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Author(s) | Title | Journal | Issue | Page | Category |
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Schwarz, J.; Grünthal, G. | Zukunftsorientierte Konzepte zur Beschreibung seismischer Einwirkungen für das Erdbebeningenieurwesen | Bautechnik | 10/1998 | 737-752 | Fachthemen |
AbstractDer Beitrag gibt einen Eindruck von aktuellen Möglichkeiten und künftig zu erwartenden Anforderungen an die Beschreibung seismischer Einwirkungen für das Ingenieurwesen. Verdeutlicht werden Entwicklungen und Veränderungen, die sich aus den methodischen Grundlagen und rechentechnischen Möglichkeiten der probabilistischen seismischen Gefährdungsanalyse ableiten lassen. Zukunftsorientierte Konzepte der Einwirkungsbeschreibung werden dadurch charakterisiert, daß die Standortspezifik um das Element der Gefährdungsspezifik zu ergänzen ist. Eine Kopplung beider Anforderungen läßt sich in Form von untergrundbezogenen Spektralbewegungsgrößen erzielen, die direkt aus Gefährdungsaussagen, dem Gefährdungshintergrund sowie der lokalen Untergrundsituation eines Standortes ermittelt werden. Der Beitrag unternimmt den Versuch, Maßstäbe für die Bewertung der Qualität der Ergebnisse auf der Einwirkungsseite zu definieren. Es sind dies die Berücksichtigung der regionalen Spezifik, der Gefährdungs- und Standortspezifik sowie die Einbeziehung der zyklischen Charakteristik der Bodenbewegung. Ausgehend von der Erfahrung aus aktuellen Erdbeben, daß zwischen der Größe der registrierten Bodenbewegung und dem tatsächlichen Bauwerksverhalten Widersprüche bestehen und erdbebengerecht ausgelegte Bauwerke auch starken seismischen Bodenbewegungen widerstehen können, werden neuartige Ansätze der Einwirkungsbeschreibung diskutiert, die eine Reduzierung der Größe der Lastparameter gestatten. Die anhand von Beispielen herausgearbeiteten Konsequenzen verdeutlichen, daß künftig eine auf Erfahrungen gestützte Auslegung an Bedeutung gewinnen wird, die bereits bei der Festlegung der Lastgrößen ansetzen muß. x | |||||
Zukunftsmarkt Bauen im Bestand: Strategien für eine nachhaltige und innovative Modernisierung des Wohnungsbestandes | Bautechnik | 2/2002 | 116 | Termine | |
Zukunftsinitiative "Energieeffizientes Bauen" | Mauerwerk | 2/2009 | 68 | Firmen und Verbände | |
Zukunftsfähige Stadtentwicklung: Vom Modell zum Standard | Bautechnik | 7/2001 | 530 | Termine | |
Zukunftsfähig bauen ist im Trend | UnternehmerBrief Bauwirtschaft | 10/2016 | 8 | Berichte | |
AbstractZukunftsfähiges Bauen funktioniert nur mit nachweislich nachhaltigen Baustoffen. Das ist ein Ergebnis einer Fachtagung “Mit welchen Produkten bauen wir unsere Zukunft?” des internationalen Vereins natureplus zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung. Das zeigt sich auch auf dem Energiesektor: Bei Neubauten gewinnen regenerative Energien als Brennstoffe für das Beheizen immer mehr an Bedeutung. x | |||||
Zukunftsforum Bauwirtschaft | Stahlbau | 10/2002 | 779-780 | Termine | |
ZukunftsEnergienNRW: Orte der Energiezukunft | Bautechnik | 3/2013 | 205 | Firmen und Verbände | |
Siebke, H. | Zukunftsaufgaben im Eisenbahnbrückenbau - Planungsgrundsätze, Lebensdauererwartungen. | Stahlbau | 10/1982 | 306-309 | Fachthemen |
Helmus, M.; Laußat, L.; Meins-Becker, A.; Seget, A. | ZukunftBAU: Radio Frequency Identification (RFID) in der Bau- und Immobilienwirtschaft, insbesondere in der Baulogistik | Bautechnik | 10/2008 | 717-720 | Berichte |
Brell-Cokcan, Sigrid; Lublasser, Elisa; Haarhoff, Daniel; Kuhnhenne, Markus; Pyschny, Dominik; Feldmann, Markus | Zukunft Robotik - Automatisierungspotentiale im Stahl- und Metallleichtbau | Stahlbau | 3/2017 | 225-233 | Fachthemen |
