Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Reis, António; Oliveira Pedro, José J. | Composite Truss Bridges: new trends, design and research | Steel Construction | 3/2011 | 176-182 | Articles |
AbstractDevelopments and new trends in composite truss bridges are reviewed, and recent designs are presented for road and railway bridges. The structural scheme may range from a continuous truss girder to a cable-stayed bridge with a double deck for both road and rail traffic. x | |||||
Reiser, C. | Dem Himmel entgegen - Klimadesign für den Federation Tower Moskau | Bauphysik | 3/2008 | 187-190 | Fachthemen |
AbstractIn der Entwicklung des Klimakonzeptes der Turmkappe Ost des Federation Towers in Moskau wurden modernste Simulationswerkzeuge eingesetzt. Die vollständig gläserne Turmkappe in 365 m Höhe soll Raum für einen der schönsten und exklusivsten Bereiche des Hotels geben. Diverse Restaurants, Bars und Lounges sowie ein Sky Dance Club sollen einmal zum Verweilen und zur nächtlichen Vergnügung einladen und dabei stets einen traumhaften Blick über die gesamte Stadt ermöglichen. Mit Hilfe der Simulation wurde für die Turmkappe ein Klimakonzept entwickelt und überprüft, das die thermische Behaglichkeit unter Berücksichtigung von Architektur, Klima und Nutzung gewährleistet. Dazu wurde die Architektur inklusive der Klimatechnik in einem 3D-Modell abgebildet und für den Sommer- und Winterfall berechnet. Der vorliegende Beitrag vollzieht den Planungsablauf von der Lastberechnung bis hin zur Erstellung und Bewertung des Klimakonzeptes in der Simulation. x | |||||
Reising, Jakob; Schäfer, Stefan | Flächentragwerke aus flexibel spaltprofilierten Blechbauteilen | Bautechnik | 4/2015 | 259-263 | Aufsätze |
AbstractFreie Formen spielen in der Architektur eine immer größere Rolle, besonders seit sie in den letzten 20 Jahren durch neu entwickelte CAD-Tools leichter planbar wurden. Dadurch entwickelten sich neue architektonische Formensprachen. Die Serienfertigung, wie sie im Sonderforschungsbereich 666 (SFB 666) erforscht wird, bietet hier Potenziale, den Bauprozess neuer Architekturformen zu vereinfachen. x | |||||
Reiss, Hanna | Das Kuppelmodell des Münchener Hauptbahnhofes geprüft von der Materialprüfungsanstalt Stuttgart | Stahlbau | 1/2011 | 10-14 | Fachthemen |
AbstractZur Zeit des Nationalsozialismus wurden viele Städte umgebaut und gigantische Gebäude geplant. Viele NS-Großbauprojekte sind heute noch bekannt. Unbekannt hingegen sind die unzähligen Bauprojekte die nie realisiert wurden. Der geplante Hauptbahnhof der “Hauptstadt der Bewegung München” ist nur eines der vielen nicht realisierten Projekte. Ihm ging eine sorgfältige Planung und Dokumentation voraus. Das Universitätsarchiv Stuttgart ist im Besitz von Akten der Materialprüfungsanstalt (MPA) Stuttgart, unter denen sich auch die Akten für ein statisches Modell des geplanten Münchner Hauptbahnhofes befinden. x | |||||
Reiss, M.; Frostig, Y.; Shaked, Y. | Kragplatten. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1983 | 105-108 | |
AbstractÜber den Einfluuss der Lagerungsbedingungen an der Einspannstelle, wie z.B. bei nachgiebigen Unterzügen zwischen starren Stützen auf die Querverteilung der Einspannmomente von Kragplatten. x | |||||
Reiss, M.; Sokal, J. | Berechnung von durchlaufenden orthotropen Rippendecken ohne Verdrillungssteifigkeit. | Beton- und Stahlbetonbau | 2/1972 | 42-46 | |
