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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Hellmann, K.; KrÀtzig, W. B. | Thermisch hoch beanspruchte Tragwerke: Spannungskategorisierung unter Einschluà thermischer Wirkungen | Stahlbau | 11/2005 | 852-860 | Fachthemen |
AbstractVorhandene Spannungskategorisierungen unterteilen mechanische Lastspannungen hinreichend genau in primäre Spannungen, sekundäre Spannungen und Spannungsspitzen, mit jeweils unterschiedlichen zulässigen Grenzwerten. Hingegen werden thermisch-verursachte Spannungen nur als solche aus behinderter Wärmedehnung aufgeführt und als Sekundärspannungen bzw. als Spannungsspitzen eingeordnet. Ergänzend zu dieser Klassifizierung werden im Aufsatz dual zu mechanischen Primärspannungen - durch von außen einwirkende Kraftgrößen - primäre thermische Spannungen (thermomechanische Spannungen) - durch von außen einfließende instationäre Wärmeströme - berechnet und korrekt klassifiziert. Der Aufsatz weist dabei auf beobachtete Tragwerksschäden durch falsche Klassifizierung thermomechanischer Spannungen hin. x | |||||
Benz, Alexander; Lichtenheld, Thomas; Völker, Conrad; Taraben, Jakob; Morgenthal, Guido | Thermisch-energetische GebÀudesimulation auf Basis eines Bauwerksinformationsmodells | Bauphysik | 2/2018 | 61-67 | Fachthemen |
AbstractFür eine Abschätzung des Heizwärmebedarfs von Gebäuden und Quartieren können thermisch-energetische Simulationen eingesetzt werden. Grundlage dieser Simulationen sind geometrische und physikalische Gebäudemodelle. Die Erstellung des geometrischen Modells erfolgt in der Regel auf Basis von Bauplänen oder Vor-Ort-Begehungen, was mit einem großen Recherche- und Modellierungsaufwand verbunden ist. Spätere bauliche Veränderungen des Gebäudes müssen häufig manuell in das Modell eingearbeitet werden, was den Arbeitsaufwand zusätzlich erhöht. Das physikalische Modell stellt die Menge an Parametern und Randbedingungen dar, welche durch Materialeigenschaften, Lage und Umgebungseinflüsse gegeben sind. Die Verknüpfung beider Modelle wird innerhalb der entsprechenden Simulationssoftware realisiert und ist meist nicht in andere Softwareprodukte überführbar. Mithilfe des Building Information Modeling (BIM) können Simulationsdaten sowohl konsistent gespeichert als auch über Schnittstellen mit entsprechenden Anwendungen ausgetauscht werden. Hierfür wird eine Methode vorgestellt, die thermisch-energetische Simulationen auf Basis des standardisierten Übergabeformats Industry Foundation Classes (IFC) inklusive anschließender Auswertungen ermöglicht. Dabei werden geometrische und physikalische Parameter direkt aus einem über den gesamten Lebenszyklus aktuellen Gebäudemodell extrahiert und an die Simulation übergeben. Dies beschleunigt den Simulationsprozess hinsichtlich der Gebäudemodellierung und nach späteren baulichen Veränderungen. Die erarbeitete Methode beruht hierbei auf einfachen Modellierungskonventionen bei der Erstellung des Bauwerksinformationsmodells und stellt eine vollständige Übertragbarkeit der Eingangs- und Ausgangswerte sicher. x | |||||
RogaĂ, H.; Fischer, U.; Rudtsch, S. | Thermisch-hygrische Untersuchungen an frischem Porenbeton | Bauphysik | 5/1997 | 150-156 | Fachthemen |
