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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Krätzig, Wilfried B.; Andres, Matthias; Arntz, Matthias; Eckstein, Ulrich; Harte, Reinhard; Wörmann, Ralf | Zum Entwurf großer Naturzugkühltürme - In memoriam Professor Dr.-Ing. Udo Wittek 1942 - 2015 | Bautechnik | 3/2016 | 151-161 | Aufsätze |
AbstractPreiswerte Energie bildet die Grundlage des Wohlstands von Industrienationen. Erzeugt wird diese derzeit und in naher Zukunft in thermischen Großkraftwerken von bis zu 1,2 GW Leistung, auf der Basis von Kohle oder Kernkraft. Derartige Kraftwerke benötigen zur Rück-Kondensation ihres Arbeitsmediums Dampf große Naturzugkühltürme, um natürliche Gewässer nicht thermisch zu belasten und sie so zu vergiften. Der vorliegende Beitrag beschreibt diese größten Schalenkonstruktionen aus Stahlbeton, er erläutert aus der Vielzahl beim Bau und Entwurf auftretender technischer Probleme die Nachweise der Beulsicherheit sowie die oftmals komplizierten Gründungssituationen. x | |||||
Kovacs, I.; Berthold, R. | Zum Entwurf der Gründungen schwingungsempfindlicher Produktionsstätten, Teil II: Parameterstudien zu dynamisch gutmütigen eingeschossigen Gerätegründungen. | Bautechnik | 12/1992 | 662-673 | Fachthemen |
AbstractDie Arbeit befaßt sich mit der dynamisch zweckmäßigen Auslegung der Unterbauten von Reinraumgeräten und Reinraumproduktionsstätten. Die hohe Präzision der Reinraumproduktion erfordert eine dynamisch unempfindliche, schwer erregbare Gründungskonstruktion. Es wird an einigen praktischen Beispielen gezeigt, wie ein solches Gründungssystem gestaltet werden kann und worauf es bei der Dimensionierung ankommt. x | |||||
Kovacs, I. | Zum Entwurf der Gründungen schwingungsempfindlicher Produktionsstätten Teil I: Dynamische Wechselwirkung zwischen Baugrund und Fundament. | Bautechnik | 5/1987 | 145-158 | |
AbstractDie "Reinraumtechnologie" erfordert Produktionsstätten mit extrem niedrigem Erschütterungsniveau. Es wird die Frage behandelt, wie sich störende Baugrundwellen unter einem Fundamentsystem verändern, und es werden Auslegungskriterien angegeben,nach denen ein "dynamisch gutmütiges" Fundamentsystem entworfen werden kann. x | |||||
Kloft, Harald; Hoyer, Sebastian | Zum Entwerfen von Tragwerken | Stahlbau | 11/2014 | 806-814 | Fachthemen |
AbstractDas Entwerfen von Bauwerken wird in der öffentlichen Wahrnehmung fast ausnahmslos den Architekten zugeordnet und die Tragwerksplanung wird im allgemeinen Verständnis mit Statik und Berechnung gleichgesetzt. Dabei ist der Entwurf eines Tragwerks ein wesentlicher Teil der Tragwerksplanung. Das Entwerfen von Tragwerken ist zwar nicht dem architektonischen Entwerfen gleichzusetzen, aber es handelt sich um einen eigenständigen, kreativen Prozess, der von den Ingenieuren eine Haltung und Positionierung zu Ästhetik und Gestaltung erfordert. Jörg Schlaich hat diese Positionierung von uns Bauingenieuren immer wieder eingefordert und darauf hingewiesen, dass selbst die Gestaltung von Ingenieurbauwerken mehr Dimensionen erfordert als ihre bloße Herleitung aus Funktion und Technologie. Die weit verbreitete Kategorisierung in entwerfende Architekten und rechnende Ingenieure hat ihre Wurzeln sicher auch in dem gegenseitigen sprachlichen Unverständnis. Die gegenseitige Verständigung ist Grundvoraussetzung, um sich in die Debatte um den kulturellen Beitrag unserer Bauwerke in der Gesellschaft einbringen zu können. x | |||||
