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Autor(en)TitelZeitschriftAusgabeSeiteRubrik
Technische Regelsetzung: Bauphysik 4/2019Bauphysik4/2019198Technische Regelsetzung

Kurzfassung

VDI 4640 Blatt 2 zur Installation von erdgekoppelten Wärmepumpen
Methoden und Beispiele für die Ermittlung von Messunsicherheiten

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Kain, Günther; Idam, Friedrich; Tonini, Sarah; Wimmer, AngelikaTorfmoos (Sphagnum) - historisches Erfahrungswissen und neue Einsatzmöglichkeiten für ein NaturproduktBauphysik4/2019199-204Fachthemen

Kurzfassung

Torfmoos (Sphagnum) ist ein von alters her vielfach eingesetztes Dicht-, Füll-, und Dämmmaterial. Im Zuge der Bemühungen trockengelegte Moore wieder zu vernässen, wird die technische Nutzung von Torfmoosen (Sphagnum farming) erneut diskutiert. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung wurden die Wärmeleitfähigkeit und das hygroskopische Verhalten von unterschiedlich schweren Torfmoosmatten untersucht. Es zeigte sich, dass Torfmoos ein sehr vielversprechendes Fugendichtungsmaterial ist und die Dämmeigenschaften jenen von Polystyrol oder Mineralwolle ebenbürtig sind. Darüber hinaus wurden prototypische Baudetails zur Verwendung von Torfmoos als Dichtungs- und Dämmmaterial für die Bauanschlussfuge von Fenstern entwickelt. Torfmoos könnte hier eine Alternative zum weitverbreiteten PU-Schaum im ökologischen Bausektor sein.

Peat moss (Sphagnum) - historic knowledge and new applications for a natural product.
Peat moss (Sphagnum) was a commonly used sealant, fill and insulation material in the past. In the course of the efforts to rewet drained moors due to ecological reasons, the technical use of peat moss (Sphagnum farming) is in the focus of attention again. In the framework of this investigation, the thermal conductivity and the hygroscopic behavior of moss mats with varying density was investigated. The results showed that peat moss is a promising insulation material for building joints, because its thermal conductivity is comparable with the one of polystyrene or mineral wool. Moreover, prototypic building details were developed focusing on the application of peat moos for the insulation of the mounting gap of windows. In this respect, peat moss could be an ecological alternative to the widely used polyurethane foam.

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FLiB-LuftdichtheitskonzeptBauphysik4/2019204Aktuell

Kurzfassung

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Flemming, Daniela; Eitle, Adrian; Park, SumeeThermische Behaglichkeit bei Temperaturübergängen - Literaturstudie und -analyse von ProbandenexperimentenBauphysik4/2019205-216Fachthemen

Kurzfassung

In den letzten Jahrzehnten haben sich die Möglichkeiten zur gezielten Steuerung klimatischer Parameter in Innenräumen durch leistungsstarke Anlagentechnik deutlich erweitert. Auch wenn die meisten Räume natürlich gelüftet werden, sind der Regelung der Innenraumbedingungen technisch gesehen kaum noch Grenzen gesetzt. Gleichzeitig hat sich beispielsweise die Arbeitswelt stark geändert, Büros und andere Räume werden oft nur temporär genutzt und dabei auch noch geteilt. Die thermische Konditionierung der Innenräume hingegen orientiert sich aber immer noch an stationären Temperatursolllinien für die gesamte Betriebszeit. Für Konzepte zur dynamischen Steuerung und Regelung des Raumklimas fehlen gezielte wissenschaftliche Anhaltspunkte zur Bewertung der thermischen Behaglichkeit. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgte eine Literaturstudie zu durchgeführten Probandenstudien bei Temperaturübergängen. Die Probandenstudien wurden deskriptiv beschrieben und miteinander verglichen, um aus der Gesamtheit dieser Studien Erkenntnisse hinsichtlich der thermischen Behaglichkeit unter diesen dynamischen Bedingungen zu gewinnen.

Thermal comfort at temperature step changes - Literature study and analysis of subject studies
. In recent decades, the possibilities for the targeted control of climatic parameters in interiors have changed significantly due to high-performance HVAC-systems. Even though most of the rooms are naturally ventilated, there are no technically limits for regulation of the indoor climate. At the same time, the world of work has dramatically changed, offices and other rooms are often used only temporarily and also shared. However, the desired indoor conditions are based still on steady-state temperature set-points for whole operation duration. For concepts for the dynamic control and regulation of the indoor climate, there is a lack of scientific evidence for the evaluation of thermal comfort under transient conditions. In the context of this work a literature study on subject studies in transient climatic conditions was carried out. A descriptive description and a comparison of these subject studies was made to gain new insights into the thermal comfort after temperature transitions from the totality of these studies.

