Journal articles
Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Schneider, E. K. | Ingenieurbau-Preis 1992. | Stahlbau | 5/1993 | 154-156 | Berichte |
Schneider, E. | Die Bauten der Weltausstellung 1889 in Paris. | Stahlbau | 12/1989 | 353-360 | Fachthemen |
AbstractDie Pariser Weltausstellung von 1889 spiegelte die wissenschaftlich-technische Entwicklung des 19. Jahrhunderts wider. Die Ausstellungsbauten stellen einen Höhepunkt der Errichtung von Stahlbauten dar. Nicht nur der Eiffelturm ist bis heute ein außergewöhnliches Bauwerk. Auch die verschiedenen Ausstellungshallen sind aus heutiger Sicht hinsichtlich ihrer Ausführung und besonders ihrer Abmessungen bemerkenswert. In architektonischer Hinsicht wurde die Große Maschinenhalle ein erstes Abbild modernen Hallenbaus. Der Turm und die Halle lösten heftige Diskussionen in der Öffentlichkeit und unter den Architekten aus, die bis heute noch nicht völlig beendet sind. x | |||||
Schneider, Christoph Thomas; Schonert, Katharina | Vertrauen und Vorsicht: Spannung bei der Personalauswahl | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 3/2016 | 11-13 | Berichte |
AbstractInsbesondere im Mittelstand müssen Fach- und Führungskräfte bereits nach kurzer Einarbeitungszeit die erwartete - und von den Bewerbern ja ebenso in Aussicht gestellte - Leistung erbringen. Dabei bauen die Erwartungen des Bauunternehmens auf den Angaben des Bewerbers auf. Aber stimmen diese? Was, wenn nicht? Und wie erkennt man falsche Angaben? Der UBB gibt Tipps für die Sichtung und Auswahl von Bewerbern. x | |||||
Schneider, Christoph Th. | "Durchsuchung? Doch nicht in unserer Firma...?!" | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 12/2017 | 11-14 | Berichte |
AbstractAuf großen Baustellen sind “Besuche” staatlicher Ermittlungsbehörden leider keine Seltenheit, wobei die Notwendigkeit offensichtlich ist. Kleinere Projekte sind seltener von solchen Aktionen betroffen. Noch geringer ist die Gefahr, dass bei kleinen und mittleren Bauunternehmen eine Durchsuchung vorgenommen werden soll. Erfahrungen liegen meistens nicht vor. Aber: Unverhofft kommt oft. Vor diesem Hintergrund stellt sich die zentrale Frage: Wie verhält sich die Baufirma für den Fall, dass plötzlich doch der Zoll oder die Staatsanwaltschaft vor der Türe stehen? x | |||||
Schneider, Christoph Th. | Notfall am Bau: Wenn der Chef in der Firma plötzlich ausfällt | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 4/2017 | 3-8 | Berichte |
AbstractAlle sind ersetzbar - außer man selber. Dies sehen die meisten Menschen auch im beruflichen Alltag so, mittelständische Bauunternehmer bilden keine Ausnahme. Der Laden läuft, man ist noch keine 80, man fühlt sich fit. Außerdem war medizinisch bis auf alle fünf Jahre mal eine Grippe noch nie etwas. Und seitdem hat man ohnehin keine Arztpraxis mehr von innen gesehen. Plötzliche Ausfälle - längerfristig oder für immer - das trifft nur die Anderen. Entsprechend selten liegen Pläne für einen plötzlichen Ausfall vor. Warum diese erforderlich sind und wie die Ausgestaltung erfolgt, zeigt der weitere Beitrag auf. Leider werden nämlich nicht selten insbesondere mittelständische Bauunternehmen völlig überrollt und überfordert, wenn der Chef als zentrale Figur des Betriebs plötzlich ausfällt - sei es durch eine schwere Krankheit, durch einen Unfall oder gar durch einen überraschenden Todesfall. x | |||||
Schneider, Christoph Th. | Verkauf von Vermögenswerten erfordert Struktur und Standards | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2016 | 14-16 | Berichte |
