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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Lindner, J.; Bamm, D. | Versuche an ausgesteiften Platten mit schwimmenden Steifen. | Stahlbau | 4/1993 | 103-106 | Fachthemen |
AbstractZur Erhöhung der Tragfähigkeit plattenartiger Bauteile werden auch Beulsteifen eingesetzt. Am Kreuzungspunkt von Längs- und Quersteifen wäre es aus Fertigungsgründen erwünscht, die Längssteifen vor den Quersteifen enden zu lassen und sie nicht anschließen zu müssen. Es wurden einige Versuche mit unterschiedlicher Ausbildung des Kreuzungspunktes durchgeführt. Es zeigte sich, daß ein Spalt zwischen Längs- und Quersteifen die Tragfähigkeit merkbar ungünstig beeinflußt. x | |||||
Scheller, Eckehard; Küenzlen, Jürgen; Becker, Rainer; Kuhn, Thomas | Versuche am Bau mit Kunststoffdübeln im Beton nach Technischer Regel des DIBt | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2021 | 901-910 | Berichte |
AbstractVersuche am Bauwerk im Verankerungsgrund Beton sind auf europäischer Ebene und in Deutschland nur für Kunststoffdübel mit Europäischer Technischer Bewertung (ETA) geregelt. Im September 2019 wurde dazu vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) die “Technische Regel Durchführung und Auswertung von Versuchen am Bau für Kunststoffdübel in Beton und Mauerwerk mit ETA ...” veröffentlicht. Für die praktische Umsetzung dieser Technischen Regel für Verankerungen in Mauerwerk wurde dazu vom Deutschen Ausschuss für Mauerwerk e.V. (DAfM) im Jahr 2020 das Heft 4 der DAfM Schriftenreihe “(Dübel-) Versuche am Bauwerk in Mauerwerk - Aktuelle Regelungen für Kunststoffdübel und Metall-Injektionsanker zur Verankerung im Mauerwerk” herausgegeben. Dieser Fachbeitrag fasst die wesentlichen Inhalte der Technischen Regel des DIBt für Verankerungen in Beton zusammen und zeigt die geringfügigen Abweichungen zu den Regelungen im Verankerungsgrund Mauerwerk auf. x | |||||
Scheller, Eckehard; Küenzlen, Jürgen H. R.; Kuhn, Thomas; Becker, Rainer | Versuche am Bau mit Injektionsankern im Mauerwerk nach Technischer Regel des DIBt - Teil 2: Praxistipps | Mauerwerk | 2/2021 | 46-52 | Berichte |
AbstractAuf Baustellen trifft man auf eine Vielzahl an Mauersteinen, die sich durch den Baustoff (Ziegel, Porenbeton, Kalksandstein, Leichtbeton oder Normalbeton), die Struktur (Vollsteine, Lochsteine mit oder ohne Dämmstoff-Füllung), die Geometrie, die Rohdichte und die Druckfestigkeit unterscheiden. x | |||||
Scheller, Eckehard; Küenzlen, Jürgen H. R.; Kuhn, Thomas; Becker, Rainer | Versuche am Bau mit Injektionsankern im Mauerwerk nach Technischer Regel des DIBt - Teil 1: Überblick | Mauerwerk | 1/2021 | 18-28 | Berichte |
AbstractAuf Baustellen trifft man auf eine Vielzahl an Mauersteinen, die sich durch den Baustoff (Ziegel, Porenbeton, Kalksandstein, Leichtbeton oder Normalbeton), die Struktur (Vollsteine, Lochsteine mit oder ohne Dämmstoff-Füllung), die Geometrie, die Rohdichte und die Druckfestigkeit unterscheiden. x | |||||
Meier, U. | Versuch zur Ermittlung der kritischen Höhen gemauerter Giebelwände im Bauzustand. | Bautechnik | 6/1984 | 214-215 | |
AbstractEs wurde versucht, kritische Giebelhöhen in Abhängigkeit von Wanddicken, Material und der Höhe über dem Gelände aufzuzeigen. Diese Höhen sind unter Berücksichtigung des Sicherheitsfaktors von 1.3 in Schaubildern aufgezeigt. Werden diese Höhen überschritten, so ist die Standsicherheit durch besondere Massnahmen sicherzustellen. x | |||||