Wilhelm, Viktor; Brixner, Robert | Zum Entwerfen von gewichtsarmen Kräftepfaden | Stahlbau | 11/2018 | 1084-1092 | Berichte |
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit dem Themenfeld des “elementierten Stukturleichtbaus” - hauptsächlich unter Verwendung von offenen Stahlprofilen in Kombination mit Spannbetondeckenelementen (weiterführende Überlegungen ersetzen aber auch noch diese, bspw. durch Brettstapeldecken). x | |||||
Wilhelm, Viktor; Brixner, Robert | Zum Entwerfen im Schalenbau: der neue Bistro-Pavillon "Subway" in Kelley Barracks, Stuttgart | Bautechnik | 7/2019 | 558-563 | Berichte |
AbstractDie Verwendung von modularen Holzschaltischen ermöglicht die Wiederbelebung des Betonschalenbaus in Form von Faltwerken. Während einer “Stagnationsphase” im Schalenbau haben sich jedoch die normativen bauphysikalischen und bautechnischen Anforderungen an die Betonbauten verändert. Am Beispiel der Dachschale des neuen “Subways” innerhalb der “Kelley Barracks” Stuttgart-Möhringen werden im nachfolgenden Bericht die wesentlichen Aspekte des Entwerfens und Realisierens moderner Faltwerke angesprochen. In Zusammenhang mit der höheren Fertigungsfreundlichkeit ihrer Formen konnte unter Verwendung eines Faltwerks ein wirtschaftliches Ergebnis erzielt werden. Ihr Vorteil liegt des Weiteren in der einfachen Durchbildung von Temperaturstößen bzw. Temperaturblöcken. Nicht zuletzt haben die Autoren beim Entwurf der Dachschale die Einbaubarkeit von linearen thermischen Isokörben mitentwickelt. x | |||||
Schmidt, H.; Neuper, M. | Zum elastostatischen Tragverhalten exzentrisch gezogener L-Stöße mit vorgespannten Schrauben. | Stahlbau | 3/1997 | 163-168 | Fachthemen |
AbstractDer exzentrisch gezogene, vorgespannte L-Stoß dient als Ersatzsystem für einseitige Flanschstöße in windbeanspruchten turmartigen Konstruktionen mit kreisförmigem Querschnitt. Für den Nachweis der Ermüdungssicherheit der Schrauben muß das nichtlineare elastostatische Tragverhalten des Stoßes, verursacht durch das sukzessive Klaffen der vorgedrückten Kontaktflächen bei exzentrischer Zugbelastung, bekannt sein. Es läßt sich mit einem FE-3D-Modell unter Einschluß von Kontaktelementen numerisch zutreffend simulieren, wie ein Vergleich mit dem von Petersen veröffentlichten experimentellen Befund zeigt. Für die näherungsweise baupraktische Ermittlung der Schraubenkräfte wird aus den FE-Ergebnissen ein verbesseres Ingeniermodell abgeleitet. x | |||||
Eggert, H. | Zum Einsturz des World Trade Center | Stahlbau | 10/2001 | 817 | Berichte |
Zum Einsturz der Türme des World Trade Center (C.-A. Graubner) | Bautechnik | 10/2001 | 759-760 | BAUTECHNIK aktuell | |
Weidlich, Ingo | Zum Einsatz von ZFSV im Fernwärmeleitungsbau | Bautechnik | 1/2021 | 21-28 | Aufsätze |