AbstractMit Hilfe des Momentenausgleichsverfahrens werden die Schnittkräfte durchlaufender zweiachsig spannender Rippendecken ohne Drillsteifigkeit bestimmt. x | |||||
Reiterer, Alexander; Merkle, Dominik; Schmitt, Annette | Digitalisierung von Bestandsbauwerken mit KI | Bautechnik | 6/2022 | 425-432 | Aufsätze |
AbstractDer Zustand eines Bauwerks ist dadurch gekennzeichnet, dass er sich mit zunehmendem Alter immer schneller verschlechtert. Eine vorbeugende Maßnahme gegen die Alterung ist umso erfolgreicher, je früher sie ergriffen wird. Um die Nutzung komplexer Bauwerke zu verlängern, sind umfassende Informationen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt erforderlich. Auf dem Weg zu einer vorausschauenden Instandhaltung ist Grundlagenforschung zu den Methoden der Erfassung, Zusammenführung und Auswertung aller Geometrie-, Material-, Spannungs- und Alterungsdaten erforderlich. Die Digitalisierung im Sinne der Erzeugung eines Digitalen Zwillings erhält in diesem Zusammenhang eine völlig neue Bedeutung. Sie ermöglicht die Zusammenführung und Echtzeitauswertung aller für Betrieb und Instandhaltung erforderlichen Daten. Die Bauwirtschaft steht hier jedoch vor besonderen Herausforderungen. Bauwerke, insbesondere in der Verkehrsinfrastruktur, sind einzigartige Objekte. Sie zeichnen sich durch enorme Dimensionen aus und haben eine wesentlich längere Lebensdauer als andere technische Anlagen. Die Veränderungen im Sinne einer Zustandsverschlechterung sind sehr gering und daher kaum messbar. Die Basis eines umfassenden Zustandsmonitorings ist eine umfassende und komplette digitale Repräsentation des Bauwerks. Dies bedeutet eine Abbildung der kompletten äußeren und inneren Struktur in einer digitalen Form, inkl. Informationen zu Materialien, Schadstellen etc. Daraus lässt sich die Forschungsfrage ableiten, ob sich eine solche Abbildung effizient umsetzen lässt und in welcher Form und mit welchen Methoden dies möglich ist. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick, wie die Umsetzung auch für komplexe Objekte gelingt und wie das generierte Modell mit semantischer Information angereichert werden kann. x | |||||
Reiterer, M.; Altay, O.; Wendner, R.; Hoffmann, S.; Strauss, A. | Adaptive Flüssigkeitstilger für Vertikalschwingungen von Ingenieurstrukturen - Teil 2 - Feldversuche | Stahlbau | 3/2008 | 205-212 | Fachthemen |
AbstractDie Schwingungsdämpfung von Ingenieurkonstruktionen gewinnt aufgrund erhöhter dynamischer Belastungszustände und zunehmend schlanker Bauweisen an Bedeutung. Eine effektive Maßnahme zur Reduktion von vertikalen Strukturschwingungen ist der Einsatz von klassischen Masse-Feder-Dämpfer-Tilgern, bei der die Schwingungsantworten von angeregten kritischen Eigenfrequenzen der Konstruktion gezielt bedämpft werden. Das Einsatzgebiet dieser Art von Tilgern reicht vom Bauwesen über den Maschinenbau bis hin zur Luft- und Raumfahrt. x | |||||
Reiterer, M.; Praxmarer, L.; Kammersberger, A. | Maintenance und Monitoring. Dauermonitoring zur Optimierung der Nutzungsdauer einer Brücke | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2008 | 103-111 | Fachthemen |