Marx , Steffen | Versuch macht klug | Bautechnik | 11/2011 | 739 | Editorial |
van Hilden, K.-A.; Kleingarn, J.-P. | Versuch einer Kosten- und Nutzungsdauerermittlung der wichtigsten Korrosionsschutzsysteme für Stahlbauten. | Stahlbau | 9/1978 | 284-287 | Fachthemen |
Hoffmann, D.; Recknagel, Ch. | Versuch einer Klassifizierung von Antigraffiti-Beschichtungen hinsichtlich des Wasserdampfdiffusionswiderstandes | Bauphysik | 5/1998 | 151-156 | Fachthemen |
AbstractInsbesondere bei historischen Gebäuden werden Oberflächenschutzsysteme als vorbeugende Maßnahme gegen Farbschmierereien mit Farben und Lacken (Graffiti) vorgesehen. Der Auswahl des Systems kommt im Hinblick auf die Beeinflussung des Untergrundes eine besondere Bedeutung zu. Die Wahl sollte immer auf ein System fallen, das bei guter Reinigungswirkung den Baustoff am wenigsten negativ verändert. Unter Heranziehung des Wasserdampfdiffusionswiderstandes, einem Chrakteristikum für die Wechselwirkung des Baustoffs mit der umgebenden Atmosphäre, als Auswahlkriterium wird versucht, derartige Systeme hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Baugrund einzuordnen, was sich an eine für Anstriche bewährte Einteilung anlehnt. x | |||||
Verstöße gegen gültiges Baurecht gefährden Sicherheit und Haltbarkeit | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2008 | 624 | Aktuelles | |
Wertenbroch, Axel; Ötes, Atilla | Verstärkungsmethode für aussteifende Mauerwerkswände in Erdbebengebieten | Mauerwerk | 4/2020 | 227-237 | Berichte |
AbstractZur Verbesserung des Tragverhaltens von aussteifenden Mauerwerkswänden unter Erdbebeneinwirkung wurde an der TU Dortmund eine neuartige Verstärkungsmethode entwickelt. Dünne textilbewehrte Betonelemente, die mittels mechanischer Verbindungsmittel an der Mauerwerkswand befestigt werden, führen zu einem Wandsystem, das nicht nur die Anforderungen an Integrität und Tragwiderstand erfüllt, sondern auch ein duktiles Grenztragverhalten entwickelt. Nach der Vorstellung des Konzepts und der Konstruktionsprinzipien werden anhand der Ergebnisse experimenteller und rechnerischer Untersuchungen die Kapazität sowie die Wirkungsweise dieses Verstärkungssystems detailliert vorgestellt. Besonders instruktiv sind dabei die Erdbebensimulationsversuche an geschosshohen Wänden mit dem direkten Vergleich zwischen unverstärkten und verstärkten Mauerwerkswänden. Nach der genaueren Beschreibung des Tragverhaltens und der Systemvoraussetzungen wird die Wirksamkeit des Verstärkungssystems für ein Gebäude mit aussteifenden Mauerwerkswänden mittels vergleichender Erdbebenberechnung identifiziert. x | |||||
Wertenbroch, Axel; Ötes, Atilla | Verstärkungsmethode für aussteifende Mauerwerkswände in Erdbebengebieten | Bautechnik | 10/2019 | 749-759 | Aufsätze |
