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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Erhorn, H. | Nullheizenergiehäuser marktreif - auch marktfähig? | Bauphysik | 3/1998 | 69-73 | Fachthemen |
AbstractEs wird gezeigt, daß Nullheizenergiehäuser nicht zu "Null"-Heizkosten und auch nicht zur gänzlichen Eliminierung des heizungsbedingten Kohlendioxidausstoßes führen, weil der Stromverbrauch ansteigt, je mehr man sich dem Nullheizenergiehaus nähert. Die Entwicklung des Nullheizenergiehauses ermöglicht die Erschließung eines erheblichen Energieeinsparpotentials. Allerdings ist dies auch mit nicht unerheblichen Mehrkosten verbunden. Der Mehrkosten-Wert für ein Nullheizenergiehaus in Höhe von 800,- DM/m² muß künftig noch deutlich reduziert werden. Er läßt sich mit Sicherheit auf unter 500,- DM/m² senken, wenn eine bessere Integration in den architektonischen Entwurf erfolgt und die Anlagensysteme, die bislang Unikate waren, in Serie gehen. Auch bei den Solarkollektoren müßten noch erhebliche Preissenkungen möglich sein. x | |||||
Primärenergie-Paß für Gebäude | Bauphysik | 3/1998 | 73 | Aktuelles | |
Biomasseheizwerk eingeweiht | Bauphysik | 3/1998 | 73 | Aktuelles | |
Hauser, G.; Heibel, B. | Bemessungsgrundlagen für Zuluftfassaden | Bauphysik | 3/1998 | 74-80 | Fachthemen |
AbstractEs werden energetische Betrachtungen von Zuluftfassaden hinsichtlich Standort, Orientierung, Aufbau und Geometrie vorgestellt. Die Untersuchungen zeigen, daß Lüftungswärmeverluste durch Zuluftfassaden um bis zu etwa 50 % verringert werden können. Eine wirkungsvolle Zuluftfassade besitzt eine transluzente Vorsatzschale, eine Kanaltiefe von 2 bis 24 mm und ist auf einer südorientierten, wärmegedämmten Wand angebracht. Ein besonderes Augenmerk wird bei der Orientierung des Aufbaus auf den Strömungswiderstand und die erforderliche Kanaltiefe der Systeme gerichtet. Zur Bemessung kann die energetische Wirkung von Zuluftfassaden innerhalb eines weiten Parameterbereichs abgeschätzt werden. x | |||||
Geothermie - ein neues Betätigungsfeld für den Brunnenbau | Bauphysik | 3/1998 | 80 | Aktuelles | |
Blum, H.-J. | Das innovative Raumklimakonzept - Eine ganzheitliche, wirtschaftlich- ökologische Lösung für ein Bürohochhaus in der Innenstadt | Bauphysik | 3/1998 | 81-86 | Fachthemen |
AbstractAm Beispiel des hier vorgestellten Konzeptes soll aufgezeigt werden, daß die natürliche Lüftung in Kombination mit einer hinterlüfteten doppelschaligen Fassade sowie mit einer im Raum angeordneten statischen Heizung und Kühlung eine zukunftsorientierte Alternative zu den herkömmlichen Klimaanlagen ist. Eine Alternative, die keinen Komfortverzicht hinsichtlich des Raumklimas, sondern lediglich eine geringfügige Komforteinschränkung nach sich zieht. Diese Einschränkung, gemessen an dem großen Energiesparpotential und der Verlängerung der Lebensdauer der Gebäudetechnik, hält der Verfasser als durchaus akzeptabel, um sich für die Realisierung dieses Raumklimakonzeptes einzusetzen. x | |||||
Zhou, X.; Heinz, R.; Fuchs, H. V. | Zur Berechnung geschichteter Platten- und Lochplatten-Resonatoren | Bauphysik | 3/1998 | 87-95 | Fachthemen |
AbstractEs wird die Qualität vereinfachter Rechenverfahren zur Ermittlung des Absorptionsgrads bei senkrechtem Schalleinfall auf ein- und mehrschichtige Platten- bzw. Lochplatten-Resonatoren überprüft. Hierzu werden für verschiedene Absorber-Anordnungen Vergleiche zwischen dem berechneten und dem im Kundtschen Rohr gemessenen Absorptionsgrad durchgeführt. Die Übereinstimmung ist gut. Damit können auch neuartige Absorber optimiert werden, die bei der Entwicklung breitbandig wirksamer und vielseitig einsetzbarer faserfreier Bauteile für die Raumakustik und Lärmbekämpfung an Bedeutung gewonnen haben. x | |||||
Neue Formen der Markteinführung von Solarstrom | Bauphysik | 3/1998 | 95 | Aktuelles | |
Bremer Neubausiedlung mit dachintegrierten Solaranlagen | Bauphysik | 3/1998 | 95-96 | Aktuelles | |
Regenerative Energien: Neue Vergütung für Stromeinspeisung | Bauphysik | 3/1998 | 96 | Aktuelles | |
Off-Shore-Windparkanlagen für Dänemark | Bauphysik | 3/1998 | 96 | Aktuelles | |
Arbeitskreis Melaminharz-Schaumstoff in FSK | Bauphysik | 3/1998 | 97 | Aktuelles | |
Nachwachsende Rohstoffe: Arbeitskreis gegründet | Bauphysik | 3/1998 | 97 | Aktuelles | |
Professor Manfred Gerner | Bauphysik | 3/1998 | 98-99 | Persönliches | |