AbstractDie Nutzungsdauer von Brücken ist vom vorherrschenden Belastungskollektiv, der Konstruktionsart, dem Baumaterial und den Umgebungsbedingungen abhängig. Die Kenntnis des aktuellen Brückenzustands ist für den Erhalter von entscheidender Bedeutung, da zukünftige Investitionen im Brückenneubau frühzeitig angemeldet werden müssen. Diese Kenntnis wird bisher primär durch periodische Inspektionen erlangt. Hierbei ist insbesondere bei älteren Brückentragwerken, die sich visuell in einem schlechten bzw. geschädigten Zustand befinden, die Entscheidung über Neubau oder Verlängerung der Nutzungsdauer oft schwierig zu treffen. Aus volkswirtschaftlicher Sichtweise gilt eine Optimierung der Nutzungsdauer unter gleichzeitiger Garantie von Sicherheit im Tragverhalten von Brückenkonstruktionen als oberstes Prinzip. x | |||||
Reiterer, Michael | Parametererregter Festkörperschwingungsdämpfer für biaxial angeregte Ingenieurkonstruktionen | Bautechnik | 1/2021 | 52-62 | Aufsätze |
AbstractEin parametererregter Festkörperschwingungsdämpfer wird für die Anwendung zur Schwingungsdämpfung von biaxial angeregten Ingenieurkonstruktionen vorgestellt. Zu Beginn werden die gekoppelten nichtlinearen Bewegungsdifferenzialgleichungen hergeleitet und das Phänomen der Parameterresonanz bei Festkörperschwingungsdämpfern analysiert. Bei Übereinstimmung der vertikalen Schwingfrequenz des Hauptsystems mit einer Parameterresonanzfrequenz wird der Festkörperschwingungsdämpfer zu instabilen parametererregten Schwingungen angeregt. Die Auswirkungen dieser parametererregten Schwingungen auf die erzielbare Dämpfungswirkung werden im ersten Teil des Aufsatzes an einem eingeschossigen Stockwerkrahmen untersucht. Es wird ein Kriterium zur Vermeidung von Parameterresonanz angegeben. Im zweiten Teil des Aufsatzes wird eine Methode zur gezielten Nutzung der Parameterresonanz bei Festkörperschwingungsdämpfern zur Reduktion der vertikalen Schwingungen von Ingenieurkonstruktionen dargelegt und anhand einer biaxial angeregten Fußgängerbrücke verifiziert. Es wird gezeigt, dass sich bei passender Wahl der Dämpferparameter trotz des Auftretens der Parameterresonanz eine über den Schwingungsverlauf stabile Bewegung des Festkörperschwingungsdämpfers ausbildet und dass die max. vertikalen Schwingungsamplituden des Hauptsystems durch gezielte Nutzung des Parameterresonanzeffekts signifikant reduziert werden können. x | |||||
Reiterer, Michael | Innovative Methoden zur Prüfung und Kontrolle der Vorspannkräfte in mechanischen Verbindungsmitteln | Stahlbau | 9/2020 | 767-778 | Aufsätze |
AbstractDie derzeit in der Ingenieurpraxis angewendeten Methoden zur Prüfung und Kontrolle der in mechanischen Verbindungsmitteln tatsächlich vorhandenen Größe der Vorspannkraft werden vorgestellt und in Bezug auf die Genauigkeit der Ergebnisse bewertet. Dabei wird sowohl auf rein visuelle Beurteilungsmethoden als auch auf elektronische Messmethoden eingegangen. Im Beitrag werden neu entwickelte und als Patent angemeldete innovative Methoden zur Prüfung und Kontrolle der Vorspannkräfte in mechanischen Verbindungsmitteln vorgestellt. Bei den Entwicklungen handelt es sich um ein intelligentes mechanisches Verbindungsbauteil mit Druckindikator und um eine intelligente elektronische Messmutter. Das intelligente Verbindungsbauteil ist in der Lage, ohne Einsatz von elektronischen Komponenten den Verlust der Vorspannung durch Erzeugen einer Rotfärbung an der Oberseite des Verbindungsbauteils anzuzeigen. Die elektronische Messmutter ist eine mit Sensorik ausgestattete Mutter, die entweder zeitdiskret oder permanent den aktuellen Wert der Vorspannkraft im Verbindungsmittel elektronisch aufzeichnet und überträgt. Zur Untersuchung der Aussagequalität und Langzeitstabilität der neu entwickelten Methoden zur Prüfung und Kontrolle der Vorspannkräfte in mechanischen Verbindungsmitteln wurden Labor- und Freifeldversuche durchgeführt. Die dabei erzielten Ergebnisse werden präsentiert. x | |||||