AbstractZeitweise fließfähige selbstverdichtende Verfüllbaustoffe (ZFSV) sind Verfüllbaustoffe aus Böden und Baustoffen, die nur unter dem Einfluss der Schwerkraft in Hohlräume fließen und nach einem definierten Zeitraum den Anwendungen entsprechende physikalische Eigenschaften aufweisen. Im Leitungsbau kommen ZFSV zum Einsatz, um bei der offenen Bauweise den Graben zu verfüllen. Vorbehalte gegenüber der Übertragbarkeit vorhandener Berechnungsmethoden für die Rohrstatik und die dauerhafte Gewährleistung der Wiederaushubfestigkeit führten zu einem bis heute andauernden Akzeptanzproblem dieser Verlegemethode im Fernwärmeleitungsbau. Da sich Fernwärmeleitungen nach der Installation infolge eines thermischen Belastungskollektivs im Betrieb ausdehnen, interagieren diese Leitungen immer mit dem anstehenden Bettungsmaterial. Mit dem vorliegenden Aufsatz wird ein Einblick in den Stand des Wissens gegeben und ein vereinfachter Berechnungsansatz vorgeschlagen, der neben deutlich komplexeren Modellen steht und daher die Möglichkeit bietet, aufgrund der Einfachheit Akzeptanzprobleme zu überwinden. x | |||||
Quast, A.; Milzner, T.; Thieken, K.; Achmus, M. | Zum Einsatz von Verpresspfählen an Stelle von Verpressankern zur Rückverankerung von Spundwänden | Bautechnik | 6/2008 | 367-373 | Fachthemen |
AbstractSeit einiger Zeit werden häufig Verpresspfähle statt Verpressanker für die Rückverankerung von Spundwänden eingesetzt. Diese werden meist in gleicher Weise wie Verpressanker gemäß DIN 4125 eignungsgeprüft. Es wird das Tragverhalten von Verpresspfählen und Verpressankern in Sandböden während der Prüfung und im Gebrauchszustand untersucht und verglichen. Zunächst wird auf die statische Wirkungsweise von Verpressankern sowie Verpresspfählen eingegangen und deren Unterschiede im Tragverhalten kurz beschrieben. Daneben wird der aktuelle Stand der Normung vorgestellt. Schließlich werden mit der Finite-Elemente-Methode erhaltene Ergebnisse dargestellt. Verpresspfähle zeigen bei der Probebelastung ein signifikant anderes, nämlich deutlich günstigeres Tragverhalten als im Endzustand. Wesentlicher Grund dafür ist, dass bei der Probebelastung im Gegensatz zum Endzustand innerhalb des Gleitkeils Kräfte in den Boden übertragen werden, was durch eine Verspannung zwischen Wand und Boden durch die Abstützung der Prüfpresse gegen die Spundwand noch verstärkt wird. Diese Effekte sind bei der Auswertung einer Verpresspfahlprüfung unbedingt zu berücksichtigen. x | |||||
Bergmann, R. | Zum Einsatz von hochfestem Beton bei Stahl-Hohlprofilverbundstützen. | Stahlbau | 9/1994 | 262-267 | Fachthemen |
AbstractZur Frage der Anwendung der Regelungen des Eurocode 4 auf Verbundstützen mit hochfestem Beton werden 16 Versuche mit betongefüllten Hohlprofilen vorgestellt. Weiterhin wird die Übertragung eines Bemessungsvorschlages für die Lasteinleitung in betongefüllte Hohlprofile auf hochfesten Beton diskutiert. x | |||||
Aydogmus, T.; Dohmel, D.; Schümann, Ch. | Zum Einsatz von Geokunststoffen bei der Flachgründung von Windenergieanlagen | Bautechnik | 9/2004 | 717-724 | Fachthemen |
AbstractFür die Gründung der zunehmend größeren und leistungsstärkeren Windenergieanlagen ist aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine Flachgründung anzustreben. Als besonders geeignete Baugrundverbesserungsmaßnahme für derartige Flachgründungen auf setzungsempfindlichen Weichschichten erwies sich der Tragschichteinbau (bewehrt und unbewehrt). Zur weiteren Erhöhung der Tragfähigkeit können in das Tragschichtpolster zusätzliche Bewehrungselemente aus Geokunststoffen eingebaut werden, wodurch eine günstigere Lastverteilung in den Untergrund erreicht, Spannungsspitzen