AbstractDie technische Weiterentwicklung macht vor der Bauwirtschaft nicht Halt. Die Zeiten, in denen technische Anlagen jahrzehntelang unverändert ihren Dienst versahen, sind längst vorbei. Neue Entwicklungen, veränderte Kundenanforderungen und die Schwierigkeit, alte Anlagen zu reparieren und instand zu halten, erhöhen den Austausch von Anlagen und Maschinen. Damit nimmt die Bedeutung der Veräußerung oder Entsorgung nicht mehr benötigter Vermögensgüter zu. x | |||||
Schneider, Christoph Th. | Ehescheidung des Chefs zugleich Todesstoß für die Baufirma? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 8/2015 | 16-18 | Berichte |
AbstractSelbstständige Bauunternehmer bleiben nur erfolgreich, wenn sie die mannigfaltigen Risiken, die der Baubetrieb mit sich bringt, bewältigen. Beim Risikomanagement ist jedoch oft eine Tendenz festzustellen, die einfach umschrieben werden kann: beruflich Profi, privat Amateur. Ein Risiko, das aus dem Privatleben unmittelbar die Selbstständigkeit beeinträchtigt, wird jedoch meistens verdrängt: Eine mögliche Scheidung vom Ehepartner. Dabei sollte angesichts der Scheidungsraten, die auf die 50 % zugehen, ein verantwortungsvoller Bauunternehmer dieses Risiko berücksichtigen, sofern er verheiratet ist, bzw. dies plant. Der UBB zeigt auf, wie der Fortbestand des Unternehmens im Scheidungsfall gewährleistet wird. x | |||||
Schneider, Christoph | Geschädigt durch eigene Partner oder Mitarbeiter - was tun? | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2013 | 3-8 | Berichte |
AbstractBauunternehmen, die von Mitarbeitern oder Geschäftspartnern bewusst geschädigt wurden, reagieren unterschiedlich: In den meisten Fällen wird der Verantwortliche vom Arbeitgeber unverzüglich zur Rede gestellt, sofort Strafanzeige erstattet und/oder möglichen Beteiligten im Unternehmen fristlos kündigt. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, mit solchen sicherlich unschönen und unangenehmen Situationen umzugehen. Eine differenzierte Vorgehensweise erhöht die Wahrscheinlichkeit zu einem Schadensausgleich zu gelangen. Der UBB stellt Ihnen einige Alternativen zur Rückführung von Vermögenswerten an die Firma vor und zeigt Vor- und Nachteile einzelner Verfahren auf. x | |||||
Schneider, Christoph | Optimierung des Verbrauchs von Betriebsstoffen in Bauunternehmen | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2011 | 3-9 | Berichte |
Schneider, Ch. | Luling-Destrehan-Brücke. | Stahlbau | 2/1986 | 60-61 | Berichte |
Schneider, C. T. | Kreative Lösungen zur Durchsetzung berechtigter Ansprüche | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 7/2009 | 15-19 | Berichte |
Schneider, Bernhard | Von der Bauproduktenrichtlinie zur Bauproduktenverordnung | Mauerwerk | 2/2012 | 89-92 | Berichte |
AbstractIm Juli 2013 wird die neue europäische Bauproduktenverordnung in Kraft treten. Sie löst die Bauproduktenrichtlinie ab, die bislang die rechtliche Grundlage der CE-Kennzeichnung von Bauprodukten ist. Im Gegensatz zur bisherigen Richtlinie, die eine Umsetzung durch nationale Gesetze erforderte, sichert nun die Rechtsform der Verordnung die unmittelbare und gleiche Wirksamkeit der rechtlichen Regelungen in allen Mitgliedstaaten. Damit erfolgt die CE-Kennzeichnung europaweit nach einheitlichen Vorgaben. Im deutschen Bauproduktengesetz ist damit im Wesentlichen nur noch zu regeln, welche Stellen die im europäischen Recht vorgesehenen Aufgaben zu erfüllen haben. x | |||||
Schneider, Alex; Tanner, Simon | The Eyholz Tunnel for the Visp southern bypass / Der Tunnel Eyholz der Südumfahrung Visp | Geomechanics and Tunnelling | 2/2012 | 120-134 | Topics |