Reiterer, Michael | Experimentelle und numerische Untersuchung einer bestehenden Eisenbahnbrücke bei Zugüberfahrt | Bautechnik | 7/2020 | 473-489 | Aufsätze |
AbstractDie dynamischen Kennwerte und das Schwingungsantwortverhalten bei Zugüberfahrt werden an einem schiefwinkeligen einfeldrigen Stahlbetonplattentragwerk experimentell und numerisch untersucht. Bei der numerischen Untersuchung werden unterschiedliche Detaillierungsgrade der Brückenmodelle betrachtet und die Ergebnisse der berechneten Eigenfrequenzen und Schwingungsantworten bei Zugüberfahrt miteinander verglichen und diskutiert. Die experimentellen Untersuchungen beinhalten die Anwendung der krafterregten Schwingungsanregungsmethode zur Ermittlung der tatsächlichen Größe der dynamischen Kennwerte des Tragwerks und die Messung der Tragwerksreaktionen bei Zugüberfahrt. Mit den experimentell ermittelten dynamischen Kennwerten werden die numerischen Brückenmodelle kalibriert und eine Neuberechnung der Schwingungsantworten wird durchgeführt. Die Abweichungen der bei Zugüberfahrt am realitätsangepassten numerischen Modell ermittelten Tragwerksreaktionen werden mit den messtechnisch ermittelten Werten verglichen. Ziel des Vergleichs ist die Ermittlung und Darlegung von anzuwendenden Signalanalyse- bzw. Filtermethoden zur Erzielung einer bestmöglichen Übereinstimmung der Tragwerksreaktionen des Modells mit der Realität. Es werden Empfehlungen für die Wahl des Detaillierungsgrads der numerischen Brückenmodelle bei Zugüberfahrtssimulationen und für die Festlegung der maßgebenden Eigenfrequenzen bei der Durchführung von Schwingungsmessungen an realen Tragwerken gegeben. x | |||||
Reiterer, Michael | Experimentelle Untersuchung von Lärmschutzwand stehern und deren Befestigung auf Kunstbauten - Teil 1 - Ermüdungsverhalten | Stahlbau | 10/2019 | 988-1003 | Aufsätze |
AbstractDas Ermüdungsverhalten von Lärmschutzwandstehern und deren Befestigung auf Kunstbauten wird experimentell untersucht und bewertet. Die durchgeführten Analysen behandeln neben dem Ermüdungsverhalten des Schweißnahtanschlusses zwischen Lärmschutzwandsteher und Fußplatte auch die zur Befestigung der Steherkonstruktion im Betonbauteil verankerten Gewindebolzen. Als dynamische Einwirkung wird die bei Zugvorbeifahrt sich einstellende impulsförmige Druck-/Sog- Belastung betrachtet und die zu erwartende Lebensdauer der Konstruktion rechnerisch prognostiziert. Die experimentellen Untersuchungen werden in der Form von Dauerschwingver suchen mit bis zu 5 Mio. Lastspielen durchgeführt. Die dyna mische Belastung wird in realitätsnaher Größe durch einen servohydraulischen Zylinder aufgebracht und die Reaktionen der Lärmschutzwandsteher werden über die gesamte Versuchsdauer messtechnisch dokumentiert. Es wurden unterschiedliche Typen von Lärmschutzwandstehern getestet und die Auswirkungen von Ausführungsmängeln auf die Dauer haftigkeit experimentell untersucht. Die Ergebnisse der durchgeführten Ermüdungsversuche werden umfassend dargelegt und diskutiert. x | |||||
Reiterer, Michael; Firus, Andrei | Dynamische Analyse der Zugüberfahrt bei Eisenbahnbrücken unter Berücksichtigung von nichtlinearen Effekten | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2022 | 90-98 | Aufsätze |
