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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Fischer, M.; Wenk, P. | Zur Frage der Anhängigkeit der Kehlnahtdicke von der Blechdicke beim Verschweißen von Baustählen. | Stahlbau | 8/1985 | 239-242 | Fachthemen |
AbstractUm Kaltrisse bei Kehlnähten zu vermeiden, wird in der DIN 18800 Teil 1 empfohlen und in der DS 804 gefordert, Kehlnähte nicht dünner als min a = 2t - 0,5 mm auszuführen. Hier wird der Frage nachgegangen, welche Parameter das Kaltrißverhalten beeinflussen und welche Maßnahmen im Technischen Büro und in der Werkstatt ergriffen werden, um Kaltrisse zu vermeiden. Es wird gezeigt, daß bei den in Deutschland angewendeten Vorgehensweisen in der Werkstatt Bedingungen eingehalten werden, die es nach englischen Vorschriften erlauben würden, wesentlich dünnere Nähte als nach o. g. Formel auszuführen. Ein zwischen technischem Büro und Werkstatt abgestimmtes Konzept dürfte somit den groben Grenzwert für min a überflüssig machen und sich wirtschaftlich lohnen. x | |||||
Steinke, Christian; Zreid, Imadeddin; Graf, Wolfgang; Kaliske, Michael | Zur Fortentwicklung des Microplane-Modells für die numerische Analyse von Betonstrukturen | Bautechnik | 5/2019 | 415-423 | Aufsätze |
AbstractWeltweit ist Stahlbeton der meist angewendete Baustoff im Bauwesen. Grundlage einer qualitativ hochwertigen und effizienten deterministischen Analyse ist die nichtlineare numerische Modellierung. Aus der Vielzahl der aktuellen Entwicklungen ist die Beschreibung der Betoncharakteristiken mit dem Microplane-Modell ausgewählt. Die wesentlichen Aspekte und Vorteile der Vorgehensweisen werden vorgestellt und an sehr anschaulichen praktischen Beispielen gezeigt. Die Implementierung der Modelle in kommerzielle Programme ist weit vorangeschritten, sodass eine breite Nutzung zukünftig möglich sein wird. Der vorliegende Beitrag wurde am 19. Okt. 2018 im Rahmen des 22. Dresdner Baustatik Seminars präsentiert. x | |||||
Bode, H.; Fichter, W. | Zur Fließgelenktheorie bei Stahlverbundträgern mit Schnittgrößenumlagerung von Feld zur Stütze. | Stahlbau | 10/1986 | 299-303 | Fachthemen |
AbstractZum Nachweis der Tragfähigkeit von Stahlverbundträgern wird häufig die Fließgelenktheorie angewendet. Wenn dabei der Fall eintritt, daß sich das erste Fließgelenk im Feldbereich bildet, müssen dort ausreichend große plastische Verformungen auftreten können, um die volle Momentenumlagerung zur Stütze hin zu gewährleisten. Vor allem darf die Betonstauchung am oberen Querschnittsrand nicht zu einem vorzeitigen Versagen führen. Im Beitrag werden Anforderungen an Verbundträgerquerschnitte formuliert. Damit läßt sich der Gültigkeitsbereich für die Anwendbarkeit der Fließgelenktheorie angeben. x | |||||
Güldenpfennig, J.; Vogelsberg, A.; Stamminger, P. | Zur Feuchteproblematik in Eissporthallen | Bautechnik | 3/2010 | 133-138 | Fachthemen |
AbstractAufgrund vieler Untersuchungen zur Standsicherheit von Eissporthallen wurde festgestellt, dass diese in unterschiedlichem Maße saniert werden müssen. Die Holzfeuchtigkeit der Tragkonstruktionen betrug meistens langanhaltend über 20 %. Daher wurden Untersuchungen zu den Ursachen hoher Holzfeuchten in Eissporthallen durchgeführt. Eine der Ursachen liegt in dem Strahlungsaustausch zwischen der Hallendecke und der Eisfläche. Zu dieser Problematik wurden Versuche durchgeführt und daraus mögliche Verbesserungsvorschläge für Eissporthallen abgeleitet. x | |||||