AbstractEs wird das Trocknungsverhalten von frisch aufgemauerten Porenbetonwänden in einer Differenzklimazelle untersucht. Die Entwicklung der Meßmethode sollte eine zerstörungsfreie Beurteilung des momentanen Feuchtegehaltes sowie der effektiven Wärmeleitfähigkeit gestatten. Es wird dargestellt, wie mit Wärmeflußmessern die die Latentwärmestromdichte nur aus Messungen der Wärmestromdichte ermittelt werden kann. Aus der Latentwärmestromdichte erhält man die Information zum aktuellen Trocknungszustand der Wand. Labormessungen an Bohrkernproben bestätigen die Meßergebnisse der In-Situ-Messungen. Für das "Trockenheizen" von Gebäuden aus Porenbeton wird eine Abschätzung des Wärmebedarfs unter Einbeziehung der Meßergebnisse durchgeführt. x | |||||
Thermische Abfallverwertung | Bautechnik | 10/2000 | 771 | Termine | |
Port, Lukas; Goeke, Johannes | Thermische Analyse einer DachbegrĂŒnung mit Moosmatten | Bauphysik | 5/2019 | 233-242 | Fachthemen |
AbstractObwohl vor Jahrzehnten der Energiebedarf von Gebäuden noch eine untergeordnete Rolle gespielt hat, wurden bereits früh die thermischen Vorteile von Dachbegrünungen genutzt. Beispielsweise lassen Funde von Grassodenhäuser in Island auf das Jahr 1000 n. Chr. schließen. Auch findet sich immer wieder der spezielle Baustil dicker Grasplatten als Dach an Orten mit extremen Klimaschwankungen. x | |||||
Thermische Bauteilaktivierung (B. GlĂŒck) | Bauphysik | 1/2000 | 75 | BĂŒcher | |
Thermische Bauteilaktivierung -energieeffizient heizen und kĂŒhlen | Bautechnik | 11/2004 | 916 | Firmen und VerbĂ€nde | |
Flemming, Daniela; Eitle, Adrian; Park, Sumee | Thermische Behaglichkeit bei TemperaturĂŒbergĂ€ngen - Literaturstudie und -analyse von Probandenexperimenten | Bauphysik | 4/2019 | 205-216 | Fachthemen |
AbstractIn den letzten Jahrzehnten haben sich die Möglichkeiten zur gezielten Steuerung klimatischer Parameter in Innenräumen durch leistungsstarke Anlagentechnik deutlich erweitert. Auch wenn die meisten Räume natürlich gelüftet werden, sind der Regelung der Innenraumbedingungen technisch gesehen kaum noch Grenzen gesetzt. Gleichzeitig hat sich beispielsweise die Arbeitswelt stark geändert, Büros und andere Räume werden oft nur temporär genutzt und dabei auch noch geteilt. Die thermische Konditionierung der Innenräume hingegen orientiert sich aber immer noch an stationären Temperatursolllinien für die gesamte Betriebszeit. Für Konzepte zur dynamischen Steuerung und Regelung des Raumklimas fehlen gezielte wissenschaftliche Anhaltspunkte zur Bewertung der thermischen Behaglichkeit. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgte eine Literaturstudie zu durchgeführten Probandenstudien bei Temperaturübergängen. Die Probandenstudien wurden deskriptiv beschrieben und miteinander verglichen, um aus der Gesamtheit dieser Studien Erkenntnisse hinsichtlich der thermischen Behaglichkeit unter diesen dynamischen Bedingungen zu gewinnen. x | |||||
Langner, Normen; Illner, Micha | Thermische Behaglichkeit nach DIN EN ISO 7730 - Ein Ansatz zur vereinfachten Datenaufnahme und Berechnung fĂŒr die Bewertung von BĂŒrogebĂ€uden | Bauphysik | 3/2015 | 159-168 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen zahlreicher Veröffentlichungen und Forschungsvorhaben zu Fragen der Energieeinsparung, der Ressourceneffizienz und dem nahezu allumfassenden Thema der Nachhaltigkeit wird häufig auch der Begriff der “Behaglichkeit“ als ein Teilaspekt der genannten Themengebiete aufgeführt. Es mehren sich