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Gollwitzer, Esther; Peper, Søren; Grove-Smith, JessicaHochenergieeffiziente Hallenbäder - Passivhaus-Konzept für Hallenbäder: Messungen und Leitfaden für die PlanungBauphysik4/2019217-226Berichte

Kurzfassung

In den letzten Jahren wurden die ersten Passivhaus-Hallenbäder intensiv untersucht. Bereits bei diesen Pilotprojekten konnte der Heizwärme- und der Stromverbrauch in erheblichem Umfang gesenkt werden. Aufgrund dieser Erfahrungen können in zukünftigen Bädern noch weitere Potenziale genutzt werden. Dabei ist es entscheidend, die Möglichkeiten des Zusammenspiels von Architektur, Technik und Betrieb zu nutzen, um damit die Energiekosten im langjährigen Betrieb zu senken. Im aktuellen Forschungsprojekt wurden Untersuchungen (rechnerisch und messtechnisch) u. a. zu Verdunstungsraten, Energiebilanz des Beckenwassers, Schadstoffkonzentrationen und Lüftungsregelung durchgeführt. Die gewonnenen Erkenntnisse und Planungswerte erleichtern es, die wesentlichen Einflussfaktoren für die Planung, den Bau und den Betrieb von energieeffizienten Hallenbädern zu identifizieren und zu optimieren. Schon mit dem Entwurf (Zonierung, Lüftungszonen, Verglasungsanteil, Rohrlängen, Höhenunterschiede etc.) können die Weichen für ein kostengünstiges und gleichzeitig höchst energieeffizientes Bad gestellt werden. Als Hilfestellung für weitere Bäder (Neubau und Sanierung) bieten sich der erschienene Leitfaden mit Planungshinweisen und die Checklisten für Inbetriebnahme bzw. Betriebsoptimierung an [2].

Highly energy-efficient indoor swimming pools - Passive house concept for indoor swimming pools: Measurements and guidelines for planning
. In recent years, the first Passive House indoor swimming pools have been intensively investigated. Already in these pilot projects, it was possible to reduce heating and electricity consumption to a considerable extent. On the basis of this experience, further potential can be exploited in future projects. It is crucial to use the possibilities of the interplay of architecture, technology and operation in order to reduce energy costs in the long-term use of the building. In the current research project investigations (theoretical and based on measured data) were carried out on evaporation rates, energy balance of the pool water, pollutant concentrations and ventilation control. The gained knowledge and planning values make it easier to identify and optimise the essential influencing factors for the planning, construction and operation of energy-efficient indoor swimming pools. Already with the design (zoning, ventilation zones, proportion of glazing, pipe lengths, height differences etc.) the course can be set for a cost-effective and at the same time highly energy-efficient pool. The published guideline with planning information and the checklists for commissioning and optimisation of operation [2] offer assistance for further indoor swimming pools (new construction and renovation).

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Aktuell: Bauphysik 4/2019Bauphysik4/2019227-230Aktuell

Kurzfassung

Klimaschutz erfordert mehr PV-Anlagen mit effizienten Speichersystemen
Gütegemeinschaft Fertigkeller für praxistaugliche WU-Richtlinie
BAM erforscht Lehmmauerwerk für den nachhaltigen Wohnungsbau
Stellungnahme des VBI zum Entwurf des neuen Gebäudeenergiegesetzes GEG
Verfahrbares Membrandach und 13 verschiedene Fassadentypen für Tennisareal Wimbledon
Symposium Ingenieurbaukunst - Design for Construction am 22. November in Stuttgart
Fachgerechte Fenstermontage mit dem ift-Montageplaner

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Veranstaltungen: Bauphysik 4/2019Bauphysik4/2019230-232Veranstaltungen

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Titelbild: Bautechnik 4/2019Bautechnik4/2019Titelbild