AbstractThe Visp bypass is an important link on the Swiss national road A9 from Lausanne to Brig-Glis in the Canton of Valais, which is being improved to provide continuous dual carriageway. About 7 km of the alignment of this 8.8 km long section of the A9 will run through tunnels, with the core structures being the 4.2 km Eyholz Tunnel and the 3.2 km Visp Tunnel. Altogether five underground junction structures have to be constructed for the Visp bypass, of which three will be newly excavated and two are enlargements of the existing Vispertal Tunnel. The following report only deals with the Eyholz Tunnel, which has already been largely excavated. Construction of the main contract of the Visp Tunnel is planned to start in 2012. x | |||||
Schneider, A.; Zuther, E.; Möller, F. | Neubau der Wasserstadtbrücke in Berlin-Spandau | Stahlbau | 12/2001 | 983-988 | Berichte |
Schneider, A.; Kaunath, Ch.; Möller, F. | Neubau der Modersohnbrücke in Berlin | Stahlbau | 10/2001 | 806-811 | Berichte |
Schneeweiß, A. | Vorsicht, wenn Bauleistungen das Grundwasser berühren! | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2010 | 10-13 | Werkvertrag/VOB |
Schneemayer, Andreas; Schranz, Christian; Tschegg, Elmar Karl; Kolbitsch, Andreas | Ein- und zweiaxiales Bruchverhalten von Mauermörtel in Ziegelmauerwerk | Mauerwerk | 2/2014 | 90-97 | Fachthemen |
AbstractTragendes Mauerwerk wird nicht nur vertikalen, sondern auch horizontalen Kräften ausgesetzt, z. B. aus Wind- und Erdbebenlasten. Der Mörtel muss die (vertikalen und horizontalen) Lasten zwischen den Steinen übertragen. Das Verhalten des Mörtels bis zu den ersten Rissen, aber vor allem auch nach Erreichen der Zugfestigkeit entscheidet über die Tragfähigkeit des gesamten Mauerwerksverbandes. Dazu ist die Kenntnis der bruchmechanischen Eigenschaften des Mörtels notwendig. In dieser Arbeit werden diese Eigenschaften von unterschiedlichen Mörteln mit Hilfe der Keilspaltmethode nach Tschegg untersucht. Es kommen die bei Altbauten oft vorhandenen Kalkmörtel sowie die heutzutage üblichen Kalkzement- und Zementmörtel zum Einsatz. Die Kraft-Rissöffnungs-Kurven, die Kerbzugfestigkeit sowie die Bruchenergien stellen die ermittelten Werte dar. Diese Ergebnisse sollen besonders im Hinblick auf die Ermittlung der Druck- und Schubfestigkeit von Bestandsmauerwerk von Nutzen sein. x | |||||
Schneck, U. | Zerstörungsfreier elektrochemischer Chloridentzug an der Donaubrücke Pfaffenstein: Langzeiterfahrungen über eine bauwerksschonende und verkehrserhaltende Technologie | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2009 | 145-153 | Fachthemen |
AbstractZwischen 2003 und 2007 wurden in der Donaubrücke Pfaffenstein, die im Zuge der BAB A93 in Regensburg Donau und Donaukanal überspannt, insgesamt 200 m2 Hohlkastenbodenflächen in Teilabschnitten mit zerstörungsfreiem, elektrochemischem Chloridentzug instandgesetzt. Diese Bereiche waren durch Defekte im Entwässerungssystem der Fahrbahntafel teils erheblich chloridbelastet (bis 4%, bezogen auf die Zementmasse), so dass die Bewehrung aktiv korrodierte, aber noch keine kritischen Querschnittsverluste entstanden oder Schäden am Beton eingetreten waren. Nach Abschluss des Chloridentzugs wurden die Betonflächen, aus denen ca. 28 kg Chlorid entfernt worden sind, mehrfach - in einem Abstand von bis zu drei Jahren - mit Potentialmessungen nachuntersucht. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass die chloridinduzierte Korrosionsaktivität - auch bei vereinzelt vorhandenem Restchloridgehalt - zuverlässig beseitigt wurde. Weder die Autobahn noch die im Arbeitsbereich unter der Brücke führende Bundesstraße waren von den Arbeiten betroffen. In diesem Beitrag sollen Wirkprinzip, Randbedingungen und die seit 2001 vom Autor gesammelten Erfahrungen mit dieser Instandsetzungsmethode besprochen werden. x | |||||