Beiträge, in denen ausgeführt wird, dass die Qualität der Arbeitsumgebung - und damit verbunden die Zufriedenheit der Nutzer - in Büro- und Verwaltungsgebäuden eng mit deren Produktivität verbunden ist. Es wurde erkannt, dass im Laufe des Lebenszyklus einer Immobilie die vorhandenen Personalkosten alle anderen Gebäudekosten (einschließlich der Kosten für die Errichtung und den Betrieb eines Gebäudes) um ein Mehrfaches übersteigen. Mangelnde Qualität des Arbeitsplatzes ist damit für Investoren und Immobilienverwalter durchaus ein Faktor, der die Rentabilität eines Objektes nachteilig beeinflussen kann. Nicht zu vernachlässigen ist dieser Aspekt insbesondere vor der Tatsache eines Überangebots von (älteren) Büroflächen in Ballungsgebieten. x | |||||
Langner, Normen; Illner, Micha | Thermische Behaglichkeit nach DIN EN ISO 7730 - Ein Ansatz zur vereinfachten Datenaufnahme und Berechnung fĂŒr die Bewertung von BĂŒrogebĂ€uden | Bauphysik | 3/2015 | 159-168 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen zahlreicher Veröffentlichungen und Forschungsvorhaben zu Fragen der Energieeinsparung, der Ressourceneffizienz und dem nahezu allumfassenden Thema der Nachhaltigkeit wird häufig auch der Begriff der “Behaglichkeit“ als ein Teilaspekt der genannten Themengebiete aufgeführt. Es mehren sich Beiträge, in denen ausgeführt wird, dass die Qualität der Arbeitsumgebung - und damit verbunden die Zufriedenheit der Nutzer - in Büro- und Verwaltungsgebäuden eng mit deren Produktivität verbunden ist. Es wurde erkannt, dass im Laufe des Lebenszyklus einer Immobilie die vorhandenen Personalkosten alle anderen Gebäudekosten (einschließlich der Kosten für die Errichtung und den Betrieb eines Gebäudes) um ein Mehrfaches übersteigen. Mangelnde Qualität des Arbeitsplatzes ist damit für Investoren und Immobilienverwalter durchaus ein Faktor, der die Rentabilität eines Objektes nachteilig beeinflussen kann. Nicht zu vernachlässigen ist dieser Aspekt insbesondere vor der Tatsache eines Überangebots von (älteren) Büroflächen in Ballungsgebieten. x | |||||
Thermische Behandlung von AbfÀllen | Bautechnik | 9/1999 | 842 | Nachrichten | |
Nadler, N. | Thermische Belastung durch Sonneneinstrahlung in Glasbauten | Bauphysik | 6/2006 | 356-359 | Fachthemen |
AbstractZur Ermittlung der KĂŒhllast nach VDI 2078 oder zur Beurteilung des sommerlichen WĂ€rmeschutzes nach DIN 4108-2 werden die Gesamtenergien, welche durch die einzelnen GlasflĂ€chen in einen Raum eindringen, aufsummiert. Dabei wird nicht berĂŒcksichtigt, daĂ ein Teil der kurzwelligen Strahlung den Raum durch andere transparente FlĂ€chen wieder verlĂ€Ăt. Die insgesamt thermisch wirksam werdende Strahlung im Raum wird durch diese VernachlĂ€ssigung ĂŒberbewertet und fĂŒhrt zu ĂŒberdimensionierten KĂŒhlanlagen. Im folgenden Beitrag soll beispielhaft eine Quantifizierung der tatsĂ€chlich entstehenden KĂŒhllast durch Sonneneinstrahlung erfolgen. x | |||||
Riese, Olaf; ZehfuĂ, Jochen | Thermische Einwirkungen natĂŒrlicher BrĂ€nde auf Bauteile und Tragwerke | Bautechnik | 5/2015 | 355-362 | Berichte |