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Zum Titelbild
Zur ALHO Gruppe mit Sitz in Friesenhagen gehören das Modulbauunternehmen ALHO Systembau GmbH, die auf Vermietung- und Verkauf von temporären Raumsystemen fokussierte FAGSI GmbH sowie die ProContain GmbH, Fachhandelsspezialistin für die Herstellung flexibler Containersysteme. Im sachsen-anhaltinischen Coswig realisierte Architekt Frank Holschbach (LHVH Architekten Partnerschaft, Köln) für FAGSI einen dreigeschossigen Verwaltungsneubau in der bewährten modularen Qualitätsbauweise des Mutterkonzerns ALHO. Zumindest teilweise ist das Gebäude als Hybridkonstruktion mit Sichtbetonbauteilen ausgeführt: 31 präzise im ALHO Werk vorgefertigte Raummodule wurden auf ein betoniertes Untergeschoss aufgesetzt, innerhalb zwei Wochen vor Ort montiert und in den anschließenden drei Monaten mit der Fassade verkleidet und bezugsfertig ausgebaut.
(Foto: ALHO Holding GmbH)

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Inhalt: Bautechnik 4/2019Bautechnik4/2019Inhalt

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Ernst & Sohn (Hrsg.)Sonderheft: Innovative Fassadentechnik 2019-IBautechnik4/20191-92Sonderheft

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Die Fassade bildet die Schnittstelle zwischen der Umwelt und den Nutzern eines Bauwerks. Aufgabe einer modernen High-Tech-Fassade ist es, die äußeren Einwirkungen so zu regulieren, dass die bauphysikalischen Anforderungen im Innenraum der jeweiligen Nutzung entsprechen. Auch Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz müssen sichergestellt werden und dies natürlich ohne dabei Abstriche beim Nutzerkomfort und den ästhetischen Ansprüchen an das "Gesicht" der Fassade machen zu müssen. Aktuelle Entwicklungen zur Gestaltung und technischen Ausrüstung von Gebäudehüllen sowie neue Produkte zur Steigerung der Energieeffizienz der Fassade sind Thema der Ausgabe 1/2019 des Ernst & Sohn Sonderheftes Innovative Fassadentechnik (u.a. reaktive und lernfähige Gebäudehüllen, dynamische Verglasung, dynamische Tageslichtnutzung, Textile Architektur, Fassadenbegrünung, neue Materialien für moderne Gebäudehüllen). Anhand von Best-Practice Beispielen wird demonstriert wie dank innovativer Materialien, Konzepte und Strukturen nachhaltige Gebäudehüllen entstehen, die sowohl den aktuellen Ansprüchen an technischer Funktion und Fassadenintelligenz genügen und gleichzeitig bestehende formale und ästhetische Anforderungen zeitgenössischer Architektur erfüllen. Das im April 2019 erscheinende Sonderheft "Innovative Fassadentechnik" informiert u.a. über statische und dynamische Fassadenkonzepte, Gebäudehüllen aus Glas, Beton und Mauerwerk, fassadenintegrierte PV und Lüftungstechnik, Fassadenbegrünungen, Sonnenschutzelemente u.v.m. Darüber hinaus sind auch traditionelle ein? und mehrschichtige Fassadenkonstruktionen, WDVS und VHF aus konventionellen Materialien Themen im Sonderheft. Beiträge über neue Richtlinien, innovative Materialentwicklungen sowie aktuelle Produkt? und Objektberichte von marktteilnehmenden Unternehmen runden den Fachteil wie gewohnt ab.

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Ernst & Sohn (Hrsg.)Sonderheft: Flachdächer 2019Bautechnik4/20191-84Sonderheft

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Auf Gewerbebauten, Bürogebäuden und Hochhäusern hat sich das Flachdach schon lange seinen Platz erobert, denn es bietet mehr als nur Witterungsschutz. Attraktive und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, optimale Raumausnutzung sowie die Integration von Funktionselementen für Beleuchtung und Belüftung, Wärmedämmung, Blitzschutz und Solartechnik machen Flachdächer zunehmend auch im Wohnungsbau zu einer interessanten und beliebten Alternative. Zudem sind qualitativ hochwertig ausgeführte Flachdächer langlebig, regensicher und pflegeleicht. Ihre Konstruktion richtet sich nach den individuellen Anforderungen und Funktionen wie etwa Belichtungsmöglichkeiten für die darunter liegenden Räume oder eine als Garten nutzbare Dachbegrünung, die Schutz vor extremen Temperaturen bietet, den Schall- und Wärmeschutz verbessert sowie zur Luftverbesserung in Innenstädten beiträgt. Diese und weitere Themen wie beispielsweise aktuelle Richtlinien und Normen greift das im April 2019 erscheinende Sonderheft "Flachdächer" auf. Aktuelle Produkt- und Objektberichte marktteilnehmender Unternehmen ergänzen den Fachteil wie gewohnt.

