Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
---|---|---|---|---|---|
Steffens, Nico; Geißler, Karsten | Standortspezifisches Ziellastniveau und objektspezifische Lastmodelle für die Nachrechnung auf der Basis von Bauwerksmonitoring | Bautechnik | 10/2021 | 720-735 | Aufsätze |
AbstractBei der Bewertung bestehender Brücken wird zunehmend ein unterstützendes Bauwerksmonitoring eingesetzt, um die Beanspruchungen im Tragwerk realistischer als rein rechnerisch zu erfassen und das Rechenmodell zu kalibrieren. Normativ ungeklärt ist derzeit noch die Frage, wie die durch Messungen gewonnenen zusätzlichen Informationen innerhalb des Nachrechnungs- einschließlich dessen Sicherheitskonzepts zu berücksichtigen sind. Einwirkungsseitig kann dies durch die modifizierte Definition des Ziellastniveaus oder alternativ durch objektspezifische Lastmodelle für Tragfähigkeit und Ermüdung zur Abbildung des tatsächlichen Verkehrs erfolgen. Weiterhin können auf der Basis der Messdaten die erforderlichen Sicherheitsfaktoren, auch unter Berücksichtigung zukünftiger Verkehrsentwicklungen, bei Einhaltung des normativ erforderlichen Zuverlässigkeitsniveaus begründet werden. In diesem Beitrag werden Möglichkeiten sowie die theoretischen Hintergründe zur Berücksichtigung gemessener Verkehrsbeanspruchungen innerhalb der Nachrechnung von Brückenbauwerken vorgestellt. x | |||||
Steffens, K.; Wolters, P.; Malgut, W. | Experimentelle Tragsicherheitsbewertungen am Reichtagsgebäude in Berlin. | Bautechnik | 7/1997 | 434-442 | Fachthemen |
AbstractDie Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit bestehender Bauwerke wird allgemein rechnerisch nachgewiesen. Sind die für eine Berechnung erforderlichen Parameter nicht hinreichend zutreffend verfügbar und führen damit zu einem unzureichenden Ergebnis, läßt sich ergänzend die effektive Tragfähigkeit unter Einhaltung bestimmter Grenzbedingungen experimentell ausloten. Die dabei angewandte Methode stützt sich auf eine mobile Belastungsmechanik, die im Zusammenspiel mit elektronischer On-line-Meßtechnik eine Bauwerksschädigung während des Tests ausschließt. Bei dem Reichstagsgebäude in Berlin, das Ende 1999 Sitz des Bundestages werden soll, waren die Pfahlgründung, die gemauerten Deckengewölbe sowie die Preußischen Kappendecken hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit experimentell zu bewerten. Insbesondere die Holzpfahlgründung mit Verottungsschäden war rechnerisch nur unzulänglich zu beurteilen. Eine Abwägung bauplanischer, statischer, finanzieller und denkmalpflegerischer Belange ergab bedeutende Vorteile für den Einsatz des experimentellen Nachweisverfahrens. Das Labor für Experimentelle Statik der Hochschule Bremen hat unter Einsatz einer selbstsichernden Belastungsvorrichtung und PC-gestützter On-line-Meßtechnik die erforderlichen ergänzenden Nachweise erbracht. Die Kostenersparnis durch Anwendung der experimentellen Tragsicherheitsbewertung wurde auf mehrere Millionen DM beziffert. Die Komprimierung der Bauzeit war ein bedeutender Nebeneffekt. x | |||||
Steffens, K.; Opitz, H.; Quade, J.; Schwesinger, P. | Das Belastungsfahrzeug BELFA für die experimentelle Tragsicherheitsbewertung von Massivbrücken und Abwasserkanälen | Bautechnik | 6/2001 | 391-397 | Fachthemen |
AbstractMit dem Ziel, Belastungsversuche unter Anwendung der Methode der experimentellen Tragsicherheitsbewertung (EXTRA) an Massivbrücken und Abwasserkanälen rationell durchführen zu können, entwickelte eine Forschergruppe der Hochschulen Bremen (federführend), TU Dresden, HTWK Leipzig und Bauhaus-Universität Weimar in Zusammenarbeit mit der Firmengruppe Eggers und weiteren Firmen ein spezielles, flexibles einsetzbares Belastungsfahrzeug BELFA, Gegenstand des vorliegenden Beitrags sind die Vorstellung wesentlicher Aspekte der zu lösenden Aufgabe, des Baues des Prototyps sowie erste Erprobungs- und Einsatzerfahrungen. x | |||||