AbstractDie Baubranche ist aufgrund zunehmender volatiler Märkte und steigender Anforderungen besonderen Wandlungsanforderungen ausgesetzt. Dies betrifft auch den Stahlbau. Wenn über Forschung und Entwicklung gesprochen wird, dann dürfen neben innovativen Bauprodukten und modernen Bemessungskonzepten Fertigung und Montage nicht vergessen werden. Insbesondere müssen die maschinelle Unterstützung in der Produktion intelligenter und flexibler gestaltet und manuelle Bautätigkeiten sicherer und zuverlässiger durchgeführt werden. Aus diesem Grund finden Entwicklungen in Automatisierung und Robotik immer häufiger Anwendung, wobei der Schwerpunkt zurzeit noch im Bereich der Vorfertigung liegt. Die Digitalisierung wird darüber hinaus unsere zukünftige Arbeitswelt nachhaltig beeinflussen und verändern. Diese und weitere Faktoren resultieren daher in der Forderung, neue technische Visionen zum Bauen und Produzieren der Zukunft zu entwickeln. x | |||||
Zukunft in Bewegung - Mobilitätskongreß 2000 | Bautechnik | 8/2000 | 603 | Termine | |
zukunft haus-Newsletter informiert über Energieeffizienz in Gebäuden | Bauphysik | 4/2004 | 218 | Aktuelles | |
Placzek, Dietmar | Zukunft gestalten | geotechnik | 2/2018 | 81-82 | Editorials |
Bergmeister, Konrad | Zukunft des Planens und Bauens - eine Trendwende nach Corona? | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2021 | 1 | Editorials |
Eligehausen, R. | Zukunft der Bauingenieure!? | Beton- und Stahlbetonbau | 6/2006 | 387 | Editorial |
Marx, Steffen | Zukunft Bau - Bauen im Bestand | Beton- und Stahlbetonbau | 9/2011 | 613 | Editorial |
Zugvögel an der Autobahn | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2012 | 153 | Aktuelles | |
Burford, N.; Gengnagel, C.; Smith, F. | Zugversteifte Bogentragwerke | Stahlbau | 8/2006 | 633-642 | Fachthemen |
AbstractDie Entwicklung zugversteifter Bogentragwerke zu einem der wichtigsten Konstruktionselemente des Leichtbaus vollzieht sich in zwei Schritten. Dem ersten vielfältigen Einsatz bei der Realisierung der beeindruckenden weitgespannten Eisenkonstruktionen der großen Bahnsteighallen Mitte des 19. Jahrhunderts folgte die Wiederentdeckung und Weiterentwicklung dieser materialsparsamen Konstruktionsweise in größerem Umfang erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Neue leistungsfähige Werkstoffe und die Möglichkeit der präzisen Erfassung des geometrisch-nichtlinearen Tragverhaltens sehr schlanker Bogentragwerke durch die FE-Methode ermöglichen seitdem Entwurf und Realisierung immer neuer Varianten von zugversteiften Bogentragwerken. Die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung, eine Zusammenfassung der bekannten Systeme in einer strukturierten Darstellung und eine vergleichende Analyse ihres Tragverhaltens sollen einen Überblick über diese Vielfalt vermitteln und eine Orientierungshilfe für Anwendung und Weiterentwicklung geben. x | |||||
Unterweger, Harald; Taras, Andreas; Kugler, Paul | Zugverankerung von gelenkig aufgelagerten Kranbahnträgern - Unerwartet hohe Ermüdungsbeanspruchung und verbesserte Detaillösung | Stahlbau | 4/2015 | 239-245 | Fachthemen |
AbstractKranbahnträger, die gelenkig auf Stützen aufgelagert sind, weisen häufig konstruktive Zugverankerungen gegen Abhebekräfte in Form von vertikalen Schrauben zwischen Trägeruntergurt und Stützenkopf auf. Bei Kranüberfahrt führt die vertikale Trägerdurchbiegung auch zu Auflagerverdrehungen. Die dadurch bedingten Relativverformungen zwischen Trägeruntergurt und Stützenkopfplatte führen zu außergewöhnlich hohen Zwängungsbeanspruchungen dieser Schrauben, wie anhand der FEM-Analyse eines Beispiels dargestellt wird. Für die Abschätzung der Zwängungsbeanspruchung in den Schrauben wird ein einfaches Ingenieurmodell vorgestellt, das alle wesentlichen Parameter für die unterschiedlichen Ausführungsformen beinhaltet und am FEM-Modell überprüft wurde. Abschließend werden erste Ansätze für eine verbesserte Detaillösung dargestellt. x | |||||
Holz, Karoline; Curbach, Manfred | Zugtragverhalten von Carbonbeton unter Hochtemperaturbeanspruchung | Beton- und Stahlbetonbau | 3/2020 | 231-240 | Aufsätze |
AbstractFür die breite Anwendung von Carbonbeton als konstruktiven Baustoff ist die Kenntnis der Materialkennwerte und des Materialverhaltens unter verschiedenen Expositionsbedingungen, also auch unter Hochtemperaturbeanspruchung von großer Bedeutung. Vor allem muss eine ausreichende Sicherheit gegenüber dem Versagen eines Bauteils im Brandfall gewährleistet werden. Hierzu ist der Wissensstand allerdings noch äußerst lückenhaft. Ausgehend von dieser Fragestellung wurde das Zugverhalten der aktuell für die Anwendung aussichtsreichsten Materialkombinationen bis zu einer Temperatur von 600 °C untersucht. Im vorliegenden Beitrag wird ein Überblick über das Versuchsprogramm und die Versuchsdurchführung gegeben. Es wird hierbei auch auf die Möglichkeiten chemischer Untersuchungen am Bewehrungsmaterial unter Hochtemperatur sowie den verwendeten Versuchsaufbau für die Zugprüfung eingegangen. Abschließend werden die erzielten Ergebnisse dargestellt, diskutiert und eingeordnet. x | |||||