Teubert, J. | Zur Festlegung der Mehlkorngrenzen für Beton. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1980 | 87-90 | |
AbstractEs wird der Einfluss des Mehlkorngehalts im Beton auf dessen Frost-Tausalz-Widerstand, auf Schwinden und Kriechen und die Fliessfähigkeit untersucht. x | |||||
Stroetmann, Richard; Kästner, Thoralf; Mayr, Peter; Hälsig, André | Zur Festigkeit und Duktilität von Schweißverbindungen an höherfesten Stählen | Stahlbau | 9/2019 | 869-881 | Aufsätze |
AbstractIm AiF-FOSTA-Forschungsprojekt P1020 [1] wurde ein neues Bemessungsmodell für Schweißverbindungen entwickelt. In diesem Zusammenhang wurde ein Kleinteilversuch an Flachzugproben konzipiert, mit dessen Hilfe verschiedene Einflüsse auf die Festigkeit und das Verformungsvermögen der Nähte untersucht wurden. Hierzu gehören solche aus dem Grund- und Schweißzusatzwerkstoff, der Abkühlgeschwindigkeit und der Anzahl der Schweißlagen. Im folgenden Beitrag werden das Bemessungsmodell und dessen Eingangsparameter beschrieben. Nach einer Charakterisierung der untersuchten Stähle und Schweißzusatzwerkstoffe wird der Kleinteilversuch zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften der Schweißnähte erläutert. Im Anschluss folgen Parameterstudien, im Rahmen derer wesentliche Einflussgrößen auf die Eigenschaften von Schweißnähten untersucht werden. Auf Basis statistischer Auswertungen werden Schweißnahtfestigkeiten in Abhängigkeit vom Zusatzwerkstoff und der Abkühlzeit t8/5 angegeben. x | |||||
Strauß, P.; Hensel, B. | Zur FEM-Berechnung von "Walzträger in Beton (WIB)"-Tragwerken. | Beton- und Stahlbetonbau | 6/1995 | 150-151 | |
AbstractWIB-Tragwerke werden häufig als Eisenbahnbrücken mit Einfeld- und Durchlaufträgersystem kleinerer Spannweiten ausgeführt, weil sie ohne Traggerüst ausgeführt werden können. Für die Schnittkraftermittlung und Bemessung dieser Plattentyps werden die anzusetzenden Steifigkeiten und Werkstoffkennwerte in Längsrichtung (Walzträger) und Querrichtung (Stahlbeton) angegeben. Hierbei dürfen die Schnittgrössen und Verformungen nach der linearen Elastizitätstheorie berechnet werden, während sowohl in Längs-(Verbundquerschnitt) als auch in Querrichtung (Stahlbetonquerschnitt) nach dem Traglastverfahren berechnet werden muss. x | |||||
Schaumann, P.; Kleineidam, P.; Seidel, M. | Zur FE-Modellierung von zugbeanspruchten Schraubenverbindungen | Stahlbau | 2/2001 | 73-84 | Fachthemen |
AbstractVor dem Hintergrund der FE-Berechnungen von Flanschverbindungen werden unterschiedliche Modellierungsmöglichkeiten für Schrauben vorgestellt, die in Abhängigkeit der Genauigkeit der Geometrieabbildung und der Elementierungsfeinheit in Klassen eingeteilt werden. Anhand von exemplarischen Vergleichen von FE-Berechnungen mit Versuchsergebnissen wird aufgezeigt, daß sich mit verhältnismäßig geringem Modellierungsaufwand gute Ergebnisse für Schraubenkräfte, -momente und -verlängerungen erzielen lassen. Außerdem wird verdeutlicht, wie sich das geringe Verformungsvermögen von HV-Schrauben auf Traglastberechnungen von Flanschverbindugen auswirken kann. x | |||||
Hohn, B.; Nasdala, L.; Schröder, K.-U.; Rothert, H. | Zur FE-Modellierung von Verbundträgern | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2002 | 484-490 | Fachthemen |