Steffens, K.; Knaack, H.-U.; Schröder, C.; Slowik, V. | Belastungsversuche an Eisenbahnbrücken mit dem Belastungsfahrzeug BELFA-DB | Bautechnik | 1/2003 | 1-8 | Fachthemen |
AbstractPositive Erfahrungen mit dem Belastungsfahrzeug BELFA zum Test massiver Straßenbrücken führten zur Transformation dieser Technologie in experimentelle Tragsicherheitsbewertungen von massiven Eisenbahnbrücken. Die Forschungsgruppe BELFA-DB der Hochschule Bremen (federführend) und der HTWK Leipzig entwickelte den Prototyp eines Schienenfahrzeuges für Brückenbelastungsversuche. Gegenstand dieses Beitrages sind die Darstellung des Entwicklungszieles, die Vorstellung der Technologie sowie erste Einsatzerfahrungen. x | |||||
Steffens, K.; Bucher, Ch.; Opitz, H.; Quade, J.; Schwesinger, P. | Experimentelle Tragsicherheitsbewertung von Massivbrücken | Bautechnik | 1/1999 | 1-15 | Fachthemen |
AbstractDie mit dem abgeschlossenen Forschungsvorhaben EXTRA I für den Hochbau eingeführte Technologie der experimentellen Tragsicherheitsbewertung von Bauwerken in situ zum Zweck der Substanzerhaltung und Umnutzung hat sich erfolgreich bewährt. Das daran anschließende, vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie unterstützte kooperative Forschungsprojekt EXTRA II hat die experimentelle Tragsicherheitsbewertung für den Anwendungsbereich Massivbrücken modifiziert und auf wissenschaftlicher Basis die erforderlichen Methoden und Techniken entwickelt. Auch hier steht eine mit der Substanzerhaltung verbundene Schonung von Ressourcen sowie die Verminderung der Umweltbelastung im Vordergrund. Das hybride Vorgehen, das sich in gleicher Weise auf Berechnungsverfahren und experimentell ermittelte Ergebnisse stützt, konnte hier in zahlreichen Fällen duch Erhaltung geschädigter Brücken oder Höherstufung von unterschätzten Brückenbauwerken erfolgreich zur Substanzerhaltung und Ressourcenschonung beitragen. Im Rahmen des Forschungsprojekts entstanden neue Meßmethoden, und es wurden bereits bestehende Verfahren weiterentwickelt. Mit Erfolg durchgeführte Untersuchungen an zahlreichen Pilotobjekten zeugen von der Anwendungsreife der Methode. Der vorliegende Aufsatz wurde als Gemeinschaftsarbeit von den Kooperanden und deren Mitarbeitern verfaßt. Er beschreibt nach einer Einführung einige ausgewählte Meßverfahren sowie vier im Rahmen des Projekts durchgeführte Pilotobjekte. Nach einer vergleichenden Betrachtung rechnerisch und experimentell ermittelter Ergebnisse folgt als Abschluß eine kurze Bewertung des Erreichten und der sich daraus ergebenden Entwicklungsperspektiven. x | |||||
Steffens, K. | Experimentell gestützte Untersuchung des Trag- und Verformungsverhaltens der Brücke über die Stepenitz. | Bautechnik | 12/1994 | 782-791 | Fachthemen |
AbstractEine etwa 1925 errichtete 3feldrige Stahlbetonbrücke war unmittelbar nach der deutschen Wiedervereinigung mit einer Verbundplatte auf etwa 6,50 m verbreitert worden. Die spätere Nachrechnung ergab jedoch, daß das Bauwerk nicht in die gewünschte Brückenklasse 30/30 nach DIN 1072 eingeordnet werden konnte. Die eingebauten Verbundanker reichten nicht aus, um die rechnerischen Schubkräfte zu übertragen. In derartigen Fällen bieten Methoden der experimentellen Mechanik Möglichkeiten zur Gewinnung wirklichkeitsnaher Informationen zum Trag- und Verformungsverhalten. Am genannten Beispiel werden die allgemeine Vorgehensweise, die eingesetzte Belastungs- und Meßtechnik und die gewonnenen Ergebnisse vorgestellt. x | |||||
Steffens, H.-D.; Seifert, ; Knösel, H. | Einsatz elektronenmikroskopischer Untersuchungen zur Materialcharkterisierung in der anwendungsorientierten Werkstofforschung. | Stahlbau | 11/1976 | 337-344 | Fachthemen |