abgebaut und die resultierenden Setzungen vergleichmäßigt werden. Zur Untersuchung der tragfähigkeits- und standsicherheitserhöhenden Eigenschaften von Geokunststoffen bei bewehrten Gründungspolstern unter flachgegründeten Windenergieanlagen in wenig tragfähigem Boden wurden im Rahmen dieser Studie numerische Untersuchung mit dem Programmsystem PLAXIS 2d, Version 8.2, durchgeführt, wobei sowohl der separate Beitrag des Füllbodens bzw. des Bewehrungselements ermittelt wurde. Es konnte nachgewiesen werden, daß die Anwendung von Geokunststoffen bei bewehrten Gründungspolstern einen signifikanten Sicherheitszuwachs sowie eine damit einhergehende Verkippungsreduzierung zur Folge hat. x | |||||
Mangerig, Ingbert; Wagner, Robert; Burger, Sascha; Wurzer, Otto; Zapfe, Cedrik | Zum Einsatz von Betondübeln im Verbundbau (Teil 2) - Nichtruhende Beanspruchung | Stahlbau | 1/2012 | 26-31 | Fachthemen |
AbstractBeim Einsatz von Betondübeln in Bauwerken unter nichtruhenden Beanspruchungen sind hinreichende Erkenntnisse zum Ermüdungsverhalten erforderlich. Auf der Grundlage experimenteller Untersuchungen wurde unter Verwendung von Rechenansätzen des örtlichen Konzepts ein Berechnungsprinzip erarbeitet, welches einen zuverlässigen Nachweis gegen Versagen durch Werkstoffermüdung gestattet. Der vorliegende Beitrag schließt an den ersten, im Dezember 2011 erschienen Beitrag [28] an. x | |||||
Mangerig, Ingbert; Wagner, Robert; Burger, Sascha; Wurzer, Otto; Zapfe, Cedrik | Zum Einsatz von Betondübeln im Verbundbau (Teil 1) - Ruhende Beanspruchung | Stahlbau | 12/2011 | 885-893 | Fachthemen |
AbstractUmfangreiche Forschungsaktivitäten zu alternativen Verdübelungssystemen haben in den zurückliegenden Jahren gezeigt, dass Betondübel eine wirtschaftliche und mechanisch geeignete Variante zur Schubsicherung ermöglichen. Bei diesem Verbundsystem entsteht die Verdübelung bei der Herstellung der Betontragkomponente, indem in das Stahlprofil eingebrachte Aussparungen von unterschiedlicher geometrischer Gestalt mit Bewehrung versehen und einbetoniert werden. Auf der Grundlage einer Vielzahl ausgewerteter Versuche konnte ein statistisch abgesichertes Bemessungskonzept erarbeitet werden, das auf das gesamte Spektrum getesteter Dübelformen anzuwenden ist. Zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit einer Verbundsicherung durch Betondübel wurden Aussparungsgeometrien dahingehend weiterentwickelt, dass Brennschnittführungen mit dem Focus auf minimalen Verschnitt im Vordergrund standen. Neben Blechtafeln können auf diese Weise auch Walzträger in zwei gleichwertige, obergurtlose Stahlprofile mit Aussparungen im Stegbereich getrennt werden. Die vorliegenden Berechnungskonzepte wurden ausnahmslos halbempirisch aufgestellt. Obwohl für vorwiegend ruhend beanspruchte Bauteile eine Verbundsicherung mit Betondübeln auf der Basis einer Vielzahl von Versuchen möglich ist, erfordern neue Dübelformen trotzdem absichernde Versuche. x | |||||
Hegger, J.; Goralski, C.; Döinghaus, P. | Zum Einsatz hochfester Materialien bei Verbundträgern unter positiver Momentenbeanspruchung | Stahlbau | 2/2003 | 102-108 | Fachthemen |
