determining the shear modulus of insulating materials - Contribution to the design of sandwich elements.
The decisive factor for the economic design of a reinforced concrete sandwich element is the realistic determination of the deformations and distribution of the internal forces. For this determination, the accurate knowledge of the insulating material properties is an important factor. The material behavior for the insulating material used was analyzed under pressure and shear stress by means of extensive experimental investigations. It has been found that the determination of shear strength as well as of shear modulus is not clear and thus, in accordance with the standard, unsatisfactory. For sandwich elements, a shear modulus that is too big or small will lead to incorrect results in the determination of deformations and the distribution of internal forces. Therefore, a new approach for determining the shear modulus for an insulating material was developed. This new procedure also provides useful values which can e.g. represent stress and deformation limits and thus optimize the design of sandwich elements.

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Hroudová, Jitka; Zach, Ji í; Korjenic, Azra; Mitterböck, MichaelEntwicklung eines Wärmedämmputzes mit Naturfasern und Untersuchung des Wärme- und FeuchteverhaltensBauphysik4/2017261-271Fachthemen

Abstract

Das Hauptziel dieses Gemeinschaftsprojektes der TU Brno und TU Wien war es, geeignete Putzrezepturen (Wärmedämmputze) zu entwickeln, bei denen Fasern pflanzlicher oder tierischer Herkunft bzw. Zellulosefasern aus der Papierindustrie eingemischt werden, die ökologische Anforderungen erfüllen und günstige bauphysikalische Eigenschaften für Baukonstruktionen vorweisen. Neben den (bau-) physikalischen Untersuchungen wurden wärmetechnische und mechanische Grundeigenschaften einschließlich Feuchteverhalten ermittelt. Die Untersuchungen zeigten im Hinblick auf die mechanischen Eigenschaften und das Feuchtigkeitsverhalten sehr gute Ergebnisse. Nach der Entwicklung und Bestimmung der Materialkenndaten wurden diese in die WUFI-Datenbank integriert. Des Weiteren wurde einer der speziell entwickelten Putze (Beimengung von Schafwolle und Ziegenhaaren) unter realen Bedingungen hinsichtlich Wärmedämmeigenschaften und Feuchteverhalten analysiert und bewertet. Das neuentwickelte Putzsystem wurde bei einer realen Sanierung angewendet, die Situation in einer WUFI-Simulation nachgebildet und sowohl messtechnisch als auch rechnerisch untersucht. Die Messungen und die Simulation zeigten ein sehr positives Verhalten.

Development of a thermal insulation plaster with natural fibres and the investigation of its heat and moisture behaviour.
The main aim of this joint project of the TU Brno and TU Wien was to develop plaster recipes (heat insulation plaster) with embedded plant and animal fibres or cellulose fibres from the paper industry. This should meet the ecological requirements and performing favourable physical and mechanical characteristics of building constructions. The physical performance of the buildings, the thermal and mechanical fundamental properties and also moisture behaviour of the developed plasters were investigated. The investigations showed very good results of the mechanical properties and moisture behaviour. After development and determination the material data these were integrated into the WUFI database. Further a special developed plaster from the series (sheep wool and goat hair) was analysed and evaluated under real conditions, according to heat insulation properties and moisture behaviour. The new plaster was applied to a real refurbishment, the situation reproduced in a WUFI simulation and experimentally as calculative investigated. The simulations and the measurements showed a very positive behaviour.

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Meier, AndreasSchallschutz gegen Außenlärm in DIN 4109 - Anforderungen und HintergründeBauphysik4/2017272-275Berichte

Abstract

Die vorhandenen Regelungen rund um den Schallschutz in Gebäuden gegen Außenlärm werden derzeit kontrovers diskutiert. Neben dem Berechnungsverfahren in DIN 4109 wird in der Praxis oftmals die VDI 2719 herangezogen. Darüber hinaus finden Regelungen der 24. BImSchV Anwendung. Für die DIN 4109 sind aktuell Änderungsblätter im Entwurf erschienen.
Der Beitrag gibt einen Überblick über die unterschiedliche Zielsetzung der Regelungen, erläutert die Hintergründe und vorgeschlagenen Anpassungen für die DIN 4109.