Steffens, H.-D.; Seifert, ; Knösel, H. | Einsatz elektronenmikroskopischer Untersuchungen zur Materialcharkterisierung in der anwendungsorientierten Werkstofforschung. | Stahlbau | 9/1976 | 257-263 | Fachthemen |
Steffens, Frank | Eine neue Schule ganz aus Holz | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 5/2016 | 13 | Berichte |
AbstractIn eine neue Schule konnten die Kinder im Hamburger Stadtteil Flottbek jetzt einziehen. Das Projektbauunternehmen Brüninghoff aus Heiden hat dort zwei neue Schulbauten erstellt. Bei dem Projekt handelt es sich um ein System, das in enger Kooperation zwischen Schulbau Hamburg und Architekten entstanden ist. Es basiert auf einer ökologischen Bauweise mit vorgefertigten Elementen aus Brettsperrholz und lässt sich auch an zukünftigen Standorten kostengünstig und schnell realisieren. x | |||||
Steffens, Frank | Hybrides Bauen verändert künftig Realisierung von Bauvorhaben | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2015 | 3-8 | Berichte |
AbstractDer Begriff Hybrid steht spätestens mit Beginn der Einführung des PKW Toyota Prius im Jahr 1997 mit seiner Hybridtechnologie im öffentlichen Fokus. Das damalige Ziel des japanischen Unternehmens war es, bereits durch die Kombination eines Benzinmotors mit zwei Elektromotoren - in Verbindung mit einer strömungsgünstigen Karosserieform - einen niedrigen Benzinverbrauch zu erreichen. Aber auch beim Bauen spielt “Hybrid” eine immer wichtigere Rolle. “Hybrid” meint grundsätzlich ein aus unterschiedlichen Arten oder Prozessen zusammengesetztes Ganzes. Hybridbauweisen sind für das Bauhauptgewerbe im Jahr 2015 keine neu entdeckte Bautechnologie. Im Ingenieurbau arbeitet man bereits seit Jahren mit Stahlbetonverbundtechnologien - unter anderem bei Brückenbauwerken. Auch im Hochbau gibt es bereits einige erprobte Ansätze von Hybridbauweisen mit serieller Vorfertigung, zum Beispiel der Life Cycle Tower (LCT One) im österreichischen Dornbirn oder im Jahr 2015 das H7 im westfälischen Münster. x | |||||
Steffens, Alexander | Das Ziel ist Klimaneutralität | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2023 | 635 | Editorials |
Steffens, Alexander | Einigt Euch! | Beton- und Stahlbetonbau | 12/2017 | 771 | Editorials |
Steffens, A.; Dinkler, D.; Ahrens, H. | Modellierung und numerische Analyse von Karbonisatisierung und Chloridbindung in Betonbauteilen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2001 | 138-146 | Fachthemen |
AbstractEs wurde ein Modell entwickelt und wird vorgestellt, das Transport, Speicherung und chemische Reaktion der für die Stahlkorrosion entscheidenden Einflußparameter im Beton beschreibt. Gemeinsam mit den der Literatur entnommenen Grenzwerten für die Einflußparameter ermöglicht es die Prognose und Bewertung der Korrosionsgefährdung von Stahlbetonbauteilen. x | |||||
Steffens, A. | Das EC2-Pilotprojekt - Praxistest für die neue Stahlbetonnorm | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2010 | 675-677 | Berichte |
AbstractAus den zum Teil leidvollen Erfahrungen der Einführung einer im ersten Anlauf sehr fehlerhaften DIN 1045-1 (07/2001) heraus wurde insbesondere auf Initiative praktisch tätiger Ingenieure das von den Verbänden DBV, BVPI und VBI getragene “Pilotprojekt EC2” ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Gemeinschaftsprojektes erprobten zwölf Ingenieurbüros unterschiedlichster Größe unter Einbeziehung von zehn Softwareherstellern von ca. Mai 2007, direkt nach Fertigstellung des Entwurfes des Nationalen Anhanges (NA) zum EC2, bis Ende 2009 an von ihnen selbst nach DIN 1045-1 geplanten typischen Bauvorhaben des Hochbaus den EC2+NA. Dabei konnte nicht nur der aus dem Englischen übersetzte Text korrigiert und deutlich verbessert sondern auch das Sicherheitsniveau des EC2 mit dem der DIN 1045-1 verglichen werden. Die in einem umfangreichen Abschlussbericht dokumentierten Ergebnisse des Projektes werden zurzeit in einer Fachartikelserie von Herrn Dr. Fingerloos in Beton- und Stahlbetonbau veröffentlicht. An dieser Stelle sollen einige bürospezifische Erfahrungen aus dem Pilotprojekt ergänzt werden. x | |||||