AbstractDer Einsatz hochfester Werkstoffe im Verbundbau führt zu deutlich höheren Querschnittstragfähigkeiten. Die Spannungs-Dehnungs-Charakteristik von hochfesten Baustoffen und der Last-Schlupfverlauf von Kopfbolzendübeln in hochfestem Beton erfordern eine Anpassung der Bemessungsregeln in Eurocode 4 (Draft No. 3, March 2001). Dieser Aufsatz beschreibt Vorschläge zum wirtschaftlichen und sicheren Einsatz hochfester Baustoffe in Verbundträgern. Die Bemessungsregeln des aktuellen Entwurfs von Eurocode 4 (EC 4) werden vorgestellt und durch Vorschläge für den Einsatz von hochfestem Beton C 70/85 in Kombination mit Stahl S 460 ergänzt. Anhand von Bemessungsbeispielen wird die Anwendung der Bemessungsvorschläge erläutert. In [2] wurde hierzu bereits die Bemessung des Betongurtes für Verbundträger aus hochfestem Beton und hochfestem Stahl im negativen Momentenbereich diskutiert. x | |||||
Hegger, J.; Döinghaus, P.; Goralski, C. | Zum Einsatz hochfester Materialien bei Verbundträgern unter negativer Momentenbeanspruchung | Stahlbau | 7/2001 | 447-452 | Fachthemen |
AbstractIm Rahmen des EGKS-Forschungsvorhabens "Hochfester Stahl und hochfester Beton in Verbundkonstruktionen" wurden am Institut für Massivbau der RWTH Aachen drei Einfeld-Verbundträger unter negativer Momentenbeanspruchung geprüft. In dem vorliegenden Artikel werden diese Versuche und ihre Ergebnisse zunächst beschrieben, dann wird eine neue Formulierung für den erforderlichen Mindestbewehrungsgrad beim Einsatz hochfester Materialien vorgeschlagen. x | |||||
Schlaich, J. | Zum einheitlichen Bemessen von Stahlbetontragwerken. | Beton- und Stahlbetonbau | 4/1984 | 89-96 | |
AbstractVorstellung eines Bemessungsmodells für den Stahlbetonbau- und Spannbetonbau, das es erlaubt durch Reduzierung auf einige typische Stabwerkmodelle Beanspruchungsbereiche mit überwiegend Biegebeanspruchung (B-Bereiche) und Bereiche mit Scheibenbeanspruchung (D-Bereiche von Diskontinuität) geschlossen zu beschreiben. x | |||||
Ebel, H.; Henkel, F.-O. | Zum Einfluß örtlicher Plastizierungen auf die Kipplasten von I-förmigen Trägern. | Stahlbau | 2/1979 | 39-44 | Fachthemen |
Reyer, E.; Gnuschke, M. | Zum Einfluß von Ästen auf die Tragfähigkeit von Zugstößen und -anschlüssen mit Stabdübeln. | Bautechnik | 12/1993 | 747-754 | Fachthemen |
AbstractNach kurzer einführender Beschreibung der Vorzüge und Besonderheiten von Stabdübelverbindungen wird die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit beschrieben: Ermittlung des Einflusses von Ast- und Kerbwirkung auf die Tragfähigkeit von Zugstößen und -anschlüssen mit Stabdübeln und Erarbeitung entsprechender Bemessungsvorschläge. Als Ergebnis der Untersuchung werden in Abschnitt 5 einfache Bemessungsempfehlungen für Stabdübelverbindungen unter Zugbeanspruchung angegeben. Daraus geht hervor, daß bei Brutto-Querschnittsflächen des einzelnen Holzes mit A >= 100 cm2 Äste im Bereich der Stabdübelverbindungen bei der Bemessung nicht berücksichtigt zu werden brauchen. Wenn Äste bzw. Astgruppen im Bereich der ersten Stabdübelebene nicht ausgeschlossen werden können und die Brutto-Querschnittsfläche A des Einzelholzes kleiner als 100cm2 ist, sollte die zulässige Zugspannung bei Stoß und Anschlußteilen entweder mit dem angegebenen Faktor a = a(A) nach Gleichung (6) - oder, vereinfachend pauschal um 20% abgemindert werden. x | |||||
Thormählen, U. | Zum Einfluß von Spanngliedern mit nachträglichem Verbund auf Rißbildung und Rißbreitenbeschränkung teilweise vorgespannter Bauglieder. | Beton- und Stahlbetonbau | 9/1979 | 225-230 | |