AbstractZur Verbesserung des Tragverhaltens von aussteifenden Mauerwerkswänden unter Erdbebeneinwirkung wurde an der TU Dortmund eine neuartige Verstärkungsmethode entwickelt. Dünne textilbewehrte Betonelemente, die mittels mechanischer Verbindungsmittel an der Mauerwerkswand befestigt werden, führen zu einem Wandsystem, das nicht nur die Anforderungen an Integrität und Tragwiderstand erfüllt, sondern auch ein duktiles Grenztragverhalten entwickelt. Nach der Vorstellung des Konzepts und der Konstruktionsprinzipien werden anhand der Ergebnisse experimenteller und rechnerischer Untersuchungen die Kapazität sowie die Wirkungsweise dieses Verstärkungssystems detailliert vorgestellt. Besonders instruktiv sind dabei die Erdbebensimulationsversuche an geschosshohen Wänden mit dem direkten Vergleich zwischen unverstärkten und verstärkten Mauerwerkswänden. Nach der genaueren Beschreibung des Tragverhaltens und der Systemvoraussetzungen wird die Wirksamkeit des Verstärkungssystems für ein Gebäude mit aussteifenden Mauerwerkswänden mittels vergleichender Erdbebenberechnung identifiziert. x | |||||
Onken, P.; Berg, W. v.; Matzdorff, D.; Grunewald, D. | Verstärkungen mit Faserverbundwerkstoffen Grundlagen EDV-gestützter Bemessungsverfahren | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2003 | 668-677 | Fachthemen |
AbstractVerstärkungen von Stahlbeton- und Spannbetonbauteilen mit angeklebten Faserverbundwerkstoffen lassen sich nicht mit üblichen Bemessungstafeln oder -diagrammen berechnen. Zwar findet man in der Literatur vereinzelt Ansätze für Bemessungshilfen, jedoch bleibt der Anwendungsbereich auf konkrete Bauteilquerschnitte oder Beanspruchungsfälle begrenzt. Die Bandbreite der Querschnittsgeometrie und Bewehrungsanordnung, mehrere Bewehrungslagen mit unterschiedlichem Materialverhalten, die Überlagerung verschiedener Dehnungszustände oder die Erfassung der mehraxialen Betondruckfestigkeit durch die Aktivierung einer Umschnürungswirkung lassen sich nur mit Hilfe entsprechender Bemessungsprogramme wirklichkeitsnah erfassen. Im Beitrag werden die EDV-Grundlagen für die Verstärkung von Biegebauteilen und Traglasterhöhung von Stützen mit Hilfe von Faserverbundwerkstoffen FRP (Fibre Reinforced Polymer) vorgestellt und die zugrundeliegenden Berechnungsmodelle und Sicherheitskonzepte erläutert. x | |||||
Haveresch, K.-H. | Verstärkung älterer Spannbetonbrücken mit Koppelfugenrissen | Beton- und Stahlbetonbau | 8/2000 | 452-460 | Fachthemen |
AbstractÄltere Spannbetonbrücken haben häufig unplanmäßige Risse, die von Längsspanngliedern gekreuzt werden. Im Rißbereich können sich Korrosions- und Ermüdungsprobleme für den Betonstahl und den Spannungsstahl entwickeln. Besonders gefährdet sind Spannglieder mit nachträglichem Verbund an Koppelfugen. Im Beitrag wird über die Verstärkung dieser Brücken mit externen Spanngliedern berichtet. Es werden das Konzept der Bemessung und Möglichkeiten der konstruktiven Durchbildung erläutert. x | |||||
Verstärkung von tragenden Bauteilen | Bautechnik | 8/2003 | 522 | BAUTECHNIK aktuell | |
Ruffert, G. | Verstärkung von Stahlbetondecken in der Psychiatrischen Landesklinik Wiesloch. | Bautechnik | 3/1981 | 97-98 | |
AbstractSanierung einer aus den Anfängen dieses Jahrhunderts stammenden Stahlbetondecke, die hinsichtlich des Brandschutz und des angegriffenen Zustands der Bewehrung heutigen Anforderungen nicht mehr genügte, durch Spritzbeton. x | |||||
Ivanyi, G.; Buschmeyer, W. | Verstärkung von Spannbetonbrücken durch Stahllaschen - Anwendungskriterien. | Beton- und Stahlbetonbau | 11/1992 | 265-271, 305-311 | |
AbstractEs wird die Technologie der nachträglichen Verstärkung von Tragwerken durch angeklebte Stahllaschen erläutert und die speziellen Anwendungsbedingungen für vorgespannte Brücken entwickelt. Es zeigt sich, daß die Möglichkeiten auf diesem Feld noch beschränkt sind. x | |||||