AbstractEs werden die Grenzen und Möglichkeiten bei der Berechnung von Verbundträgern mit Hilfe der Finite Elemente Methode aufgezeigt. Einen Schwerpunkt nimmt hierbei die numerische Simulation des Stahlbetons ein. Als besonders problematisch erweist sich die Modellierung des Betonverhaltens im Entfestigungsbereich, da numerische Schwierigkeiten aufgrund von mehrdeutigen Lösungen auftreten können. Die Betonmodelle der kommerziellen FE-Programme ANSYS und ABAQUS sowie ein neues Materialmodell, das in das FE-Programm FEAP implementiert wurde, werden zur Berechnung von Verbundträgern eingesetzt und verglichen. x | |||||
Pasternak, H.; Müller, L. | Zur FE-Modellierung leichter Hallenrahmen | Stahlbau | 1/2001 | 53-58 | Fachthemen |
AbstractFür die Untersuchung von Konstruktionen wird immer mehr der Computer verwendet. In dieser Veröffentlichung soll ein Weg beschrieben werden, um einen leichten Rahmen einer Typenhalle wirklichkeitsnah mit einem Finite-Elemente-Programm zu analysieren. Dabei werden verschiedene System- und Randbedingungen variiert und der jeweilige Einfluß auf die Traglast ermittelt. x | |||||
Neugebauer, R. | Zur Fahrmechanik nichtidealer Brückenkrane - Erfahrung, Forschung, Normung. | Stahlbau | 6/1983 | 173-179 | Fachthemen |
Haensel, J.; Kina, J.; Schaumann, P. | Zur Erweiterung des Anwendungsbereiches von Stahlträgerverbundkonstruktionen. | Stahlbau | 9/1994 | 279-283 | Fachthemen |
AbstractStahlträgerverbundkonstruktionen können auch im unteren Stützweitenbereich bei Brücken mit bis zu 45 m Stützweite wirtschaftlich sein. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklung von Stahlerzeugern, Baufirma und Ingenieurbüro. Entscheidend ist ein hoher Vorfertigungsgrad der Stahlbauteile, die der bauausführenden Firma als "biegesteifer Bewehrungsstahl" zur Verfügung gestellt werden. Über das Entwicklungprogramm und eine Ausführung wird berichtet. x | |||||
Schrems, Maximilian; Kotnik, Toni | Zur Erweiterung der grafischen Statik in die 3. Dimension | Bautechnik | 6/2013 | 354-358 | Aufsätze |
AbstractIm 19. Jahrhundert wurden grafische Methoden - 1866 von Carl Culmann als “Graphische Statik” systematisiert und publiziert - dazu benutzt, den Zusammenhang zwischen geometrischer Form und innerem Kräftefluss genauer zu untersuchen. Diese Methoden wurden mehr und mehr durch analytische Verfahren ersetzt, da in den aufstrebenden Ingenieurwissenschaften die leichter zu verarbeitende numerische Berechnung, in Kombination mit physikalischen Experimenten, an Bedeutung gewann, wodurch ein Bedürfnis nach numerischer “Präzision” bestand. Heutzutage können mithilfe von digitalen Werkzeugen auch komplexe dreidimensionale Geometrien dargestellt werden und somit taucht in der Architektur wieder das Interesse an der grafischen Statik auf. Dieses Interesse gründet auf der einfachen und mathematisch präzisen Herangehensweise der grafischen Statik, mit deren Hilfe der Zusammenhang von Kraft und Form diskutiert werden kann. Die laufende Forschung an der ETH Zürich zur Erweiterung der grafischen Statik in die 3. Dimension hat einerseits das Ziel, Limitierungen des zweidimensionalen Culmann'schen Ansatzes zu überwinden, andererseits eine vektorgeometrische, visuelle und damit synthetische Methode zur Untersuchung von dreidimensionalen Kräfteflüssen zu generieren. Dabei ist wichtig, dass der Fokus auf der Betrachtung der Resultierenden und der Erforschung von deren Enstprechung im Raum liegt. x | |||||
Steeger, Michael; Romen, Norbert | Zur Ertüchtigung eines Stabbogentragwerks hinsichtlich statischer und ermüdungstechnischer Belange | Stahlbau | 1/2019 | 22-31 | Berichte |