AbstractUm den Einfluss von Spanngliedern bei der Rissbreitenbeschränkung berücksichtigen zu können, wurde aus theoretischen Überlegungen und praktischen Versuchen ein Ansatz hergeleitet, der das Verbundverhalten von Spanngliedern im Vergleich zu unmittelbar einbetonierten Betonstählen beschreibt. Eine vorliegende Theorie für die Berechnung von kritischen Rissbreiten wurde um die Berücksichtigung von Spanngliedern erweitert und durch Versuche überprüft. x | |||||
Quast, U.; Los, M. | Zum Einfluß von Längszugspannungen auf das Schubtragverhalten von Stahlbetonbalken | Bautechnik | 8/1999 | 646-650 | Fachthemen |
AbstractWenn beim Entstehen der Schubrisse zusätzlich auch Längszugspannungen vorhanden sind, bewirken sie in Stahlbetonbalken steilere Schubrisse. Dies führt zu einer Traglastminderung, wenn die steiler entstandenen Erstrisse sich so aufweiten, daß sich keine flacher verlaufenden Zweitrisse bilden. Dieser Sachverhalt wurde rechnerisch-theoretisch untersucht und durch Versuche an 12 Stahlbetonbalken bestätigt. x | |||||
Bode, H.; Kronenberger, H.-J. | Zum Einfluß teiltragfähiger, verformbarer Verbundanschlüsse auf das Tragverhalten von Verbundträgern | Stahlbau | 7/1998 | 501-515 | Fachthemen |
AbstractVerbindungen bzw. Anschlüsse haben die Kräfte und Momente zwischen den einzelnen Bauteilen mit einer ausreichenden Sicherheit zu übertragen. Ihr Tragverhalten beeinflußt die Verteilung der Schnittgrößen innerhalb des Tragwerks. Im vorliegenden Beitrag wird das Momenten-Verdrehungsverhalten von Verbundanschlüssen anhand von Versuchen beschrieben, und ihr Einfluß auf das Tragverhalten von Verbund-Durchlaufträgern mit nachgiebigen, teiltragfähigen Verbindungen wird aufgezeigt. Vorschläge zur rechnerischen Bestimmung der kennzeichnenden Anschlußeigenschaften werden vorgestellt, mit Versuchsergebnissen verglichen und diskutiert. x | |||||
Krätzig, W. B.; Sanal, Z.; Wittek, U. | Zum Einfluß oberer Randaussteifungen auf das dynamische Verhalten von Kühlturmschalen. | Beton- und Stahlbetonbau | 3/1984 | 74-79 | |
AbstractMögliche Ursache für den Einsturz der Naturzugkühltürme in Ferrybridge (1965) und Bouchain (1979) war das dort fehlende obere Randglied. In der Arbeit wird versucht, den Einfluss des aussteifenden oberen Randglieds auf die kinetische Stabilität und das dynamische Antwortverhalten von Naturzugkühlturmen zu beschreiben. x | |||||
Springenschmid, R. | Zum Einfluß der Temperatur während der Nachbehandlung auf Risse in Bodenplatten und Weißen Wannen | Beton- und Stahlbetonbau | 11/2003 | 654-660 | Fachthemen |
AbstractForschungsarbeiten haben gezeigt, daß Biegespannungen verursacht durch hohe Temperaturgradienten am ersten Tag in Betonbodenplatten mehr zu Rissen beitragen können, als zentrische Zugspannungen verursacht durch Bodenreibung. Betonbauteile, die im Kern bei hohen, in der Randzone aber bei niedrigen Temperaturen erhärten, erhalten nach dem Abkühlen des Kernes eine thermische Vorspannung, die die Rißempfindlichkeit erheblich vermindert. Wenn Temperaturrisse zu befürchten sind, soll die Oberfläche des Betons daher vom Beginn der Erhärtung an durch Besprühen mit Wasser oder reflektierende Nachbehandlungsmittel kühl gehalten werden. x |