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Ernst & Sohn (Hrsg.)Sonderheft: Bauprodukte digital 2019Bautechnik4/20191-104Sonderheft

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Ernst & Sohn (Hrsg.)Sonderheft: Regenwassermanagement und Gebäudebegrünung 2019Bautechnik4/20191-78, 1-42Sonderheft

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Starkregen und Hitzetage - der Klimawandel hat verschiedene Gesichter. Hinzu kommen die zunehmende Versiegelung des Bodens und die teils überalterten und/oder überforderten Kanalsysteme. Die Bedeutung des Themas Regenwassermanagement nimmt immer nur zu.

Starkregenereignisse aufgrund globaler Erwärmung erhöhen das Überschwemmungsrisiko weltweit massiv. Längst zählen solche Fluten zu den häufigsten Naturkatastrophen. Und hierzulande, so eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, könne sich die Zahl der betroffenen Menschen bis in die 2040-er Jahre versiebenfachen. Ein Sprecher des Instituts erklärte dazu unlängst: "Wir waren überrascht, dass selbst in hoch entwickelten Ländern mit guter Infrastruktur der Anpassungsbedarf so groß ist.? Diesem Anpassungsbedarf und der Frage, wie wir uns kompetent vor Starkregen und Hochwasser schützen können, geht das Sonderheft: Regenwasser-Management 2019 u. a. nach. Damit im Zusammenhang stehen weitere, das Heft prägende Themen wie Regenwasserversickerung, -nutzung, -verdunstung, Ableiten von Regenwasser, Retention sowie Regenwasserbehandlung und - nicht zuletzt - für all diese Bereiche relevante Softwareprogramme sowie die zunehmend wichtige Frage der Wartung aller hiermit verbundenen Systeme. Das Heft widmet sich diesen Aspekten des Umgangs mit Regenwasser in Fachbeiträgen, Einsatzberichten und Produktinformationen.

Neben vielem anderen leistet Regenwassermanagement auch seinen Beitrag zum Erneuern des Grundwassers durch dezentrale Versickerung und damit zu mehr Lebensqualität im bewohnten Raum. Dabei sind semi- und dezentrale Konzepte der Wasserver- und Abwasserentsorgungsinfrastruktur auch in Deutschland längst etabliert. Können durch sie doch ein Teil der Probleme, die durch Schließung oder Verkürzung von Kreisläufen entstehen, von vornherein umgangen werden. Wie sinnvolle Regenwasserbewirtschaftung und -behandlung ein Instrument zur Schonung unseres Wassers und zu nachhaltigem Umgang mit ihm darstellt, lesen Sie im Ernst & Sohn Sonderheft Regenwasser-Management 2019.

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Ernst & Sohn (Hrsg.)Sonderheft: Forschungs- und Laborbauten 2019Bautechnik4/20191-68Sonderheft

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Brokbals, Stefanie; Wapelhorst, Vincent; ade , IvanBerechnung von Risikokosten in der Bauprojektabwicklung - Aktualisierung der Studie von Schubert aus dem Jahr 1971Bautechnik4/2019299-312Aufsätze

Kurzfassung

Bereits im Jahr 1971 leistete SCHUBERT einen ersten Beitrag zur Berücksichtigung von Risiken in der Bauprojektabwicklung und führte zudem erste Elemente des heutigen Risikomanagementprozesses in der deutschsprachigen baubetriebswirtschaftlichen Literatur ein. Mittels empirischer Untersuchung zur Eintrittswahrscheinlichkeit und Kostenhöhe bei Risikoeintritt von Einzelrisiken traf SCHUBERT dabei u. a. Aussagen zur Bedeutung der Einzelrisiken in Abhängigkeit von der Höhe der Risikokosten. Nach über 40 Jahren sind inzwischen andere Ergebnisse bei der Risikobewertung zu erwarten. In der aktualisierten Studie für Projekte des Hoch- und Ingenieurhochbaus mit einer Projektbauleistung ≤ 2,5 Mio. Euro bei Einheitspreisverträgen unter Vereinbarung der VOB/B werden zuerst die veränderten Risikobewertungen der Einzelrisiken aufgezeigt; hervorzuheben ist, dass die Summe der ermittelten Risikokosten der Einzelrisiken mit der von SCHUBERT übereinstimmt. Des Weiteren wird durch eine Veränderung von Merkmalsausprägungen (Antwortmöglichkeiten) der Eintrittswahrscheinlichkeiten und Kostenhöhen bei Risikoeintritt festgestellt, dass die Risikokosten der Bauprojektabwicklung sogar deutlich höher liegen. Die aktualisierten Ergebnisse können Auftragnehmern als erste Orientierungshilfe für die Ermittlung von Risikokosten in der Angebotskalkulation dienen.