AbstractDie vor dem Hintergrund der Bundesgartenschau 2019 anvisierte Kapazitätserweiterung der Karl-Nägele-Brücke erforderte die Erweiterung und Ertüchtigung der Bestandskonstruktion. Obwohl erst im Jahr 2004 errichtet, zeigt sich insbesondere hinsichtlich der Nachweise der Betriebsfestigkeit die hier rasant stattgefundene Entwicklung der Bemessungsvorschriften gemäß den aktuellen Normenvorschriften. Die Umsetzung und Lösungsfindungen der vorgenommenen Ertüchtigungsmaßnahmen werden nachfolgend anhand von ausgewählten Beispielen dargestellt und diskutiert. Insbesondere soll hier das Zusammenspiel aus normentechnischen Anforderungen und der praxistauglichen Ausführbarkeit diskutiert werden. Neben dem Vorgehen der eigentlichen Montage werden die ermüdungsgerechte Gestaltung einzelner Details sowie Fragestellungen in Zusammenhang mit dem Stabbogenhängeraustausch erörtert. Hinsichtlich der Vermeidung von Ermüdungseinwirkungen in Form von windinduzierten Schwingungsphänomenen an Stabbogenhängern wird ferner auf die Wirksamkeit von Seilverspannungen eingegangen. x | |||||
Shepherd, David Alós; Scherer, Mathias; Katzik, Walter; Dehn, Frank | Zur Ertüchtigung der Rheinbrücke Maxau mit hochfestem Beton | Beton- und Stahlbetonbau | 10/2021 | 754-764 | Aufsätze |
AbstractDas Bauwerk B 10 Rheinbrücke Maxau ist eine 1966 fertiggestellte Stahlbrücke mit orthotroper Fahrbahnplatte, welche über die Jahre sukzessive instand gesetzt wurde. Durch die stark gestiegene Verkehrsbelastung und damit einhergehender Ermüdungsschäden wurde die Brücke jedoch stark beschädigt, weshalb eine Ertüchtigung aktuell unerlässlich war. Hierbei wird die Fahrbahn erstmalig in Deutschland durch das Aufbringen einer bewehrten stahlfaserverstärkten Platte aus hochfestem Beton (HFB) verstärkt. Der HFB wurde hierbei in einer Schichtdicke von nur ca. 7 cm und einer Mindestbetondeckung von 2 cm ohne zusätzliche Abdichtung an der befahrenen Oberseite maschinell eingebracht. Im vorliegenden Beitrag wird auf das Einbau- und Qualitätssicherungskonzept des verwendeten HFB näher eingegangen und der Ablauf der Ertüchtigungsmaßnahme detailliert beschrieben. Hierbei werden insbesondere die durchgeführten Frisch- und Festbetonuntersuchungen erläutert und die an einer Probeplatte ermittelten Ergebnisse sowie die der beiden Betonierabschnitte eingehend diskutiert. Die gesammelten Erfahrungen zeigen, dass unter Einhaltung der entsprechenden Qualitätssicherungsmaßnahmen der hochfeste Beton erfolgreich und ohne nennenswerte Schwankungen hergestellt und eingebaut werden konnte. Zukünftig ist hierbei eine Regelbauweise denkbar, die unter funktionaler Ausschreibung der Betoneigenschaften eine zielsichere und wirtschaftliche Ertüchtigung orthotroper Fahrbahnplatten ermöglichen kann. x | |||||
Unglaub, Julian; Reininghaus, Matthias; Thiele, Klaus | Zur Ermüdungsfestigkeit von feuerverzinkten Zugstäben mit Endgewinden | Stahlbau | 8/2015 | 584-588 | Fachthemen |
AbstractEs ist bekannt, dass das Fertigungsverfahren von Zugstäben mit Endgewinden einen großen Einfluss auf die Ermüdungsfestigkeit hat. Der Einfluss des Feuerverzinkens auf die Ermüdungsfestigkeit ist jedoch weniger bekannt. Es werden die Ergebnisse von Ermüdungsversuchen an geschnittenen, gerollten, gerollt feuerverzinkten und feuerverzinkt gerollten Zugstangen mit Endgewinden präsentiert und diskutiert. x | |||||