Gerhaher, J.; Varga, A. | Verstärkung von Holzknotenpunkten mittels Glasfasern | Bautechnik | 1/2008 | 75-78 | Berichte |
Pasternak, H.; Rzadkowski, J. | Verstärkung von Fachwerksystemen unter Berücksichtigung des probabilistischen Sicherheitskonzepts. | Stahlbau | 4/1986 | 119-123 | Fachthemen |
AbstractWährend der Nutzungsdauer von Fachwerksystemen ist es häufig notwendig, deren Tragfähigkeit zu erhöhen; die Konstruktion muß verstärkt werden. In zahlreichen Fällen empfiehlt es sich, die Sicherheit solcher Konstruktionen - genauer als bisher - auf der Grundlage der Überlebenswahrscheinlichkeit sog. minimaler kritischer Mengen von Konstruktionselementen zu berechnen, wobei deren Tragfähigkeit mit Hilfe der Methode des Knotengrenzgleichgewichts bestimmt wird. Das größere Datenangebot über die bereits bestehende Konstruktion kann gesondert berücksichtigt werden. Ein Rechenbeispiel zeigt die Vorgehensweise. x | |||||
Bergmeister, K. | Verstärkung von Fachwerkbindern - Lamellen und Folien aus Kohlenstoffasern | Beton- und Stahlbetonbau | 5/2000 | 315-316 | Berichte |
Blaß, H. J.; Krams, J.; Romani, M. | Verstärkung von BS-Holz-Trägern mit horizontal und vertikal angeordneten CFK-Lamellen | Bautechnik | 10/2002 | 684-690 | Fachthemen |
AbstractDiese Untersuchung hatte zum Ziel, das Trag- und Verformungsverhalten von Verbundträgern aus Brettschichtholz und kohlenstoffaserverstärkten Kunststoff(CFK)-Lamellen zu untersuchen, die durch vertikale Anordnung eine günstigere Übertragung von Scherspannungen ermöglichen bzw. durch eine Abreißfolie eine optimierte Oberflächenbeschaffenheit besitzen. Die CFK-Lamelle mit Abreißfolie muß auf der Folienseite nicht angerauht werden und benötigt keine Reinigung vor der Applikation und kann somit effizienter appliziert werden. Es wurde die Lamelle Carboplus (R) 160/2800, Fa. Bilfinger Berger Aktiengesellschaft in zwei Ausführungsvarianten für diese Untersuchung verwendet. x | |||||
Kraft, U. | Verstärkung von Betonstützen. | Bautechnik | 5/1987 | 164-171 | |
AbstractBei der Verstärkung von Betonstützen mit Spritzbeton wurde bisher davon ausgegangen, daß sich der neue Beton voll am Mittragen beteiligt. Dies wird im vorliegenden Bericht in Frage gestellt. Bei den Ableitungen musste mit relativ groben Näherungen gearbeitet werden. Aber bei den grossen Streuungen des Einflusses von Hydratationswärme, des Schwindens und der Relaxation des jungen Betons mit entsprechend unvermeidbaren Unsicherheiten, hat es keinen Sinn "genaue" Rechenverfahren anzustreben. x | |||||
Stihl, Thomas; Heiland, Uwe; Seidel, Martin; Heinzel, Uwe | Verstärkung und Instandsetzung der Hängebrücke über die Saar in Mettlach - Brückensanierung unter laufendem Verkehr | Stahlbau | 5/2014 | 295-301 | Fachthemen |
AbstractDie Instandsetzung der Hängebrücke über die Saar in Mettlach sollte nach der bereits 2013 erfolgten Fahrbahntafelerneuerung mit dem Ersatz der seitlich angebauten Gehwege und der Ergänzung um einen Radweg sowie einem Korrosionsschutz für die Brückentafel in 2013/14 abgeschlossen werden. Diese Arbeiten wurden, wie die erste Maßnahme, mit der Vorgabe, den öffentlichen Verkehr im Brückenbereich aufrechtzuerhalten, ausgeführt. Während der Instandsetzungsarbeiten wurden jedoch gravierende Schäden an den Hauptträgern festgestellt. Der Bericht beschreibt die damit verbundenen Umstände und die Lösungsansätze, die bei der Brückeninstandsetzung just in time entwickelt werden mussten. Dabei stand alles unter der Prämisse, den Verkehr auf und unter der innerstädtischen Brücke ohne größere Beeinträchtigungen aufrecht zu erhalten. x | |||||