AbstractIm Artikel wird das Schwingungsantwortverhalten von Eisenbahnbrücken infolge Zugüberfahrt unter Berücksichtigung von nichtlinearen Effekten untersucht und bewertet. Die betrachteten Nichtlinearitäten beziehen sich auf die bei realen Eisenbahnbrücken festgestellte Amplitudenabhängigkeit der Eigenfrequenzen. Im ersten Teil werden die bei durchgeführten dynamischen Messungen an realen Eisenbahnbrücken detektierten Nichtlinearitäten dargestellt und diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf einfeldrigen Stahlbetonplattentragwerken mit Schotteroberbau. Die Grundlagen des nichtlinearen Duffing-Schwingers mit unterlinearer Federkennlinie werden dargelegt und die besonderen Effekte von nichtlinearen Schwingungen werden erläutert. Im zweiten Teil werden numerische Simulationen der Zugüberfahrten unter Betrachtung von nichtlinearen Balkenmodellen durchgeführt. Bei den Simulationsberechnungen wird die Amplitudenabhängigkeit der Eigenfrequenzen berücksichtigt und die Tragwerksantworten bei Zugüberfahrt in der Form von Resonanzkurven dargestellt. Zu Vergleichszwecken werden die Berechnungen auch an linearen Balkenmodellen mit konstanten Eigenfrequenzen durchgeführt und die sich ergebenden Abweichungen diskutiert. Der Einfluss der untersuchten Nichtlinearitäten auf das Schwingungsverhalten von Eisenbahnbrücken wird herausgearbeitet und Empfehlungen für die zukünftige Berücksichtigung dieser Effekte bei dynamischen Berechnungen der Zugüberfahrt werden angegeben. x | |||||
Reiterer, Michael; Lachinger, Stefan | Untersuchung der dynamischen Kennwerte einer Eisenbahnbrücke bei unterschiedlichen Ausbauzuständen | Beton- und Stahlbetonbau | 2/2020 | 117-127 | Aufsätze |
AbstractDie dynamischen Kennwerte einer zweigleisigen Eisenbahnbrücke, ausgeführt als Stahlbetonrahmentragwerk, werden unter Anwendung der krafterregten Schwingungsanregungsmethode bei unterschiedlichen Ausbauzuständen untersucht. Ziel der experimentellen Untersuchungen ist die quantitative Bewertung des Steifigkeits- und Dämpfungsbeitrags von unterschiedlichen, bei Stahlbetonrahmentragwerken ausgeführten Ausbauelementen. Die bei unterschiedlichen Ausbauzuständen messtechnisch ermittelten dynamischen Kennwerte werden mit Ergebnissen aus einer parallel zur Messung durchgeführten numerischen Simulationsberechnung verglichen und diskutiert. Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass bei zeitlich nahe aufeinanderfolgenden Messungen das Hinzufügen von Ausbauelementen einen geringen Einfluss auf die erste Eigenfrequenz des Tragwerks hat. Die zur ersten Eigenfrequenz zugehörige Lehrsche Dämpfung nimmt mit zunehmendem Fertigstellungsgrad des Tragwerks durchwegs zu. x | |||||
Reiterer, Michael; Muik, Joachim | Experimentelle Untersuchung eines passiven Festkörperschwingungsdämpfers für Ingenieurkonstruktionen | Bautechnik | 1/2021 | 42-51 | Aufsätze |
AbstractIm Aufsatz wird die Effektivität eines passiven Festkörperschwingungsdämpfers zur Reduktion der infolge dynamischer Einwirkungen ausgelösten erzwungenen Schwingungen von turmartigen Ingenieurkonstruktionen wie z. B. Windenergieanlagen experimentell an einem Modellversuchsstand untersucht und bewertet. Der Modellversuchsstand besteht aus einem mit geringer Strukturdämpfung ausgeführten eingeschossigen Stockwerkrahmen, dessen Grundeigenfrequenz auf ca. 1 Hz abgestimmt wird. Zu Vergleichszwecken wird im Modellversuchsstand auch die Effektivität eines konventionellen passiven Flüssigkeitsdämpfers untersucht und die erzielten Ergebnisse miteinander verglichen. Der Festkörperschwingungsdämpfer besteht aus einer halbkreisförmigen