Marten, F. | Zur Ermüdungsfestigkeit hochfester großer Schrauben | Stahlbau | 9/2010 | 703 | Dissertationen |
Glienke, Ralf; Schwarz, Mathias; Marten, Frithjof; Eichstädt, Rasmus; Schwerdt, Daniela; Meyer, Melanie; Dörre, Maik | Zur Ermüdungsfestigkeit großer Schrauben im Stahlbau unter Berücksichtigung von Herstell- und Randschichteinflüssen - Teil 2: Versuchsergebnisse und Bewertung | Stahlbau | 1/2022 | 20-38 | Aufsätze |
AbstractHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Knuth-Michael Henkel zur Vollendung seines 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Glienke, Ralf; Schwarz, Mathias; Marten, Frithjof; Eichstädt, Rasmus; Schwerdt, Daniela; Meyer, Melanie; Dörre, Maik | Zur Ermüdungsfestigkeit großer Schrauben im Stahlbau unter Berücksichtigung von Herstell- und Randschichteinflüssen - Teil 1: Bisheriger Kenntnisstand | Stahlbau | 1/2022 | 10-19 | Aufsätze |
AbstractHerrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Knuth-Michael Henkel zur Vollendung seines 60. Lebensjahres gewidmet x | |||||
Kemper, Frank H.; Feldmann, Markus | Zur Ermüdungsbewertung der Böenantwort von Türmen | Stahlbau | 9/2013 | 657-664 | Fachthemen |
AbstractWindbelastete Türme aus Stahl weisen vielfach dynamische Beanspruchungswechsel in einer Größenordnung auf, die aus wirtschaftlichen Erwägungen nicht mehr mit quasistatischen Modellen abgebildet werden können, da damit die Materialausnutzung im Grenzzustand der Ermüdung auf das Dauerfestigkeitsniveau beschränkt ist. Im vorliegenden Beitrag wird ein modernes Berechnungsverfahren präsentiert, das die Beanspruchbarkeit im Grenzzustand der Ermüdung auf Betriebsfestigkeitsebene mittels stochastischer Methoden berechenbar macht. Aufgrund der analytischen Formulierung des Berechnungsweges lassen sich auch instationäre Last-Admittanzen, wie sie beispielsweise bei Windenergieanlagen auftreten, mit großem Zeitvorteil gegenüber transienten Verfahren berücksichtigen. Neben einem baupraktischen Anwendungskonzept für die Ermüdungsbewertung einfacher Strukturen werden die Vorzüge der stochastischen Modellbildung auch exemplarisch anhand einer Windenergieanlage aufgezeigt. Die Anwendungsbeispiele demonstrieren die Eignung des Verfahrens für baupraktische Zwecke. x | |||||
Clormann, U. H.; Simon, G. | Zur Ermüdungsbeanspruchung bei mehrachsigen Spannungszuständen. | Stahlbau | 5/1990 | 149-154 | Fachthemen |
AbstractTragende Bauteile, die veränderlichen Belastungen mit hohen Lastwechselzahlen (N > 104) ausgesetzt sind, müssen ermüdungssicher ausgebildet sein. In komplizierten Strukturen treten im allgemeinen unter äußeren Belastungen mehrachsige Spannungszustände auf. Unter veränderlichen Belastungen verändern sich meist auch die Hauptspannungsrichtungen. Selbst neuere deutsche Regelwerke machen über die Ermittlung und Bewertung der zugehörigen Ermüdungsbeanspruchungen keine brauchbaren Aussagen. Im Beitrag wird ein an den ASME-Code angelehntes Verfahren zur Abschätzung der Ermüdungssicherheit in derartigen Fällen vorgestellt. Das Verfahren ist auch bei heterogen zusammengesetzten Bauteilen mit vielen Nachweisstellen und unter komplizierten Lastbedingungen gut einsetzbar. x | |||||
Heek, Peter; Mark, Peter | Zur Ermüdung von Beton und Stahlfaserbeton - W | Beton- und Stahlbetonbau | 4/2016 | 221-232 | Fachthemen |
