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21. Juli 2022

Brückenbau-Wettbewerb an der Berliner Hochschule für Technik

Lange Nacht der Wissenschaften 2022: Die Modellbrücke verformt sich unter der Belastung und die zahlreichen Besucherinnen und Besucher verfolgen gebannt, wie die Brücke letztlich versagen wird. Beim Brückenbau-Wettbewerb werden Brückenmodelle hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit geprüft. Die meisten Modelle wurden vorab durch Studierende mit großem Eifer und handwerklichem Geschick gefertigt. In der Prüfung geht es dann darum, eine „Schlucht“ von 90 cm Breite möglichst effizient zu überbrücken. Bei dem Wettbewerb wird die Tragfähigkeit der Brücke ins Verhältnis zu deren Eigenlast gesetzt.

In der Kategorie „Pappe/Papier“ dürfen die Brückenmodelle ein maximales Eigengewicht von 500 g aufweisen. Die Siegerbrücke in dieser Kategorie – ein Hohlkastenquerschnitt – versagte bei einem Eigengewicht von 488 g erst unter einer Prüflast von 80 kg bzw. 0,8 kN. In der Kategorie „freie Werkstoffwahl“ ist das Eigengewicht der Brückenmodelle sogar auf maximal 300 g beschränkt. Eine von zwei Siegerbrücken in dieser Kategorie hat bei einem Eigengewicht von nur 230 g eine maximale Last von 135 kg bzw. 1,35 kN getragen.

Alle drei Konstrukteure der Siegerbrücken wurden anschließend mit Buchpreisen geehrt. Der Verlag Ernst & Sohn hatte die Bücher zum Thema „Brücken“ zur Verfügung gestellt. So können sich die angehenden Ingenieure nach der praktischen Beschäftigung beim Bau der Modellbrücken zusätzlich hinsichtlich der Baukunst, Technik und Geschichte von Brücken noch weiter qualifizieren.

 
Überreichung des Buchpreises („Faszination Brücken – Baukunst, Technik, Geschichte“) an den Konstrukteur
der tragfähigsten Brücke (Foto: © Berliner Hochschule für Technik)

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