Schneck, U. | Qualifizierte Korrosionsuntersuchungen an Stahlbetonbauwerken | Bautechnik | 7/2005 | 443-448 | Fachthemen |
AbstractKorrosionsprobleme an Stahlbetonbauwerken verursachen jährlich hohe Instandhaltungskosten - besonders, da sie mit herkömmlichen Untersuchungen erst zu erkennen sind, wenn bereits starke Folgeschäden am Beton eingetreten sind. Durch den Einsatz elektrochemischer Meßverfahren und in Kombination mit weiteren Untersuchungen wird Korrosion bereits frühzeitig erkannt. Korrosionsgefährdete Bereiche können klar von korrosionsfreien Flächen abgegrenzt werden. Mit darauf angepaßten, optimierten und dauerhaften Instandhaltungskonzepten lassen sich nicht nur Auswirkungen behandeln, sondern auch die Ursachen von Korrosion gezielt bekämpfen. Nicht zuletzt werden dadurch die Kosten der Bauwerksunterhaltung reduziert. x | |||||
Schnackers, P. J. H. | Berechnung von Mauerwerkskonstruktionen. | Bautechnik | 8/1974 | 283-286 | |
AbstractEs wird die Berechnung von Mauerwerkspfeilern in Anlehnung an die Berechnung von Stahlbetonstützen nach der Bruchtheorie gezeigt. x | |||||
Schmüdderich, Christoph; Gußmann, Peter; König, Diethard; Schanz, Tom | Vergleichende Untersuchungen zum räumlichen Erdwiderstand mit der Kinematischen-Elemente-Methode | Bautechnik | 9/2017 | 613-623 | Aufsätze |
AbstractDie Bestimmung des Erdwiderstands gehört zu den grundlegenden Aufgaben in der Geotechnik und ist allgemein als ein Traglastproblem zu behandeln. Mithilfe der Kinematischen-Elemente-Methode (KEM), welche eine geeignete Methode darstellt, um Tragfähigkeiten und Standsicherheiten im Grenzzustand zu berechnen, wird im vorliegenden Beitrag das Problem des räumlichen Erdwiderstands untersucht und eine umfangreiche Parameterstudie durchgeführt. Aus den Ergebnissen werden für variable Reibungswinkel, Wandreibungswinkel sowie Seitenverhältnisse die räumlichen Erdwiderstandsbeiwerte für den Anteil aus Bodeneigengewicht abgeleitet und in Form von Tabellen und Diagrammen präsentiert. Es zeigt sich, dass auch im räumlichen Fall durch Verfeinerung existierender KEM-Mechanismen Bruchzustände genauer abgebildet und geringere Erdwiderstandsbeiwerte bestimmt werden können. Der Vergleich mit kinematischen Ansätzen aus der Literatur sowie der deutschen Norm ergibt, dass mit der KEM gute Abschätzungen des räumlichen Erdwiderstands möglich sind. x | |||||
Schmoll, J.; Uhrig, R. | Zum Tragverhalten von im Grundriß kreisförmig gekrümmten Stabtragwerken. | Bautechnik | 3/1990 | 73-76 | Fachthemen |
AbstractModerne Brückentragwerke sind aus geraden und im Grundriß gekrümmten Trägerabschnitten zusammengesetzt. Für die Berechnung der Zustandsgrößen in einem solchen Tragwerk eignet sich das Verfahren der Übertragungsmatrizen in besonderer Weise, denn nach Aufstellung des für die Beschreibung des Tragverhaltens gültigen Systems von Differentialgleichungen erster Ordnung läßt sich die zugehörige Übertragungsmatrix durch numerische Integration bestimmen. Es wird die Anwendung des Verfahrens auf den im Grundriß kreisförmig gekrümmten Träger gezeigt. Mehrere Diagramme enthalten Beiwerte in Abhängigkeit von dem Öffnungswinkel mit denen die für die Dimensionierung erforderlichen Schnittgrößen und Verschiebungsgrößen bestimmt werden können. x | |||||