Noakowski, P.; Breddermann, M.; Harling, A.; Rost, M.; Potratz, S.; Leszinski, H. | Verstärkung turmartiger Bauwerke. Typische Schwächungen und ihre Behebung | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2003 | 583-595 | Fachthemen |
AbstractBestehende turmartige Bauwerken, wie Industrieschornsteine, Maste, Funktürme und alte, oft stillgelegte Schornsteine, die im Zeitalter des Mobilfunks z.B. als Antennenträger dienen, erfordern oftmals Verstärkungen. Der Beitrag beschreibt einige Verstärkungsmethoden von Betontürmen, Mauerwerktürmen und Betonmasten. Die dargestellten Verstärkungsmaßnahmen beziehen sich auf Standorte im Mobilfunk- und im reinen Industriebau. x | |||||
Unterweger, Harald; Novak, Friedrich | Verstärkung orthotroper Stahlfahrbahnplatten mit Hochleistungsbetonen in Hinblick auf ausreichende Restlebensdauer | Stahlbau | 10/2016 | 686-698 | Fachthemen |
AbstractReine Stahlbrückentragwerke mit orthotroper Fahrbahnplatte für schlanke sowie weitgespannte Tragwerke wurden im deutschsprachigen Raum sehr häufig in den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts errichtet. Bei der konstruktiven Auslegung stand die reine Tragsicherheit im Vordergrund, ohne rechnerische Nachweise der Ermüdungsfestigkeit des Fahrbahndecks. Der dramatische Zuwachs des Schwerverkehrs im europäischen Straßennetz in Hinblick Achslasthöhe und Schwerverkehrsfrequenz bedeutet, dass aktuell - nach etwa 50 Betriebsjahren - mitunter die rechnerische Restlebensdauer bereits erschöpft ist. Nachfolgend werden die wesentlichen Ergebnisse eines Forschungsprojekts dargestellt, mit dem herausfordernden Ziel, die bituminösen Fahrbahnbeläge durch eine Platte aus Hochleistungsbeton zu ersetzen, so dass zumindest weitere 50 Betriebsjahre möglich werden. x | |||||
Vorwagner, A.; Burtscher, S. L.; Grass, G.; Kollegger, J. | Verstärkung mit vorgespannten eingeschlitzten Lamellen | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2010 | 9-18 | Fachthemen |
AbstractOberflächig geklebte Kohlefaserlamellen (CFK) werden seit vielen Jahren zur Bauteilverstärkung eingesetzt. Die hohe Festigkeit dieser Lamellen kann aufgrund der begrenzten Zugkapazität des Betons nicht zur Gänze ausgenutzt werden. Eingeschlitzte CFK Lamellen hingegen bieten wesentliche Vorteile, die zusammen mit Vorspannung noch weiter optimiert werden können. Für den Vorspannvorgang wurde eine spezielle Verankerung, auf Basis der Composite Wedge Technik, entwickelt, die einfaches und rasches Vorspannen erlaubt. Die Verankerung ist zudem nur 8 kg schwer, was besonders vorteilhaft beim Hantieren an der Tragwerksunterseite ist. Nach dem Vorspannen wird die Verankerung entfernt, die permanente Verankerung der Lamellenenden wird durch nachträgliches Verkleben gewährleistet. Es verbleiben keine Stahlteile im oder am Bauwerk. So zeichnet sich die Konstruktion durch geringen Wartungsaufwand und hohe Dauerhaftigkeit aus. Die Effizienz der entwickelten Systeme wurde an vorgespannten Plattenstreifen experimentell untersucht. In den Untersuchungen konnte die Funktionsfähigkeit nachgewiesen werden. x |