AbstractDie außergewöhnliche Bemessungssituation Brand als Lasteinwirkung auf Bauteile und Tragwerke ist in DIN EN 1991-1-2:2010-12, Eurocode 1: Einwirkungen auf Tragwerke - Teil 1-2: Allgemeine Einwirkungen - Brandeinwirkungen auf Tragwerke geregelt. Im zugehörigen Nationalen Anhang DIN EN 1991-1-2/NA werden die national festzulegenden Parameter bzw. nationale Festlegungen sowie die Anwendung informativer Anhänge für Deutschland definiert. Neben der Einheits-Temperaturzeitkurve (ETK) als standardisierte thermische Einwirkung werden in DIN EN 1991-1-2 und zugehörigem Nationalen Anhang auch Naturbrandmodelle geregelt, mit denen die thermischen Einwirkungen leistungsorientiert in Abhängigkeit der vorhandenen Brandlasten, Ventilationsverhältnisse, Brandraumgeometrie und thermischen Eigenschaften der Umfassungsbauteile berechnet werden können. In der Musterliste der Technischen Baubestimmungen von März 2014 werden Randbedingungen für die Anwendung der Naturbrandverfahren beschrieben. Im Rahmen dieses Aufsatzes werden die zur Ermittlung der thermischen Einwirkung mit Naturbrandmodellen zugrunde zu legenden Brandszenarien und Bemessungsbrände dargestellt und auf deren Eignung und sinnvollen Anwendungsbereich eingegangen. x | |||||
Hauser, G.; Kempkes, Ch. | Thermische Entkopplung von Wohnungen durch Wand- und Deckenbekleidungen | Bauphysik | 4/1993 | 109-116 | Fachthemen |
AbstractEs werden Wand- und Deckenbekleidungen, bestehend aus 11 mm Holz bzw. Holzwerkstoffen und 20 mm Dämmstoff als Maßnahme zur thermischen Entkopplung von einzelnen Wohnungen anhand eines Mehrgeschoßbaus untersucht. Mit Hilfe eines dynamischen Simulationsprogramms wird der Heizwärmebedarf der einzelnen Wohnungen, jeweils mit und ohne eine auf die Trennfläche aufgebrachte Bekleidung, in Abhängigkeit vom Nutzerverhalten und vom Dämmniveau der Außenbauteile ermittelt und so die Auswirkung der Bekleidung auf den Jahres-Heizwärmebedarf quantifiziert. Die Ergebnisse zeigen, das im Hinblick auf eine bessere Entkopplung von Wohnungen im Mehrgeschoßbau und somit auch auf eine gerechtere Heizkostenabrechnung, eine im Vergleich zu den Anforderungen der DIN 4108 deutlich verbesserte Wärmedämmung von Wohnungstrennwänden und -geschoßdecken wünschenswert ist. Da das Nutzerverhalten der angrenzenden Wohnungen im allgemeinen nicht beeinflußbar ist, sollte eine Bekleidung sämtlicher Trennflächen vorgesehen werden. x | |||||
Fessel, Dustin; Simon, Peter; Guder, Tom; Dehn, Frank | Thermische LeitfÀhigkeit von Stahlfaserbeton - eine theoretische Betrachtung | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2016 | 546-554 | Fachthemen |
AbstractFür die Bemessung von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken im Brandfall ist die Kenntnis der thermischen Leitfähigkeit &lgr;c des Betons eine der wesentlichen Eingangsgrößen. Im Fall der Zugabe von Stahlfasern zum Beton gibt es bislang widersprüchliche Aussagen, inwieweit sich diese auf die thermische Leitfähigkeit und somit auf den Feuerwiderstand auswirkt. Vor diesem Hintergrund wurden experimentell ermittelte und in der Literatur dokumentierte Untersuchungsergebnisse ausgewertet und systematisch durch eigene theoretische Betrachtungen sowie anhand eines computergestützten Evaluationsverfahrens ergänzt. Unter der Annahme der Gültigkeit der in DIN EN 1992-1-2:2010 angegebenen temperaturabhängigen Unter- und Obergrenze für die thermische Leitfähigkeit, auf der Grundlage theoretischer Betrachtungen zum Wärmewiderstand von Beton sowie anhand von Vergleichsrechnungen mittels eines numerischen Modells konnte gezeigt werden, dass sich für in der Praxis übliche Stahlfasergehalte von bis zu 1 Vol.-% eine vernachlässigbare Änderung der thermischen Leitfähigkeit gegenüber normal- und hochfesten Betonen ohne Stahlfasern ergibt. Für andere Betonarten, die sich insbesondere hinsichtlich Betonrohdichte, Art, Größe und Anordnung von Poren sowie bzgl. des physikalischen und chemischen Wasserbindevermögens von normal- und hochfestem Beton unterscheiden, sollten jedoch gesonderte Betrachtungen angestellt werden. x | |||||