Steffens, A. | Bemessung im Stahlbetonbau nach DIN 1045-1 (Hrsg.: Zeitler, R.) | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2006 | 385-386 | Bücher |
Steffen, Sascha; Niemann, Peter; Geißler, Karsten | Erläuterungen zur aktuell überarbeiteten Richtlinie 805 zur Bewertung von Ingenieurbauwerken der Deutschen Bahn | Bautechnik | 6/2023 | 318-333 | Berichte |
AbstractFür die Nachrechnung und Bewertung von Eisenbahnbrücken hat sich die seit ca. 30 Jahren angewandte Richtlinie 805 sehr gut bewährt. Im Rahmen der aktuellen, durch die DB Netz AG vorgenommenen Überarbeitung der Richtlinie wird eine gewisse Angleichung an die europäischen Normen, insbesondere bei den charakteristischen Werten, Sicherheitsfaktoren und Kombinationsbeiwerten angestrebt. Allerdings muss sehr sensibel mit den normativen Regelungen umgegangen werden, da eine “Neubauvorsorge” für die Bestandsbewertung nicht möglich und auch nicht notwendig ist - im Gegenteil, diese würde zu volkswirtschaftlich relevanten Fehlbewertungen von Bauwerken mit ausreichender Zuverlässigkeit führen. Im vorliegenden Beitrag werden zu den einzelnen Modifikationen der Richtlinie 805 hinsichtlich Festlegungen von Einwirkungen, Sicherheitselementen sowie Nachweisen im Grenzzustand der Tragfähigkeit und der Ermüdung die wesentlichen Hintergründe erläutert. x | |||||
Steffen, Sascha; Niemann, Peter; Geißler, Karsten | Erläuterungen zur aktuell überarbeiteten Richtlinie 805 zur Bewertung von Ingenieurbauwerken der Deutschen Bahn | Stahlbau | 2/2022 | 133-148 | Berichte |
AbstractFür die Nachrechnung und Bewertung von Eisenbahnbrücken hat sich die seit ca. 30 Jahren angewandte Richtlinie 805 sehr gut bewährt. Im Rahmen der aktuellen, durch die DB Netz AG vorgenommenen Überarbeitung der Richtlinie wird eine gewisse Angleichung an die europäischen Normen, insbesondere bei den charakteristischen Werten, Sicherheitsfaktoren und Kombinationsbeiwerten angestrebt. Allerdings muss sehr sensibel mit den normativen Regelungen umgegangen werden, da eine Neubauvorsorge für die Bestandsbewertung nicht möglich und auch nicht notwendig ist - im Gegenteil, diese würde zu volkswirtschaftlich relevanten Fehlbewertungen von Bauwerken mit ausreichender Zuverlässigkeit führen. Im vorliegenden Beitrag werden zu den einzelnen Modifikationen der Richtlinie 805 hinsichtlich Festlegungen von Einwirkungen, Sicherheitselementen sowie Nachweisen im Grenzzustand der Tragfähigkeit und der Ermüdung die wesentlichen Hintergründe erläutert. x | |||||
Steffen, Sascha | Historie der Ril 805 "Tragsicherheit bestehender Eisenbahnbrücken" | Stahlbau | 2/2021 | 84-92 | Aufsätze |
AbstractIm Eisenbahnnetz der DB Netz AG befinden sich über 25 000 Eisenbahnbrücken, die sich wiederum aus ca. 83 000 Überbauten zusammensetzen. 5,5 % dieser Bauwerke sind nach dem Jahr 2003 gebaut worden. Um ältere Konstruktionen, die tw. bereits über 100 Jahre durch die Eisenbahn genutzt werden, nach heutigen Maßstäben beurteilen zu können, steht mit der Richtlinie 805 “Tragsicherheit bestehender Eisenbahnbrücken” (Ril 805) ein entsprechendes Hilfsmittel zur Verfügung. Im nachfolgenden Aufsatz wird chronologisch auf die Entwicklung des Eisenbahnnetzes eingegangen. Mit Fokus auf die bestehenden Eisenbahnbrücken aus Stahl wird dargestellt, wie auf die sich ergebenden Änderungen reagiert wurde, die schließlich zur heutigen Ril 805 geführt haben. Abschließend wird noch auf die aktuellen bzw. zukünftigen Aufgaben in diesem Zusammenhang eingegangen. x | |||||