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Stopp, Horst; Strangfeld, Peter; Schütz, WinfriedPeter Häupl 75 JahreBauphysik4/2017276Persönliches

Abstract

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Alte Samtweberei mit handgefertigten HolzfensternBauphysik4/2017277Aktuell

Abstract

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Veranstaltungen: Bauphysik 4/2017Bauphysik4/2017278Veranstaltungen

Abstract

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Inhalt: Bauphysik 3/2017Bauphysik3/2017Inhalt

Abstract

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Hofmann, Markus; Kornadt, Oliver; Geyer, ChristophAuswertung von Raumklimamessungen und Bestimmung typischer Taupunkttemperaturen in natürlich belüfteten WohnzimmernBauphysik3/2017151-158Fachthemen

Abstract

Für viele bauhysikalische Simulationen und Nachweise wird als wesentliche Eingangsgröße das Raumklima benötigt. Besonders detaillierte Angaben sind für instationäre Berechnungen erforderlich. Literaturangaben über die jahreszeitliche Entwicklung des Raumklimas sind meist recht allgemein gehalten und unterscheiden nicht nach Klimaregion, Belegungsprofil oder Raumnutzung. Ausgewertet wurden Raumklimamessungen aus zwölf Wohnzimmern eines Jahres. Aus den Messwerten werden außentemperatur- und zeitabhängige Ausgleichsfunktionen für die Raumlufttemperatur, die Raumluftfeuchte und die Taupunkttemperatur abgeleitet. Während des Messzeitraumes waren die Wohnzimmer schadensfrei und wiesen unterschiedliche Belegungsprofile auf. Aus den Messergebnissen wird ein Raumklimamodell für Wohnzimmer abgeleitet, womit auch eine Überprüfung und Bewertung von Simulationsergebnissen hinsichtlich des Tauwasserrisikos an der Wandoberfläche fensterbelüfteter Wohnzimmer möglich wird.

Analysis of indoor climate measurements and determination of typical dew-point temperatures in naturally ventilated living rooms.
The indoor climate is an essential input variable for many simulations and analyses in building physics. Detailed data are especially necessary for the transient calculations. Most existing information in the literature about indoor climate is universal and forgoes a differentiation between climatic region, occupancy profile or utilisation of single rooms. This paper presents room climate measurements over a period of one year in twelve living rooms. The measured values of indoor temperature and relative humidity serve to derive the dew point temperature. Dynamic, time-dependent regression functions are determined for those parameters. Furthermore, the indoor climates dependency on outdoor temperature is also being analysed and will be described by statistical functions. During the measurement period, the living rooms were free of mould and moisture damage and had different occupancies. The measurement results can be used to derive an indoor climate model and allow for an evaluation of simulation results regarding the risk of condensation on the inside wall surfaces of naturally ventilated living rooms.

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VDI-Umfrage Bauen und Gebäudetechnik: Gute Chancen durch DigitalisierungBauphysik3/2017158Aktuell

Abstract

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Hoffmann, Caroline; Geissler, AchimDem Prebound Effekt auf der Spur - Differenzen zwischen dem Heizwärmeverbrauch und dem rechnerisch ermittelten Heizwärmebedarf bei Bestandsgebäuden (Wohnen)Bauphysik3/2017159-174Fachthemen

Abstract

Bei der Energieanalyse von unsanierten Bestandsgebäuden wird in der Schweiz und in Deutschland typischerweise ein Monatsbilanzverfahren zur energetischen Einordnung des Gebäudes verwendet. Die Berechnungsergebnisse werden als Prognoseinstrument für den Heizwärmebedarf (Nutzenergie) und die Bewertung möglicher Sanierungsmassnahmen eingesetzt. Liegt das Berechnungsresultat höher als die Verbrauchswerte, so kann dies dazu führen, dass unkorrekte Prognosen zur Einsparung gemacht werden.
Der Beitrag zeigt auf, dass diese Abweichungen nicht einem einzigen systematischen Fehler im Berechnungsverfahren gemäß der Schweizer Norm zuzuordnen sind. Vielmehr ist es eine Vielzahl von Gründen, die zu den Abweichungen führt. Die wesentlichen Ursachen sind zu hohe, d. h. zu “schlechte” U-Werte als Eingabe, zu tiefe Raumlufttemperaturen für das unbeheizte Kellergeschoss und Abweichungen zwischen den Temperaturen der Datenerfassungsperiode und normativen Klimadaten. Die Analyse wird anhand von 33 realen Gebäuden durchgeführt und durch eine Literaturrecherche ergänzt. Es werden Aussagen zur Größenordnung des Einflusses der einzelnen Faktoren gemacht und anhand von Angaben an Beiblatt 1, DIN 18599 diskutiert. Abschließend werden praktische Hinweise zum Vorgehen bei einem Abgleich von Bedarfs- und Verbrauchswerten gegeben.

The prebound effect - differences between heating energy consumption and calculated heating demand for existing buildings.
Swiss and German building regulations propose calculations based on a monthly method to assess the energy efficiency of existing buildings. However, quite often the calculated heating demand deviates from available consumption values. This paper shows that the main reason for such deviations is not a single, systematic fault of the underlying calculation procedure according to the relevant Swiss standard. It is demonstrated that there are a number of possible reasons for the deviations. Among these are too poor U-values used for calculations, too low indoor air temperatures assumed for unheated basements and discrepancies between actual local outside temperatures and ambient temperatures according to “official” climate data sets. The findings of this paper are based upon consumption data of 33 existing buildings, corresponding demand value calculations as well as a literature study. The paper concentrates mainly on residential buildings.