Zecherle, Katrin; Ricker, Marcus; Binde, Jan; Winkelmann, Jana; Haxter, Christina | Zugtragverhalten von Betonbauteilen mit getränkter Textilbewehrung aus Flachsfasern | Beton- und Stahlbetonbau | 1/2023 | 25-35 | Aufsätze |
AbstractIn der letzten Zeit haben Naturfasern aufgrund ihrer umweltfreundlichen, wirtschaftlichen und mechanischen Eigenschaften bei der Verwendung als Verstärkung in Verbundwerkstoffen ein wachsendes Interesse in der Forschung geweckt. Trotz dieser Vorteile wurde das Tragverhalten von textilen Bewehrungen aus Naturfasern in Betonbauteilen bisher nicht systematisch untersucht. Die für Textilbetonbauteile entwickelten Bemessungsregeln beschränken sich deshalb auf textile Bewehrungen, die aus synthetischen Fasern hergestellt wurden. In diesem Beitrag wird das einaxiale Zugtragverhalten von Betonbauteilen mit einer Bewehrung aus Flachsfasertextilien (beschichtete Drehergewebe) untersucht. Dafür wurden Probekörper hergestellt und geprüft, wobei die Parameter der Textilien, z. B. der Schussfadenabstand, systematisch variiert wurden. Als Referenz wurden unbewehrte Dehnkörper geprüft. Die Eignung der Flachsfasertextilien als Bewehrung für einaxial auf Zug beanspruchte Betonteile zeigt sich sowohl durch eine signifikante Erhöhung der Bruchlast im Vergleich zu unbewehrten und unterbewehrten Betonbauteilen als auch durch fein verteilte Rissbilder. Die Kurven der Spannungs-Dehnungs-Diagramme können in drei für bewehrte Dehnkörper typische Bereiche unterteilt werden (Zustand I - ungerissen, Zustand IIa - Erstrissbildung und Zustand IIb - abgeschlossenes Rissbild). Die Abgrenzung der Bereiche ist mit zunehmendem Bewehrungsgrad deutlicher. x | |||||
Blaschke, F.; Losekamp, Ch.; Mehlhorn, G. | Zugtragverhalten von Beton nach langandauernder statischer sowie schwellender Zugvorbelastung. | Beton- und Stahlbetonbau | 7/1994 | 204-205 | |
AbstractÜber den Einfluß der Zugvorbelastung auf die Zugfestigkeit im einaxialen verformungsgesteuerten Zugversuch. x | |||||
Blaschke, F.; Mehlhorn, G. | Zugtragverhalten von Beton im einaxialen Versuch bei mittigem und ausmittigem Zug. | Beton- und Stahlbetonbau | 8/1994 | 227-230 | |
AbstractEs werden Versuche zur Ermittlung des Zugtragverhaltens an Betonkörpern mit unterschiedlichen Abmessungen unter mittiger und ausmittiger Zugbeanspruchung beschrieben. x | |||||
Zugstabsystem unterspannt freitragende Rotundenkonstruktion | Stahlbau | 9/2002 | 696-697 | Berichte | |
Oettel, Vincent; Empelmann, Martin | Zugspannungs-Dehnungs-Beziehung für UHPFRC in Anlehnung an DAfStb-Richtlinie Stahlfaserbeton | Beton- und Stahlbetonbau | 7/2015 | 468-478 | Fachthemen |
AbstractIm Gegensatz zur einaxialen Betondruckfestigkeit, die sich relativ einfach an Zylindern oder Würfeln ermitteln lässt, ist die Erfassung der zentrischen Betonzugfestigkeit wesentlich aufwendiger, da die Lasteinleitung mit Schwierigkeiten verbunden ist. Daher bietet sich die indirekte Ermittlung der zentrischen Zugfestigkeit über einen Biegezugversuch an. In diesem Fall muss jedoch die im Biegezugversuch bestimmte Kraft-Verformungs-Kurve in eine Zugspannungs-Dehnungs-Linie umgerechnet werden. Um das Zugspannungs-Dehnungs-Verhalten von ultrahochfestem Faserbeton (UHPFRC) zu untersuchen, wurden am iBMB, Fachgebiet Massivbau der TU Braunschweig, 4-Punkt-Biegeversuche mit Standard-Biegebalken 15/15/70 cm aus ultrahochfestem Fein- oder Grobkornbeton mit unterschiedlichen Faserschlankheiten und -gehalten durchgeführt. Aufbauend auf den Versuchsergebnissen wurde, in Anlehnung an die DAfStb-Richtlinie Stahlfaserbeton, eine Zugspannungs-Dehnungs-Beziehung für UHPFRC hergeleitet und mit der Finite-Elemente-Methode (FEM) validiert. x |