Steffen, P. | Berechnung von Stahlbetonplatten - Ein neues, plastisches Verfahren für die Praxis | Beton- und Stahlbetonbau | 10/1999 | 397-402 | Fachthemen |
AbstractDie Berücksichtigung des elastoplastischen Verhaltens bei der Bemessung von Stahlbetonplatten ermöglicht es, unrealistisch hohe Momenten- und damit Bewehrungskonzentrationen zu verhindern. Zudem ist es zur wirklichkeitsnahen Erfassung der Tragfähigkeit bestehender Strukturen unverzichtbar. Die Grundkonzepte einer neuen, im FE-Programm Cedrus-4 implementierten Berechnungsmethode, die das plastische Materialverhalten berücksichtigt, werden näher erläutert und der Ablauf einer Bemessung und Traglastanalyse anhand eines Beispiels aufgezeigt. x | |||||
Stefan, H.; Lunow, H.-J. | Aufstau und Fließswechsel an Engstellen offener Gerinne. | Bautechnik | 6/1968 | 205-214 | |
Stefan, H. | Betrachtungen zur Wirkungsweise von Wirbelfallschächten. | Bautechnik | 7/1968 | 221-226 | |
AbstractWirbelfallschächte werden vor allem im Ausland als Entlastungsanlagen für Wasserkraftwerke errichtet. Sie sind vertikale Schächte, in denen das Wasser nicht nur in der Fallinie nach unten stürzt, sondern um die Schachtachse rotiert. Es wird ein einfaches Verfahren vorgestellt, das es erlaubt die mittlere Strömungsgeschwindigkeit und den Gesamtwirkungsgrad bei der gewünschten Energieumwandlung zu bestimmen. x | |||||
Steenbergen, Raphaël D. J. M.; Sýkora, Miroslav; Diamantidis, Dimitris; Holický, Milan; Vrouwenvelder, Ton | Economic and human safety reliability levels for existing structures | Structural Concrete | 3/2015 | 323-332 | Technical Papers |
AbstractSpecifying the target reliability levels is one of the key issues in the assessment of existing structures. For a majority of existing buildings and infrastructures, the design life has been reached or will be reached in the near future. These structures need to be reassessed in order to verify their safety. Eurocodes provide a general basis primarily intended for the design of new structures, but the basic principles can be used for assessing existing buildings, too. Reliability levels are generally based on both economic optimization and criteria for human safety. In this study, both methods are elaborated for existing structures. It appears that the requirement for the same target reliability for existing and new structures is uneconomical. Further, cost optimization seems to yield rather low reliability levels and human safety criteria often become the critical factor. The study concludes with practical guidelines for establishing reliability indices for existing structures linked to Eurocode principles. x | |||||
Steenbergen, R.D.J.M.; Vervuurt, A.H.J.M. | Determining the in situ concrete strength of existing structures for assessing their structural safety | Structural Concrete | 1/2012 | 27-31 | Articles |
AbstractEN 13791 applies when assessing the in situ compressive strength of structures and precast concrete components. According to the code itself, it may be adopted when doubt arises about the compressive strength of a concrete. For assessing the structural safety of existing structures, however, the method given in EN 13791 does not seem to be applicable and may lead to an unsafe approach for determining the characteristic concrete strength. This paper presents an alternative method for determining the characteristic concrete strength from cylinders obtained in situ. The method proposed is based on EN 1990 (Eurocode basis of design) and the corresponding Annex D. The method according to EN 13791 is outlined in this article. Moreover, the practical implementation of the method in accordance with clause 5.2 of EN 1990 is explained and an example is given. Finally, both methods are compared with each other. It is demonstrated that EN 13791 does not apply to safety assessments of existing concrete structures and the use of this code may lead to unsafe situations. x | |||||