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Häupl, Peter; Hansel, FrankKlimagenerator CLIG zur Gebäude- und BauteilsimulationBauphysik3/2017175-190Fachthemen

Abstract

Der Klimagenerator CLIG ist ein Dienstprogramm zur Erzeugung von Klimadateien (Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Globalstrahlung, kurzwellige Direktstrahlung auf beliebige Bauteilflächen, kurzwellige Diffusstrahlung auf beliebige Bauteilflächen, Bedeckungsgrad, langwellige Strahlungsbilanz, Niederschlag, Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Schlagregenbelastung beliebiger Vertikalflächen) auf Stundenbasis für alle Raumklimasimulationsprogramme und zur Berechnung des hygrothermischen Verhaltens von Außenbauwerksteilen. Zwei Beispiele werden gegeben.

Climatic generator CLIG for building and building component simulation.
The climatic generator CLIG is an userfriendly program in order to generate climatic dates (hourly values of temperature, relative humidity, global radiation, shortwave direct radiation on chosen freely surfaces, shortwave diffuse radiation on surfaces, cloud coverage, longwave radiation balance, precipitation, wind velocity, wind direction, driving rain on vertical surfaces) for the simulation of the room climate and the hygrothermic behaviour of building parts. Two practice examples are given.

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Garbali ska, Halina; Bochenek, MagdalenaExperimentelle Ermittlung der Desorptionsisothermen von Porenbeton unterschiedlicher Dichte mit der Standardmethode SSS und mit der DVS-TechnikBauphysik3/2017191-196Fachthemen

Abstract

In dem Artikel wird die Bewertung von zwei Untersuchungsmethoden zur Ermittlung der Desorptionsisothermen - der Standardmethode SSS (Saturated Salt Solution) sowie der DVS-Technik (Dynamic Vapor Sorption) - vorgestellt. Das Problem der Kompatibilität beider Methoden wird am Beispiel von Porenbeton der folgenden vier Rohdichteklassen getestet: 400, 500, 600, 700 kg/m3. Die erzielten Ergebnisse aus beiden Methoden zeichnen sich durch hohe Konformität bei allen getesteten Porenbetonsorten bei relativen Luftfeuchtigkeiten von 0 bis 75 % aus. Bei hohen Feuchtigkeitswerten zwischen 75-85 % und 98 % wurde ein deutlicher Unterschied im Verlauf der Desorptionsisothermen festgestellt, die mit den beiden Methoden ermittelt wurden, insbesondere bei den höheren Dichteklassen.

Experimental determination of desorption isotherms for aerated concrete of different density, by the standard SSS method and by the DVS technique.
The article presents an assessment of two research techniques for setting moisture desorption isotherms: the traditional SSS measurement method (Saturated Salt Solution) and the DVS technique (Dynamic Vapor Sorption). The problem of compatibility of the two methods was tested on aerated concrete of four density classes: 400, 500, 600 and 700 kg/m3. The results obtained by the application of the two methods show good compatibility in case of all concretes tested, in humidity range from 0 % to 75 %. In the range of high humidity, from 75 %-85 % up to 98 %, there appeared a considerable diversification of desorption isotherm courses set by the two different methods, particularly being observed in case of higher density classes.

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Internetplattform für WärmebrückenBauphysik3/2017196Aktuell

Abstract

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Kombeiz, Olga; Steidle, AnnaIntegrative Verhandlungen fördern - ein experimenteller Ansatz zur Nutzung farbiger Beleuchtung in VerhandlungssituationenBauphysik3/2017197-201Fachthemen

Abstract

Das Verhandlungsgeschick der Mitarbeiter trägt in vielen Organisationen wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Gleichzeit weist aktuelle Forschung daraufhin, dass zwischenmenschliches Verhalten zum Beispiel in Verhandlungen durch die physikalische Umgebung beeinflusst werden kann. Die vorliegende Studie untersuchte die Bedeutung des farbigen Lichts für kooperatives Verhalten in integrativen Verhandlungen. Die Autoren nahmen an, dass rotes Licht eine angenehme, sozialfreundliche Raumatmosphäre schafft und somit den Verhandlungserfolg fördert. In einer experimentellen Studie wurde die Lichtfarbe (rot vs. blau und weiß) variiert. Die Ergebnisse bestätigten die Annahme. Der theoretische Wert, Limitationen sowie praktische Implikationen der Befunde werden diskutiert.

Promoting integrative negotiations - an experimental approach for using colored lighting in negotiation situations.
Employees' negotiating skills substantially contribute to organizational success. In this context, recent research shows that the physical environment may influence interpersonal behavior for example in negations. The present study investigated the importance of colored light for cooperative behavior in integrative negotiations. The authors assumed that red light creates a pleasant, socially friendly atmosphere and thus promotes negotiation success. In an experimental study, the light color (red vs. blue and white) was varied. The results confirmed the assumption. The theoretical value, limitations and practical implications of the findings are discussed.

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