ZehfuĂ, Jochen; Sander, Lisa; Schaumann, Peter; Weisheim, Waldemar | Thermische Materialeigenschaften von Brandschutzmaterialien fĂŒr Naturbrandbeanspruchungen | Bautechnik | 8/2018 | 535-546 | AufsĂ€tze |
AbstractZum Schutz von Stahlbauteilen vor einer Brandeinwirkung können Brandschutzmaterialien in Form von Brandschutzplatten, Brandschutzputzen oder reaktiven Brandschutzsystemen zur Anwendung kommen. Ihre thermische Schutzwirkung führt zu einer verzögerten Erwärmung des zu schützenden Stahlbauteils und gewährleistet dadurch einen ausreichend langen Feuerwiderstand. Die Brandschutzmaterialien werden i. d. R. anhand von Brandprüfungen nach der Einheits-Temperaturzeitkurve (ETK) ausgelegt und entsprechende Verwendbarkeitsnachweise erstellt. Eine detaillierte Kenntnis der thermischen Materialeigenschaften der Brandschutzmaterialien ist hierfür nicht erforderlich. Die bauaufsichtlich eingeführten Eurocodes ermöglichen neben der Standardbemessung nach der ETK grundsätzlich auch eine leistungsbasierte Bemessung für ein natürliches Brandszenario. Im Gegensatz zur ETK, die von einem schnellen und kontinuierlichen Temperaturanstieg ausgeht, wird bei einem Naturbrandszenario ein realistisches Modell eines Brands (Entwicklungsphase, Vollbrand und Abkühlphase) abgebildet, dessen Verlauf in Abhängigkeit von den vorhandenen Brandlasten, den Ventilationsverhältnissen und der Brandraumgeometrie individuell ist. Die Auslegung der Schutzmaßnahmen für natürliche Brände kann daher nicht auf Grundlage der Standard-Brandprüfungen erfolgen. Für die leistungsbasierte Bemessung brandbeanspruchter geschützter Stahlbauteile ist die temperaturabhängige Formulierung der thermischen Materialkennwerte sowohl für einen Temperaturanstieg als auch eine anschließende Abnahme der Brandbeanspruchung unabdingbar. Bis dato sind die thermischen Materialkennwerte von Brandschutzbekleidungen insbesondere für die Abkühlphase lückenhaft. x | |||||
BuĂmann, W. | Thermische Nutzung der Solarenergie - 4. Ăffentliches Seminar des Forschungsverbundes Sonnenenergie vom 8. und 9. September 1993 in Freiburg | Bauphysik | 1/1994 | 34-35 | Berichte |
BuĂmann, W. | Thermische Nutzung der Solarenergie, 4. Ăffentliches Seminar des Forschungsverbundes Sonnenenergie. | Bautechnik | 12/1993 | 761-762 | Berichte |
Maes, M.; Keustermans, L.; van Gemert, D. | Thermische Schockbelastungen auf BetonwÀnde. | Bautechnik | 1/1979 | 22-27 | |
AbstractÜber die Bestimmung des Spannungsverlaufs in Betonwänden, die plötzlichen Temperaturänderungen ausgesetzt sind, wie sie z.B. bei Störfällen in Kraftwerksgebäuden auftreten können. x | |||||
HĂ€Ăler, Dustin; Hothan, Sascha; HĂ€Ăler, Mai; KrĂŒger, Simone | Thermische Schutzwirkung von reaktiven Brandschutzsystemen auf kleinformatigen Stahlbauteilen mit gekrĂŒmmter OberflĂ€che | Bautechnik | 5/2021 | 333-344 | AufsĂ€tze |