Bahn, in der eine zylindrische Walze eine reibungsbehaftete Rollbewegung ausführt. Der untersuchte Schwingungsdämpfer weist somit eine Analogie zum konventionellen Pendeldämpfer auf. Zu Beginn werden die theoretischen Grundlagen und die optimale Abstimmung der im Modellversuchsstand untersuchten Schwingungsdämpfertypen dargelegt. Es werden freie Schwingversuche des Stockwerkrahmens ohne und mit aktivierten Schwingungsdämpfern durchgeführt und die in den Versuchen erzielte Schwingungsdämpfungseffektivität wird für den Festkörperschwingungsdämpfer und für den Flüssigkeitsdämpfer dargelegt. x | |||||
Reiterer, Michael; Schellander, Janez | Aerodynamische Belastungen auf bahntechnische Einbauten in schnell befahrenen Eisenbahntunneln | Bautechnik | 7/2022 | 505-516 | Aufsätze |
AbstractDie bei Zugfahrten in Eisenbahntunneln auftretenden druckwellen- und strömungsinduzierten aerodynamischen Belastungen werden dargelegt und in Bezug auf die Beanspruchungswirkungen der in modernen Bahntunneln ausgeführten unterschiedlichen Einbauten diskutiert. Es wird gezeigt, dass die in den derzeitigen Richtlinien und Normen angegebenen Belastungsgrößen tw. unvollständig sind und insbesondere die Effekte einer Wirbelablösung am Heck des fahrenden Zugs mit der daraus sich einstellenden hochgradig dynamischen Wirbelschleppe nicht abdecken. Im Zuge von mehreren Messkampagnen und begleitenden numerischen Simulationsberechnungen wurden in Österreich die in der Realität bei Zugfahrten in Eisenbahntunneln tatsächlich auftretenden aerodynamischen Belastungen abgeleitet und darauf aufbauend für unterschiedliche Einbauten die bei der Bemessung anzusetzenden Belastungswerte formuliert. Bei den Simulationsberechnungen wurde insbesondere auch die bei langen Tunneln maßgebende Fahrt von mehreren Zügen dicht hintereinander untersucht. Die Durchführung dieser numerischen Simulationsberechnungen und Messkampagnen unter realen Betriebsbedingungen in schnell befahrenen eingleisigen Eisenbahntunneln sowie die erzielten Ergebnisse werden dargelegt. x | |||||
Reiterer, Michael; Stranghöner, Natalie; Jungbluth, Dominik | Experimentelle Untersuchung von Lärmschutzwandstehern und deren Befestigung auf Kunstbauten - Teil 2 - Vorspannverhalten | Stahlbau | 2/2020 | 164-178 | Aufsätze |
AbstractIm vorliegenden Aufsatz wird in Ergänzung zum Teil 1 - Ermüdungsverhalten - das Vorspannverhalten von geschraubten Verbindungen, die bei der Befestigung von Lärmschutzwandstehern auf Kunstbauten ausgeführt werden, experimentell untersucht und bewertet. In einem indikativen Vorversuch wurden insgesamt vier Messserien durchgeführt, bei denen die Verbindung mit einem vorab definierten Anziehdrehmoment jeweils dreimal hintereinander mutterseitig angezogen und wieder gelöst wurde. Als Schmiermittel wurde die Feststoffschmierpaste Molykote 1000 angewendet. Die in den Vorversuchen verwendeten Gewindebolzen und Muttern sind aus nichtrostendem Stahl A4-80 hergestellt und weisen den Durchmesser M20 auf. Die Vorversuche dienen zur Untersuchung des Einflusses von unterschiedlichen Typen von Scheiben auf die sich ergebende Größe der Vorspannkraft im Gewindebolzen. Da geschraubte Verbindungen aus nichtrostendem Stahl derzeit normativ nicht geregelt sind, wurden am Institut für Metall- und Leichtbau der Universität Duisburg-Essen ergänzende experimentelle Untersuchungen im Sinne einer Verfahrensprüfung an einem kalibrierten Anziehprüfstand durchgeführt. Auf Grundlage dieser an Gewindebolzen M16 und M20 aus nichtrostendem austenitischem Stahl A4-80 in Kombination mit Keilsicherungsscheiben durchgeführten Anziehversuche wurde eine Verfahrensanweisung für das mutterseitige Vorspannen abgeleitet. x | |||||