Schmoldt, J. | Harmonisierte europäische Normen für Dämmstoffe für betriebstechnische Anlagen in der Industrie und in der technischen Gebäudeausrüstung | Bauphysik | 5/2008 | 308-313 | Fachthemen |
AbstractEuropäische Normen (EN) für Baustoffe, die gemäß der Bauproduktenrichtlinie durch das CEN erstellt werden, verdrängen nationale Normen und treten als Referenzdokumente in Ausführungsvorschriften und Normen, Bauregellisten, Landesbauordnungen an deren Stelle. Grundlagen hierfür sind Die Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland zur Umsetzung von EU-Richtlinien und die Verpflichtung des DIN gegenüber dem europäischen Normungsinstitut CEN. Die Verdrängung nationaler Normen durch EN gilt nicht für Arbeitspapiere der Arbeitsgemeinschaft Industriebau e. V. (AGI). Diese bleiben daher gültig und begründen die “allgemein anerkannten Regeln der Technik” im selben Maße wie bisher. Im Falle divergierender Aussagen zwischen AGI-Arbeitsblättern und EN bzw. DIN EN wird es letztlich auf eine Streitfallentscheidung hinauslaufen, welche Aussage als “allgemein anerkannte Regel der Technik” zu gelten habe. x | |||||
Schmoldt, J. | Stand der europäischen Dämmstoffnormung | Bauphysik | 6/2000 | 413-414 | Berichte |
Abstract10 Normen, mit denen auch die Tauglichkeit der Bauproduktenrichtlinie und die Umsetzbarkeit der zu ihrer Interpretation von der Kommission herausgegebenen Dokumente bewiesen werden soll, liefert das CEN/TC 88 "Wärmedämmstoffe". Im CEN/TC 88 ist die Aufgabe der Dämmstoffnormung zweigeteilt: 10 Normen für Dämmstoffe im Hochbau kommen jetzt zur Endabstimmung; ihnen zugeordnet ist eine Konformitätskontrollnorm (attestation of conformity standard) prEN 13172. Zur "prEN inquiry", der Probeabstimmung gelangen - anschließend - 9 weitere Dämmstoffnormen für die Anwendung in der Haustechnik und in technischen Anlagen. x | |||||
Schmohl, Andreas; Brandstätt, Peter; Bay, Karlheinz | Reinigbare und chemisch beständige Schallabsorber | Bauphysik | 5/2018 | 256-261 | Fachthemen |
AbstractIn modernen energieeffizienten Heizungsanlagen mit geringer Abgastemperatur kondensiert der beim Verbrennungsvorgang entstandene Wasserdampf im Abgasstrang und bildet in Verbindung mit den Abgasen korrosives Kondensat. Das Absorbermaterial für Abgasschalldämpfer muss somit akustische Eigenschaften mit chemischer Beständigkeit verbinden. Gemeinsam mit einem Hersteller von Abgasschalldämpfern und einem Hersteller von PTFE-Produkten wurde ein Schallabsorber entwickelt, der über die integralen Eigenschaften Kondensatbeständigkeit, Schallabsorption mittlerer und hoher Frequenzen, Reinigbarkeit und Wiederverwendbarkeit verfügt. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse des hierzu durchgeführten Forschungsvorhabens [1, 2] vor. Ausgehend von der Materialauswahl wird der Ansatz für eine nachhaltige Lösung des akustischen, ökologischen und letztlich auch ökonomischen Problems dargestellt. Im Labormaßstab wurden Muster von Absorbern erstellt und chemische sowie akustische Eigenschaften ermittelt. Anhand eines Materialmodells werden die Eingangsdaten für ein Absorbermodell abgeleitet. Modellrechnungen werden Messungen gegenübergestellt und diskutiert. Möglichkeiten zur Reinigbarkeit und Wiederverwertung des Schallabsorbers zeigt das Beispiel eines Schalldämpfers für Heizungsanlagen. Über den dargestellten Projektansatz hinaus weisen reinigbare und chemisch beständige Schallabsorber ein erhebliches Transferpotential in andere Marktbereiche wie der Medizintechnik und Lebensmittelindustrie auf. x |