AbstractUm Stahlbauteile im Brandfall vor einer zu schnellen Erwärmung zu schützen, wird häufig auf reaktive Brandschutzsysteme (RBS) zurückgegriffen. Die Produkte eigenen sich besonders aufgrund der profilfolgenden Applikationsmöglichkeit und der vergleichsweise geringen Beschichtungsdicken. Bei einer Brandbeanspruchung schäumt das RBS auf und bildet eine thermische Schutzschicht um das Stahlprofil aus. Dadurch wird die Erwärmung des Stahls verlangsamt und der temperaturbedingte Festigkeitsverlust verzögert, wodurch sich die Feuerwiderstandsdauer des Stahlbauteils verbessert. Aus Brandversuchen ist bekannt, dass die Leistungsfähigkeit von RBS auf Stahlprofilen mit gekrümmter Oberfläche meist schlechter ausfällt als bei vergleichbaren Bauteilen mit ebener Oberfläche. Zum Einfluss der Oberflächenkrümmung auf die thermische Schutzwirkung von RBS werden in dem folgenden Beitrag sowohl theoretische Hintergründe als auch die Ergebnisse aus Brandversuchen an kleinformatigen Probekörpern vorgestellt. Die systematischen Untersuchungen zeigen, dass mit zunehmender Oberflächenkrümmung die Leistungsfähigkeit des RBS tendenziell abnimmt. Bei der Beurteilung der thermischen Schutzwirkung eines RBS sollte die Oberflächenkrümmung eines Bauteils berücksichtigt werden. Die alleinige Fokussierung auf den Profilfaktor eines Stahlprofils ist i. Allg. nicht ausreichend. Die Untersuchungen bilden die Grundlage für die Entwicklung von Screening-Tests zur Beurteilung der Eignung von RBS für gekrümmte Oberflächen, wodurch eine Vorauswahl von Produkten für diesen Einsatzzweck ermöglicht wird. x | |||||
Thermische SpeicherfÀhigkeit von Stahlverbunddecken | Stahlbau | 5/2009 | 307 | Aktuell | |
Scheffler, Benjamin; Wetzel, Alexander; SÀlzer, Philipp; Middendorf, Bernhard | Thermische StabilitÀt von UHPC - Celluloseregeneratfasern zur Steigerung der StabilitÀt unter zyklischer thermischer Belastung | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2019 | 674-682 | Fachthemen |
AbstractIn den letzten Jahren ist der Einsatz von Hochleistungsbetonen zunehmend gestiegen. Für die Anwendung von Ultra-Hochleistungsbetonen (UHPC) gelten neben den Anforderungen an die Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit ebenso brandschutztechnische Anforderungen. Kennwerte zum thermischen sowie mechanischen Verhalten von UHPC unter Brandeinwirkung bestehen bereits. Aufgrund des hochdichten, nahezu kapillarporenfreien Mikrogefüges des UHPC führen Temperaturbelastungen > 250 °C zu einer Schädigung des Gefüges bis hin zu einem nicht vorhersehbaren Versagen durch explosionsartige Abplatzungen. Im Brandfall liegt die Temperatureinwirkung um ein Vielfaches höher und zudem sind zyklische Beanspruchungen nicht relevant. In Abgrenzung dazu wird ein Beton für den Einsatz als Konstruktionsbaustoff in Industriebereichen, wie z. B. dem Kraftwerks- und Schornsteinbau sowie in speziellen Applikationen im Maschinenbau, benötigt, der einer dauerhaften und zyklischen thermischen Belastung bis 500 °C standhält. Die hier aufgeführten Ergebnisse umfassen das Materialverhalten von bestehenden sowie optimierten UHPC-Formulierungen bei unterschiedlichen thermischen Belastungsprofilen. Die Eigenschaften des Festbetons wurden vor und nach der thermischen Beanspruchung charakterisiert. Da die Basis-Formulierung des UHPC nur bis zu einer bestimmten Temperaturstufe thermisch stabil war, wurde dieser durch Zugabe von Celluloseregeneratfasern optimiert, um explosive Abplatzungen zu vermeiden und diesen thermisch zu stabilisieren. x | |||||