Calculation of the risk costs in construction projects - actualization of Schubert's study from 1971
As early as 1971, SCHUBERT made a first contribution to the consideration of risks during the execution of building projects. In addition to that he was first to introduce elements of the risk management process to the construction management literature in Germany. By the use of an empirical study of the probability of occurrence and the cost amount by occurrence of risks, SCHUBERT made among others a statement about the importance of the risks depending on the amount of the risk costs. More than 40 years later other results of the risk assessments are to expect. In an updated study for building construction projects with a construction output ≤ 2, 5 million euros and unit price contracts applying the VOB/B primarily the altered risk assessments are shown; it needs to be emphasized that the sum of the determined risk costs correspond to SCHUBERT's results. Furthermore, with a variation of the characteristic attributes (response options) of the probability of occurrence and the cost amount by occurrence of risks it can be displayed, that the risk costs during the execution of building projects are considerably higher. The updated results may serve as a benchmark for contractors during the determination of the risk costs in the tender calculation.

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Rengstl, Mathias; Radlbeck, Christina; Mensinger, MartinALFABET 2.0: Datengrundlage zur DIN EN 1999-1-3Bautechnik4/2019313-318Aufsätze

Kurzfassung

Im Zuge eines AiF-Forschungsprojekts (IGF-18629) zur Ermüdung von Aluminiumkonstruktionen im Kurzzeitfestigkeitsbereich, d. h. wenige Lastwechsel bei hoher Spannungsschwingbreite, wurde am Lehrstuhl für Metallbau der TU München die Datengrundlage der DIN EN 1999-1-3 zum Großteil rekonstruiert. Ziel war es, die Versuchshintergründe zu den Kerbdetails und ihren Bemessungslinien neu zu organisieren und für eine statistische Auswertung aufzubereiten. Die ursprüngliche Datenbank ALFABET aus dem Jahr 1990 war nicht mehr lauffähig und wurde dementsprechend lange nicht mehr gepflegt. Die original implementierten Versuchsdaten lagen aber noch auszugweise in damals exportierten Formularen vor. Auf dieser Basis wurde die Datenbank ALFABET 2.0 neu erstellt und mit weiteren Versuchsdaten ergänzt. Aktuell stehen ca. 2 500 Ermüdungsversuche zu Grundmaterial, Verbindungen und Trägerversuchen aus dem Zeitraum 1960-2018 zur Verfügung. Der Schwerpunkt von damaligem und heutigem Aufbau der Datenbank liegt vor allem auf der Beurteilung des Einflusses von Kerben und der Mittelspannung auf die Ermüdungsfestigkeit. Die möglichst breit angelegte Versuchsbasis dient letztlich zur Ableitung von normativ abgesicherten Bemessungslinien.

ALFABET 2.0: data basis of DIN EN 1999-1-3
Within an AiF research project (IGF-18629) about low cycle fatigue of aluminum structures, the Chair of Metal Structures at the Technical University of Munich reconstructed parts of the data base of DIN EN 1999-1-3. The objective was, to get a compendium of fatigue tests for statistic evaluation of the experimental background of structural details and design lines. The original data base from 1990 did not run any more on contemporary hardware and respectively wasn't maintained any more. However, the original test data sheets were still available in exported forms from the data base. On that basis the new databank ALFABET 2.0 was built, completed with new data and currently provides approximately 2 500 fatigue tests on basic material, joints and full-beam tests from the period 1960-2018. In the foreground of the former and present structure of the database is the evaluation of the influence of notches and the mean stress on the fatigue strength, which is to serve by a broad test basis for the derivation of fail-safe design lines.