Reiterer, Michael; Strauss, Alfred; Kari, Hannes | Ansätze zur performancebasierten Zustandsbeurteilung und Lebensdauerprognose von Ingenieurkonstruktionen | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2021 | 170-182 | Aufsätze |
AbstractEs werden neue innovative Ansätze zur performancebasierten Zustandsbeurteilung und Lebensdauerprognose von Ingenieurkonstruktionen auf Grundlage eines hybriden und modellbasierten Zuverlässigkeitsindex vorgestellt. Die Methode beruht auf der Zusammenführung der Ergebnisse aus rein visuellen Zustandsprüfungen von Ingenieurkonstruktionen mit vorhandenem Expertenwissen aus Versuchen und Berechnungen. Mittels Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) werden die Zustandsklassen aus der heuristischen visuellen Inspektion und das vorhandene Expertenwissen zur verfeinerten Ermittlung des zustandsabhängigen Zuverlässigkeitsindex unter Berücksichtigung der entsprechenden Schadensfolgeklassen (CCn) bei einem bestimmten Lebensalter der Konstruktion herangezogen. Es werden vier unterschiedliche Modelle für die Prognose der zukünftig sich ergebenden Zustandsentwicklung/Degradation und der zu erwartenden Lebensdauer der betrachteten Ingenieurkonstruktion vorgestellt. Diese methodischen Ansätze werden am Beispiel einer bei Zugvorbeifahrt hochgradig dynamisch beanspruchten Lärmschutzwandkonstruktion der Bahn zur Zustandsbeurteilung und Lebensdauerprognose skizziert. x | |||||
Reith, András; Gelesz, Adrienn; Pültz, Gunter | Evaluierung und Optimierung einer doppelschaligen Fassade mit Hilfe von Simulationen | Bauphysik | 2/2011 | 111-117 | Fachthemen |
AbstractBei großflächig verglasten, mehrgeschossigen Bürogebäuden liegen doppelschalige, hinterlüftete Glasfassaden nach wie vor im gestalterischen Trend. Die Konstruktionsdetails der Fassade haben einen erheblichen Einfluss auf die sommerliche Überhitzung der Luft im Fassadenzwischenraum (FZR), in dem auch der Sonnenschutz platziert ist. Es empfiehlt sich daher, die Details einer doppelschaligen Fassade im Hinblick auf die sommerlichen Temperaturverhältnisse zu optimieren. Die üblichen Methoden einer standardmäßigen bauphysikalischen Planung sind für eine derartige Optimierung nur sehr bedingt verwendbar. Im vorliegenden Beitrag wird anhand des Projektes Neues K & H Bank-Gebäude in Budapest exemplarisch aufgezeigt, wie mit Hilfe von moderner Simulationstechnik die Ausbildung einer doppelschaligen Fassade evaluiert und anschließend optimiert werden kann. x | |||||
Reitmeier, Wolfgang | Baugrundverbesserung nach dem CSV-Verfahren. Labortechnische Untersuchungsergebnisse mit Empfehlungen zur Abschätzung des durch Trockenmörtelsäulen möglichen Verbesserungsgrades | Bautechnik | 9/2013 | 539-549 | Aufsätze |
AbstractFlachgründungen auf verbessertem Baugrund werden in der Praxis immer häufiger als technische und wirtschaftliche Gründungsalternative zu Tiefgründungen ausgeführt. Zur Quantifizierung des möglichen Verbesserungsgrades durch den Wasserentzug von Trockenmörtelsäulen, hergestellt nach dem CSV-Verfahren, wurden an der Hochschule Konstanz umfangreiche Laborversuche durchgeführt. Ziel war es, für die Praxis Bemessungsempfehlungen zu entwickeln, auf deren Grundlage der Verbesserungsgrad analytisch abgeschätzt werden kann. Nach Erläuterung der Versuchsergebnisse wird mit einem Zahlenbeispiel ein einfaches Bemessungsverfahren vorgestellt. Neben dem durch den Wasserentzug verursachten Verbesserungsgrad kann hierin auch der durch die Verdrängung resultierende Verbesserungsanteil mit quantitativer Einschränkung berücksichtigt werden. Im Ergebnis ist eine numerische Abschätzung des Verbesserungsgrades allein mithilfe von klassischen bodenmechanischen Ansätzen möglich. x | |||||