Berndt, A.; Bauer, P. | Thermische Wirksamkeit von Luftschichten | Bauphysik | 2/1991 | 54-58 | Fachthemen |
AbstractDer gegenwärtige theoretische Erkenntnisstand wird mit erzielten experimentellen Ergebnissen verglichen. Danach können mit Luftschichten, deren Begrenzungsflächen für Wärmestrahlen reflektierend sind, sehr große wärmetechnische Effekte erreicht werden. Besondere Aussagen werden z. B. zur optimalen Luftschichtdicke und zur Mindestgröße von Zu- und Abluftöffnungen getroffen, die in der gemäßigten Klimazone eine weitgehende Tauwasserfreiheit gewährleisten. Als Anwendungsbeispiel für die Praxis werden ein Thermorollo und ein Folien-Dämmpaket für Außenwände vorgestellt. Auf die Eignung der Folien-Dämmpakete für die transparente Wärmedämmung wird hingewiesen. Für den in den Sommermonaten erforderlichen Sonnenschutz werden Wabenkerne vorgeschlagen, die nebem dem Schutz vor Sonneneinstrahlung auch Farb- und Struktureffekte an der Fassade ermöglichen. Weitere Anwendungsmöglichkeiten sind Industrietore und tafelförmige Wärmeschutzelemente für Fensteröffnungen. x | |||||
Bischof, W.; Hellwig, R. T.; Brasche, S. | Thermischer Komfort - die extraphysikalischen Aspekte | Bauphysik | 3/2007 | 208-212 | Fachthemen |
AbstractDer Grad der Zufriedenheit mit den thermischen Umgebungsbedingungen von Aufenthaltsräumen wird im derzeitigen Normwerk als Funktion physikalischer und thermophysiologischer Parameter ermittelt. Aus Untersuchungen zur Befindlichkeit von Büroarbeitern ist seit längerem bekannt, dass die Zufriedenheit mit raumklimatischen Bedingungen auch durch extraphysikalische Variablen beeinflusst wird. Anhand von Daten aus der ProKlimA-Studie wurde untersucht, inwieweit extraphysikalische Variablen das Temperaturempfinden, die thermische Behaglichkeit, die Zufriedenheit mit und die Erwartungshaltung bezüglich der Raumtemperatur beeinflussen. Im Ergebnis multipler logistischer Regressionsanalysen zeigt sich, dass thermisches Empfinden weitgehend unabhängig von extraphysikalischen Einflüssen ist. Thermische Behaglichkeit und Zufriedenheit jedoch stehen in deutlicher Wechselwirkung mit extraphysikalischen Variablen, zu denen neben demographischen Charakteristika auch Tätigkeitsmerkmale, Arbeitszufriedenheit und die Belüftungsart des Gebäudes oder Raumes gehören. Aus diesen z. T. sehr starken und signifikanten Wechselwirkungen kann bereits heute geschlussfolgert werden, dass zumindest bei der Analyse und Bewertung von raumklimatischen Beschwerden auch extraphysikalische Einflüsse einzubeziehen sind. x | |||||
Bagherian, Behrooz | Thermischer Komfort im Sommer - Ergebnisse aus dem Energiemonitoring eines mit Passivhauskomponenten sanierten BĂŒrogebĂ€udes | Bauphysik | 5/2016 | 293-297 | Fachthemen |
AbstractDas IWU-Haus dient seit 2011 als neues Domizil des Instituts Wohnen und Umwelt (IWU) in Darmstadt. Das im Jahr 1962 erbaute Verwaltungsgebäude wurde vor dem Einzug energetisch auf nahezu Passivhaus-Standard (mittlerer Wärmedurchgangskoeffizient (opak) gemäß Energieeinsparverordnung = 0,11 W/(m2K) bzw. (transparent) = 0,85 W/(m2K)) modernisiert. Hierbei wurde dem sommerlichen Wärmeschutz besondere Bedeutung beigemessen und ein für Büronutzung angemessenes Konzept entwickelt. x |