Steeger, Michael; Romen, Norbert | Zur Ertüchtigung eines Stabbogentragwerks hinsichtlich statischer und ermüdungstechnischer Belange | Stahlbau | 1/2019 | 22-31 | Berichte |
AbstractDie vor dem Hintergrund der Bundesgartenschau 2019 anvisierte Kapazitätserweiterung der Karl-Nägele-Brücke erforderte die Erweiterung und Ertüchtigung der Bestandskonstruktion. Obwohl erst im Jahr 2004 errichtet, zeigt sich insbesondere hinsichtlich der Nachweise der Betriebsfestigkeit die hier rasant stattgefundene Entwicklung der Bemessungsvorschriften gemäß den aktuellen Normenvorschriften. Die Umsetzung und Lösungsfindungen der vorgenommenen Ertüchtigungsmaßnahmen werden nachfolgend anhand von ausgewählten Beispielen dargestellt und diskutiert. Insbesondere soll hier das Zusammenspiel aus normentechnischen Anforderungen und der praxistauglichen Ausführbarkeit diskutiert werden. Neben dem Vorgehen der eigentlichen Montage werden die ermüdungsgerechte Gestaltung einzelner Details sowie Fragestellungen in Zusammenhang mit dem Stabbogenhängeraustausch erörtert. Hinsichtlich der Vermeidung von Ermüdungseinwirkungen in Form von windinduzierten Schwingungsphänomenen an Stabbogenhängern wird ferner auf die Wirksamkeit von Seilverspannungen eingegangen. x | |||||
Steeger, Felix; Küppers, Judith; Brunkhorst, Sven | Schwel- und Brandverhalten von Wärmedämmverbundsystemen aus Holzfaserdämmplatten | Bautechnik | 6/2017 | 361-367 | Aufsätze |
AbstractDie deutsche Musterbauordnung fordert in Bezug auf Außenwandbekleidungen für die Gebäudeklassen 4 und 5, dass diese einschließlich der Dämmstoffe schwer entflammbar sein müssen. Derzeitig auf dem Markt verfügbare Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sind überwiegend als normal entflammbar klassifiziert. Ihr Brandverhalten kann durch die Verwendung von Flammschutzmitteln zwar verbessert werden, allerdings bestehen aufgrund der weiterhin vorhandenen Schwel- bzw. Glimmneigung bauordnungsrechtlich große Hürden. Im Rahmen eines Forschungsprojekts wird das Schwel- bzw. Glimmverhalten von Holzfaserdämmplatten zur Verwendung in Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) untersucht. Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist die Entwicklung eines Gesamtsystems, das die brandschutztechnischen Anforderungen an Fassaden für die Gebäudeklassen 4 und 5 erfüllt. Dafür wurden die Bedingungen zur Auslösung von Schwel- bzw. Glimmprozessen sowie der Verlauf dieser Zersetzungsprozesse in Abhängigkeit von den Materialparametern des Holzfaserdämmstoffs und unter der Verwendung von Flammschutzmitteln untersucht. Die brandschutztechnischen Schutzziele konnten dabei nicht allein durch Optimierungen der Materialeigenschaften erreicht werden. Parallel wurden verschiedene Putzsystemvarianten auf ihre thermische Schutzwirkung hin untersucht, mit dem Ziel, die Entstehung von Schwelprozessen im WDVS zu verhindern. Ein weiterer Untersuchungsschwerpunkt war die Begrenzung bereits ausgelöster, kontinuierlich fortlaufender Schwelprozesse im WDVS durch bauliche Maßnahmen. In einem ersten Versuch am Fassadenprüfstand, mit einem großzügig dimensionierten Putzsystem, konnte das Auslösen von Schwelprozessen verhindert werden. Im Rahmen des laufenden Forschungsvorhabens sind weitere Versuche am Fassadenprüfstand, Schutzziel- und Risikobetrachtungen sowie ergänzende Untersuchungen zum Löschverhalten von Holzfaserdämmplatten und zu konstruktiven Details des WDVS vorgesehen. x |