Reitz, D. | Querverschub des östlichen Überbaus der neuen Flügelwegbrücke in Dresden | Stahlbau | 4/2004 | 281 | Berichte |
Reitz, Dieter | Großbrücken in Deutschland - Gestern - heute - morgen | Stahlbau | 2/2016 | 81-85 | Fachthemen |
AbstractDie aktuelle Marktsituation steht im Bereich der Infrastruktur im Allgemeinen und vor allem im Brückenbau in einem besonderen Kontext. Waren die beiden großen Epochen des Stahlbrückenbaus, der Beginn der Massenmobilität in den 60er und Anfang der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts sowie die Maßnahmen nach der Wiedervereinigung mit Ende der 90er und zu Beginn des 21. Jahrhunderts, geprägt durch Neubauten weitestgehend auf der grünen Wiese, so stehen wir heute womöglich am Anfang einer weiteren Phase mit wesentlich geänderten Rahmenbedingungen. Der Neubau von Fernstraßen wird sich auf einige Lückenschlüsse reduzieren. Dafür gilt es, das vorhandene Straßennetz fit für das nächste Jahrhundert zu machen. Nicht nur die in die Jahre gekommenen Bauwerke, auch die zu keiner Zeit erwartete Zunahme des Verkehrs und insbesondere des Schwerverkehrs führt zu Sanierungen und Erneuerungsmaßnahmen in nie gedachtem Umfang. Dabei stellt das Bauen unter der Aufrechterhaltung des Verkehrs eine besondere Herausforderung dar. x | |||||
Reitz, Dieter | Fachtag Brückenbau "Integrale Stahlverbundbrücken" | Stahlbau | 10/2013 | 707 | Editorial |
Reiß, J.; Erhorn, H. | Bauliche Konzeptentwicklung für eine 3-Liter-Reihenhauszeile im Rahmen von Moder-nisierungsmaßnahmen in Mannheim-Gartenstadt | Bauphysik | 6/2004 | 322-334 | Fachthemen |
AbstractIm Wohngebiet Mannheim-Gartenstadt erfolgen in den Jahren 2001 bis 2008 umfangreiche Teilmodernisierungs-, Vollmodernisierungs- und Abbruchmaßnahmen sowie anschließende Neubebauung. Insgesamt werden 10 zweigeschossige Wohnbauten mit rund 230 Wohnungen aus den 1930er und 1950er Jahren modernisiert. Die Wohnungen sind sanierungsbedürftig, da sie sowohl baulich als auch anlagentechnisch nicht mehr dem heutigen Standard entsprechen. Mit den baulichen Maßnahmen verfolgt die GBG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft auch das Ziel, die Attraktivität des Wohnquartiers zu steigern. Bis Ende 2003 ist der Abschluß der Modernisierung von 3 Gebäuden mit insgesamt 68 Wohnungen geplant. Bei der bisherigen Sanierung wurden lediglich die gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) erfüllt. Künftig wird bei einer Wohnzeile mit 6 Wohnhäusern ein weit über diese Anforderungen hinausgehendes energetisches Niveau angestrebt. Diese Gebäude sollen energetisch zu 3-Liter-Häusern ertüchtigt werden. Im Bereich des Wohnungsneubaus wurde dies schon erfolgreich umgesetzt. Beim Bauen im Bestand stellt es noch eine Herausforderung dar. Als 3-Liter-Häuser werden Niedrigenergiehäuser bezeichnet, die für die Beheizung (einschließlich Hilfsenergie) einen jährlichen Primärenergiebedarf von weniger als 34 kWh/m²a aufweisen. Dies entspricht dem Primärenergieinhalt von 3 Litern Heizöl. x |