AbstractZur Beurteilung des Ermüdungsverhaltens von Werkstoffen wie Beton und Stahlfaserbeton unter zyklischer Beanspruchung konstanter Amplitude haben sich WÖHLERlinien etabliert. Im Einstufen-Schwingversuch wird dabei eine Materialprobe einer zyklischen Beanspruchung bis zum Bruch ausgesetzt und die Anzahl aufnehmbarer Lastspiele logarithmiert als Funktion der Ermüdungslast aufgetragen. In der Literatur existiert eine Vielzahl empirischer WÖHLERlinien für z. B. normal- und hochfeste Betone ohne und mit Faserzusatz unter Schwell- oder Wechselbeanspruchung. Ein universell gültiger Ansatz fehlt hingegen bisher. Im Beitrag wird das Ermüdungsverhalten von Beton und Stahlfaserbeton verglichen und ein energetisches Duktilitätsmaß vorgestellt, das zur Klassifizierung der Betone geeignet ist und eine einheitliche Beschreibung des funktionalen Zusammenhanges von Bruchlastspielzahl und Ermüdungslast ermöglicht. Die mechanische Basis des Duktilitätsmaßes erlaubt zudem insbesondere für zyklisch biegezugbeanspruchte Stahlfaserbetone die gezielte Optimierung ermüdungsrelevanter Parameter wie Fasertyp und -menge. Anhand von Versuchsergebnissen aus der Literatur werden Genauigkeit und Allgemeingültigkeit des neuen Ansatzes verifiziert und an Beispielen vorgestellt. x | |||||
Dridiger, Andreas; Albert, Andrej; Schnell, Jürgen | Zur Ermittlung von Zwangschnittgrößen in einachsig gespannten Hochbaudecken - Ein Näherungsverfahren zur Ermittlung der Zwanglängskraft infolge Schwinden | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2019 | 610-619 | Fachthemen |
AbstractStahlbetonhochbaudecken sind im Regelfall einer kombinierten Beanspruchung aus Last und Zwang unterworfen. Die hierbei für die Bemessung erforderliche Größe der Zwangkraft kann angesichts ihrer direkten Verknüpfung mit der Steifigkeit nur mithilfe von physikalisch nichtlinearen Berechnungen mit befriedigender Genauigkeit abgeschätzt werden. Für Tragwerksplaner wäre ein solches Vorgehen jedoch mit einem unverhältnismäßig hohen Aufwand verbunden. In der Praxis ist es daher üblich, an jeder Stelle eines Bauteils den größeren derjenigen Bewehrungsquerschnitte einzulegen, die sich aus Last oder aus Zwang ergeben. Die zur Aufnahme des Zwangs erforderliche Bewehrung wird hierbei basierend auf der Erstrisskraft des jeweiligen Querschnitts gewählt. Dieses Vorgehen ist aber in vielen Fällen unwirtschaftlich und kann auch auf der unsicheren Seite liegen. Im Rahmen des Forschungsprojekts “Ressourcenschonende Reduktion von Bewehrungsstahl in Hochbaudecken” wurde ein Näherungsverfahren erarbeitet, welches eine wirklichkeitsnahe Abschätzung der Zwanglängskraft infolge einer behinderten Schwindverformung erlaubt. Im vorliegenden Beitrag wird das Näherungsverfahren vorgestellt sowie dessen Anwendung anhand von zwei Beispielen erläutert. x | |||||
Rosemeier, G. | Zur Ermittlung von Windsoglasten an turmartigen Bauwerken und Hallendächern | Bautechnik | 7/2008 | 460-463 | Fachthemen |
AbstractFür viele bautechnische Profile endlicher Länge unter Windlast ist interessant, wann die Windsoglasten zweidimensional (2D) und wann räumlich dreidimensional (3D) zu ermitteln sind. Hierfür wird ein allgemeingültiges Berechnungsverfahren bereitgestellt. Weiterhin wird aufgezeigt, dass mit der Festlegung des Totwasserunterdrucks am Profilrand auch die geometrische Form der Totwasserzone festgelegt ist. x | |||||
van Uffelen, M.; van der Ven, K. | Zur Ermittlung von Windkräften an Gebäuden mit Windkanaluntersuchungen | Stahlbau | 8/2004 | 637-641 | Berichte |