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ade , Ivan; Brokbals, Stefanie; Wapelhorst, VincentStochastische Berechnung bauleistungsspezifischer Risikokosten in der AngebotskalkulationBautechnik4/2019319-328Aufsätze

Kurzfassung

Die Höhe der Risikokosten eines Bauprojekts hängt von einer Vielzahl von Projektkenngrößen ab, u. a. von der Höhe der Projektbauleistung. Daher werden in dieser Studie Risikokosten von 26 Einzelrisiken für drei projektbauleistungsabhängige Kategorien (< 200 000 , 200 000-1 000 000 sowie 1 000 000-2 500 000 Projektbauleistung) für Projekte des Hoch- und Ingenieurhochbaus bei Einheitspreisverträgen unter Vereinbarung der VOB/B betrachtet. Durch eine deterministische Risikokostenberechnung konnte festgestellt werden, dass sowohl die Höhe als auch die Rangfolge der Einzelrisiken in Abhängigkeit von der Projektbauleistung variiert. Die Höhe der Risikokosten steigt zwar prinzipiell mit zunehmender Projektbauleistung, ist jedoch bei Projektbauleistungen zwischen 200 000 und 1 000 000 prozentual am höchsten.
Darüber hinaus wird eine stochastische Risikokostenberechnung mittels Monte-Carlo-Simulation für die drei projektbauleistungsabhängigen Kategorien durchgeführt. Dadurch können die Bandbreiten der Risikokosten dargestellt werden. Eine durchschnittliche Betrachtung der drei Kategorien hat ergeben, dass die Risikokosten - ohne Berücksichtigung von Chancen - mit 90 %iger Wahrscheinlichkeit in einer Brandbreite von 2, 71-8, 67 % der Projektbauleistung liegen. Die Ergebnisse unterstützen den Auftragnehmer, die Risikokosten bereits in der Angebotskalkulation nach Marktlage, unternehmensspezifischer Risikobereitschaft und strategischen Überlegungen zu bestimmen.

Stochastic calculation of risk costs in construction projects during cost estimation
The amount of risk costs of construction projects depends on various project parameters, among others on the construction output. Therefore, in this study the amounts of risk costs of 26 risks are determined for three categories of construction output (< 200 000 , 200 000-1 000 000 and 1 000 000-2 500 000 construction output). Only building construction projects with a construction output ≤ 2 500 000 and unit price contracts applying the VOB/B are considered. By the use of a deterministic risk cost calculation it was shown that both, the amount of the risk costs and the order of priority of the risks vary, depending on the amount of the construction output.
Furthermore, a stochastic risk cost calculation applying the Monte Carlo Method is used to reveal the range of risk costs depending on the construction output. Through the consideration of the average of the three categories it can be pointed out that the risk costs - without taking chances into account - range between 2.71 and 8.67 % of the construction output. The results facilitate the contractor during the tender calculation to determine the amount of risk cost depending on the market situation, the company-specific risk disposition as well as strategic considerations.

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Schmidt, Boso; Schneider, Sebastian; Marx, SteffenBetonermüdung - Sicherheiten und Entwicklungspotenziale aktueller Nachweiskonzepte - 22. Dresdner Baustatik-Seminar - "Realität - Modellierung - Tragwerksplanung"Bautechnik4/2019329-337Aufsätze

Kurzfassung

Das tatsächliche Sicherheitsniveau bei der Ermüdungsbemessung von druckschwellbeanspruchtem Beton ist derzeit unbekannt. Für die Ermüdungsnachweise werden Sicherheitsbeiwerte verwendet, die aus der statischen Bemessung übernommen wurden, und weitere, teilweise nicht wissenschaftlich begründete Sicherheitselemente implementiert. In diesem Beitrag werden Sicherheiten in aktuellen Nachweiskonzepten nach DIN EN 1992-1-1(/NA), DIN EN 1992-2(/NA) und fib Model Code 2010 diskutiert und Entwicklungspotenziale aufgezeigt. Außerdem werden Ergebnisse bestehender Ermüdungsuntersuchungen stochastisch ausgewertet und mit Wöhlerlinien nach fib Model Code 2010 verglichen. Die vergleichenden Untersuchungen deuten auf ein höheres Sicherheitsniveau des Ermüdungswiderstands im Vergleich zur statischen Bemessung hin.

Concrete fatigue - safety and development potential of current design concepts
The safety level for the fatigue design of concrete under compression is currently unknown. This is the result of safety factors taken from the static design and other safety elements, which are in some cases not scientifically justified. In this paper, the safety aspects of current fatigue design concepts according to DIN EN 1992-1-1(/NA), DIN EN 1992-2(/NA) and fib Model Code 2010 are discussed and potentials for further developments are shown. In addition, results of existing fatigue tests are evaluated stochastically and compared with S-N curves according to fib Model Code 2010. The comparative investigations indicate a higher safety level of the fatigue resistance compared to the static design.