Pressemitteilung des GDI - GDI-bautec-Forum: EnergieSparVerOrdnung 2000 | Bauphysik | 3/1998 | 99-101 | Berichte | |
Ingenieurkammer beschließt Fritz-Leonhardt-Preis | Bauphysik | 3/1998 | 99 | Persönliches | |
Fassadenfachverband unter neuer Leitung | Bauphysik | 3/1998 | 99 | Persönliches | |
Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Erich Schild | Bauphysik | 3/1998 | 99 | Persönliches | |
Pressemitteilung der Deutschen Bauchemie e. V. - 2. Deutscher Bauchemietag: Innovation und Umweltschutz für eine sichere Zukunft | Bauphysik | 3/1998 | 101-102 | Berichte | |
Bock, H. M.; Klement, E. | Normalentflammbarkeit von Baustoffen nach DIN 4102-1; Einflüsse des Brenngases und der Austrittsstabilisatorausführung des Brenners im Hinblick auf eine europäische Normung | Bauphysik | 2/1998 | 37-44 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen der Harmonisierung der europäischen Prüfvorschriften auf dem Gebiet des vorbeugenden baulichen Brandschutzes soll das deutsche Kleinbrennerverfahren nach DIN 4102-1 in geringfügig modifizierter Form als europäisches Prüfverfahren übernommen werden. In diesem Zusammenhang wird geprüft, ob durch Modifizierungen, d. h. durch die unterschiedliche Ausführung des Austrittsstabilisators des Brenners (mit und ohne Lochscheibe) und durch Einsatz unterschiedlicher Brenngase (Propan, Butan oder Methan), die Aussagen zum Brandverhalten von Baustoffen, speziell im Grenzbereich zwischen Normal- und Leichtentflammbarkeit nach DIN 4102, beeinflußt werden. x | |||||
Mit dem PC-Programm WUFI der Baufeuchte auf der Spur | Bauphysik | 2/1998 | 44 | Aktuelles | |
Raicu, A.; Voss, K. | Passive Solarenergienutzung: Transparente Wärmedämmung als Ergänzung zu hochwertigen Verglasungen im Wohnungsbau | Bauphysik | 2/1998 | 45-48 | Fachthemen |
AbstractModerne Fenster werden hinsichtlich ihrer Heizenergieeinsparung mit einem transparenten Wärmedämmverbundsystem verglichen. Beispielrechnungen für Wohnungsgebäude unterschiedlichen Dämmstandards wurden mit einer einfachen stationären Methode wie auch mittels dynamischer Gebäudesimulation durchgeführt. Das Ergebnis zeigt, daß das transparente Wärmedämm-Verbundsystem im Vergleich zu hochwertigen Verglasungen mit marktüblichem Holzrahmen für alle berücksichtigten Baustandards zu höherer Heizenergieeinsparung führt. Die Ergänzung von Fensterflächen mit transparent gedämmten Teilen der Fassade kann folglich zu beachtlichen Einsparungen des Heizwärmebedarfs im Wohnungsbau führen. x | |||||
Scholl, W.; Weber, L. | Einfluß der Lochung auf die Schalldämmung und Schall-Längsdämmung von Mauersteinen (Ergebnis einer Literaturauswertung) | Bauphysik | 2/1998 | 49-55 | Fachthemen |
AbstractAus 26 ausgewählten Beispielen zeigt sich, daß die Schalldämmung bzw. die Schall-Längsdämmung außer dem Lochbild auch vom Putz der Vermörtelung, der Fugenbreite und dem Steinformat abhängen. Eine gegenseitige Zuweisung von Lochbild und schalltechnischen Eigenschaften der Wand ist daher nicht ohne Festschreibung der übrigen Einzelheiten der Bauausführung möglich. Für eine gezielte Prognose und Optimierung der Wandeigenschaften ist eine Erweiterung des theoretischen Verständnisses des Schwingungsverhaltens nicht nur des "Lochbildes", sondern des Steines mit seinen Randbedingungen und damit der gesamten Mauerwerkswand dringend nötig. x | |||||
Frischer Wind aus Neuseeland? Neuer Konvertertyp soll Erzeugungskosten drastisch senken | Bauphysik | 2/1998 | 55 | Aktuelles | |
Garbalinska, H. | Feuchtediffusionskoeffizienten von Zementmörteln mit verschiedenen Wasserzementwerten | Bauphysik | 2/1998 | 56-65 | Fachthemen |
AbstractEs werden Eigenuntersuchungen über den Diffusionskoeffizienten D dargestellt, realisiert mit Ausnutzung der experimentellen Technik. Die Versuche wurden an drei Mörtelproben (Wasserzementwert w/z=0,50, 0,65, 0,80) bei Temperaturen T=20, 35, 50 °C durchgeführt, indem die Werte des Koeffizienten D bestimmt wurden, die den unterschiedlichen Niveaus der hygroskopischen Stoffeuchte entsprechen. Die Untersuchungen sollten Informationen über die Nichtlinearität des Diffusionskoeffizienten und über den Einfluß der wichtigsten Faktoren, die für die strukturellen Stoffparameter und Temperatur des Prozesses angenommen wurden, auf die Abhängigkeit des Koeffizienten D von der relativen Luftfeuchte liefern. x |