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Manfred Curbach mit der Emil-Mörsch-Denkmünze ausgezeichnetBautechnik4/2019337Persönliches

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Fröch, Georg; Gächter, Werner; Tautschnig, Arnold; Specht, GüntherMerkmalserver im Open-BIM-ProzessBautechnik4/2019338-347Aufsätze

Kurzfassung

Die Abwicklung aller Prozesse im Lebenszyklus eines Bauwerks unter Zuhilfenahme eines digitalen Gebäudemodells ist vor allem im europäischen Raum untrennbar mit dem Begriff Open BIM verbunden. Durch die in Mitteleuropa vorhandene heterogene Softwarelandschaft entstehen Probleme im Datenaustausch, wofür prinzipiell zwei Lösungsansätze zur Verfügung stehen. Zum einen ist dies die Abwicklung von Projekten in einer Closed-BIM-Herangehensweise und zum anderen die Anwendung von Open BIM, wofür herstellerneutrale Dateiformate und Datenstrukturen erforderlich sind.
Dabei gilt das Format IFC als Stand der Technik. Jedoch werden dort nicht alle sogenannten Merkmale von Bauteilen, welche hauptsächlich deren Qualitäten definieren, abgebildet. Der wesentliche Punkt im Datenaustausch ist die Vereinheitlichung dieser Merkmale - also die Bereitstellung einer auch international “gemeinsamen Sprache” durch die Anbindung an das buildingSmart Data Dictionary. Aus diesem Grund wurde das Konzept des Merkmalservers entwickelt. Auf diesem können alle entsprechenden Eigenschaften, Einheiten, Bemessungen etc. gespeichert und mit einem maschinenlesbaren Code versehen werden.
Um die Anwendungsmöglichkeiten und auch den Bedarf an Merkmalen zu demonstrieren, wird ein idealtypischer BIM-Prozess entlang der Wertschöpfungskette Bau dargestellt. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Funktionen und die Möglichkeiten eines Merkmalservers gelegt. Die Umsetzung dieses Konzepts wird anhand des in den Forschungsprojekten freeBIM entwickelten Merkmalservers und den im Zuge dessen implementierten Softwaretools aufgezeigt.
Das Konzept des Merkmalservers leistet einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung des Open-BIM-Prozesses, erfordert jedoch eine gemeinsame und abgestimmte Herangehensweise sowohl im nationalen als auch internationalen Kontext.

Propertyserver in the Open BIM process
The handling of all processes in the life cycle of structures with the aid of a digital building model is inseparably linked with the term Open BIM, especially in Europe. For this reason, the heterogeneous software landscape existing in Central Europe creates problems in data exchange, for which there are basically two approaches for a solution available. On the one hand this is the handling of projects in a closed-BIM approach and on the other hand the use of Open BIM, for which manufacturer-neutral file formats and data structures are required.
The IFC format is the state of the art. However, not all so-called characteristics of components, which mainly define their qualities, are mapped there correctly. The essential point in data exchange is the standardization of these features - to speak “a common language”. For this reason, the concept of the property server was developed. On this server all corresponding properties, units, measurements, etc. can be stored and provided with a machine-readable code.
In order to demonstrate the application possibilities and the need for features, an ideal-typical BIM process along the construction value chain is presented. Special attention is paid to the functions and possibilities of a propertyserver. The implementation of this concept is shown by means of the propertyserver developed in the research project freeBIM and the software tools implemented in the course of this server.
The concept of a propertyserver makes an essential contribution to the optimization of the Open BIM process, but requires a common and coordinated approach both in the national and international context.

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Leutner, HeribertNachhaltiger planen für die ZukunftBautechnik4/2019348-351Essays

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Fingerloos, Frank; Schwind, WolfgangZur Neuausgabe des Nationalen Anhangs DIN EN 1991-1-3/NA "Schneelasten" in 2019-04Bautechnik4/2019352-359Berichte

Kurzfassung

Mit der Neuausgabe des Nationalen Anhangs zu Eurocode 1, Teil 1-3 “Schneelasten” wurden Anwendungserfahrungen und Auslegungen sowie Vereinfachungen zu den Formbeiwerten gegenüber den bisherigen Schneelastnormen normativ berücksichtigt. Im vorliegenden Beitrag werden die Hintergründe und die wesentlichen Änderungen in der Neuausgabe des Nationalen Anhangs DIN EN 1991-1-3/NA:2019-04 gegenüber der Ausgabe von 2010 ausführlich erläutert. Zu den neuen Regelungen gehören bspw. die Konkretisierung der Schneelasten auf großflächigen Flachdächern, die Regelung der Schneelasten auf flach geneigten Dächern im Bereich von aufgeständerten Solarthermie- und Photovoltaikanlagen und die Aufnahme eines informativen Anhangs “Eislasten”.

New edition of the German National Annex to Eurocode 1, Part 1-3 “Snow loads” in 2019-04
The new edition of the German National Annex to Eurocode 1, Part 1-3 “Snow loads” considers the user experiences and code interpretations, as well as simplifications of shape coefficients for the current snow load specifications. In this contribution, the background and the essential changes between the 2019 edition of DIN EN 1991-1-3/NA:2019-04 and the 2010 edition are explained in detail. The new regulations include, for example, the concretisation of snow loads on extended flat roof areas, the regulation of snow loads on flat inclined roofs between tilt-mounted photovoltaics or solar systems as well as an informative annex for ice loads.

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Bauindustrie zieht positive Jahresbilanz 2018Bautechnik4/2019359Firmen und Verbände

Kurzfassung

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Große, Christian U.; Arndt, Ralf W.; Mähner, Dietmar; Niederleithinger, Ernst; Taffe, AlexanderZerstörungsfreie Prüfung im Bauwesen: Memorandum zur Lehre an deutschsprachigen HochschulenBautechnik4/2019360-368Berichte

Kurzfassung

Dieses erste Memorandum zur Lehre und Forschung an deutschsprachigen Hochschulen auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Prüfung im Bauwesen gibt einen Überblick hinsichtlich der akademischen Ausbildung und zeigt mögliche Schwerpunkte vor allem in der Lehre auf. Diese Schwerpunkte berücksichtigen auch aktuelle Entwicklungen und Themen auf dem Gebiet der Forschung. Es werden Anregungen zur Entwicklung bzw. Weiterentwicklung der Lehr-Curricula im Hinblick auf eine umfassende und solide fachliche Ausbildung der Studierenden des Bauwesens und angrenzender Fachrichtungen gegeben. Inhaltlich und formal lehnt sich der Beitrag an dem Memorandum der Hochschullehrer im Fachgebiet “Werkstoffe im Bauwesen” (BREIT et al., 2012) an und beruht auf einer Initiative des Unterausschusses Ausbildung - Arbeitsgruppe Ausbildung in der Hochschule - des Fachausschusses ZfP im Bauwesen der Deutschen Gesellschaft für zerstörungsfreie Prüfung (DGZfP). Die Hauptredaktion wurde übernommen von Prof. CHRISTIAN U. GROßE (TU München) und Prof. RALF W. ARNDT (FH Erfurt).

Non-destructive testing in civil engineering: memorandum on teaching at German-speaking universities
This paper summarizes actual developments and draft fundamental teaching topics in the field of non-destructive testing in civil engineering concerning the academic education in German-speaking universities.
This first memorandum on teaching and research in the field of non-destructive testing in civil engineering (NDTCE) at German-speaking universities provides an overview of the academic education and highlights possible focuses, especially in regards to teaching but also take into account noteworthy developments and topics in research in the field of NDTCE. Suggestions are given for the development and advancement of the teaching curricula in regards to a comprehensive and sound professional education of students in civil engineering and adjacent disciplines. In terms of content and form, this contribution is based on the memorandum of university teachers in the sister field of “Building Materials”. Resulting parallels are therefore not by chance but rather intended. The memorandum is based on an initiative of the Subcommittee on Education - Workgroup Education in Universities - of the technical committee NDT in Civil Engineering of the German Society for Nondestructive Testing (DGZfP). The main editorial office was taken over by Prof. CHRISTIAN U. GROßE (TU Munich) and Prof. RALF W. ARNDT (FH Erfurt).

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Bautechnik aktuell 4/2019Bautechnik4/2019369-373Bautechnik aktuell

Kurzfassung


NACHRICHTEN:
ULRICH FINSTERWALDER INGENIEURBAUPREIS 2019

VERANSTALTUNGEN: DRESDNER SYMPOSIEN IM DOPPELPACK

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